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THEMA: Ersatz-Getriebeachsen für Roco 23285 gesucht!

THEMA: Ersatz-Getriebeachsen für Roco 23285 gesucht!
Startbeitrag
Baureihe141 - 07.10.12 21:33
Hallo alle,

beide Motoren sind wieder in Ordnung, dank der User! ich suche nun nur noch die Ersatz-Getriebeachsen mit Räder für Roco 23285 BR 220 027, da meine beiden Achsen die Zahnräderetriebe (aus Kunststoff) Risse hat, sind und nur noch durchdrehen dadurch kein Funktion mehr auf Zahnräder-übertragung. bitte um Rückmeldung! Danke!

lg marek


Hallo Marek,

also die Ersatzteilblätter kannst Du bei www.fleischmann.de unter Service runterladen anhand der Artikelnummer (kanns sein, daß Du 23257 meinst?):

http://www.fleischmann.de/fileadmin/downloads/Ersatzteilblaetter/23257.pdf

Nach diesen Blättern haben beide Loks den selben Motor mit der Nummer 85121. Nach Preisgruppenblatt soll er 42,00 € kosten.

Bei Ingo (Harburger Lokschuppen) wäre dieser Motor als bestellbar gelistet und kostet lt. Shop 33,70 €.

Im Regelfall kann man Roco-N-Ersatzteile ganz normal beim Händler bestellen wie Fleischmann-Teile, da gleiche Firma.


Grüße
Christian Strecker
Zitat - Antwort-Nr.: 0 | Name: Baureihe141

bräuchte einen neuen Ersatzmotor mit Schwungscheibe, aber leider gibt es diese Ersatzteile bei Roco nicht mehr, weil ja insovlent.


Hallo Marek,
habe ich da was verpaßt? Roco und Fleischmann gehören seit einiger Zeit zur Modelleisenbahn GmbH, wobei Roco vor einiger Zeit die Produktion von Spur N Produkten eingestellt hat, aber daß die schon wieder insolvent sein sollen wäre mir neu.

Die großen fünfpoligen Roco-Motoren in offener Bauart sind eigentlich alle von den Abmessungen her austauschbar, allerdings sind eben unterschiedliche Schwungmassen verbaut.

Kommt die Auskunft, daß diese Motoren nicht mehr lieferbar seien, denn vom Händler?

Wenn man die Motoren ein wenig pfleglich behandelt, gehen die eigentlich nicht so schnell kaputt. Dinge wie abgesplitterte oder herausgebrochene Magneten sprechen jedenfalls nicht für eine sachgerechte Behandlung.

Zitat - Antwort-Nr.: 0 | Name: Baureihe141

und dazu Schwungscheibe hat Spuren hinterlassen, (tiefe Dellen vom Hammerspitze oder so)


Ich weiß nicht, was genau Du damit sagen willst, aber u. U. wurden die Schwungmassen ausgewuchtet (entweder Kitt oder Bohrungen).

Gruß,
Torsten
Moin Marek,

Zitat

bräuchte einen neuen Ersatzmotor mit Schwungscheibe, aber leider gibt es diese Ersatzteile bei Roco nicht mehr, weil ja insovlent.


Aber sicher liefert die Modelleisenbahn GmbH Ersatzteile. Der Motor zu deiner 23285 hat lt. Waschzettel http://www.roco.cc/fileadmin/downloads/Ersatzteilblaetter/23257.pdf die Bestellnr. 85121. Der kostet, je nachdem, wo du bestellst, zwischen 35-40 EUR. Dafür gibt es allerdings auch schon (fast) eine neue Lok. Heute auf der Börse in HH-Wilhelmsburg gab es diverse neue Roco V200 für 39,50 EUR. Ansonsten geh mal zu Modellbahn Dohm in der Schlankreye. Da gibt es ebenfalls noch günstige neue Roco V200.

Gruß, Carsten

Upps, zu langsam gewesen. Immerhin sind wir uns einig
Hallo Marek!

Ich habe in meiner Restekiste zwei identische Motoren (fünfpolig mit Schwungmasse) gefunden, die der Abbildung auf dem Beipackzettel der V 200 von Roco sehr ähnlich sehen. Wenn Du Interesse hast, schick mir mal eine E-mail.

Herzliche Grüße
Elmar
Hallo Marek,

habe schon Motore ( Mtx u ROCO ) bei
Peter Kretschmer
Weserstr.36
37081 Göttingen
reparieren lassen. Geht fix und ich habe pro Motor 20,-Euro bezahlt, waren wie neu.
vielleicht Anfrage, habe ich auch gemacht.

Gruß
Horst-Oldie
Hallo Marek,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

aber leider gibt es diese Ersatzteile bei Roco nicht mehr, weil ja insovlent



wie kommst du zu dieser Aussage?
Roco ist wie weiter oben schon erwähn t NICHJT insolvent

ich hatte diesbezüglich auch seiner Zeit an Roco mal ein e-mail geschickt wie es denn in Zukunft um die ersatzteilversorgung won bis dato gefertigten Modellen bestellt sei, man teilte mir damals mit, das die Erstatzteiversorgung weiterhin bestehn würde, aber wie zu dem damaligen Zeitpunkt auch schon, nur über eine Händler.

Am 3. Okt. habe ich per e-mail bei meinem Händler ein ET Teil von Roco bestellt, am 4. die Antwort das sie es bestellen und bescheid geben wenn es da ist.

Gruß Detlef
Hi Marek,

also, dass ein Motor einfach durch Hin- und Herwechsel kaputt gehen soll, glaube ich nicht. Aber prinzipell durchaus möglich. Ich denke eher, du hast irgendwo einen elektrischen Fehler in mindestens einer der Loks.
Ansonsten würde ich mir eher eine gebr. Lok kaufen. Die geht für ungefähr 30 Öre bei Ebäh weg. Und ein paar Ersatzteile für die Bastelkiste bleiben auch noch.

Ach ja, soviel unterschiedliche Rocomotore gab es nicht. Sie unterscheiden sich meist nur durch die Wellenlänge und durch Schwungmassen. Bei Ebäh werden die Dinger recht häufig angeboten, teilweise sogar Neu und von Händlern.

Ach ja, Magnete kannst Du wieder einkleben. Dann sollte der Motor eigentlich wieder laufen, wenn sich der Anker frei dreht.

Also Kopf hoch. Die Lage ist nicht aussichtslos, mal verliert man(n) und mal gewinnen die Anderen......

Gruß Sven
Moin Marek,

Hast du mal beim www.mtkb.de unter "Tips-Tricks-Bäume" http://mtkb.de/tipinhal.htm und nach unten Scrollen bis: "N- Motore reinigen, reparieren" und "Reinigen & Schmieren"geguckt?

Grüße aus Assen (NL)
Jan
Hallo,
es gibt noch Unterschiede bei den Motoren. Die Drehzahl ist ganz wichtig. viele ältere Motore drehen erheblich höher als Motore der neueren Fertigung. Ich habe da meine einschlägigen erfahrungen, speziell bei der V 200 und V 320 gemacht.
Ich würde aber auch erst mal, bevor viel Geld für Ersatzmotor, Reparatur ausgegen wird, versuchen eine neues Modell günstig zu bekommen. Bezugsquelle wurde ja zuvor genannt.
Schnelldrehenden Motor für V 200 habe ich auch noch hier.
Grüße
H-W
hallo christian!
danke fürs Info! Habe schon gefunden.

Hallo torsten!
nein, das schwungmasse welle hat 2 tiefe dellen, was meinen augen staunte, was das solle. ich verstehe es auch nicht.

hallo carsten!
nein, ich kaufe keine neuen mehr, wohin mit den alten defekten? ich bin hartz 4, ich habe es gegen meine GFN 7327 ausgetauscht, also kostenfrei ohne zuzahlung. habe schon hier einige user gefunden, der die teile hat. ist schon toll..

Hallo Elmar!
was sollte es kosten?

Hallo Horst oldie!
danke fürs info!

Hallo Detlef!
ja stimmt, habe mich geirrt, nur "übernommen" von fleischmann. Ich habe es nur vermutet. Roco HO läuft ja noch, nur Spur N nicht mehr, klar...

Hallo, Sven!
Da gebe ich eher an erfahrene Leute, die das wieder intakt machen konnten. ich möchte nicht mit den loks noch mehr schaden machen.

Hallo Jan!
ich gucke mal nach!

Hallo H.W!
Interressante Info! was sollte dein motor denn kosten? welche Nummer? 23257 oder 23285?

lg marek
Hallo Marek,

bevor Du nun in die Ersatzteilbeschaffung einsteigst:

Bist Du Dir sicher, dass die Motoren *beide* hin sind, d.h. auch nicht laufen, wenn Du sie ausbaust und direkt mit Spannung versorgst? Klar, wenn bei einem ein Magnet lose ist, wird der nicht gut laufen, den solltest Du erstmal festkleben.

Ferndiagnose ist schwierig, aber ich vermute, dass beim Einbau - zumindest des Tauschmotors - was schief gegangen ist: Fehler, die schnell passieren sind, dass man die Feder zur Kontaktierung unter dem Motor übersieht(siehe Ersatzteilblatt der 23257 auf Seite 2, Teil Nr. 4) oder dass die Kontaktlasche der Platine oben am Motor nicht richtig anliegt.

Viele Grüße & viel Erfolg,

Udo.
Hallo Marek,
ich habe einen Motor für V 200, bzw. V 320 vorrätig, allerdings ohne Schwungmasse, siehe Foto.
Ich habe die Schwungmasse beim Motortausch ja wieder für die Lok benötigt. Einen Motor mit Schwungmasse hattte ich bei einer anderen V 200 eingebaut. Der sah so verpackt aus. Dies ist einer, der langsamer dreht.
Drittes Foto zeigt fertige Motoreinheit.
Motor mit angebauter Schwungmasse habe ich leider nicht.
Grüße
H-W

Tante edit: Preis auf dem Bild stammt nicht von diesem Motor.

Die von Werni zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login



hallo udo!

stimmt hast du recht, aber ich denke, dass diese feder senkrecht unter der motor angebracht sein sollte, oder sollte es waagerecht gelegen werden? ich wunderte mich schon, bevor ich ausbaute, klemmte es magnetisch am motor (feder). unten hat es im chassis eine aussparung für die Feder habe es per pinzette reingetan, wo es postioniert werden solle, für die Motorchassis-federung oder mache ich etwas falsch? wo soll der eigentlich hin ( feder)?

Hallo werni!

danke, untere bild des Motor mit kardan ist ganz richtig. aber welche nummer der V200 ist es? es gibt unterschiedliche maße der motorchassis. ich brauche es nur  für 23285 (BR 220). und was kostet das untere motor?

lg Marek
Hallo werni,
Im Anleitung der 23285 steht nicht drin, wo der feder hin soll, nur die motorchassis schon. das reicht mir nicht.

lg marek

PS: hat jemand anleitungsbilder, statt nur Roco Anleitung?
Moin Marek,

Hier ist die Feder Abgebildet: http://www.1zu160.net/digital/einbaubsp/images/roc-232-3.jpg

Grüße
Jan
Hallo Marek
http://www.roco.cc/fileadmin/downloads/Ersatzteilblaetter/23285.pdf
Feder ist der zweite(untere) Motoranschluß.
Gruß Josef
Moin Marek,

Zitat

nein, ich kaufe keine neuen mehr, wohin mit den alten defekten?

Das war jetzt auch nur eine Idee von mir, um günstig zu einer funktionierenden V200 zu kommen. Letztlich ist es natürlich deine Entscheidung, aber wenn ich sehe, wieviele Threads du schon zu reparaturbedürftigen Modellen gestartet hast, wäre es möglicherweise nicht eine Überlegung wert, evtl. die Beschaffungspolitik zu ändern? Billige Gebrauchtlok plus Ersatzteile ist häufig teurer als günstige Neuware.

Gruß, Carsten
hallo an alle,
Gute nachricht, nanu, wegen der nicht verschraubten chassis und motor sprang es nicht an, jetzt mit fest verschraubte fährt meine wieder, hurra...aber der neue gebraucht fahrt auch wieder aber nur nach fingerstupser, möglich defekte magnet lose stört, jetzt klebe ich dran hoffe klappt wieder wenn nicht dann atm (austauschmotor) für 23285 besorgen...

lg marek
nun habe ich geklebt und gestestet fährt ja aber nur nach mühen und nach 2 runde wird der motor sehr heiss.und macht knacken im getriebe des drehgestells, vermute ich.wenn ich drücke auf kontakt dioden mittige kontaktblech, das ist nicht mehr normal,  Meine ist gar nicht heiss nach paar runden läuft wieder butterweich, wie neu, nur der neue gebrauchte nicht. wohl zahnräder drehgestell defekt  ( sieht merkwürdig helle  rote farbe des ritzel aus). und hinten kaum antrieb, vordere normal.  muss für mehr kraft für 1 vordere drehgestell haben, darum heiss?

hallo jan / josef,
ist erledigt, der erste lok läuft wieder sehr gut. nur der neue gebrauchte immer noch nicht gut.

hallo carsten!
ist schon ok. der erste läuft wieder sehr  gut....2. noch nicht...wohl reparaturbedürftig...

lg marek
Hi Marek,

bei Nr. 2 würde dem Motor meine erste Untersuchung gelten. Einfach Motor ausbauen und am Trafo direkt anschließen. Ein paar mal Strom einschalten und langsam hochregeln. Wenn das der Motor mitmach und auch jedes mal von allein anläuft, ist das Dingens mit 99 % Sicherheit i. O. Ansonsten wie schon gesagt: ATM

Als 2. würde ich auf jeden Fall das geräuschbehaftete Getriebe untersuchen. Auch wenn der Motor defekt, könnte dies im Zusammenhang mit dem Getriebe durch Überlast entstanden sein. Also, Getriebe teilzerlegen, reinigen, Zähne der Räder kontrollieren (mit Lupe bitte) und bei i. O. abschmieren.

Dann dürfte das Schätzchen auch wieder zu Deiner Zufriedenheit laufen.

Gruß Sven
hallo sven!

jetzt fährt es wieder etwas besser dank der ausbau drehgestell, habe ich grund herausgefunden beide vordere und hintere drehgestelle zahnräder der räder gerissen hat spiel, wegen fett.es ist auch sehr heiss geworden im diode bzw motor. ich glaube fett war auslöser, so dass es sich lockere zahnrad im achse pendelt, so dass es nicht mehr richtig einrasten kann.ich habe es gesäubert vom fettrückstände und justiert. ich würde nie fett draufmachen sonst nur getriebe reiniger und öl. also muss ich von den beiden neue räder haben. ich teste durch entfall der vordere kardan, ob klappt?

Hllo alle,
habt ihr vielleicht für Roco 23285 drehgestell achsräder mit getriebe,  vorn und hinten beide  2.Achsräder , da meine ist gerissen fast abgebrochen, nicht mehr fest. darum drehen sie durch, die zahnräder. danke Mit motor brauche ich im moment noch nicht, da es wieder anspringt.

lg marek
Hallo Marek,
ein ordentliches Fett, dünn aufgetragen dürfte allemal besser, als eine Zahnradölung sein.
Mit speziellen Fetten, ich nehme Teflonfett von Robbe, bekommst Du keine Probleme.
Dies von mir genutzte Fett wird bei Verbrennungsmotoren-Rennmodellen, mit sehr hohen Drehzahlen benutzt und ist bestens bewährt.
Mit dem Ölen überlege dir noch mal.
Solch feiner Ölfilm, vom Getriebe kommen auf den Gleisen verteilt, führt zu viel Schmutz, Kontaktproblemen und Verschleiß von Haftreifen.
Dies ist so mal meine Meinung dazu.
Vermutlich wirst Du da noch einige andere Aussagen und Erfahrungen berichtet bekommen.
Grüße
H-W
hallo werni!

ok, aber wodurch sind bekamen die Getrieberäder (zahnräder aus Kunststoff) Risse, und kein haftung mehr durch die mittige riffel? Beide seiten der drehgestellräder waren defekt. ich tauschte gegen meine aus und fahren wieder. das war die ursache.

lg marek
Hallo Marek,

welche Zahnräder haben Risse? Die auf den Achsen? Denn das wäre ein allgemein bekanntes Leiden. Preisgünstige und sehr gute Lösung dafür wäre Baier (hier der Erste):
http://www.1zu160.net/hersteller/antriebstechnik.php

Achsen ausbauen, mit Brief und Beschreibung einschicken und ca. 8 - 14 Tage warten, dann kommen die Achsen einbaufertig mit Metallzahnrädern zurück. Kostenpunkt: ca. 2,80 €/Radsatz zzgl. Versandkosten.

Das mit dem Fett ist auch so ein Leiden. Bei Roco wurde das regelrecht in die Drehgestelle reingepreßt. Und mit der Zeit ist das Zeugs dann harzig geworden und hat bei mir nicht nur eine Lok zum Blockieren gebracht (eine V 200 war auch dabei). Altes Fett raus, Öl oder gutes Fett sparsam rein und die Lok bekommt eine Laufkultur, die man vorher nicht gekannt hat.


Grüße
Christian Strecker
Hallo Marek,
ich kenne nur gerissene Kunststoffzahnräder, die auf die Achen aufgepreßt waren. Andere defekte Zahnräder hatte ich noch keine.
Grüße
H-W
hallo christian!
danke fürs info, werde ich mal irgendwann versuchen, das zu kaufen.

hallo hans werner!
ja genau diesen achsen, , von der christan daruber sprach "bekannte leiden", das ist typisch so, meine erste laufen auch bisher sehr gut, aber mal abwarten....

lg marek
Auch wenn dieser Beitrag schon was älter ist, passt er doch sehr gut zu meinem Problem:

Ich besitze auch eine V200 von Roco. Diese läuft wunderbar und sehr sehr ruhig. Wenn sie denn einmal losgefahren ist.

Sie braucht eine meiner Meinung nach zu hohe Spannung, um loszufahren. Es passiert lange Zeit nichts, dann rasst sie los. Beim Abbremsen lassen sich recht niedrige Geschwindigkeiten erreichen, aber das Losfahren ist nicht geschmeidig.

Ich habe darauf die Lok komplett zerlegt und gereinigt. Auch die Kohlen habe ich auf dem Lötkolben "entölt". Danach habe ich sie nur sehr dezent wieder geölt. Gebracht hat es nicht viel.
Den Motor habe ich im ausgebauten Zustand laufen lassen.. ein wenig konnte man die Tendenz zum Anlaufverweigern da auch merken, aber nicht wirklich auffällig.

Wo kann ich jetzt noch nach dem Fehler suchen?

Viele Grüße

Michael
Hallo Michael,

hatetst du das Lagerschild auch runter und die Zwischenräume am Kollektor geprüft? Wenn da Dreck drin ist "klaut" der Strom und erhitzt sich außerdem noch. Ich hatte das Problem auch, immer mal wieder, auch bei 143,112 und anderen Roco-Loks.
Schön mit der Stecknadel rauskratzen und möglichst keine Grate auf den Kollektor machen. Dann noch mal in Ultraschall.

Grüße Torsten
Hallo Michael!

Hast Du mal die Stromaufnahme des Motors gemessen? Nicht erschrecken, aber diese Motoren brauchen kalt durchaus bis zu 400mA, warmgelaufen etwas weniger, aber immer noch deutlich mehr als üblich.
Die Schwerfälligkeit kann tatsächlich durch das ziemlich feste Werksfett kommen. Am besten alle Getriebteile git davon betreien und nur mit einem leichten Öl oder Vaseline pflegen. Auch das Splittern der Zahnräder wird IMO durch dieses alte Fett begünstigt, denn Schwergängigkeit erfordert eben auch mehr Kraftaufwand.
Mir sind meine vielen teils uralten Roco V200/220 immer noch die liebsten. Die hatten vor 30 Jahren schon so sanfte und gleichmässige Laufeigenschaften, wo andere nur von träumen konnten, und auch heute, mit Decoder, sind sie immer noch Sahnestücke, finde ich. Der immer schon brummige Sound stört mich dabei gar nicht.

Viele Grüsse
Mathi
@Torsten:
Kannst du mir bitte erklären, was das Lagerschild ist? Ich kenne den Begrff nicht
Ich habe den Kollektor durch die kleinen "Fenster" und die Führungen der Kohlen gesäubert.
Der sah aber recht gut aus und in den Spalten konnte ich keinen Dreck finden.

@Mathi:
Ich werde die Lok gleich noch mal auseinandernehmen und die Stromaufnahme versuchen zu messen.
Das Getriebe habe ich auch versucht zu reinigen, hatte es aber dafür nicht komplett auseinander. Lediglich die Schnecke von oben ab und von unten die Achsen raus.
Ich vermute, mann kann da noch weiter was auseinandernehmen, oder?

Im einem anderen Beitrag habe ich noch gelesen, dass die Stromabnehmer zu stramm eingestellt seien und man als Test mal eine Lok ohne Antriebsschnecken auf der Schiene schieben lassen soll. Drehen sic dabei die Räder nicht, sondern schleifen übers Gleis, sei die Reibung zu gross...
Das werde ich auch mal probieren.

Wär doch gelacht, wenn die Lok nicht auch noch ein klasse Anfahrverhalten bekäme. Ihre Zugkraft und der gleichmässige Lauf sind einfach klasse.
Hi!

Ich nehme ja bekanntermassen für solche (und auch andere) Dinge gern und bevorzugt das Bremsenreinigerspray.Damit in die Öffnungen des Motors kurz reingesprüht (wundern über den schwarzen Saft, der dann rausläuft) und allermeistens braucht man da nicht mehr drin rumbaggern oder irgendwelche Spalte auskratzen.
Ebenso reicht es, den Schneckendeckel und die Schnecke darunter abzunehmen und das Getrieb mitdem Spray ausblasen. Das kann mehrere Sprühstrahle erfordern, je nachdem wie dick die "Wachsschicht darin ist und sich löst.

Viele Grüsse
Mathi
Hallo Michael,

das Lagerschild ist das meist rote Kunststoffteil, in dem die Kohlen stecken. Wenn du den Kardan ab baust dann kannst du das Ding vorsichtig vom Gehäuse lösen und kommst so besser an den Kollektor ran.

Von diesem Bremsenreiniger rate ich mal ab. Es hat schon fälle gegeben da ist der Kupferlackdraht, also der Lack, angelöst worden. Am Ende gibt's dann Windungsschluss.

Aber das mit dem Fett in den Lagern ist natürlich auch nicht von der Hand zu weisen. warmes Wasser und Spülmittel löst das auch. Hinterher schön trocknen und neu ölen oder fetten. bei mir hat sich B52 fett bewährt. Was einmal sauber war und damit behandelt ist machte bei mir bisher kein Zicken mehr. Meine Loks liegen teilweise Jahre in der Schachtel und kommen damit trotzdem wieder schnell in Schwung.

grüße Torsten
Hi!

Und ich rate immer wieder dazu, mit Bremsenspray zu arbeiten. Ein paar Hundert Modelle verschiedenster Sorten verleiten mich immer wieder dazu, alle sind seitdem topfit.
Natürlich soll man das Zeug nicht in einen Becher sprühen und dann in althergebrachter Weise die Teile darin einweichen, aber das habe ich schon so oft beschrieben!
Die Vorteile liegen auf der Hand:
1. Es reinigt wirklich bestens Dreck, Abrieb und Öle, Fette etc,
2. danach ist alles "klinisch rein" und Schmierstellen brauchen wieder neue Nahrung,
3. es verdunstet schneller, als man zehnmal in die Hände klatschen könnte, ein kleiner "Puster" mit dem Mund schafft den letzten Rest, so besteht keine Geahr, dass was im Motor angelöst werden könnte,
4. geringer Verbrauch bei schneller Wirkung,
5 keine Trocknungszeiten erforderlich, sofort kann zusammengebaut werden, und
6. funzt sogar bei laufendem Motor, der total verdreckt oder verklebt ist.
Zeugen, die das nicht glauben wollten, habe ich auch einige, aber wie gesagt, die Wartung von annähernd eintausend mal ohne Vorkommnisse sagt mir, dass ich es richtig mache.
Aber gut, ich sags frei nach dem alten französischen Louis Roi: Jeder soll nach seiner fasson......!

Viele Grüsse
Mathi

Oder glaubt hier etwa jemand, ich würde hier Tips abgeben, die schädlich sind, um mich dann an dem Ärger anderer aufzugeilen?
Ich würde mich hingegen freuen, wenn ich den angeblichen Fällen mal nachgehen könnte, wenn da mehr "Futter bei die Fische" käme, wie es die "Fälle" geschafft haben, mit dem Bremsenspray die Wicklungen zu versauen!



Hallo

Bremsenreiniger kann schädlich sein, muß es aber nicht. Es gibt einen Haufen verschiedener und wenn man den falschen erwischt oder eine zu lange Einwirkzeit hat ........... Tschüß Modell.
Fett und sonstige Schmiere dürfte sich auch gut entfernen lassen, das streite ich gar nicht ab, ab was ist mit Fuseln, Haare oder ähnliches was sich um die wellen ziehen kann? Und jetzt sagt nicht das es so was nicht gibt, gerade bei Gebrauchten Modellen kann das leicht passieren.

@ Michael,

Ich kenn jetzt zwar nicht das Getriebe der V200, aber diverse andere Roco Getriebe habe ich schon zerlegt und gereinigt. Oft ist da ein Schmiermittel im Überfluß drin, komplett reinigen und minimal neu abschmieren wirkt Wunder.
Womit du reinigst überlasse ich dir, Bremsenreiniger oder alt hergebracht zerlegen und mit - ich nehme Isopropanol oder SR24 - reinigen. Entweder in einem Glasgefäß eine Zeitlang einlegen, oder auch selbiges in ein Ultraschallbad stellen und dann reinigen.
Isoporopanol trocknet übrigens auch sehr schnell und dürfte diesbezüglich nicht groß hinter dem Bremsenreiniger stehen.

Egal wie und womit, aber reinigen solltest du die Griebe in den Drehgestellen.

Gruß Detlef

Hi Detlef!
Es mag schon sein, dass es da auch schlimmes Zeug gibt, aber ich beschaffe mir den Reiniger immer aus den günstigsten Quellen, und das waren schon ziemlich viele, aber bisher habe ich wohl furchtbar viel Glück gehabt!
Dass man damit natürlich keine Wolle entfernen kann, ist doch klar, oder? Man kann aber nach dem Reinigen ganz super sehen, wo sich überall noch was drumgewickelt hat. Ohne Übertreibung, aber wenn ich stricken oder häkeln könnte, dann hätte ich aus den Gewebefasern und Haaren, die ich im Laufe der Zeit schon manuell aus Loks rausgepult habe, bestimmt schon einen Fingerhandschuh fertig!

Viele Grüsse
Mathi
Hallo zusammen,

Der Tipp:
"6. funzt sogar bei laufendem Motor, der total verdreckt oder verklebt ist."

Habe ich auch schon oft gemacht, bis mir bewusst wurde, dass Bremsenreiniger ja hochentzündlich ist.....Gott sei Dank, es ist nichts passiert!!
Also wenn schon Bremsenreiniger am Laufenden Motor:
Mit gaaanz wenig Spannung laufen lassen und am besten im Freien.

Grüsse
Thomas,
der auch auf Bremsenreiniger setzt
So, jetzt habe ich noch mal alles auseinander genommen.
Das Lagerschild habe ich auch abgemacht und den Kollektor noch mal gereinigt.
Da war vielleicht noch ein wenig zwischen den Blechen, aber das war nicht viel.
Die Stromabnehmer habe ich soweit zurückgebogen, dass beim Schieben der Lok (ausgebaute Schnecken) die Räder locker liefen.
Im ausgebauten Zustand habe ich denn den Motor noch mal "vermessen". Um anzulaufen braucht eine Spannung von rund 4 V. Läuft er dann einmal, kann man die Spannung auf 2 V zurückdrehen, ohne das er stehenbleibt.
Als Strom nimmt er bei voller Spannung rund 85mA auf. Beim Anfahren um die 180mA oder auch was mehr.. kann nur bis 200mA messen.

Alles in allem hat sich nach dem Zusammenbau nichts geändert. Die Lok "rast" abrupt los, fährt dann wunderbar leise und ausreichend schnell, kann langsam abbremsen und im Bahnhof noch in Langsamfahrt weiterfahren. Nur aus dem Stand verhält sie sich bockig....

Für heute reicht es aber
Die Wellen mit den Schnecken hast du auch auf Laichtgängigkeit kontrolliert?

Am Motor fällt mir dann nur noch ein, dass die Kohlen und deren Andruckfedern evtl. verschlissen sind. Möglicherweise sind die Federchen auch ausgeglüht und drücken so nicht mehr richtig an. Sowas hatte ich mal bei dem Motor einer 44er.
Der Kollektor ist auch riefenfrei? Evtl. den mal mit ganz feinem Schleifpapier nachschleifen.

Die Schleifer an den Rädern würde ich nicht zu sehr zurücknehmen, dein Problem können sie nicht verursachen.

Ich kenne das von dir beschriebene Problem so nicht. Bei meinen V200 Fahrwerken, die ich in meinen 4-achsigen DR V180 verwende hab ich es öfter, dass sie nach längerem liegen ein paar Runden brauchen um in Schwung zu kommen. Anfahren tun sie aber immer langsam und steigern sich dann. Bisher hat mich das nicht gestört. Wie oben schon geschrieben könnte zu festes Fett die Ursache sein .

Wenn es gar nicht geht versuch doch mal einen neuen Motor zu bekommen. Mancher baut seine Lok auf Faulhaber um, besonders die Jungs, die mit Reedkontakten schalten und festgestellt haben, dass die V200 so viel Magnetfeld hat, dass sie in der Lage ist die Kontakte zu schalten, was meist der Magnet unter dem letzten Wagen machen soll.
Grüße Torsten

PS: viel Erfolg.
Ich bin eigentlich der Meinung, dass ich den Fehler im Motor suchen muss.
Denn schon dann, wenn ich den Motor alleine ausgebaut teste, kann ich den Effekt feststellen, dass er sich gegen das anlaufen "wehrt". Der Anker beginnt an zu zittern und rennt dann irgendwann los, wenn die Spannung noch weiter ansteigt.
Gebe ich ihm im zitternden Zustand einen kleinen Ruck, läuft er los.
Der Kollektor ist nicht 100% jungfräulich, aber ich hatte schon welche, die hatten stärkere Riefen.
Bei den Federn habe ich eher das Problem, dass die mir recht lang erscheinen. Druck üben sie aber auf jeden Fall aus.

Wenn ich nach einem Ersatzmotor Ausschau halte, nach was muss ich da genau suchen? Kennt ihr die Artikelnummer oder eine genauere Bezeichnung?

Michael
versuch doch mal den Motor in allen möglichen Stellungen des Ankers anlaufen zu lassen. Der Motor hat 5 Pole, evtl. ist einer davon defekt.

die art. Nr. des Motors kan  ich dir leider nicht sagen. Viellicht ist es auch eine Lösung eine Lok aus Startset günstig zu erwerben. Da hast dann gleich ein paar Achsen über.

Gruß Torsten
Einen Defekt bei einem der Anker konnte ich nicht finden.
Ich habe den Motor im zitternden Zustand langsam Ankerposition um Ankerposition weitergedreht.
In allen 5 Positionen war die Situation die Gleiche.

Laut der Datenblätter gibt es zwei verschiedene Motoren, die ich aber anhand des Ersatzteilblattes nicht unterscheiden kann: 85121 und 85053.
Anhand der hier oben verlinkten Bilder habe ich 85053 in der alten (Schnellläufer Version) verbaut.
Hi!

Mir ist die unterschiedliche Motorenbenennung auch aufgfallen, aber einen Unterschied habe ich nie festgestellt.
Ich habe auch schon ein paar Mal Roco-Motoren repariert, die nicht vernünftig liefen. Die hatten allerdings das Problem, dass sie nicht oder nicht immer von allein zuverlässig anliefen. Zunächst konnte ich keine Ursache finden, aber dann, bei scharfem Blick, viel Licht und unter der Lupe: einer der fünf hauchdünnen Drähtchen einer Wicklung war nich mehr fest mit dem Anschlusspinchen verbunden. Oft liegt der Draht leicht gekrümmt so hinter dem Pin, dass man es nicht sieht, aber wenn man mit einem Zahnstocher vorsichtig dagegen tippt.................!
Ich habe den Draht einfach wieder angelötet, und der Motor schnurrte wieder.

Viele Grüsse
Mathi
Hallo Mathi,

das mit dem Anker hast du gut beschrieben, genau so ein Problem meinte ich. Mich würde mal interessieren ob man das mit einem feinen Ohmmeter irgendwie messen kann. Bei einem GFF-Dreipoler hab ich das mal versucht aber nicht so recht gesehen. Da war das Problem auch, dass mir wohl beim reinigen so ein Spulendraht abgerissen ist. Ging aber auch wieder anzulöten.

Grüße Torsten


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