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THEMA: Code 40 - Erfahrungen mit MaGo fiNescale

THEMA: Code 40 - Erfahrungen mit MaGo fiNescale
Startbeitrag
Modul-9 - 21.04.14 18:06
Hallo,

hat hier jemand Erfahrung mit dem Shop http://www.mago-finescale.de/  und deren Code-40 Produkten?

Hat jemand evtl. Bilder dazu? Im Shop gibt es leider kaum welche.

Konkret interessieren mich die Schablonen, Schwellenroste, Einsteigersets.
Die Fertigweichen interessieren mich momentan nicht so sehr, da sie mein Budget sprengen bzw. mein Drang dazu noch nicht groß genug ist .

Ich möchte es einfach mal für mich austesten; und natürlich reizen mich auch die massstäblichen Weichen, sofern ich mit dem Zusammenbaus eines Einsteigersets oder so überhaupt zurecht komme.

Und stimmt es, dass man bei fiNescale abgedrehte Räder braucht, man aber bei NEM theoretisch relativ aktuelle Modelle ohne Umbauten direkt fahren lassen kann?

Ist meine Annahme richtig, dass man sich für Weichen das Herzstück, die Zungen usw. aus dem normalen Profil basteln muss?

Gruß Patrick

hallo,
ich habe nur Erfahrungen mit anderen Code-40 profilen...
-wenn man lötet, laufen alle Räder ohne Probleme.
-Schwellen habe ich mir aus Pertinax gesägt..
_Weichen lassen sich schnell und zügig bauen, denn, wo wenig Material vorhanden ist, muss auch nicht viel bearbeitet werden.

Werkzeuge bei mir : Zangen, Feilen, "Dremel" ( Proxxon) mit Schleifscheibe, billige Lötstation...
Glückauf,
Hallo,

soviel ich weiß basieren die Weichen von Mago auf den Konstruktionen von Jens Emmermann. Auf seiner Website gibt es einges dazu zu lesen, einschließlich Bauanleitung

http://www.raw-nette.de/nbahn2.htm

Gruß
Thomas
Hi Patrick,
die NEM Radsätze laufen ohne Pobleme über die Code 40 Profile. Die Rillenbreite im Herzstückbereich und an den Radlenkern muss daher entsrechend groß ausgeführt werden. Herzstückspitzen und soweiter weden alle aus den Profilen gebaut. Ich schneide mir aus Kupferkaschiertes Pertinax (1mm) die Schwellen auf denen ich löten will. Der Rest wird aus Holzleisten oder Polystyrolleisten geschnitten.
Bei Holz gibt es Lindenleisten (z.B. bei N-Tram) oder du schnippelst aus Balsa dir die Schwellen.
Du solltest die Pertinaxschwelle so in das Schwellenrost einbauen, damit an den noralgischen Punkten (Herzstückbereich) Stabilität entsteht. Zumal nach Fertigstellung die Profile im Herzstückbereich getrennt werden müssen (ich nehme eine Laubsäge mit feinem Blatt). Spurlehren wären auch nicht schlecht, erleichtert das bauen ungemein.

Grüße
Erik
Hab was vergessen,

Profile gibt es auch hier http://www.marsilius-trains.de/Firmen/ME/n/n-me-profile.htm.
Ich nehme lieber die nicht gealterten Profile, die lassen sich m. E, besser löten.

Gruß
Erik
@4 Da gibts nur Code 404-Profile.
Der link funktioniert nicht.
Grüße Horst
@5
Wenn man den Punkt am Ende des Links weglöscht, dann geht der... Und dann gibts da auch code 55 Profile...

http://www.marsilius-trains.de/Firmen/ME/n/n-me-profile.htm

Gruß

Werner D.

Hi Patrick,

Hab mir vier Weichen in Code 55 bauen lassen. Passen super zu Peco.

NAbend

Tom

http://www.mobablog.info/blog.php?id=1230
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Da gibts nur Code 404-Profile


Oh sorry, waren die Finger zu schnell

Erik
Hallo Patrick,

da das Einsteigerset so teuer nun auch wieder nicht ist, probiere doch einfach mal aus. Bestelle aber die Schablonen gleich mit. Zumindest die kannst Du ja wieder zurückgeben, und bring eine Portion Geduld mit. Es kann dauern.

Gruß
Herbert
Schon mal vielen Dank an alle, die mir hier oder per PN geantwortet haben.
Ich werde mir wie in #9 vorgeschlagen ein Einsteigerset und die Schablonen besorgen und dann mal aus meiner Sicht berichten bzw. weitere sich daraus ergebende Fragen stellen.

Gruß
Patrick
Hallo Patrick,

wir (Eisenbahn-Freunde-Ennepe-Ruhr e.V.) bauen unsere Clubanlage ebenfalls mit Code-40-Selbstbaugleisen und haben uns im Vorfeld mit den verschiedenen Anbietern und Baumethoden praktisch auseinandergesetzt.
Leider weiß ich nicht wo du ihn NRW wohnhaft bist, aber vielleicht wäre es für dich ja interessant, einfach mal bei uns in Ennepetal vorbeizukommen und dir unsere Ergebnisse anzuschauen. Natürlich können wir dir auch die unterschiedlichen Anbieter, die unterschiedlichen Bauweisen (Schwellenroste asu Pertinax, einzene kupferbeschichtete Schwellen, Echtholzschwelen, etc.) sowie die Vor- und Nachteile darlegen. Und Probelöten darf man bei uns auch.

Viele Grüße
Frank
Eisenbahn-Freudne Ennepe-Ruhr e.V.

  
Hallo,
vor einiger Zeit ist meine Bestellung gekommen.

Ich habe als erstes zwei gerade Gleisroste (einmal mit Code 40, einmal Code 55) gemacht um ein Gefühl dafür zu bekommen. Da die Roste zusammen mit dem Code 55 Profil direkt die gleiche Höhe wie ein normales Peco Code 55 Flexgleis haben und ich diese Tatsache ausnutzen will, habe ich die meine erste Weiche mit Code 55 gebaut.

Das 55er-Profil ist im Vergleich zum 40er geradezu wuchtig bzw. riesig. Beim Weichenbau muss man beim 55er Profil gefühlt Unmengen von Material für die Flügel- und Backenschienen abtragen, was ich mit einer Feile gemacht habe. Dieser Vorgang war weder genau noch schnell (ich meine nicht nicht schnell, sonder sehr langsam und mühsam). Ich glaube, wenn man mit 40er arbeitet muss man die Profile deutlich weniger (aber genauer) bearbeiten. Aber ich gedenke diese 55er-Weichen mit 55er Peco Flexgleis zu kombinieren.

Außerdem habe ich einen Lötkolben vom LIDL (~ 8 Euro, 30 Watt, diese letzte Spitze deutlich angefressen) benutzt. Das Löten war eher durchwachsen. Manche Lötpunkte saßen nach dem ersten Versuch, andere wollten überhaupt nicht.

Dass die erste Weiche nicht gut oder auch nur durchschnittlich wird, habe ich erwartet, aber der Aufwand zum vorliegenden Ergebnis war irgendwie doch zu mühselig.

Meine Frage an die Weichenselbstbauer ist, welches Werkzeug (Dremel, Lötkolben, Lötpaste) Ihr konkret dafür verwendet.
Ich habe zum einen die Lötstation Ersa I-Con Pico
http://www.voelkner.de/products/219551/Loetstation-Ersa-I-Con-Pico.html
und die Minibohrmaschinen (à la Micromot 50(e(f)), FBS,IBS usw.) von Proxxon ins Auge gefasst, wobei ich absolut unsicher bin bezüglich 12V mit Netzteil oder 230V mit Netzanschluss und den damit verbundenen 40 bzw. 100 Watt.

Ich bin mir absolut im Klaren darüber, dass der Weichenselbstbau dadurch nicht plötzlich leicht wird. Diese Verbesserung wird nur durch Übung und den Bau weiterer Weichen kommen. Ich erfoffe mir nur, dass es etwas weniger mühsam wird, außerdem schiebe ich den Kauf von nicht "billigen" Werkzeug seit Anbeginn der Zeit vor mir her.

Über Ratschläge bin ich sehr dankbar.
Gruß
Patrick


Hallo Patrick,

Frage vorweg, hast du brünierte Profile oder unbrünierte. Die brünierten lassen sich miserabel bis garnicht löten. Hier muss die Brünierung vorher weg, zumindest da wo gelötet werden soll.
Gelötet wird nur von aussen, die Lötstellen können dann noch mit der blauen Proxxon etwas geschliffen werden.
Nach den Schleifarbeiten, solltest du die Profile mit einem Tuch (Küchenrolle) und z.B. Alkohol gesäubert werden, ich säubere dann auch noch die Pertinaxschwellen. .    
Zum löten benutze ich einen Lötkolben, bei dem ich zwei verschiedene Temperaturen einstellen kann, mit feiner Spitze.Hat vielleicht 20 Euro gekostet, komme beim Weichenbauen damit gut zurecht.
Dazu eine Proxxon mit Netzkabel mit der ich sehr zufrieden bin. Ich schleife alles mit der Korundscheibe, korrigiere nur mit Schlüsselfeilen und poliere und egalisiere etwas mit der blauen Proxxonscheibe. Zum löten nehme ich eine Lötpaste, bin kein Lötgott und weiß nicht ob das fachmännisch ist, ich machs weils funktioniert.
Habe festgestellt, dass es weniger Probleme und der Zusammenbau auch leichter geht, wenn man die Zungen vorsichtig per Hand ausrundet.
Für die Herzstückspitzen habe ich mir Lötlehren, aus Holzleisten aufgeklebt auf Hartfaser, gebastelt.
Am kniffligsten ist der Herzstückbereich, Anfangs habe ich nur mit einem Drehgestell getestet, das lief super über die Weiche, ein zweiachsiger Wagen oder die Köf plumpste aber rein. Hier musste ich dann alles nochmal korrigieren.
Hoffe konnte dir weiterhelfen.
Grüße
Erik
    
Servus,

ich nehm zum abschleifen eine Schleifmaschine. So ein einfacher Doppelschleifer ausm Baumarkt tuts dafür ganz gut. Natürlich immer auf die Finger aufpassen und ne Schutzbrille tragen!

Damit lassen sich auch die 55er Profile schnell bearbeiten. Meine Erfahrungen mit Code 40 sind das man sauber arbeiten muss wenn NEM Achsen drauf laufen sollen. MTX Fahrzeuge haben idR einen Hauch mehr Radreifen und laufen gerade so auf den Schwellen. GFN Fahrzeuge gehen meist problemlos solange sauber geschottert wird

Als Hilfmittel hat sich das Lötöl von Ndetail bewährt, dazu dünnes 0.5er Lözzinn. Nach dem Löten die Gleise gut reinigen.

Die Lötflächen müssen blank sein wie oben schon genannt. Ein einfacher Schleifschwamm tuts dafür. Es reicht die Unterseite der Profile blank zu machen, das verhindert ein Klettern des Lötzinns.

Bei den fertigen Rosten müssen nicht alle schwellen verlötet werden. Bei Einzelschwellen hat man noch die Möglichkeit Holzschwellen zwischen einzelnen Pertinax Schwellen zu verwenden.

Weiter nützlich sind: Zangen, einen Satz Schlüsselfeilen, diverse 9mm Lehren, Messschieber, Stahllineal, Pinzette, Geduld!

Grüßle
Elvis

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Hallo Elvis,

bei dem Bild von der selbst gelöteten Weichenstraße gleich mal eine Frage von mir ...
welches Programm nutzt du für Planung und Ausdruck der Vorlage?

Gruß, Arndt
Servus,

in dem Fall hatte ich das mit CorelDraw gezeichnet und dann einfach auf normales Papier ausgedruckt und zusammengeklebt. Von Tesa gibt es dünnes, transparentes Doppelseitiges Klebeband zum Fotos einkleben. Das kommt dann auf die Vorlage damit die Schwellen brav liegen bleiben.

Grüßle
Elvis
Ah ja ... also alles von "Hand" konstruiert. Danke für die Info.

Gruß, Arndt
Hallo zusammen,

hat jemand von Euch in letzter Zeit eine Lieferung von MAGO bekommen?
funktioniert die Bestellung über den Onlineshop - ich bekomme irgendwie seit Monaten keine Reaktion hin.

Grüße
mke
Hi mke,

ich habe von meiner Erstbestellung im September 2013 bis zur Auslieferung etwa ein halbes Jahr gewartet - danach ginge allerdings schneller.

Grüße
Herbert


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