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THEMA: Programmiergleis-Anschluss selbst bauen?

THEMA: Programmiergleis-Anschluss selbst bauen?
Startbeitrag
Bulli-Tom - 26.07.13 18:52
Hallo GemeiNde!

Mal eine doofe Frage: Gerade günstige Einsteiger-Zentralen bieten ja gerne mal keinen Programmiergleis-Anschluss. Wer also als Einsteiger seine alten Schätzchen (ohne Schnittstelle) selbst digitalisieren möchte, ist dem Risiko ausgesetzt, bei jedem Kurzschluss einen Decoder zu schiessen.

Wäre es möglich bzw. sinnvoll, sich zum Beispiel an der MS2 einen Anschluss für ein Programmiergleis einfach vom normalen Ausgang abzuzweigen? Am besten schaltbar, um entweder die Anlage oder das PGM-Gleis zu versorgen (damit man nicht alle anderen Loks vom Gleis nehmen muss - reine Faulheit also). In die Zuleitung könnte man dann eine Feinsicherung mit z. B. 200 mA einbauen; dann hat man vielleicht durchaus Chancen, daß ein Decoder einen Einbaufehler mal überlebt - wenn dann vorher die Sicherung flötenj geht, sollte das doch prinzipiell funktionieren, oder?


SchöNes Wochenende - Tom

Hallo Tom,

schau mal hier... http://www.norbert-martsch.de/index.php/pga-v1 allerdings halt SX...

Gruß

Werner D.
Hallo Tom
Ich trenne das Gleisstück an dem die Gleisbox angeschlossen ist (500mm lang ) mit Schaltern von der restlichen Anlage,da gibt es mit den Loks auf der Anlage kein Problem.
Es darf aber nur eine Lok auf dem Programmiergleis stehen.

    Grüße Jörg
Hallo Werner #1,

das Ding scheint ganz interessant zu sein - aber ich habe vergessen, dass ich DCC fahre bzw. fahren möchte...

Jörg,

das mit dem Abtrennen hatte ich ja auch geschrieben - daß auf dem PG nur eine Lok stehen darf, ist mir schon klar, daher die Idee mit dem Schalter. Aber eine "vernünftige", also hochwertige Zentrale begrenzt ja auch den dort fließenden Strom, um im Falle eines Kurzen den Decoder zu schützen. Daher meine Idee, das noch durch eine dazwischen geschleifte Feinsicherung zu lösen. Kam etwa noch keiner auf so eine Idee?

Mir geht es eben darum, daß ich meinen Lokbestand über kurz oder lang digitalisieren möchte. Das sind alles Modelle aus der Analogzeit, ich muss also selbst basteln - einstecken ist nicht! Und jeden Fehler mit einem Decoder oder vielleicht sogar einer neuen Zentrale bezahlen zu müssen, ist nicht ganz in meinem Sinne...

Eine "anständige" Zentrale ist aber momentan nicht in meinem Budget drin, ausserdem habe ich noch keine Ahnung, welche es mal werden soll. Daher habe ich zur Zeit eine MS2 im Auge als Sofortlösung, da die ja gerade ziemlich günstig zu haben ist.


LG - Tom
Hi!

Ich habe mir einen Porgrammieranschluss so gebaut, dass ich ihn, allerdings nur manuell mit doppeltem Umschalter bei Bedarf, zuschalten kann. Dann geht das normale Gleissignal erst durch einen 100Ohm-Widerstand mit 5W und zuvor durch eine 21W-Autolampe, beides hintereinander in eine der beiden Leitungen geschaltet.
Damit funzt noch das Programmieren, aber ein Fehler wie Kurzschluss wirkt sich, bislang jedenfalls, nicht aus.
Das hat mir in der Anfangszeit meiner Decodereinbauten sicher ne ganze Menge Decoder gerettet, mittlerweile nutze ich das nicht mehr.
Der Nachteil ist eben der, dass man nicht nur, wie mit besseren Geräten auch, immer darauf achten, dass auch wirklich nur die zu programmierende Lok auf dem Gleisstück steht, sondern auch immer die Schalterstellung beachten muss.
Das vergisst man aber ab und zu mal und wundert sich dann, dass eine Lok einfach nicht fahren will, obwohl alles in Ordnung zu sein scheint.

Diese Programmiergleis-Automatik von "Schnorpser" ist schon ne Wucht und funzt mit der FCC auch unter DCC. Ob das auch für andere DCC-Zentralen gilt, kann sicher er selbst beantworten.

Viele Grüsse
Mathi
Hallo Tom,

nimm einen zweipoligen Umschalter (Conrad oder Reichelt) und fertig ist die Sache.

Grüße Michael Peters
Hallo Michael Peters,

der Umschalter ist schon klar - mir geht es hier nur um die Kurzschlusssicherung! Klappt das so bzw. hilft es was oder nicht?

Mathi,

daß man so das Umschalten nicht vergessen darf, ist klar - aber ohne den Schalter müsste man eben immer alle anderen Loks vom Gleis nehmen.
Deine Autolampe fungiert ja dann auch nur als Sicherung, richtig? Was hat es mit dem Widerstand auf sich - zu was brauche ich den dann noch? Und: Wann löst die Lampen-Sicherung aus? Mit einer Standard-Feinsicherung hätte man halt einen definierten Auslöse-Strom, den man durch die Passende Sicherung auch noch festlegen kann.


LG - Tom
Hallo Tom,
hm, ob das so einfach ist weiß ich nicht. Die Sicherungen lösen ja auch nicht sofort aus, sondern haben eine Verzögerung drin. Evtl. wäre es einfacher / besser, wenn du schon vor der Zentrale ansetzt und eine Konstantstromquelle in die Stromzuführung setzt. Wenn das Netzteil nur 200 mA liefert, kann die Zentrale auch nicht mehr rausgeben. Vorher am besten mal nachmessen, wieviel die Zentrale selbst zieht, nicht dass die schon ohne Last in die Knie geht ;)

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Hallo Tom,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

mir geht es hier nur um die Kurzschlusssicherung!



wenn Du nachdem Aufsetzen der Lok auf das P-Gleis zuerst den Decoder ausliest (Adresse etc) und Dir die Zentrale keinen Fehler anzeigt, liegt auch kein Kurzschluß vor.

Zuvor solltest Du aber auch mit einem Ohmmeter alle Pole gegeneinander überprüfen.

Grüße Michael Peters
Hallo Michael,
manchmal rutscht einem aber doch was durch, dann verhindert die Strombegrenzung, dass der Decoder zum Rauchgenerator wird.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Hallo Carsten,

ich habe zwar erst so 120 Decoder eingebaut, aber noch keinen dabei gehimmelt (auch ohne Strombegrenzung).

Die sicherste Methode wäreein flinke 100mA Schmelzsicherung, die reagiert sofort.

Grüße Michael Peters
Hallo Michael,
ich bisher auch nicht, aber das muss ja nicht allen so gehen :)

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Hallo Tom
Michael Peters (Nr8) hat da vollkommen recht.  
Selbst eine preisgünstige Steuerung wie zu Beispiel Mobile Station von Trix (66920)
Zeigt bei falsch verpoltem Decoder "Fehler" an.  Ich habe ebenfalls sehr viele ältere Analogloks
selber mit Decoder bestückt,dabei habe ich nur einmal einen Decoder zerstört,weil ich damals
so unvorsichtig war,die Lok ohne vorheriges Auslesen sofort mit der Werkseinstellung auf der Anlage testen wollte. Seit dem kontrolliere ich immer vorher auf dem Programmiergleis.
Lässt sich der Decoder auslesen und  umschreiben,ist alles in Ordnung.Inzwischen habe ich mir die oben genannte Steuerung über Amazon um 52€ besorgt und an ein Testgleis angehängt,da kann ich direkt am Arbeitsplatz auslesen und programmieren.
  
   Wünsche dir noch schöne Sommertage und viel Spaß mit der Modellbahn
     Jörg
Hallo Jörg,
die MS1 hat kein Programmiergleis, somit liegt auch immer der volle Strom an. Und wenn du z.B. einen Funktionsausgang oder Motorausgang gegen das Gleis kurzgeschlossen hast, dann kannst du den Decoder problemlos lesen und schreiben. Auf dem Hauptgleis wird dann allerdings ziemlich sicher was durchbrennen, während du auf einem Programmiergleis mit begrenzter Stromstärke gute Chancen hast den Fehler zu bemerken, ohne dass es raucht.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Hallo,

Zitat - Antwort-Nr.: 4 | Name:

Ob das auch für andere DCC-Zentralen gilt, kann sicher er selbst beantworten.


Reine DCC-Zentralen funktionieren mit der PGA nicht. Anschließbar sind sämtliche Zentralen, die den SX-Bus zum Anschluss von weiteren Komponenten führen, also auch MS1-Gleisbox, FCC, etc. Auch RMX ist implementiert.

Viele Grüße
SX1-Norbert
... der zugegebener Maßen bei diesen Temperaturen wenig am PC sitzt und das schöne Wetter draußen genießt

Hallo Carsten ( zu Antwort 13)
Wenn ich an einer MS1 ein Gleisstück anschließe ,eine Lok darauf stelle,dann Menü Lesen/Programmieren anwähle,kann ich den Decoder auslesen und Programmieren,folglich
ist es doch in dem Moment ein Programmiergleis. Ob das ein kurzes Gleisstück ist ,oder ein von der Anlage elektrisch getrenntes Gleistück ,ist doch vollkommen egal. Wäre Fahrstrom beim Lesen
und Programmieren drauf,würde sicher der Decoder bei einem Fehler abrauchen,da aber in dem
Fall die Meldung "Fehler" kommt ,ohne daß der Decoder raucht,ist da sicher nicht der volle Fahrstrom drauf.Erst wenn man das Menü verlässt,und eine Lok anwählt, ist fahren möglich und das Gleis ist in dem Fall dann das Hauptgleis. Falls du das anders siehst,tut es mir leid.Ich habe über 40 alte Analogloks selber digitalisiert und habe bis auf die 1. Lok,die ich übereilig sofort auf das Fahrgleis gestellt habe keine rauchende Decoder erlebt.Inzwischen habe ich die MS
an einer kleinen Teststrecke angeschlossen und verwende sie nur noch zum Programmieren und anschließendem Testen. Die Anlage wird mit einer IB und WinDigipet gefahren.
Grüße Jörg

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Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Und wenn du z.B. einen Funktionsausgang oder Motorausgang gegen das Gleis kurzgeschlossen hast, dann kannst du den Decoder problemlos lesen und schreiben.



Bei Kurzschluss des Motorausgangs erfolgt eine Fehlermeldung der Zentrale.
Lesen ist nicht möglich, beim Schreiben kann es zu unsinnigen Werten kommen.

Jürgen H.

Hallo Jörg

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Ob das ein kurzes Gleisstück ist ,oder ein von der Anlage elektrisch getrenntes Gleistück ,ist doch vollkommen egal. Wäre Fahrstrom beim Lesen
und Programmieren drauf,würde sicher der Decoder bei einem Fehler abrauchen,da aber in dem
Fall die Meldung "Fehler" kommt ,ohne daß der Decoder raucht,ist da sicher nicht der volle Fahrstrom drauf.


Die MS1 schaltet dann vermutlich den Saft komplett ab. Bei einem "richtigen" Programmiergleis kannst du aber auch damit fahren und evtl. Fehler einfacher erkennen. Ich möchts jedenfalls nicht mehr missen. Fehler passieren und das Programmiergleis ist ein gutes Sicherheitsnetz.

Hallo Jürgen,
glaubs oder lass es, ich hab es schon erlebt, dass ein Decoder sich trotz Verbindung von Motor und Gleis lesen und schreiben ließ. Was den Fehler erkennbar machte war ein zirpendes Geräusch beim Aufgleisen.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Hallo Carsten
Mit der MS kann ich auch programmieren und anschließend Fahren auf dem gleichen Gleis.
Wo ist da der Unterschied zu deinem "richtigen Programmiergleis? Ob der Motor zum Gleis
kurzgeschlossen ist teste ich mit dem Messgerät auf einem Gleisstück ,erst dann kommt die Lok aufs Programmiergleis.

     Grüße Jörg
Hallo Jörg,
den Unterschied haben wir hier im Thread schon mehrfach rausgestellt. Lies z.B. #9.

Langsam weiß ich aber ehrlich gesagt nicht mehr ganz was die Diskussion soll, wenn du kein dediziertes Programmiergleis brauchst, dann ist das eben so. Andere legen Wert drauf und das ist auch ok. Die Frage nach Sinn und Unsinn stellt sich nicht, wenn dir wegen eines Fehlers doch mal ein Decoder abraucht ist das dein Risiko, ich muss dafür eben zwei Strippen mehr von der Zentrale zum Gleis ziehen.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Hi!

Mir war das auch völlig neu, dass man auf einem Programmiergleis auch fahren kann. Bisher reichte mein Kenntnisstand dazu:
Eine Zentrale mit Programmierausgang liefert da nur soviel Strom, dass der Decoder ohne Schaden bearbeitet werden kann, aber zum Fahren, also zum Betreiben des Motors, reicht der Saft nicht aus.
Nur das würde ja auch Sinn machen, denn wenn soviel Power zum Fahren da ist, dann braucht man den Anschluss ja nur, um ihn von einer Anlage abtrennen zu können, um nicht alle Loks mit den gleichen Daten zu bearbeiten.
Wenn es also sowas auch gibt, dann ist das ja nur die halbe Arbeit, komplett wäre es nur dann, wenn da auch ein Decoder vor Fehlern bewahrt wird, weil der Saft nicht zum Zerstören reicht.
Oder mache ich da einen Denkfehler?

Viele Grüsse
Mathi
Hallo Mathi,
eine N-Lok braucht so ca. 20 - 200 mA. Je nachdem welcher Motor, Beleuchtung mit Glühlampen oder LEDs und Sound / kein Sound. Das Programmiergleis reicht also durchaus zum Fahren. Und selbst wenn die Lok 200 mA braucht, aber nur 100 mA bekommt - dann ist eben einfach das Licht dunkler und sie fährt langsamer.

Daneben können nicht alle Zentralen auf dem Programmiergleis fahren. Bei vielen ist es tatsächlich nur zum Programmieren da. Bei meiner Tran-Zentrale gehts, ich kann also direkt vom Hauptgleis auf ein Abstellgleis fahren, das am Programmiergleis hängt, alles ändern was ich will und wieder aufs Hauptgleis fahren. Ein Umschalter ist überflüssig.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Hi!

Aha, so ist das und mit den mA hast Du sicher recht, es darf ja auch nicht so wenig sein, dass der Decodefr nicht mehr darauf anspricht.
Fazit also:
Es gibt Zentralen, wo man auf dem Programmieranschluss nicht fahren kann, soweit hatte ich das doch richtig verstanden. Warum das aber nicht geht, verstehe ich nicht, denn wenn der Decoder Befehle verssteht, dann sollte er doch auch den Fahrbefehl verstehen, oder werden da diese Signale nicht übertragen, also irgendwie rausgefiltert?

Viele Grüsse
Mathi
Hallo Mathi,
vermutlich werden die Fahrbefehle da nicht über das Programmiergleis geschickt. Bei meiner OpenDCC ist es z.B. so, dass es per Handregler anscheinend gar nicht geht, über RocRail dagegen kann man fahren, allerdings erst, nachdem man eine CV gelesen hat (oder irgendwie so). Aber keine Ahnung ob das so gewollt ist...

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Hallo Carsten,
hallo Mathi,

Programmieren wie und wo scheint ein Thema zu sein, das vielleicht nicht  so ganz drin ist.
Mit meiner ESU programmiere ich auf einem separatem Gleis, stelle dann (umständlich!) die Lok auf die Anlage und lasse sie laufen. Wenns nicht passt, zurück und neu.
Nun kann ich aber mit der ESU über das darin enthaltene ,,fiktive Fahrpult" auf dem Prom-Gleis auch fahren.

Nachtrag : der D+H 05-03 Problemfall hat sich besonnen und läßt sich programmieren, aber nicht lesen!

Bin aber trotzdem noch auf der Suche.......


Viele Grüße

Horst-Oldie
Hallo zusammen,
Ich habe mir vor Jahren mal die Selbstbauzentrale von J. Baumann (digitale Modellbahn) zugelegt. Bei dieser ist es so. Es gibt zwei Ausgänge . Einen Anlagenausgang und einen Programmiergleisausgang. Der Anlagenausgang hängt ständig am Boosterausgang der Zentrale ,das Programmiergleis wird umgeschaltet über ein Relais. Beim Programmieren hängt es über eine Schutz und Begrenzerschaltung am Boosterausgang. Daher kann ich die Lok programmieren und ohne sie vom Gleis zu nehmen, fahren. Das Programmiergleis kann daher ohne weiteres ein mit doppelten Trennstellen von der Anlage abgekoppeltes Rangier bzw Abstellgleis sein. Leider kann die Software dies nicht . Ich muß dazu immer die Programme auf dem PC wechseln, bzw. neu starten.

Gruß Gerd

Anbei der Link zum Schaltplan: http://www.digibahn.de/compulok/download/CompuLok_Uniboost.pdf
Hallo zusammen,
ich hänge mein Anliegen mal hier mit an um nicht noch einen Thread zu öffnen.
Ich betreibe eine kleine Spur N Spiel- und Testanlage digital per weißer z21 und Rocrail.
Da ich hin und wieder Einstellungen an den Loks verändere bzw. neue Lok´s programmieren muss, möchte ich gern ein Programmiergleis in die Anlage integrieren. POM klappt bei mir nicht bei jeder Lok und mir ist es lieber wenn nur auf dem Prog.-Gleis steht was auch programmiert werden soll und dazu jedes Mal 3-4 Züge aus dem SB rausfahren und in Summe 7-8 Lok´s vom Gleis nehmen (und hinterher wieder aufgleisen) ist mit der Zeit zu nervig. Ein Abstellgleis dafür zu verwenden kommt auch nicht in Frage, die sind alle mit Rückmelderanschlüssen verdrahtet.
Als Prog.-Gleis soll ein Gleisstück auf der freien Strecke ohne Rückmelderanschluss genutzt werden, den Digitalstrom von der z21 könnte ich über 2polige Schalter von der gesamten Anlage zum Prog.-Gleis umleiten. Das Ganze soll mit 2 LED´s ergänzt werden, um zu sehen wo der Strom gerade anliegt.
Da das Prog.-Gleis Bestandteil der befahrbaren Strecke ist, müsste ich 2 von diesen Schaltern einbauen, was die genaue Abfrage per LED erschwert. Zur gedachten Verkabelung habe ich mal ein Foto angehängt.
Nun meine Frage: Kann ich das Ganze auch mit einem Relais bewerkstelligen, zum Schalten des Relais bestenfalls nur einen (Um-) Schalter und 2 LED´s zur Kontrolle?
Oder geht’s noch einfacher und ich hab einfach was übersehen? Ich lese immer wieder von nur einem 2poligem Umschalter, aber dann wäre ja das Prog.-Gleis bei normalem Fahrbetrieb "tod".
Vielen Dank schon mal für eure Mühen.
Gruß Dirk

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Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Oder geht’s noch einfacher und ich hab einfach was übersehen?



Hallo Dirk,

mit nur einem 2*UM an dem isolierten Gleisstück sollte es doch eigentlich auch gehen.
Einmal zum programmieren, die andere Stellung legt den Fahrstrom an.

Gruß
Roger
Hallo Dirk

So wie Roger es beschreibt habe ich es auch gemacht : Einen ca. 80 cm langen Bereich im Bahnhofsgleis durch je 2 Isolierverbinder von der restlichen Anlage getrennt und direkt mit der z21 verbunden.Von diesen beiden Gleisanschlüsen über einen 2poligen Schalter mit dem Rest der Anlage verbunden.So kann ich 1. : nur das Programmiergleis mit Fahrstrom versorgen und 2. : durch umlegen des Schalters den Rest der Anlage auch mit Fahrstrom versorgen/dazuschalten.

Gruß  Udo
Hallo zusammen,

dieser Post hat mich anfangs verwirrt - und mein Bauchgefühl sagte - was solls. nicht mein Ding

Aber nach Durchsicht der hinterlegten Antworten muss ich nun doch mal meinen Senf dazu geben.

Egale welche Zentrale verwendet wird - das Umschalten des Programmiergleises ist doch ganz simpel.

Mit SX-Bus - so wie von "schnorpser" in einem vorauslaufenden Post geschrieben.

Unter allen anderen Bussystemen - z.B. DCC per Gleichrichter und Glättungskondensator ein Relais aus der Gleisspannung ansteuern, welches mittels 2 x UM ein Programmiergleis bei fehlender Gleisspannung zuschaltet bzw. wenn Gleisspannung EIN das Programmiergleis befahren läßt.

Ist doch so easy - oder ?????????????????

meint
hajo
Hallo zusammen,

die z21 direkt mit dem Prog.-Gleis zu verbinden und über einen Schalter den Rest der Anlage zuzuschalten, darauf bin ich tatsächlich nicht gekommen, naja das berühmte Brett vor´m Kopf.
Danke an Roger und Udo.
Da grübelt man manchmal stundenlang über so ne Sache und dann ist die Lösung so einfach.
Danke auch hajo für den Beitrag, wenngleich ich da noch nich so richtig hinter deine Erklärung  gestiegen bin.
Naja sei es drum, die Lösung mit dem Schalter reicht mir allemal.

Gruß Dirk
Moin Hajo,

deinen Vorschlag finde ich klasse!
Eigentlich ganz simpel und kommt auch der eigenen Faulheit enorm entgegen

Und doch hat er gegenüber dem Schalter den Vorteil, dass man im Programmiermodus die Trennstellen nicht mehr versehentlich überfahren kann...

meint
Roger



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