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THEMA: Frage zu Steckschnittstelle NEM651 bei BR 101

THEMA: Frage zu Steckschnittstelle NEM651 bei BR 101
Startbeitrag
Notze - 08.05.14 18:13
Guten Abend zusammen,

ich habe hier vor mir eine 101 von Fleischmann stehen. Art.Nr. 735500.

Das Modell besitzt (wie vielleicht bekannt) eine NEM651 Schnittstelle, leider sitzt diese so blöd, das ich weder meinen Decoder von D&H, noch von Rautenhaus einstecken kann. Gemeint ist der mit den kurzen Stumeln.

Von Fleischmann gibt es Decoder mit Litze und einem Steckkopf für die 6-polige Schnittstelle, ich möchte aber gern meine DH und RMX Decoder einbauen.

Gibt es solche Stecker einzeln zu kaufen? Also das ich DH oder Rautenhaus Decoder mit Litze verwenden kann und quasi an die Litze vorne nen Stecker hinlöte und dann das ganze verbauen kann.

Vielen Dank für eure Hilfe

Patrick

Hallo Patrick
Du könntest einzelne Stifte einer Steckerleiste von Conrad verwenden und dort die einzelnen Litzen anlöten
Gruß Gunter
Hallo Patrick,

den DH10C gibt es doch mit Flachbandkabel.
Sollte dann doch gar kein Problem sein, dieses in die Schnittstelle einzustecken und dann den Decoder wo anders zu platzieren.
An sonsten wie Gunter geschrieben hat, ne Stiftleiste (zB. C 741104) besorgen und mit Litze an den Decoder löten.

MfG
Jan

Hallo Patrick,

das Problem mit der Schnittstelle bei der 101 hatte ich auch!

Ich habe allerdings den Fleischmann Decoder mit Litzen verwendet und diese noch ein wenig gekürzt. Der Decoder findet gegenüber in der (ich glaube sie ist dafür vorgsehen) Aussparung Platz.

@Jan dass ein DH mit Flachbandkabel passt, bezweifle ich, da der Platz in der Lok und der Ort für den Decoder wirklich ungünstig sind.

Anbei sind Bilder, wie ich das Problem gelöst habe.

Gruß
Matthias

PS: Das Plastik Blättchen dient zur Isolation und fixierung.

PPS: Leider bekomme ich die Bilder nicht gerade... Man sollte aber erkennen, worum es hier geht und was das Problem ist.

Die von Rc6-Fan zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login



Genau so habe ich mir das ganze vorgestellt. Das ganze jetzt nur mit RMX oder D&H Decoder für SX Betrieb.

Jetzt brauch ich nur noch nen Stecker vorne, die Lösung mit Conrad klingt nicht schlecht, aber kann doch fast nicht sein das es nicht solche Stecker mit Lötpads zum kaufen gibt oder?
Hallo,
an so eine Steckleiste die paar Drähtchen anzulöten ist gar nicht so schwer.

Erst der Farbe nach anlöten und erst dann die sechs Füßchen abzwicken.
Man spart ein paar Euro und hat einen eigenen kleinen Selbswert.

Die gibt´s nicht nur bei C*.

L.G.
Hans-I.



Hallo Patrick,

warum holst Du Dir nicht, wie von Jan schon angeregt, den D&H mit dem Flachbandkabel? Das lässt sich entsprechend falten und dann sollte das funktionieren. Hab ich bei meinem ICE1 so gelöst. Müsste aber auch hier klappen. Den bereits vorhandenen nimmste einfach für ne andere Lok.

Liebe Grüße
André
Hallo,

so einen Stecker gibt es von Lenz. Den hat www.lokshop.de auch im Programm, LEN80015. Ist wohl zur Zeit aber nicht am Lager.

Gruß
Jeremay
Die ESU Decoder mit Kabel haben einen solchen Stecker mit dabei. Vielleicht hat ja einer hier noch so einen Stecker übrig.

Gruß Alex
Hallo,
ansonsten gibt es bei Müt unter der Nr. 21732 den Fahrzeug Decoder DH10C/6pFNEM 090213.02
(mit 6pol Normstecker nach NEM 651 und 80mm Kabel). Das Kabel ist eigentlich zu lang. Muss man entweder kürzen oder versuchen so unterzubringen. Hier der Link, leider ohne Bild: http://www.muet-digirail.de/shop/detail.php?se...p;abt=1&itemgr=2

Gruß   Harry
Tja ja da werden Erinnerungen an 2011 wach als ich meine erste Log gekauft habe - von Fleischmann. Mit diesem Schwachsinn.

Man lernt dann dabei, wo man Decoder mit Kabel dran bekommt *seufz* Gibt's ja auch von Fleischmann aber halt auch von vielen anderen Herstellern. Dass das überhaupt legal ist... aber egal.

Wenn die Litzen zu lang sind kann man diese wenn man etwas geschickt ist in die Aussparung vor der Aussparung drapieren - sprich oben in Bild 1 einfach die zu langen Litzen anstatt sofort rüber auf die andere Seite erst nach vorne hin in die große Aussparung verlegen und dann mit einer Schlaufe zurück dahin wo im Bild die Litzen oben auf dem Lokkörper sind zur anderen Seite hin. Ich hab hier einen Decoder von Fleischmann da sind locker 8cm zu viel Kabel dran, die passen da mit etwas Knüllen locker in die große Aussparung rein.
Hallo.
wo hätte GFN damals denn die Schnittstelle unterbringen sollen?

Die Konstruktion war fertig, die Platine, wie für moderne Konstruktionen damals, unten.
Unten war so gut wie kein Platz mehr.

Dann hat man aus der Not eine zweifelhafte Tugend gemacht,

Keinem Decoderhersteller war es verboten Decoder mit verlängerter Schnittstelle zu verkaufen.

L.G:
Hans-I.


Oben auf dem Lokkörper in Bild 3 ist massig Platz für nen Decoder...
Zitat - Antwort-Nr.: 12 | Name: Sebastian

Oben auf dem Lokkörper in Bild 3 ist massig Platz für nen Decoder...



Das Funktioniert nicht, Gehäuse geht dann nicht mehr drauf.
War zumindest bei mir so.

Gruß Alex
Guten Tag zusammen,

also, für den Decoder ist nur Platz an der Position die auf Bild 2 zu sehen ist. Mit Flachband ein Ding der Unmöglichkeit das so zu biegen das der da reinpasst außer eventuell mit etwas Gewalt.

Oben hats kein Platz und die Leerräume vorne sind von Lichtleitern und Führerstandattrappen belegt.

Werd mich mal nach den Steckern von Lenz umschauen (danke an #7) oder mir Müt Decoder (danke an #9) besorgen.

Habe nämlich in meiner BR 115 von Fleischmann das selbe Problem gerade festgestellt. Da is nix mit S-Schnittstelle direkt einstecken.
Hallo,

was ist eigentlich so schwer daran, beim Händler, Systemintegrator oder Decoderhersteller des Vertrauens nach einem passend konfektionierten Decoder zu fragen?

Grüße, Peter W.
Da die Kabel obenrum gehen, sollte doch oben quer auch genug Platz sein für einen flachen Decoder am Flachbandkabel. Ist der D&H nicht flach genug dafür? Sonst vielleicht mit ein paar Feilenstrichen mehr Platz schaffen. Also zwischen der Lichtplatine und dem Höcker über dem Motor. Staubsauger daneben, dann werden die Späne gleich abgesaugt. Besser als per Magnet in den Motor....

Eine andere Methode ist: Buchse auslöten und Decoder permanent stehend einlöten. Geht wenn der Decoder dafür kurz genug ist.

Gruß,
Harald.
Nun,
einfach mal einen DH 05 ausprobieren.
Aber Löten muß man dann  schon sehr gut können.

Die Platine ist von unten gelackt. Da muß an den Lötstellen erst mal die Lackschicht weg dampfen.

Hans-I.
Hallo Patrick,

wenn Du willst,kann ich Dir solche Stecker schicken, ich hab mal ein paar FLM Decoder mit Litze und Stecker günstig gekauft und für Digitalisierungen verwendet, allerdings fest eingelötet. Die Stecker habe ich immer abgeschnitten.

Gruß
Hallo,

danke für das Angebot, habe mir aber bereits Steckköpfe von Lenz besorgt.

Und Thema Feilen oder Fräsen an Loks, sowie fest einlöten von Kabeln. Ich belasse meine Modell gern im Ursprungszustand. Da ich heute noch nicht weiß, ob ich das Modell vielleicht in ein paar Monaten und Jahren überhaupt noch haben will. Und wenn ichs dann doch verkaufe, habe ich nicht wirklich Lust erst alles rückgängig zu machen (sofern überhaupt noch möglich), sondern einfach nur Decoder raus, Analogstecker rein, Modell reinigen und ab in die OVP.

Zitat - Antwort-Nr.: 15 | Name:


was ist eigentlich so schwer daran, beim Händler, Systemintegrator oder Decoderhersteller des Vertrauens nach einem passend konfektionierten Decoder zu fragen?


Entschuldigung, wenn ich so Frage. Aber warum gibt es dann Foren?


Grüße
Hallo,

gibt es bei der Fleischmann BR 101 Artikelnr.735500 ( Steckschnittstelle nach NEM 651 vorhanden ) noch irgendwelche Elektronikteile, die man ausbauen/auslöten muss?

Ich habe einen Lenz Silber Mini eingesteckt, und der lässt immer nur beide Lampen blinken. In verschiedenen anderen Lokmodellen funktioniert aber dieser Decoder Plug & Play.

Im 160er Forum ist als Digitalisierungsbeispiel leider eine BR 101 beschrieben, welche noch eine ältere Platine ohne DSS besitzt.

Gruß
Andreas
Hallo,

dann hake ich nochmal gern nach. Welchen DCC Kabeldecoder kann ich in diese BR 101 von Fleischmann einbauen, ohne irgendwelche Bauteile ( Garantieverlust ) auf der Platine ablöten zu müssen.

Steckerleisten von Conrad sind vorhanden. Wie gesagt, der Lenz Silvermini funktioniert nicht, da wahrscheinlich Kurzschluss angezeigt wird durch Dauerblinken der beiden Leuchten. Der N45 von Kühn funktioniert auch nicht, er ist nur am Ruckeln.

Ich würde jetzt eventuell den D&H 10C zulegen und probieren, wie gesagt, es wäre besser, wenn ich wüsste, welcher Decoder Plug and Play verwendbar wäre.

MfG
Andreas

P.S. Ich habe keinerlei Vergleichsmöglichkeiten, da es meine erste Lok mit dieser DSS-Bauart von Fleischmann ist.
Hallo,

Ich habe mich mal dieses Problems angenommen und habe festgestellt, dass es auch wesentlich einfacher geht, die Fleischmann 101 mit ihrer be$^#($$&nen Schnittstelle zu digitalisieren. Es gibt nämlich zwischen Chassis und Gehäuse mehr Platz als man meint. Und zwar wie folgt:

Man nehme einen besonders flachen, kleinen Decoder, wie z.B. den DH05 mit Flachbandkabel.

Zuerst wird dieses Kontaktblech, welches die Pantos mit der Platine verbindet entfernt, indem man die beiden Pantos abschraubt und dann ohne das Kontaktblech wieder festschraubt. Das gibt uns noch ein klitzekleines Bisschen mehr Platz und verhindert etwaige Kurzschlüsse. Dann wird die Fläche, über die nach Fleischmanns Vorstellung das Kabel von der Schnittstelle zum Decoder geleitet werden soll, mit einem Stück Tesafilm überklebt. Da kommt nämlich der Dekoder hin. Das Flachbandkabel vom Decoder wird dann so abgelängt, dass der Decoder genau oben auf dem Chassis liegt, wie in dem angehängten Foto gezeigt. Das Gehäuse passt jetzt ohne Probleme wieder drauf.

Misha

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Hallo Misha,

warum hast du die gesamte Isolation am Decoderflachkabel entfernt?
Es hätte genügt nur auf einer Länge abzuisolieren (nach dem Kürzen), die in die Schnittstellenbuchse eingesteckt wird.

hajo
Hallo Misha,

das ist allerdings eine sehr elegante Lösung! :)

Da überlege ich ja glatt, mir einen besseren als den Fleischmann Decoder einzubauen!

Matthias
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

warum hast du die gesamte Isolation am Decoderflachkabel entfernt?
Es hätte genügt nur auf einer Länge abzuisolieren (nach dem Kürzen), die in die Schnittstellenbuchse eingesteckt wird.



Das war mehr Zufall als Absicht. Da das Stück unmittlebar am Decoder nicht isoliert ist, wäre nach Abisolierung des Steckers nur ein kurzes Stück Isolierung geblieben. Das ist bei meinem Versuch den Stecker abzuisolieren einfach mit abgekommen. Kannste natürlich dranlassen.

Misha
Hallo Misha,

vielen Dank für Deine Hilfe/Lösung.

Leider komme ich momentan nicht dazu an der Moba zu bauen. Ich behalte Deine Lösung im Kopf und werde auf jeden Fall einen D&H Decoder nehmen.

Gruß
Andreas
Dann nimm aber den DH05. Der ist 0,1mm dünner als der DH10.

Misha


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