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THEMA: Goldshöfe in Spur N

THEMA: Goldshöfe in Spur N
Startbeitrag
MarkusR - 20.09.15 13:02
Hallo zusammen,

im Buch ideenreiche Anlagenplanung vom Alba Verlag ist die U-Anlage "Goldshöfe" abgebildetet. Hat hier im Forum in Spur N die Anlage schon mal versucht nachzubauen?

Der Bahnhof ist ein klassischer Trennungsbahnhof. Von links kommt  eine zweigleisige, elektrifizierte Hauptstrecke. Die Teil sich rechts in zwei eingleisige Hauptstrecken wovon in der Epoche IV die eine elektrifiziert ist und die andere noch nicht. Der Reitz ist das der Bahnhof auch beim Vorbild teilweis in einer Kurve liegt, keine Ortschaft vorhanden ist und zumindest in der Epoche IV alle Traktionsarten eingesetzt werden können. Auch fuhr vom Güterzug bis zum Rheingold alles hier durch. Im Güternahverkehr gab es ein Güterschuppen, ein Lagerhaus und ein Asphaltwerk.

Meine Planungen für den Anlagenneubau laufen gerade auf Hochtouren

Grüße
Markus

Hey Markus,
klingt gut. Wird ein interessanter Faden. Hast du einen ungefähren Gleisplan? (Notfalls PN wegen Copyright)
Grüße
Horst
Hallo Horst,

habe mir WinTrack 12 bestellt da ich wegen der Dachschrägenproblematik in meiem Hobbyraum unter dem Dach mit den Freeware-Gleisplanprogrammen nicht mehr weiter komme.

Da mein Scanner vor ein paar Tagen den Geist aufgegeben hat und noch kein Ersatz beschafft wurde musst du leider noch ein paar Tage auf die Screenshots von Wintrack 12 warten. Oder ich versuche mal das Abfotografieren mit der Digitalkamera. Dann aber nur als PN

Grüße
Markus
Hallo,

Jens Beckmann http://cpnrail.blogspot.de/ hat das mal als Modulgruppe für den Frem-Einsatz im Auge gehabt. Aus dieser Sicht habe ich den Gleisplan als äußerst interessant empfunden. Wer auch beim Rollmaterial den Vorbildbezug eng sieht, kann da einen aus meiner Sicht recht interessanten Verkehr gestalten.

Viele Grüße

Michael
Hallo,
hab vorerst mal hier gelunscht
https://www.google.de/maps/place/Goldsh%C3%B6fe...0:0x46ad97c54b7ca126
Im Luftbild kann man noch so einiges erahnen. Eng gehts zu.
Grüße
Horst
Hallo !

Ein interessantes Projekt.
Einige Bilder gibt es in einem äteren DSO Beitrag :

http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&...m=bv.103073922,d.d2s

Gruß : Werner S.

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Hallo alle miteinander,

diesen Bahnhof kenne ich, er ist nicht weit von meiner Heimat Neresheim entfernt.
Er liegt im Ostalbkeis (Aalen) und gehört zur Strecke Aalen-Ellwangen/Crailsheim bzw Aalen-Nördlingen/Donauwört.
Aalen ist wiederum der Knotenpunkt der Strecken von der Remstalbahn (Stuttgart), Brenztalbahn (Ulm) und den Strecken nach Ellwangen/Crailsheim bzw. Nördlingen/Donauwört. Landschaftlich ist das eine sehr schöne Region am Rande des Ablaufstiegs zur Härtsfeldhochfläche oder dem Tal in beide Richtungen weiter folgend nach Nördlingen bzw Heidenheim. An der Strecke nach Crailsheim kommt man auch am Bucher Stausee vorbei der die Jagst reguliert.

Schönen Grüsse vom Härtsfeld
Udo
Hallo Udo,

schöne Grüße ins Gebiet der Härtsfeldbahn.

Gruß Thomas
Hallo Markus,

Imposant war immer der Bahnübergang mitten durch den Bahnhof. Üben den fuhr ich immer mal wieder als Kind. War eine Zeit lang eine wichtige Straßenverbindung vor dem Bau der A7.


Viele Grüße
Bernd
Hallo Bernd,

an interessanten Bahnübergängen mangelt es in Goldhöfe nicht. Es gibt/gab einen über drei Gleise (mitten durch den Bahnsteig der Nördlinger Strecke) und einen weiteren über insgesamt sechs Gleise (Nördlinger und Crailsheimer Strecke). Dann noch einen dritten vor dem Bahnhof Richtung Aalen. Der Bü über die sechs Gleise hatte in der Mitte noch eine Abzweigmöglichkeiten für PKW/LKW zum Bhf und zu den Lagerhäusern und war mit vier zusätzlichen Schranken in Insellage abgesichert. Den meinst du vermutlich oder?

Grüße
Markus
Hallo Markus,
genau den meine ich.
Auf dieser Straße war früher einiges los, das es die Hauptverbindung zwischen Aalen und Ellwangen/Crailsheim war. Vor allem viel Schwerlastverkehr. Heute ist diese Straße einige Kilometer östlich und umfährt alle Ortschaften.

Viele Grüße
Bernd

Hallo zusammen,

der Bahnhof war im Eisenbahnmagazin 9/92 mit Bauvorschlag in Spur N veröffentlicht, ist aber mit 2,20 m x 3,30 m nicht gerade klein

Gruß
Hans-Jürgen
Hallo Hans-Jürgen,

der Bauvorschlag vom Eisenbahnmagazin 9/92 wurde nochmals im Buch ideenreiche Anlagenplanung vom Alba Verlag abgedruckt. Vom Platz sollte es bei mir kein Problem sein, mir steht eine Grundfläche von 4,5m Länge x 5m Breite zur Verfügung. Die Breite wird aber nach oben, bedingt durch die Dachschrägen, immer kleiner.
Die Planung im Buch sieht ingesamt drei Schattenbahnhöfe vor. Wenn man die Crailsheimer Strecke ohne Oberleitung darstellen will macht ein eigener Schattenbahnhof für Dampf- und Dieselloks Sinn. Ob ich für die anderen beiden Strecken einen oder zwei Schattenbahnhöfe mache ist mir noch nicht ganz klar da ich eigentlich nicht mit vier Ebenen planen möchte. Von daher fahren die Züge von Aalen nach Nördlingen wahrscheinlich im Kreis, die Züge von Crailsheim wenden in einer Kehrschleife und fahren wieder zurück.

Grüße
Markus  
Hallo,

tolle Idee. Wenn Du mal bestimmte Bilder brauchst, ich komme aus der Gegend. Die meisten Gleise liegen ja noch, mit Ausnahme des Asphaltwerkes.
Tschüß,

Bernd
Hallo,

habe spaßeshalber mal mit Scarm das ganze grob geplant. Hier mal die Bilder.

Grüße
Markus

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Hallo Markus,
Für Deine Planung ist Google EARTH eine gute Hilfe. Das Programm musst Du auf Deinem PC installieren. Es kann mehr als die Earth-Darstellung in dem in #4 genannten Google Maps.

Dort siehst Du auch einige Panoramio-Bilder, z.B. von den Signalen. Der Satellitenscan ist vom März diesen Jahres.

Gruß
Gerd
Hallo Markus,
habe deine PN bekommen.
In deiner Umsetzung gefällt mir noch nicht, dass die linken und die rechte untere Einfahrten durch die "engen" Bogenweichen relativ "eng" abknicken, zumindest relativ zu den noch größeren Radien ringsum gesehen. Innenradius müsste ja 458 (als beim inneren duchgehenden Gleis) sein, das wird nicht gut aussehen, wenn da ein Zug mit mehr als 60 rumdonnert.

Vielleicht lässt sich das noch umändern/kaschieren, mir fiel es auf den ersten Blick negativ auf.
Zumindest bei der linken oberen doppelgleisigen Einfahrt, also gerade Weichen einbauen. Rest naja.

Sonst sehr gut, v.a. der Schrankensalat in der Bahnhofsmitte ist lustig.
VG
Horst
Hallo Horst,

die Punkte gefallen mir ebenfalls noch nicht. Die Planung war bisher mit einem Freeware-Programm gemacht mit dem ich irgendwie nicht so gut zurecht komme. Mit dem verlegen von Bögen und Bogenweichen habe ich mit diesem Programm so meine Probleme, auch tue ich mich mit der Verwendung der Peco-Geometrie noch schwer. Die Freeware-Planung war für mich eher ein Test ob es platzmäßig so geht.

Der nächste Schritt wird ein verbesserte Plan im Wintrack 12 werden. Dabei will ich auch versuchen die Überholgleise länger hin zubekommen und gleichzeitig die Kurvenradien größer zu machen. Ist nur die Frage ob ich das mit den Peco-Bogenweichen hin bekomme oder ich den "Weichen-Walter" beauftragen muss.

Insgesamt bin ich aber optimistisch mit diesem neuen Anlagenplanung. Auf vergleichbare Fläche hatte ich bisher mehr als doppelt so viele Fleischmann-Weichen und viel mehr Gleise. Aber weniger ist ja manchmal mehr im Leben   

Grüße
Markus
Hallo,

habe mit Wintrack 12 erst mal ein bisschen üben müssen. Jetzt habe ich das ganze nochmal neu gezeichnet. Die beiden Seiten des Bahnhofs wirken jetzt harmonischer obwohl ich speziell mit der West-Seite noch nicht zu 100% zufrieden bin. Das Problem sind die Peco-Bogenweichen welche eigentlich einen für meine Zwecke zu engen Radius haben.
Schaut euch den Plan mal an. Habe an beiden Seiten der U-Anlage noch ein paar Industrieanschlüsse vorgesehen (Schotterwerk rechts, Maschinenfabrik links).
Die linke zweigleisige Strecke geht in einen 24 gleisigen Schattenbahnhof für lange Züge (Ebene -2). Die beiden eingleisigen Strecken auf dem rechten Flüge vereinen sich (auf der Ebene -1) und gehen dann ebenfalls in den 24 gleisigen Schattenbahnhof. Der Schattenbahnhof ist hauptsächlich für lange Züge gedacht. Für kurze Züge wie Schienenbus oder einer V100 mit drei Silberlingen gibt es (auf der Ebene-1) noch ein kleinen Schattenbahnhof.
Das fahren mit langen Züge ist meine Leidenschaft, rangieren in Gleisanschlüssen ebenfalls. Aufgrund der Dachschrägenproblematik sind auf der oberen Ebene nur wenig Gleise vorhanden aber der Gleisplan reicht mir vollkommen aus. Der Schattenbahnhof ist in dieser Form auch noch nicht endgültig, eventuell werden es auch noch ein paar Gleise mehr. Er ist daher im Plan nur als schematisch zu sehen. Die Steigungen sind bei max 1,2%, daher sind die Fahrwege von/zum Schattenbahnhof recht lange.

Grüße
Markus

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Hallo,

habe heute mal noch ein bisschen mit dem Wintrack-Programm noch ein paar Versuche gemacht.

Schade das es von Peco keine größeren Radien bei den Bogenweichen gibt. Speziell die linke Bahnhofshälfe wirkt mit Peco-Bogenweichen zu eng, in Kombination mit den schlanken Normalweichen zu unharmonisch. Habt ihr eine Idee wie man das besser hinbekommt?

Grüße
Markus

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Hallo Markus,

Dein Gleisplan hat was.
Das einzige was mich abschreckt ist der Schattenbahnhof.
So viele Gleise und alles im Verborgenen.
Aber klar, um einen interessanten Betreib machen zu können braucht man halt Material.

Gruß Thomas
Hallo Thomas,

der großen Schattenbahnhof wird wahrscheinlich auch in dieser Form so gebaut. Die Zufahrt zum Schattenbahnhof und der kleine Schattenbahnhof (für die kurzen Züge) stehen aber noch auf dem "Prüfstand". Ich werde mal versuchen an beiden Flügen ovale Gleiswendeln zu planen. Auf jedem Fall soll aufgrund der 24 Gleise die Eingriffshöhe im Schattenbahnhof 20cm betragen.  

Mit den Gleisplanung im sichtbaren Bereich bin ich bis auf die Bogenweichen ganz zufrieden.  Ich werde mal eine Anfrage beim Weichen-Walter starten was 2 bis 3 großen Code 55 Bogenweichen kosten würden.

Grüße
Markus
Hallo Markus,

ich habe mir "große Bogenweichen" selber aus den langen graden Peco Weichen gebogen. Wenn man von unten die Schwellenbänder einschneidet, lassen sie sich wie Flexgleise ein wenig biegen, zumindest für wirklich große Radien.

Gruß
Gabriel
Hallo Gabriel,

danke für den Tipp. Aber die Bogenweichen die ich brauche liegen irgendwo zwischen deinen wirklich große Radien und der normalen Peco-Bogenweiche.

Grüße
Markus
Hallo Gabriel,

in welchem Bereich der Weichen hast Du die Schwellenbänder eingeschnitten? Nur die beiden äußeren Gleise? Oder nur die Gleisenden nach dem Herzstück und vor den Weichenzungen?

Und mit welchen Radsätzen funktioniert das? Von NEM gehe ich aus, aber wie sieht es mit RP25 aus?

Viele Grüße

Georg
Hallo Georg, Markus...

habe mal auf die Schnelle Bilder einer meiner "Flexweichen" gemacht. Wie man sieht, läßt sich praktisch jeder Gewünschte Radius einrichten. Alternativ kann man auch eine Bogenweiche so aufweiten. Die Befahrbarkeit ändert sich gegenüber der Originalweiche nicht!

Gruß
Gabriel

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Hallo Gabriel,

vielen Dank für die Fotos. Jetzt kann ich mir das vorstellen.

Viele Grüße

Georg
Hallo Gabriel,

auch von mir vielen Dank für die Bilder. Das die Peco-Weichen durch das setzen von ein paar Trennstelle so flexibel sind hätte ich nicht gedacht. Da kann ich mir die Beauftragung des "Weichen-Walters" vermutlich sparen.

Ich gehe mal davon aus dass durch ein paar Trennstellen mehr der Radius noch ein wenig enger gemacht werden kann oder?

Grüße
Markus  
Hallo Markus,

hier bei DSO http://www.drehscheibe-online.de/foren/read.php?4,7572544 ein paar Anregungen aus der realen Welt .

Johannes
Hallo,

habe noch ein wenig am Gleisplan gebastelt. Der Plan für den Bahnhof steht ja bereits fest (da Nachbau eines reellen Bahnhofs). Die Ebene -1 und -2 habe ich überarbeitet und den Schattenbahnhof fast komplett überarbeitet. Außerdem habe ich den Industriegleisanschluß unten links noch ein wenig erweitert da ich hier ein Fabrik mit Stahl und Gas im Eingang und Metallschrott und Metallerzeugnisse im Ausgang darstellen möchte.
Der zweite Industriegleisanschluß auf der rechten Seite ist nach wie vor ein Schotterwerk mit nur einem Gleis.

Durch die Überarbeitung des Planes kann man jetzt "im Kreis" fahren ohne das man durch ein Schattenbahnhof fahren muss. Man kann also über die zweigleisige Strecke Richtung Aalen ausfahren und dann wahlweise über die eingleisige Strecke von Nördlingen oder Crailsheim einfahren. Ein weiterer Vorteil ist dass die Züge bei der Kreisfahrt zusätzliche 1-2m auf freier Strecke fahren können. Durch die Ebene tiefer müsste dies landschaftlich auch optisch gut trennbar vom Bahnhof Goldshöfe zu realisieren sein.

Der Schattenbahnhof liegt auf Ebene -2 und damit gut 30cm unterhalb vom Bahnhof. Es sind jetzt in beide Richtungen 12 lange (ca. 4,5m) und 8 kurze (ca.1m) Gleise vorhanden. Für die 40 Gleise soll dann später mal jeder Zug ein eigenes Gleis zugeteilt bekommen. Zum steuern werden ich wahrscheinlich TC Silver oder Gold verwenden.

Der nächste Schritt ist jetzt die Demontage der bisherigen U-Anlage. Der Unterbau muss für die neue Anlage ein wenig angepasst werden kann aber dank der vor 20 Jahren angewandten offener Rahmenbauweise einfach an die jetzige Zimmerform angepasst werden. Habe spaßeshalber auch mal den Gleisplan der alten Anlage mit angehängt.

Grüße
Markus

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Moin Markus,
für die Kreisfahrt hast du unten auf der Paradestrecke einen doppelten Gleiswechsel eingeplant?

Kann auch sein, dass ich was im Gesamtplan übersehen habe, bin heut etwas senil.
Grüße
Horst
Hallo Horst,

nein, zur Kreisfahrt geht es den Wendel unten links nur zu 3/4 runter dann geht es über die zweigleisige Streckentrennung auf die untere Paradestrecke. Im folgenden Tunnel trennt sich dann die zweigleisige Strecke wieder in zwei eingleisige und es kann dann entweder aus Richtung Crailsheim oder aus Richtung Nördlingen in den Bahnhof von Goldshöfe eingefahren werden. Der ganze Gleisplan kommt komplett ohne Kehrschleifen aus.

Die Wendel unten links ist zweistöckig damit ich auf die angepeilten 30cm Höhenunterschied im Schattenbahnhof komme. Auf der rechten Seiten Seite ist es kein Wendel im klassichen Sinne sondern eine "normale" Rampe.

Grüße
Markus
Hallo Markus,
genau. Ist nur die Frage ob du die blauen Gleiswechsel irgendwo eingebaut hast (oder halt links und rechts den unteren Abzweig befährst), ich kann keine entziffern.
Ansonsten kannst du die "Abkürzung" nur in eine Richtung bedienen, also eine Strecke rechts nur rauf, die andere rechts nur runter.
Habs mal in rot und blau daneben skizziert.
Nicht, dass du das einfach vergessen hast.
Vielleicht habe ich auch was übersehen.
Grüße
Horst

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Hallo Horst,

man kann es bei dieser Auflösung schlecht erkennen aber der doppelte Gleiswechsel ist bereits im Plan enthalten

Grüße
Markus
Zitat - Antwort-Nr.: | Name: MarkusR

Die Planung im Buch sieht ingesamt drei Schattenbahnhöfe vor.


Für was denn 3 Zugspeicher???
Führe alle Strecken auf einer Zwischenebene zusammen und dann von dort in den "Keller"
Wenn SW-gesteuert, dann auch mal über einen sequentiellen Zuspeicher nachdenken

Helko
Nö, Helko. Ich würde die Züge auch lieber aus der Richtung zurückkommen lassen, in die sie entschwunden sind.

meint

Michael
Hallo Helko,

hast du dir Meinen Plan mal angeschaut? Ich führe zwei der drei Strecken zusammen und führe sie in einen großen Schattenbahnhof. Dort gibt es dann Gleise für kurze Züge (<1m) und lange Züge (1m-4m).

Zitat - Antwort-Nr.: 34 | Name: Helko

Für was denn 3 Zugspeicher???



Das Buch bezieht sich auf ein Anlagenentwurf aus den neunziger Jahren. Da war es mit der Software noch nicht soweit und ein konventioneller Schattenbahnhof sah damals eben anders aus wie heute mit Software.

Für drei Schattenbahnhöfe bräuchte es mindestens zwei Ebenen. Ich habe aber auf die Zwischenebene verzichtet (damit ich gut von der Seite eingreifen kann) und habe den Schattenbahnhof auf Ebene 0. Die Ebene 1 hat nur sehr wenig Gleise, der Rest der sichtbaren Gleise ist auf Ebene 3.

Zitat - Antwort-Nr.: 35 | Name: Michael Gr.

Ich würde die Züge auch lieber aus der Richtung zurückkommen lassen, in die sie entschwunden sind.



Bisher habe ich keine Kehrschleifen vorgesehen. Für deine Idee bräuchte man Kehrschleifen. Da ich mit sehr langen Güterzügen fahren will scheitert es vermutlich am Platz. Oder hast du eine Idee wie ich noch zwei Kehrschleifen unterbringen könnte?

Grüße
Markus
Hallo Markus,
kennst du aus dem Alba Buch den Gleisplan "Schnelle Kurve im Mittelgebirge"?
Damit gibt es einen Gegenverkehr ohne Kehrschleife, allerdings ist die Strecke zweigleisig.
Bei meiner U-Anlage war dies die Grundlage für die Planung.
Viele Grüße
Enrico
Hallo,

ein kleines Update von mir. Der Rückbau meiner alten Anlage schreitet zügig voran aber dem selbst gesteckten Zeitplan hänge ich ein wenig hinterher

Ich habe meinen ursprünglichen Plan vom Schattenbahnhof ein wenig überarbeitet. Zur besseren Zugänglichkeit von der Rückseite aus (man wird nicht jünger...) und auch ein wenig aus Kostengründen habe ich die Anzahl der Gleise im Schattenbahnhof ein kleines bisschen reduziert. Dafür wandert mein altes BW mit Drehscheibe und Ringlokschuppen in den Schattenbahnhof. Klingt ein wenig komisch, aber da dass BW für die obere Ebene zum gewählten Anlagenthema nicht passt und ich das BW unbedingt behalten möchte verbaue ich es eben hier. Durch die Anordnung im vorderen Bereich und der geplanten freien Zugänglichkeit von vorne und genügend Platz nach oben gefällt mir dieser Kompromiss   

Grüße
Markus

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Hallo Barbara,

das mit dem Gleiswechselbetrieb und den Formsignalen war mir nicht bewusst. Danke für die Info! Stehen da die Formsignale in Verbindung mit einem "Schachbrett" (Ne4)  auf der falschen Gleisseite?

Ich möchte die Strecke so bauen wie sie zwischen dem Dampflokende in Crailsheim (1972) und vor der Elektrifizierung der Crailsheimer Strecke (1984) aussah. So kann ich alle drei Traktionsarten einsetzen.

Grüße
Markus
Hallo,

durch bauliche Maßnahmen im Dachbodenzimmer wurde die geplante Anlagengröße jetzt festgelegt. Ursprünglich hatte ich mit 450cm x 480cm geplant. Der Raum hat jetzt eine Breite von 432cm und eine Länge von 520cm. Bedingt durch die geringe Neigung der Dachschräge unseres Hauses wird der Raum nach oben hin aber sehr schnell kleiner.

Die bisherige Planung musste daher ein wenig modifiziert werden da durch die ca. 20cm weniger in der Breite bedingt durch die Dachschräge die Trassenverläufe bereits teilweise in die Dachschräge verliefen (siehe 3D-Ansichten ).

Der Schattenbahnhof wurde so ungeplant das man jetzt von beiden Seiten eingreifen kann. Die Steigungen betragen um die 1,5%. Zwischen dem Schattenbahnhof und der obersten Ebene liegen ca. 17cm Höhenunterschied.

Grüße
Markus

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Hallo,

da ich mit der Planung bisher nie zu 100% zufrieden war habe ich in den letzten paar Tagen alles nochmal überarbeitet. Dabei habe ich auch das Thema Zugspeicher aufgegriffen. Aus den bislang vier kleineren Schattenbahnhöfen habe ich einen großen Zugspeicher gemacht (mein besonderer Dank für die Unterstützung geht hier besonders an Helko). Auf 21 Gleisen mit bis zu 7m Länge können jetzt auch mehrere längere Züge hintereinander geparkt werden. Auf der Ebene 0 kann dann durch eine zweite Kehrschleife gleich von Anfang an gleich Betrieb gemacht werden. Bei der neuen Planung geht nur noch ein Gleiswendel nach oben. Die Steigung beträgt 0,85%. Die Eingriffhöhe über den Schattenbahnhof sind jetzt durchgängig mindestens 110mm. Auf der mittleren Ebene ist links, wie bei der alten Planung bereits, eine zweigleisige Paradestrecke. Rechts ist neu eine eingleisige sichtbare weiter Paradestrecke entstanden. In der oberen Ebene dann der Trennungsbahnhof Goldshöfe. Hier habe ich die Gleisführung noch ein bisschen optimiert. Über der Gleiswendel ist nach wie vor ein Industriebgebiet mit einer metallverarbeitenden Fabrik und einem Tanklager. Auf der rechten Seite der Anlage ein Schotterwerk.

Nicht wundern dürft ihr euch über die Drehscheibe und die Schiebebühne im Schattenbahnhof. Diese Elemente passen eigentlich nicht zum Anlagenthema und sind deshalb im nur seitlich einsehbaren Bereich angesiedelt. Hier finden dann bei Bedarf Lokwechsel statt.

Grüße
Markus



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Hallo,

den Bahnhof Goldshöfe habe ich auch nochmal überarbeitet da er mir im Vergleich zu den Luftbildern von Google Maps nicht so gut gefiel. Die westliche Seite habe ich komplett geändert, die Weichen der östlichen Seite weiter nach außen verlegt. Als Parallelgleisabstand habe ich im sichtbaren Bereich 30mm gewählt da in die Formsignale von Viessmann zwischen den Gleisen aufstellen möchte.

Mir gefällt die Version jetzt deutlich besser wie die bisherige Version. Was meint ihr?

Grüße
Markus



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Hallo Markus,

vergiss die 11cm über den Schattenbahnhof.
Ich habe bei 5 Gleisen im Schaba. 15cm, das ist wirklich das aller Nötigste.
Keine Change, den mittleren Zug rauszunehmen ohne einen anderen zu kippen.
Gummiwursthände und Finger helfen da auch nicht.

Bei über 20 Gleisen brauchst du 50cm.

Aber das ist nur meine Meinung und ein gut gemeinter Ratschlag.

Ich wünsche dir gutes Gelingen.

Viele Grüße
Michael
Hallo Michael,

danke für deine Rückmeldung. Höher kann ich nicht gehen da wegen der Dachschräge der Platz nach oben dann sehr schnell zu wenig wird. Tiefer geht ebenfalls nicht da unter der Dachschräge Türen sind die ansonsten nicht mehr auf gehen würden. Auf den Bildern in Beitrag 42 ist das gut zu erkennen.
Der Schattenbahnhof in U-Form ist an allen drei Seiten von vorne und von hinten zugänglich. An den Stellen wo die zweite Ebene nicht vorhanden ist ist die Eingreifhöhe ca. 170mm.
Was noch was bringen würde, wäre die Ebene 0 nicht auf die Rahmenoberkante des 100mm hohen Rahmen zu setzen sondern auf -50mm. Damit würde ich ein Eingreifhöhe von 220mm erreichen. Dazu müsste ich die Rahmen anpassen. Ein Teil der Rahmensegmente ist von der alten Anlage noch vorhanden aber das ändern wäre im Zuge des Rohbau kein Problem.
Im Moment habe ich mit der 3D-Ansicht von WinTrack gerade ein Problem, ich hoffe Herr Schneider kann mir da weiter helfen.

Grüße
Markus
Moin Markus

Jeder Zentimeter mehr Eingreifhöhe im Schattenbahnhof wirkt sich später positiv aus. Bedenke nämlich auch: Unter der darüber liegenden Ebene kommen ja noch profileinschränkende Dinge wie Elektrik, Weichenantriebe o. ä. hinzu!

Gruß  Ralph
Hallo,

das mit dem Tieferlegen des Schattenbahnhof würde dann so wie auf der Skizze unten aussehen.

Grüße
Markus



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wenn Du den Bahnhof auf einen der Schenkel lägest (Konjunktiv 2), könnte die Querseite schmäler ausfallen und somit das Ganze auch etwas in die Höhe klettern??

helko
Hallo Helko,

die Idee mit dem Verlegen des Bahnhofs gefällt mir gar nicht.
Mit dem Tieferlegen des SBF reicht mir die Eingreifhöhe dann aus. Als positiver Nebeneffekt kann mit einem Deckel aus Makrolon hier noch ein Staubschutz realisiert werden.

Grüße
Markus
Hallo,

mit Deckel als Staubschutz würde das so aussehen.

Grüße
Markus



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Hallo,

anhand des original Gleisplan Mitte der siebziger Jahre habe ich noch ein paar kleinere Anpassungen vorgenommen und die Signale von der Bauform und der Anordnung so platziert wie sie damals waren.

Besonders interessant ist das zweiflügelige Signal auf der Diagonalverbindung. Über dieses, heute längst zurück gebaute Gleis, konnten also auch Zugfahrten Richtung Crailsheim beginnen.

Inzwischen habe ich auch die Repa-Entkuppler und die Signale von Viessmann bei WinTrack gefunden.

Grüße
Markus

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Hallo Markus,

ein Bild aus vergangenen Tagen. Goldshöfe in den 90iger Jahren. Bild wurde von einem alten VHS
Film kopiert ! Die Qualität ist leider schlecht.

Gruß Rolf

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Hallo Markus,

auch das ist Goldshöfe, wenn die Strecke Stuttgart - Ulm gesperrt ist !

Gruß Rolf

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Hallo Rolf,

danke für das Bild und den Infos zum Zug. Das es damals schon ein "Damen-Liegeabteil" gab hätte ich gar nicht gedacht.
Drei CSD-Wagen habe ich mir (dank Minitrix) dieses Jahr anschaffen können. Einen Zugbildungsplan des D356 hast du nicht auch noch zufällig?
Interessant ist auch der Zustand des Stellwerk 1. Aktuell sind beide Stellwerke ja in weißer Farbe gestrichen.

Grüße
Markus
Hallo Markus,

einen Zugbildungsplan habe ich nicht, die Angaben sind vom Kursbuch. Vielleicht helfen Dir die angehängten Bilder weiter.

Gruß Rolf

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Hallo Rolf,

gleich zwei CSD-Liegewagen? Da muss ich mir noch ein zweites Set 15997 beschaffen

Den SNCF-Packwagen habe ich schon. Prima das der hier lief. Der war eigentlich für den Mozart vorgesehen aber der führte planmäßig kein Packwagen.

Danke auch für das Bild mit dem ICE. Die Strecke wurde ja als Umleiterstrecke elektrifiziert um für die olympischen Spiele in München eine Ausweichroute zu haben. Die Züge fahren dann aber nicht über Ulm sondern über Nördlingen und Augsburg

Grüße
Markus


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