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THEMA: (Landschafts-) Vitrine Selbstbau

THEMA: (Landschafts-) Vitrine Selbstbau
Startbeitrag
MHAG - 02.04.12 19:39
Hallo Forumaner!

Ich habe mir mal wieder etwas Zeit nehmen können und an meiner (Landschafts-)Vitrine weitergebaut. Ausgangspunkt ist eine kleine Fläche unter einer Dachschräge und über einem Schrankelement, wo ich zwei Gleise auf verschiedenen Höhen (0mm und 30mm) anordnen will. Damit das ganze schön aussieht, möchte ich das landschaftlich gestalten, so dass ich da auch eine Fotostrecke für "Selbstgebasteltes" habe. An beiden Enden sollen Tunnels "das Ende der Welt" kaschieren. Und damit die Züge "mit gutem Grund" herumstehen, sollen jeweils Hp0-zeigende Blocksignale (wahrscheinlich Flügelsignale) die Züge von der Weiterfahrt abhalten.
Der Rohbau ist soweit fertig, eine LED-Beleuchtung ist mittlerweile eingebaut. Nur der Hintergrund muss nochmal (der erste Versuch ist furchtbar misslungen!) neu "tapeziert" und mit passend abgetönter Dispersionsfarbe "gemalert" werden, die Tapete liegt schon bereit (aber leider nicht hier -- sonst hätte ich das erst gemacht).
Mit dem rechten Tunnelbauwerk habe ich in den letzten Tagen begonnen.
Da die Fläche unten nur maximale 13cm Tiefe (optisch) zuläßt -- der "Himmel" ließe sich theoretisch ganz nach unten ziehen; aber das sieht nicht gut aus, die Züge machen sich besser vor vertikalem Hintergrund -- und oben sogar noch weniger ermöglicht, machte das die Sache nicht einfacher. Weil zweigleisige Portale durch die unterschiedlichen Höhen ausgeschlossen sind, musste ich mir aus eingleisigen Portalen etwas passendes zusammenstückeln. Ich habe mich für Noch-Portale aus Hartschaum entschieden und diese sowohl in der Höhe als auch in der Breite (beide Male ist die Öffnung gemeint!) reduziert. Leider sind die meisten Portale ziemlich groß (eigentlich übergroß), wohl, um sie auch in Kurven verwenden zu können. Von den Seitenwände habe ich dann auch noch größere Teile entfernt und an das Vitrinenprofil angepaßt. Aus 3cm dickem Hartschaum (Baustellenreste) habe ich mir ein Stück zurechtgeschnitten und darauf und daran die beiden gestutzten Portalöffnungen angeordnet. Nach weiteren Schnippseleien hat dann alles gepaßt und ich konnte die 8 Teile auf einem Papier als Stabilisator verkleben. Ein weiteres Stück 3cm-Hartschaum habe ich als Endstück an die rechte Abschlußwand angepaßt, davor habe ich das Portal-Puzzle geklebt. Dieses große Hartschaumteil habe ich anschließend mit dem Messer bearbeitet und Stücke herausgebrochen, damit eine Felsenstruktur entsteht -- das ging quasi von alleine! So einfach hatte ich mir das nicht vorgestellt; ich hatte mit einem Spachtelmassenauftrag und viel Nacharbeit gerechnet. Aber so war's besser!
Die Flügelmauer hinten und den Absatzt mit Mauer nach vorne habe ich entsprechend der Struktur der Tunnelportale angezeichnet und graviert -- am besten ging das mit einem Geodreieck für die waagerechten Linien und "frei Hand" für die senkrechten, als Gravurwerkzeug habe ich einen Druckbleistift mit 0,5mm-Mine verwendet. Ein spitzer mittelharter Bleistift ist hier sogar noch besser, diverse Zahnarztwerkzeuge eher weniger.
Neugierig habe ich dann mit Wasserfarben eine erste "Colorierung" vorgenommen -- später bekommt alles nochmal einen Anstrich mit Abtönfarbe. Aber für den ersten Eindruck reicht es allemal.
Dann habe ich ein weiteres Stück 3cm-Hartschaum in passender Breite und Form zugeschnitten (die vordere Fläche schräg!) und mit den "Gravurwerkzeugen" (diesmal auch welche vom Zahnarzt) bearbeitet. Links sollen später Felsen, etwas Grün und Mauer sein, rechts eine Treppe, die beide Ebenen verbindet. Für Bilder hat die Zeit noch gereicht, doch dann musste ich leider abbrechen... nach Ostern geht's hoffentlich weiter , ich werde hier berichten.

Viele Grüße
Michael

PS: die Lok auf dem ersten Bild ist ein Uralt-Teil von Matchbox, etwa im N-Mßstab gehalten und für schnelle Vergleichsbilder gut und robust genug.

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Hallo Michael,

Die Idee einer landschaftlich ausgestalteten Vitrine finde ich klasse. Auch das 2-fach Portal ist super gelungen, man könnte meinen, es ist ein Guß ;))

Weiterhin viel Spaß beim Bauen, bin gespannt auf weitere Bilder und Berichte...;)

Lukas
Hallo Michael,

eine sehr interessante Idee und pfiffige Gestaltung.
Man sieht: Raum ist in der kleinsten Hütte -
oder : Wo ein (Eisenbahner-) Wille ist, findet sich eine Nische !

Ohne Druck aufbauen zu wollen - aber bitte weiter berichten !

Gruß aus Nordertown
toll gemacht weiter so

Gruss

huk
Hallo Leute,

danke für das Lob

An Hans-Jürgen / Exitus: ja, es wird weitergehen mit dem Bericht -- kann aber etwas dauern.

Habe gerade noch ein größeres Bild von der Lok gefunden, falls das jemand interessiert. Ja, ich weiß, der Hintergrund ist grauenvoll -- wird  noch geändert!

Viele Grüße
Michael

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Hut ab, Michael,

die Steintreppen schauen wirklich gut aus. Aber es hat sicher a bisserl gedauert, oder?

Wünsche Dir weiter gutes Gelingen und freue mich schon auf weitere Bilder.

Liebe Grüße,

Michael
Hallo Michael / minow24 #5,

auch wenn es sehr aufwändig assieht: der Treppenausschnitt, die Stufen und die (Teil-)Gravur hat knappe 10 min gedauert! Ein sehr scharfes Küchenmesser mit dünner Klinge war für den Ausschnitt "zuständig", mit dem Skalpell habe ich dann die Stufen eingeschnitten (das sind ja nur 2 Schnitte je Stufe). Und die Steine sind mit Geodreieck und Druckbleistift "frei Schnautze" graviert. Zum Schluß die Wasserfarben -- das Trocknen hat am längsten (gefühlt!) gedauert.
Noch als Hinweis für Hartschaumbauer: die glatten (nicht geschnittenen) Oberflächen kurz mit Sandpapier (150er oder so) überstreichen, sonst hält da keine Farbe richtig drauf -- selbst Dispersionsfarbe kann man da rückstandsfrei abzupfen! Nach der Sandpapieraktion haften sogar Wasserfarben ganz gut.

Viele Grüße
Michael

Hallo Leute,

wie versprochen ein kleines Update -- es ist weitergegangen.
Den Hintergrund habe ich neu tapeziert und gemalert, er ist jetzt deutlich glatter. Die Kante zwischen den beiden Ebenen ist auch wieder länger geworden. Neugierig habe ich auch diesmal mit Farbe gespielt. Außerdem wollte ich sehen, wie sich da "belebt" macht -- so könnte es also mal aussehen. Allerdings ist bis dahin noch ein weiter Weg...
Die Gravuren waren diesmal an einem kurzen Nachmittag erledigt (ich schätze, das waren etwa 2 Stunden insgesamt).
Vielleicht schaffe ich am Wochenende wieder was -- Fortsetzung folgt.  

Viele Grüße
Michael

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Hallo Michael,
mal wieder ein pfiffige Idee von dir.
Hast du die schmalen Stützmauern im Hartschaumblock ausgearbeitet, oder als separate Stücke
angebracht.
Grüße
Viele Torsten
Hallo Torsten #8,

die Mauer mit der Treppe ist ein "Monoblock" (3cm dick, etwa 7cm tief), die "weiße" Mauer ist der schräge Anschnitt von dem Monoblock (3cm dick, etwa 3cm tief), der auf den Kopf gestellt wurde, damit die Schräge passend weitergeht. Dahinter habe ich dann mit kleineren Stücken bis zur Vitrinenwand ausgefüllt; auf dem vierten Bild kann man die 4 Füllteile gerade noch so erkennen.
Bis auf die im ersten Bild sichtbaren Säulen (die habe ich erst nachträglich eingesetzt, da hat mir einfach noch was gefehlt ) sind die Stutzmauern und Felsen "aus dem Vollen" geschnitzt und geprägt.

Viele Grüße
Michael

Hallo,

und wieder ist es ein Stückchen weitergegangen!
Für den linken Vitrinenabschluss möchte ich eine doppelte höhenversetzte Galerieeinfahrt darstellen (eine Skizze habe ich im Sammelband "Pit-Peg: Panoramen, Skizzen, Anlagen, Bauprojekte" S.111 gefunden, die meinen Vorstellungen recht nahe kommt), damit nicht beidseitig Tunnelportale sind. Ich bin mir nur noch nicht klar, ob ich wieder "Steine-Optik" oder diesmal "Beton-Optik" verwenden soll -- wahrscheinlich wird's zweiteres...
Ich habe diesmal gleich von Anfang an Bilder zu den "Entwicklungsschritten" gemacht , leider war dann aber plötzlich wieder die "Bauzeit" aus   

Viele Grüße
Michael

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Junge Junge die künstlerische Fähigkeit hätte ich auch gerne.

Tolle Bilder, beneidenswerte Ergebnisse.

GG

Sebastian
Hallo Leute,

diesmal hatte ich nur wenig Zeit und demzufolge ging's auch nur wenig weiter. Aber ich war wieder etwas neugierig...
Anfangs habe ich eine dickere Deckplatte verwendet, die ist mir dann aber doch zu mächtig erschienen. Die etwas dünnere Deckplatte ist auch so ein Styrodur-Material, allerdings aus einer "Verkaufs-Obstschale". Da muss man die Oberfläche mit Sandpapier aufrauhen, sonst hält weder Kleber (Weißleim) noch Farbe.
Die "Betonschäden" sind "glückliche Unfälle" beim Schneiden der einzelnen 1cm-Platten aus dem 3cm-Styrodur, die durch die Wasserfarbe erst so richtig sichtbar werden. Und die kleine Tür ist aus dem Fenster- und Türenset von Auhagen.

Viele Grüße
Michael

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Hallo Leute,

ein paar neue Bögen und etwas Farbe (und Stecknadeln zur "Test-Montage" ) sind die "Ausbeute von gestern" ...

Viele Grüße
Michael

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und?  klavier gestimmt ?-)

gruss kegs

www.nbahnfreundekarlsruhe.de
Hallo Klaus,

ja, jetzt klingt's nicht mehr nach Saloon  

Viele Grüße
Michael
Hallo Leute,

heute mal was anderes: Beim Ausschneiden der Bögen -- sowohl die, die "durchgängig" sind als auch die, die nicht offen sind --  habe ich bei den kleinen Radien (so um die 6mm) immer Probleme mit dem Skalpell gehabt; die Klinge ist einfach zu breit und zu kurz.

Also habe ich mir aus Metallteilen (das sind wohl ausgefallene Borsten von Kehrmaschinen, findet man immer wieder mal auf der Straße ) ein passendes Werkzeug gebaut. Dazu habe ich so eine "Borste" mit einem Schleifstein in der Bohrmaschine dünner geschliffen. Danach haben beide Seiten eine Schneide angeschliffen bekommen. Dieses bereits für Finger gefährliche Teil (Erfahrung ) habe ich in eine Schirmspeiche aus der Restekiste (kaputte Schirme enthalten viele nützliche Teile!) eingelötet und mit mehreren Lagen Schrumpfschlauch zu einem Griff "verdickt".
Mit dem Griff konnte ich das Teil anschließend gut festhalten und an einem Schleifstein schärfen.
Die auf dem letzten Bild in #13 sichtbare hintere Wand oben in der Galerie ist schon mit diesem Teil entstanden -- das ging deutlich einfacher als vorher mit Messer und Skalpell!
Und mit der langen feinen Klinge kommt man auch an andere schwer erreichbare Stellen heran...

Viele Grüße
Michael

PS: Die "Borsten" verwende ich sonst unter anderem als Ladegut "Brammen" (siehe zweites Bild)...  

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Hallo,

nach langer Zeit ein kleines Update.
Das linke Galerieportal ist jetzt fertig, es fehlt nur noch das "Gestein" dahinter. Was mit Farbe so alles möglich ist...  
In der Mitte habe ich die grobe Landschaftsform für einen Brückenabschnitt (Brücke über Feldweg und Rinnsal) aus dem Styrodur geschnitzt. Die Widerlager für die Brücke fehlen noch, ebenso die linke Seite, aber man ist ja neugierig.    Es sind auch noch nicht alle Steine geritzt.
Vor der Brücke ist in der unteren Strecke ein Bahnübergang (Anrufschranke) für den Feldweg, das Rinnsal muss durch eine Röhre.
Die Brücke ist ein Eigenbau aus Profilen und "Knotenblechen" und schon "uralt", aber hier paßt sie.

Viele Grüße
Michael

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Einfach nur genial! Bin gespannt wie es weitergeht!
Wahnsinn! Was ich mir bisher immer für Mühe gemacht habe. Einfach eine dicke Styrodur-Platte und alles rausschnitzen... geil! Bitte weiterposten wenn es soweit ist.

Mit größtem Respekt, Steffen
Hallo Carsten, hallo Steffen,

Danke für's Lob

Es wird weitergehen, versprochen.
Aber erst am Wochenende, vorher bin ich zu weit von der Vitrine entfernt  
Wenn nichts anderes dazwischenkommt, stelle ich spätestens Montag wieder was hier ein.

Viele Grüße
Michael
Hallo Leute,

war am Wochenende wieder fleissig und habe einiges geschafft.

Die linke Tunneleinfahrt mit der Galerie ist jetzt fest mit der "Felswand" verklebt und angepaßt. Auf den Bildern sieht man erst die rohen Reststücke mit Stecknadeln angepinnt, damit der Kleber in Ruhe trocknen kann. Auf dem nächsten Bild sind die Nadeln verschwunden und die Felsform herausgearbeitet. Zum Schluß dann wieder Farbe...

Viele Grüße
Michael

PS: da kommt demnächst noch mehr...

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Hallo,

wie schon berichtet, habe ich am Wochenende einiges geschafft. Und die Bilder sind jetzt auch passend umformatiert .

Das Teil rechts von der Brücke ist jetzt auch fertig. Nachdem ich ihm erst eine grobe Form (Mauer und Felsen) verpaßt habe, habe ich mit stark verdünntem Schwarz (Abtönfarbe) "drübergepinselt". Dadurch sieht man die Formen besser. Dann war Steine gravieren angesagt. Weiterhin habe ich aus dem "Obstschalenstyrodur" die Widerlager für die Brücke ausgeschnitten und oben den Absatz mit dem Messerrücken geprägt. Mit Farbe (weiße Wandfarbe mit etwas Abtön-Schwarz) habe ich dann Ritzen und Spalten "zugeschmiert" und alles im Farbton an den Rest angepaßt.
Links von der Brücke habe ich erstmal "Beton-Optik" vorgesehen; ich weiß aber noch nicht, ob das so bleibt...

Viele Grüße
Michael

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Hi Michael,
interessat! Die Mauer rechts der Brücke ist praktisch aus der Rampe/Damm heraus gearbeitet - als
alles an einem Stück?
Wie hast du denn die ebene Betostrucktur hinbekommen, links der Brücke?

Grüße
Torsten
Hallo Torsten #23,

die Mauer samt Felsen rechts von der Brücke ist aus einem 3cm dicken Stück Styrodur entstanden, wie üblich , einfach herausgeschnitzt aus dem Vollen mit einem Skalpell. Die Steine sind mit einem mittelharten spitzen Bleistift "eingezeichnet" -- erst die waagerechten Linien (bei Unterbrechungen gibt's große Steine), dann die kleinen senkrechten Striche. Ich habe es zuerst auch nicht gedacht, aber das geht recht schnell von der Hand.
Die Betonstruktur geht noch schneller: auf der einigermaßen glatten Schnittfläche habe ich mit dem Messer ohne Druck freihand ganz viele waagerechte (na ja, halbwegs ) Linien gezogen und anschließend mit dem Messerrücken ein paar Mal noch draufgedrückt -- das reicht für die leichten Vertiefungen. Die "Schäden am Beton" sind beim Schneiden der Styrodurplatte entstanden, da habe ich nichts mehr dran gemacht ("little happy accidents", um mit Bob Ross zu sprechen ). Den Rest macht die Farbe.
Allerdings habe ich die etwas vorspringenden "Pfeiler" (besser: Elemente zur optischen Gliederung ) vergessen zu prägen; das ist mir allerdings erst auf den Fotos aufgefallen . Muss ich noch nacharbeiten...

Viele Grüße
Michael
Hallo Leute,

nach längerer Zeit mal wieder was neues: auch auf der linken Seite kommt eine Treppe hin.
Wie immer alles aus Styrodur geschnitten und mit Weißleim verklebt.
An der oberen Kante habe ich jetzt noch einen Rand geprägt, das sieht irgendwie "echter" aus.
Und die "Felsen" an der Rückwand habe ich auch schonmal verlängert, nur die Struktur ist noch nicht fertig.

Viele Grüße
Michael

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hi mhag

stell mal bei deiner knipse den manuellen weissabgleich ein. evtl. wird dann die tischplatte etwas weisser

ansonsten astreine arbeit wieder.

gruss nach ka

kegs

www.nbahnfreundekarlsruhe.de
Hallo Kegs,

ich werd's beherzigen!
Die angehängten Bilder sind aber noch vorher gemacht worden...  
Jetzt ist die erste Farbschicht drauf, es fehlt noch die Alterung (außerdem habe ich etwas zu viel weiß erwischt --- Schwarzabgleich?  )

Viele grüße
Michael

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Hallo zusammen,

und wieder was an der langen Mauer gemacht; diesmal habe ich den glatten grauen Teil vom letzten Mal bearbeitet und Arkaden "konstruiert". Dabei bin ich einen etwas anderen Weg als bisher gegangen:
Zuerst habe ich mir aus festerem Papier eine Schablone für die Arkadenform geschnitten und diese mit einem spitzen Bleistift auf das Styrodur übertragen und dann wie üblich die Arkadeninnenteile einzeln herausgeschnitten.
Jetzt kommt das neue: aus grauer Pappe habe ich mir schmale Streifen (3mm und 2mm) geschnitten und  mit Stücken der 3mm-Streifen die obere Kante und die Zwischensäulen aufgeklebt. Danach habe ich noch Abschnitte der 2mm-Streifen aufgeklebt -- oben bündig mit der Oberkante, auf den Säulen mittig. Zum Abschluß habe ich alles wieder mit grauer Farbe ( weiße Wandfarbe und schwarze Abtönfarbe, ungleichmäßig gemischt) "betoniert". Rechts und links von den Arkaden sind offene Übergänge zu den Felsen. Jetzt sieht das so aus, als ob ein Geländeeinschnitt mit Felsen drin einfach zubetoniert worden wäre, da man sich den Gewölbebau für ein "richtiges" Viadukt sparen wollte. Das werde ich auch durch eine geeignete Hintergrundgestalung darzustellen versuchen  
Desweiteren habe ich den "Lückenschluß" gemacht und links den Übergang zur Galerieeinfahrt zusammengeklebt. Jetzt existieren zwei Styrodurteile rechts und links von der Brücke.
Dazu auch die Überblicksbilder.
Was noch fehlt: rechts von der linken Treppe muss ich noch "Felsen gravieren" und "Hintergrund- Felsen bauen", auf der rechten Seite fehlt noch ein längeres Stück Hintergrundmauer samt Felsen -- danach geht's an die Gleisverlegung, Feingestaltung und Begrünung. Langsam wird es interessant...  

Viele Grüße
Michael

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Hallo Michael,

das ist von der Idee bis zur Ausführung spitzenklasse!
Danke für deinen bebildeten Bericht.

Grüße
Jonathan

Michael, das ist feinster Modellbau !

Großartig die Wirkung und die erzeugte Stimmung. Da hast Du die abgenutzte Realität schön herausgearbeitet, und nichts sieht gemacht aus- alles natürlich in Form und Patina. Nun Vorsicht mit dem Bewuchs, das muß spärlich bleiben.

Also, Hut ab!
Freue mich auf die nächsten Bilder.

Grüße
Totti

Hallo,

danke für die positive Rückmeldung --  es liest also doch noch wer mit...

Der Bewuchs wird sich hauptsächlich in Ritzen und Kanten "verstecken", ich will die zwei Gleise ja auch als Fotostrecke verwenden; da darf nicht zu viel verdeckt werden durch Grünzeug.
Und ich brauch an ein paar Stellen Unkraut zum "Pfusch verdecken"  

Viele Grüße
Michael
Zitat - Antwort-Nr.: 31 | Name: MHAG


es liest also doch noch wer mit...



Auf jeden Fall! Ich warte stets mit Spannung auf den nächsten Baufortschritt!

Sven
Hi Michael,
schööön - aber wieso Grünzeug, jetzt ist doch erst mal Herbst

Grüße
Torsten
Hallo Sven,

na, dann rentiert sich das Posten hier -- Montag habe ich hoffentlich wieder was geschafft
Geplant habe ich, die Styrodur-Schnitzereien fertig zu bekommen; mal sehen, was geht.

Hi Torsten,
bei mir ist immer Anfang Sommer Außerdem könnten an den Felsen Moose und Flechten wachsen -- beides ist meist ganzjährig grün

Viele Grüße
Michael
Zitat - Antwort-Nr.: 34 | Name: MHAG

dann rentiert sich das Posten hier


Warum nicht?

Ich finde die Arbeit eine super Idee und sehr gut gelungen und ich freue mich schon weitere Bilder vom Baufortschritt.

Bitte nicht als Abwertung für die Arbeit sehen: Mir wäre das allerdings zu viel Arbeit "nur" für eine Vitrine.

Grüße Andreas
Hoi Michael,

auch ich lese immer mit - sehr gute Handwerksarbeit - TOP !

Und mach nicht soviel Pause zwischendurch, dann klappt das auch mit mehr Bildern schneller :-P

Doei
Trixi
________ ________ _<>__<>_
|_ www.i-robots.eu _|__|------|-----|,,,,,,,,,._
-oo-----oo-''-oo-----oo-`'o"O-OO--OO-O"oo
Hallo, Ihr lieben Lobenden,

danke für die Blumen!

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Mir wäre das allerdings zu viel Arbeit "nur" für eine Vitrine.


Im Prinzip ja, aber ich sehe das auch als Test und Übung für die Anlage, ausserdem habe ich dann was mit guter Beleuchtung, wenn ich meine Ladegüter fotografieren will.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

mach nicht soviel Pause zwischendurch


ein rein technisches Problem: ich habe keine 300km langen Arme -- mit meinen kurzen Armen komme ich in der Zwischenzeit nicht immer so gut ran...
Aber ein Gesamtbild hatte ich letztes mal übersehen -- jetzt hängt's dran.

Viele Grüße
Michael

PS: nachdem jetzt das richtige Bild drin hängt, hat das Bilddrehen nicht geklappt (sieht furchtbar aus!) -- also ungedreht. Das nächste mal nehme ich es gerade auf...

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Hallo Leute!

Eigentlich wollte ich bei meiner Landschaftsvitrine ja die restlichen Felsen und den Hintergrund gestalten, aber dann ist mir eingefallen, dass ich mir besser erst über den oberen Signalstandort Gedanken machen sollte; nicht, dass ich jetzt den "schönen" Vorsprung "in eine Felsengruppe" verwandle und dann hinterher feststellen muss, den hätte ich noch gebraucht als Signalsockel. Wobei der Sockel viel zu weit vor dem Portal steht -- da geht (Ausstellungs-)Länge verloren.
Also einen Signaldummy (bemalter Zahnstocher und Papier) gebaut und die Szene etwas dekoriert, damit ich Fotos für eine Anfrage machen kann. (dort soll die Signaldiskussion sein: http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=655801 )
Wie gesagt, das ist jetzt alles nur provisorisch (deshalb auch etwas schief ), damit man besser drüber reden kann ("ein Bild sagt mehr als 1000 Worte" ).

Viele Grüße
Michael

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Hallo,

nachdem im "Signal-Thread" so gute und schnelle Hilfestellung kam, werde ich das "so lassen" (situationsmäßig ) und ein "richtiges" gekürztes Signal aufstellen. Sonderbauformen haben schließlich auch ihren Reiz
Also wird der "Betonvorsprung" zu "Felsen" umgearbeitet und der Hintergrund mit der Stützmauer hinten "verheiratet".

Viele Grüße
Michael
Hallo Leute!

So richtig vorwärts bin ich am Wochenende nicht gekommen, ich habe nur am Hintergrund etwas weitergemacht. Im Speziellen habe ich eine kleine Felsnase "gebaut", die rechts neben dem "Viadukt" (siehe Bilder in #28, wie da auch schon angekündigt) an die Rückwand kommt.
Als Untergrund habe ich Papier (*) unregelmäßig ausgerissen (ich habe noch eine ebene Fläche oben übersehen , wie ich auf den Bildern bemerkt habe) und dünne Styrodurabschnitte (Reste vom Begradigen bei Bruchkanten) aufgeklebt. Die kleine Mauer ist wie üblich aus dem Vollen geschnitten und mit dem spitzen Bleistift graviert. Alles zusammen (sichtbares Papier und Styrodur) habe ich mit Wasserfarben erst mal eingefärbt, da kommt aber noch die bewährte Mischung aus Wandfarbe und Abtönschwarz drauf -- das anzumischen rentiert sich für so kleine Teilchen nicht.
Und wie man in #38 auf den Bildern auch gut sehen kann, ist der Übergang von 3D zu 2D auch noch nicht optimal -- also habe ich da auch erst mal die Lücken gefüllt. Nur ist der Leim leider nicht mehr rechtzeitig zum Bearbeiten trocken geworden,; deshalb die Stecknadelbilder
Da geht's dann nächstes Mal weiter...

(*) auch der Hintergrund beim Galerieportal ist nur ausgerissenes Papier, das ich mit einem Borstenpinsel und schwarzer Wasserfarbe "tupfend" bemalt habe. Ist momentan noch etwas zu dunkel, da darf dann auch noch die (hellere) Farbmischung dran

Viele Grüße
Michael

PS: Beim letzten Bild hat die Kamera wieder Eigenleben entwickelt; so "schön bunt" ist das in natura nicht, da sieht es einheitlich nach "Tageslicht" aus   na ja, dann isses jetz halt rosa und himmelblau hier...  

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Hallo Michael,

Hab den Thread erst jetzt gefunden und kann mich meinen Vorpostern nur anschliessen: Super Arbeit!! Danke dass Du uns mit den Bildern und Informationen zum "how-to" fütterst, bin gespannt auf weitere Folgen

Viele Grüsse
Andreas
Ich entdecke diesen Thread auch gerade erst und bin begeistert. Hier werde ich auch weiterhin hineinschauen. Ein ganz ähnliches Vorhaben plane ich auch, habe mich aber bislang nicht getraut...
Blöde Frage:

Der Kasten mit dem "F" scheint auf den Fotos in rot bemalt zu sein. Ist da ein Feuerlöscher? Oder doch schwarz und ein "Fernsprecher"?

Gruß
Klaus

Hallo Leute,

danke für die positiven Rückmeldungen!

an Klaus / Teppichbahner #43:
Ich habe mich schon gefragt, wann einer das rot umrandete "F" anspricht
Hatte grad nichts anderes auf die Schnelle da, als ich die Bilder mit dem Signaldummy (siehe #38) gemacht habe.
Den Signaldummy habe ich wieder weg, das Männchen ist von selbst abgegangen, nur den Fernsprecher habe ich vergessen (und auf den Bildern "wiederentdeckt")
Soll natürlich ein Fernsprecher sein, das tausche ich schon noch gegen ein korrektes "F" mit schwarzem Rahmen aus (dann wird's auch gerade hängen)...

Viele Grüße
Michael
Hallo Leute,

die letzten Felsen über und bei der Galerie-Einfahrt sind gestaltet und warten auf Farbe.
Diese Farb-Bilder kommen dann demnächst...

Viele Grüße
Michael

...ja, der "Feuerlöscher" hängt auf den Bildern noch...  

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Hallo Mitleser,

wie ich im vorherigen Beitrag (#45) versprochen haben, folgen hier die Bilder "mit Farbe". Der "Feuerlöscher" ist jetzt ein Fernsprecher und der Signaldummy steht einstweilen wieder...

Noch was zum verwendeten Material:
Als Trägermaterial für die Hintergrundfelsen (auch über dem Galerieportal) habe ich einfaches Kopierpapier verwendet, das ich mit schwarzer Wasserfarbe mittels Borstenpinsel nicht deckend betupft habe  (wie in #40 beschrieben) Damit jetzt die Farben aber zusammenpassen, habe ich auch das Papier mit der Wandfarbmischung für die Felsen betupft, dabei aber auch darauf geachtet, dass hier hellere Töne zustande kommen. Das gibt dem ganzen eine "optische" Entfernung.

Zum Schluß noch drei Bilder für den Überblick. Wie man erkennen kann, fehlt rechts noch der Hintergrund -- da geht's also demnächst weiter.

Viele Grüße
Michael

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Hallo Leute,

es geht wieder ein kleines Stückchen weiter.
Vom "Rohbau der Landschaft" fehlt nur noch der Hintergrund rechts -- und endlich hatte ich eine halbe Stunde Zeit, mal wieder was dafür zu tun.
Zuerst habe ich mir aus einem passenden Rest die Grundlage für die weiteren Arbeiten geschnitten und an die "Örtlichkeit" angepaßt. Dann habe ich die Steinreihen am rechten Rand von der Wand neben dem Tunnelportal abgegriffen und mit dem Lineal die Linien per Bleistift durchgezogen. Obwohl, stimmt nicht ganz: denn -- wie man sehen kann -- habe ich die Linien nicht immer komplett durchgezogen; an den Stellen "ohne" sind dann große Steine "eingebaut". Zum Schluß (leider hat die Zeit nicht für alle Steine gereicht) bin ich noch kurz mit schwarzer Wasserfarbe drüber -- dann sieht man besser, ob's paßt oder nicht.
Paßt.  

Viele Grüße
Michael

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verfolge ja den Thread von Anfang an - toll, was Du aus dem Material machst!

VG, Jörg
Hallo Jörg / Boa-FaN #48,

das kannst Du genauso -- ist wirklich ganz einfach!
Die Felsen, die man auf den ersten drei Bildern an dem grünen Teil links sieht, sind einfach "wild" mit der Pinzette aus der glatten Fläche "herausgerissen". Anschließend etwas Farbe drüber -- voila, Felsen fertig.
Und die gemauerten Partien sind sogar noch einfacher: Die horizontalen Linien mit dem Lineal ziehen, die vertikalen nach Gutdünken einzeln dazwischen -- wieder Farbe und gut isses
Nur aufpassen, dass Du nicht zu exakt arbeitest, das macht alles "steril". Also ruhig "nicht ganz waagerecht", nicht immer die gleiche Ritztiefe, an der Oberfläche muss auch nicht alle gerade sein -- einfach genauso schief wie in der Natur

Am besten einfach mal probieren kostet ja praktisch nichts (ich verwende diverse Bauabfälle -- Styrodur der verschiedensten Hersteller-- und Farbreste von der letzten Renovierung. )

Viele Grüße
Michael
Hallo,

nachdem ich zu meinem "Felsenbauen" mehrmals gefragt wurde, hier nochmal eine kurze Ausführung:
An der Unterkante der geplanten Felsen, also an der Grenze Mauer - Fels mache ich mit dem Skalpell einen Schnitt, quasi als Schutz, damit es beim Folgenden nicht an die Mauer geht. Dann "knabbere" ich mit der Spitzpinzette einfach kleine Krümel weg. Am Schluß kommt Farbe drauf. Das war's.
Die (Wasser-)Farbe, die momentan sichtbar ist, ist noch nicht die endgültige -- diese rühre ich erst wieder an, wenn das Teil ganz fertig ist.

Ein paar cm Hintergrund habe ich auch wieder gesschafft, diesmal mit einem ersten Versuch, Masten für die Oberleitung aufzustellen. Ist noch nicht endgültig, aber mir gefällt's schonmal, was da so kommt. Dabei hatte ich schon befürchtet, die Masten sind zu hoch für "unter die Schräge" -- geht aber gerade noch... puh  

Momentan bin ich am überlegen, ob die untere Strecke auch eine Oberleitung bekommen soll -- denn die Masten stören ja "im Bild" der oberen Strecke -- das muss ich noch ausprobieren.

Viele Grüße
Michael

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Hallo und Bravo!

Bin eben erst auf diesen Thread gestoßen und bin restlos begeistert, wie das mit dem Hartschaum bei Deinem künstlerischen und handwerklichen Geschick gelingt!

Aber nicht nur, dass Deine Vitrine eine Augenweide ist (ja, jetzt schon), auch die Tips, die Du zur Bearbeitung gibst sind überaus informativ.

Das ist ja hier schon fast so was wie ein "Workshop".

Bravo! Bitte weitermachen! Ich krieg' schon wieder Bastelfieber.

Grüße,
Jürgen
Super! Fantastisch!
Hallo,

erstmal danke für das positive Feedback! Das spornt an...

Gestern habe ich vergessen zu schreiben, dass ich in die Mauer oben noch Stützen eingefügt habe. Vor allem am rechten Rand sah das "irgendwie blöd" aus am Übergang zum Portal ( gut zu sehen im letzten Bild von #47). In die Mitte dieser großen Mauerfläche habe ich auch noch eine eingebaut, das sah einfach zu leer aus -- man muss den Augen schließlich was bieten!
Dazu habe ich einen dünnen Streifen (so etwa 4mm x 4mm) aus einem Rest zugeschnitten und in der Mauer an passender Stelle zwei parallele senkrechte Schnitte (abstand knapp 4mm, also etwas enger als das Streifchen breit) gemacht. dann dazwischen den Mauerteil etwa 3mm tief entfernt und den Streifen eingepreßt (etwas Leim voher in den Spalt geschmiert) und oben und unten "passend gemacht". Das, was dann aus der Mauer nach vorne heraussteht, habe ich wie üblich mit dem Bleistift "graviert". Mit etwas Wasserfarbe habe ich das dann getarnt... (das Ergebnis ist im 6. Bild von #50 zu sehen).
Man kann bei dieser Bauweise recht gut mogeln

Viele Grüße
Michael

Hallo Michael,

jetzt lese ich hier schon von Anfang an mit, und immer wieder vergesse ich was zu schreiben. Aber heute nicht, nein heute nicht:

Super machst du das. Es sieht wirklich toll aus und nicht alle Felsen und Mauern müssen unbedingt aus Gips sein. Dein Beitrag hier beweist dies sehr gekonnt. Auch deine Beschreibungen der Arbeitsweise ist sehr gut. Mach weiter so und lass uns teilhaben wie es weitergeht. Und schön viele Bildäääär, wenn ich bitten darf....

Greetings from Austria
Gerhard
Hallo Gerhard / Spockie #54,

Danke für's Lob.
Klar gibt's weitere Bilder, dauert halt immer etwas...
Einen Versuch mit dem Hintergrund habe ich noch als Bild da -- VERSUCH!  
Da muss ich noch mit den Farben was machen, so schaut's "nicht optimal" aus
Aber die grobe Richtung stimmt wenigstens

Viele Grüße
Michael

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Hallo Leute,

nach längerer Zeit (von wegen: "Advent ist eine stille Zeit"  Nein! Definitiv nicht! ) habe ich endlich wieder was machen können.
Die letzten Styrodurarbeiten sind erledigt, der Hintergrund muss aber noch etwas plastischer werden. Am rechten hinteren Rand fehlen noch die Papierteile dafür. Kommen demnächst dran.
Weil ich immer wieder mal nach den Farben gefragt werde, habe ich jetzt ein paar Fotos dazu gemacht. Die Mischung ist nicht ganz durchgerührt, das gibt schonmal leichte Farbnuancen. Das endgültige Farbfinish kommt aber noch -- die Farbe ist nicht mehr ganz trocken geworden am Wochenende
Die Oberleitungsmasten sind jetzt alle an ihren Standorten, aber noch nicht fest eingebaut -- das macht das weitere Arbeiten am Gleis leichter...

Viele Grüße
Michael

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Hallo,

damit auch beim rechten Tunnel ein Grund zum Halten besteht, möchte ich dort eine Signalbrücke aufstellen, weil das Signal rechts neben das Gleis keinen (zerstörungsfreien) Platz mehr findet. Außerdem sieht's interessanter aus.
Also habe ich mir nach Abschluß der "Styrodurarbeiten" ein paar Gedanken gemacht und die "Bastelkiste" durchforstet.
Das Signal soll ein Bausatz von Conrad/Viessmann sein, evtl. sogar dreibegriffig -- macht mehr her
Für die Brücke habe ich von Bavaria einen Bausatz für H0-Fachwerkträger in meinem Bestand gefunden, als Boden werde ich die Treppen von Bavaria verwenden, ebenso wie für die Treppe selbst.
Beim hinteren Träger, der auf dem Absatz steht, bin ich mir noch nicht so ganz klar, wie der aussehen soll -- wahrscheinlich 4 Stützen (H) mit kleinen Kreuzen verbunden.
Den Träger am vorderen Vitrinenrand will ich aus MS-H- und MS-U-Profilen samt kleinen MS-Streifchen und Knotenblechen aus Papier bauen. Allerdings habe ich den alten Containerkran von etchIt, die Seitenstütze ließe sich dafür (samt Bodenblech und Geländer für die Brücke)  auch gut hernehmen. Aber leider ist das Teil nicht mehr im Angebot -- und eigentlich wollte ich den Kran schon noch komplett zusammenbauen und auf der Anlage verwenden...

Wie gesagt (geschrieben ) : das sind erste Überlegungen und Skizzen

Viele Grüße
Michael

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Hallo,

zur Signalbrücke gibt's hier einen eigenen Thread:
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=681434

Viele Grüße
Michael
Hallo Leute,

endlich mal wieder ein Update hier...
Der Vorteil der herausnehmbaren Landschaft: folgendes konnte ich bequem am Basteltisch erledigen
Ich habe den Anschlußschacht für die Signalbrücke (siehe http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=681434#24 ) "ausgehoben" und den Sockel samt Kabel durchgezogen. Beim Einkleben habe ich Sekundenkleber verwendet, der zu meiner Verblüffung das Styrodur zersetzt hat! Also musste ich schnell das betroffene Teil herausschneiden, damit es nicht noch weiteres zerfrisst. Die Buchse habe ich dann mit Ponal eingeklebt, als Halter habe ich eine Drahtklammer in eine Buchse eingesteckt.
Danach habe ich die Vitrine aus der "Einbauhöhle" herausgeholt, weil ich ja die Beleuchtung ersetzen will.
Dazu demnächst noch mehr...

Viele Grüße
Michael

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Ich schaue da schon seit längerer Zeit immer wieder mal in den Thread; faszinierend! Bitte weiterschreiben und Fotos machen

Zoe
Wie schon "angedroht", geht's weiter...  

Die rosa-himmelblaue Vitrinenbeleuchtung habe ich heute ausgebaut -- die hat mich beim Fotografieren schon länger gestört (sonst fällt sie nicht so auf). Ging viel leichter als befürchtet. Die bestehende Elektrik habe ich dabei natürlich auch entfernt...
An den neuen LED-Streifen (in Silikon vergossener, nach 3 SMD-LEDs trennbarer Streifen) habe ich erst mal meine "Hausfarben" gelb und weiß als Anschlussleitung angelötet. Der Einbau ging sehr schnell: Klebeband abziehen, an Position halten, festdrücken -- fertig. Leider ist mir der Streifen auch an den Hintergrund gekommen und hat ein Teilchen der Tapete abgerissen -- da ich aber sowieso nochmal mit Farbe drüber gehen wollte, ist das nicht ganz so schlimm. Die Beleuchtung habe ich wieder über Lüsterklemmen an das Steckernetzteil mit 12V und 1A angeschlossen, hier ist alles fest verbunden.
Anders sieht es mit der Signalbeleuchtung (einmal in der Signalbrücke, einmal im Sonderbauart-Signal auf der anderen Seite) aus: Hier kommt ein Steckernetzteil mit 7,2V und 450mA (Bastelkiste) zum Einsatz. Als Vorwiderstand habe ich momentan 820 Ohm drin -- läßt sich aber noch leicht ändern, da die Widerstände hinter der Kulisse in Lüsterklemmen sind.
Da die Styrodurteile herausnehmbar bleiben sollen, musste ich trennbare Verbindungen einbauen. Stecker sind da nicht so gut, weil die zugehörigen Leitungen normalerweise nicht an der Stelle zu liegen kommen, wo sie sollen...
Also habe ich mir was anderes ausgedacht: Magnetverbindungen! An die Leitungen von der Buchse an der Signalbrücke (das zweite Signal existiert bisher nur im Kopf) habe ich magnetische Metallteile angelötet. Als Gegenstück habe ich hauchdünne Metallstreifchen (Stahl?) aus Sicherungsetiketten verwendet, die ich an eine dünne Litze gelötet habe. Zum Schluss kam da noch ein kleiner Magnet mit Heißkleber drauf. Die Kontakte finden quasi "von selbst" zueinander, der Übergangswiderstand taugt für die LED-Beleuchtung allemal. Die Leitung von dieser Magnetverbindung zum Anschluss habe ich aber noch nicht fertig verlegt.
Nachdem der Sockel jetzt stabil im Styrodur sitzt, konnte ich die Signalbrücke vorsichtig einstecken -- hat gut geklappt. Die Treppe musste ich (nochmal) festkleben, so dass sie an der richtigen Stelle auf den Untergrund trifft... Noch ein paar Schienen dazu -- und Foto!
Die fehlenden Steine unter der Brücke mache ich demnächst wieder neu -- versprochen

Viele Grüße
Michael

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Cool - ich schau den Thread ja immer gerne!

Sven
Hallo,

nachdem zu den Magnetverbindungen Rückfragen kamen, habe ich die Installation und die Einzelteile nochmal deutlicher fotografiert.
Diesmal habe ich jedesmal beide Kontaktflächen aus den dünnen Metallfolien aus Sicherungsetiketten hergestellt und auf alle vier einen kleinen Magneten geklebt. Diese Folien sind aus magnetischem Material und lassen sich auch noch gut löten. Als "Feder" habe ich jetzt den aufgelöteten Verbindungsdraht hergenommen, nicht mehr die Litzen wie bei der ersten Verbindung -- funktioniert noch besser. Beim dritten Bild habe ich die Gegenkontakte einfach auf die festmontierten Kontakte magnetisch angeheftet. Jetzt muß ich nur noch das zweite Signal bauen.
Damit ist der elekrische Teil für die Vitrine komplett (falls ich nicht eine Zugbeleuchtung für die Gleise noch einbaue -- zumindest die Leitungen werde ich mal vorsorglich durchfädeln ).
Und wie versprochen, habe ich die "geschmolzenen Steine" unter der Signalbrücke repariert -- nach dem Einkleben und bemalen sollte man da nichts mehr sehen (hoffe ich )
Die Detailgestaltung rückt näher Freu!

Viele Grüße
Michael

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Hallo,

es geht an die Ausstattung!  
Bei der Treppe und an der Mauer unterhalb der Signalbrücke muss ein Geländer installiert werden.
Dazu möchte ich die Geländerstützen von Saemann (Nr.3129) mit zwei Löcher für Draht verwenden -- das passt meiner Meinung nach am besten dafür.
Der Draht ist Messingdraht mit 0,25mm Durchmesser von der Rolle aus dem Bastelladen; der geht ganz gut durch die "Augen" der Stützen durch, wenn man ihn etwas "anspitzt".
Also los: ich habe mir zuerst auf Karton die entsprechend langen Linien aufgezeichnet, die dem geplanten Geländerverlauf entsprechen. Darauf habe ich erst mal die Stützen gleichmäßig "verteilt" (markiert). Dann habe ich in einem Silvesterraketenholz für alle Stützen Löcher gebohrt, wobei sämtliche Knicke _nicht_ berücksichtigt wurden (also alle Löcher in einer Linie, die Abstände von Loch zu Loch aber wie vorher skizziert). Mit dem Skalpell habe ich dann die entsprechende Anzahl Stützen abgeschnitten und auf den als U gebogenen Draht aufgefädelt -- jedes Drahtende des U in das entsprechende Stützenloch. Danach habe ich die einzelnen Stützenauf dem Draht "gleichmäßig verteilt" und in die entsprechenden Löcher gesteckt.
Dann: Pause -- war dringend notwendig  
Gestärkt habe ich danach die Stützen und die Drähte ausgerichtet, mit einem kleinen Klecks Lötpaste an allen Kreuzungen versehen und verlötet. Das ging viel schneller und leichter als gedacht! Danach habe ich alles vorsichtig mit der Minidrahtbürste gereinigt vom Zunder etc.
Jetzt fehlt noch eine Entfettung und das Brünierbad, aber dafür haben die Nerven dann doch nicht mehr gereicht gestern...
Nein, sooo schlimm wars dann doch nicht
Das Ausrichten der Drähte kommt erst nach dem Entfetten und Brünieren, sonst muss ich das noch öfter machen .

Es geht jedenfalls weiter!

Viele Grüße
Michael

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Hallo Michael,

schaue immer wieder bei dir vorbei. Tolle Arbeit mit Styrodur. Deine Erläuterungen helfen mir bei meinem Projekt selbst immer weiter.

Viele Grüsse Christian
Servus Michael,

eine schöne Fitzelarbeit. Dazu gleich ne Frage: Wie bekommt man das Geländer wieder schön gerade??

Greetings from Austria
Gerhard
Hallo Gerhard / Spockie #66,

ob ich das Geländer ganz gerade haben will, weiß ich noch nicht.Wahrscheinlich eher nicht...
Mittlerweile habe ich das Geländer brüniert, aber noch nicht eingebaut. Ich werde aber versuchen, die heftigsten Knicke vorsichtig herauszubiegen. Der verwendete Draht ist (leider) sehr weich; mit härterem Draht sollten nicht so viele Knicke drin sein. Vielleicht sollte ich ihn härten (mit dem Akkuschrauber drehen, bis er abreißt).Muß ich mal probieren.
Für ein gerades Geländer ist eine andere Vorgehensweise wahrscheinlich besser:
Erst die Stützen alle in einem Hilfshölzchen setzen, ausrichten und dann gerichteten Draht durchziehen und verlöten. Das nächste Geländer werde ich so zu bauen versuchen -- dann sollte es gerader werden Ich muss da auch erst mal experimentieren, das war schließlich mein erstes derartiges Geländer.
Obwohl: Demnächst brauch ich ja erst mal was für die gemauerten Treppen, da wird's schief...

An Christian / loni  #65:
Freut mich, wenn's Dir weiterhilft! Zweck erfüllt

Viele Grüße
Michael
Hallo Leute,

es geht wieder weiter!
Das "krumme Geländer" habe ich etwas ausgebeult, gebogen und montiert. Das ist so filigran, dass man es fast nicht mehr sieht!
Dann habe ich mich über die restlichen Geländerteile (Treppe, oben am Absatz, unter der Signalbrücke) gemacht und diese doch wieder mit dem ungehärteten Draht gebaut.
Etwas habe ich aber anders gemacht: ich habe jede Stütze einzeln aufgefädelt, ausgerichtet und verlötet. Dadurch wird das Geländer schon beim Bau sehr stabil und der Draht verbiegt auch sich nicht so. Ich hoffe, das sieht man...
Etwas knifflig waren die Stützen in der Treppe, aber nachdem ich da die Löcher vorsichtig von beiden Seiten angesenkt habe mit 0,5mm, ließ sich der Draht da gut in der Schräge verlöten.
Nach einer gründlichen Säuberung mit Borstenpinsel und Spiritus habe ich die Teile gleich noch brüniert und montiert (aber die Bilder muss ich erst noch umformatuieren -- da kommt also noch was -- was schönes -- mir gefällt's zumindest )

Viele Grüße und bis demnächst
Michael

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Servus

Das kann sich sehen lassen. Gut gemacht. ***Schulterklopf***

Greetings from Austria
Gerhard
Hallo,

wie schon angekündigt, kommen nochmal einige Bilder vom Wochenende.
Nach der Montage (naja, Montage: mit einer Stecknadel durch die Farbe vorstechen und dann die feinen Stützen eindrücken, bis es höhenmäßig paßt ) konnte ich mich nicht zurückhalten mit etwas Grün...
Leider kommt die Farbe der verwendeten Busch-, Heki- und Fallerflocken im Foto viel greller rüber als in Wirklichkeit. Auch mit Wasserfarbe habe ich wieder experimentiert und besonders "rauhe" Stellen im Styrodur einfach mit Farbe begrünt . So sind dann auch die Moose und Flechten entstanden. Ein paar Rostspuren an Steinen bei den Geländerstützen habe ich ebenfalls noch angebracht. Und blühen darf auch was...
Demnächst werde ich mich um das obere Gleis (rechte Seite bei der Signalbrücke) kümmern und dieses einschottern samt die Umgebung dazu gestalten. Außerdem fehlen an der Signalbrücke selbst auch noch ein paar Details.
Bevor ich aber an der unteren Ebene was machen kann, muß ich erst noch die Vitrinenumrandung fertigstellen -- doch da gibt's momentan noch technische Probleme (die sind aber in einer Lösungsphase -- hoffe ich).
Es gibt noch viel zu tun

Viele Grüße
Michael

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Hallo,

habe noch ein Bild gefunden, auf dem die "Flechten" und "Lupinen" besser zu sehen sind.
Was könnte denn noch an einem Bahndam wachsen, das sich in N herstellen läßt, auffällig blüht und nach was aussieht? Schafgarben fallen mir noch ein (kommen demnächst drauf), bei Löwenzahn wird's schon knifflig. Wie heißen eigentlich diese langen Teile (1,5-2m hoch) mit gelben Rispen? Die sieht man glaube ich auch recht oft da...
Ich weiß, es gibt ihn von Schwinghammer (www.finescalemuc.de), aber Bärenklau möchte ich (wie in natura) vermeiden.

Viele Grüße
Michael

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Hallo Michael,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Wie heißen eigentlich diese langen Teile (1,5-2m hoch) mit gelben Rispen?


Meinst Du vielleicht Ginster?
http://www.kraeuter-und-duftpflanzen.de/images/...0b4075cd49b1aff5.jpg

Viele Grüße aus (derzeit) Ungarn,

Olaf

PS: Hier gibt es unglaublich viel Ginster an und neben den Gleisen.
Hallo Olaf,

danke für den Hinweis, aber Ginster meine ich nicht (ist ja ein Busch).
Schönen Urlaub übrigens
Nein, das Zeug das ich meine, hat eine Stängel mit grasartigen Blättern von unten bis oben und oben ist eine gelbe Rispe. Ist -- glaube ich -- nicht ursprünglich europäisch. Ich weiß noch, dass wir als Kinder die Dinger immer als "Speere" zum Weitwurf verwendet haben, nach dem Entfernen der Blätter flogen die ganz gut...   Und ich habe sie schon öfter an Bahndämmen gesehen
Aber egal, wie die heißen, ich werde ma einen Nachbau versuchen.

Viele Grüße
Michael

PS: Liest ja doch noch einer mit
Lesen sicher viele mit. Die meisten sprachlos, weil sie nicht fassen, was man aus ein paar tausend Quadratzentimetern Vitrine alles machen kann...

Weiter berichten, bitte!
Andreas
Hallo Andreas / Y-Weiche #74,

es sind nur etwa 2665cm² (ca.205cm x 13cm)   An der Vorderkante 21cm hoch, hinten schräg und ausgerundet (so etwa 10cm vertikal) -- die cm³ rechne ich jetzt aber nicht aus
In #59 (letztes Bild) sieht man die für die Elektroinstallation wieder geleerte Vitrine.

Und ja, es wird weiter berichtet. Allerdings momentan leider immer mit größeren Pausen...

Viele Grüße
Michael

Ich wusste, dass es dir keine Ruhe lassen würde und du nachrechnen würdest

Viel Spaß beim Weiterbauen
Andreas
Moin Michael,
Zitat - Antwort-Nr.: 73 | Name:

Nein, das Zeug das ich meine, hat eine Stängel mit grasartigen Blättern von unten bis oben und oben ist eine gelbe Rispe.



meinst du die Goldrute?
http://de.wikipedia.org/wiki/Goldruten

Gruß
Kai
Hi Michael,

das mit den guten Flugeigenschaften kenne ich auch noch, allerdings hatten wir die Teile als Pfeile und nicht als Speere benutzt. Bei uns war eine stillgelegte Bahnstrecke und deren Bahndamm ein beliebter Spielplatz, deswegen denke ich, du meinst dieses Kraut hier (auch Rainfarn genannt...):

http://www.gartendatenbank.de/wiki/tanacetum-vulgare
http://de.wikipedia.org/wiki/Rainfarn

Gruß


Michael
Hallo Leute,

Kai hat recht, es war die Kanadische Goldrute.
Aber Rainfarn (stimmt, an sowas kann ich mich auch erinnern) klingt auch nicht schlecht, könnte ebenfalls was interessantes zum Nachbilden sein.
Also mal festhalten, was an höher wachsenden Blühpflanzen am Bahndamm so möglich ist:
- Lupinen
- Goldrute
- Schafgarbe
- Rainfarn
Ohne auffallende Blüten, aber insgesamt mit auffälligem braunrot gibt's noch den Sauerampfer, der auch gerne am Bahndamm gedeiht.
Ich glaube, da habe ich genug zu tun , normales Grünzeug soll ja auch noch wachsen

Viele Grüße
Michael

Hi Michael,

auf der Heimfahrt habe ich mal aufmerksam aus dem Zugfenster geschaut und gesehen, dass Goldrute und Rainfarn in Massen und einträchtig nebeneinander an der Strecke vor sich hinwucherten... begleitet von Brennnesseln! Aber die blühen ja nicht so auffällig...

Schöne Grüße


Michael
Hallo Michael66 #80,

genau das habe ich gestern auch gemacht -- allerdings als Beifahrer auf der Autobahn. Da ist mir zusätzlich zu den "Gelben" das "rote Zeug" (=Sauerampfer) aufgefallen. Auch rosa Heckenrosen gab's noch viele, am Wildzaun hoch...
Man sieht die Welt plötzlich mit ganz anderen Augen, wenn einer im Forum so dumm nach dem Zeug fragt, stimmt's?

Mal sehen was sich wie nachbilden läßt! Ein paar Ideen habe ich schon. Jetzt brauche ich bloß viiieeel Zeit

Viele Grüße
Michael (einer der anderen)
Hallo,

für's Unkraut (Aufzucht und Pflege   und so geht es hier
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=726693&ins
weiter.
Sobald sich was in der Vitrine tut, kommt hier auch wieder ein Update.

Viele Grüße
Michael
Wie versprochen, kommt hier ein Update, nachdem sich was getan hat:

Die Signalbrücke ist -- bis auf etwas Farbe -- praktisch fertig (siehe www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=681434#38 ) und will eingebaut werden
Da das aber nicht so einfach ohne Anschlüsse der Stelldrähte geht, habe ich mir ein paar Gedanken dazu gemacht.
Die Stelldrähte kommen vom (noch zu bauenden) Stellwerk auf der linken Seite und laufen an der vom Betrachter abgewandten Seite oben entlang des Gleises. Zur Signalbrücke hin müssen die Drähte also unter dem Gleis durch -- bedeutet Seilzugkanal. Im Tunnel müssen die Seilzüge (für das Vorsignal des oberen Gleises) ebenfalls unter die Oberfläche -- also auch Seilzugkanal. Also kann man eine gemeinsame "Einfädelung in die Unterwelt" für beide Leitungen darstellen, mit einer 90°-Abzweigung zur Signalbrücke hin. Und weil sich das ganze schlecht einsehbar hinter der Signalbrücke befindet, habe ich mit Kartonstreifen experimentiert -- die früher oft verwendete ungesickte Bauart darstellend. Als Rollenhalter und Abzweig habe ich ebenfalls kleine Kartonstücke verwendet, auf die ich jedoch vor dem Zuschnitt eine geriffelte und mit Edding schwarz gefärbte Alufolie geklebt hatte. Zum Abschluß habe ich alles nochmal mit "rostiger Wasserfarbe" angestrichen und aufgeklebt.
Ach ja, die Alufolie stammt aus einem Reifenflickset für's Fahrrad -- als Schutzfolie bei den Gummiflicken...  
Nach dem Aufkleben wollte ich sehen, wie das mit Schotter wirkt; also Schotter verteilt, eingenäßt und mit Tiefengrund vorsichtig beträufelt. Auf den Bildern ist's noch nicht trocken, der Farbton wird noch abgeändert, die Fehlstellen vorher ausgebessert -- aber ich konnte schon mal sehen wie das wirkt! Und mir gefällt's ganz gut Die Stecknadeln verschwinden auch noch -- versprochen

Nächstes Wochenende geht es hoffentlich weiter!

Viele Grüße
Michael

PS: das letze Bild ist leider etwas "schwummerig", da liefere ich noch was besseres nächste Woche nach. Dafür gibt's noch eins von der Treppe mit "Belebung".

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Einfach genial!
Was ich auch interessant finde, ist deine Baugeschwindigkeit, die meiner scheinbar ziemlich gut ähnelt Diesen Thread hast du vor 1,5 Jahren angefangen, hast du noch anderen MoBa-Projekte? Ich jedenfalls staune regelmäßig über die immermal vorgestellten Gleispläne und frage mich jedesmal wann die das umgesetzt haben wollen.
LG, Steffen
Hallo Steffen / StofF #85,

so einen Gleisplan habe ich "natürlich" auch rumliegen -- und eigentlich will ich den bis zum Ruhestand fahrfertig aufgebaut haben das sind aber noch viele Jahre (die wahrscheinlich viel zu schnell vorbei sind -- modellbahntechnisch gesehen).
Die Vitrine ist für mich ein Testobjekt, wo ich verschiedenes ausprobieren kann (im kleinen Rahmen).
Deshalb geht es da auch deutlich langsamer vorwärts (von der Zeit abgesehen). Z.B. das Unkraut, das überall sprießen soll, habe ich erst im ganz kleinen "gezüchtet" (siehe Micro-Diorama: http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=726693 ) Ebenso habe ich mir die Styrodurtechnik erarbeitet, siehe oben.
Und so, wie in den Bildern in #83 bleiben die Schienen natürlich auch nicht -- da fehlt noch die Brünierung und Farbe für die Schwellen. Deshalb sind das auch nur ein paar cm, die ich eingeschottert habe. Da möchte ich nämlich probieren, ob ich die Gleise wieder herausbekomme und evtl. auch so wieder einsetzten kann. Wenn's nicht geht, kommt der Schotter samt Blechkanal wieder weg und ich mach das neu... Ist wieder ein Experiment!

Und manchmal mache ich auch noch was für die große Anlage...
Bäume bauen, eine kleine Fabrik, ein Lokschuppen für die Nebenbahn, Ladegüter, und und und --- es gibt viel zu tun!

Viele Grüße
Michael
Hallo,

diesmal Neues von der Farbenfront:
Die Schienen habe ich brüniert und noch mit etwas Schotter versehen. Farbe ist versuchsweise auch schon an ein paar Stellen dran, da das (verlängerte) Schotterbett aber noch nicht durchgetrocknet ist, hält die Farbe noch nicht richtig... Also Geduld .
Bei der Sandfarbe habe ich auch etwas nachgebessert und statt Strandsand (beige-braun) überstreut mit grauem Sand -- das sieht viel besser aus und passt farblich auch besser zur Umgebung. Etwas Grünzeug ist noch dazugekommen, bei den selbstgezüchteten Grasbüscheln hat die Nässe den Weißleim allerdings wieder weiß gemacht -- sollte nach dem kompletten Durchtrocknen (hoffentlich) wieder weg sein.

Auf den Bildern sieht man noch schön die Nässe glänzen: Spüliwasser und Tiefengrund brauchen halt doch etwas Zeit -- die ich zum Photographieren nicht hatte...

Viele Grüße
Michael

PS: Die Schienenköpfe werden später wieder blank gemacht. Heute Nacht gab das nur eine Schmiererei

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Hi Michael,
ist doch nur für die Vitrine viel zu schade. Lass uns doch ein paar Modulköpfe dranbasteln und das Teil zum nächsten Fahrtag mitnehmen
Grüße und viel Spaß noch - das Wetter ist ja zum Basteln ideal.
Torsten
Hallo Michael,

habe Deinen Bericht erst jetzt entdeckt und bin begeistert.
Eine ähnliche "Mauersituation" habe ich bei mir auch und die selbstgebauten Mauern könnten die Lösung sein.
Vielen Dank für die Inspiration

Schöne Grüße,
Christoph
Hallo Torsten # 88,

dafür dürfte das alles nicht stabil genug sein. Ich weiß ja, was bei den Fahrtagen abgeht    
Bist Du morgen Abend beim Stammtisch?


An Christoph #89,

gerne; viel Spaß beim Nachbau. Der Vorteil ist ja, das kostet praktisch nichts, und falls man was "verhaut" läßt sich das entweder leicht ausbessern oder schnell neu machen.

Und zur Vitrine:
Für die Seilzüge brauche ich ja nicht nur die unterirdischen Kanäle, sondern auch für's Oberirdische die entsprechenden Teile, also Rollenhalter, Druckrollen und Spannwerke.
Spannwerke liegen zum Verlöten bereit (Bausätze von finescale-und-mehr), für die Rollenhalter habe ich eine Idee, wie sowas fein in der benötigten Form selbst hergestellt werden kann. Ich habe zwar mal MS-Gussteile gesehen, aber die haben mir nicht so recht gefallen (unter anderem auch vom Preis her...). Zu den Druckrollen habe ich mir noch keine Gedanken gemacht, das kommt erst, wenn ich die Teile brauche  
Ich werde berichten, wenn ich wieder was habe...

Viele Grüße
Michael
Hallo Michael,
wieso - an den Fahrtagen gehen doch nur die Züge und deren "Lokführer" ab - aber doch keine Module
Muss sehen, ob ich heute Abend dazukommen kann - glaube aber eher nicht, dass es mir reichen wird.
Grüße und viel Spaß
Torsten
So, wieder was,

aber da bin ich noch nicht so ganz zufrieden -- ist also eher ein Zwischenergebnis. Denn ich habe schon was besseres probiert... (kommt demnächst )
Für die Rollenhalter habe ich Stecknadeln mit Metallkopf per Diamantscheibe bzw. Flexscheibe flachgeschliffen und oben quer ein mit Sekundenkleber gehärtetes Papierstreifchen als Träger aufgeklebt. Daran habe ich feine, aus Papier gebogene U-Profile als "Rollenhalterimitation" geklebt. Irgendwann waren diese Winzteile dann sogar fest dran   Das Papier dazu ist auch mit Sekundenkleber gehärtet. Zum Abschluß durfte Wasserfarbe wieder alles "verrosten".

Beim Fotografieren hatte ich dann allerdings so meine Probleme: entweder die Dinger waren zu sehen aber unscharf, oder das Bild war scharf, die Dinger aber kaum zu sehen...
Ich hoffe, man kann trotzdem was erkennen.
Wie gesagt, die Teilchen waren der erste Versuch, ich habe einige Verbesserungsideen, ein paar davon auch schon ausprobiert

Viele Grüße
Michael

PS: ...hab' extra ein paar Pfeile reingemalt...  

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Hi Michael,
schön filigran.
Wäre das mit kleinen Nägeln nicht machbar? Dann könntest du dir das Flachschleifen
ersparen?
Grüße
Torsten
Wie gestern schon angekündigt:

Die Verbesserungen sind die Halter aus Alufolie, die um den Skalpellrücken (der ist eckig und scharfkantig) gebogen wurden. Die aus der etwas dickeren Alufolie geschnittenen Plättchen sind etwa 2mm x 3mm groß und werden nach dem Biegen an einen Querträger aus Karton geklebt. Der ist wieder mit Sekundenkleber gehärtet, aber wohl zu dick -- da werde ich entweder wieder Papier verwenden oder eine "metallische Lösung" (habe noch Ideen! ). Aber die gefallen mir schon deutlich besser als die ersten Prototypen. Die Stecknadeln habe ich diesmal nach dem Beschleifen kurz ausgeglüht, dann hält sowohl Kleber wie auch Farbe besser...

Zum Fotografieren habe ich mein Versuchsdiorama mit dem Unkraut verwendet, mal ohne Farbe und dann mit. Meiner Meinung nach passen die Teilchen so von der Größe, oder?

Viele Grüße
Michael

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Hallo Torsten #93,

mit den abgeschliffenen Nadelköpfen habe ich eine größere Klebefläche für die Querstange. Aber ich will da noch was anderes probieren:
- Dünne Nägel mit größeren Köpfen zurechtschleifen, damit ich mir die Querstange sparen kann
- aus Draht den Halter zusammenlöten und entsprechend zuschneiden.
Muss ich aber beides erst noch ausprobieren.
Auch bezüglich der Alufolie möchte ich noch eine andere (Joghurtdeckel) probieren; die, die ich verwendet habe, federt leicht. Damit bleibt die Form nicht so wie gewünscht.

Viele Grüße
Michael
Hallo Leute,

ich habe weiter experimentiert:
Diesmal habe ich mit dünnen Drähten  die Rollenhalter gebaut: "Klingeldraht" als Ständer und eine dünne Litze als Querstange T-förmig draufgelötet (ich habe keine entsprechend feinen Nägel mit großen Köpfen gefunden). Anschließend habe ich die Teilchen entfettet und brüniert. Die Rollenschutzhauben habe ich diesmal aus anderem Alu (Joghurtdeckel) gebogen mit einer anderen Technik (um die Klinge gebogen und dann mehrmals auf dem Klingenrücken hin und her bewegt); jetzt federt nichts zurück. Das Ankleben ist allerdings immer noch eine Geduldssache...
So gefallen mir die Teile schon recht gut; leider ist der Leim fürs Foto (wieder ins Microdiorama gesteckt zum Vergleich)  nicht mehr ganz fest geworden, so dass ich sowohl die zu langen Querstangen nicht mehr abknipsen konnte als auch die Zeit für die Farbe nicht mehr gereicht hat.
Die Bilder mit Farbe drauf reiche ich später mal nach.

Probehalber habe ich die bisherigen Rollenhalter alle mal in der Vitrine "aufgesteckt": jetzt fehlen noch die Seile und ein bisschen "Drumrum". Für den ersten Eindruck reicht's schonmal. Es wird langsam so, wie ich mir das vorstelle...  

Viele Grüße
Michael

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Hallo,

ein bißchen Zeit war doch noch am Wochenende, und so habe ich wieder etwas experimentiert.
Die Träger sind jetzt aus der dünnen Litze zusammengedreht (im ersten Bild ist der Hilfshaken zum verdrillen sichtbar) und mit Lötzinn verstärkt -- im Vergleich dazu die verlöteten und schon brünierten Teile.
Im zweiten Bild habe ich mal die bisherige Ausbeute meiner Experimente aufgereiht -- es wird immer feiner und bequemer herzustellen. Jetzt muss ich "nur noch" mit Farbe drüber.
Probehalber habe ich auch versucht, die eckigen Abdeckungen aus Messingblech herzustellen (grrrr ) und anzulöten (grrrrrrr   ), aber da haben dann meine Nerven nicht mehr mitgemacht
Ich bleibe vorerst beim Alu und dem Sekundenkleber.

Viele Grüße
Michael

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Zur Zeit geht's zäh, aber es geht weiter!

Einige der Halter habe ich jetzt mit Revellfarbe lackiert -- leider ist die matte Farbe glänzend geworden.Na ja, sie sollte ja in erster Linie die Teilchen stabilisieren; und das hat sie gemacht. Kommt halt nochmal Wasserfarbe drauf -- die ist matt
Auf dem ersten Bild sind alle "Generationen" meiner Rollenhalter drauf -- man sieht, dass die immer feiner geworden sind. Also, meine Bauweise habe ich jetzt gefunden, jetzt kann's in Serie gehen Na ja, so lange, bis ich halt genügend habe -- dann ist Schluß.
Nebenbei habe ich begonnen, das zweite Signal auf der linken Seite (das, welches bisher als "Zahnstocherdummy" rumstand) in "schöner" zu bauen. Aus mehreren Papierteilen ist der Signalflügel entstanden, dem man seine Herkunft nicht mehr ansieht... Da er nicht beweglich sein muss, braucht er auch nicht viel auszuhalten. Eine weiße LED hat ihre Anschlüsse bekommen und aus den Resten des Signals der Signalbrücke habe ich den Mast samt Antriebskasten zusammengesteckt.
Für die Signalblende bin ich auf folgende Idee gekommen (ich weiß aber noch nicht, ob das so bleibt):
Je einen grünen und einen roten Kleks habe ich mit einem Edding auf durchsichtigem Material (Hemdkragenverstärkung bei neuen Hemden) gemacht, umramt von schwarzer Farbe (auch Edding, muss nicht so genau sein   ). Auf der Rückseite habe ich auch mit schwarzer Farbe alles umramt. Dann habe ich an einem zweiten Teil des durchsichtigen Materials alles eingeschwärzt und zwei Löcher (0,5mm) im Blendenabstand gebohrt; beide Löcher habe ich dann auch nochmal schwarz ausgemalt. Diese Löcher habe ich anschließend mit Kleber auf die beiden Farbflecken geklebt. Ok, scheint durch, aber so ganz zufrieden bin ich noch nicht -- doch ich glaube, so wird das was. Und für 2min Aufwand war das Experiment in meinen Augen erfolgreich...

Viele Grüße
Michael

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Es geht wieder weiter!

Ich wollte die Blende für das kleine Signal ausschneiden, dabei hat sie sich wieder in zwei Teile zerlegt. Ich habe dann im einen Teil die Löcher mit Uhu gefüllt und nach dem Trocknen mit rotem und grünem Edding gefärbt. Außerdem habe ich die Laterne am Mast festgeklebt. Der Beleuchtungstest verlief gut.
Die Laterne ist ein Plastikteil aus einem Trägerteil in einer kaputten Uhr, das ich mit zwei Schnitten herausgeschnitten habe und einem "ausgerissenen" Drahtstück, an dem die Durchkontaktierung der kaputten Platine noch dran war...   Zusammengeklebt und mit Farbe versehen, war das das ideale "Bett" für die LED.
Reste aufheben loht sich!

Viele Grüße
Michael

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Hier geht es zum 2.Teil weiter, ich hoffe, das interessiert noch!

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Viele Grüße
Michael


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