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FKS-Modellbau Gerd Gehrmann

THEMA: Innenbeleuchtung für Zweiachser sinnvoll?

THEMA: Innenbeleuchtung für Zweiachser sinnvoll?
Startbeitrag
RhönbahNer - 08.01.17 09:48
Guten Morgen,

nachdem ich meine vierachsigen yg-Umbauwagen erfolgreich mit Led-Innenbeleuchtung (14 V Digitalspannung, gepuffert über 10 µF) mit Stromabnahme über die Aderendhülsenmethode versehen habe, überlege ich nun, dies auch mit zweiachsigen Personenwagen zu tun.

Die Vierachser nehmen über jeweils 2 Räder pro Drehgestell recht konstant Strom auf, die Beleuchtung flackert kaum. Wie verhält sich dies, wenn bei Zweiachsern nur noch ein Rad pro Pol den Strom abnimmt? Ist dies noch akzeptabel oder nimmt das Flackern so stark zu, so daß man dies besser bleiben läßt? Wie sind Eure Erfahrungen?

Grüße, Jürgen

Hallo,

bei 2-achsern ist es am besten, wenn sie über alle 4 Räder Strom abnehmen, dann funzt das.

VG
Christian

P.S. warum sollten die Preiserlein der 2-Achser im Dunkeln reisen müssen? Licht gab es da schon in den Anfangszeiten der Bahn.
Wenn ich mir da so alte Bilder anschaue, mit 10-15 kleinen 2-Achsern... schönes Bild im Dunkeln


Hi Jürgen,

Wie Christian schrieb sind vier Stromabnehmer gut.
Damit der Rollwiderstand nicht zu groß ist nehme ich eine Seite über Messingbuchsen (http://peho-kkk.de/mshop/index.php/spur-n/artnr-021-messingbuchsen-n-mit-angeloeteten-draht.html) und die andere über einen Radschleifer, der direkt an der Radscheiben abliegt, ab.

Gruß
Daniel  
Hallo Jürgen,

ich arbeite nur mit einer Stromabnahme pro Achse (wegen Reibungswidestand als Aderendhülse auf der Achse ausgeführt). Dann muss man allerdings den Puffer deutlich erhöhen (ich arbeite mit Goldcaps oder wenn es nicht geht mit 800uF, die man in die Toilette einbaut).

Grüße,
Moritz
Aaalso...

nachdem der Lötkolben ohnehin heiß war und ein paar Platinenreste und LED herumlagen, habe ich das Ganze an dem kleinen Roco-Personenwagen 24416 schnell ausprobiert.

Prinzip: Gleichrichter mit einem 100µF/16V-Keramikkondensator direkt an dessen Ausgang als Puffer, anschließend 2 LED mit jeweils 20 kOhm als Vorwiderstand. Stromabnahme über jeweils eine Aderendhülse pro Pol, also je einen Stromabnahmepunkt.

Man sieht die Kontaktunterbrechungen nur noch als geringe Helligkeitsschwankungen, aber diese sind nicht mehr störend, der Kondensator fängt dies durch die geringe Stromaufnahme der Schaltung mehr als ausreichend ab! Ohne Pufferkondensator wäre es definitiv nicht praxistauglich. Die Nachleuchtdauer bis zum Verlöschen der LED bei Stromunterbrechung beträgt rund 5 Sekunden; ein sehr guter Kompromiß zwischen technischer Perfektion und Bastelfaulheit! Von den Peho-Buchsen bin ich wieder abgekommen, da der Einbau sehr aufwendig ist und sich entgegen aller Erwartungen der Rollwiderstand der umgebauten Wagen signifikant erhöht hat. Wahrscheinlich habe ich die Achslager etwas schräg gebohrt, aber das ist wegen des störenden Gegenüberlagers wohl kaum beser möglich.

Grüße, Jürgen

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Hallo Juergen ,
Schoene Aufnahme und Komposition und  nicht zu helle Innenbeleuchtung.
MfG.
Rae
Hallo Jürgen
Sieht sehr gut aus,gefällt mir, woher bzw. von wem bekommt man die Haltestelle und das Haltestellenschild ?? Brauche auch noch welche finde aber keine

Gruß Peter
Hallo Peter,

die Schilder gibt es hier:

http://www.kazmedia.de/bahn/downloads.html

Dort die Datei "Verkehrszeichen Epoche 4 und 5" herunterladen. Die Halterstellenhäuschen sind Marke Eigenbau.

Grüße, Jürgen
Hallo zusammen,

ob der Umbau eines zweiachser sinnvoll erscheint muss wirklich jeder für sich selber rausfinden. Ich bin der Meinung wenn man lange Personenwagen beleuchtet herumfährt, sollte man auch die zweiachser Donnerbüchsen etc nicht vernachlässigen.

Ich habe bereits einige Donnerbüchsen von Fleischmann mit einer Lichtleiste von MS Modellbahnservice aus Lingen beleuchtet.
https://www.modellbahn-diepholz.de/pages/funkti...innenbeleuchtung.php

Mittlerweile bin ich von der verwendung von Aderendhülsen abgekommen.. Warum ? Um die Aderendhülsen aufzuschieben, muss jedes mal ein Rad abgezogen und neu aufgesteckt werden, dies ist eine heiden Arbeit, das richtige Maß wieder einzustellen.
Besser geht mit des Messingrohr, welches lang mit einem Spalt aufgeschnitten wird und jeweils passend gekürzt wird, dies wird über die Achse des Wagen gesteckt und mit einer Zange zusammengedrückt. Anschließend noch ein kabel drangelötet, fertig
Der Tipp stand übrigens mal in der N - Time, Idee ist also nicht von mir :-D

Zum Umbaubericht unseres Wagen:
https://www.modellbahn-diepholz.de/pages/funkti...innenbeleuchtung.php

Zur Quelle der Innenbeleuchtung:
http://www.ms-lingen.eu/led-lichtleisten_290_fur_spur_z_n_tt_h0_0_i.html

Zu unserer Website, mit vielen solcher Umbauten
http://www.modellbahn-diepholz.de

Mfg
Christian W.
Hallo!

Ich hatte mal so was gebastelt.

1. Strom "gleichrichten"
2. Strom Puffern
3. Per Konstantstromquelle nur soviel dem Puffer entnehmen wie die LED zum leuchten braucht.

Das leuchtet je nach Kondensator ewig.
Ich habe einen kleinen Fleischmann Länderbahn 2-Achser, der leuchtet noch lange wenn er im Regal steht (oder am analogen stromlosen Haltepunkt). Leider ist er zu und ich weiß nicht mehr genau was drin ist.

Gruß
Woddel

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Hallo Jürgen,

das Thema treibt mich auch schon eine Weile um, wobei es bei mir "nur" um einen Museumszug handelt. Dadurch werden die Wagen aber stets geschlossen verkehren, weshalb ich mit der stromleitenden Magnetkupplung von Peho liebäugle, als Alternative zur Einzelpufferung. Achslagerbuchsen möchte ich nicht tauschen. Die Kupplung liegt bereit, brauche nur noch etwas Zeit um zu testen.

Ideal wären so oder so geteilte Achsen wie Kato sie verwendet oder Roco im VT 11.5, da kann man zwei Schleifer anbringen, aber leider bekommt man die nicht passend.

Allerdings müsste ich im stromleitende Kupplungs-Fall noch entscheiden, ob ich die Gleisspannung durchschleife und 2-3 Wagen mit Stromabnahme, oder nur den Gepäckwagen mit Stromaufnahme und ordentlich Pufferkondensatoren ausrüsten sowie Decoder und dann den schaltbaren Gleichstrom aus dem Decoder durchschleife. Hat alles seine Vor- und Nachteile.

Viele Grüße,

Simon

Hallo Christian,

ich habe auch schon ca. 20 4-Achser mit der Aderendhülsen-Methode beleuchtet.
Das Abziehen und Aufpressen einer Radscheibe ist schon etwas mühsam... obwohl
ich mir dafür ein Werkzeug gebaut habe, mit dem es sehr gut geht (Bericht hier im Forum).
Jetzt habe ich deinen Beitrag gelesen und mich würde interessieren, welche Messing-Röhrchen du verwendest, wo du die beziehst und vor allem wie du diese Röhrchen längs aufschneidest?

Danke schonmal und Gruss,
Harry
Hallo Woddel #9

Die Anordnung der Dioden im Brückengleichrichter ist noch "verbesserungsfähig"!

Bei Digitalbetrieb sollte zwischen Gleichrichter und Elko noch ein Ladewiderstand (470 Ohm?) geschaltet werden, damit die Zentrale keinen Kurzschluss sieht.

Dietrich
Hallo,

das kann man machen, muß es aber nicht unbedingt - es hängt von der Anzahl und der Kapazität der Kondensatoren ab. Bei kleinen Anlagen und nur einer Handvoll gleichzeitig beleuchteter Wagen ist ein Ladewiderstand nicht zwingend notwendig, zumal bei beleuchteten Wagen keine so großen Kapazitäten notwendig sind wie bei Lokomotiven. Bei Großanlagen sieht es anders aus.

Bei meinem obigen Beispiel (Zweiachser mit 2 LED und 0,5 mA Gesamtstromaufnahme) sind auch 47 µF Puffer noch gut wirksam. Davon braucht man schon eine ganze Menge, um die Zentrale beim Einschalten aus der Ruhe zu bringen.

Test: Man baue folgende Schltung auf: 5A-Gleichrichter und 2200µF an dessen Ausgang, ggf. schalte weitere dicke Kondensatoren parallel und hänge das Ganze direkt an die Ausgänge der Zentrale. Schaltet sie ab? Kondensator vorher über einen 1kOhm-Widerstand entladen. Dann kann man abschätzen, in welchem Bereich man sich bewegt.

Grüße, Jürgen

Hallo Jürgen,
Zu deiner in @4 erwähnten Schwergängigkeit als Ursache habe ich eine andere Erklärung.
Ich habe früher mal mit den Pehobuchsen bei einem Trix Torpedowagen geübt. Schwergängig waren die bei mir nur wenn die Buchsen einen zu kleinen Achsabstand hatten. Also die Achslänge größer war als der Abstand der Buchsenlöcher. Nacharbeiten konnte man das mit dem 2. Bohrer. Da bei dem Torpedowagen keine Bohrungen in den Drehgestellblenden waren verliefen mir die Bohrungen regelmäßig. Aber leichtgängig blieben sie trotzdem. Nur war so das Drehgestell nicht zu gebrauchen, da es auf dem Gleis kippelte auch bei nur 2 Radsätzen.

Gruß Gerd
Hallo Gerd,

vielen Dank für den Hinweis. Ich hatte das direkt nach dem Umbau auch schon vermutet und entsprechend nachgearbeitet, aber vielleicht habe ich zu früh aufgegeben. Ich versuche das heute noch einmal. Da ich sie im derzeitigen Zustand ohnehin kaum verwenden kann, kann es nur besser werden.
Grüße, Jürgen
Hallo,

@11,
Harry, was soll ich da groß erklären
Den Messingstab bekommt man wenn es gut läuft im Baumarkt, je nach Achse des Wagen mit 1mm oder 1,5mm durchmesser. Der Toom hier am Ort hat die dinger vorrätig.

In den Stab schneidet man längs einen Spalt hinein, wenn der Stab passend gekürzt ist, wird dadurch die Achse reingedrückt (evtl. muss der Spalt etwas geweitet werden) und mit einer Kombizange o.a. wieder zusammengedrückt.

Kabel anlöten, weil Messing geht hervorragend, fertig...

Hab leider keine Bilder davon, sonst würde ich die anhängen...

Mfg
Christian W.
http://www.modellbahn-diepholz.de
Hallo,

zu all den ( meiner Meinung nach ) recht aufwändigen Vorschlägen zu Stromabnehmern an den Wagen möchte ich meine Variante nicht vorenthalten

Man nehme 0,2mm Messingdraht!

Herkömmliche Federbronze und Kumpane haben fast alle einen viel zu hohen Reibungswiderstand. Ein paar geätzte NS-Streifen ausgenommen. Auch die berühmten Aderendhülsen sind, wie oben beschrieben, recht kompliziert.

Mit dem 0,2 MS-Draht lassen sich so ziemlich alle Typen von Stromabnehmern realisieren und, sie haben praktisch keinen Reibungswiderstand, sind federnd! und verkraften locker 2 Glühbirnen ( 100mA )

Ok, man muss schon etwas basteln, aber vom Einzelradschleifer (Typ FLM 2-achser) bis zum Drehgestell ist alles möglich.

VG
Christian

Hallo

Bin E- Zigaretten Dampfer, beim Verdampfer wickeln kam mir die Idee, ähnlich wie in @17.
Ob es richtig funktioniert, keine Ahnung.
Mein Hauptfeind bleibt die Zeit.
Werde berichten.
LG Ralf

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Um die Übrschrift zu beantworten: Ja!

http://www.mobamitspass.de/forum/index.php?thre...siger-personenwagen/

Grüße Michael Peters
Hallo Christian,

vielen Dank für deine Antwort.
Dann werde ich mal zum Baumarkt meines Vertrauens laufen und mir solche
Messingröhrchen holen. Ich hoffe die haben so was, sonst schau ich im I-Net.
Was ich mich am meisten gefragt habe ist die Methode, wie du so ein dünnes
Röhrchen längs aufschneidest... ich nehme aber mal an, dass das mit dem Dremel
und einer dünnen Trennscheibe funktionieren sollte. Ich werds probieren.

Grüssle,
Harry
Hallo,

statt so aufwändig ein MS Rohr besorgen, schlitzen, weiten, aufsetzen, zupressen, anlöten geht's auch viel einfacher (ich weiß nicht, warum diese Methode so hartnäckig ignoriert wird):
Eine feine Litze mehrmals locker um die Achse wickeln und die beiden Enden miteinander verlöten -- fertig
Weiteres siehe Bild...

Viele Grüße
Michael

PS: Diese "Technik" wurde früher mal von Arnold angewandt bzw. empfohlen.

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Hallo Michael,

ich kenne diese Methode mit der Litze... diese hat aber m.M. nach einen entscheidenden Nachteil: An dieser Litze bleiben im Lauf der Zeit ziemlich viele Fussel und Haare hängen - wesentlich mehr wie an einem geschlossenen Röhrchen wie z.B. Aderendhülsen.

Trotzdem Danke für deinen Tip.

Grüssle,
Harry
Hallo an alle, insbesondere Christian W. (#16) und Harry (#20),

habe mir jetzt probeweise auch so Messingrohre bestellt.
Mich interessiert nach wie vor die Frage, wie Ihr diese längs geschlitzt habt?

Viele Grüße
Hallo an alle,

ich als Ahnungsloser frage mal, sind oben beschriebene methoden zur Stromabnahme sowohl für analog als auch für digital gleich anzuwenden oder muß ich etwas besonderes beachten?

VG
JürgeN
Hallo JürgeN,

der Stromabnahme ist es egal, ob Du die Anlage analog oder digital betreibst.

Grüße Michael Peters
Hallo zusammen,
inzwischen liegt das Messingrohr vor mir und ich frage mich wirklich, wie ich das längs schlitzen kann?
Kann niemand dazu einen Tipp geben?
Das Rohr ist ja schon sehr dünn, entsprechend der Achse des Wagens.
Wie ich da z.B. mit nem Dremel rangehen könnte, erschließt sich mir nicht. Die Trennscheibe ist ja gefühlt schon fast halbsodick wie das Röhrchen selbst, da würde sich mir das halbe Röhrchen auflösen beim Trennen?

Viele Grüße
Hallo,

wollte auch mal meinen Senf dazu geben

Ich löse die Stromabnahme schon lange mit diesen Messingbuchsen für die Achslager. Glaube die sind von Peho-KK gewesen.

Der absolute Vorteil liegt darin, dass es absolut NULL Reibungsverluste gibt, im Gegenteil die Wagen laufen dazu auch noch besser, wie in dieser Plastik Lagerung. Außer dem gibt es auch keinen nennenswerten Verschleiß wie bei allem was irgendwie schleift.

Nachteilig ist natürlich die absolute fummelei, aber es lohnt sich absolut. Habe schon viele Wagen so ausgerüstet.

Baue gerade an einem kleinen Modul, wofür ich erneut Zweiachser umgerüstet habe. Ein Zug mit 4 Wagen wird lediglich durch den ersten Gepäckwagen versorgt. Verbunden sind alle mit MicroLitze.

Die Achsen teile ich und verbinde sie wieder mit einem Plastikröhrchen. So haben auch Zweiachser vier Stromabnahmepunkte.
Entweder man nutzt nur die un isolierten Räder, oder man brückt die isolierten mit Silberleitlack.

Den Lackdraht für die Stromabnahme an der Buchse kann man entweder anlöten, oder auch mit Leitlack "einkleben".

Gruß
Stefan

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Hallo


So wie es Stefan macht mache ich das auch, nur anstelle des Plastikrohres verwende ich GfK Rohre aus dem RC- Modellbau.

Der Einbau ist wirklich etwas Aufwendig, aber dje Kontaltsicherheit ist so optimal.


Gruß Jens
Hallo Jens,

hast du bitte eine Bezugsquelle für passende GfK Rohre? Ich kenne mit passendem Innendurchmesser 1,5mm nur Carbonrohre, die sind aber elektrisch leitend und daher für unseren Zweck unbrauchbar.

Gruß Horst
Hallo Jens,

ich schließe mich da Horst an.

Ich hab da bisher mir die Röhrchen von " Nasic" Nasenspray (das für Säuglinge) genommen. Der Innendurchmesser passt saugend auf die Achsen. Dazu noch Sekunden Kleber oder Sicherungslack, hält super.

Gruß
Stefan
Hallo Horst und Stefan


Die Rohre habe ich letzten Oktober in der "drachenwerkstatt-du" auf ebay gekauft.
So wie es scheint gibt es wohl den Shop nicht mehr, zumindest finde ich den Shop nicht mit meinen Smartfön nicht und die Suche in ebay mit dem Smartfön ist sehr Nervig.

Gruß Jens
Hallo Jens und andere,

die Drachenwerkstatt Duisburg gibt es nach wie vor. Man findet sie oft auf Modellbaumessen und auch im Internet unter http://www.drachenwerkstatt.de/. Dort im Shop (links oben) unter "Drachen" und dann "Werkstoffe" sind einige CFK-Rohre gelistet.
Allerdings fehlt dort im Webshop erstens die passende Größe mit Innendurchmesser 1,5mm (habe ich mir aber mal von denen auf einer Messe gekauft), und zweitens sind das elektrisch leitende Carbonstäbe, bezeichnet als "CFK" und nicht "GFK". Für den vorgesehenen Zweck sehe ich diese als ungeeignet an. Oder wie hast du es geschafft, dass sie bei dir nicht leitend sind?

Hat sonst jemand eine Idee, wo man passende Kunststoffrohre her bekommen kann. Ich habe leider keine Säuglinge, die "Nasic" Nasenspray benötigen. Außerdem wäre der Bedarf auch etwas größer, als solche Spray-Röhrchen hergeben würden.

Gruß Horst
Hallo Horst


In dem ebay Shop gab es im Oktober 2016 GFK Rohre mit D2,5x1,5 und D2x1.
Eventl. mal Anfragen ob es die irgendwann wieder gibt.


Bei CFK Rohren könnte man dann innen einmal mit dem Kugel Fraeser die Innere Gewebelage trennen und dann probieren ob das reicht....

Wobei sich die Frage stellt ob dann der Wiederstand des  CFK Rohres so groß ist das dieser nicht mehr relevant ist, da die Innenbeleuchtung oder das Schlussignal den Stromverbraucht... ist jetzt jedoch eine Vermutung meiner Seits.
Versuch.... ?


Gruß Jens
Hallo zusammen,

danke für die weiteren Tipps. Sie helfen mir jedoch auch nicht weiter, da ich das Messingrohr schon vor mir habe. Hat das noch jemand ausprobiert, und wie habt Ihr die Rohre geschlitzt, über die Achse bekommen und wieder zugedrückt?

Viele Grüße

Servus,

um Deine Eingangsfrage zu beantworten (und natürlich auch um stolz mein Werk zu präsentieren): Ja klar lohnt sich das (siehe angehängte Bilder).

Ich habe aber auch lange damit gehadert ob es denn Sinn macht und ob es irgendwie machbar ist, ohne das ich immer ne BR 03 davor spannen muss. Es ist also eine Mischung aus allen möglichen Sachen geworden.

Der Strom wird über ganz feine Federbleche abgenommen. Ich habe dazu je Rad eine Spitze eines Meyerhofer-Modellbau-Radschleifers genommen. Diese federn leicht und wurden zusätzlich noch mit etwas Kuperlackleitpaste eingeschmiert. Das ganze ist aber nur in einem Waggon verbaut. Und zwar im letzten.  Bei Modellen die keine Speichenräder besitzen nehme ich von jeder Achse eine Seite mit einer Messingbuchse und die andere Seite mit eben jenem Kleinen Metallfitzelchen ab ;)

Im Waggon habe ich die Gewichte beschnitten und unter dem Fahrgast-Raum einen Decoder sowie viele viele Kabel und Widerstände verbaut. Einen Pufferkondensator, der die Innen- und Plattformbeleuchtung sichert, habe ich in der Toilette versteckt. Der Decoder lässt mich einzeln die Innenbeleuchtung, Schlussbeleuchtung (von Eichhorn) oder auch die Plattformbeleuchtung steuern. Die anderen Wägen werden über die Peho-Kupplung mit dem Signal gespeist. So ist es möglich das auch kleine Loks ohne Haftreifen den Zug über abenteuerliche fliegende Aufbauten ziehen können.

Was natürlich unabdingbar ist, ist die ordentliche Pflege der Kontakte und regelmäßige Reinigung. Ist aber nicht besonders dramatisch. Fussel entfernen und bei bedarf neue Kuperleitpaste drauf.

Und so globig wie immer alle tun, ist die Kupplung jetzt auch nicht.

2 Achsen sind kein Hindernis und beleuchtet sehr schön ;)

cheerio
Daniel



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