THEMA: Erfahrungen Trix 12354 Dampflok Br 54.15

Hallo Uwe !

Analog rast die Lok wie ICE,ca 400Kmh,
...obwohl im Waschzettel etwas von angepasster Vorbildgeschwindigkeit steht.

Gruß : Werner S

Hallo
Hat die Lok eine Digitale Schnittstelle?

Gruss
Jochen

Hallo Jochen,

ja soll sie im Tender haben.....

Gruß
Uwe

Hallo Uwe,
ich habe 2 ältere Ausführungen der 54. Die neue Version ist nun mit Schnittstelle und LED-Beleuchtung ausgerüstet, abgesehen von der brünierten Steuerung handelt es sich soweit ich weiß sonst um eine optisch unveränderte Neuauflage. Schade eigentlich, insbesondere die recht grobe Steuerung ist nicht ganz zeitgemäß. Den ursprünglich von Trix augerufenen Preis halte ich deshalb für völlig überzogen, der Angebotspreis von Schweickhart liegt nun im Bereich eines vernünftigen Preis-Leistungsverhältnisses. Wenn dich die Raserei nicht stört kannst Du schon zuschlagen. Trotz des konstruktiven Alters ist das Modell schon brauchbar, das Erscheinungsbild der G 3/4 H kommt schon recht gut rüber. Großes Foto:
http://www.modellbahnshop-lippe.com/productzoom...p-0/productzoom.html
Gruß Reinhard

Edith: Zum Vergleich habe ich ein Foto meiner Uralt-54er (aus Set 11089) angefügt. Das Modell ist mit Echtkohle und geätzter Aufstiegsleiter verfeinert, die Räder sind ein wenig brüniert. Geplant ist noch der Austausch des Vorläufers, ich glaube der Vorläufer der Fleischmann 70er passt (ø 850mm, 8 Speichen)

Die von Reinhard R.,Landshut zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hallo,

habe mir vor kurzem diese Lok gekauft und digitalisieren lassen. Bei mir drehen die Räder besonders bei Rückwärtsfahrt hin und wieder durch und laufen nicht komplett mit und haben Aussetzer. Was kann man tun?

Grüße Rainer

Was zieht die so ?

Gruß
Uwe

Güterwagen.

Duck und wech

Wieviele ?

Gruß
Uwe

Hallo zusammen,

mindestens 28 und davon der größte Teil Brawa Bremer Zweiachser (4 Haftreifen).
Sollte man aber dann nicht zu lange laufen lassen, da sie dann zu warm wird, wenn Steigungen in Kurven liegen. Zugkraft ist satt vorhanden und auch ohne einzubrechen.

Nachteile:
- Treibräder laufen schlecht durch Radschleifer gebremst. (trocken sehr gut einfahren in beide Richtungen.und später einen Hauch Fleischmann-Öl).
- Wird warm.
- Wenig Platz für Dekoder. Trix und D&H passen gut, ESU v4, da doppelseitig bestückt und dicker Stiftleiste, nicht.
- Die alten Kupplungen kuppeln nicht besonders gut, weil sie oft schief stehen.
- Bogenweichen mag sie nicht, da der Radstand gerade nicht lang genug ist, um über das Herz zu kommen.

Fehler:
- Vorlaufachse ist die Spurweite zu klein gewesen und die Achse dadurch in die 24°-Weichen gefallen (Testkreis aus Startpackung auf Brett mit 2 zusätzlichen Weichen). und entgleist. Nach dem Nachjustieren der Spurweite. ging es dann.
- Radschleifer verloren Kontakt bei voller seitlicher Verschiebung der Achsen. Hab ich nachgebogen gaaanz vorsichtig. Blieb dadurch in Weichenstraßen 24° hängen.

Das Modell war dann für einen Neueinsteiger, wie mich, etwas grenzwertig. Den Motor habe ich auch schon reinigen müssen, durch falsches Öl vom MoBa-Händler empfohlen und dadurch verharzt und zu viel anderes Öl hinterher. Die Lok lagert bei mir in den MoBa-Koffern auf dem Kopf und dadurch läuft dann das Öl von den Tenderachsen in den Motor, wenn man es übertreibt. Es beschleunigt jedenfalls die Lernkurve.

Viele Grüße.

Andreas.

Hallo Uwe und alle anderen,

erstaunlich, daß noch keiner darauf hingewiesen hat, aber die 54.15 von Minitrix hat einen total falschen Tender, nämlich den für die G 4/5. Die Tenderbauart habe ich gerade nicht im Kopf, müßte daheim nachsehen. Eigentlich wäre das ein brauchbares Modell eines in Bayern verbreiteten Vorbildes, aber der Vorbildtender sieht eben ganz anders aus.
Viele Grüße

Jürgen

Hallo Jürgen,
tja, mir zumindest ist das bisher noch nicht aufgefallen. Laut wiki müsste das Modell den Tender bay 3 T 18,2 besitzen, wird jedoch mit dem 3 T 20,2 der G 4/5 geliefert:
http://de.wikipedia.org/wiki/Bayerische_G_3/4_H
http://de.wikipedia.org/wiki/Bayerische_G_4/5_H
Hier noch ein Foto der Fleischmann-HO-Lok mit korrektem Tender:
http://www.eurorailhobbies.com/erh_detail.asp?m...&stock=FL-414402

Mit diesem Fehler muss man wohl leben. Ich möchte aber auch nicht ausschließen dass es beim Vorbild Loks mit dem 56er Tender gab.

Grüße Reinhard

Servus Reinhard,

die Hoffnung, daß eine G 3/4 H einen G 4/5 Tender bekommen hat, habe ich auch gehabt und habe das G 3/4-Buch vom EK und den entsprechenden Bayern-Report durchgeforstet. Leider gibt es weder für Ep. II noch für III einen Hinweis darauf geschweige denn ein Bild dazu.
Viele Grüße

Jürgen

Hallo,

habe heute die Lok erhalten und gleich ausprobiert.
Positiv: sieht eigentlich ganz gut aus
             fährt ruhig

Negativ: Der Tender schiebt die Lok mehr oder weniger über die Gleise ohne das sich die Räder drehen........kommt mir so vor als ob die viel zu leicht ist. Von Hand drehen sich die Räder eigentlich ganz leichtgängig.

Schade, bei einer ehemaligen Uvp. von 249 Euro hätte ich mehr erwartet.

Gruß
Uwe

Hallo,


auf meiner Teststrecke zieht die Lok problemlos einen Güterzug mit 42 Achsen. Die Strecke ist eben, Steigungen gibt es bei mir aktuell nicht.

Die Lok läuft analog und wurde bereits mit einer neuen Schnecke von Glasmachers ausgerüstet. Sie fährt jetzt deutlich langsamer, ist aber im Vergleich zum Original immer noch viel zu schnell. Hier müssten wohl noch die Zahnräder der Achsen ausgetauscht werden.  

Die Digitalbuchse ist von grauenhafter Qualität und wurde inzwischen auch ausgetauscht.

Noch eine Anmerkung zum falschen Tender: Dieser bietet ausreichend Platz für einen Decoder. Bei einem originalen Tender würde der Decodereinbau einen Verzicht auf das Balastgewicht bedeuten. Da der Unterschied eher gering ist und nach Ausmusterung der G 4/5 zumindest die theoretische Möglichkeit bestand, dass die G 3/4 mit diesem Tender unterwegs war, kann ich dies akzeptieren.  

Wie schon mehrfach im Thread geschrieben schiebt der Tender die Lok und die nicht angetriebenen Ränder bleiben häufig stehen. Dreht man sie mit der Hand, ist deutlich spürbar, dass im Bereich der Achslager etwas nicht stimmt. Schmierfett hat bei mir keine Verbesserung gebracht. Die Lager muss ich mich bei nächster Gelegenheit nochmal genauer ansehen.

Da ich die Lok als Schnäppchen zum Sonderpreis erworben habe, kann ich insgesamt betrachtet nicht meckern. Die Uvp von 249 Euro ist jedoch nicht angemessen.

Grüße
BWB

Hallo zusammen

habe die besagte Lok. Was mich erstaunte war die Tatsache, dass der Kontaktstreifen vom Vorlaeufer gegen eine vollstaendig lackierte Flaeche der Chassis drueckte. Eine elektrische Verbindung bestand somit nicht. Zuerst vermutete ich, das ein (Bau)Teil fehlte, aber laut Explosionszeichnung ist meine Lok vollstaendig.

Wenn dem wirklich so ist, dann ist das eine Fehlkonstruktion. Inzischen habe ich einen Kontakt hergestellt, sodass der Vorlaeufer, zumindest Einseitig, mit zur Stromaufnahme beitraegt.

Das LED ist fuer mein Empfinden viel zu weiss. Lt, meinem Kentnisstand gab es damals noch keine Halogenlampen was zu einem eher gelb stichigem List gefuehrt haben sollte (Vermutung). Ich plane die LED durch entweder Super-Warm-White oder sogar ne gelb LED zu ersetzen. Dann ist noch eine Glasmachers Schnecke ist in Planung.

Wie Ihr lesen koennt, recht viel Basteln fuer eine aktuelle, fabrikneue Lok. Da kann man schonmal vom Kauf zurueckschrecken.

Die 249 EUR Liste sind ohne Frage weit ueberzogen. Ich hatte bei 149 EUR zugeschlagen ... naja.

Gruss
Frank

Das ist ein verbreiteter Irrtum. Die damals üblichen Petroleumlampen waren keine Kerzenfunzeln. Der übliche Auer-Glühstrumpf (Thorium mit 0,5-1,5% Cer) liefert ein grelles kaltes Licht mit einem Grün-Gelb-Stich. Einfach mal eine Petromax-Leuchte anschauen.

LG, Andreas

Hallo BWB (#14),

Das ist die "ganz normale" Buchse, wie sie Trix sonst auch verwendet - bei meiner Lok (bay. Version) war sie nur falsch herum draufmontiert...

Vorteil: sie ist sehr Kontaktsicher, wenn man den Decoder überhaupt rein bekommt. Das geht, indem man einen anderen Decoder/Dummy zuerst von der falschen Seite einschiebt und mit dem gewünschten Decoder dann wieder rausschiebt.

Gruß
Roger

@16 ... oh, das ist ja interessant. Das war mir nicht bewusst. Und ich denke immer bei "Dampflokromantik" an warmes Kerzenlicht Alles klar, dann bleibt die LED drin.

Danke fuer die Info,
Frank

Mag schon sein, aber wenn man öfters zwischen analog und digital wechselt und analog nur ohne Decoder fahren will, ist die Buchse grauenhaft. Von meinen Trix-Loks habe nur zwei eine werkseitig eingebaute Schnittstelle. Die andere Lok (S 3/6) hat die gleiche Buchse, es gab aber bislang keine Probleme beim Ein- und Ausbau des Decoders.

Eben habe ich mir die Br 54 genauer angesehen und die Ursache für das Blockieren der Lokräder ist das Stromabnahmeblech der erste Achse. Dieses Blech ist etwa 0,5mm länger als die anderen Bleche und drückt in Fahrtrichtung vorwärts gesehen zu stark auf die das rechte Rad.

Die Vorlaufachse hat auch bei mir keine elektrische Verbindung, da die Kontaktstelle lackiert ist (bzw. war)

Das besagte Blech habe ich vorsichtig nach innen gedrückt und die lackierte Kontakstelle von der Farbe befreit. Anschließend hat sich das Fahrverhalten deutlich gebessert und es trat kein Blockieren mehr auf.

Grüße
BWB