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THEMA: Riesenproblem mit dem Licht beim GFN614

THEMA: Riesenproblem mit dem Licht beim GFN614
Startbeitrag
mathi - 15.10.14 19:27
Hallo!

Ich schicke mal voraus, dass es durchaus sein kann, dass ich mich verrannt habe oder eine kinderleichte Sache einfach nicht begreife:
Es geht um einen alten Fleischmann 614 mit der No. 7430, dem ich einen DH10 verpasst habe und der damit wirklich gnadenlos schön läuft.
Nun hatte ich mir gedacht, dass der aus zwei Wagen bestehende Zug eh nie getrennt wird und ich deshalb die übliche Schaltung für das Weiss-Rote Wechsellicht machen kann. Also von der Front-Weiss eine Litze ganz nach hinten an Heck-Rot und ebenso von Front-Rot eine nach hinten zu Heck-Weiss.
Das funzt ja bei anderen Fahrzeugen auch astrein, aber hier habe ich das nicht ohne Kurzschlüsse oder Mitglimmen bei ausgeschaltetem Licht hingekriegt.
Achsendrehen habe ich schon sie oft gemacht, dass ich mittlerweile gar nicht ,ehr weiss wie herum die mal drin waren.
Nach meiner Erkenntnis komme ich so nicht weiter und werde einen FU-Decoder dazu verenden müssen, denn
Motorwagen und Steuerwagen sind identisch aufgebaut, hängen aber Po-an-Po aneinander und deshalb haben sie eine unterschiedliche Polung. Die lässt sich so wohl auch nicht beseitigen, weil die Schleifer in den Grehgestellen falsch herum angeordnet sind.
Ich hoffe, ihr werdet schlau aus meinem Geschreibsel und könnt mir da weiter helfen. Es hat doch bestimmt schon jemand von euch diesen Triebzug digitalisiert und kennt die Problematik, oder denke ich völlig verdreht und das Problem ist gar keines?
Die nächste Aufgabe sehe ich ja auch schon mit ähnlichen Problemen verbunden:
Ich will in beide Fahrzeuge jew. 2 Drahtlämpchenals Innenbeleuchtung einlöten, da ich davon noch so viele übrig habe. Die sollen dann über den F1-AUX1 des Decoders schaltbar sein. Da wird es dann ja wohl auch zum selben Problem kommen, wenn die Hälfte der Lampen von deinen und die anderen von der anderen Schienseite Saft kriegen.
Klar wäre das über den sog. "Blauen Draht" zu lösen, aber mehr Litzen wolle ich wegen der Beweglichkeit nicht noch durchziehen.

Viele Grüsse
Mathi

Hallo Mathi,
warum baust du keinen Pluspol aus zwei Dioden?

Viele Grüße
Carsten
Hi Carsten!

Wie meinst Du das? Plus könnte ich ja vom Decoder haben, aber dann müsste ich noch eiune Litze zum 2. "verpolten" Fahrzeug ziehen.
Die Lämpchen sitzen in einem Metallblock und wären dann schwierig zu isolieren.

Viele Grüsse
Mathi
Hallo Mathi,
ok, es las sich so, als ob dein Problem das zusätzliche Kabel sei. das hättest du dir sparen können.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

warum baust du keinen Pluspol aus zwei Dioden?



Das dürfte wohl keinen Sinn machen, da das Chassis in welchem die Lämpchen stecken einmal mit der li und einmal mit der rechten Schiene verbunden ist.
Daher hat Mathi auch die Probleme mit der Ansteuerung aus einem Decoder.

Als Lösung bleibt  wohl nur, einen Triebkopf mit separatem FD auszurüsten.

Grüße Michael Peters
Hi und danke sehr Michael,

ich habe schon geglaubt, dass ich meschugge geworden bin (obwohl das auch so nicht auzuschliessen ist, sagt meine Frau).
Dann kommt aber auch schon die andere Problematik.
Damit nicht dieser Effekt auch dabei auftritt, müsste es mit der Innenbeleuchtung doch so gehen, oder:
Ein Lampendraht geht an die Iinke Platinenleiterbahn, der ander Draht an den AUX. Damit läuft das Innenlicht im Motorwagen. Im Steuerwagen müsste der Lampendraht dann an die rechte Leiterbahn, weil das da ja der richtige Pol sein müsste, oder?
BTW, alte Lokdecoder als FU-Decoder weiter zu verwenden ist ja ne billige Lösung. Wie lässt sich solch einer dann programmieren, wenn kein Motor franhängt, gibts ne Fehlermeldung. Ich denke da an einen Widerstand, der dran bleiben kann, falls man später nochmal den Decoder beschreiben muss, wie zB. Lichtdimmung-
Welche Erfahrungen gibts da?

Viele Grüsse
Mathi

Hallo Mathi,

es ist richtig, was Du dir da überlegst.
Du mußt zusehen, daß alle Lampenfassungen auf gleichem Potential liegen, der Mittenkontakt geht dann an den Decoder.

Wenn Du jedoch LEDs auf winzige Stücke einer Streifenrasterplatine lötest, und die Potentiale gleichsinnig anschließt, schaffst Du das alles auch mit nur einem Decoder.

Grüße Michael Peters
Hi!

Naja, Du weisst ja, dass ich Deine SMD-Fummlerei bewundere, aber für mich gibts da Grenzen.
Ausserdem habe ich noch ne Menge dieser Loklämpchen mit Drähten, und die geben gedimmt ein schönes funzeliges Innenlicht.
Ausserdem, wenn nun die beiden korrespondierenden Litzen wegfallen, die für den Lichtwechsel vorgesehen waren, dann werde ich lieber die Stromabnahmebasis des Zuges erweitern, indem ich beide Schienenpotentiale vom Steuerwagen zum Decoder hole.
Der 614 hat zwar eine recht gute Stromabnahme nur über den Motorwagen, aber mehr kann nie schaden.

Viele Grüsse
Mathi
Moin Mathi,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

BTW, alte Lokdecoder als FU-Decoder weiter zu verwenden ist ja ne billige Lösung. Wie lässt sich solch einer dann programmieren, wenn kein Motor franhängt, gibts ne Fehlermeldung. Ich denke da an einen Widerstand, der dran bleiben kann, falls man später nochmal den Decoder beschreiben muss, wie zB. Lichtdimmung-
Welche Erfahrungen gibts da?


In diesen Ümbaubericht ( http://mtkb.de/Umbau/Fl_Pendo.htm ) wird ein Lokdecoder als FD "misbraucht" in einen GFN 610 Pendolino. Zur Programmieren wird ein Hilfswiderstand benutz  
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Dann programmieren und nach dem programmieren Widerstand unbedingt wieder entfernen. Fährt man mit dem Widerstand raucht er ab und verschmort  das Gehäuse.



Grüße aus Assn (NL)
Jan
An den Lämpchen eine Diode in Serie einbauen. Minuspol natürlich richtung Decoder.

Grüße,
Harald.
Hej Harald!

Du meinst jetzt die Innenbeleuchtung, oder meinst Du das Wechsellicht?

Viele Grüsse
Mathi
Hi!

Ich würde ja gerne Haralds Tip heute Nachmittag ausprobieren, aber ich weiss nicht, ob da was kaputt gehen könnte, weil Harald noch nicht geantwortet hat.
Darum, weiss vielleicht von euch jemand was dazu, wäre prima?

Viele Grüsse
Mathi
Also wenn du von dem gleichen Decoderausgang 2 (oder auch 3 Drähte) zu Lämpchen ziehst, die verschiedenes Bezugspotential (oder auf gut Deutsch Schienenpole) haben, dann musst du die voneinander trennen so dass der Strom nicht "rückwärts" durch den Draht fliesst. Da der Decoder _immer_ Minus zur Verfügung stellt, kannst du in die 2 (oder 3) Drähte zu den Lämpchen eine Diode (natürlich mit dem Minus richtung Decoder) einbauen. Dann fliesst der Strom da nur in eine Richtung und du hast keine Kurzschlüsse oder Glimmeffekte. Kapputtgehen kann bei einer Didode in Serie nix. Wenn sie falschrum ist, dann leuchet eben nix. Wenn man LED hat, dann braucht man das natürlich nicht, da ist ja der Diodeneffekt schon eingebaut.

Mit 2 Dioden kann man auch eine Innenbeleuchtung an Weiss und Gelb des Decoders anschließen. Dann ist die Innenbeleuchtung an wenn Weiss _oder_ Gelb an ist. Ist beim Arnold 627.0 auf der Platine auch so gemacht.

Gruß,
Harald.
Hi Harald!

Danke Dir soweit, denn ich habe wohl mangels Erfahrung/Ausbildung technische Defizite.
Du meinst also, dass ich keinen FD brauche, sondern nur in die beiden Decoderfarben Weiss und Gelb jew. eine Diode mit dem Strich zum Decoder setzen muss und das Mitleuchten ist weg? Das würde aber auf Kosten der Lichtausbeute gehen, denn eine diode frisst ja wohl so um die 0,7V, ist doch richtig, oder?
Die Innenbeleuchtung soll den Saft auch vom Gleiskriegen und mit dem Decoder-AUX geschaltet werden können. Heisst das, dass ich in dem Fall. Motorwagen 2 Lampen, Steuerwagen 2 Lampen, eine Seite an Schiene, die andere paralell und dann zum AUX, in den Strang, wo die beiden hinteren Lampen, die ja von den anderen Schiene versogt werden, eine Diode setzen muss, bevor der Strang mit den beiden vorderen Lampen, die ja von der anderen Seite Saft kriegen? Ich kann das nur so laienhaft ausdrücken, hoffentlich versteht das jemand!

Viele Grüsse
Mathi
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


Du meinst also, dass ich keinen FD brauche, sondern nur in die beiden Decoderfarben Weiss und Gelb jew. eine Diode mit dem Strich zum Decoder setzen muss und das Mitleuchten ist weg?


Ja, aber für 2 x 2 Lichter brauchst du 4 Dioden. Sind ja zweimal weiss und zweimal gelb.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


Das würde aber auf Kosten der Lichtausbeute gehen, denn eine diode frisst ja wohl so um die 0,7V, ist doch richtig, oder?


Ja.

Genauso für die Innenbeleuchtung: Eine Diode für den Motorwagen und eine für den Steuerwagen. Die beiden Enden mit dem Strich zeigen zum AUX.

Gruß,
Harald.
Hi!

Das hört sich prima an, und machbar, sogar für mich!
Morgen werde ich da ausprobieren (habe heute ein neues smartphone bekommen, da ist vieles so ganz anders als gewohnt und damit quäle ich mich eben so herum).
Ich melde mich natürlich, wenn alles so geklappt hat.
Das Einzige, was mir noch Probleme macht und was ich erst beim Ausprobieren sehen werde, ist, ob das Loklicht mit den Dioden noch hell genug ist, der 614 hat ohnehin nicht so eine super Beleuchtung. Wenn mir das zu schwach erscheint, dann baue ich einen FD rein.
Aber irgendwie macht es mich Dösel ja doch glücklich, dass ich beginne zu verstehen!

Viele Grüsse
Mathi
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


ob das Loklicht mit den Dioden noch hell genug ist,


Oder auf LED umbauen. Also anstelle von Diode + Glühobst einen Vorwiderstand und eine LED.

Gruß,
Harald.

OT
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

neues smartphone bekommen, da ist vieles so ganz anders als gewohnt


Vielleicht kann man sogar mit telefonieren, wer weiss????
/OT
Hallo!

Ich hab voll die Krise, weil nichts von dem, was ich mir ausgedacht hatte oder an Vorschlägen kam, funktioniert, nicht mal mit Dioden.
Dabei dachte ich, dass ich in Sachen Decodereinbau kein Doofi mehr bin, bei so vielen umgebauten Loks verschiedener Kaliber, und allermeistens mit Löten und kaum was Gestecktes. Auch mehrteilige Züge mit zusätzlich FD habe ich schon einige unter dem Lötkolben gahbt, und nie nennenswerte Schwierigkeiten.
Ich versuche mal, die Sache einigermassen chronologisch aufzubauen:
Nun dachte ich mir, dass es sinnvoll ist, erst mal ein Fahrzeug von beiden fertig zu machen. Ein DH10 als Motordecoder samt Wechsellicht vorne Weiss/Rot klappt wunderbar.
Auf der Platine sind 2 Ausschnitte mit Lötpads für die nachrüstbare Innenbeleuchtung von Fleischmann. Die habe ich zwar noch nie gesehen, aber das kann ja kaum schwer sein, weil die auch normale Drahtlämpchen verwendeten.
Also von beiden Lämpchen einen Draht gebündelt und an den AUX1 des DH10, davon ausgehend, dass dieser ja nur ein Schalter ist und bis 300mA verträgt.
Die beiden verbleibenden Drähte zusammen an eines der beiden Schienenpotentiale, CV35 auf 4, damit sich der AUX1 mit F! schalten lässt. Auch wenn der gar nicht an oder eingerichtet ist, leuchten die Lämpchen etwa mit halber Kraft, so bald eine der beiden Schienen verbunden wird. Wird F! gedrückt, werden die Lämpchen etwa doppelt so hell.
Da helfen auch keine Dioden in den Zuleitungen und der Versuch, statt der Lämpchen LED mit Vorwiderstand einzusetzen, brachte das selbe Ergebnis.
Ich kann das nicht erklären, entweder war der AUX1 von Anfang an fehlerhaft, oder er muss mir gleich zu Anfang aus irgend einem Grund zerschossen worden sein. Morgen werde ich noch mal alles zerlegen und den Draht unter dem Decoder von AUX1 auf AUX2 umlöten, in der Hoffnung, dass der richtig schaltet.
Der Steuerwagen macht noch wieder andere Sachen. Da bin ich noch gar nicht zur Innenbeleuchtung vorgedrungen, die prinzipiell genau so aussieht wie im Motorwagen.
Ich wollte zunächst mal die beiden Loklampen drin lassen, und da es da diese Verpolungsprobleme gibt, habe ich einen Tams FD-R FD genommen. X-mal überprüft, ob ich auch die richtigen Lötpads genommen habe, und dann genau nach Anleitung X4+5 an die beiden Schienen, die beiden AUX an die beiden Lampen.
Decoder liesst sich aus, FCC meldet Fehler. Alles separat aufgebaut und direkt am Saft getestet, immer kommt Fehler. Ich kann nur annehmen, dass der Tams, zwar nagelneu, von Anfang an hinüber war, oder gibts da einen Trick?
Ich dachte auch schon an einen FD von DH, weil der 4 Schaltausgänge hat. So könnte ich zwei davon für das Wechsellicht und einen dritten für das Innenlicht schalten.
Wenn das sich aber so aufwändig entwickelt, werde ich am Ende gar keine schaltbare Innenbeleuchtung einbauen.
Als allerletzter Test geht mir durch den Kopf, statt einer der Schienenseiten den Decoder-Plus auszuprobieren, aber viel Erfolg sehe ich nicht, wenn der AUX nen Schuss hat.

Viele Grüsse
Mathi
Hallo Mathi,

nicht aufgeben - ich habe wegen Decoderproblemen beim Umbau eines ET420 eine Woche gebraucht.
So aus der Ferne kann ich da nicht helfen - eigentlich sollte das ber lt. mtkb keine Probleme geben.

Grüße Michael Peters
Moin Michael, und danke für die Aufmunterung!

Mich hats wieder aus dem Bett getrieben und ich wollte nicht eher wieder rein, bevor die Sache mit dem AUX1 geklärt ist.
Also mal eben alles auseinandergerupft und den Draht an AUX2 gelötet, CV35 auf 8 und siehe da: Es läuft wie gewollt, kein Leuchten mehr ohne F1!
Da sucht man sich nen Wolf, fragt sich und andere Flausen und am Ende kommt raus, dass der AUX1 kaputt ist.
Der DH10 war nagelneu, ist normalerweise kaum umzubringen und sowas kommt doch recht selten mal vor. Ob der einen mitgekriegt hat, als ich ganz zu Anfang, noch siegesbewusst, alles zusammengelötet habe und da noch nicht wusste, dass da Saft von zwei Richtungen durchmarschiert? Ober er verliess den Lieferanten schon defekt?
Nun fehlt mir nur noch, dass der Tams kaputt ist!

Viele Grüsse
Mathi
Also dass der Tams nicht recht ausgelesen werden will, das hatten wir doch schon. Geht er sonst?

Grüße,
Harald.
Hi Harald!

Nein, er sagt gar nichts, ausser jedesmal FEHLER!
Wo steht da was, ich muss mich mal reinknien?

Viele Grüsse
Mathi
Hi!

Ich werde mal am Mo. bei Tams anrufen und um Abhilfe fragen.
Mit den von Harald vorgeschlagenen dioden haut es ebenfalls nicht hin:
Motorwagen allein ist (war, aber das kommt noch) alles ok, aber nun habe ich 4 x4148 in die 4 Zuleitungen zum Wechsellicht gesetzt. Verkehrt herum passiert gar nichts, richtig, also Strich Richtung Decoder. Ergebnis, alle Lampen glimmen trotzdem mit, wenn F0 aus ist. Etwas wenigerstark, aber das wird wohl am Abfall an den Dioden liegen.
Warum das so ist, kann ich nicht verstehen?
Warum der AUX1 hinüber ist, weiss ich mittlerweile. Die AUX können die flasche Polung der Steuerwagen-Innenbeleuchtung nicht vertragen, denn ich habe nun ja alles auf AUX2 eingerichtet. Motorwagen allein ist kein Problem. Also, nach Harald, jeweils eine Diode mit Sperre Richtung AUX in die Zuleitung eingeschleift. Ergebnis: AUX2 auch sofort futsch, lämpchen leuchten auch wenn der gar nicht an ist.
Das kann so ja nun auch nicht richtig sein, denn ich glaube Harald als einem, der davon Ahnung hat, durchaus.
Nun sind beim DH10 beide AUX durch, aber ich habe ja eventuell noch zwei, nämlich AUX 3+4 über die SUSI Ausgänge ZCLK  und ZDAT. Da steht unverstärkt und das sagt mir nun nichts. Könnte ich die noch ausprobieren, wenn ich das Problem in den Griff kriegen kann, oder muss ich den DH10 ersetzen?

Viele Grüsse
Mathi
Hallo,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Die AUX können die flasche Polung der Steuerwagen-Innenbeleuchtung nicht vertragen


Welche "falsche" Polung? Eine Glühbirne hat überhaupt keine Polung.

Könntest Du nicht mal mit Skizzen oder Fotos einstellen? Irgendwo ist da ein Fehler in der Beschaltung, sonst geht der nächste Decoder auch wieder kaputt.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Könnte ich die noch ausprobieren,


Davon würde ich abraten, da hier noch externe NMOS benötigt werden. Zuerst muss der ursprüngliche Fehler analysiert werden.

Grüße, Peter W.
Also irgendwas muss an deiner Schaltung falsch sein, sonst überleben die Ausgänge. So irgendwie muss der Strom zu groß gewesen sein. Z.B. wenn der Ausgang direkt mit Schiene in Kontakt kommt. Zeichnung und/oder. Fotos wäre gut.

Grüße,
Harald.
Hallo Matthias!

Nachdem ich zwei 614er digitalisiert habe, würde ich Dir raten, in den Motorwagen einen Lokdecoder und in den Steuerwagen einen Funktionsdecoder einzubauen. Ich selbst habe Rautenhaus-Decoder verwendet, die ja baugleich mit D&H-Decodern sind. Das funktioniert.

Die Stromaufnahme des Motorwagens ist in meinen Augen unzureichend. Daher habe ich alle Wagen meines Zuges elektrisch durchgebunden. Damit fährt der Zug absolut zuverlässig.

Die Innenbeleuchtung mit Drahtglübirnen habe ich auch drin. Ich finde, das ist bestenfalls 2. Wahl. Das will ich demnächst noch verbessern.

Herzliche Grüße
Elmar
Hi!
Irgendwas pfuscht mir da rein, da habt iht wohl Recht. Nun bin ich ja nicht der Fotomacher, darum versuche ich es nochmals darzustellen. Es ist ja eigentlich ne geradlinige Sache, wer es schafft mehrere Schläuche mittels Gardena-Stücken zusammenzukoppeln und an den Wasserhahn anzuschliessen, der dürfte hiermit auch keine Probleme haben. Neben Decodern habe ich ja nun auch schon ne ganze Menge AUX mit eingebunden, alles war kinderleicht.
Jedes + soll mal nacheinander die Lampen darstellen, Dioden so >|

Motorwagen Gleisspannung links oder rechts--+--(Drahtlampe rein und raus)-->|-- (Diode)---A-- AUX
Steuerwagen dito an Gleisspannung, die Seite ist gleichgültig --+-->| an Zuleitung AUX.
So geht sofort der AUX hopps!

Das Wechsellicht, hier nur mal eine Seite:
Motorwagen Fassung Masseblock--(Fusspunkt Lampe weiss)+-->|--Decoder weiss
Steuerwagen von Fusspunkt Lampe weiss-->|--(Fusspunkt Lampe rot)+Fassung Masseblock.

Für das Wechsellicht alles genau anders herum, hat schon x.mal bei anderen Triebzügen funktioniert.
Ob mit oder ohne Dioden, die Lampen leuchten immer schwach mit.
Andere Drähte oder Verbindungen gibt es nicht.

Viele Grüsse
Mathi
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


Steuerwagen von Fusspunkt Lampe weiss-->|--(Fusspunkt Lampe rot)+Fassung Masseblok


?

So sollte nix glimmen:

Motorwagen:
Masseblock-Lampeweiss-Diode-Kabelweiss-DecoderF0v
Masseblock-Lamperot-Diode-Kabelgelb-DecoderF0r

Steuerwagen:
Masseblock-Lamperot-Diode-Kabelweiss-DecoderF0v
Masseblock-Lampeweiss-Diode-Kabelgelb-DecoderF0r

Kabel und Diode können vertauscht werden. Ist aber meistens praktischer mit der Diode an der Lampe. Diodenring in Richtung Decoder. Innenbeleuchtung auch nicht anders.

Grüße,
Harald.

Hallo Harald!

Danke, Du hast es viel besser erklärt als ich es konnte. Genau so ist die Schaltung bei mir, ohne alles Weitere. Trotzdem glimmen die Lichter alle mit, wenn F0 aus ist.
Entferne ich beide zuleitungen zum Steuerwagen, so passiert dasnicht mehr, im Motorwagen ist es dann dunkel.
Darum bin ich ja so angep., denn ich habe alles richtig gemacht und es funzt einfach nicht.
Und das Ding mit der Innenbeleuchtung ist ja noch viel drastischer!

Viele Grüsse
Mathi
Also wenn die Lichter mitglimmen, dann muss ja Strom fließen. In den Decoder sollte nicht wenn F0 aus ist und durch zwei gegeneinander gepolte Dioden sollte ja auch nicht. Was ist das für ein Diodentyp? Schnell genug?

Grüße,
Harald.
Hi!

Das sind 1N4148, bisher waren die immer "schnell" genug.

Viele Grüsse
Mathi
Glimmen sie auch wenn der Decoderanschluss (temporär abklemmen) weg ist?

Also wenn es nur so aussieht:

Motowagen-Masseblock-Lampeweiss-Diode>|-Kabelweiss-EbenKeinF0v-Kabelweiss-|<Diode-Lamperot-Masseblock-Steuerwagen

Wenn sie dann auch glimmen, dann ist was mit den Dioden (eigentlich sollten die 1N4148 schnell genug sein).

Wenn sie ohne Decoder nicht glimmen, dann ist was komisch mit dem Decoderausgang, der ja wenn F0 aus ist, "zu" sein sollte.

Gruß,
Harald.
Hallo Mathi,
Ich habe mir gerade noch mal den Waschzettel des 7438 angeschaut. Soweit ich das sehe ,ist beim angetriebenen vorderen Drehgestell die Stromabnahme 2 polig, d.h. von jeder Schiene, im hinteren dagegen nur einseitig über den Schleifer auf den Achsen. Im Drehgestell der Steuerwagens dagegen nur jeweils einpolig.
Ich würde nun mal folgender Maßen vorgehen. Stell beide Fahrzeuge unverbunden auf ein Analoggleis. Lege Gleichspannung ans Gleis und miß mit einem Voltmeter mal die Spannung zwischen den beiden Wagenblöcken. Ist diese Null oder hat sie einen Wert größer Null. Die Spannung sollte Null sein. Wenn nicht tausche die Achsen in den Drehgestellen. Die Erklärung: Trotz Gleichrichtung im Digitalbetrieb hast du sonst eine Phasenverschiebung in der erzeugten Gleichspannung und die führt zu dem Glimmeffekt. Du greifst einmal mit der linken und gleichzeitig mit der rechten Diode die Spannung ab. Einmal in Motorwagen und einmal im Steuerwagen und bringst dann beide zusammen.

Gruß Gerd
Hi!

Da das ja alles zu nichts führte und kein Fehler bei meiner Arbeit erkennbar war, habe ich jetzt eine Lösung gefunden. Ich bin zwar nicht völlig zufrieden, weil ich immer gern wüsste, wie was funzt, sogar dann, wenn ich es gar nicht nutze:
Der DH10 wurde getauscht, der Tams ist auf dem Weg zu Herrn Tams, mit dem ich zuvor telefoniert hatte.
Im Motorwagen macht ein neuer DH10 seine Arbeit, an AU1 über F1 wird die Innenbeleuchtung gesteuert. Im Steuerwagen prinzipiell das Selbe, ein FH05 macht dort den Lichtwechsel und AUX1 via F1 die Innenbeleuchtung.
So klappt das, da ja beide Decoder auf einer Adr. laufen, ausserdem mag der FH zwar teurer sein als der FD-R, hat aber 4 Ausgänge und lässt sich völlig ohne alle Last genau wie ein richtiger Decoder sofort ansprechen und programmieren, keine blöde Rumwurschtelei nötig.
Bei beiden Einheiten ist nun die Stromaufnahme über Kreuz (weil ja vertauscht) miteinander gekoppelt, so fährt der Triebzug absolut sicher sogar über den Dreck unterm Fingernagel!
Vielen, vielen Dank an euch, die ihr versucht habt, eine Lösung oder zumindest Erklärung für das merkwürdige Verhalten versucht haben zu finden!!!

Viele Grüsse
Mathi
Hallo Gerd,

die hinteren Drehgestelle der 614er (7430 und 7434) - Motorwagen nehmen auf beiden Seiten Strom ab.
Einmal über den Achsschleifer der in der Anleitung zu sehen ist, die andere Seite hat Radschleifer an der Innenseite der Räder anliegen.
Die nicht angetrieben Steuerwagen haben am Kopf einmal Radinnenschleifer und an dem anderen Drehgestell einmal Achsschleifer.
Da ist mit einfach mal Achsen tauschen keine Lösung zu realisieren.
Wo welches Potential im Inneren (Rahmen) liegt kann ich aber so ohne zu zerlegen nicht sagen.
müßte ich mir bei bedarf genauer anschauen.

Gruß Detlef
Hallo mathi, hallo Jan (#8),
wenn man den Widerstand nach dem Programmieren entfernt, kann natürlich nix passieren.
Ich habe mal bei einem Triebwagenanhänger einen alten Decoder eingesetzt, bei dem ich dafür gesorgt habe, dass auch mit Widerstand nix passiert.
Ich weiss allerdings nicht mehr welcher Decoder das war und wie die genauen Werte ausgesehen haben.
Im Prinzip lief das darauf hinaus, dass ich den Decoder für gaaaaanz kleine Geschwindigkeiten eingestellt habe, z.B. Anfangsgeschwindigkeit 0 oder 1, Endgeschwindigkeit jeweils eins höher. Im Beispiel also 1 oder 2. Und dann einen Widerstand mit z.B. mindestens 0,5 Watt, den Wert so gewählt, dass der Strom für das verwendete Programmiergerät ausreicht.

Das ganze ist eine haarige Angelegenheit und nur erfahrenen Modellbahner zu empfehlen.
Was ich hier geschrieben habe zeigt den prinzipiellen Weg auf, ist aber keine Anleitung mit einem einz-zu-eins Rezept.
Und bei unsachgemäßer Durchführung bleibt natürlich die von Jan erwähnte Gefahr immer noch bestehen.
Ob das überhaupt mit einem anderen als den von mir verwendeten Decoder - es war mit großer Wahrscheinlichkeit ein Kühn Decoder - realisierbar ist, kann ich natürlich auch nicht sagen.
Wenn man sich bei den ersten Fahrversuchen die Finger an dem Widerstand verbrennt, wird auch der Wagen Schaden nehmen.
Also bitte sehr vorsichtig vorgehen!
Freundliche Grüße
Reinhold


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