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THEMA: BR23 FLM null Zugkraft?

THEMA: BR23 FLM null Zugkraft?
Startbeitrag
mixdorff - 21.06.14 19:28
Hallo miteinander,
Ich habe mir die BR23 von FLM (712301) zugelegt und überlege, sie gleich wieder zurückzugeben. Die Lok schnurrt in der Ebene wie eine Eins, aber auf eine Steigung von ca. 3% kommt sie gerade mal ohne Wagen, mit zwei FLM Umbauwagen bleibt sie hängen. Kann das sein? Was habt ihr für Erfahrungen mit dem Modell? Ändert sich das Verhalten mit dem Einfahren?
Beste Grüße,
Hansjörg

Hi Hansjörg !

Ich hatte bei der neuen Flm BR 52 ebenfalls Probleme mit der Zugkraft, habe diese durch reinigen der Radsätze mit den Haftgummies in den Griff bekommen.

Ein faserfreies Tuch mit etwas Spüli auf die Schienen legen und den Tender darauf setzen und die Lok auf der Stelle anfahren.

Gruß Thomas
Hallo Hansjörg,
drehen die Räder durch oder schafft es der Motor nicht?

Wenn die Räder durchdrehen: Bitte mal die Haftreifen überprüfen. Mehr Gewicht auf dem Tender würde auch helfen, ist aber kaum zu machen. Der ist ab Werk schon sehr vollgepackt...

Wenns der Motor nicht packt: Prüfe mal die Leichtgängigkeit des Getriebes. Eine weitere Möglichkeit wäre der Motor selbst. Mach doch mal eine Grundreinigung inkl. Ausglühen der Kohlen.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Hallo zusammen,

noch als kleinen Gedanken zur Radsatzreinigung: SR24 Modellbahnöl mit Ohrenstäbchen wirkt Wunder. Erst einstreichen, dann etwas abwarten und die Beläge einfach mit einem 2. Ohrenstäbchen entfernen.

Ein weiterer Grund kann das Gestänge sein, was ggf. schwergängig läuft: Hier hilft ein Feinmechanik-Schraubendreher, der in Uhrenöl oder Feinmechaniköl gedippt wird. Anschließend auf alle Gelenke eine minimale Menge anbringen, um Reibung zu minimieren.

Viele Grüße

DeNNis
Hallo noch einmal,
Das Teil ist fabrikneu von dm-toys. Ich habe den Eindruck, dass die Räder durchdrehen. Groß basteln will ich jetzt erst mal nicht...
Beste Grüße,
Hansjörg
Hallo Hansjörg,
dann wirds an den Haftreifen liegen. Versuch die mal etwas zu reinigen,

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Hallo Hansjörg,

was dann noch sein kann ist der Punkt, dass der Tenderantrieb überfettet wurde (werksseitig) und so auch was an die Laufräder gekommen ist. Ohne großes Basteln würde ich den Tenderantrieb einfach mal reinigen. Also alle Radsätze (Laufflächen) mit Ohrenstäbchen, die in ein wenig Fensterreiniger getunkt wurden. Möglichst nichts an den Kunststoff kommen lassen.

Deine Schienen sind kpl. sauber und ordentlich verlegt?

Gruß

DeNNis
hallo,

auch ich kann das Problem "ab Werk" bestätigen. Egal ob FLM BR 01.1, BR 23 oder BR 52: keine dieser fabrikneuen Loks zeigte eine brauchbare Zugkraft.

Habe nach diversen unbefriedigenden Versuchen mit "Hausmitteln" -z.B. SR24, Spüli u.sw -  dann letztendlich die Haftreifen "brutal" mit Waschbenzin gereinigt.

Schlagartig verdoppelte sich die Zugkraft der jeweiligen Loks, seitdem ziehen sie vorbildgerechte Zuglängen völlig problemlos.

cheers
Peter
Hallo Peter,
haben die Gummis das klaglos überlebt? Ich hab mal versehentlich einen Radsatz in Feuerzeugbenzin gebadet, der schlabberte danach nur noch rum. Der Durchmesser hatte sich schätzungsweise um einen halben Millimeter vergrößert. Nach dem Trocknen zog er sich zwar wieder zusammen, aber ich hab noch keine Langzeiterfahrungen, wie stabil der nun noch ist...

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Hi!

Man sollte doch mit seinen Formulierungen umgehen können, oder?

Wischen heisst nicht Drin baden!

SR24 reinigt zwar den Dreck, hinterlässt danach aber seinen eigenen Film und der rutscht dann fast ebenso gut.
Eine Reinigung mit einem Mittel, das schnell wieder verfliegt und keine rückstände hinterlässt, ist genau das Mittel der Wahl!

Drin baden sollte man darin aber nichts!!!

Bei Tenderantrieben hat sich ganz besonders die Variante bewährt, ich würde fast sagen millionenfach auf dieser Welt (es gibt ja noch Leben anderswo):
Einen Streifen Küchenkrepp oder ein Stück von einer Filtertüte quer übers Gleis legen und schön ins Gleis drücken. Dann einen Klecks Flüchtiges wie Benzin oder meine pers. Wahl Bremsenreiniger auf das Papier geben, den Tender aufs Papier, die Maschine aufs Gleis, Saft on und die Lok sowie das Papier gut festhalten, sonst flutscht es unter raus.
Danach kann man sich über saubere Antriebslaufflächen freuen und über die dicken fetten schwarzen Striche auf dem Papier wundern.
Das ist schnell gemacht, um wiederholt zu werden, denn saubere Räder sind bei diesen Maschinen nicht von langer Dauer.

Viele Grüsse
Mathi
Kann die Variante von Mathi bestätigen, ich nehme dafür Isoprop.


Lg aus dem Ostsee Urlaub, Jörg
Hallo Mathi,
das Wort "versehentlich" ist dir aber bekannt? Mir ist schon klar, dass man das nicht unbedingt machen *sollte*.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Klar Carsten, aber Du hast das doch in Context gesetzt zum Reinigen ala Abreiben, dabei aber nicht klar gemacht, dass es nichts miteinander zu tun hat.
Darum!!!

Viele Grüsse
Mathi

Ich habe mal in einem US-Forum etwas Selbstgebasteltes gesehen und mir gleich nachgebaut.
Ein Stück Gleis auf ein Holzbrett, aus Schweissdraht drei Bügel gebastelt (etwa 5cm lang und die beiden Enden 1cm lang und rechtwinklig umgebogen. Die beiden kurzen Enden stecken in entsprechend gebohrten Löchern zw. den Schwellen und jew. aussen längs des Gleises und darunter kann man prächtig den passenden Streifen Papier klemmen.
So muss man nur noch die Lok daran hindern davonzufahren.
Wenn ich doch bloss das Foto wiederfinden könnte............!
Ah, ich habs!

Ist aus einem öffentl. Forum und ich denke nicht, dass es da Rechtsverletzungen geben könnte-
Die Bügel sind etwas länger und an die Schienen hat derjenige noch Plastikprofile geklebt, um mehr Reinigungsfläche zu erhalten. Das ist IMO aber nicht nötig.
Das Papier kann man sehr lane
ge verwenden, denn es lässt sich ja millimeterweise verschieben. Bis die gesamte Fläche voller schwarzer Striche ist.......!

Das Bild von meiner Festplatte habe ich vorsorglich wieder entfernt, damit nicht irgendwer meint, sich auf ein Pferd schwingen zu müssen wie Lucky Luke

Noch mal zum Abschluss: Habe die Tenderräder gereinigt, aber das Ergebnis ist ähnlich: Motor läuft, Räder drehen bei drei FLM Umbauwagen Last durch. Mist.
Beste Grüße,
Hansjörg
Hallo !

Wäre die Frage,ob der Tender "satt" auf den Gleisen steht?
Die Lok - Tender Kupplung kann den Tender schon etwas anheben.
Also fünf 4achser Umbauwagen schaffen meine 23er ohne Probleme auf der 3,5% Rampe.
(...ohne Beleuchtung )

Gruß : Werner S.
Hallo Hansjörg,

ich habe die alte Ausführung (7123), da hatte ich auch ein wenig Problem mit der Zugkraft.

Verbesserung brachte das Aufrüsten mir 2 weitern Rädern mit Haftreifen.
Den Nachteil möchte ich aber auch nicht verschweigen, denn genau diese 2 Räder sind bei der Lok und Ausführung diejenigen die im Tender für die Stromabnahme da sind. Das hätte von GFN besser gelöst werden können.
Wie ist das denn bei deiner Ausführung mit der Stromabnahme im Tender gelöst?

Gruß Detlef
Also der Gerechtigkeit halber sollte ich hinzufügen, dass das Problem mit der Steigung besonders in R2 Bögen auftritt. Allerdings haben meine anderen FLM-Loks an der Stelle keine Probleme. Meine 23er hat nur zwei Haftreifen, einen auf der zweiten und und einen auf der vierten Tenderachse, die ja angetrieben werden. Ich habe jetzt mal die Stromabnahme getestet. Das hintere Kuppelradpaar ist "tot", da liegen anscheinend die Schleifer nicht richtig an. Am Tender scheinen nur die Räder auf der zweiten und vierten Achse (die ohne Haftreifen) Kontakt zu haben, die frei laufenden nicht. Ist das möglich?
Beste Grüße,
Hansjörg
Hallo Hansjörg,

das kann gut sein, ist bei meiner (7123) genau so.
dann ist die 712301 leider in der Hinsicht nicht überarbeitet worden.

Da kann ich nur sagen: Fleischmann (oder Roco/Fleischmann) 6 setzen.

Gruß Detlef
Hallo zusammen,

neben den bereits genannten Radreinigungsmethoden kann ich auch noch dieses Gerät empfehlen:

http://onlineshop.modellbahnunion.com/Modellbah...&c=148&p=148

Erstaunlich, was bei vorgeblich sauberen Gleisen und Radsätzen auf den Reinigungspads alles hängen bleibt ... Im Gegensatz zur Lokradreinigungsbürste funktioniert das Gerät auch bei nichtangetriebenen Radsätzen.

Gruß
Peter
@Peter : Deiner Empfehlung schließe ich mich an.
Ist seit 2 Jahren im Einsatz und ich bin zufriedener Anwender.


Mit der BR 23 habe ich keine Probleme. 5 Wagen die 2% rauf im R4 geht bei mir.
"Null Zugkraft" hieße, die Lok fährt gar nicht
Ich reinige HR immer mit SR24.Seit vielen Jahren.
Selbst Bäder über mehrere Tage schaden den HR nicht.
Da bleibt auch kein Film zurück.
Teilweise werden sogar alte und harte HR wieder geschmeidig und halten noch einige Zeit.

Jürgen H.
Hallo,
Also nach einiger Zeit geht es jetzt mit zwei Doppelstockwagen und einem Umbau-Dreiachser über die Steigung. Da kommt man ja schon in die Nähe eines "Zuges". Mir ist allerdings schleierhaft, wie die Lok dann den "Loreley" ziehen soll...
http://dm-toys.de/liste/search/BR%2023.html
Scheint mir ein ähnlicher Witz wie der Henschel-Wegmann-Zug zu sein. Der lief auch erst, nachdem bei der 61er jeder Hohlraum mit Blei zugestopft war...

Es ist schon seltsam, dass man nicht wenigstens alle Räder ohne Haftreifen im Tender mit zur Stromaufnahme nutzt.
Beste Grüße,
Hansjörg
hallo zusammen,

ich möchte noch auf etwas hinweisen:

Wenn man zusätzliche Haftreifen "montiert", kann das den Motor ruinieren!

Ich habe mal einer Hobbytrain-Lok durch gezielten Einbau einer weiteren Achse mit Haftreifen mehr Zugkraft "verordnet". Das klappte hervorragend, zumindest für 15 Minuten Fahrzeit.

Dann gab der Motor den Geist auf, weil ein durchdrehen der Räder bei zu viel Last unterbunden wurde und durch übermäßige Erwärmung der Motor durchbrannte...

Seitdem ist bei mir das bearbeiten serienmäßiger Haftreifen angesagt, auch deren Achstausch untereinander. Jedoch nicht mehr das hinzufügen zusätzlicher Haftreifen.

cheers
Peter
Hallo,
die Rad-Schienen-Friktion muß also als Rutschkupplung bei Motorüberlast dienen.
Das ist schon seit Jahrzehnten vor dem Decoder mit Überlastsicherung so.

Bei einem GFN Tenderantrieb muß eben Alles stimmen: Antrieb, Stromaufnahme, Haftreibung, und nicht zuletzt das Gewicht.
Da können die "Fachleute" bei Fleiroco einfach mal Platz für neue Elektronik schaffen, Antriebsritzel weglassen, Stromabnahme optimieren, ohne dass es (k)eine Konsequenz hat?

So muß man halt selber Hand anlegen, oder das Modell zurück geben.

Alle Elektrik nach vorne und jedlichen Raum im Tender mit Gewicht vollstopfen.
Oder man tauscht den Tender mit einem Alten aus der EBucht.

L.G:
Hans-I.

PS: Inzwischen hat wohl jeder N-Bahn-Kunde begriffen, dass die Modelleisenbahn GmbH ( vormals Roco), nicht gerade die begabtesten Techiker, in die Fleischmann Firmenleitung gesetzt hat.


Hi!

Wie bei anderen tendergetriebenen Maschinen mit mangelnder Zugkraft oder auch schlechter Stromübertragung lohnt es sich vielleicht auch hier, mal einen genauen Blick auf die Kupplung zw. beiden Teilen zu werfen.
Oft ist diese Deichsel aus Metall nur ganz leicht verbogen, kaum zu sehen, aber das passiert leicht allein schon beim Hantieren mit solch einer Lok.
Wenn die Deichsel aber leicht verzogen ist, dann kann der Tender einen Hauch vorne hochstehen und das mindert den Andruck aufs Gleis. Ebenfalls kann die Lok hinten hochgedrückt werden, was zu fehlendem Kontakt der hinteren Räder zum Gleis führt und damit mangelhafte Stromaufnahme. Besonders, wenn man die vorderen Schleifer nur so ganz schwach eingestellt hat, dass sie nicht zu stark auf das Rad drücken und somit das Fahrwerk hemmen und es nicht mehr frei mitdreht.
Wenn man die Deichsel mal ausbaut und beide Teile nur so mit den Kabeln verbunden fahren oder schieben lässt, kann man oft merken, wo das Problem liegt.
Die ausgebaute Deichsel auch mal genau auf Winkligkeit prüfen.
Ich habe auch schon, ganz brutal, an beiden Fahrzeugen gebogen, um die Deichsel zu verändern, und das hat oft schon ausgereicht.
Es sind oft nur die Kleinigkeiten!

Viele Grüsse
Mathi
Hallo!

Ich mußte bei der "neuen" 7123 ( 23 105) neue Haftreifen aufziehen und dann war die Zugkraft dauerhaft besser, aber an 38 oder 39 oder gar an die Minitrix 01, 03, 41, 44 oder der letzten BR 50 von GFN, kommt sie bei weitem nicht heran.
Die 52 er von GFN ist ein Drama an Zugkraft...Müssen mehr als 5 Rz oder Gtw Wagen gezogen werden, ist "ordentlich " ziehende Zuglok oder Vorspannlok notwendig.

Nicht annäherd mit dem Original vegleichbar!

Gleiches gilt für die Liliput E 44.5, die meist eine Roco E60 oder eine Roco E 44.5 oder Arnold E16/116 dazu bekommen muß, um auch Mal Kurswagen, einen Reisebürosonderzug oder  Mal ein Güterzug mit mehr als 5 Wagen, nach "Berchtesgaden" zu ziehen können..

Gruß
thomas.splittgerber, berlin
Hi Thomas !

Erstaunlicher Weise ist meine E 44.5 stärker als die sechsachsige BR 156 vor Umbau gewesen.

https://www.youtube.com/watch?v=nHlqhajqoTA

Ab 1 : 25 min

Gruß Thomas
Hallo Hansjörg,
ich hatte das gleiche Problem. Nach Austausch der Haftreifen gegen Silikonreifen fährt die Lok den Wendel mit 6 Wagon hoch.
Viele Grüße
Enrico
Hallo Enrico,
Was sind das für Silikonreifen, vermutlich nicht von Fleischmann? Baut man in der Fabrik absichtlich billige Reifen ein? Von der Detaillierung sind diese Modelle ein Traum, aber ich möchte sie ja gern auch fahren lassen...
Beste Grüße,
Hansjörg
Hmmmmm,
Silikonabrieb auf den Gleisen ist nicht ohne.

Das löst man nicht mit einfachen Reinigern wie z. Bsp. Iospropanol.
Oder einem Polierfilzchen.
Noch dazu ist es hitzebestänig, so daß es durch Kontaktstrom nicht wegbrennt.

Da hilft dann nur noch Abkratzen, und das auf präkeren Stellen.

L.G.
Hans-I.
Oh Mann!

Sag mal Kerner, Du als Fachmann für alles bist aber mit Deienm Abrieb auch nicht ohne, ich wüsste gern, mit welchem Lösungsmittel man Dich sauber kriegt?
AFAIK gehört Ingolstadt ja sogar zum "richtigen Bayern", auch wenns am oberen Ende zum Fränkischen liegt.
Deine InEinenTopfSchütterei der Verallgemeinerung Silikonist so treffend, als wenn ich behaupten würde, dass es in Bayern nur knacktrockene saure Frankenweine gibt und deshalb das Natonalgetränk des Vielvölkerbundeslands der Bärwurz ist!!!

Falls Du zufällig auch noch waqs mit dem Ingostädter Autohersteller zu tun hast, dann wundert es mich, dass diese Modelle weiter als bis nach Hessen fahren können.
Oder kann es sein, dass Du dort im Werk (falls ich damit richtig liege) für die Plastikausrüstung zuständig bist? Bei dem geballten Fachwissen wäre das ja denkbar, nöch!

So, ich selbst habe davon ja keinerlei Ahnung! Ich kenne Haftreifen aus Silikon, Silkonspray, Silikondichtmasse.
Mein Schwiegersohn ist in einer grossen bremischen Firma, wo auch Rüstung gemacht wird und da gibt es --Strikt silikonfreie Räume--, ich glaube es ist die Formenabteilung oder sowas.
Silikonhaftis, zB. aus Schläuchen selbst gemacht, haben aber nichts mit all dem zu tun, ausser dem Namen.

Viele Grüsse
Mathi
Hallo Hansjörg,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Baut man in der Fabrik absichtlich billige Reifen ein?



Fleischmann hatte wohl die top Haftreifen auf dem Markt vielleicht ist da die Gummimischung von irgend jemandem geändert worden.
Hornby Arnold Haftreifen, zumindest von der 05 sind Schrott, Haftreifen aus den alten Arnold Tagen sind auch heute noch top
Hat sind in meinen Augen Fragwürdigt (V60, etc)
Roco sind ok.

Zuweilen hilft wirklich reinigen weil sogar neue Haftreifen verölt sind, liegt wohl auch daran das die Fahrzeuge mit Öl und Fett haltbar gemacht werden, soviel wie da teilweise drin ist.

Gruß Detlef
Hallo Hansjörg,
die Silikonreifen sind selbstgeschnitten aus Silikonschläuchen 3 mm und 5 mm. Da gibt es einen eigenen Thread. Die Schläuche habe ich beim "C gekauft". Den Tipp mit den Silikonschläuchen habe ich von Herrn Jörger.
Viele Grüße
Enrico
OK, und du bist da jetzt nicht ständig mit Silikonreiniger am Putzen vermutlich wie oben gemutmaßt wird? Herr Jörger ist ja eigentlich auch eher der Spezialist für's Saubermachen der Gleise, oder?
Beste Grüße,
Hansjörg
Hi!

Was ist das nur für ein ..............?
Die Silikonschläuche gibts zB. im Modellbau von Robbe als Spritschläuche, die sind völlig trocken und stumpf.
Wenn nicht, dann wären die kaum für ihren eigentlichen Zweck zu gebrauchen.
Ebenso die Schläuche aus dem medizinischen Bereich, für Tropfe oder SK, oder die kleinen Stücke, die im Fahrradflickzeug oft drin sind zur "Reparatur" defekter Blitzventile.

Mir kommt das bald so vor wie das seinerzeit unseelige Geschwätz:
"Ich würde nie ne Uhr mit Leuchtziffern nehmen, da ist Radioaktivität drin!"

Viele Grüsse
Mathi


Oder dass Bremsenreinigerspray Motoren kaputt machen kann, oder....oder.....oder!
Hallo Hansjörg,

keinesfalls putze ich mehr wie früher. Außer der BR 23 habe ich mehrere Lokomotiven deren Haftreifen beschädigt waren getauscht. Probiere es einfach mal aus.
Viele Grüße
Enrico
Werde ich machen. Die Schläuche gibt es bei Conrad hier in Berlin lagermäßig. Jetzt muss ich noch dahinter kommen, warum die Frontbeleuchtung nicht geht...
Beste Grüße,
Hansjörg
Hi!

In meinen Augen und nach eigenen Erfahrungen werden die Haftis oftmals unterschätzt und viel zu selten gewechselt, weil sie ja noch gut aussehen.
Überschätzt werden sie, weil wenn sie gut aussehen, dann müssen sie auch ihre Arbeit gut machen.
Den wahren Unterschied merkt man erst, wenn man neue aufgezogen hat.
Davor schrecken aber viele zurück, nicht nur bei Dampfern, wo meistens orne die Gestängebolzen ntfernt werden müssen und oft sogar die Bodenplatte mit den Bremsbacken, weil man sonst den neuen Hafti nicht aufs Rad kriegt. Das Entfernen der Bodenplatte birgt auch immer die Gefahr, dass die Radzahnräder nachher falsch zueinander eingesetzt werden, oder dabei einfach mal überspringen.
Bei DG-Loks ist das schon einfacher, aber man muss da auch die Bodenplatte des DG ausklippsen, und dann kriegt man die Achsen nicht wieder richtig ins DG bzw. die Kontaktschleifer hinter die Räder.
Wenn ich dann hier so feststelle, wie viele Leute es gibt, die, aus welchen Gründen auch immer und das soll auch kein Vornen will........................wurf sein, bei einem Modell noch nicht mal das Gehäuse abbauen (können), geschweige denn an einer Dampflok rumfummeln oder sogar DG ausbauen.............................es wundert mich nicht, wenn da die Haftis ewig draufbleiben!
Neue Haftis sind zwar nach ein paar Runden schon wieder versifft, und man kommt um häufiges Reinigen einfach herum, wenn man wieder Leistung von der Maschine erwartet.
Wenn ich dann aber versierten MoBahnern hier lesen muss, dass sie aus welchen Gründen auch immer nicht bereit dazu sind, eine Lok mal vom Gleis zu nehmen...............dann ist das eben so.
Wenn man dann noch die Weisheit mit Löffeln gefressen hat, alles schon weiss, alles besser weiss und schon gar nichts dazu lernen will.................................dann ist das eben auch so!

Viele Grüsse
Mathi

Zwar anderes Thema, nämlich Motorwartung:
Der Mathias Westerland hat gar nicht schlecht gestaunt, als wir seinen Drehscheibenantrieb zerlegt und den Motor ausgebaut und direkt an einen Trafo angeschlossen hatten. Er war ja recht träge und laufunwillig.
Dann habe ich einen ganz kurzen Schuss Bremsenreiniger in das Kollektorslot gesprüht während der Motor lief, und plötzlich und seitdem rennt der Motor wie ein "junger Gott"!

Aber weiss schon, was da an Chemikalien wirklich drin ist, und im schlimmsten Fall brennt das Zeug ja sofort!
Hallo Hansjörg,

1. Lämpchen defekt
2. Kontaktschwierigkeiten des Lämpchen

Tritt beides auch gerne bei gebrauchten Modellen auf, von da her erst mal das kontrollieren

Gruß Detlef
Hallo mathi,
wenn Du wüßtes was ich mache, würdest Du dich nie mehr
in einen Audi, VW, Porsche, Lamborghini, Seat, BMW, Mercedes, Opel oder Skoda setzten.

Aber dass bei meinem "Fachwissen" selbst "Spezialisten "  ausrasten kenne ich zur Genüge.
Habe schon eine zweistellige Anzahl von Vorgesetzen überlebt.
Also beruhige dich lieber, und schrei mal "Kerner du rießen A...!!!!"
Das hilft!

Habe mir, aus Sicht des Herstellers, überlegt dass Silikonverbindungen ja eigendlich ganz schlechte Reibwerte haben. Es sei denn es wird hauchdünn auf Modells aufgebracht.

Eingentlich viel schlechter als die Gummireifen.
Wahrscheinlich sind die Haftreifen gar kein richtiges Gummi mehr.
Dann habe ich mich an die uralten Arnoldhaftreifen, ( laut Arnold Rapido: kein Abrieb) erinnert.
Die waren auch aus einem durchsichtigen Polymer. Die aber kaum an die schwarzen heran kamen.

So müßten die Silokonschläuche stark elastisch verhalten und somit ständig sich zwischen Rad und Schiene hindurch quetschen. Und zwar sehr viel schlimmer als die schwarzen Hafties. Damit müßte ein tolle Haftung entstehen.
Dann sollte aber an Stellen an der Schienen-Rad-Kontakt sich plötzlich verändert (Schienenstöße, Weichenübergänge) immer ein bisserl Verbauch sein.

Oder, diese Silikonschläuche haben dieses pulverartiges Trennmittel dran, was dann wie feines Scheuermittel auf den Rad-Schienkontakt wirkt. Das wäre sogar der Realität nachempfunden.
Somit würden sich das Polymer teilweise lösen.

Wie sich  das Zeug´s sich nun auf den Schienen verhält, wenn´s überhaupt liegen bleibt, kann man sich an drei Fingern abzählen.

Nun zu Praxis: Habe auch einige Loks, seit vielen Jahren, mit Silkonschläuchen ausgerüstet. Die liegen immer den Decken-Leuchten bei. Später, in den 90er Jahren hatte ich die in unterschiedlichen Größe bestellt. Da habe so eine UV-Trocknungsanlage für CD´s gebaut.
Da habe ich mal ein paar Zentimeter in der Hosentasche Zuhause gefunden.
Den gab´s aber in den Grundfarben rot und schwarz.
Hat sehr gut funktioniert, wenn man ihn schön abschneidet, und habe das mal in den frühen Zweitausendern hier gepostet.
So dass ich mit Fug und Recht behaupten kann dass, ich der (Mit-) Entdecker der Silikonhaftreifen bin.
-> Schau doch mal nach

Auf meinen Schienen ( damals überwiegend Trix und abgeschliffene Arnold) konnte ich nachweislich keine Silikonabriebe feststellen. Aber ein Kunstück, da ja noch viele Modelle mit dunkelen Haftreifen mitliefen und ihre schwarzen Stellen hinerließen.

Allerdings war es seltsam, dass manche Loks immer an den gleichen präkeren Stellen, stecken blieben, obwohl alles gereinigt und poliert war.
Ein paar Striche, mit einem mittleren Sandpapier, und es lief wieder.

So habe ich halt dafür eine Ursache gesucht. Das Silikon hat, durch seine physikalischen und chemischen Eigenschaften, allen Grund als Täter.
Das wird dan nauch der Grund sein warum die Hersteller keine Silokonhaftreifen benutzen.
Wir aber schon!

L.G.
Hans-I.

Ach ja, einen "Essigburger Schüttelfrost" bekommt man nicht in Unterfranken.
Überwiegend bekommt man einen lieblichen "Mainfranken". Beim "Kerner-Wein" stört mich diese "Trollinger-Note".

In Oberfranken wird aus dem Fichtelgebirgsgrundwasser, ein herrliches aromatisches Pils gebraut.
Nicht so ein Bitterstoff, wie er im Nordwesten beliebt ist.



Hallo Kerner,

jetzt bin ich nach deinem langen Text verwirrt. Du bist der Erfinder und rätst doch wieder davon ab?

Grüße, Nok

Was ist ein Lamporghini und Skota?
Tja, das ist ja oft so mit Kerners Beiträgen!
Jeder fragt sich, was er uns da nun mitteilen möchte!
Da er ja wohl, mutmasse ich mal, mit Crashtests zu tun hat............vielleicht sogar als Dummy, das würde sein Geschreibsel ja erklären!
In einem gebe ich ihm ja fast Recht:
Ich mag das bittere Zeug auch nicht, dafür aber das bayrische Helle!
Wenn man so richtig Durscht hat dann ist es am schlimmsten, wenn einem ein Jever-Pils zimmerwarm vorgesetzt wird. Das bringt jeden Agenten zum Sprechen!

Viele Grüsse
Mathi
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Das wird dan nauch der Grund sein warum die Hersteller keine Silokonhaftreifen benutzen.


Brawa tut es. Zumindest taten sie es, ich weiß nicht ob sie es noch tun.

Der Silikonpneu.
Da kommt man an mit'n bisschen Benzin,
Und schon isser hin.

Grüße, Peter W.
Ja,
danke für die Kritik.

Dummy, das kommt voll hin!  

Die ersten BRAWA Loks kamen doch erst lang nach der Wiedervereinigung.
Der Antrieb war nicht viel anderes als die damals Neuen von Arnold von 1993.
Arnold hatte damals noch die klaren Haftreifen.

Bin auch kein Erfinder, sondern habe aus der Not herumexperimentiert,
weil mich der schwarze Abrieb auf den Gleisen nervte.
Das war aber bereits in den 80er Jahren.

Habe das mal als Ersatz für nicht mehr zu bekommene Haftreifen von GFN und MTx gemacht,
nachdem es mit den Schrumpfschläuchen nicht so ging,

Die Erfahrung, dass das Teflon dann so ekelhaft isoliert und nur noch abzuschaben ist, habe ich erst viele Jahre später gemacht.
Wollte doch den Vorschlag von Mathi nicht so herunter machen.

Es geht um den Tenderantrieb von Fleischmann.


L.G.
Hans-I.



Hi!

Ich mache das bei vielen Loks mit den selbstgemachten Silikonhaftis schon einige Jahre, aber ich habe noch nie solche Probleme damit ehabt. Kein Auflösen bei Kontakt mit Benzin oder anderen Mitteln und auch keine Silikonschmiererei auf dem Gleis.
Und wie ich schon schrieb, die schwarzen Spuren kommen nicht von Haftreifen, das ist ganz bestimmt nicht die Ursache!
Sowas haben Amis auch, und deren Loks fahren mit blankem Rad!

Viele Grüsse
Mathi

Kerner, ich muss mich immer wieder wundern und finde es prima, dass Du nicht gleich jedes Mal, wenn Du "Haue" bekommen hast, wie ne beleidigte Leberwurst dem Forum den Rücken kehrst. Das zeichnet Dich irgendwie aus! Allemal besser so, als entweder rumzustinken, oder gleich seinen Account hier zu löschen (weil man sich zu fein für diesen Plebs ist).
Aber Hallo!

Bin doch mit drei Schwestern aufgewachsen.

L.G.
Hans-I.
Moin,

also ich habe eine DB 23 von Fleischmann. Ich kann nur sagen dass sie ihre 4 4Achser Umbauwagen mit Expressgutwagen vernünftig zieht. Auch längere Zugfahrten mit mehreren Wagen sind kein Problem. Gleise werden mit Tomix Schienenstaubsauger sowie Jörger Reinigungsklötze gepflegt.

Gruß Björn
Naja, ich habe sie an den Händler zurückgeschickt, mal sehen, was sich tut...
Beste Grüße,
Hansjörg
Die Lok ist wieder da. Die Zugkraft ist nach wie vor nicht besonders. Mit etwas Warmlaufen kommt sie mit drei Umbauvierachsern die Steigung in der R2-Kurve hoch. Am Anfang drehen die Räder drehen einfach durch. Es scheint zu helfen, das Gleis außen etwas anzuheben. Werde mir den Spaß machen, die Haftreifen auszuwechseln. Kann man die Antriebsachsen dazu nach unten entnehmen oder muss der ganze Tender demontiert werden?
Beste Grüße,
Hansjörg
Hallo Hansjörg,

kurze Antwort: Tender zerlegen, sieh auch hierzu das ET Blatt
http://www.fleischmann.de/doc/ET/2/DE/712301_13560.pdf

Aber bevor du das machst, vielleicht doch erst mal die Haftreifen reinigen / entfetten ?

Wie ich in @17 schon schrieb, brachte eine Aufrüstung auf 4 Räder mit Haftreifen eine deutlich Verbesserung.

Gruß Detlef
Hallo Detlef,
Naja, ich habe die Haftreifen schon mit Spiritus gereinigt. Vorher lief sie noch nicht einmal allein über den Streckenteil. Ich habe den Eindruck, dass die Lok relativ exakt auf den Gleisen stehen muss. Sonst bekommt sie zwar Strom, aber vermutlich greift nur einer der Haftreifen. Naja, ich werde den Streckenabschnitt sowieso noch einmal überarbeiten müssen. Mal sehen, wie es danach läuft. Diese Fleischmann-Konstruktionen, bei denen man die Achsen nicht wie z.B. bei Arnold-Loks nach Abschrauben einer Blende nach unten entnehmen kann, sind furchtbar...
Beste Grüße,
Hansjörg
Habe mich jetzt auch mit dem Thema auseinander gesetzt da ich stolz eine Br23 herumbrachte.
Zugkraft war gleich nur hin in selbst in 300mm Radien.
Nach gefühlten 20 mal zerlegen der Lok und Tender hab ich folgendes gefunden oder geändert:
- Innenspurweite der Achsen auf 7,50mm eingestellt.
- Lok die Pleuelstangen exakt abgestimmt so das die Räder sauber ohne Haken drehen. Linke und Rechte Seite sind um ca. 45 Grad verschoben. Habe Bewusstmachung 180 gewählt.
- Tender bekam neue Haftreifen.
- Motor und Getriebe gereinigt und neu geölt.
- Tender bekam eine Unterlegscheibe zwischen den Tendergehäuse und Fahrwerk, wo die Kupplung angeschraubt wird. Habe bei meiner Br23 bemerkt das der Tender immer auf dem Gleis wackelt. Nicht viel aber die Räder lagen nach dem festziehen der Schraube nicht mehr sauber auf. Die BR23 lief ganz ohne Schraube super und sog 6 Hechtwagen durch alle Radien und Weichenstrassen. Ich vermute das festziehen der Schraube verspannt das Fahrwerk.

Jetzt läuft sie super und zieht 6 Hechtwagen locker durch die Gegend.
Hoffe das hilft vielleicht dem einen oder anderem hier auch.
Guad Nacht, Thomas
Hallo,

ich hole es noch mal hoch... wollte meine 23 105 (7123) gerade mal laufen lassen, geht nicht. Das Blech, das den Motor hält, ist gerissen.
Hat jemand so ein Blech über, evtl. von Faulhaber-Umbau? Hab keine Lust zum Basteln.
Würde mich über eine PN freuen.

Grüße Torsten
Zitat - Antwort-Nr.: 19 | Name: BR65

Da kann ich nur sagen: Fleischmann (oder Roco/Fleischmann) 6 setzen.


Das gilt aber auch für Minitrix, zumindest für die BR 50 002 (mit Sound). Ich habe inzwischen die dritte Lok aus dieser Baureihe.
- Die Erste ging zurück aufgrund von Soundaussetzern (war aber von Anfang an zugschwach, konnte keine 6 vierachsige Personenwagen vom Fleck bewegen)
- Das "zweite" Modell war die angeblich reparierte Rücksendung (hatte wohl aber nichts bewirkt)
- Das dritte Modell war dann zwar technisch einwandfrei, aber immer noch ein zugschwaches Weichei

Bei genauerer Betrachtung im Betrieb hatte ich den Eindruck, dass die Achse mit den Haftreifen gar nicht den vollen Kontakt zur Schiene bekam, weil die Achse davor m.E. zu tief lag und damit die Haftreifen-Achse unfreiwillig anhob. Da ich dieses Modell aus einer privaten Quelle mit extrem guten KnowHow im Trix-bereich erworben hatte, habe ich mit meinen Erkenntnissen zur möglichen Fehlerursache nicht hinter'm Berg gehalten und angeregt, hier eine Änderung zu versuchen.
Mit Erfolg !
Hatte sie bisher mit einem Torpedopfannenwagen auf ebener Strecke gerade noch den Stillstand vermieden, so kam sie jetzt mit zwei dieser Schwergewichte sogar meinen 2,5%-igen Wendel hoch.

Soviel zur werksseitig gelieferten "Qualität".

Gruß aus Nordertown
.
Hallo in die Runde,
ich habe auch eine BR 23, die sehr wenig zieht, sie hat die geringste Zugkraft aller meiner  "großen" Streckenloks. Ihr habt nun viel diskutiert über Motorreinigung, Radsatzreinigung, Haftreifen, Gewicht, Tenderantrieb (kontra Antrieb vorn) und mögliches Nachjustieren an Deichsel, Gestänge und Stromabnahme.
Ich habe aber eine ganz andere Theorie: Kann es sein, dass die BR 23 von Fleischmann die einzige Lok weit und breit ist, bei der nur zwei Achsen angetrieben sind? Könnte das das Problem der geringen Zugkraft sein? Selbst alle anderen Fleischmann-Dampfloks haben doch mehr angetriebene Achsen, E- und Dieseltraktion sowieso. Insofern halte ich das Antriebskonzept für grottenschlecht und muss warten, bis jemand eine bessere BR 23 baut.
Grüße, Frank

P.S. Sollte ich einen Beitrag zur Zahl der Antriebsachsen überlesen haben, bitte ich um Entschuldigung und entsprechenden Hinweis.
Hallo Frank,

nein, der Wannentender der BR 38 ( neue Version) hat auch nur zwei angetriebene Achsen. Die zieht bei mir nicht schlecht.
Ich habe meine 23 auf Glockenankermotor umgebaut und etwas Gewicht in den Tender gepackt. Damit zieht sie für mich ausreichend (Personenzug mit 6 unbeleuchteten Wagen auf 3 % Steigung ist kein Problem, beleuchtete habe ich zur Zeit nur 3, die zieht sie auch).

Grüße,
Moritz
Hallo Frank,

Fleischmann hat auch andere Schlepptender-Dampfloks mit nur zwei angetriebenen Achsen im Programm, so z.B. 52, 55 und 56.

Wesentlich für die Zugkraft sind auch die Anzahl der Haftreifen umd ihre Anordnung.

Meine alte 56 mit 4 Haftreifen stellt die 55 mit ihren zwei Haftreifen zugkraftmäßig weit in den Schatten, dafür hat die 55 die bessere Stromabnahme. Durch entsprechende Umbauten der Tender lässt sich das jedoch angleichen.

Der Einfluss der Anordnung der Haftreifen ist gut bei der 52 von Fleischmann zu sehen. Bei ihr sind nur die beiden hinteren Tenderachsen angetrieben und mit insgesamt 4 Haftreifen bestückt. Vorwärts zieht sie so einigermaßen (wenn auch nicht soviel wie die Fleischmann 50 mit Kastentender und auch nicht soviel wie die 56). Rückwärts zieht die 52 nochmal ca. 1/3 weniger als vorwärts und ist in der Fahrtrichtung nicht mehr ernsthaft als Güterzuglok zu gebrauchen.

Der 23 würde vermutlich helfen, wenn beide angetriebenen Achsen beidseitig mit Haftreifen ausgestattet wären. Das ginge aber zu Lasten der Stromabnahme, die man dann auf die nichtangetriebenen Tenderräder verlegen müsste. Einen solchen Umbau schiebe ich schon ein paar Jahre vor mir her. Fraglich ist eigentlich, warum Fleischmann das nicht von anfang an vorgesehen hat. Und an diesem Punkt gebe ich Dir recht: Da ist die Antriebs-Konstruktion der 23 wirklich nicht gut gelöst. Ich wage aber zu bezweifeln, dass es in N noch eine dritte DB 23 geben wird.

Viele Grüße,

Udo.
Hallo Moritz, hallo Udo,

vielen Dank für Eure Informationen.
Ich wollte gar nicht bestreiten, dass mehr Haftreifen, Glockenankermotor und auch die 2014 besprochenen Maßnahmen alle zur Erhöhung der Zugkraft führen. Und das 6 Wagen auf 3% Steigung für diese leichte Schnellzuglok für viele N-Bahner o.k. ist.
Aber auch wenn Fleischmann also mehrere Schlepptender-Loks mit dem Antrieb auf nur vier Rädern hat (hier hätte ich also vorher mal in den Katalog schauen können), fühle ich mich doch von Euch bestätigt, dass dies nicht Stand der Technik ist und die Zugkraft deutlich kleiner ist im Vergleich zu anderen Loks; und man zudem auch einigen Bastel- bzw. Wartungsaufwand betreiben muss, um wenigstens diese kleinere Zugkraft zu erhalten.
Meine BR 50 mit Kastentender und 8 angetriebenen Räder zieht jedenfalls (ohne Basteln zu müssen) 12 Wagen auf der 3%-Rampe und meine BR 23 nur mühsam 6, ähnlich wie bei Moritz. Eine Lok mit nur 4  angetriebenen Rädern kommt jedenfalls nicht mehr auf meine Einkaufsliste.

Viele Grüße
Frank
Hallo!

Schau doch mal genau die Tenderinnenseite an und finde raus, wo da noch ein wenig Blei reinpasst. Eigentlich ist da noch etwas Platz im Bereich unter der Haube und an den Seiten des Motors auch. Nicht vergessen, auch nur ein  paar Milligramm können sich schon gewaltig auswirken.
Als weitere Möglichkeit würde ich die Haftreifen mal erneuern, das bringt oft auch nur staunende Augen, welche Auswirkungen sowas bringen kann, obwohl die "alten" subj. noch so gut waren.

Viele Grüsse
Mathi
Zitat - Antwort-Nr.: 58 | Name: Frank

Und das 6 Wagen auf 3% Steigung für diese leichte Schnellzuglok für viele N-Bahner o.k. ist.


Hallo !
Nun war die DB 23er ja keineswegs eine Schnellzuglok,denen war die Nummernreihe 01 bis 19
vorbehalten. Wer bei DSO und in Büchern nachschaut,sieht viele Bilder,wo ein Zug mit 4 4achser-
Umbauwagen durchaus Vorbildgerecht ist.
Obwohl die Zugkraft für einige N-bahner mangelhaft ist,stellt die 23er doch eine der besten
Nachbildungen von Fleischmann dar.
Selbst wenn sie Null Wagen ziehen würde,ich hätte sie gekauft.  

Gruß : Werner S.
Hallo,

beim Glockenankermotor ist auf grund dessen deutlich kleineren Bautweise noch einiges an Platz oben drüber. An der Seite ginge auch, aber so ließ sich der Tender unkomplizierter zusammenbauen. sind etwa 6-8 Gramm, die ich zusätzlich dazu getan habe.
Ich habe sowieso nicht viel Platz für längere Züge und da muss ich Werner rechtgeben - einfach ein schönes Modell. Auch wenn sie bei mir nach einem Sturz wohl erst einmal wieder repariert werden muss ...

Grüße,
Moritz
Hallo,

Zitat - Antwort-Nr.: 60 | Name: Werner

Nun war die DB 23er ja keineswegs eine Schnellzuglok,denen war die Nummernreihe 01 bis 19
vorbehalten. Wer bei DSO und in Büchern nachschaut,sieht viele Bilder,wo ein Zug mit 4 4achser-
Umbauwagen durchaus Vorbildgerecht ist.



Die 23 der DB wird in ihrer Leistungsfähigkeit gerne unterschätzt. Gemäß Leistungstafel war sie bei 110 km/h der 03 knapp überlegen (600t gegen 595t in der Ebene), bei niedrigeren Geschwindigkeiten aufgrund der kleineren Kuppelräder sowieso. Und zu Anfang ihrer Laufbahn hat man die 23 denn auch in D-Zug-Umläufe gesteckt, in denen sie teilweise die 03 verdrängt hat. Da ging es um deutlich mehr als 4 Vierachser Umbauwagen. Und auch wer die Personenzüge aus der Anfangszeit - z.B. 10 bis 12 Dreiachser Abteilwagen - nachbilden will, hat mit dem Fleischmann-Modell so seine Probleme.

Natürlich wurden im Laufe der Zeit die Leistungen der 23 weniger anspruchsvoll, und genauso natürlich gibt es auch einen Haufen Bilder der Lok vor kurzen Eil- und Personenzügen. Nichtsdestotrotz ging mit der Lok auch gegen Ende der Einsatzzeit mehr, in Rheine wurde auch schon mal eine 23 hergenommen, wenn eine 042 ausgefallen war. Dann durften sich die Personale z.B. mit einem 1000-t-Erzzug herumplagen, und liegengeblieben sind sie dabei nicht.

Aber auch unabhängig von der tatsächlichen Leistungsfähigkeit des Vorbildes kann ich keinen Grund dafür finden, ein Modell mit unnötig geringer Zugkraft auszustatten.  Wer hätte denn einen Nachteil davon, wenn die 23 von Fleischmann genauso gut ziehen würde wie z.B. die Minitrix 03?  In dem Sinne ist für mich da jede Relativierung im Sinne von, dass das Vorbild auch nicht besonders stark gewesen sein sollte (was eben bei der 23 einfach nicht stimmt), nicht nachvollziehbar.

Viele Grüße,

Udo.
Hallo,

und deshalb habe ich bei meiner 23 am letzten Tenderantrieb-Radsatz auch das gegenüber liegende Rad gegen eines mit Haftreifen getauscht, von einer ganz alten GFN 50er, passt! Die antriebslosen Räder bekamen zusätzlich eine Stromabnahme und nun ist alles gut, die Lok zieht ordentlich!

Oder das Gegenbeispiel: habe 2 BR 012 mit sehr guter Zugkraft mit 8 Haftreifen, die hatten dafür extrem schlechte Stromabnahme, da habe jeweils ich die ersten Tenderachsen ohne Antrieb und die Vorlaufräder der Lok mit zusätzlicher Stromabnahme ausgerüstet, und Glockenankermotoren wie bei vielen anderen Fahrzeugen auch, ist halt mein persönlicher Anspruch, ich mag super laufenden Loks, macht einfach viel mehr Spaß !

Ja, man muß eben immer und immer wieder nachbessern und basteln...... so ist mein (unser) Hobby eben.... und schlimm?

Für mich nicht, habe mich schon vor sehr vielen Jahren damit abgefunden, dass es für mich kaum perfekten Modelle von der Stange gibt, aber sehr schöne, wo es sich lohnt, etwas nachzubessern.....

Gruß
Gabriel

Hallo,
als ich mich gestern in diesem Thread (der Titel von Hansjörg spricht mir aus dem Herzen) zu Wort gemeldet habe, wollte ich einen klaren Standpunkt posten. Da das missglückt ist, hier noch ein Versuch:

Ein Antrieb, der die Traktion mit nur 4 Rädern auf die Schienen bringt, ist suboptimal, unabhängig davon, wie man ihn durch alle Eure guten Vorschläge bedingt verbessern kann. Leider hat mich bisher, außer Udo, niemand weder darin richtig bestärkt, noch mich wiederlegt. Ich will, dass Fleischmann von hier eine klare Ansage bekommt, wenn sie keinen Antrieb auf 4 oder wenigstens 3 Achsen in einem Schlepptender der Spur N unterkriegen, egal aus welchen Gründen, dann sollen sie sich gefälligst etwas anderes ausdenken und nicht weitere Loks mit diesem schlechten Konzept ausstatten. Mit 2 angetriebenen Achsen kann sich eine Lok immer nur in der Klasse der Schienenbusse, Leicht- Triebwagen und schmalbrüstigen Rangierloks einordnen. Das dies nicht dem Vorbild entspricht, hat Udo (#62) sehr schön rübergebracht. Dankeschön.

Im Übrigen stimme ich Werner zu (#60), dass das Modell sehr gut aussieht. Ich schmeiße meine Br 23 ja auch nicht weg, sondern lasse sie ihre 4 Umbauwagen die Rampen hochschleppen.

Grüße
Frank
Hallo zusammen,

habe meine BR 23 (alt) digitalisieren lassen und wundere mich nun über zweierlei: die Lok bremst in Kurvenradien auch > 250 mm sichtbar ein. Mein kleinster Radius ist 243 mm. Dort bleibt sie gelegentlich sogar in der Ebene stehen, den Steigungsbeginn mit diesem Radius schafft sie nur mit Nachschieben und ruckelt sich dann nach oben. Die Haftreifen habe ich gereinigt, ohne Effekt. Es sieht fast aus, als ob beim Kurvenfahren etwas im Fahrwerk klemmen würde. Woran kann das liegen? Eine so schöne Lok würde ich gerne richtig einsetzen können.

Gruß
Peter
Moin Peter,

mal 4 Ideen

1. Liegen sie Schleifer der Kuppelachsen korrekt auf und klemmen nicht zwischen Rahmen und Rad?
Dadurch eventuell nicht ausreichendes Seitenspiel der Kuppelachsen im Rahmen?

2. Kabel zwischen Tender und Lok zu kurz, dadurch unzureichende Kurvengängigkeit beider Teile?

3. Horizontal verbogene Lok/Tender Deichsel?
Dadurch vielleicht anheben des Tenders und mangelnder Gripp?

4. Kuppelräder auf den Achsen verdreht, dadurch rhythmisches Klemmen im Gestänge.
Ruckeln in der Geraden?

Gruß Andy
Hallo Andy,

siehe unter @ 63, habe kürzlich für einen N-Kollegen eine 23 so bearbeitet, läuft 1a...

Gruß
Gabriel
Vielleicht sind auch nur zuviel Katzenhaare im Getriebe und im Gestänge.

Hat Peter Haustiere?

<Hat Peter Haustiere?>

Hat er (Katze), aber Haare sind keine in der Lok, sagt meine Lupe. Auf Geraden Fährt die Lok auch normal, also wohl kein Gestängefehler. Interessanterweise kann ich die in einer Kurve stehengebliebene Lok durch leichten Druck auf den Tender zum Weiterfahren bzw. -Ruckeln bewegen. Bei Kurven mit größeren Radien ist der Bremseffekt auch gleichmäßig, stehenbleiben und Ruckeln nur im kleinsten Radius 243 mm (Tomix-Gleis). Leider habe ich keine andere Lok, der ich eine passende Haftreifenachse entwenden könnte. Die Deichsel werde ich mir mal genauer ansehen.

Gruß
Peter

Hebelt sich die Lok sonst irgendwie so raus, dass die Haftung verloren geht?

Ansonsten Gabriels Tips umsetzen.

Bestelle dir doch einfach Tauschachsen oder warte bis zur nächsten Modellbahnbörse in deiner Nähe, decke dich dort mit Ersatzteilen ein.

Gruß Andy
<Bestelle dir doch einfach Tauschachsen >

Wäre eine Möglichkeit. Ich habe die Lok gerade auf einem analogen Testkreis (Tomix, R = 243 mm wie auf der Anlage) und stelle fest, dass sie in Rechtskurven fast gar nicht abbremst, in Linkskurven dafür sichtbar ruckelt (Lok in umgedrehter Fahrtrichtung.) Außerdem verliert der Tender bei der kleinsten Gleisunebenheit (z.B. Übergang bei kleiner Steigung im Testkreis) den Konkakt. Ob das mit Tauschachsen besser wird?

Gruß
Peter
Achte mal auf die Lok/Tender Deichsel.

Wenn diese verbogen ist, dann kann es passieren das sich Lok oder Tender aushebelt, je nachdem in welche Richtung die Deichsel verbogen ist.

Meiner Meinung nach sollte die Lok so oder so erstmal im Originalzustand einwandfrei technisch laufen.
Das Problem mit der geleisteten Zugkraft tritt da erstmal in den Hintergrund.
Da kannst du dann beigehen und Achsen tauschen, wenn die Lok solo einwandfrei fährt.

Ich würde mal prüfen ob das Radsatzmaß stimmt und ob die Tenderachsen beidseitig identische Seitenverschiebbarkeit aufweisen.


Nur so meine 5 Cent

Gruß Andy
Hallo und guten Abend,

habe mir vor kurzem nach vielen vielen Jahren der modellbahnlosen Zeit die 23er gegönnt (FLM 7126). Ein wirklich schönes Modell. Komme gerade von meiner Teststrecke (Radius 4 mit 2,5 % Steigung) und kann bedauerlicherweise nur bestätigen, dass das Modell wirklich eine ganz schwache Zugleistung hat.

Mit zwei angehängten Schnellzugwagen kommt die Lok kaum die Steigung hinauf. Das ist wirklich enttäuschend.

Ich habe dann versuchsweise die zwei Schnellzugwagen an meine alte Arnold Werksdiesellok - die blaue Phantasielok Nr. 731 für damals 25 DM - gekuppelt. Die schnurrte ganz lässig die Steigung hinauf.

Es werden bei der 23er nur die 2 + 4 Tenderachse angetrieben - für mich kein ausreichendes Antriebskonzept für eine Schlepptenderlok.

Tolle Wurst ....


Hallo,

welche Wagen hast du dort drangehängt?
Marke/Artikelnummer?

Gruß Andy
@Andy,

was Du so wissen willst:

- Fleischmann 8102 Bahnpostwagen
- Fleischmann 8111 2.Klasse mit Beleuchtung

Gruß Ralf
Hallo,

hab auch so eine...
meiner Meinung nach ist die Lok für den Triebtender einfach zu schwer (-gängig)
Am Triebtender kann es wohl nicht liegen, das Konzept funktioniert sonst ja tadellos.
Die Lok hat etwas sehr wenig Seitenspiel an den Treibachsen, was aber nur in der Kurve problematisch wäre.
Da ich meine gebraucht erstanden habe, gehe ich zunächst auch mal von einem Motorschaden aus...
Konkret zieht die Lok einige 4-achser über 3% und R2, fährt aber nach einem Signalhalt nicht mehr an, obwohl die Lampen leuchten. Ein kleiner Schubser genügt dann um die Lok zum laufen zu bringen... oder eine Vorspann- Schiebelok.

Gruß
Christian



Hallo Odipar,

in @17 habe ich was dazu geschrieben.

Die 2 Achsen sind nicht das Problem, aber das die nur 2 Haftreifen hat.
Läßt sich für wenig Geld ändern, aber zu Lasten der Stromabnahme in Tender.

Gruß Detlef
Hallo, Ergänzung zu @ 63

die 23 er von GFN ist optisch wohl unbestritten eine der bestens umgesetzten Dampfloks.

Und deshalb habe ich bei meiner 23 am letzten Tenderantrieb-Radsatz auch das gegenüber liegende Rad gegen eines mit Haftreifen getauscht, von einer ganz alten GFN 50er, passt! Die antriebslosen Räder bekamen zusätzlich eine Stromabnahme und nun ist alles gut, die Lok zieht ordentlich!

Das habe ich schon mehrfach auch für andere Hobbykollegen so gemacht, alle sind zufrieden....!
Bei der Lok lohnt sich das.....

Ja, man muß eben immer und immer wieder nachbessern und basteln...... so ist mein (unser) Hobby eben.... und schlimm?

Für mich nicht, habe mich schon vor sehr vielen Jahren damit abgefunden, dass es für mich kaum perfekte Modelle von der Stange gibt, aber sehr schöne, wo es sich lohnt, etwas nachzubessern.....

Gruß
Gabriel
@GSH

jop, das mit dem verbessern sehe ich auch so, den "Hund" finden und sich am hoffentlich gelungenen Umbau erfreuen

Gruß
Christian
Hallo,

ich schreibe es mal hier rein: Von SB gibt es für die 23 und 38 einen neuen Motorisierungssatz
https://sb-modellbau.com/details/N-Ersatz-Motor-Fleischmann-BR-23-2038
https://sb-modellbau.com/details/N-Ersatz-Motor-Fleischmann-BR-38-2005

die bringen eine Gewichtserhöhung von 10 gr. und damit mehr Zugkraft (lt. HP)

VG
Georg
Hallo Georg,

das mit den 10g Gewichtserhöhung gegenüber dem alten Motor wird sich sicher positiv bemerkbar machen. Auch die Preise der neuen Antriebe und die Ausführung als Tauschsatz finde ich durchaus attraktiv. Aber viele werden trotz der meist notwendigen Fräsarbeiten dem alten Konzept mit dem Maxon-/Faulhaberantrieb mit der Schwungmasse hinterher trauern...

Es muss jeder für sich selbst entscheiden ob er die rund 60€ für den neuen gefrästen SB-Antrieb oder den Antrieb der Mitbewerber mit einer Halterung aus dem 3D-Drucker und dem halbe Geldbetrag investiert. Das langlebigere Konzept dürfte das von SB-Modellbau sein, denn der gefräste Messingblock ist auch in 25 Jahren noch maßlich unverändert. Bei dem Material aus dem 3D-Drucker wäre ich mir nicht so sicher...

Grüße
Markus
Hallo,

wenn der Tender wegen des Motorumbaus zerlegt wird, sollte man sich überlegen, ob nicht ein weiters Rad einer angetriebenen Achse mit Haftreifen aufzieht.

Grüße Michael Peters
Hallo Michael,

ist zwar wahrscheinlich einige Bastelei, aber das wäre meine Idee:

- die beiden nicht angetriebenen Tenderachsen bekommen etwas Spiel in der Höhe
- mittels Spurkranzschleifern von oben werden sie auf die Schienen gedrückt
- eine der angetriebenen Achsen wird als Pendelachse ausgeführt, und vielleicht mit Hafties linkds und rechts bestückt.
- soweit möglich wird der Tender ausballastiert.

Damit wären die Triebachsen des Tenders bestmöglich belastet und der Rest könnte für die Stromaufnahme herhalten. Auf dem ET-Blatt kann ich nicht sehen, ob das vielleicht schon jetzt schon so ist.

Ich mein ja nur.......

Ich habe aber auch nicht geguckt, ob das schon da war.....

Grüssle aus dem Schwabenländle

Bernhard
Hallo Bernhard,

im Rahmen des Umbaus einer alten'23 auf GAM habe ich die zweite Tenderachse einseitig mit Haftreifen bestückt. die Test bzgl der Zugkraftverbesserung stehen noch aus, ich muß die Lok in den nächsten Tagen noch in TC einmessen. Dann werde ich mal Vergleiche zwischen meinen beiden '23 machen.

Grüße Michael Peters
Hallo zusammen,

den hier vorgeschlagenen Umbau des Tenders habe ich vor Jahren im Zuge eines Sound und SB Umbaues vorgenommen. Die Einzelheiten dazu und ein Video habe ich hier beschrieben:

https://www.stummiforum.de/t148624f64-Bauberich...chweiz-auf-qm-6.html

Die Zugkraft ist seit dem enorm und bei 10% Steigung habe ich den Test abgebrochen, die Lok würde aber noch mehr schaffen.

Grüße
Christian

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Die Zugkraft ist seit dem enorm



... und das Irre ist: Fleischmann könnte diese Qualität mit guter Stromabnahme und Zugkraft ab Werk liefern - wenn man dort denn nur wollte.

Traurig.

Gruß
Karl
Hallo

Zitat - Antwort-Nr.: 81 | Name: Markus

Auch die Preise der neuen Antriebe und die Ausführung als Tauschsatz finde ich durchaus attraktiv. Aber viele werden trotz der meist notwendigen Fräsarbeiten dem alten Konzept mit dem Maxon-/Faulhaberantrieb mit der Schwungmasse hinterher trauern...

Das verstehe ich nicht. Der Charme der neuen Lösung ist doch, dass NICHT MEHR gefräst werden muss.

Zitat - Antwort-Nr.: 83 | Name: Bernhard

- eine der angetriebenen Achsen wird als Pendelachse ausgeführt, und vielleicht mit Hafties linkds und rechts bestückt.

Das ginge nur, wenn das Zahnrad in der Mitte der Achse wäre.

Dietrich


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