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THEMA: Pufferkondensatoren in Beiwagen?

THEMA: Pufferkondensatoren in Beiwagen?
Startbeitrag
gerkle - 06.10.14 19:03
Guten Abend,

hat schon jemand Pufferkondensatoren als Energiespeicher für Dekoder bei Ganzzügen in Beiwagen eingebaut?
Bei mir kommt es immer wieder mal vor, dass an einigen Stellen trotz intensiver Pflege Züge keinen Kontakt bekommen. Dies könnten dann die Kondensatoren überbrücken.
Und welche Kondensatoren nimmt man dann? Beim C kondensatoren von 1000 myF/ 35 V gesehen. die könnten doch gehen, oder?

Grüße,
Gerd

Hallo,

ich selbst bin kein Fan von Pufferkondensatoren, andere finden die gut.
Bei Ganzzügen würde ich eher eine "verlängerte" Stromaufnahme machen. Also in mehreren Wagen Strom abnehmen und über elektrische Kupplungen / Steckverbinder weiterleiten.

So einen 1000 µF/35 V Kondensator kann man nehmen, habe ich z.Bsp. in einem Kesselwagen für die Zugschlussleuchten. Die leuchten noch mehrere Sekunden nach, sind aber auch sehr groß.

Für den Decoder gibt es Kondensator-Packs aus Keramik Kondensatoren, die sind deutlich handlicher. Carsten (1001-digital.de), hier im Forum macht so etwas.

Grüße aus Berlin
Hallo Gerd,
ich würde mehr Stromaufnahme ebenfalls vorziehen. Die Kondensatoren helfen zwar auch ganz gut, aber eine vernünftige Stromabnahmebasis können die nicht ersetzen.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Hallo,
bei Loks habe ich keine Erfahrung mit Pufferkondensatoren, bei Beleuchtung schon. Bei einem Wagen reichen 150 µF für um die zwei bis drei Sekunden (bei LED-Strom < 1 mA). Eine Lok brauchst wesentlich mehr Strom. Dann könnten 1000 µF vermutlich nur für Bruchteile einer Sekunde reichen - oder hat jemand anderes positivere Erfahrungen ?
Viele Grüße, Joni
Hallo Gerd,

zunächst sollte mal geklärt werden, was Du wirklich erreichen willst.

Also einen Energievorrat, damir der Decoder nicht so schnell sein Gedächtnis verliert, oder eine Unterstützung des Motors, der diesen weiter mit Kraft versorgt, wenn vom Gleis nichts mehr kommt. Den Tiger im Tank so zu sagen.

Grüße aus Dortmund an die Grenze

Norbert
Hallo Norbert,

"den Tiger im Tank"! Es sind die unvorhersehbaren Unterbrechungen zum Motor, die mir so langsam die Freude an der N-Spur nimmt.
In fast jedem Zugverband läuft ein Wagen mit Jörger-Filz, der Keller ist temperiert und nicht feucht, es entwickelt sich kaum Staub, da Korkfussboden und dennoch gibt es immer wieder Aussetzer.
In den nächsten Tagen werde ich mal für einen Zugverband zwei Wagen mit extra Stromabnahme basteln, die die Lok dann unterstützen sollen.

Grüße zurück nach Dortmund an Alle,
Gerd


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