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THEMA: Bastelprojekt kkStB 310

THEMA: Bastelprojekt kkStB 310
Startbeitrag
mixdorff - 22.02.16 22:07
Hallo miteinander,
Da ich immer wieder von diesem Forum profitiert habe, möchte ich mal ein aktuelles Bastelprojekt vorstellen. Ich hatte schon lange ein Fleischmann 01er Fahrwerk und eine Menge Arnold 05er Räder in der Bastelkiste, die auf Betätigung warteten. Also habe ich einmal geschaut, ob sich beides nicht kombinieren lässt, in Form eines Fahrwerks für die 310. Nachgemessen: 2 mm Gesamtachslänge zu viel, das erschien mir nicht viel, zumal sich herausstellte, dass sich die 05er Räder im Fahrwerk der 01 unterbringen lassen, wenn man die Spurkränze der mittleren Räder ordentlich herunterschleift. Jetzt brauchte ich nur noch eine passenden Stift für den extravaganten Kessel der 310. Ich hatte zwei zur Auswahl: Einen von einer Konferenz in England und einer aus Indien. Der aus England splitterte mir bei den ersten Versuchen, während der indische schön stabil war, leider nicht ganz so exakt in der Maßen, aber was soll's. Den Schornstein und das Führerhaus spendete eine 75er, den Dom Nasic-cur. Hier auf den Fotos also den aktuellen Stand. Ach so, die Steuerung entstand aus der Kuppelstange der 01 und Teilen von einer BR 39.
Das Schwarz ist noch nicht der Endanstrich, aber ich möchte immer gern sehen, wie das Ganze später mal wirkt. Die Nietbleche sind in qualvoller Stecharbeit auf einem verkleinerten Millimeterpapier entstanden. Nächste Schritte: Das Umlaufblech und der Motortender einer FLM 38, der natürlich komplett umgebaut werden muss.
Beste Grüße,
Hansjörg

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Oho, Herr Kollege,

das sieht ja vielversprechend aus! Tolle Arbeit. Solche Modelle in N sind auch als Einzelstücke eine Seltenheit. Viel Erfolg beim Weiterbau!

Beste Grüße
Kupzinger
Vielen Dank. Aller Anfang ist leicht...
Beste Grüße,
Hansjörg
chapeau schönes projekt

bekommt man ja richtig lust, solch ein modell auch auf die raeder zu stellen. aprospos raeder, ich faende es harmonischer auch die spurkraenze der beiden treibraeder zu erniedrigen.

der kessel und tenderaufbau waere doch ein ideales 3d projekt

gruss kegs  

ps. das gehört wohl auch hier herein

http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=910042&start=3
Hallo Kegs,
Also so weit herunterschleifen wie die vom inneren wäre vermutlich kontraproduktiv... Da ist mir die Laufsicherheit wichtiger.
Ich denke, zumindest oben wird das ja alles durch die Verkleidung mit dem Umlaufblech kaschiert. Leider hatte ich nur die inneren Räder brüniert... irgendwie kann man ja auch nachträglich brünieren?
Ich hatte auch zuerst gar nicht vor, das Projekt selbst hier zu veröffentlichen, daher ein Extra-Thread.
Beste Grüße,
Hansjörg
Hallo,

wie im Tender Thread schon geschrieben, bin Ich sehr neugiereig bezüglich fortschritten,
und werde sicher auch nachbauen.

@kegs

Da wird sich sicher was ergeben!

mfg
Andi
Wie groß sind die Spurkränze jetzt im Einzelnen? Den mittleren ganz völlig weg dürfte zwar sicher funktionieren, sieht aber schon irgendwie beknackt aus…

Gruß Kai
Hallo miteinander,
Also den Ansatz, den mittleren Spurkranz herunterzuschleifen, habe ich auch schon bei anderen Modellen mit engen Achsabständen gesehen. Mal abgesehen davon, dass selbst die Finescale Spurkränze auch immer noch monströs groß sind im Vergleich zum Original. Da ist mir die Fahrsicherheit alle mal wichtiger. Jetzt  fällt es natürlich ins Auge, weil die größeren noch silber sind und wie gesagt einige Verkleidungen noch fehlen. Allein das Vorderrad ist später ja zum großen Teil verdeckt. Ich habe da auch noch andere Anforderungen wie R2 und Steigungen, da will ich nicht, dass mir das Teil in irgendwelchen Kurven stiften geht. Dann werden die Räder ja auch noch schwarz und vielleicht kriege ich es ja hin, die Spurkränze der anderen noch dunkler zu machen. Auf dem vierten Foto in #1 sieht man die Spurkränze übrigens ganz gut. Man muss natürlich eine Ahnung haben, wie groß so ein 05er Treibrad ist...
Heute war nur Detailarbeit angesagt, auch wenn mich die Kesseltür etwas Nerven gekostet hat. Aber man sieht, wozu eine Reißzwecke gut sein kann.
Dann kam die 38, die ich erst einmal entmisten musste. Da hatte jemand extra ein Loch in den Tender geschnitten, um den Motor von außen ölen zu können... war allerdings ziemlich sinnlos, so locker, wie mir der Tenderdeckel entgegen kam. Und warum sollte man nur auf einer Seite ölen?
Dabei habe ich mit meiner eigenen 38 von vor 35 Jahren verglichen und festgestellt, dass die neue deutlich langsamer war. Also den langsameren Motor in die 38 und  den schnelleren in den für die 310 bestimmten. Ja, ich weiß, sie fährt nur 100 km/h Spitze, aber meine Assoziation für die 38 ist eher zuckelige Personenzüge und bei der 310 schnelle D-Züge. Dank Fleischmann einfach den Tender mal an die 310 gelötet, läuft!  Um vorbildgereicht kurz kuppeln zu können, werde ich eine Peho KKK einbauen und dabei gleich den Tender abnehmbar machen, dito für die elektrische Verbindung. Jetzt wird das 38er Gehäuse geschlachtet, um den Kessel zu vervollständigen. Die Umlaufbleche mache ich aus Ätzteilen.
Beste Grüße,
Hansjörg
PS: vielleicht hat ja jemand einen Tipp für die Vor- und Nachlaufräder, also Durchmesser ca. 6,5 mm mit 10 Speichen, Achsdurchmesser 1mm...

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Hallo,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Loch in den Tender geschnitten, um den Motor von außen ölen zu können


Das könnte vielleicht auch ein Loch für Decoderkabel gewesen sein aus einer Zeit, wo man die Decoder noch nicht in der Lok unterbringen konnte.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

warum sollte man nur auf einer Seite ölen?


Bei Fleischmann kommt es manchmal vor, dass ein Lager ständig schreit. Wenn man dann nicht das passende Öl hat, das dünn genug ist um überhaupt in das Lager hinein zu gehen, fängt es immer wieder an. So habe ich z.B. Zweifel, ob das von Fleischmann früher angebotene Öl überhaupt für N-Motorlager geeignet war, obwohl das in den Betriebsanleitungen so angegeben ist.

Grüße, Peter W.
Hallo Peter,
Schön von dir zu hören. Deine Vermutung mit dem Decoder könnte stimmen. Irgendjemand hat die analogen Komponenten ausgeräumt und die Motor direkt angeschlossen an die Lok. Außerdem ist am Deckel stümperhaft herumgefräst worden.
Beste Grüße,
Hansjörg
Hallöchen

Zitat

PS: vielleicht hat ja jemand einen Tipp für die Vor- und Nachlaufräder, also Durchmesser ca. 6,5 mm mit 10 Speichen, Achsdurchmesser 1mm...



Schau dir mal die uralten Arnold Tenderräder an, z. B. von der BR41. Diese sind zwar mit Durchmesser ca. 6,2 mm geringfügig zu klein, aber sonst passt alles. Deren Vorteil ist, dass sie nach wie vor vom Aussehen her kaum zu übertreffen sind, wenn der Spurkranz etwas abgedreht wird.

Gruß
Horst

Hallo,

schönes Projekt, die 310er ist schon eine imposante und dabei sehr elegante Maschine

Zu den Vorlaufrädern:
Die BR 61 und 05 verfügten über 1100 mm Vorlaufräder, habe diese Modelle selbst nicht, aber vielleicht hat Arnold sich ja an den Vorbildmaßen orientiert, diese Räder haben dann wohl 11 Speichen.
(OT: wenn die 2300 mm Treibräder der 05 als 2100 mm für die 310 durchgehen, scheint man´s dort ja nicht so genau mit den Maßen zu nehmen)

Mit besten Grüßen
Kurt
Hallo,

die Arnold BR 61 hat Vorlaufräder mit 5,4 mm Durchmesser und 11 Speichen.
Eine BR05 habe ich gerade nicht zur Hand.

Gruß
Horst
Hallo,
nur weil es von allgemeinem Interesse sein könnte: Entgleisungssicherheit hängt in erster Linie vom Gewicht des Fahrzeugs, nicht von hohen Spurkränzen ab. Saubere Gleislage vorausgesetzt.
VG Christian
Guten Morgen,
Christian hat die Vorlaufräder der BR 75 empfohlen (passende Größe, passende Speichenzahl, durchbrochen) . Ich habe gleich mal den ganzen Vorläufer übernommen. Der sieht auf jeden Fall besser aus als das Teil aus der Arnold E17, das ich kompromisshalber eingebaut hatte. Das hat den weiteren Vorteil, das man dort auch noch Stromabnahme hat. Was das Gewicht angeht, muss man bei tendergetriebenen Loks auch schauen, dass der Tender jetzt nicht zu viel Kraft zum Schieben der Lok aufwendet. Ich habe den Kessel mit klein geschnittenen Bleistückchen aufgefüllt. Mehr Gewicht muss vorn, denke ich, nicht hinein. Da ist das Kriterium, dass die Stromabnahme sicher erfolgt (der 38er Tender hat gar keine Schleifer) und die Steuerung nicht blockiert. Ich habe in der Ebene schon mal ein paar Zugkrafttest durchgeführt. Dabei habe ich die Deichsel aber noch nicht befestigt, sondern die Lok an den beiden Litzen schieben lassen. Der Winkel der Deichsel zwischen Tender und Lok ist ja auch noch ein kritischer Punkt, da man vermeiden muss, dass die Lok angehoben wird. Ich muss mal sehen, ob man die Peho-KKK direkt von unten auf den Boden des Führerhauses kleben kann oder einfräsen muss, damit die Kupplungsaufnahme nicht mit dem Nachläufer in Konflikt gerät.
Beste Grüße,
Hansjörg
Noch ein Nachtrag: Erste Tests mit der KKK waren vielversprechend. Allerdings habe ich aus Platzgründen die Öse der Deichsel direkt am Stift der KKK befestigt und von unten mit einem Schrumpflschlauch gesichert, so dass sie immer in derselben Höhe bleibt. Das scheint erst mal zu spielen. Die Lok bleibt schön im Gleis und wird nicht angehoben. Da die Deichsel gekröpft ist, geht die Kraft im flachen Winkel nach unten.
Die spannende Frage ist jetzt, ob die KKK überhaupt wirkt, wenn diese Verbindung drehbar ist und nicht starr, wie wenn die Kupplung in der Aufnahme sitzt. Da ich aber noch überlege, den Gesamtachsabstand des Tenders auf 33 mm zu strecken, kann ich diese Verbindung noch nicht in der endgültigen Länge festlegen. Die Spurkränze der hinteren Nachläuferräder kommen dem Gehäuse der KKK bei Kurvenfahrt aber gefährlich nah, so dass ich die KKK eventuell doch noch etwas höher setzen muss oder ein paar Zehntel seitlich am Gehäuse wegnehmen.
Habe mir gestern bei C für viel zuviel Geld H-Profile für das Umlaufblech und die Steuerungsverkleidung besorgt...
Hansjörg

Hallo Hansjörg,
die Variante Tenderräder Arnold 01 / 41 kann ich nur wärmstens empfehlen. Du kannst Dir diese Teile sogar ganz bequem neu bei Arnold-Ersatzteile www.ctnmuc.de bestellen, Art.-Nr. 0221-009.
Anbei ein Foto eines neuen unbehandelten Radsatzes und ein Foto mit abgedrehten Spurkränzen. Die Spitzenlagerung der Wellen muss man entweder plan schleifen oder andere Wellen einbauen. Zusätzlich habe ich die Seitenflächen der Radreifen etwas abgeschliffen.

Grüße Reinhard

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Hallo Reinhard,
Danke für den Tipp! Ich habe jetzt erst mal die Räder von der Arnold 75 eingebaut. Die passen ja auch bzgl. Speichenzahl und Größe. Ich wollte heute eigentlich die Triebwerksverkleidung anbauen, habe mich dann aber entschlossen, erst den Zylinderblock von der 39, der innen häßliche Aussparungen für den Vorläufer der 39 hat (#7, Bild 1), gegen den von der 38 auszutauschen, dessen Front vollständig ist. Das war natürlich eine langwierige Aktion, da ich die Steuerung komplett demontieren musste. Ich finde, dass es jetzt etwas besser aussieht. Allerdings sind die Zylinderblöcke bei den Modellloks generell zu breit. Ich habe mich bisher noch nie daran gewagt, dieses Maß enger zu machen, da ich Probleme mit der Steuerung befürchtete. Ansonsten habe ich jetzt die KKK provisorisch befestigt und auch die Deichsel gekürzt, so dass ich relativ nah am geplanten Tender-Lok-Abstand bin. Das Loch in der Deichsel habe ich dabei mit einer Kerbe versehen, so dass die Deichsel sich jetzt nicht mehr frei um den Zapfen der KKK drehen kann, sondern sich wie die übliche Kupplungsaufnahme verhält. Der Schrumpfschlauch ist noch notwendig, um die Deichsel in der richtigen Höhe zu halten. Später werde ich das vertikale Spiel in der Aufnahme am Tender verringern, so dass die Deichsel automatisch in der richtigen Höhe steht.
Beste Grüße,
Hansjörg

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Noch ein Nachtrag für heute: Die 05er Räder haben 13,5 mm Durchmesser, was 2160 mm entspricht. Insofern liegen sie näher an denen von der 310 als von der 05 (vermutlich auch wieder der Spurkranzproblematik geschuldet). Ansonsten habe ich noch einmal den Tender der 38 angeschaut, dem ja 3 mm Gesamtachsabstand fehlen. Ich hatte zunächst die Idee, zwischen die beiden Achspaare ein größeres Zahnrad zu setzen. Dieses würde aber entweder mit dem Motor oder der Schienenebene in Konflikt geraten. Die zweite Option wäre, die beiden vorderen Achsen zwar zu versetzen, aber nicht anzutreiben, was ich allerdings für eine unschöne Lösung halte. Es wird also wohl entweder darauf hinauslaufen, den Tenderkasten um etwa 10% zu stauchen oder damit zu leben, dass die Achsen weiter innen liegen. Vielleicht habt ihr aber noch bessere Vorschläge?
Hansjörg

Hallo,

@mixdorff: Wäre eine Lösung wie beim Langlauftender möglich? Also zwei Schnecken und zu beiden Seiten des Motors nach Unten zu den Achsen, dafür dann kein Zahnrad zwischen den Achspaaren? Da müsstest Du halt basteln und entweder einen solchen Langlauftender anpassen oder einen zweiten "normalen" Tender opfern und von diesem das erste Achspaar nehmen.

Grüße,
RF
Hallo Rico,
Daran habe ich auch schon gedacht, aber dafür ist leider nicht genug Platz, wenn ich das richtig sehe. Es geht ja "nur" um drei Millimeter. Auf beiden Seiten eine Schnecke, da wäre man bei ca. 50 mm Gesamtachsabstand. Mal abgesehen davon, dass ich mir dann einen anderen Motor suchen muss .
Beste Grüße,
Hansjörg
Hallo Hansjörg,

da hast du dir ja ein tolles und anspruchsvolles Projekt vorgenommen. Was auch immer daraus wird, es muß dir gefallen.
Bei meinem 50.40 Umbau habe ich auch ein wenig bei einigen Maßen gemogelt, s.
(Bilder) wichtig war mir der Gesamteindruck, einfach einigermaßen Stimmig mit überzeugender Wiedererkennung, auch weil man das Original sowieso nicht mehr zum detaillierten Vergleich zur Verfügung hat...
Nur Nut und viel Spaß am basteln.... schön wer das noch tut....

Gruß
Gabriel




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Hallo Gabriel,
Danke für den Zuspruch! Nachdem ich etwa drei Jahre lange meine Vitrinen mit Industriemodellen gefüllt habe, habe ich beschlossen, wenn möglich nur noch "selber" zu bauen. Naja, natürlich bin ich wie viele andere ein Fan von dir... Zum Altern fehlt mir aber der Mut. Was wäre in deinen Augen der bessere Kompromiss: Den Tender insgesamt um 10% zu kürzen und damit wieder "richtige" Achspositionen zu haben oder das Gehäuse in der richtigen Länge zu bauen und die Achsen etwas weiter innen zu setzen?
Beste Grüße,
Hansjörg

Hallo Hansjörg,

könntest du das vielleicht erst einmal digital ausprobieren? Ein Photo vom Tender bearbeiten um sowohl die kurze und die lange Variante zu erhalten, um so einen ersten Eindruck zu haben, wie das Ergebnis aussieht? Das hilft vielleicht beimEntscheiden.

Viele Grüße,
Moritz
Hallo Moritz,
Das ist eine sehr gute Idee, werde ich gleich einmal in die Tat umsetzen!
Hansjörg
Hallo,

Zitat

Die zweite Option wäre, die beiden vorderen Achsen zwar zu versetzen, aber nicht anzutreiben, was ich allerdings für eine unschöne Lösung halte.


So unschön finde ich die Lösung gar nicht. Wenn die angetriebenen Räder alle Haftreifen haben sollte die Zugkraft ausreichen.

Zitat

Den Tender insgesamt um 10% zu kürzen und damit wieder "richtige" Achspositionen zu haben oder das Gehäuse in der richtigen Länge zu bauen und die Achsen etwas weiter innen zu setzen?


Was passiert, wenn Du beides machst? Also den Tender so lang zu bauen, dass es noch nicht auffällt, dass die Achsen an der falschen Position sitzen?

Grüße,
RF
Naja, die Räder fluchten beim Original schon mit den Außenseiten. Aber wie gesagt, in jeder Richtung geht es da um 1,5mm. Man kann ja in #17 Bild 2 sehen, wie das Ensemble mit dem Tender der 38 wirkt. In Bezug auf die 10% kürzere Version sitzen die Achsen bereits richtig, auch hinten.
Beste Grüße,
Hansjörg
Heute ist nicht viel passiert. Ich habe nur die Träger für die Treibradverkleidung in den Zylinderblock eingesetzt. Der Träger ist aus 1,5 mm Messing-U-Profil. Für das Einsetzen habe ich darauf verzichtet zu versuchen, eine passende Kerbe in den Block zu fräsen, da mir das kaum gelungen wäre, ohne die Steuerung zu beschädigen. Statt dessen habe ich mir dabei die Finger verbrannt, den Träger mit einem Lötkolben zu erhitzen und sukzessive (bis zur Schmerzgrenze) immer weiter in den Zylinderblock hineinzudrücken. Das ermöglichte, beim Hineinbrennen die Position des Trägers in Bezug auf die Steuerung und den Zylinder immer wieder zu korrigieren. Allerdings muss man zwischendurch den hervorquellenden Kunststoff abschleifen. Ja, es gibt Handschuhe, aber darin hat man nicht das nötige "Fingerspitzengefühl". Als nächstes wird der obere Zylinder mit einem aufgefrästen 4mm-Messingrohr verkleidet und so auf die richtige Länge gebracht.
Beste Grüße,
Hansjörg

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wow, sieht schon ganz gut aus!

VG
Christian

P.S. die ÖGEG hat ihre "12er" übrigens auch mit einem "Nicht-Originalen" Tender gefahren.....

und, ja man kann Räder auch im nachhinein brünieren ( ohne Lok )
Hallo Hansjörg,

zu@22:

ich würde das Tenderoberteil eher dem Fahrwerk anpassen um die Proportionen zu erhalten, ein zu kurzer Radstand fällt eher auf, als eine zu geringe Gesamtlänge.....

Gruß
Gabriel
Hallo Gabriel,
bei einem knallroten Fahrwerk würde ich dir sofort Recht geben! Ich werde jetzt mal im Tender das Zwischenzahnrad entfernen und sehen, wie er läuft.
Beste Grüße,
Hansjörg
Hallo,

Nachdem Hansjörg  so ein Wahnsinns Tempo vorlegt, muss Ich bzgl. Tender auch mal nachlegen.

Ob der Tender jetzt massstäblich ist oder ans Fahrwerk angepasst ist, ist jetzt egal, bzw. werde Ich beide Varianten machen.

mfg
Andi

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Hallo, heute ist wegen anderer Geschichten nicht viel passiert. Ich habe nur die oberen Zylinder eingesetzt. Die Trager habe ich im Teil hinter dem Zylinder zur Steuerung hin flacher gefräst. Im Original springt der Träger dort zurück.
Beste Grüße,
Hansjörg

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Hallo andi

wow, der 3d tenderaufbau sieht gut aus. kommt der kessel und fuehrerhaus plus anbautteile auch als 3 d druck? dann braeuchte ein nachbauinteressent (so wie ich) nur das fahrwerk zusammenpfriemeln und das gehaeuse drueberstuelpen

kegs
Hallo

Ich habe in meinen Unterlagen nachgesehen und zwi Bauberichte einer 310 gfunden.
Im Eisenbahn-Jornal 09/98 die Lok als BR 16 004 und in10/98 die anleitung für den Tender Reihe 86 inHO.Sowi im Eisenbahn -Jornal 03/2002 fur die lok 310 in N


Christian.
Hallo Andi,

kurze Zwischenfrage (sorry Hansjörg), wäre für den T32 Tender von Minitrix eine solcher Kohlekastenaufsatz (der Original ist nur gesteckt) in 3 D möglich http://www.zweirad-juergens.de/Bilderaltmarkeisenbahn/0-272.jpg der MTX hat die Form http://www.bundesbahnzeit.de/dso/41H/b09-41_012.jpg .

Viele Grüße
Georg
Hallo,

@Hansjörg, der Zylinder schaut superr aus! Wie der rest der Lok!  

@ kegs, ja so hab Ich mir das vorgestellt.


@Georg, wäre kein Problem, kannst mich gerne direkt anschreiben, dann müssen wir den Thread hier nicht kappern

mfg
Andi
edit: gerade noch eingefallen, hat wer Fotos vom Tender auf der Führerstandseite?
Von da hab Ich noch nichts.

hallo andi

das sind ja schoene neuigkeiten :)

von roco gabs die lok mal in ho.vlcht findest du eher bilder von dem lokmodell?

kegs
Hallo,

hab von ecmodell die gesuchten Fotos bekommen, Danke nochmals dafür!

Also es gibt gute und schlechte neuigkeiten.
Die guten sind das der Tender im wesentlichen feritg ist.

Die schlechten sind das wir den Tender der P8 nicht ohne weiteres verwenden werden können.
Da der Tender der 310 schmäler ist.
Er ist nur an den "Wasserkästen" breit genug um den Motor aufzunehmen, aber diese sind leider nicht sehr hoch.
Evtl. einen anderen Motor einbauen? Oder nach einem anderen Fahrgestell umsehen?
Gibts evtl. 3 Achsige tender, die mit 3 Achsen des 310 Tenders zusammenpassen, eine Achse dazu basteln wäre sicher kein Problem.

mfg
Andi

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Hallo,

tolles Bau-Projekt ! die 310er ist einer meiner Lieblingsloks. Hatte schon in H0 die Gerard 310 als Fertigmodell (verbessert mit super Getriebe und Faulhaber, ca 90 cm Auslauf)

übrigens, wer sie sich in Großserie wünscht, ob als KkStB oder ÖBB Reihe 16: kann das hier die Großserienhersteller wissen lassen http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=909061


Schöne Grüsse

Dirk

Hallo,

nur so als Idee: ginge vielleicht ein Tender einer 55 oder 56 von Fleischmann? Da ist der Achsstand ja auch nicht symmetrich, vielleicht könnte das in etwa für drei Achsen hinkommen? Und vielleicht ist der weil kleiner Motor passend? Ansonsten vielleicht mit Glockenankermotor?

Grüße,
Moritz
ich wuerde auch einen glockenanker oder mashimamotor vorziehen. bitte kein extrafahrwerk konstruieren wollen .einen faulhaber hat man schneller eingebaut wie ein komplettes fahrwerk neu zu konstruieren

kegs
Guten Morgen,
Gestern gab es eher kleine, aber nicht ganz unwichtige Fortschritte. Ich habe die Pufferbohle eingesetzt und die Attrappen für die Innenzylinder. Außerdem habe ich ein wenig mit Scheinwerfern experimentiert. Das Blech auf der Pufferbohle ist von FKS, die Blattfederpakete der Vorläufer von einer Arnold T3. Ich habe die Vorläuferabdeckungen der BR 38  komplett heruntergeschliffen, um sie unter dem Blech einsetzen zu können. Trotzdem war es erforderlich, den Spurkranz der Vorläuferräder zu verringern. Es wird sich zeigen, wie zuverlässig die Achse später läuft. Eventuell muss ich auf die Abdeckungen verzichten.
Die Puffer hatte ich von einem Messingmodell einer DSB class F übrig, wobei das Absägen und Einpassen sicher allein eine Stunde gekostet hat. Ich finde diese Pufferform aber einfach schöner als die Standardteile. Bei den Scheinwerfern, in die ich Micro-LEDs einbauen will, bin ich mir aber noch nicht sicher. Ich denke, sie sind zu klein. Kennt vielleicht jemand den Durchmesser der Originalteile? Sie sind auf den Konstruktionszeichnungen nicht dargestellt. Als nächstes kommen die Stangen der unteren Zylinder dran, die ich einfach aus Stecknadeln fertigen werde, und dann das Blech auf der Fläche vor dem Kessel. Eine Sache, die mich am Gesamtbild erwartetermaßen stört, ist der zu große horizontale Abstand zwischen den Zylindern links und rechts. Ich will aber nicht die Steuerung neu konstruieren. Vielleicht kann mir einer von euch sagen, wie er mit diesem Problem umgeht. Wenn man sich Industriemodelle anschaut, haben sie immer "Pausbacken".
Beste Grüße,
Hansjörg

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Hallo Hansjörg,

erstmal Danke für das Teilhaben-Lassen an Deinem Bastelprojekt - sieht schon mal beneidenswert gut aus. Wenn ich nur nicht schon so viele offene Baustellen hätte, würde ich Deinen Umbau sicher kopieren ...

Zitat - Antwort-Nr.: 42 | Name: Hansjörg

Eine Sache, die mich am Gesamtbild erwartetermaßen stört, ist der zu große horizontale Abstand zwischen den Zylindern links und rechts. Ich will aber nicht die Steuerung neu konstruieren. Vielleicht kann mir einer von euch sagen, wie er mit diesem Problem umgeht. Wenn man sich Industriemodelle anschaut, haben sie immer "Pausbacken".



Die viel zu breiten Zylinder störten mich auch schon immer bei den Dampfloks. Nach meiner Erfahrung ist das alles eine Frage der Radien, die man fahren möchte.

Der Zwangspunkt beim Dreikuppler mit Antrieb auf der zweiten Achse ist die erste Kuppelachse: Deren Treibstangenbolzen muss bei Vollausschlag sicher an Treibstange, Kreuzkopf etc. vorbei.  Oft ist schon ohne weitere Änderung das Versetzen der Zylinder nach innen unproblematisch. Wenn es enger zugeht, begrenze ich das Seitenspiel der ersten Achse soweit wie es mein kleinster Radius zulässt. Und anhand der festgelegten Achse versetze ich die Zylinder samt Steuerung soweit nach innen, wie es geht bzw. bis es gut aussieht.

Wenn das immer noch nicht reicht, habe ich auch schon mal die Bohrungen für die Steuerung in den Zylindern nach weiter außen versetzt, um mehr Abstand zur ersten Achse zu bekommen. Das war aber nur bei einem 5-Kuppler und engen Radien notwendig.

Viele Grüße,

Udo.

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Hallo Udo,
Danke für den Tipp! Naja, ich muss R2 fahren können, sonst würde die Lok in der Vitrine stehen müssen. Im Moment habe ich nicht den Nerv, da jetzt dran herumzusägen. Die Idee, die Bohrungen im Zylinder nach außen zu versetzen, gefällt mir ganz gut. Meine SNCF 242 A2 krankt noch viel mehr an dem Problem (siehe Foto). Da müssten die Zylinderaußenflächen auf Höhe der Windleitbleche sein.
Hier bei der 310 sind es "nur" 2 mm im Gesamtmaß. Nun kommt auch noch die Verkleidung vor die Vorderachse, mal sehen, wie das zusammen ausschaut.
Beste Grüße,
Hansjörg

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Noch ein wenig Kleinkram, für heute muss es gut sein...
Beste Grüße,
Hansjörg

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Hallo Hansjörg,

ich finde das klasse, was Du da baust und vor allem auch die Beschreibung, wie Du was machst, ist prima.
Einzig 4 richtige "Miesmacher" hast Du auf den Bildern: die großen und auffälligen Räder mit dem N-typischen "Extremspurkranz"! Die machen den ansonsten klasse Eindruck wieder zunichte, was ich sehr schade finde
Die Spurkränze müssen ja nicht ganz so weit abgedreht werden wie bei der mittleren Achse, aber auf die Hälfte würde ich die mindestens reduzieren. Ich glaube auch nicht, dass die Laufsicherheit darunter leidet (ok, ich weiß natürlich nicht, wie Deine Schienen verlegt sind nehme aber mal an, dass die genauso gut verlegt sind wie Dein Modellbau aussieht )
Ketzerische Idee: Den mittleren Radsatz nochmal besorgen und dann _alle_ Spurkränze gleichmäßig herunterdrehen (übrigens auch bei Vor- und Nachläufer) -- das dürfte die Wirkung nochmal deutlich verbessern!
Wie geschrieben, was Du da baust, ist klasse -- ich finde nur, dass das solche Räder nicht verdient hat

Viele Grüße
Michael

Hallo,

Interessantes Projekt.

Wir haben seinerzeit bei der BR 59 nur abgedrehte Radsätze genommen. (Siehe Bild) Sie ist ordentlich gelaufen.

VG
Kurt Hegermann

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Hallo,

auch ich würde die Spurkränze abschleifen/ abdrehen.
Vermutlich würde bei allen Radsätzen 0,65mm für ausreichende Betriebssicherheit sorgen.
Und dann (nur) die Spurkränze mit Pariser Oxid behandeln.
Damit erreicht man auch bei Nickel eine deutlich besser haltbare "Schwärzung" als mit anderen Verfahren, bei Silber sowieso.
Galvanisch schwarzvernickeln ginge auch, ist aber aufwendiger.
Man glaubt es oft kaum wie sehr geschwärzte Spurkränze die Optik eines solchen Fahrzeugs
verbessern.
Ansonsten wünsche ich viel Erfolg bei dem Projekt, der ich auch gerne in Spur N
eine 19.0 oder die österreichische 214 hätte......
hermann gruensfelder kann zu den spurkraenzen sicher was beitragen er hat viele umbauten seinerzeit in der miba veroeffentlicht.seine spurkraenze waren immer runtergedreht.

kegs
Hallo miteinander,
Danke für den Input. Wenn ich mir die Spurkränze von Industriemodellen anschaue, gibt es ja wenig Fortschritt in der Richtung, vielleicht noch die 39er und die 23. Ehrlich gesagt sollte man sich da nicht so viel Gedanken machen, bevor alle Verkleidungen montiert sind. Im Moment ist die Lok ja noch nackt. Dann werde ich erst einmal ausgiebige Fahrtests auf meiner Anlage machen und sehe dann weiter. Die Räder auszubauen und zu modifizieren ist ja zum Glück bei Tenderantrieben nicht das Ding. Die kleinen Details kosten wirklich Zeit!
Meine Anlage hat schon ihre Tücken. Selbst wenn man das 100%ig verlegt hätte - was ich nicht von mir behaupten will - bleiben S-Kurven mit 3% Steigung in R2 und Gefälle von 5% ebenfalls in R2, Dreiwegeweichen. All das, was die Experten hier sicher als Teufelszeug ansehen :).
Wenn das Brünieren nachträglich geht, würde ich die äußeren Räder noch nachfärben und die Spurkränze etwas herunterschleifen, eben so auf 39er Maß. Ich habe auch noch ein paar 05er Räder herumliegen. Die hatte ich aber wegen der Haftreifen daran nicht verbaut.  Zum Glück gibt es ja Herrn Krella.
Beste Grüße,
Hansjörg
Pariser Oxid....  gleich mal bestellen sagt Google

man lernt nie aus

zum Glück gibts das Forum!

Chlor gibts zwar auch, aber da sollte man schon das Rad einlegen so bei 40°C

VG
Christian
Was die Pariser wohl damit machen?
Hansjörg
Hallo,

Bei meinen Modellen wollte ich die Breite über die Zylinder auf 20mm begrenzen, und ich habe deshalb auch das Verfahren nach #43 angewendet. Das Seitenspiel beim 1. Treibradsatz habe ich begrenzt. Im Zylinder habe ich die Löcher für die Kreuzkopfführungen und die Steuerung etwas nach außen versetzt. Zusätzlich habe ich die Kuppelstangen aus 0,2mm Stahlblech gefertigt, zum Teil auch die Treibstangen.

Grüße
Alfred

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Hallo Alfred,
was hast du für deine schönen Österreicherinnen als Basis genommen?
Gefallen mir sehr!

mfg
Andi
Hallo,

damit das Pariser Oxid gut einwirken kann ist es wichtig, die metallischen Oberflächen fettfrei zu bekommen.
Sonst gibt es unterschiedliche Grade der Schwärzung.
Auf gute Lüftung achten und bitte ohne Zigarette im Mundwinkel.
Die Dämpfe des Pariser Oxids sind leicht entzündlich und gefährlich beim Einatmen.

Bei Silber wirkt das Mittel ratzfatz und ergibt eine bläulich-schwarze Oberfläche,
bei Nickel dauert die Schwärzung länger und es sind meist mehrere Anwendungen nötig.
Sehr gut wirkt Pariser Oxid auch auf Neusilber und Messing.

Herzliche Grüße in die Runde
Hallo miteinander,
Zwar sind allen die Pizzaschneider aufgefallen, aber nicht, dass der Kessel zu schmal ist. Nach Sichtung einiger Videos und nochmaliger Konsultierung der Konstruktionszeichnnung ist mir klar geworden, dass die Höhe des Kessels vorn zwar in 1:160 mit 9,5 mm in Ordnung geht, aber die Breite 10,5 mm sein müsste, das Ganze also einen ovalen Querschnitt hat. Ein Grund mehr, weshalb die Zylinder so breit erscheinen... Jetzt habe ich mich also daran gemacht, ohne größere Zerstörung genau diesen Querschnitt zumindest im vorderen Teil herzustellen. Da ich nicht der Freihandspachtler vor dem Herrn bin, habe ich mir erst einmal Drähte absteigender Dicke längs des ersten Kesselsegments angeklebt, die mir beim Spachteln und Schleifen als Höhenmarkierung dienen werden.
Beste Grüße,
Hansjörg

Hallo Andi,
Die 78 habe ich auf Basis der Fleischmann 78er gebaut, bei den anderen Loks stammen nur die Radsätze und Motoren von der Industrie. Alles Übrige ist Eigenbau, hauptsächlich aus Messing.
Weitere Modelle siehe
http://modellbahn-galerie.zierberg.de/members/alfred+wittmann

Hallo Hansjörg,
Hast du den Plan der 310 aus Schienenverkehr aktuell? Hier gibt es die Zeichnung im Maßstab 1:50, und da kann man gut abmessen. Dass der Kessel oval sein soll, ist mir nicht aufgefallen, die Rauchkammer soll jedenfalls kreisrund sein. Der Kessel ist jedenfalls konisch. Die Kesselmitte ist bei der Rauchkammer 2930 und beim Stehkessel 3000.
Bei meiner ÖBB 15 ex KkStB 10 besteht der Kessel aus 3 Teilen: zylindrische Rauchkammer, konischer Langkessel und Stehkessel aus 0,2mm-Blech.

Viele Grüße
Alfred
Hallo Alfred,
Ich habe ziemlich genaue Konstruktionszeichnungen, nach denen ich den Kessel gebaut habe - obenherum konisch, unten halbrund. Ich hatte nur eben übersehen, dass das Frontsegment nicht zylindrisch ist.

So, der Kessel ist verbreitert. Beim Fotografieren habe ich eine "olle" Stelle entdeckt, die ich noch herunterschleifen muss. Ansonsten habe ich noch ein paar Details an der Front eingebaut. Jetzt kann ich eigentlich mit dem Umlaufblech starten, weil alle Auflagepunkte vorhanden sind. Der Kessel hat jetzt auch die richtige Höhe über Schienenoberkante. Die Blattfederpakete aus der 01, die bei der 310 über den Treibrädern liegen, habe ich spaßeshalber noch eingebaut und silbern gestrichen, auch wenn man optisch nicht viel davon hat... Die Zylinder werde ich noch etwas verkleinern und damit schmaler machen. An die Steuerung gehe ich lieber nicht ran.
Beste Grüße,
Hansjörg

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Hallo Alfred,
Ich muss mich korrigieren: Die 310 hat tatsächlich einen zylindrischen Kessel. Ich habe die Zeichnung falsch interpretiert. D.h. dass zwar alle Höhen stimmen, aber der Minimaldurchmesser größer ist, als ich angenommen habe. Peinlicher Fehler! Zum Glück lässt sich ja (fast) alles korrigieren. Ich werde also noch einmal an den Kessel gehen müssen...
Beste Grüße,
Hansjörg
Guten Tag,
Heute habe ich nach all den oben dokumentierten Wirrungen den Kessel vorn auf den richtigen Querschnitt gebracht. Habe das Gefühl, dass es nun deutlich besser passt. Jetzt kann ich endlich mit den Anbauten beginnen.
Beste Grüße,
Hansjörg

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Hallo,

kurzes Update zum Tender.
So weit ganz gut, glaube Ich, fällt noch jemanden was auf, ausser den Nieten?
Die Kästen werd Ich so machen das, dass jeder selbst entscheiden kann ob die drauf kommen oder nicht.

Antrieb wird vermutlich zu 99% von einer Fleischmann 53 kommen.
Ich weiss ein 3 Achs Tender, aber eine Achse werden wir auch noch dazu bekommen, wenn auch Antriebslos. Da die sonstigen Achsstände super passen und der Motor auch kleiner ist.

mfg
Andi

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hallo andi

mach doch die achslagerblenden am tender so, dass man eine zusaetzliche achse einsetzen kann. spitzenlagerung oder klipsaufnahme. vlcht passen ja arnold achsen vom 41 er tender .

kegs
Hallo Andi,
Das sieht doch schon recht gut aus! Die Lampen mache ich aber an den Shapeways-Gehäuse immer gleich ab, weil sie nicht besonders filigran aussehen und eh als erstes abbrechen. Vielleicht sparst du dir die auch und bereitest nur die Halter vor? Es gibt viele Fotos ohne Lampen.
Ich habe übrigens erfolgreich den 53er Motor in meinen 38er Tender eingebaut, so dass dein Gehäuse nicht mehr mit dem Motor in Konflikt geraten würde. Jetzt werde ich mal testen, wie dieser mit zwei angetriebenen Achsen spielt. Falls es geht, würde ich den Gesamtachsabstand auf 33 mm erhöhen. Die Lösung mit der 4. Achse im 53er Tender ist aber sicher die elegantere, da damit wirklich alle Achsabstände in Ordnung wären.
An meiner Vorderfront muss ich aber nun doch erst mal die Spurkränze der äußeren Achsen herunterschleifen und damit die ganze Steuerung noch einmal neu justieren. Das hängt unter anderem mit der Kombination von Fleischmann-Steuerung und Arnold-Rädern zusammen. Letztere laufen mit dünneren Bolzen, hatten also bisher relativ viel Spiel in den Ösen und standen auch deutlich weiter heraus als die von Fleischmann. Jetzt habe ich die Löcher in den Rädern für die Fleischmann-Bolzen vorsichtig erweitert. Ergebnis: Da nun das Spiel geringer ist, verkanten sich benachbarte Räder wieder leichter. Also kommt das Publikum nun doch in den Genuss niedrigerer Spurkränze. Dabei wäre es natürlich sinnvoll, auch die Brünierung durchzuführen. Kennt jemand eine Bezugsquelle von Pariser Oxid in Berlin?
Beste Grüße,
Hansjörg

Hallo,

beim "GÖTZE Online Gold shop" in Berlin (?) gibt es das Pariser Oxid zu kaufen.
Einfach bei google "Pariser Oxid kaufen" eingeben und dann erscheint der Laden auf der ersten Seite.

Seit meinem letzten Einkauf dort ist der Artikel etwas teurer geworden aber das Mittel ist wirklich gut.
Noch ein Hinweis:
Bei zwei der von mir Ende 2015 erworbenen Fläschen gingen ohne mein Zutun die Kunststoff-Verschlußkappen oberhalb des Gewindes kaputt, bekamen eine Riss und normalerweise verdünnisiert sich das Lösungsmittel dann sehr schnell.
Für den Fall wäre es gut, wenn man einen passenden Glasbehälter mit enger Öffnung und ca. 50 Milliliter Fassungsvermögen parat hätte zum umgießen.
Und natürlich mit stabiler, chemikalienbeständiger Verschlußkappe.
Dann hat man lange Freude an diesem guten Schwärzungsmittel.

Wünsche weiterhin viel Erfolg mit dem Projekt und

herzliche Grüße
Hallo,

mir ist noch etwas eingefallen zum Thema "Brünierung mit Pariser Oxid".

Daß vernickelte Oberflächen unterschiedlich gut oder schlecht auf das Pariser Oxid reagieren habe ich möglicherweise schon erwähnt.
Relativ schlecht hat die Brünierung funktioniert bei den älteren ARNOLD-Rädern für die Tender der BR 01 oder BR 41.
Das hat vermutlich etwas damit zu tun, weil das Grundmaterial Zinkdruckguß ist und dann relativ aufwendig verkupfert und (chemisch) vernickelt wurde.
Bei den Radreifen von Fleischmann klappte das besser, vielleicht weil die elektrolytisch vernickelt wurden.
Bei den großen Rädern von der ARNOLD-05 empfiehlt sich eine gründliche Entfettung und Behandlung mit dem Glasfaserstift bzw. auch umgekehrt.
Und die Einwirkzeit nicht vergessen.
Ideal wären natürlich Radreifen aus Neusilber, da klappt die Brünierung ruckzuck.

Nochmals herzliche Grüße
Hallo 219er, eine wichtige Frage: Wie ist es mit dem Kunststoff des Rads, nimmt der Schaden bei der Brünierung oder legt man einfach das ganze Rad ein?
Beste Grüße,
Hansjörg
Hallo,
der Kunststoff wird nicht beschädigt!  Nur heiß darf er nicht werden.
VG Christian
Oha, 30€ inkl. Versand, da kann ich ja neue brünierte Radsätze kaufen! Habe keine Ahnung, ob ich das Zeug später jemals wieder brauche... Neue Radsätze sind ja meist schon brüniert.
Beste Grüße,
Hansjörg
versuchs da mal:

http://saemann-aetztechnik.de/selbstaetzen/chemikalien/verschiedene/index.html

das nehm ich auch, und, man kann ja auch andere Teile wie Steuerungen und Metallteile brünieren

VG
Christian
Frag doch mal bei n-detail nach, ob mit deren "Patina" auch Lokräder brüniert werden können:
http://www.ndetail.de/product_info.php?info=p15_patina-schwarz.html

Gruß Günther
Hallo,

Zitat - Antwort-Nr.: 63 | Name: mixdorff

Die Lampen mache ich aber an den Shapeways-Gehäuse immer gleich ab, weil sie nicht besonders filigran aussehen und eh als erstes abbrechen. Vielleicht sparst du dir die auch und bereitest nur die Halter vor? Es gibt viele Fotos ohne Lampen.



Auch kein Problem, wie würdest du dir das vorstellen mit den Vorbereiteten Haltern?
Ein Loch, oder eine art Konsole?

mfg
Andi
das Mittel von Ndetail entspricht dem von Saemann ( Neusilberbeize ) Mengenmäßig kommst Du da bei Ndetail besser weg
Hab das da auf Vorrat, ich probier es mal aus

Edit: wenn man das Mittel von Saemann erst in einer Metallschale erhitzt, die Schale vom Herd nimmt und dann das Rad einlegt, wird es nach einigen Minuten relativ schwarz bis dunkelgrau, vorher ein entfetten z.B. mit Waschbenzin wäre sinnvoll!

VG
Christian


Hallo,

ich benutze einen feinen Pinsel im Zusammenhang mit Pariser Oxid und bestreiche hauptsächlich die Spurkränze.
Was auf die Laufflächen der Radreifen gelangt wird mit dem Glasfaserstift auf der Drehmaschine wieder entfernt.
Wenn die Radsterne lackiert sind verfärbt sich die rote Farbe unter dem Einfluß von Pariser Oxid bräunlich und muß überlackiert werden.
Deshalb kommt bei mir zuerst das Pariser Oxid und dann die Lackierung.
Ob bei den Radsätzen der ARNOLD-05 sich der rote Kunststoff verfärbt habe ich noch nicht ausprobiert.
Bei mir kommt Pariser Oxid relativ oft zum Einsatz, deshalb wird das Mittel bei mir nicht alt.

Da fällt mir noch grundsätzlich ein:

Wären die Kuppelräder der HOBBYTRAIN BR 18.3 nicht geeigneter?
Die sind schon brüniert.

Herzliche Grüße
Hallo 219,
Die aktuellen Räder von Arnold sind auch schon brüniert. Die von der 18.3. sind, glaube ich, auch kleiner.
Die nicht-brünierten sind Überbleibsel von einer 61er, deren eiernden Achsen ich ausgewechselt habe.

Hallo Andi, also auf dem Foto was ich ohne Leuchten habe, sind unten so quadratische Podeste, die könnte man aber einfach als Stifte ausführen, oben ist da so ein vorspringendes Podest mit diesem quadratischen Ding. Ich mail dir mal das Bild, das ist am einfachsten!

Beste Grüße,
Hansjörg
Hallo miteinander,
Bestünde denn weiteres  Interesse an Teilen für die 310? In dem Fall könnte man 05er-Räder in größerer Menge bestellen.
Beste Grüße,
Hansjörg
Hallo,

die Kuppelräder der HOBBYTRAIN BR 18.3 haben einen Durchmesser von 12,9 mm und umgerechnet
also 2064 mm beim Original.
Allerdings sind die Speichen dieser Kuppelräder genauso grob ausgeführt wie das bei der ARNOLD BR 05 der Fall ist.
Da war Fleischmann mit den Kuppelrädern seiner BR 39 weit voraus.

Fein gestaltete Räder sind ein echter Blickfang für eine Lok, aber die Räder der BR 39 sind halt zu klein und bei den Vor- und Nachlaufradsätzen hat Fleischmann leider wieder gespart, aber das ist ein anderes Thema.
Hallo Herr Mixdorff,

schönes Projekt, gefällt auch mir.

Ich möchte nochmal wegen der Lampen meine Meinung äußern,.
es besteht die Möglichkeit diese Lampen fein für 3D zu zeichnen. Diese müssten dann in FUD (Frosted Ultra Detail) oder höher gedruckt werden. Vielleicht lässt sich nach dem Druck noch eine kleine Nachbearbeitung realisieren.
Danach kann man Sie zu meinem Lieferanten für Messing-Feinguss schicken und hat dann sogar eine kleine Serie mit den Lampen.
Sie müssten so gestaltet werden, als Gussbaum wie auf dem Bild.

Zu den Rädern: Die Radsterne werden geätzt und dann müssen sie mit einem vorher gedrehten Stahlreifen verbunden werden...

So weit meine Gedanken.

VG
Kurt Hegermann


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Hallo,

feine Radsätze mache ich für mich selber schon seit über 20 Jahren nach einem Verfahren, wie es Kurt Hegermann angedeutet hat.
Allerdings ist in Spur N z.B. die elektrische Isolation der Räder untereinander nicht so einfach, zumindest sehr zeitaufwendig.
Auch ist die Befestigung der Treibstangen knifflig.
Mit eingedrückten Bolzen eher grenzwertig, dann schon eher welche mit M 1.0 Gewinde.
In der Summe aber viel Handarbeit, viel Arbeit mit der Drehmaschine und viel Arbeit im Umfeld mit Adaptern, Drehhilfen etc., ganz zu schweigen vom immensen Zeichnungsaufwand, der Erstellung der maßstabsgetreuen Ätzvorlagen, der Filmtaschen und das eigentliche Ätzen.
Für mich ist es reine Liebhaberei.

Vor längerer Zeit habe ich mich mal in einer Feingußfirma schlau gemacht welche kleinste Stegstärken die z.B. in Messing oder Edelstahl im Schleuderguß machen könnten. Damals waren es 0,4 mm für Turbinenschaufeln, aber 0,2 bis 0,25mm wären in Spur N nötig für die Speichen der Kuppelräder usw.

Eventuell wäre eine Bearbeitung mit Lasern eine Möglichkeit oder zukünftig 3D-Druck.

Machen kann man sicher viel, wenn nur der Aufwand oft nicht wäre......

Hallo noch einmal,
Die genannten Fertigungsverfahren für Räder übersteigen bei weitem meine Möglichkeiten. Da werde ich wohl weiter mit meinem Kompromiss leben müssen... Die Lampen müssten sich eigentlich aus Aderendhülsen und ein bisschen Draht herstellen lassen. So kompliziert ist die Form ja nun auch wieder nicht. Bisher bin ich aber noch etwas zu faul, um mir das einzutreten.
Beste Grüße,
Hansjörg

Guten Abend,
Hier mal zwei Fotos mit eingebautem Umlaufblech. Es fehlt noch der Bereich vorn über den Zylindern.
Beste Grüße,
Hansjörg

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Hallo Hansjörg,

es wird!

VG
Christian
Tja Christian,
Wie gewonnen, so zerronnen! Eben hat die 310 einen Absturz gehabt, da wird eine neue Pufferbohle fällig... Hat mir sowieso noch nicht gefallen!
Guten Nacht!
Hansjörg
Hallo Hansjörg,

shice... ich fand, da war schön was am entstehen. War aber nur die Bohle, die kaputt gegangen ist und Dir nicht gefallen hat, hoffe ich?!

Gruß
Dirk
Hallo Dirk,
Naja, die Lampen waren zum Glück nicht dran. Das Blech über der Bohle habe ich wieder hingebogen bekommen.
Ein Puffer hat sich verkrümelt, aber morgen bekomme ich auch dafür wieder Ersatz. Die Pufferbohle war von der 38er und passte eigentlich auch nicht richtig. Es ist nur immer schade um die viele Arbeit!
Beste Grüße,
Hansjörg
So, jetzt habe ich aus einem Stück transparentem Kunststoff eine Pufferbohle gebastelt, die dem Original besser entspricht. Habe auch versucht, die Nieten zu stechen, mit mehr oder weniger Erfolg. Leider sind die Puffer heute noch nicht zugestellt worden, weil der Postbote mal wieder zu faul war, an die Haustür zu kommen, also habe ich die Bohle noch nicht bestückt.
Ich weiß nicht ob das von Interesse ist, aber ich habe die Form an Hand eines verkleinerten Millimeterpapier aus dem Kunststoff gearbeitet, das ich auf die Rückseite geklebt hatte.
Beste Grüße,
Hansjörg

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Hallo miteinander,
Die Front ist jetzt soweit abgeschlossen. Ich habe auch Pariser Oxid bekommen, mit dem ich die Riffelbleche und andere Metallteile behandelt habe. Das sieht deutlich besser aus als lackiert. Da hat auch die 1080 gleich etwas von abbekommen.
Leider kommen die kleinen Details bei meiner schlechten Kamera nicht so gut zum Vorschein. Als nächstes sind die Anbauteile am Kessel und das Innere des Führerhauses dran. Den Kessel werde ich aber vorher noch einmal ordentlich glatt schleifen
Beste Grüße,
Hansjörg

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Hallo,

finde ich toll! Ja, Makroaufnahmen sind immer schwierig, das sieht meistens komplett anders aus ... :).

Grüße,
Moritz
und jetzt noch der Tender....

dann läufts

VG
Christian
Hallo Hansjörg,

die 310er schaut Super aus, aber etwas stört mich doch noch ein wenig:
auf allen Bildern scheinen die Räder im Nachlaufgestell kleiner als das Vorlaufrad zu sein, obwohl sie bei den 310ern alle den gleichen Durchmesser von 1034 mm hatten. Möchtest du das noch ändern oder zwingen die baulichen Gegebenheiten zu diesem Kompromiss?

Mit besten Grüßen
Kurt
Hallo,

Traumhaft! Der Tender wird auch nicht mehr lange auf sich warten lassen.

mfg
Andi
Hallo Kurt,
Das täuscht. Im Moment habe ich zwei verschiedene Achsen im Nachläufer. Die hintere ist genau wie die Vorlaufachse von der BR75. Die andere ist genauso groß, wenn man am Spurkranz misst und läuft nur nach außen spitzer zu. Sie ist aber noch ein Provisorium, weil sie einen niedrigeren Spurkranz hatte als die von der 75 und daher nicht mit der dritten Kuppelachse in R2 in Konflikt geriet. Ich brachte es nicht über's Herz meiner noch funktionsfähigen 75 eine Achse zu klauen... Falls also noch jemand eine übrig hat...???
Es werden aber wie auch schon im Vorläufer geschehen dann die Spurkränze heruntergeschliffen. Heute zeige ich meine Arbeiten am Kessel dieses Wochenende. Noch fehlen ein paar Details, aber die Steuerstangen habe ich soweit angebracht. Eine Gruselarbeit mit 2/10 Stahldraht, der nicht wollte wie ich...
Ich habe auch noch etwas am Gehäuse geglättet, daher sieht es so scheckig aus.
Beste Grüße,
Hansjörg

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Hallo Hansjörg,

Dank für die Aufklärung

Mit besten Grüßen
Kurt

PS: Widerspenstige Drähte können einem das Leben schon sehr schwer machen ..
Ich habe nun endlich auch die Triebwerksverkleidung dran. Kleines Teil, viel Arbeit, obwohl ich schon vereinfacht habe.
Beste Grüße,
Hansjörg

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Hallo,

solltst du nicht zuerst einmal die Treibstangen anbauen? Wenn du dir das so zubaust, wird es später vermutlich ziemlich fummelig, das zu tun. Außerdem kannst du so prüfen, ob die Polzen genügend Platz haben und nicht anecken. Nur so eine Idee, vielleicht hast du das ja schon geprüft.

Grüße,
Moritz
Hallo Moritz,
Danke für den Tipp! Ja, habe ich geprüft... Der Kreuzkopt kommt am Träger für die
Verkleidung durch. Außerdem stehen die Fleischmann-Bolzen nicht so weit heraus wie die von Arnold.  Das größte Problem war diese kleine Stange, die man jetzt schon sehen kann (weiß nicht, wie das Ding heißt, das von der Treibachse nach schräg oben läuft). Der oberen Bolzen war ziemlich knirsch mit der Verkleidung. Alle andere Stangen sitzen etwas weiter innen. Naja, und falls es ein Problem mit diesem Blech unten gibt, das ist nur angeklebt, einmal mit dem Lötkolben ran und runter ist es...
Beste Grüße,
Hansjörg
Schwingenstange....

VG
Christian
Hallo Christian,
Danke! Wieder was dazugelernt! Weißt du vielleicht, ob man der 310 für die Epoche III Ätzschilder verpassen könnte und wie die aussahen? Ich kenne nur diese Museumslok...
Beste Grüße,
Hansjörg
in der Epoche 3 fährt die 310er als ÖBB Rh 16.0 und da sind alle Anschriften gemalt, soweit ich das im "Bahn im Bild" erkennen kann.

VG
Christian
Hallo miteinander,
Heute gibt es mal wieder Bilder von inkrementellen Fortschritten. Kleinvieh macht auch eine ganze Menge Mist!
Beste Grüße,
Hansjörg

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nicht das ich jetzt den 100er unbedingt voll machen muss....
trotzdem: ich bin schon gespannt, wie das dann mit Tender aussieht, und ich hoffe auf ein kleines Video!

VG
Christian


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