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THEMA: Strom über Achslager einspeisen?

THEMA: Strom über Achslager einspeisen?
Startbeitrag
HaNNoveraNer - 19.10.11 11:14
Hallo

Welche Möglichkeiten gibt es, den Strom in einen Wagen über die Achslager einzuspeisen?
Geht das überhaupt? Wie?
Wenn ja, ist bei allen Wagen, die Strom benötigen ein Umbau möglich?

Gruß
Thomas

Hallo Thomas

Vielleicht dies: http://www.peho-kkk.de/   Beschrieb dazu: http://www.peho-kkk.de/pdf/Anleitung_6.pdf

Gruss Wisi
Moin Thomas,

du suchst Achslagerbuchsen z.B. von Peho. Deine zweite und dritte Frage beantwortet http://www.peho-kkk.de/ms.htm . Zur vierten Frage würde ich zu einer Radio Eriwan-Antwort tendieren. Im Prinzip ja, aber bei Wagen mit schmalen Achslagern könnte das Aufbohren der Buchsenaufnahme eine Gratwanderung werden. Der erste Achslagerumbau ist zum üben und Fehler machen, danach hat man den Bogen raus und es geht relativ zügig und problemlos.

Gruß, Carsten

Edith kümmerte sich um grammatikalische Details..

Hallo Thomas,

im Prinzip geht das. Du mußt Dir jedoch darüber klar werden, daß dadurch - entgegen manchmal hier geäußerten Meinungen - der Rollwiderstand der Wagen wahrscheinlich steigen wird. Ich habe schon mehrere Wagen auf diese Weise beleuchtet und diese Erfahrung machen müssen. Der Umbau ist zudem relativ fummelig und aufwendig.

Grüße Jürgen
Hallo Thomas,
und was zu peho noch anzumerken ist: Um einen echten Vorteil zu haben, mußt Du den Strom über jeweils beide Räder abnehmen. Das erfordert aber geteilte Achsen, und dafür gibt's mit ganz wenigen Ausnahmen (Dapol, Kato und ein Roco Triebzug) keine Bezugsquelle.

Was in H0 DC mittlerweile recht üblich ist, hat zumindest in der Spur N leider bisher keine große Verbreitung gefunden.

Was die Anmerkung meines Vorredners angeht: Ich gehe mal davon aus, er meint im Vergleich zum unbeleuchteten Wagen. Die in der Spur N weit verbreiteten Achsschleifer- bzw- Spurkranzschleifer-Lösungen führen meist jedenfalls zu einer sehr heftigen Steigerung des Rollwiderstandes. Einziges mir bekanntes Positiv-Beispiel ist Arnold alt (mit den Federn).

Viele Grüße,
Torsten

Hmmm

Dann wohl eher nicht so gut.

Ok, muß ich mir was anderes überlegen.

Eventuell "feste" Zugverbände, wobei ein Wagen den Strom abnimmt und bis zu 7 weitere Wagen
über dünnen Kupferlackdraht mit diesem einen Wagen verbunden werden...
Lagern des Zuges dann bei Nichtgebrauch in einem Kabelkanal.

Gruß
Thomas
Hallo Thomas,
Krois bietet auch stromführende Kupplungen an. Kupferlackdraht würde ich nicht verwenden, der ist nicht dafür gemacht ständig in Bewegung zu sein. Durch das Biegen z.B. bei Kurvenfahrten bricht er irgendwann. Es gibt aber auch sehr sehr feine Litzen, die sollten besser geeignet sein.

Ansonsten kann ich über die Peho-Buchsen nix Schlechtes sagen, der Einbau ist zwar wirklich etwas fummelig, aber wenn mans richtig macht wird der Rollwiderstand nicht höher. Im Vergleich zu Schleifern stehen sie in jedem Fall besser da. Die von Torsten angesprochenen geteilten Achsen wären das Non-Plus-Ultra, speziell bei 2-Achs-Wagen, es geht aber auch so. Ich würde allerdings die Beleuchtung mit ein paar Kondensatoren puffern.

Viele Grüße
msfrog von 1001-digital
Hi

Meinste nicht, daß ganz dünner Kuperlackdraht flexibel genug ist.
Den setze ich auch im Faller Cars für die eingebaute Beleuchtung ein.
Und der Sattelschlepper macht auch mit dem Fahrerhaus Kurvenfahrten.

Gruß
Thomas
Hallo Thomas,
tja.. Probieren geht über studieren. Mir persönlich wärs zu heiß, immerhin lässt sich der Draht da schlecht ersetzen... Obwohl, wenn du in jede Wagenfront 2 Buchsen einsetzt und die Verbindung auf beiden Seiten steckbar hast, wärs einen Versuch wert und innerhalb von Minuten repariert, falls es bricht.

Viele Grüße
msfrog von 1001-digital
Moin,

An Torsten (#4):  Peho Buchsen funktionieren ja nur bei Metallrädern (mit Metall-Achsspitzen).  Diese sollten ja zwangsläufig gegeneinander isoliert sein, weil's ja sonst sofort 'nen Kurzschluß gibt.  Entweder sitzen sie auf einer Plastikachse, oder die Metallachse steckt auf einer Seite in einem Isolierstück.  Man braucht also keine "geteilten" Achsen, kann demnach selbst bei zweiachsigen Wagen von allen vier Rädern den Strom abnehmen.  Oder sehe ich da was falsch?

Gruß,

Andy
Hallo Andy / Reindeer #9,

ja, Du siehst was "nicht ganz richtig" ( falsch ist hier falsch)  
Durch die Peho-Lager kann der Strom von beiden Seiten des Gleises abgenommen werden -- vorausgesetzt, die Achsen sind leitend mit der Radscheibe verbunden UND beide Radscheiben sind elektrisch voneinander isoliert ==> geteile Achse.
Leider sind die meisten Achsen durchgehend, eine Radscheibe leitend mit der Achse verbunden und die andere isoliert aufgepreßt -- manchmal sind sogar beide Radscheiben isoliert. Damit kann man nicht beide Räder einer Achse für die Stromabnahme nutzen, obwohl man so viele wie nur möglich dafür möchte.
Deshalb muss man sich solche Achsen immer noch selber "zusammenpfriemeln"... oder man kann welche aus den oben angegebenen Quellen auftreiben.

Viele Grüße
Michael
Hallo Thomas.

Ich rate Dir zu der Technik von Arnold wie hier schon beschrieben.

Feder in die Achse einhängen .
Die Feder liegt nur auf der Achse ist also nicht unter mechanischer Spannung.
Federn entsprechned ablengen, Öse biegen
Damit ist der Rollwiderstand sehr gering.
Und die Veränderung des Wagen sehr gering bzw läßt sich fast ohne Spuren wieder entfernen.

Die Federn die ich meine sind die Transmissionsriemen von den (Märklin) Dampfmaschinen bzw die es in den Märklin Metallbaukästen gab.

Gruß Frank.




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