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THEMA: V 100FLM "Kupplung" "Rotlicht" und Puffer

THEMA: V 100FLM "Kupplung" "Rotlicht" und Puffer
Startbeitrag
Andreas71 - 10.09.14 08:08
Hallo,

habevor  in näherer Zukunft vor, mir eine V100 von Fleischmann als "Rangierlok " umzubauen.

-die Lok soll mit Kroiskupplung ausgestattet werden mit "Kupplungswalzer"
-dazu soll das Rotlicht schaltbar
-Pufferung mit SMD Kondensatoren

Dazu möchte ich ein Multiprotokolldecoder nutzen.ob es ein D&H oder ein anderer werden wird weiß ich noch nicht ,kommt drauf an welcher mich ans Ziel bringen wird.


Kann mir jemand dazu Empfehlungen geben?
Gruß
Andreas


Hallo Andreas,
Kupplungswalzer gibt es bei Multiprotokoll m.W. nur bei Rautenhaus. Du könntest also einen RMX990C nutzen. Dabei musst du die SUSI-Anschlüsse als Funktionsausgänge konfigurieren und verstärken. Lv und Lh kommen dann an die Spitzenlichter, Aux1 und Aux2 an die Schlusslichter und Aux3 und Aux4 an die Kupplungen (wie gesagt, unbedingt verstärken!). U.U. könnte man Aux 3 und 4 auch unverstärkt zum Treiben der roten LEDs verwenden, das könnte vom Strom her grade reichen. Frag da aber besser mal bei Rautenhaus nach.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Hallo Carsten,

habe es vorgehabt die roten LED´s an Aux 3 und 4 zu schalten ,war mir aber nicht sicher ob dies funktionieren würde und habe deshalb mal gefragt.
wollte dann mit Mapping
F0 licht
F1 rot vorn
F2 rot hinten
F3 Kupplung vorn
F4 Kupplung hinten

Jetzt ist noch die Frage offen, kann ich jetzt noch Kondensatoren anschließen oder geht dies dann nicht mehr mit dieser Anschlußvariante?

Danke für die Antwort.

Gruß
Andreas
Hallo Andreas,
du solltest auch noch zusätzlich puffern können. Entweder direkt an den Gleichrichterdioden oder an SUSI ZVS (+) und GND (-). Ich kann dir aber nicht sagen, wie es sich bei Rautenhaus mit einem evtl. vorhandenen Energiesparmodus verhält, bei D&H braucht man ja eine relativ aktuelle Firmware um den abschalten zu können.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Hallo Andreas,

rotes Schlusslicht benötigst Du nur bei
- einzeln fahrender Lok auf der Strecke (und bei Nacht)
- bei Wendezügen.
Für Wendezüge und als Lz-Fahrt ist eine Lok, die Kupplungswalzer tanzen kann, sicherlich zu schade.
Eine "Rangierlok" fährt mit "Rangierlicht": das ist vorne und hinten jeweils ein weißes Licht.
Für den Nahgüterzug oder die Übergabe (Streckenfahrt = Zugfahrt) brauchst Du nur das übliche Dreilicht-Spitzensignal, das mit der Fahrtrichtung wechselt.  
Klugscheißmodus aus
Grüßle
Robert
Hallo Robert,
die Lok hat aber bereits Schlusslicht eingebaut (jeweils fest mit dem Spitzenlicht der anderen Seite verschaltet), warum also nur lahmlegen und nicht nutzen?

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Hallo Carsten,

Lahmlegen ist natürlich nicht nötig; ich dachte eher an sparsame bzw. effektive Funktionstastenbelegung.
Sinnvoll wäre aus meiner Sicht eine Funktionstaste für Rangiergang Ein/Aus (die könnte gleich auf Rangierlicht umschalten).
Und eine Taste zum Ändern der Anfahr-Beschleunigung und Bremsverzögerung (Solo-fahrende Lok  versus lange Wagenreihe) wäre sicherlich auch ganz nett und wäre mir persönlich wichtiger als "Rotlicht".
Aber das ist natürlich Geschmacksache.
Beste Grüße
Robert

Hallo ,

da die Lok auch mal solo fahren soll um z.B ein paar Wagen zu holen ist das mit dem roten Licht schon ganz ok.
Und da ich mehr als 2 Funktionstasten haben läßt da bestimmt noch so manche Idee unterbringen.
Also nicht streiten....
Gruß
Andreas
Warum überhaupt der ganze Aufwand mit "Kroiskupplungen"? Das kann man doch auch eventuell einfacher mit den magnetischen Kupplungen von Dapol haben.

VG
Werner
Hallo Werner,
ganz einfach: Die Kroiskupplung ist zur Klauenkupplung kompatibel, man muss also den Fuhrpark nicht umrüsten. Und dann kann man damit an einer beliebigen Stelle der Anlage auf Knopfdruck entkuppeln und nicht nur an fest definierten Punkten.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Und eine Taste zum Ändern der Anfahr-Beschleunigung und Bremsverzögerung (Solo-fahrende Lok  versus lange Wagenreihe) wäre sicherlich auch ganz nett



Genau das würde mich auch interessieren. Bisher kenne ich nur die Möglichkeit über den Rangiergang. Gerade bei Diesel - Soundmodellen wäre es sehr angenehm, wenn bei der Fahrt aus dem Schuppen an den Zug, oder generell Lz, ein anderes Roll- und damit Klangverhalten verhalten simuliert werden könnte ohne erst den Motor ausschalten und wieder starten zu müssen (wie bei Zimo).
Gibt es da eine Möglichkeit?

Grüße,
Pierre
Hallo Werner,

wie Carsten schon erwähnte ist die Kroiskupplung zur N-Kupplung Kompatibel und da brauch ich nichts umbauen.
Ich kann an jeder beleibigen Stelle einfach entkuppeln.

Aber es geht hier ja in erster Linie um die Machbarkeit meiner Idee (siehe 2)
Gruß
Andreas
Hallo ,

kann mir jemand mal eine Skizze machen wie ich denn die Dioden an der Susischnittstelle anschließen muß??Bzw Mal sagen was wäre Aux 3 Aux 4 und wo kommt Masse ran?

Gruß
Andreas
Hallo Andreas,
welche Dioden? Zum Verstärken brauchst du Transistoren.

Viele Grüße
Carsten
HalloCarsten,

na ich meine die LED´s (rotes Licht) die ich ohne "Verstärkung" anschließen kann

Gruß
Andreas
Hallo Andreas,
aso, na klar. Hast du denn mal gefragt, ob du die so nutzen kannst? Mir persönlich wäre es schon wohler, wenn verstärkt. Es ist ja auch nur ein einziges Bauteil dafür nötig, also kein wirklicher Aufwand.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Hallo ,

kann ich denn jetzt die LED´s genauso an die Susischnittstelle anschließen wie normal das Licht an AUX??
Oder muß da was beachten??

Gruß
Andreas

Hallo,

obwohl der Prozessor mehr kann, dürfen die LEDs an den nicht verstärkten Ausgängen nur ungefähr 1 mA ziehen, Je weniger desto besser. Wenn man die Schaltung nicht kennt, weiß man nicht, wie der 5 V oder 3,3 V Spannungsregler dimensioniert ist, der den Microcontroller versorgt. Wird der Regler stärker belastet, kann er im Extremfall sogar abbrennen. Zumindest saugt der Verbraucher den (aus mechanischen Gründen) sowieso notorisch zu kleinen Pufferkondensator schneller leer, und dann stürzt der Decoder recht früh wegen Energiemangels ab, d.h. die Lok wird bei eingeschaltetem Verbraucher ziemlich ruckeln.
Mit anderen Worten: Bei Verwendung von unverstärkten Ausgängen ohne Zusatztransistor sollte man wirklich genau wissen, was man tut. Also welche LED man nimmt und wie man die Ströme berechnet.

Wer das nicht weiß, dem empfehle ich als Einstieg ein paar Experimente mit einfachen Bauteilen am Steckbrett.

Grüße, Peter W.
Hallo,
ich würde da generell keine Experimente machen, sondern einfach einen FET dazwischen hängen, um die Ausgänge zu verstärken. Danach verhalten die sich wie ganz normale Funktionsausgänge, also Vorwiderstand und LED dran.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital


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