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FKS-Modellbau Gerd Gehrmann

THEMA: Welche Spannung einstellen

THEMA: Welche Spannung einstellen
Startbeitrag
Franke - 03.12.11 09:17
Hallo zusammen

Da ich heute oder evtl. am Montag meine Lenz Zentrale bekommen wollte ich hier mal fragen welche Spannung man da ma besten einstellt ohne die Decoder gleich zu himmeln.

Vielen Dank  im vorraus für die Tips


Gruss aus Nürnberg

Hallo Franke,
mit 15 - 16 V bist du auf der sicheren Seite.

Viele Grüße
msfrog von 1001-digital
Hallo Franke,
auf 16V ist die Lenz-Zentrale werksseitig eingestellt. Du brauchst also gar nicht einzustellen.
Gruß
Friedhelm
Hallo

auch bei mir wird eine Lenz-Zentrale im Normalfall mit 16 V betrieben. Da sollte es keine Probleme geben.

Gruß
Tomi
Hallo,

unter Digital Tipps-Tricks kann man hier auf der Website das lesen:

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Reduktion der Digital-Gleisspannung auf 14 V
Nach NEM 670/680/630 soll die Digital-Gleisspannung für Spur N sowohl bei DCC als auch bei Selectrix 14 V nicht überschreiten. Hinter dem Gleichrichter auf dem Decoder resultiert somit die in NEM 630 für Spur N spezifizierte Spannung von 12 V=. Hintergrund der Bestimmung ist die Überlegung, dass Motoren und Lämpchen bei Spur N für 12 V ausgelegt sind. Wird das Digitalsystem mit wesentlich höherer Spannung betrieben, können Motoren und Lämpchen schneller verschleißen. Auch der Decoder muss mehr Abwärme abführen als nötig. Zahlreiche Digitalzentralen, insbesondere preisgünstige Einsteigermodelle, legen 21 V und mehr ans Gleis! Die Tatsache, dass es trotz hoher Spannungen oft "gut geht", bedeutet nicht, dass hohe Spannungen ideal sind. Mehr Info bei AMW Hübsch.

Bei hochwertigen Zentralen und Boostern kann die Höhe der Gleisspannung eingestellt werden (siehe Bedienanleitung der Zentrale). Bei preisgünstigen Zentralen und Boostern kann man versuchen, einen Trafo mit kleinerer Nennspannung zu verwenden. Wenn das nicht zufriedenstellend funktioniert - oder wenn man keinen neuen Trafo erwerben möchte - kann die Spannung zwischen Zentrale/Booster und Gleis mittels antiparallelen schnellen Dioden reduziert werden. Die im Bild gezeigte Schaltung wurde nach einer Anleitung von Littfinski Datentechnik erstellt. Mit 16 "Fast Recovery" Dioden BY299 wurden 8 Diodenpaare erstellt, welche 8 x 0,6 V = 4,8 V Spannung "verbrauchen". Damit kann auch die Gleisspannung der beliebten Trix Mobile Station auf 15 V Leerlauf (14 V im Betrieb) reduziert werden.



Grüße
Tommes
Hallo,

was sind denn Vor- und Nachteile einer höheren oder niedrigeren Spannung? Also bei der höheren Spannung werden Birnchen (Innenbeleuchtung) usw. mehr beansprucht. Andererseits, vermute ich, ist die Stromzufuhr mit höherer Spannung etwas zuverlässiger, insbesondere wenn man die Gleisstromzuführung nicht dicht genug ausgeführt hat? Bei gleichem Spannungsabfall bleibt eine höhere Spannung am "weit entfernten" Punkt am Gleis, so daß z.B. ein Kurzschluss zuverlässig von der Zentrale erkannt wird?

D.h. je weniger Stromanschlüsse pro Gleismeter man hat, desto höher sollte man einstellen?

Vermutet
Markus
Hallo,
habe auch eine Lenz-Zentrale, die werksseitig auf 16 Volt Ausgangsspannung eingestellt ist. Ist so auch prima gelaufen. Dann habe ich gelesen, dass nach NMRA S-9.1 Norm für Spur N Spannung 12 Volt vorgesehen sei.  Das habe ich dann ausprobiert mit dem Ergebnis, dass die Minitrix-Loks nur noch im Schneckentempo dahin krochen. Mit 14 Volt war es etwas besser. Und seitdem wieder 16 Volt eingestellt sind, ist alles wieder schön.
Grüße
Reinhard
Hallo Martin

Fahre auch mit Lenz Digital und auch mit 16 V.Bisher keine Probleme.

Gruß Michael
Hi!

Um noch mal auf Apfels Frage nach dem Zweck reduzierter Spannung zurückzukommen:
Es schont jedenfalls die Decoder, denn weniger Spannung bedeutet weniger überschüssige Energie, die nur in Wärme abgeführt werden kann.
Nachdem ich seinerzeit von ca. 18V AC auf auf 15V DC ging, was tatsächlich nur noch knapp 14V Digitalspannung am Gleis bewirkte, statt, vor ca. 23V, stellte ich fest, dass manche Decoder, die vorher nach ganz kurzer Zeit kaum noch anfassbar heiss wurden, jetzt nur noch gut warm werden.
Das schont elektronische Bauteile ganz gewiss!
Ich räume allerdings ein, dass bei manchen Modellen mit Birnchenbeleuchtung auf Halbwelle (ein Anschluss über eine Schienenseite) die Helligkeit deutlich abnahm, viele Fahrzeuge fuhren nun etwas oder sogar deutlich langsamer. Dazu war es dann erforderlich, die CV 2 und 5 dementsprechend nezu anzupassen.
Das halte ich auch nicht für den grossen Nachteil, denn für mich (und ich denke, dass es für viele andere auch einer der Hauptgründe war) ist einer der grössten digitalen Vorteile gegenüber dem analogen Fahren, vor allem mit alten Modellen und nicht nur ausgesprochenen Rennsemmeln, dass ich genau diese beiden Punkte selbst nach eigenem Gusto einstellen kann.
Ein Modell, dass somit dann auch in allerhöchster Einstelung nicht mehr ausreichend schnell zu bekommen war, ist mir noch nicht untergekommen und dürfte dann auch ein krasser Einzelfall sein.
IMO werden auch digital, trotz dieser feinen Möglichkeiten, die Loks immer noch viel zu schnell bewegt. Mir selbst geht es auch oft so, dass ich das manches Mal als zu lahm empfinde, trotzdem es im Verhältnis zum echten Massstab immer noch zu schnell ist.

Viele Grüsse
Mathi
Hallo zusammen

Vielen Dank für die vielen Antworten ,mein päckchen ist heute wirklich gekommen "freuuu"
Werde morgen gleich mal ein Anschlussgleis und ein Programmiergleis bauen und zur Tat schreiten He He .Ach ja und wenn in Nürnberg und Umgebung Leute gibt die nicht gleich Vereinsmeiern wollen könnte man sich ja mal zwanglos auf ne Tasse irgendwo treffen


Gruss aus Nürnberg


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