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THEMA: Drehgestellbock mit Stromabnehmer FLM 218
THEMA: Drehgestellbock mit Stromabnehmer FLM 218
N-Bahn Andi - 22.12.14 21:48
Hallo,
bei der Lokwartung einer Fleischmann BR218 habe ich festgestellt, daß ein Stromabnehmer am Drehgestellbock abgebrochen ist.
In dem Ersatzteilblatt sind nur die Drehgestellblock kpl. m. Stromabnehmer aufgeführt (45 7232 und 46 7232).
Gibt es die Stromabnehmer extra zu kaufen?
Im Forum habe ich vor langer Zeit einmal gelesen, daß jemand Litzen direkt für die Stromabnahme gelötet hat. Leider finde ich diesen Thread nicht mehr.
Gibt es evtl. noch eine andere Lösung?
Die Stromaufnahme mit dem abgebrochenen Stromabnehmer ist mehr als bescheiden.
Gruß
Andreas
bei der Lokwartung einer Fleischmann BR218 habe ich festgestellt, daß ein Stromabnehmer am Drehgestellbock abgebrochen ist.
In dem Ersatzteilblatt sind nur die Drehgestellblock kpl. m. Stromabnehmer aufgeführt (45 7232 und 46 7232).
Gibt es die Stromabnehmer extra zu kaufen?
Im Forum habe ich vor langer Zeit einmal gelesen, daß jemand Litzen direkt für die Stromabnahme gelötet hat. Leider finde ich diesen Thread nicht mehr.
Gibt es evtl. noch eine andere Lösung?
Die Stromaufnahme mit dem abgebrochenen Stromabnehmer ist mehr als bescheiden.
Gruß
Andreas
Hi!
Diese Schleifer sind eines der zwei Grundübel bei diesen Loks von Fleischmann, das zweite sind die vier Klipspunkte auf der Platine.
Die Schleifer sind sehr empfindlich, oft malträtiert dadurch, dass die DG falsch herum eingesetzt wurden, dann schleift es nicht richtig auf dem Massepunkt und verbiegt sehr leicht.
Ist da erstmal die Spannung raus, so liegen sie gar nicht mehr richtig an und es gibt Kontaktprobleme.
Diese lassen sich gut heilen, allerdings sollte man etwas löten können und muss sich vor einem erneuten Zerlegen der Lok wieder die Arbeit machen, alles abzulöten. Das geht aber ganz einfach!
Die vier Klippse löte ich gern auf der Platine an, wenn vorher alles in Ordnung ist.
An die Reste der jew. beiden Schleifer (die sind oft halb abgebrochen) löte ich eine dünne Litze (Rest von Decodern) und führe die in der "Rinne" hoch, wo die Klippse drin liegen, da ist Platz.
Oben werden die vier Litzen seitenrichtig auf die Platine gelötet, und die Stromabnahme ist ab dann fehlerfrei.
Irgendwo hatte mal jemand klugerweise Bilder davon geschossen, da war das Vorgehen prima drauf zu erkennen.
Viele Grüsse
Mathi
Diese Schleifer sind eines der zwei Grundübel bei diesen Loks von Fleischmann, das zweite sind die vier Klipspunkte auf der Platine.
Die Schleifer sind sehr empfindlich, oft malträtiert dadurch, dass die DG falsch herum eingesetzt wurden, dann schleift es nicht richtig auf dem Massepunkt und verbiegt sehr leicht.
Ist da erstmal die Spannung raus, so liegen sie gar nicht mehr richtig an und es gibt Kontaktprobleme.
Diese lassen sich gut heilen, allerdings sollte man etwas löten können und muss sich vor einem erneuten Zerlegen der Lok wieder die Arbeit machen, alles abzulöten. Das geht aber ganz einfach!
Die vier Klippse löte ich gern auf der Platine an, wenn vorher alles in Ordnung ist.
An die Reste der jew. beiden Schleifer (die sind oft halb abgebrochen) löte ich eine dünne Litze (Rest von Decodern) und führe die in der "Rinne" hoch, wo die Klippse drin liegen, da ist Platz.
Oben werden die vier Litzen seitenrichtig auf die Platine gelötet, und die Stromabnahme ist ab dann fehlerfrei.
Irgendwo hatte mal jemand klugerweise Bilder davon geschossen, da war das Vorgehen prima drauf zu erkennen.
Viele Grüsse
Mathi
N-Bahn Andi - 24.12.14 14:13
@1,
Hallo Frank,
danke für deine Antwort.
Ein Neukauf dürfte aber etwas teuer sein.
Bei den gebrauchten Loks, weiß man halt leider auch nicht ob die Schleifer in Ordnung sind.
@2,
Hallo Mathi,
danke für deine Antwort.
Genauso wie du es beschrieben hast, möchte ich das gerne machen.
Ich glaube ja auch mich zu erinnern, daß jemand Bilder davon eingestellt hat.
Leider kann ich auch nach langer Suche nichts finden.
Vielleicht kannst du von dir mal Bilder einstellen.
Gruß
Andreas
Hallo Frank,
danke für deine Antwort.
Ein Neukauf dürfte aber etwas teuer sein.
Bei den gebrauchten Loks, weiß man halt leider auch nicht ob die Schleifer in Ordnung sind.
@2,
Hallo Mathi,
danke für deine Antwort.
Genauso wie du es beschrieben hast, möchte ich das gerne machen.
Ich glaube ja auch mich zu erinnern, daß jemand Bilder davon eingestellt hat.
Leider kann ich auch nach langer Suche nichts finden.
Vielleicht kannst du von dir mal Bilder einstellen.
Gruß
Andreas
Hallo Andreas
ich glaube da gibt es auf YouTube ein Video davon
wenn ich mich nicht täusche
Gruß
Eberhard
Schönes Fest zusammen
Was noch wichtig ist beim Ersatzteile kauf, ob es das rechte oder linke Drehgestell ist. Habe mehrere dieser Baureihen. Habe an der Sollbruchstelle einen kleinen Lötpunkt gesetzt. So wird diese Bruchstelle etwas entschärft. Wichtig ist nur, dass man nicht zu groß den lötpunkt ausübt um die Federfunktion nicht zu verlieren.
Lg fischi
Was noch wichtig ist beim Ersatzteile kauf, ob es das rechte oder linke Drehgestell ist. Habe mehrere dieser Baureihen. Habe an der Sollbruchstelle einen kleinen Lötpunkt gesetzt. So wird diese Bruchstelle etwas entschärft. Wichtig ist nur, dass man nicht zu groß den lötpunkt ausübt um die Federfunktion nicht zu verlieren.
Lg fischi
Hallo Frank
Hier das Video mit der Kabelführung vom Drehgestell zur Platine
Fleischmann N - bessere Stromabnahme: http://youtu.be/6XhSLvLbQ8I
Gruß
Eberhard
Hi !
Hier der komplette YT Link.
https://www.youtube.com/watch?v=6XhSLvLbQ8I&feature=youtu.be
Sorry Eberhard so ist es einfacher
Gruß Thomas
Hier der komplette YT Link.
https://www.youtube.com/watch?v=6XhSLvLbQ8I&feature=youtu.be
Sorry Eberhard so ist es einfacher
Gruß Thomas
N-Bahn Andi - 26.12.14 12:32
Hallo Eberhard und Thomas,
Danke. Das ist genau nach dem ich gesucht habe.
Gruß
Andreas
Danke. Das ist genau nach dem ich gesucht habe.
Gruß
Andreas
Hallo,
in dem Video werden die Leitungen,
genau an den Bruchstellen angelötet.
Das hilft so gar nichts, wenn bereits abgebrochen.
Beim Anlöten der dünnen Litzchen an den Schleifkontakten dirket am
Kunstoff-Laufbock ist darauf zu achten,
dass das Federmetall nicht zu heiß wird, da es sonst seine federnte Eigenschaft verliert.
Es wird spröde und hart.
Die Litze(n) nicht zu viel Lötzinn abbekommen, daß dann in die Ader fließt, diese hart und brüchig machen und/oder die Isolierung abschmiltzt.
Und dann so einen Kontakt zu den Rädern aufbaut.
Kurz, schnell und heiß löten.
Die Federbleche hat man früher schon mal als Ersatz bekommen.
Müssen dann aber, links und rechts unterschieden, in den Aufnahmenoppen Drehgestellböcke festgemacht werden. Dazu sind die alten Federbleche, die an diesen Noppen angeschweißt sind, vorsichtig entfernt werden.
LG
Lutz
in dem Video werden die Leitungen,
genau an den Bruchstellen angelötet.
Das hilft so gar nichts, wenn bereits abgebrochen.
Beim Anlöten der dünnen Litzchen an den Schleifkontakten dirket am
Kunstoff-Laufbock ist darauf zu achten,
dass das Federmetall nicht zu heiß wird, da es sonst seine federnte Eigenschaft verliert.
Es wird spröde und hart.
Die Litze(n) nicht zu viel Lötzinn abbekommen, daß dann in die Ader fließt, diese hart und brüchig machen und/oder die Isolierung abschmiltzt.
Und dann so einen Kontakt zu den Rädern aufbaut.
Kurz, schnell und heiß löten.
Die Federbleche hat man früher schon mal als Ersatz bekommen.
Müssen dann aber, links und rechts unterschieden, in den Aufnahmenoppen Drehgestellböcke festgemacht werden. Dazu sind die alten Federbleche, die an diesen Noppen angeschweißt sind, vorsichtig entfernt werden.
LG
Lutz
Beitrag editiert am 27. 12. 2014 06:45.
Diese Anleitung ist Super.
Ich habe meine beiden 218ziger gleich repariert.tres bien Eberhart.
bay,bay macy
Ich habe meine beiden 218ziger gleich repariert.tres bien Eberhart.
bay,bay macy
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