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Neues von Lemke Collection - Hobbytrain / KATO

THEMA: Teilbare Anlage 200x83cm - Gleistrennung?

THEMA: Teilbare Anlage 200x83cm - Gleistrennung?
Startbeitrag
the_mark - 04.10.14 12:31
Servus Leute,

nachdem der fast nicht vorhandene Sommer sich so langsam verabschiedet, haben wir in der Familie uns ein neues Projekt vorgenommen.
Es soll eine neue Anlage entstehen, ca. 200x83cm mit Kato Unitrack gleisen.
Nun haben wir uns überlegt, dass wir das ganze teilbar machen, damit man diese:
gut verstauen kann
und natürlich auch "unabhängig" an den beiden "Segmenten" gearbeitet werden kann.

Ich habe mal in Scarm (übrigens ein tolles Programm für schnelle Entwürfe) mal einen Entwurf skizziert.
Bevor Ihr drüber lästert: wir sind reine Spielbahner und uns interessiert der Spaß am Bauen und Spielen - Vorbildtreue ist Nebensache, da darf schon mal eine BR62 einen ICE3 überholen

Gesteuert werden soll Digital, aber das ist auch nur ein Nebenaspekt.

Meine konkrete Frage ist die:
Wie macht man am geschicktesten die "Gleistrennung" sowohl beim "Schneiden" der Gleise als auch beim "Zusammenfügen" so dass man später keine zu großen Lücken hat?
Gibt es da eine Art "Best Practice" oder führen viele Wege zum Ziel?
Wie habt Ihr das gelöst (vielleicht auch jene unter Euch, die Kato fahren)?

Freu mich auf Euer Feedback!
Herzliche Grüße
der Marc

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Moin Marc,

da ja in Deiner Planung die Trennung der Segmente ausschließlich durch gerade Gleise geht, würde sich eventuell, gerade bei Kato Gleisen, die Technik mit dem eingelegten Gleisstück anbieten. Ich habe so etwas bei einer Segmentanlage in H0 mit Märklin C-Gleis gesehen und selber auch schon mal mit Trix C-Gleis in H0 bei meiner eigenen Anlage geplant.

Das Zusammensetzen der Segmente wird zwar zum Geduldsspiel, aber die Übergänge sind anschließend perfekt. Kleiner Tipp: Auf alle Fälle mit Führungsstiften arbeiten (möglichst aus Metall), so können die Segmente bis auf ca. 1cm schon mal zusammengeschoben werden. Dann die Gleise eingelegen und vorsichtig beide Segmente zusammenschieben. Dank der Unijoiner sollten die Gleise anschließend recht gut sitzen.

Grüße Klaus
Hallo Klaus!

Ich hatte beim Zusammenschieben der Segmente schon mit Metallstift und Messingrohr geplant (kenne ich von meinen Modellfliegern zur Flächensteckung).
Zusätzliches "Sichern" mit Flügelschrauben und Gewinde kommt dann eh dazu.

Meinst Du für das Trennen der Gleise diese Kato "Übergangsgleise" mit einem Stück "nacktem" Flm-Gleis oder ähnliches?
Nachtrag: Ja und ich habe extra so geplant, dass die Trennstelle NUR durch gerade Gleise geht, bei Kurven oder gar Weichen hätte ich sonst wahrscheinlich einen Vogel bekommen.
Moin,

nein, ich meinte einfach ein normales Stück Gleis, das man beim Zusammenbau einsetzt und beim Abbau wieder rausnimmt.

Alternativ könnte man natürlich auch das Gleis einfach mit einer Diamantscheibe (da gibts schön dünne) und einem Dremel oder Proxxon genau an der Segmentgrenze zerschneiden. Selbst Lücken von bis zu 1mm stellen für N Fahrzeuge kein großes Problem dar, zumal der Schnitt ja nur durch gerade Gleise geht. Was nicht funktionieren würde, wäre die Technik einen Abstandhalter (meistens ein Bierdeckel) während des Baus zwischen die Segmente zu stecken und anschließend diese wieder zu entfernen. Der Grund liegt darin, daß die Gleise zum Bahnhof schräg über die Segmentgrenze gelegt sind, somit würde nach dem Schneiden und dem näher zusammendrücken ein Versatz entstehen. Versätze gehen garnicht ... Lieber Lücken

Grüße Klaus
Hallo,

ich würde sagen, man macht das wie beim T-Trak-Modulsystem (oder baut diese Anlage gleich aus T-Trak-Modulen auf). Das ist doch ein Paradestück für die T-Trak-Technik. Einfach T-Trak-Module, Standardmodule und einige Abwandlungen. Keine Trennschnitte mit Diamantscheibe, keine Verbindungsstücke.

Unitrack-Gleise verriegeln stabil. Man lässt die Schienenstücke einen halben bis einen Millimeter überstehen und schiebt die Teile einfach zusammen. Ausrichten und Klick. Zum Trennen schiebt man einen Spachtel zwischen die Module und dreht diesen. Dadurch löst sich die Verbindung. Nachteil: Zwischen den Modulen bleibt ein kleiner Spalt. Da es hier um eine Spielbahn geht, dürfte der zu verschmerzen sein.

Das Ganze funktioniert natürlich nur, wenn die einzelnen Schienenstöße parallel und möglichst senkrecht zur Modulkante ausgeführt sind. Das geht auch in Kurvenstücken. Beispiele findest Du hier: http://www.germantrak.de/index.php?option=com_...ungen&Itemid=250 Oder auf den internationalen T-Trak-Seiten.

Viele Grüße
Zwengelmann
Hallo Marc,
ist dies interessant ?   http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=802636&start=4
Viele Grüße, Joni


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