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THEMA: Arnold/Hornby U25C (U28C)

THEMA: Arnold/Hornby U25C (U28C)
Startbeitrag
haba - 06.01.15 17:57
Hat irgend jemand schon einen Testbericht über die Arnold U25C gefunden? (Nicht von Arnold selber) Oder hat sie selber und kann was sagen? Spookshow hat Bilder, bis jetzt aber noch nicht so viel mehr als "Grade A". Das Innenleben sieht ungefähr aus wie neue LifeLike und die laufen ja auch nicht schlecht, aber ist Arnold fast das Doppelte wert? Nach der U25C wird jetzt auch die U28C angekündigt, ist ja nicht erstaunlich, die Formvariante ist ja nicht sooo umwerfend verschieden. U28C gabs mal in grauer Vorzeit von Minirix, bevor Kato den anderen Herstellern das Laufen gelernt hat, so besser als die ist wohl kein Problem.

Gruß,
Harald.

Hallo Harald,
ich habe heute die Lok von Menzels Lokschuppen erhalten (NH 2216). Im Vergleich zu den "alten" U23C von Kato oder U 28C von Minitrix ist die Lok besser detailliert, maßstäblicher (= etwas schmäler u. kürzer), keine Rennsemmel. Lediglich die Beleuchtung stört mich: in beiden Fahrrichtungen leuchen jeweils Front- u. Heckbeleuchung in weiß.
LG
Dieter
Danke für die brandneue Kurzinfo. Mal sehen ob ich irgendwo ein Schnäppchen in CB&Q (Burlington ist ja am coolsten) finde. Will aber eigentlich nicht mehr als $100 hinlegen.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


Lediglich die Beleuchtung stört mich: in beiden Fahrrichtungen leuchen jeweils Front- u. Heckbeleuchung in weiß.



Analog?

Dann sollte das durch einen anderen Analogstecker in der Schnittstelle doch eigentlich behoben werden können (wenn sie den Schaltplan auf der Platine nicht ganz falsch gemacht haben). Um das genau zu wissen muss man allerdings "reverse enginieering" betreiben, da außer Liliput meiner Kentnis nach keiner einen Schaltplan mitliefert.


Gruß,
Harald.

Hallo Harald,

ja, analog; kein Schaltplan in OVP!
Gruß
Dieter
Hallo Zusammen,

das mit der Beleuchtung ist aber so nicht ganz richtig. Am Modell leuchten immer die Numberboards aber nicht die Stirnlampen. Die Stirnbeleuchtung wechselt mit der Fahrtrichtung.

Viele Grüße
Sven
Servus,

ich danke auch für die brandneue Info, aber bei dem Preis !

Ich fahre Kato U23C / U30C u. C30-7 , alles keine Rennsemmeln.
Kaufpreis z.Zt. zwischen USD 54,99 u. 75 , neu vom US-Händler. Analog.
Kommt bei mir an der Haustüre an , ca. 1:1 im Preis.
Und wenn es Spookshow nicht gäbe, hätte ich auch keine Bilder vom Innenleben gefunden, soweit der Service.

Gruß Rainer
Hallo,

ich habe eine Frage an diejenigen, die eine der sehr schönen Arnold US-Lok vom Typ U28C (U25C) besitzen ( und sie bereits einmal geöffnet haben)!

Ich wollte eine solche Lok öffnen (HN2311), weil die Number Boards an ihrem Führerhaus nur sehr schwach leuchteten.
Für die Demontage des Gehäuses müssen nach Anleitung zunächst die Kupplungs-Kästchen abgeschraubt und herausgenommen werden (montiert sind zierlichere Kupplungen im Stil der MicroTrains-US-Klauen).
Diese Kupplungs-Kästchen sind jedoch nicht - wie erwartet - fest zusammengebaut, sondern sie zerfielen beim Herausziehen der Befestigungs-Schraube sofort in ihre Einzelteile.
Eine der beiden winzigen Spiralfedern sprang weg und war nicht mehr auffindbar.
Bei einer der beiden Kupplungen fehlte außerdem von vornherein der Deckel.
Ohne eine entsprechende Montagehilfe - die im Werk sicherlich vorhanden ist - erweist sich das Einsetzen dieser Einzelteil-Kupplungen als sehr schwierig.

Die Wiedermontage der Kupplungen war entsprechend nur äußerst mühsam möglich, und sie war überhaupt nur durchführbar, weil ich winzige MicroTrains Spiralfedern als Ersatzteil vorrätig habe und eine MicroTrains-Distanzplatte zu einem Arnold-US-Kupplungsdeckel umarbeiten konnte (fertige MicroTrains Kupplungen konnte ich als Ersatz nicht verwenden, da sie zu groß sind).

Es ist mir nicht vorstellbar, dass dieser "Kupplungs-Salat" serienmäßig bei jeder Öffnung einer Lok dieses Typs vorgeswehen ist.  Auf dieser US-Seite zur Vorstellung der Arnold GE U28C:
http://www.spookshow.net/loco/arnoldu25c.html
ist davon jedenfalls nicht die Rede, und es wird dort auch nur eine komplette, montierte Kupplung im Bild gezeigt.
Die Kupplungen sind auf dem ET-Blatt ebenfalls zusammengesetzt abgebildet (Kupplungssatz HN2217/05, zwei werden pro Lok benötigt).

Daher meine Frage an Besitzer dieses Loktyps: Hat jemand eine solche Arnold Lok schon geöffnet? Bekam er dann auch "Kupplungssalat", oder war das Kupplungskästchen mit der Kupplung darin fest montiert?

Vielen Dank!

Es grüßt
Karl
Ich habe keine Antwort auf das direkte Kupplungsproblem aber ich dämpfe minimale Kupplungsfedern mit einem winzigen Klick Fett am Ende (zB von Fleischmann Überschuss) dann sind sie nicht ganz so unmöglich zu montieren und federn noch genug.)

Grüße,
Harald
Danke, Harald,

für den Feder-Tipp!

Ich fixiere die Spralfedern oft hinten mit einer winzigen Menge Weißleim. Nur so gelang mir überhaupt die Wiedermontage der auseinandergefallenen Kupplung an der Arnold GE U28C.

Anscheinend besitzt niemand hier im Forum ein Arnold-Modell der GE U25/28C und hat sie bereits geöffnet (notwendig z. B. beim Decodereinbau). Vielleicht muss ich aber auch einen neuen Thread mit einer deutlicheren Fragestellung im Titel eröffnen. Mal sehen.

Es grüßt
Karl

Zitat - Antwort-Nr.: 8 | Name: Karl Schotter

Anscheinend besitzt niemand hier im Forum ein Arnold-Modell der GE U25/28C



Hallo Karl,

US-Bahner sind in Europa eher eine Minderheit. Und wenn dann kaufen sie eher keine US-Loks mit Normkupplungen (wie es früher bei europäischen Herstellern üblich war) sondern Loks mit der Mittelpufferkupplung. Das "U-Boot" hat immerhin ab Werk die Mittelpufferkupplung. Das hat Arnold endlich mal korrekt umgesetzt. Die Lok scheint auch optisch und technisch gut umgesetzt worden zu sein aber irgendwie scheint die Lok am Markt vorbei geplant worden zu sein (mein persönlicher Eindruck). Anbieter guter US-Modelle gibt es ja viele... Auf der anderen Seite bringt Minitrix ja auch den Big Boy. Der Big Boy ist allerdings deutlich populärer als eine für viele unbekannte Güterzugdiesellok. Von daher verwundert es nicht das kaum jemand eine Arnold U25 im Bestand hat.

Grüße
Markus
Als die U25C neu war hab ich geguckt ob sie in Burlington Lack zu einem annehmbaren Preis hergeht. War aber nix und da mein Hauptgebiet bei C&NW liegt und die keine solchen U-Boote hatten, da hab ich das halt wieder fallen gelassen. Die U25C ist eine etwas genieschte Vorbildwahl. Wenn man dann weder eine UP (U28C) noch Santa-Fe Variante (U28CG) rausbringt, tja was solls dann werden it dem Absatz?

Grüße,
Harald.
Die Auswahl an Varianten war damals leider wirklich nicht sonderlich groß. Vielleicht gibt es irgendwann noch einmal eine Neuauflage mit weiteren Bahngesellschaften. Die beiden Baureihen sind ja bei einigen großen Namen im Einsatz gewesen ...

Gruß und Allen einen schönen Jahreswechsel!
Wolfgang
Arnold hat alle möglichen Varianten bis auf ACL ->SCL-> N de M  (und den  Exoten Oro Dam, LS&I) hergestellt.

Das besondere an dem Model war einerseits die für jede Bahngesellschaft abgeänderten Details, die Schnittstelle und die N-maßstäblichen (!!!!) Kupplungen - Micro-Trains ist eher TT.
Die Kupplung ist, wie Karl geschrieben hat, das Problem der Lok: Zum Abnehmen des Gehäuses zerfällt sie in ihre Einzelteile, die bei mir vom vom Teppichmonster gefressen wurden  - ich habe meine mit MT-Kupplungen ersetzen müssen.

Gruß

stp

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


Arnold hat alle möglichen Varianten bis auf ACL ->SCL-> N de M  (und den  Exoten Oro Dam, LS&I) hergestellt.


Kann aber nicht behaupten dass mir je UP oder SF über den Weg gelaufen sind, dagegen Burlington leider nur teuer und Conrail (gähn) eher nachgeworfen. Oder ich hab zur falschen Zeit Ausschau gehalten, ist bei solchen kleinen Auflagen leider so.

Auch noch Video gefunden.
https://youtu.be/83oyJfoHpoM?si=lbEM_M_nqhxvwYTI

Grüße,
Harald.
Bei "Google Bilder" sind mir auf den ersten Blick auch keine UP- oder SF-Varianten für die Arnold-Modelle aufgefallen. Ob sich diese Varianten für den Hersteller rechnen würden, vermag ich als Außenstehender nicht zu sagen. aber das sind nun wirklich zwei der größten Gesellschaften, und diese auch mit einiger Verbreitung unter den Modellbahnern.

Es ist halt ein 60er- und 70er-Jahre-Modell, wobei sich da aufgrund der zahlreichen Gesellschaftsfusionen jener Tage (und den nachfolgenden Umlackierungen) einige Verwendungsmöglichkeiten bieten. Mir hat die Burlington-Variante gut in das Beuteschema gepasst, und ein Exemplar wollte ich in jedem Fall gerne haben.

Gruß und Allen einen schönen Jahreswechsel!
Wolfgang

Ich denke, wir reden aneinander vorbei-
eine U28C ist eine Firmenbezeichnung gewesen- keine Beschreibung des Aussehens.

GE hat Mitte 1966 die Lokomotiven völlig neu konstruiert- sie hatten keine Ähnlichkeiten mit der U25C mehr:;
http://www.trainweb.org/jaydeet/u28c.htm

BN U28C Phase 1: (wie u25C)
https://www.rr-fallenflags.org/bn/bn5677g.jpg

UP U28C Phase 2:
https://www.rr-fallenflags.org/up/up2801ags.jpg

ATSF U28CG
https://www.rr-fallenflags.org/atsf/atsf0354gea.jpg

Eine Kato U30C wäre deutlich überzeugender als ATSF U28CG/SP /UP U28c. als eine Arnold u25C
Frühe U30C sahen übrigens wie späte U28C aus-  hier hat Kato bei der D&H U30C gemogelt
Das gleiche (Vorbild) Durcheinander gab es auch bei der U25/28/30B

Gruß

Stp


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