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FKS-Modellbau Gerd Gehrmann

THEMA: Brückenbausatz Dammtor, Gleisbettung u.a.

THEMA: Brückenbausatz Dammtor, Gleisbettung u.a.
Startbeitrag
Struwelpeter - 22.03.15 15:07
Hallo zusammen,
bin gerade dabei, den Brückenbausatz Hamburg Dammtor zu montieren. Leider geht aus der Anleitung nicht hervor, wie die Gleise auf der Brücke montiert waren: Mit oder ohne Schotterbett? Weiss das noch jemand hier im Forum?
Generell erscheint es mir sinnvoll, die Lasercut-Bausätze mit farblosem Lack zu überziehen. An anderer Stelle wurde dafür der Primer von MBZ empfohlen. Gibt's noch andere Vorschläge bzw. Erfahrungen? Ich tendiere zu Spritzpistole & Revell.

N'schönen

Struwelpeter

Hallo Stuwelpeter , ich weiß nicht welche Epoche du baust.Ich bin 56 Jahre und aus Hamburg .Ich
kenne dort nur eingeschotterte Gleise.Selbst auf den alten Elbbrücken waren Schotterbettungen.
MfG Thomas
Hallo Struwelpeter, ich hab vergessen zu erwähnen das im Gleisbett sich auch noch die Stromschienen
für die S-Bahn befinden.Ebenso sind S-Bahntypische Lichtsignale in Dammtor verbaut.Allerdings
brauchst Du diese Dinge nicht wenn Du eine sehr frühe Epoche baust.Hier sind die Schnellbahnen von
Dampfloks gezogen worden.
VG T.S.
Moin Struwelpeter,

kurz bevor die Brücken ersetzt wurden, habe ich am 29.03.2012 nochmal abgedrückt. Der Schotter sieht schön  schietig aus.

Gruß, Carsten

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Hallo Peter,

auf jeden Fall solltest Du die gesammten Lasercut Bauteile mit einem guten Mattlack überziehen.
Ich kann Dir einen wärmstens empfehlen. Das ist der Topcoat Mattlack Spray.
Ist zwar jetzt Eigenwerbung aber wir haben diesen im Sortiment. Das dieser Klarlack das beste überhaupt auf dem Markt ist können Dir auch hier wohl Leute bestätigen die diesen bereits genutzt haben.
Er verläuft nicht..sieht erst glänzend aus, hat aber dann wenn er getrocknet ist ein Super Matt Finish.
Und er soll ja auch die Modelle vor Feuchtigkeit und Verzug schützen.
Hier der Link zum Spray

http://www.harburger-lokschuppen.ospan.de/product_info.php?products_id=155471

Hallo Carsten, Du hast mich jetzt auch wieder schlauer gemacht. Ich hätte jetzt normalerweise nicht gedacht das  auf Brücken geschottert wird.

Gruß

Ingo
Guten Morgen,

sorry, da hab' ich doch glatt vergessen, mich für die Antworten zu bedanken, was hiermit nachgeholt sein soll.
Ich habe keinen exakten Nachbau der Situation in Hamburg im Kopf, eher eine freie Adaption an den ehemaligen Wettiner Bahnhof in Dresden. Der hatt bis Anfang 50er Jahre eine sechsgleisige Halle, davon zwei reine Gütergleise ohne Bahnsteig. Die Strecke selbst war viergleisig.
Den von Ingo genannten Spray habe ich hier bekommen können, da gibt's keine Sprachprobleme (Platt - Schwyzerdütsch).

N'schönen

Struwelpeter
Hallo Zusammen,

ich wollte mal fragen ob jemand die Bauanleitung der Dammtorbrücken noch hat und diese hier einstellen würde oder mir per Mail zuschicken kann?
Ich habe den Bausatz noch bekommen, allerdings ohne Bauanleitung.

Vielen Dank schon mal,
Gruß
U.B.
Moin zusammen,
dem Mann kann geholfen werden. Uwe Du hast eine PN.
Gruß
IngoD.
Hallo Zusammen,

vielen Dank an IngoD. Ich habe von Märklin jetzt auch noch über einen Händler eine Bauanleitung als PDF geschickt bekommen. Offensichtlich wird auch bei Märklin Service noch groß geschrieben.
Ist es gestattet die PDF hier einzustellen?

FreuNdliche Grüße
U.B.

Hallo zusammen,

nach  langer Zeit und mehreren Unterbrechungen ist der Bausatz nun eigentlich "einbaufertig". Das werde ich aber erst tun, wenn ich auch den Bahnhof gebaut habe. Eine Frage bewegt mich aber bereits jetzt: Wie ist die Geräuschentwicklung bei darüber fahrenden Zügen, auch und besonders beim Bahnhof? Die Grundkörper geben m.E. einen schönen Resonanzkörper! Hat da jemand Erfahrung, positive oder negative?

Sonntagsgrüsse aus dem verregneten Zürcher Oberland

Struwelpeter
Hallo Peter,
da hilft z.B. Watte, wenn Du nicht eine Rolle Steinwolle kaufen möchtest. Auch Stoffreste tuen ihren Dienst gegen Dröhnung.

Gruß
IngoD
Hallo an alle Dammtortüftler,
hallo Struwelpeter
den an sich stabilen Grundkörper aus dem Bausatz habe ich komplett durch eine 4cm starke Styrodur Platte ersetzt. Das geht ganz einfach und schnell, da der Grundkörper auch exakt 4 cm stark ist. Vorteil ist, dass man den dreieckigen Grundkörper aus de Brückenbausatz gleich mit ausschneiden kann oder beliebig noch ein Stück vom Bahnhof entfernt in einem Stück ansetzen kann. Dröhnt mit Korkunterlage wenig ! Ist auch weniger anfällig bei hoher Luftfeuchtigkeit...

Ich habe den Bahnhof und die Brücken bereits fertig gebaut und soweit eingebaut und hatte dabei 2 Hauptprobleme:

Bei Verwendung der mitgelieferten Bahnsteigplatten kommt man im Bahnhof bei den äußeren Gleisen sehr weit nach außen, der Lichtraum für die außen liegenden Gleise wird seitlich knapp. Wahrscheinlich werde ich etwas schmälere Bahnsteige verwenden. Wer hat hier schon praktische Erfahrung?

Auf dem Grundkörper im Bahnhof liegen die Gleise ohne Bettung 40 mm hoch, im Gleisbett der Brücken aber ohne Bettung höchstens 35 mm. Würde man das nur durch die Bettung ausgleichen, käme man mit  der Gleisoberkante höher als die seitlichen " Metall"streifen, was komisch aussieht.
Also müssten die Brücken angehoben werden. Ich habe das mit einer Art Betonbettung für die Stützen
versucht, was aber auch nicht perfekt aussieht (Bilder kann ich bei Interesse einstellen). Fällt hier jemand was besseres ein?

Den Bahnhof und die Brücken würde ich gerne dezent altern, mit Mattlack grundiert habe ich schon.
Beider Alterung habe ich Angst, den schönen Bahnhof zu verschandeln. Alterung nur mit Pulverfarben?
Hat hier jemand schon Erfahrung und kann Tipps oder Bilder weitergeben?

Freue mich auf eventuelle Tipps   lg Thomas
Hallo Thomas,

Bilder wären schon gut. Bewahrt mich evtl. vor Fehlern und ich könnte die 5mm vielleicht gleich beim Bau ausmerzen.

Gruß
IngoD
nach oben, damit Thomas nochmals lesen kann

Gruß
IngoD
Hallo Uwe #8
Nimm einfach die Absender Adresse http: usw. kopiere sie und stell sie als Verlinkung in deinen Text mußt aber vor und nach dem link eine Leertaste betätigen, sonst fuktioniert er nicht. Die pdf Datei hier eingefügt, könnte dem Datenschutz unterliegen.
Gruß elber
Hallo Ingo und alle,

hier die Bilder zum Problem

1. Bild zeigt das Höhenproblem, es fehlt offensichtlich noch Einiges bis zum  Niveau des Bahnhofs!
Die weiteren Bilder zeigen die Lösungsversuche mit Unterstützung der Brücken, alles noch vorläufig,
auch die Gleise liegen noch nicht fest. Wie man erkennen kann, werden die Brücken durch Faller Car System unterquert, unter dem Straßenniveau und unter dem Bahnhof läuft die Bahn nach einer Wendeschleife zurück, deshalb kann man hier das Straßenstück herausnehmen.

Vielleicht kann auch sonst jemand mal Bilder vom Dammtor einstellen, wäre schön. Wo sind denn all die Bausätze geblieben. Ideen zu Positionierung, zum Umfeld, zum Gleisverlauf in der Umgebung??

lg Thomas


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@5: "Wettiner Bahnhof" wäre dann schon eine erste Adaption, denn er hieß "Wettiner Straße" (heute: Dresden-Mitte).

Viele Grüße
Frank

(Der den Bf mal in den 80ern besucht hat, weil man auf engem Raum gut viel Verkehr beobachten konnte.)
Hallo Thomas
Die Dammtor Brücke gefällt mir ja auch. Allerdings sehe ich auf deinen Bildern, dass die äußeren Brückenträger mit der Spitze auf dem Widerlager aufliegen. Das erscheint mir nicht richtig zu sein. Hast du da was abgeschnitten? oder hat sich Minitrix einen Schnitzer erlaubt. Normal müßte doch eine flache Auflage dort sein. Weil der Bausatz so teuer ist, habe ich mal selber was konstruiert was aber nicht Masstäblich ist. Ist vorerst auch nur eine Zeichnung.
Gruß elber

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Hallo Elber,
natürlich habe ich Nichts abgeschnitten, würde mich hüten, bei so einem teuren Bausatz! Lässt sich auch nicht machen, die Widerlager werden aus Einzelteilen zusammen geklebt, die Höhe kann man nicht variieren. Die Spitzen müssten in der Tat anders aufliegen so wie in Deiner Zeichnung, aber das gibt der Bausatz nicht her.

Durch die Diskussion und Deine Anregungen bin ich jetzt allerdings wohl auf den Trichter gekommen:
Widerlager und Stützen müssen durch ein entsprechend hohes Lasercutteil unterlegt werden, das VOR dem Grundkörper liegt (siehe neues Bild, ich habe ein Bahnsteigteil verwendet). Ist so nicht im Bausatz
vorhanden! Entspricht dann im Gelände dem Gehweg. Wenn  man dann noch den Auflagepunkt andeutet sowie in Deiner Skzze, müsste man hinkommen mit der Höhe..

Vielen Dank für Euer Interesse, freue mich auf weitere Anregungen

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Hi Thomas
Da bin ich noch mal. Könnte es sein, das Minitrix gewollt hat die Auflage in die hohe Mauer zu verlegen? dann müßte ein Spalt rings um die Stahlkonstruktion angedeutet werden (dünner Filzstift). So, wie es jetzt verbaut ist, macht das Widerlager in meinen Augen keinen Sinn weil die Stahlkonstruktion dort nicht aufliegt. Sieh das nicht als Meckerei an - bitte.
Gruß elber
Hallo Elber,

das ist überhaupt keine Meckerei, sondern eine sehr willkommene Anregung!
Sehr gute Anregung, macht absolut Sinn, werde ich auch gerne annehmen. Trotzdem muss ich wohl dann die Stützen nochmal etwas unterlegen, wenn ich die scheinbare Auflage (durch den Spalt angedeutet) höher lege , sonst "schweben" diese..

Danke für´s Mitdenken !

Thomas
Hallo zusammen,

kleine Korrektur: Mätrix hatz die Modelle nur vertrieben, der eigentliche Hersteller ist MKB Modellbau, steht so auch gaaanz klein in der Bauanleitung. Und ihm sollten solche Fehler wie die fehlende/unkorrekte Auflagerung eigentlich nicht passieren. Mich stören auch noch zwei andere Dinge:
1. Die geschweissten Pfeiler, Ersatz hier vielleicht durch Säulen von Kibri oder gegossene von ausländischen Herstellern
2. Das Geländer, Ersatz hier vielleicht durch N-Detail (schon beschafft, noch nicht realisiert).
Übrigens hatte MKB mal auf der Messe in F'hafen eine weitere Brücke im Angebot, die auf der Homepage nur für HO gezeigt wird. Muss mal anfragen, wäre schade.

Grüsse
Struwelpeter
Hallo,

kann man die Mauer des Widerlagers nicht (einfach) kürzen?

Gruß
Roland
Hallo Roland,
wenn man die Mauer des Widerlagers kürzen würde, käme man wieder mit der Höhe nicht hin. Der Grundkörper von Bahnhof und Brückenansatz erlaubt keine Variation.
Die Kritik von Struwelpeter am Bausatz teile ich, aber ohne Kompromisse wird man halt manchmal überhaupt nicht fertig.
Ist denn niemand annähernd so weit, um was (fast) Fertiges zu präsentieren? Hat schon mal jemand den Dammtorbahnhof gealtert?
Für alle, die Einbau oder Planung noch vor sich haben:
Dammtor ist toll, braucht aber, um zu wirken, enorme platzfressende Gleisverläufe. Er ist außerdem
bekanntermaßen auch eben nur ein "Haltepunkt" und bietet somit nicht den Spielspaß wie ein "richtiger"
Bahnhof. Nach meiner Erfahrung doch wohl am besten geeignet für ein eindrucksvolles Diorama

Gruß Thomas
Nein Thomas
Die schweben nicht, denn die Auflagen sind ja dann im Spalt unsichtbar und die Brücke kannst du an der Mauer verkleben. Das eigentliche Widerlager könnte dann entfallen.
Was die Stützen betrifft, da habe ich in München im MOC bei der Herbst Ausstellung auf dem Auhagen Stand einen HO Bahnsteig mit Guss Säulen gesehen, diese müßten sich sehr gut eignen nach Anpassung. Google doch mal nach Auhagen, vielleicht sind im HO Teil diese Bahnsteige zu sehen. Ich habe noch 2 Bilder von schlechter Qualität gefunden, für eine Vorstellung werden sie ausreichen.
Gruß elber

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Hallo,

evtl . hilfreiches Bild zum Thema :
http://images.google.de/imgres?imgurl=http%3A%2...EywKHS9nBjkQrQMIJzAD

lg Thomas
Hallo zusammen,

ich habe heute meine erste Brücke gebaut. Ist eine gewaltige Fummelei. Allerdings passen alle Teile sehr gut zusammen. Nur, wie oben bereits beschrieben, sind die Säulen zu kurz. Wenn man das Foto (siehe #25) betrachtet, ist zu sehen, dass die Straße vom Bahnhof zur Brücke sogar leicht abfällt und es trotzdem keine Sockel unterhalb der Säulen gibt. Bedeutet also, dass wir da selbst etwas erfinden müssen. Ich habe aus einem Bausatz Arkaden überzähliges Mauerwerk und habe noch einen zweiten Bausatz in dem sicher auch überzählige Teile sind. Vielleicht bekomme ich da die 16 Sockel draus gebastelt. Ich bleibe dran und werde die Ergebnisse zeigen.
Oder gibt es schon etwas zu sehen von den anderen Bahnhofsbesitzern?

Gruß
IngoD
Hallo Gyni,

ich habe gerade noch einmal deine Bilder angesehen und komme zu dem Ergebnis, dass deine Lösung sehr gut ist. Es gibt viele Brücken, die auf Betonteilen stehen, die gleichzeitig den Gehweg von der Straße trennen. In Bremen sind die Brücken in mehr als zwei Fällen im Bereich des Bahnhofs so gebaut. Ist nach meiner Meinung eine praxisgerechte Lösung. So mache ich das!

Dennoch versuche ich die zuvor angekündigte Bastelarbeit.

GRuß
IngoD
Hallo Ingo,
guck mal mein 2. Bild aus Beitrag 18 genau an.
Man kann auch sozusagen den Bürgersteig um die Ecke herumziehen, die Fußgängerebene entspricht
praktisch der Grundplatte des Grundkörpers des Bahnhofs. Dieses Niveau muss im Durchgang ja gehalten werden. Ich habe in der jetzigen Lösung den Fußgängerweg im Bereich der Brücke so breit gemacht, dass die Stützen darauf stehen, Verwendet habe ich ein Bahnsteigteil  aus dem Bahnhofbausatz, die Bahnsteige sind sowieso indiskutabel und  unbrauchbar.
Wenn der Fußgängerweg (unter der Brücke) die gleiche Dicke wie die Grundplatte (des Bahnhofs) hat und VOR dem Grundkörper des Brückenbausatzes montiert wird, stimmt es mit der Höhe schon fast
Gruß Thomas
Hallo...,

ich habe den Brückenbausatz nicht (und Dammtor auch nicht). Aber zumindest der Brückenbausatz scheint unvollständig oder ihr habt alle ein paar kleine Teile übersehen. Die Brückenstützen stehen "in Echt" auf einem Gelenk. Genau so liegt die Brücke mittels Gelenk auf jeder Stütze. Die unteren Gelenke sind mit einem Hartsteinsockel verbunden welcher wiederum auf einem Fundament aus Ziegeln oder Beton steht. Der Hartsteinsockel ragt meist als rundliche Wölbung so 3 -10 cm über das Bodenniveau heraus. Wurde die Straße nachträglich abgesenkt ist es entsprechend mehr. Ab etwa 30 cm Straßenabsenkung wird das Widerlager entsprechend abgestützt/geschützt. Das sieht dann etwa so aus wie in Bild 006 in @ 15.

Solche Gelenke sind, wieder "in Echt", etwa 25 cm hoch. In N sind das, oben und unten gemeinsam etwa 3 mm. Dazu der Sockelstein und schon ist die Differenz zwischen den Gleisbetten der Bausätze ausgeglichen.

Auf dem Foto mit S-Bahn in @ 25 sind die Widerlager auch recht deutlich sichtbar. Auch die Widerlager am Gebäude. Ich würde die (Bausatz-) Brücke entsprechend verlängern, sind ja nur max. 5 mm, und ein Widerlager nach besagtem Foto bauen.

Mit Grüßen
Günter
Hm... wäre das nicht was für die 3D-Druck-Gemeinde, z.B. den Ngineer? Diese Brückengelenke braucht man ja überall, und sie fehlen bei praktisch allen Brückenbausätzen.

LG, Andreas
Hallo Günter,

Du hast in allen Punkten recht, aber der Bausatz ist eben nicht besser.  Vergessen oder übersehen habe ich wohl nichts, lasse mich aber gerne korrigieren, man muss aber dazu den Bausatz selbst gebaut haben. Jedenfalls ist nichts übrig geblieben an Teilen. Ist halt alles stark vereinfacht, auch die Widerlager etc.. Das gilt auch für den Bahnhof, die Ornamente....
Die Gesamtwirkung ist trotzdem gut. Schade nur, dass sich so wenig echte Mitstreiter (Mitbauer) melden.....

LG Thomas

@ 31  Hi Thomas,

das glaube ich dir ohne Einschränkung. Für N gibt es eben fast keine richtigen Modelle. Aber die Brücken ohne Gelenke sehen doof aus. Kann man aber leicht selber beheben, natürlich ebenfalls vereinfacht.

Alle:  Das untere Gelenk besteht aus einer Kugel, oben und unten in je einer Platte mit entsprechender Ausnehmung gelagert. Die Platten verjüngen sich nach außen. An Stelle der Kugel kann auch eine Walze sein. Die Auflagefläche ist etwas größer als der Ständer. Der Ständer hat oben und unten je eine eigene Abschlussplatte, darauf, bzw. darunter liegt das Gelenk.

Passende Holz- oder Plastikscheiben, ca. 0,5 mm dick, Ausnehmung für die Kugel einbringen, nach außen auf ca. 0,2 mm Randstärke abschleifen, fertig. Wird eine Walze genommen werden nur die Plattenseiten parallel zur Walzenlänge verjüngt.

Oben gibt es eine oder zwei Walzen. Bei einer Walze ist es wie unten. Bei zwei Walzen liegen die Walzen auf einer flachen Auflage, sind mit einem Flachprofil an den Achsen verbunden welches wieder mittig mit einem weiteren Flachprofil mit der Auflage verbunden ist. Darauf liegt dann die Brücke. Deren  Endlager ist an einem Ende genau wie die Zwischenlager, am anderen Ende sind es feste "Füße".

Das klingt jetzt alles viel komplizierter als es ist. Schaut euch einfach mal Bilder von Brückenlagern an, gibts bestimmt im Internet. Ich gehe jetzt in die Heier.

Mit Grüßen
Günter


Ach ja, Gelenkkugel oder Walze ist zwischen den Gelenkplatten teilweise sichtbar.

Hallo zusammen,

bin dabei, wie ihr ja schon gelesen habt, die Brücken zu bauen. Habe mich jetzt bei einer Brücke total verklebt. Habe die Diagonalen vertauscht, oben muss nach unten und umgekehrt, dann passen auch wieder die diagonal geschnittenen Anschlüsse an das Bahnhohfsmodul. Einmal geklebt, muss man ganz, ganz vorsichtig mit Rasierklingen auftrennen. Ich hab's geschafft. War aber stundenlange Arbeit. Nur weil es keine Ersatzbrücken gibt.

Zu dem Problem mit der Höhe, ist es sehr interessant, dass bei der Neuheitenvorstellung, die abgebildete HO-Brücke entsprehende Widerlager hat. Brachte mich jetzt auf die Idee meine Bausätze zu prüfen, die ich noch von Kibri, Vollmer und Faller habe. Da sind bestimmt Widerlager dabei, so dass ich die Höhe regulieren kann. Dann habe ich schon mal aus den grünen Kartonresten Sockel geschnitten. Muss ich aber noch testen.

Ich berichte.

Gruß
IngoD
Zitat - Antwort-Nr.: 33 | Name: Ingo Digitalo

Einmal geklebt, muss man ganz, ganz vorsichtig mit Rasierklingen auftrennen. Ich hab's geschafft. War aber stundenlange Arbeit.


Womit hast du geklebt? Falls es Weißleim war, den kann man auch mit Aceton lösen.

Gruß
Rainer
Hallo Rainer,

ja, ich habe mit Weißleim geklebt (Ponal). Danke für den Hinweis. Die beste Lösung ist allerdings keine Fehler zu machen. Ponal klebt wie der Teufel. Man muss sich ganz schön beeilen, sonst ist es trocken bévor die Teile am rechten Platz sitzen. Hat aber ja auch seine Vorteile wenn es schnell verfestigt.
Wenn ich mich hier im Forum umscchaue, kann Minitrix ja nicht so ganz doll viele Bausätze verkauft haben. Vielleicht wurden auch nur wenige hergestellt.
Ich plane jedenfalls den Bahnhof mit den vorgelagerten Bahnsteigen und der Brückenanlage. Die Ausmaße sind schon ganz beträchtlich, wenn denn vorbildgerechte Züge dort halten sollen - und sie sollen. Die Bastelstunde scheint mir mehr ein Bastelmonat zu werden.

Gruß
IngoD
Hallo alle
Auf Grund der Original Bilder habe ich mir die Widerlager noch mal angesehen. Hier hat sich der Hersteller tatsächlich einen groben Schnitzer erlaubt. Hab aus dem Bild einen Ausschnitt gemacht, und dabei gesehen, das tatsächlich eine Auflage für das Widerlager vorhanden ist, was aber im Modell fehlt. Da ist nun wirklich Basteln angesagt.
Verlinkung von weiter oben #25 verwenden .
Gruß elber

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Das Forum hat Probleme mit kopierten überlangen Links.
Hier nochmal der Link aus #25: http://www.bahnbilder.de/bilder/bahnhof-hambur...72005-eine-40734.jpg
Hier gehts zu Google StreetView: https://goo.gl/tYKOC2
Hallo zusammen,

danke für die Links, Jan. Nun kann man schön die einzelnen Teile sehen. Bei Google sieht man recht gut wie es sein sollte.

Gruß
IngoD
Autsch,

das dürfte wohl ziemlich schwierig zu korrigieren sein! Die Längsträger der Brücke laufen ja im Bereich der Auflager "spitz" zu, hier müsste eigentlich sogar angeschuht werden.

Ein etwas enttäuschter
Struwelpeter
Hallo
Den besten Eindruck vom Mtr.Pfusch bekommt man, wenn man sich das Street View in  #37 anschaut.
Gruß elber
Hallo nochmal,

in der Kritik habt Ihr natürlich alle recht, aber es gibt auch andere Lasercuthersteller, die sehr stark auf Vereinfachung setzen (müssen). Ich möchte hier keine Namen nennen, aber außer MBZ machen auch andere als Minitrix (MKB) starke Vergröberungen in Oberfläche und Detail. Schaut Euch doch mal die Neuigkeiten von Minitrix  an ! Wir sollten aber trotzdem dankbar sein für die Bereicherung im schmalen N Segment und niemandem, auch den tätigen "Erbauern", die Lust nehmen.
Ich habe sowieso schon langsam aufgrund der fehlenden Resonanz den Eindruck, dass die meisten die Lust am Dammtorbau schon verloren haben und die meisten Bausätze irgendwo ungebaut rumliegen.

Oft ist auf vielen Anlagen der Gesamteindruck wichtiger, und der ist bei dem Dammtor Ensemble nicht schlecht. Manche Details am Bahnhof sind auch wirklich nicht schlecht (Fenster, Einfahrtportale ,Pilaster) und für die allzu schlichten Arkaden gibt es ja bald eine verbesserte Ausführung.
Im Übrigen habe ich die Erfahrung gemacht, dass die Verbesserungsversuche mit filigranen Zurüstteilen
einen Lasercutbausatz oder auch Kartonmodellbausatz auch mal alt aussehen lassen können.
Werde meine Brücken wohl auch noch verbessern, aber, wie schon gesagt, man muss aber auch mal einen Schlussstrich machen, sonst wird man nie fertig
lg Thomas
Hallo Thomas,

ich kann Deine Ausführungen nur bestätigen, auch wenn meine Erfahrungen bisher eher klein sind. Wahrscheinlich mache ich es wie viele andere Bastler, die evtl. erst mit den Arkaden und den Brücken begonnen haben. Daher mag ich an den Bahnhof selbst noch gar nicht denken. Schon die Anfänge verlangen einen sehr großen Aufwand. Vom Ausschneiden, übers Kleben und Korrektur der Bauteile und den wiederholt auftretenden Gedanken "das kann so nicht stimmen", bis zur Endmontage - es ist viel Arbeit für wenig Ergebnis. Der Bau verschlingt viel Zeit und Ponal ist überall.
Bei den Pfeilern z.B. ist die Bauanleitung (Brücken) fehlerhaft. Die Sockelplatten werden in falscher Reihenfolge dargestellt. Wenn man aber schon die Arkaden hinter sich hat, fällt es auf. Andernfalls vielleicht nicht.
Ich habe übrigens den Hinweis für die Verwendung von Styrodur aufgegriffen. Scheint mir perfekt zu sein.
Ich werde berichten.
Gruß
IngoD
Hi Grüß euch
Abhilfe mit dem Widerlager bzw. der Auflage, da kann man mit dem Filzstift wie in dem geänderten Bild schaffen. Die Auflage ist in dem Fall in die Stützmauer verlegt. Die Unterlegung der Pfeiler kann dann entfallen.
"Tschuldigung" wenn ich das Thema noch mal hoch geholt habe, aber mich hat es noch nicht los gelassen.
Gruß elber

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Hallo berndt*,

nein, Du musst Dich nicht entschuldigen, das ist ganz in meinem Interesse. Schliesslich habe ich den Thread gestartet (vor über einem Jahr) und darf Dir somit auch Absolution erteilen (zumindest fasnachtsmässig).
Im Ernst: Meine Überlegungen gingen in eine ähnliche Richtung: Einfach die Mauer ein Stück vorziehen, so dass das nicht vorhanden Widerlager in einer dann nicht einsehbaren Nische liegt. Ich befürchte nur, dass das nicht sehr vorbilgerecht ist, weil ja die Widerlager für Wartung und Inspektion zugängig sein müssen.

Sonntagsgrüsse aus der Schweiz (wo aus Versehen auch im Mittelland fast die Sonne scheint)

Struwelpeter
Hallo zusammen,

bin jetzt schon etwas weiter, das Einschottern auf den Brücken steht an. Habe schwerste Bedenken, die Gleise in der bekannten Weise ( Schotter + Weissleim oä. Leim ) ein zu schottern , befürchte dass sich der Karton verzieht, obwohl ich schon vorher alles mit Mattlack gespritzt habe.
Hat jemand eine Idee oder Erfahrung mit Einschottern auf ähnlichen Untergründen?
Wäre der Klebeschotter von Noch unbedenklicher?

Danke für Eure Anregungen   Thomas
Guten Tag!
Ich habe den wohl allerletzten verfügbaren Artikel des Dammtorbahnhofs in Kanada aufgestöbert und baue ihn nun mit viel Vorfreude endlich zusammen.

Grosse Frage gleich zu Anfang:
Die Bodenplatten sind zwar symmetrisch angelegt, aber ich wüsste doch gerne welche Seite nach oben gehört und welche unten liegt: Die mit 'A' - Beschriftete kommt nach oben, oder nach unten?
Die Lasercut-Brennspuren liegen auf der anderen Seite und die Stützbalken passen tatsächlich besser auf diese Seite, wenn sie oben liegt. Zudem schliesst der Spalt zwischen den beiden Plattenteilen so viel besser. Aber dann liegt die hellere, ästethisch schönere Seite nach unten.
Aus der Gebrauchsanweisung geht die Angabe nicht hervor.

Wie haben Sie es gemacht?

Vielen Dank für Ihre Antwort!

Volhar
Hallo,

ich habe  A nach oben genommen, passt dann bei mir eigentlich alles gut zusammen. Die Ästhetik ist hier finde ich noch nicht wichtig, muss ja sowieso alles später irgendwie grau gespritzt und auch geschottert werden. Die richtigen Fallstricke kommen noch, lies mal die früheren Threads

Gruß Thomas
Hallo,

nach längerer Unterbrechung habe ich mich wieder dem Projekt zugewendet.
Dabei bin ich auf die bereits weiter oben beschriebenen Problem gestossen:
"Bei Verwendung der mitgelieferten Bahnsteigplatten kommt man im Bahnhof bei den äußeren Gleisen sehr weit nach außen, der Lichtraum für die außen liegenden Gleise wird seitlich knapp."
Ist tatsächlich so, die mittleren Gleise in der Halle dürften maximal einen Abstand von 27 mm haben. Andererseits sind die Brücken mit Geländer 35 mm breit, also bräuchte man hier mindestens 8 mm mehr Gleisabstand. Auf der kurzen Strecke lässt sich so eine Verziehung doch gar nicht realisieren.
Andererseits sehe ich auf dem von Carsten bereitgestellten Bild (#3, nochmals danke), dass die mittleren Brücken auch bim Vorbild ohne Geländer dazwischen auskommen müssen.
Stimmt das?

Sonntägliche Grüsse
Struwelpeter
(der jetzt als Rentner absolut keine Zeit mehr hat)
Hallo Struwelpeter,
verspätete Antwort wg. Einlogschwierigkeiten..

Wenn Du nicht absolut vorbildgetreu vorgehen willst, würde ich auf die mitgelieferten Bahnsteige verzichten( sind ja eigentlich nur Kartonstreifen). Ich habe schmälere und wesentlich schönere Bahnsteige von MBZ verwendet. Auch habe ich die Geometrie insgesamt etwas verändert.Dann kommst Du mit Platz und Schienenverlauf besser hin.Bei mir muss nicht immer alles absolut vorbildgerecht sein, wie man auf den Bildern sieht.
Das Höhenproblem rücke/Bahnhof habe ich gelöst, die Einschotterung auf den Brücken mit Fertigschotter von Noch gewagt, ging ganz gut, im Normalfall würde ich aber keinen Klebeschotter anwenden, der Karton der Brücken hat jedenfalls keinen Schaden erlitten, wurde vorher mehrfach mit transparentem Lack gespritzt
Grüße Thomas


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