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THEMA: NEU Piko 40303 Elektrolok BR E18 41 DRG Fotos

THEMA: NEU Piko 40303 Elektrolok BR E18 41 DRG Fotos
Startbeitrag
HarburgerLokschuppen - 29.08.14 08:16
Guten Morgen zusammen,
gestern frisch rein gekommen ist nun die E18 41 der DRG Epoche:2 von Piko.

-Artikel 40303

-Ein sehr schönes gelungenes Modell.

-3 Licht Spitzensignal / Rot-weiß Lichtwechsel

-Plux 12 Schnittstelle

- Man beachte die umgesetzte Frontschürze und die geänderten Pantographen

-Die Aufstiegsleitern liegen als Zurüstteile bei. Einsatz aber erst ab einen Radius von 396 mm möglich.

-UVP: 155,- €

- Es geht zwar etwas günstiger..aber die Margen bei Piko geben einfach bei mir nicht mehr her,aber der Preis kann sich doch wohl für eine Neukonstruktion absolut sehen lassen.

http://www.harburger-lokschuppen.ospan.de/product_info.php?products_id=139273

-Hier nun für euch ein paar schöne Bilder:


Bild vom Harburger Lokschuppen


Bild vom Harburger Lokschuppen


Bild vom Harburger Lokschuppen


Bild vom Harburger Lokschuppen


Bild vom Harburger Lokschuppen


Ingoformative Grüße



Gibt anscheinend nicht so viele Epoche:2 Modellbahner den die doch schöne Lok interessiert

Gruß

Ingo
Hallo,

ich warte noch auf die blaue Epoche III (die soll noch, irgendwann, kommen)! Ansonsten ist das ein schönes Modell, gerade durch die Nachbildung der Schürze.

Die Fahreigenschaften sind ja schon zur Genüge besprochen worden, und ansonsten: Eine feine Lok

Grüße,
RF
Hallo
Ich freue mich auf der Lok.Habe schon lange her vorbestellt(Hier in Rotterdam)
Habe ein BR 19 (GFN) umlackiert aber der Dachparti kan ich nicht so einfach ändern.
Auch fehlt dabei der Schürze.Das Piko Modell ist mir sehr Willkommen
Ingo s Bilder sind sehr schön Danke ,Ingo
Grüsse aus Rotterdam
Hallo,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Gibt anscheinend nicht so viele Epoche:2 Modellbahner den die doch schöne Lok interessiert


Doch, doch, das ist schon ein interessantes Modell. Und ich finde es auch sehr ansprechend. Aber bei mir wäre sie nur was für die Vitrine - wie alle Reichsbahn-Eloks. Oberleitungsbetrieb in der Epoche II ist halt schon etwas sehr Spezielles, und daher - schätze ich - ist das Interesse hier auch so gering.

Grüße,
Steve
Hallo Ingo,

ich finde es generell sehr ruhig hier im Forum die Tage.
Vermutlich haben sich die DRG Fans gerade die E 71 gegönnt und schauen jetzt nicht mehr in diesen Beitrag, um nicht in Versuchung zu geraten.

Lg
Nico
Hallo,
unabhängig von der Epoche wirklich sehr schöne Modelle, aber Piko bremst sich da irgendwie selbst aus:

Als Epoche III- Fahrer wäre mir nach der Arnold und Fleischmann E19 natürlich als Kontrast eine Stielaugen E18 lieber gewesen. Die vermutlich erscheinende E18 047 hat ja ebenfalls die ursprünglichen Lampen. Eine dritte Epoche III halte ich dann doch für fraglich - die Hoffnung stirbt zuletzt.

Ich kann nachvollziehen, dass heute Detaillierung höher gewichtet wird, als Mindestradius. Dennoch haben das Arnold und Fleischmann, meiner Meinung nach, akzeptabel hinbekommen. Warum die Lok mit angesetzten Leitern aber selbst nicht in die Verpackung passt, ist mir ein Rätsel. Wurde dass nun geändert?

Wenn ich in Epoche III die Fleischmann E 19 auf der Anlage habe, liegt vermutlich wegen der deutlicheren Unterschiede in den Dachaufbauten der Griff zur Siemens E19 von Arnold näher. Auch harmonieren die beiden E19  wegen der nur gravierten Haltestange an der Frontpartie besser miteinander. Beim vorliegenden Epoche II-Modell sind die Unterschiede zur E19 natürlich offensichtlicher und somit der Kaufanreiz höher.

Die PluX12-Schnittstelle ist dann vielleicht auch eine kleine Bremse. Welche Decoder außer der Hausmarke passen denn da?

Gruß
Frank, den die beiden Liliput und die HT E71 vorgehen
Hallo,

@Ingo: Danke für die Fotos! Da Du mangelndes Interesse an dem Modell beklagst, schreibe ich es nun doch, auch wenn es die meisten nicht interessieren wird.

Meiner Meinung nach hat Piko die Lok nicht besonders glücklich lackiert. Die silbernen Zierlinien sind viel zu dick. Die waren beim Vorbild - wenn überhaupt vorhanden - so dünn (und ggf. weiß?), dass sie bei normaler Betrachtung gar nicht auffielen. Nun habe ich allerdings kein Foto der E18 43 aus der Vorkriegszeit gefunden, sondern nur der E18 44. Vielleicht gibt es ja einen Fotobeweis, dass die E18 43 ganz anders lackiert war, als der Rest - wenn ja, sollte es mich freuen. Damit würde für mich dann das Piko-Modell von "falsch" zu "korrekt, aber Exot" werden.

Details, die diesmal - im Gegensatz zu vorigen Piko-E18-Varianten - stimmen sind die silbernen Fensterrahmen in den Türen und an den Seitenfenstern. Und auch der Indusi-Magnet ist richtig an der DRB-Lok.

Also, lange Rede kurzer Sinn: Das Modell ist nicht meine Kernepoche, hätte mich aber interessiert, wenn die Lackierung richtig wäre.

Zitat - Antwort-Nr.: 6 | Name: Frank

Als Epoche III- Fahrer wäre mir nach der Arnold und Fleischmann E19 natürlich als Kontrast eine Stielaugen E18 lieber gewesen. Die vermutlich erscheinende E18 047 hat ja ebenfalls die ursprünglichen Lampen. Eine dritte Epoche III halte ich dann doch für fraglich - die Hoffnung stirbt zuletzt.



Ich würde davon ausgehen, dass Piko die Formen ausnutzt, so gut es geht. Daher erwarte ich ebenso eine (eigentlich recht exotische) Stielaugen-E18 in der Epoche III wie auch die Ursprungs-Lampen-Variante in der Epoche IV. Womit wir dann aber längst noch nicht durch wären, und weitere Exoten winken.

Viele Grüße,

Udo.


Edit: Hier noch ein Link zu einer E18 im typischen Vorkriegs-Schema:
http://www.wagenwerk.de/media/catalog/product/c...eda4e/2/2/2209_0.jpg
Die silbernen / weißen Zierlinien sind aufgrund der Auflösung nicht zu erkennen.

Edit2: Und hier noch hochauflösendere Fotos:
http://www.drehscheibe-online.de/foren/read.php?17,4536156

An welchen Fotos mag sich Piko orientiert haben?

Hallo Ingo,

bitte die Überschrift ändern:
Lt Foto hat die Lok die Nummer E18 41
nicht E18 14.
Ist wohl ein Zahlendreher  

Beste Grüße
Klaus

Hallo zusammen,

in dem Buch "Die Baureihe E18" von Brian Rampp gibt es ein Foto der E18 41, aufgenommen 1938 in Halle (Saale) (S. 230).
Hier mag jeder das Piko- Modell mit dem Foto vergleichen.
Auf Ingos Fotos ist leider nicht erkennbar, wo das Modell beheimatet ist.
Lt. Buch war die Lok
Okt. 1938 bis Mai 1939 in Halle P
Mai 1939 bis Juni 1940 in Saalfeld
Juni 1940 bis Juli 1940 in Halle P
Juli 1940 bis Juni 1944 in Leipzig West
Juni 1944 in Nürnberg
Juni 1944 bis Feb. 1958 in Stuttgart.
Also könnte das Modell lt. Aufschrift in Halle, Saalfeld, Leipzig, Nürnberg oder Stuttgart stationiert sein.
Beste Grüße
Klaus
Hallo,

ich dachte auch zuerst: Hurrah, eine schlesische Maschine (dort waren die E 18 10 bis 17 beheimatet), aber die Enttäuschung folgte prompt. Es ist leider nur die 41... Jahrelanges Warten vergebens...

Is' natürlich Quatsch. Schönes Modell, das sicherlich um Längen besser ist als die Arnold-Lok: die Frontschürze, die HISE7-Stromabnehmer, frei stehende Handläufe unter den Frontfenstern, offensichtlich auch richtige Isolatoren auf dem Dach (und nicht bloß Stummel wie bei Arnold). Ich werde sie mir kaufen, auch wenn ich schon zwei gepimpte Arnold-Loks in meiner Sammlung habe.
http://www.zackenbahn.de/fahrzeuge_modell_e18.html

Viele Grüße von Thomas

Hallo,

was spricht dagegen die Lok als E18 08 umzunummern und als Epoche V Fahrzeug vor IR einzusetzen? So lief die Lok ja als Museumlok zwischen München und Salzburg um Standschäden zu vermeiden.

Die Lok gefällt mir als Epoche IV Fahrer gut.

Grüße
Markus
Hallo Markus,

die E 18 08 als Museumslok hat andere Stromabnehmer, keine Frontschürze und hatte auch nicht die klassische DRG-Lackierung, sondern ein eher helles Grau:

http://rueckblicke.lokfoto.de/Vor_25_Jahren/198..._7/D12341_E18_08.jpg

Hallo Thomas,

das (zu) helle grau von deinen Link  wurde Ende der neunziger Jahre durch ein dunkleres grau ersetzt weches näher an der Epoche II Lackierung lag.
Aber du hast recht, die Schürzen gab es nach dem Krieg nicht mehr (angeblich auch für eine bessere Kühlung der Motoren). Die Stromabnehmer könnte man aber sicher noch austauschen.

Grüße
Markus
Hallo,

Zitat - Antwort-Nr.: 9 | Name: Klaus

in dem Buch "Die Baureihe E18" von Brian Rampp gibt es ein Foto der E18 41, aufgenommen 1938 in Halle (Saale) (S. 230).
Hier mag jeder das Piko- Modell mit dem Foto vergleichen.



Magst Du kurz Deinen Eindruck wiedergeben, ob die Lackierung der E18 41 (wie bin ich in #7 eigentlich auf E18 43 gekommen?) dem Piko-Modell entspricht?

Interessierte Grüße,

Udo.
Hallo,

Zitat

Aber du hast recht, die Schürzen gab es nach dem Krieg nicht mehr (angeblich auch für eine bessere Kühlung der Motoren). Die Stromabnehmer könnte man aber sicher noch austauschen.


Und was hindert den gemeinen Modellbahner daran, die Fehler der Bundesbahn zu korrigieren und eine korrekte Museumsversion fahren zu lassen?

Grüße,
RF
Hallo RF,

die Demontage der Schürzen erfolgte schon zu DRG-Zeiten. Wie bereits an anderer Stelle gesagt, wegen unzureichender Kühlung der Fahrmotoren. Ein Fehler war die Demontage nicht, sondern betriebsnotwendig.

Viele Grüße von Thomas
Hallo Udo

zu @14:
Das Foto im Buch ist s/w. Daher ist ein Farbvergleich schlecht möglich.

Beste Grüße
Klaus
Hallo,

eine Anstrichzeichnung der E 18 ist im Diener "Anstrich und Bezeichnung von Lokomotiven" enthalten, S. 52/53. Kein Farbbild, aber eine Tabelle und Legende mit der Beschreibung der Farben aller Flächen und Bauteile. Aus urheberrechtlichen Gründen kann ich leider keinen Scan hier einstellen.

Wer Farbstudien betreiben will, kann dies im Deutschen Technikmuseum in Berlin machen, Hier steht ein Modell der E 18 in der DRG-Farbgebung (siehe Bild).

Viele Grüße von Thomas

Die von menotti zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Thomas,

da fehlt ja die Platine und die Schnittstelle für den Dekoder …

RS
Hallo Klaus,

Zitat - Antwort-Nr.: 17 | Name: Klaus

zu @14:
Das Foto im Buch ist s/w. Daher ist ein Farbvergleich schlecht möglich.



ich meine nicht den Farbton, sondern die Ausführung der Zierlinien. Zum Vergleich mit den in 7 verlinkten Bildern brauche ich keine Farbtabelle, um zu sehen, dass Piko bei den Zierlinien etwas ganz anderes gemacht hat, als ich auf den Fotos erkennen kann. Wie sieht das Modell diesbezüglich im Vergleich zum Foto der E18 41 aus dem EK-Buch aus?

Auch hast Du selbst ja in #9 jeden zu dem Vergleich aufgerufen ... Oder muss sich nun jeder, der daran Interesse hat, inwieweit Piko mit den Zierlinien daneben liegt, oder nicht, das Buch kaufen?

Zitat - Antwort-Nr.: 18 | Name: Thomas

Wer Farbstudien betreiben will, kann dies im Deutschen Technikmuseum in Berlin machen, Hier steht ein Modell der E 18 in der DRG-Farbgebung (siehe Bild).


Danke für diesen Hinweis. Falls das Modell eine vorbildgerechte Lackierung trägt, scheint es nicht *die* "DRG-Farbgebung" gegeben zu haben, sondern mehrere, da die Modelllackierung von den Vorbildloks auf den in #7 verlinkten Fotos deutlich abweicht. Vielleicht zeigt das Modell aber auch eine der DRB-Farbgebungen - denn auch zum mir vorliegenden Foto der E18 44 zeigen sich Abweichungen?

Spannend, das alles.

Viele Grüße,

Udo.
Hallo,

@menotti: OK, das wusste ich nicht genau. Unabhängig davon - da war ja noch der Farbton

Grüße,
RF
Hallo,

ich habe meine E 18 41 heute abgeholt und sie mit einem guten Foto der E 18 17 verglichen. Die E 18 17 ist eine schlesische E 18, diese hat unter den Stirnwandfenstern keine Griffstange. Bei den Zierlinien hat Piko (zumindest für den Einsatz in Schlesien) eine Linie zu viel aufgedruckt, die schwarze Linie unter den Fenstern war bei der E 18 17 nicht vorhanden, alle anderen sind stimmig. Dafür hat man es versäumt die Sandkästen in der Farbe des Wagenkastens zu lackieren (oder war das nur in Schlesien so?).
Weiterhin war bei der E 18 17 der Pufferträger schwarz lackiert, bei der Piko-Lok hat er die Farbe der Schürze.

Habe sie Fahrtechnisch mal untersucht und Vergleichsfahrten mit meiner alten Arnold-Lok gemacht.
Mit der Piko-Lok sind Rangierfahrten möglich, auch fährt sie fast geräuchlos (viel zu leise für eine Ellok). Ihre Endgeschwindigkeit liegt höher als bei der Arnold E 18. Die Stromabnahme ist bedeutend besser als bei der Arnold-Lok (kann aber auch daran liegen, dass meine Arnold-Lok bestimmt schon 2 Jahre nicht mehr im Einsatz war).

Wer die Leitern anbringen kann, sollte sie mit farblosem Lack ankleben, ansonsten werden sie nicht lange an der Lok sein, da sie nur einfach einzustecken sind.

Von der Detaillierung her überzeugt sie ebenfalls. Einige seperat angebrachte Teile am Fahrwerk und auf Radebene liegende Sandfallrohre begeistern mich besonders.

Mein Fazit:
Trotz des zusätzlichen schwarzen Zierstreifens finde ich die Lok sehr gut umgesetzt. Die Sandkästen werde ich aber farblich noch dem Lokkasten anpassen.

Mit freundlichen Grüßen
Roland

Hallo Roland,

danke für Deine Einschätzung des Piko-Modells.

Darf ich fragen, wo das Foto der E18 17 zu finden ist?

Etwas erstaunt bin ich schon, dass im Vergleich zu dieser E18 17 Piko nur die schwarze mittlere Zierlinie zu viel hat. Ich hätte vermutet, dass die E18 17 nicht viel anders als die E18 15 aussieht, und die ist hier zu sehen:
http://www.zackenbahn.de/e18.html
Im Vergleich dazu kommen mir die hellen Zierlinien, insbesondere die untere, viel zu prominent rüber beim Piko-Modell.

Passt für die E18 17 der Indusi-Magnet des Piko-Modells? Bisher dachte ich immer, dass die E18 ab einer bestimmten Nummer mit Magnet ausgeliefert, aber die schon vorhandenen nicht damit nachgerüstet wurden. Denn in Betrieb war das ganze bei den E18 vor dem Krieg sowieso nicht (dachte ich bisher).

Am Wochenende werde ich endlich Gelegenheit haben, in das EK-Baureihenbuch hineinzusehen und mir selbst ein Bild zu machen.


Viele Grüße,

Udo.
Hallo,

eine Anregung für Piko: E18.42 B.B.Österreich um 1950:
http://www.modelleisenbahn.com/p/sh/132213.jpg

Zitat DSO anno 2008:
"Laut vager Erinnerung eines leider vor 2 Jahren verstorbenen Zeitzeugen, Herrn Ing. Lepka - seinerzeit in der HW-Linz tätig und mit dieser Loktype betraut - soll aber die Schürze und der untere Kastenstreifen nicht im selben Resedagrün (RAL 6011) des Kastenoberteiles lackiert gewesen sein, sondern Eisengrau RAL 7011, wie ihn die 1018.101 (ex E18.46) und 1118.01 (ex E18.42) dann später mit gänzlich tannengrünem Kasten (RAL 6009)weiter hatten (siehe Roco-Modell 43732 - 1018.101). Dach und der stirnseitige Streifen unterhalb der Führerstandsfenster (Türe bis Türe) waren RAL 9006 weißaluminium"

Grüße, Peter W.
Hallo Udo,

Piko hat mit der E18 41 eine Lok des Bw Leipzig-West(Stand 1940) auf den Markt gebracht. Das Modell hat den Indusi-Magneten, denn soviel mir bekannt ist, haben die mitteldeutschen Loks diesen recht früh bekommen.

Die E18 17 auf dem sehr guten Bild im Buch "Baureihen E 18 und E19" von Markus Hehl (Weltbild) hat keinen Indusi-Magneten. Wann und ob die schlesischen Loks diesen erhalten haben, kann ich jetzt nicht sagen, müsste ich mal nachforschen.

Die Zierstreifen bei der E18 17 waren schwarz mit weißer Unterlegung. Piko hat dass so richtig gemacht. Sicher sind die weißen Linien vielleicht einige hundertstel Millimeter zu dick, aber dünner werden die sich nicht mehr drucken lassen (wobei die untere Linie wirklich etwas dicker ist). Die obere Linie ist 0,1mm, die untere fast 0,2mm dick. Auf dem Bild im Buch sind sie aber deutlich sichtbar und wenn man das Modell ohne Makro ansieht, dann wirken diese weißen Linien schon autenthisch.
Das Bild der E 18 17 ist so scharf, dass man das Datum des Anstriches lesen kann, dieser erfolgte im Juni 1936.

Im Betrieb werden diese dünnen Linien sicher schnell verschwunden sein und bei Nachbesserung dann auch nicht mehr angebracht worden sein.

Mit freundlichen Grüßen
Roland



Tag,

zu Indusi Pflicht: http://666kb.com/i/crg68bg6maecb3cb0.jpg .

LG aus NL,
StaNi
Hallo Roland, hallo Thomas,

auch ich hatte nun die Gelegenheit Pikos DRG E 18 genauer unter die Lupe zu nehmen.
Erst einmal bin ich froh, dass diese Lok das "richtige Grau" hat. Die Lok ist gut gelungen und die Zierstreifen werten das Modell gut auf / also ein Blickfang.
Beim genaueren Betrachten haben mir ebenfalls einige schon genannte Dinge nicht so gut gefallen. Sandkästen sind nicht in Grau usw. Des Weiteren sind die HISE7-Stromabnehmer sind sehr klobig (unterer Teil) und haben sehr große Federn.
Womit ich mich aber gar nicht anfreunden kann, ist die Tatsache, dass der Fahrbetrieb mit angebauten Leitern erst ab einem Mindestradius von 396 mm empfohlen wird. Viele Modellbahnfreunde können einen Fahrbertrieb also nur ohne Leitern durchführen. Ja, wie sieht das denn aus? Der tolle Gesamteindruck dieser Lok geht verloren.

Nun meine Frage an Euch Modellbauer. Gibt es eventuell eine Lösung, dass man die Leitern an das Drehgestell anbringt? (Wie bei der Fleischmann E 19)

Beste Grüße Ralf
Hallo

Ich wäre sehr interessiert an technische Details und ein paar Fotos vom Innenleben : Drehgestelle (sind die Vorlaufer zusätzlich artikuliert oder starr am Drehgestell), Chassis (ins besonderen ***wo*** und ***wie*** sich die Drehstelle artikulieren) und Verbindung motor-Drehgestelle (Kardan ?)

Im Voraus vielen Dank.
Hallo,

wie oben geschrieben habe ich ein wenig im EK-Baureihenbuch gestöbert und mir auch das Modell in Natura angesehen. Auch danach will mir die Piko-Lackierung nicht recht gefallen, die hellen Zierlinien sind beim Vorbild zwar da, aber für meinen Geschmack fallen sie beim Modell deutlich zu prominent aus. Vielleicht kann man die Linien in N nicht schmaler drucken. Und ein Vorbild ohne diese Linien zu nehmen, hätte zur falschen Griffstange + Indusi geführt. Wie man es macht, macht man es verkehrt .

Ich warte auf jeden Fall geduldig auf eine Epoche-IV-Version mit großen Lampen. Solange bleibe ich weiterhin ohne 118 / E18.


@StrongSpirit & Ralf:
Bezüglich Minimalradius mit Leitern und Fahrgestellkonstruktion müsste in den alten Threads zur Epoche-IV-118 was enthalten sein:

http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=731374
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=739902

Schon mal vorweg @StrongSpirit: Das Modell hat keine Drehgestelle, die Antriebsachsen sitzen starr im Rahmen, die Laufachsen schwenken aus.

Viele Grüße,

Udo.

Hallo!
Bei der  DRG/DRB  E Lok E 18 die üblichen Fehler. Das sind die überflüssigen  Fensterrahmen in den Türen und den ersten Seitenfenstern**. neben den Türen
Auch die völlig falschen Zierstreifen*, die es nicht mal beim Fotografieranstrich gegeben hat. Ob die graue Farbgebung stimmt, sei dahin gestellt..
Kerin Modell was man kaufen sollte.
Dabei bleibt man im  Niveau noch weit hinter der alten Arnold Lok...
Gruß
thomas.splittgerber, berlin

*Diese waren nur an E 18 02 auf der Ausstellung 100 Jahre Dt. Eisenbahn 1935 in der Eilguthalle in Nürnberg angebracht, die dazu auch noch eine klinere Schürze hatte..
Foto auf Seite 105 vom BEM Buch E 18, vom September 1984
** Durch die Stellung des Fotografen sind die Wandstärken/ hölzerne Innenverkleidung der Lok  zu sehen, die  gelegentlich auf einigen Bildern hell erscheinen.

Hallo Thomas,

da liegst Du nun allerdings daneben:
Zitat - Antwort-Nr.: 30 | Name: thomas.splittgerber

Das sind die überflüssigen  Fensterrahmen in den Türen und den ersten Seitenfenstern**. neben den Türen
Auch die völlig falschen Zierstreifen*,



Im EK-Buch sind Fotos der E18 41 und E18 44 und beide belegen, dass die Zierlinien vorhanden waren. Eventuell könnte man die untere umlaufende Zierlinie noch für eine Lichtreflexion an der Kante halten, glaube ich aber nicht.

Die Fensterrahmen hingegen sind m.E. auch korrekt (auch wenn sie beim Vorbild weniger sichtbar waren). Die zu öffnenden Fenster waren in Metallrahmen gefasst, wie auch Fotos der Loks mit geöffneten Fenstern zeigen.

Alles natürlich - Zierlinien + Fensterrahmen - sehr viel dezenter als beim Piko-Modell.

Für falsch halte ich dagegen - wie von Rollo geschrieben - den dunklen umlaufenden Zierstreifen in mittlerer Höhe.

Viele Grüße,

Udo.
Hallo,


habe es ja schon mal geschrieben, die E 18 (Ausführung Epoche 3) durchfährt mit angesteckten Leitern Minitrix Radius 3, es ist zwar sichtbar knapp aber es geht.

Durch eine kleine konstruktive Änderung der Leitern könnte das Problem einfach gelöst werden, aber Piko müsste dafür die Spritzgussform ändern. Eventuell wäre dies als Messinggussteil etwas für einen Kleinserienhersteller.  


Grüße
BWB
Hallo,

bin gerade in meinem Archiv auf einen Beitrag aus dem Modelleisenbahner 12/2005 gestoßen: "Münchner Kindl - Aus Rocos H0-E 18 zaubert Werner Streil ein perfektes Epoche II-Modell".

Streil gilt als ausgewiesener Kenner der E 18. Sein Umbau übersteigt natürlich unsere Ambitionen, aber er gibt einen tiefen Einblick ins Vorbild.

Viele Grüße von Thomas


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