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THEMA: Was hättet ihr lieber besser gemacht ?

THEMA: Was hättet ihr lieber besser gemacht ?
Startbeitrag
Basti2142 - 13.09.11 12:20
Hallo zusammen,

ich wollte mal von einigen hören, was sie selber an der eigenen Anlage im nachhinein besser hätten machen wollen. Das soll zum Erfahrungsaustausch dienen, worauf man vielleicht so achten sollte.

Fange ich mal an:

- Statt steile Rampen lieber sanfte Gleiswendel verwenden (in unsichtbaren bereichen)
- Von vornerein Blöcke einrichten für späteres umrüsten auf PC-Steuerung (nachträglich ist viel Arbeit)
- Genau über das Digitalsystem Informieren (mein TwinCenter ist zu langsam für eine Steuerung mit dem PC)
- Sich gedanken über Bahnhofsein und -ausfahrt machen (Weichen nachträglich einbauen ist ganz schön nervig).

(Bestimmt gibts noch mehr, wenn ich vor meiner Anlage stehe, wird es mir einfallen)

Man lernt mit seinen Fehlern

Gruß,
Basti

Tante Edit war da


Hallo ,
was man besser machen kann sieht man immer erst später . Als ich meine jetzige Anlage ( schon wieder im Abbau befindlich ) plante , da war ich so Mitte 20 . Da dachte ich mir auch das wird die Anlage . Du hast einen Kellerraum von 15 Qm davon bebaust Du mal 12 Qm . Es wurden Gleispläne entworfen und wieder verworfen . Was fest stand es sollte eine Gleiswendel ( Durchmesser 150 cm ) zum Schattenbahnhof führen , der Schattenbahnhof sollte min . 15 Gleise haben und die Anlage sollte an das Elberfeld Projekt von Rolf Knipper angelehnt sein . Die Anlage sollte in U Form sein , auf der einen Seite S Bahn Station mit Paradestrecke und auf der anderen der große Bahnhof .
Dann wurde gebaut wie wild , Gleise verlegen kein Problem aber die Elektrik . Digital wollte und konnte ich mir nicht leisten . Also zog sich das verkabeln hin . Dann kommt eine kleine Lebenskriese und alles ist nebensächlich . Eisenbahn fast null . Baustillstand fast 3 Jahre . Mit Mitte 30 soll es weiter gehen und man merkt , man ist keine 20 mehr . Man kommt an manche Stellen nicht mehr hin , man sieht man hat sich übernommen . Es folgen weitere persönliche Rückschläge und man kommt zum Schluss die Anlage wird abgerissen . Das Baby ist zu Groß geworden . Die Nachfolge Anlage wird maximal 4 Meter lang und 1,5 Meter breit . In Module gebaut die man in fast jeder 3 Zimmer Wohnung aufbauen kann . Der Schattenbahnhof kommt hinter die sichtbare Fläche und kommt mit 8 Gleisen aus . Keine Bahnsteiggleise mehr von 3 Meter länge sondern nur noch die Bahnhofshalle ( 2 x hintereinander / 3 x nebeneinander ) und nach vorne bis zum Weichenfeld 1 Meter . Das BW ist irgendwo Fiktion und nicht sichtbar .

Jetzt mit Anfang 40 muß man einsehen man wird nicht jünger sondern langsam ein  " alter Sack "

Denkt mal drüber nach .
Hallo,

... ist das ein Verdreher ?
Zitat

- Statt Rampen Gleiswendel verwenden (in unsichtbaren bereichen)



... und sollte heißen :
Zitat

- Statt Gleiswendel besser Rampen verwenden (in unsichtbaren bereichen)



... oder glaubst du , steile Wendel wären besser als sanfte Rampen ?

---

... ich hätte lieber von Beginn an alle Gleise schallgedämmt, auch im SBF (flexibel auf Kork geklebt) ...

gaga
die Schattenbahnhöfe noch besser zugänglich
mehr Sorgfalt beim Gleisbau.
nie wieder Bemo Weichenantriebe!
Gruß
Klaus
Hallo in die noch junge Runde...

da sich meine Anlage noch im Aufbau befindet (ca. 70% der Gleise liegen und sind befahrbar) ist meine Liste noch kurz:
- mehr Zeit in die Gleisplanung investieren
- erst bauen wenn die offenen Fragen geklärt sind (Art und Weise der Weichenantriebe zum Beispiel)
- einen Klon erschaffen der mir helfen kann

Ansonsten scheine ich - auch durch das Forum - an vieles gedacht zu haben.

Grüsse
Thorsten

Jetzt bei der mittlerweile 3. Anlage in 5 Jahren ziehe ich das Resüme, dass es bei mir weniger die normalen Fehler sind, die mich genervt haben. Also Weiche schlecht erreichbar, hier und da zu steil, dort zu schnell gebaut etc. Denn diese Fehler werden nur durch immer mehr Erfahrung immer weniger werden.

Was mir aber mittlerweile heilig ist, ist die Segmentbauweise. So sind zunächst 5 Einzeltische geplant mit der Option zu mehr. Davon sind 2 schon mal grün und nicht mehr im Rohbau.

So habe ich immer die Möglichkeit, beim nächsten Segment einen Fehler nicht mehr zu machen oder im Extremfall ein Segment komplett nochmal rauszuwerfen. Aber so weit soll es ja nicht kommen.

Dazu habe ich die Chance, mit jedem neuen Segment mir neue Wünsche zu erfüllen und habe nicht den alles bestimmenden Gleisplan über allem schweben. Ich möchte einen Burgberg mit Tunnel bauen? Dann baue ich ein neues Segment oder tausche eines aus. So einfach ist das.

Mehr dazu unter http://www.geiswang.de

So weit dazu.

  Carsten

P.S. Limitierungen unterliege natürlich auch bei der Segmentbauweise. Das sollte schon klar sein.
@4:

<einen Klon erschaffen der mir helfen kann>

Den hätte ich neulich auch gebrauchen können, als ich unter meiner Moba lag, nach dem fehlenden Fahrstrom auf der Drehscheibe suchte und mich vor Schmerzen kaum bewegen konnte! Ergo: Die nächste Moba wird entweder zum Aufklappen oder so hoch, dass ich auf einem Stuhl sitzend drunter arbeiten kann, ohne mir dabei den Hals zu verrenken - zwei Bandscheibenvorfälle lassen grüßen ...

Gruß
Peter
Wenn man eine digitale Anlage plant, sollte man auf jeden Fall ausreichend Zeit in die Planung und Verlegung der Kabel legen. Ich verwende noch dazu Peco Weichen, da fallen noch ein paar mehr Kabel an. Also, die Planung würde ich sicher das nächste Mal besser machen und auch den einen oder anderen verlegten Meter Kabel.
Hi

Ich plane schon seit 20 Jahren.
Hab aber noch nichts gebaut, außer 50% des Segmentunterbaus  weil ich immer erst alles ausprobiere an einem kleinen Modell.
Vielleicht wird die Anlage ja nie fertig...

Gruß
Thomas
Hallo Thomas,


Zitat

Vielleicht wird die Anlage ja nie fertig...



genau das ist ein Teil, der dieses Hobby ausmacht
Hallo,

aus Jugendtagen Doppeloval aufgebaut.
HBF Gleise nicht nach Fahrzeuglängen angepasst bzw nur 1 Gleis für einen langen Zug.
Punkt zu Punkt Betrieb nur durch neu gebautes Endbahnhofsmodul möglich.

Nachträglich Weichenverbindungen eingebaut.
Diverse Details neu gestaltet.

Nachträglich alle Minitrix Weichen "unterflur" eingebaut.
Never touch a running system, Uralte Realistechnik mit Reedkontakten für 2 Gleisige Bahnübergansblinksteuerung.
Sowie eine Blockstelle über Reedkontakte und Uralt Relais.

Null Planung aber dafür für spätere Anlagen sehr viel erfahrung gesammelt.

Aber es macht immer Spaß etwas zu verbessern und um oder auszubuen.
Gruß
Michael

Hallo Sebastian, alle Ideen sind in irrgend einer Art RICHTIG. Wenn Du im alter von 50 Jahren eine Anlage baust, hast Du immer noch nicht die 100% Lösung.
Es kann sein, das Du Dein eigenes Haus mal hast und dann geht es erst richtig zur Sache.
Ich bin mittlerweile von einer Gesamtanlage weg.(5 gebaut)  Der Modulbau scheint mir die beste Lösung.
Wenn ich Lust habe baue ich ein neues und tausch es aus. Modive für Module gibs massig. Geh mal auf einer Börse wo Modulanlagen aufgebaut sind. Mit dem PC liege ich auf Kriegsfuß.
Ein Fahrregler in der Hand und ich Steuer meine Lok´s. Auf ca. 18 Meter lasse ich in der Regel 4 Züge fahren. HBF und BW gibt es. Einige Bilder findest Du bei n-nahnerköln.de ( bin da Mitglied und Mitbegründer des Klub´s ohne VORSTAND!!!!!)
Mein Motto ist: Erst überlegen wie, was will ich fahren. Dann dafür den Gelisplan entwickeln und bauen.
Gruß Rolf
Spanplatte auf Bretterrahmen. Nein und nein. Die Spanplatte ist schon verbannt, den Bretterrahmen haben noch einige Module, die werden wir aber auch noch los.

Weichen 15 Grad oder schärfer in Hauptgleisen (Neuplanung eines Bahnhofs der noch Arnoldgleise hat steht
auch auf der "todo"-Liste. Weichen schärfer als 15 Grad überhaupt. Radius kleiner als 25cm.

Gruß,
Harald.
Mit 53- lenzen nie mehr halbfertige Anlage kaufen mit einem steifen Rahmen. Alles in den 2. Stock zügeln. Dann alte Gleise demontieren(Arnold) und mit Peco 55.neu aufbauen . . Wie o.g.  Die nächste Moba wird entweder zum Aufklappen oder dass ich auf einem Stuhl sitzend drunter arbeiten kann. Hexenschuss geholt ...Wann bessser steht in den Sternen...

Gruß
HeiNz
Hallo,

viele Berichte hier beruhigen mich ja ungemein, weil ich nun sehe, dass ich als Mobahner anscheinend völlig normal bin. Die altersbedingten Problemchen beim "unter-der-Anlage-Herumkriechen" sind mir doch sehr vertraut; ebenso das "nicht-fertig-Werden".

@Heinz

So geht es mir auch. Ich habe auch eine - eigentlich schöne und fahrtüchtige - Anlage in Segmentform erworben, die "nur noch" zwei neue Wendeln, einen neuen Unterbau, einen neuen Ne-Bahnhof und teilweise Gebäude- und Geländebau benötigte (weil ich der Meinung war, es sei nötig) Weil das nicht reichte, habe ich das Ganze - eigentlich mehr aus Neugier denn aus Unzufriedenheit mit der alten Steuerung - auch noch auf Digital umgestellt, und die Tests begannen von vorn.

Heute würde ich gleich nach dem Erwerb die Schattenbahnhöfe anders, nämlich rückenfreundlicher, anordnen und sofort mit Digital beginnen.  

Stattdessen fragt mich nun meine Frau von Zeit zu Zeit, wie bescheuert man eigentlich sein müsse, um eine - in ihren Augen - fertige Anlage zu kaufen,  an der nun seit Jahren "herumgefummelt" werde. Offenbar bin ich auch mit meiner Argumentation nicht sehr überzeugend, wonach eine Modellbahn, selbst eine "fertige" niemals fertig wird.....

Gruß
K.U.Müller


Hallo

47 Jahre, und nicht mehr fit, tut mir leid kann ich mir nicht leisten währe ja auch schlimm mit drei Kindern, aber was würde ich ändern, oder was kann ich immer noch nicht.

A: ÄNDERN

Wendel, meine bisherigen Anlagen haben immer Probleme mit den Wendeln gehabt, ich habe leider keine 15m2 zur Verfügung, so musste ein Kompromiss für meine US Bahn her, der nie funktioniert hat, unter R 24'' lief da nix mit Heavywights und Streamliners, unter R 28'' liefen die US Dampfer gar nicht ordentlich, also hatte ich eine wunderbare Anlage nur leider nur für F Diesel, E gingen gerade so, nache drei Jahren hab ich die abgerissen und eine Epoche II mit OL der DRG gebaut im Voralpenland.

Im Prinzip war ich ganz zufrieden, nur die Zuglängen waren mir einfach zu kurz, so entschied ich mich für N, also weg damit.

die Abrissruine steht leider noch,

Schattenbahnhof und Kabel,

eine Automatik krieg ich im Kopf nicht gebacken, ist mir irgendwie zu kompliziert, also baue ich auf Sicht, was beim SBF nicht die wahre LÖsung sein kann, drumm werde ich in N mal probeweise damit anfangen.

B KANN ICH NICHT

Automatik in schattenbahnhöfen, würde ich gerne können, ich glaube es ist das grösste Hinderniss dass ich noch nicht angefangen habe.

Was ich aber empfehlen kann, bitte treibt weiter Sport, es kann nicht sein dass ich mit 30 an Dinge nicht mehr rannkam die ich mit 20 erreichte.

Zudem wichtig die Höhe der Anlagenunterkante, bei mir liegt sie bei einem Dreidecker auf 70 cm, der das oberste deck liegt auf 140-150 cm da kommt man leicht rann, ebenso auf Augenhöh wirken dann die Züge wuchtiger.

Gute Idee die Frage

Patrick
Moin,

mehr freie Strecke - 10cm ist doch etwas kurz.
Ansonsten bau ich genau das, was ich bauen möchte - sonst tät ich's nicht.

martiN.
@ Martin: Du hast 10cm freie Strecke? Was baust du denn, eine U-Bahn?  

Gruss
Thorsten
Hallo Leute,

so richtige fertige Anlagen habe ich noch nie gehabt, vielleicht mal die von mir als Weihnachtsanlagen bezeichneten Anlagen in HO in meiner Kindheit / Jugend, die so ca. 4 - 6 Wochen vor Weihnachten im Wohnzimmer aufgebaut wurden, meistens auch nicht so perfekt waren weil im Unterbewusstsein schon klar war, dass sie bald wieder weg müssen und das dann kurze Zeit nach Weihnachten schon.

Mit Spur N habe ich erst ca. 2002 angefangen - also viel Moba-Pause davor. Die erste Anlage ist wegen Umzugs nicht fertig geworden. Aber auch schon da habe ich Probleme festgestellt z.B. durch Bogenweichen von Flm, Schaltungen mit SRK's, schlechte Erreichbarkeit von Anlageteilen, Stabilität, Überblick bei der Verdrahtung usw. usw. - und alles, obwohl die Anlage nicht mal 3 m² groß werden sollte.

Dann die nächste Anlage mit knapp 6m". Da hatte ich schon aus einigen Fehlern gelernt und versucht sie nicht mehr zu machen. Trotzdem gab es wieder Probleme, die aber auch erst auftauchten, als schon die entsprechenden Teile gebaut waren: Enge Radien, Verkabelung, Erreichbarkeit, Bahnhofsgleise nicht im richtigen Verhältnis zum geplanten Bahnhof und der Züge, die verkehren sollten, Stabilität.
Das alles führte dann neben anderen Dingen auch schon dazu, dass der Bock zum weiter- oder fertigbauen oft weg war.

Jetzt, nach einem erneuten Umzug, der Neubeginn. Ich baue jetzt in Segmenten, baue überwiegend an der Wand entlang - die Erreichbarkeit wird wesentlich verbessert, ich bin sehr zurückhaltend mit kleinen Radien - nur im verdeckten Bereich kommt R 2 vor und dann mit ausreichend Abstand zum weiter außen liegenden Parallelgleis, für die Verkabelung ist an eine möglichst genaue Dokumentation gedacht und ich verzichte lieber z.B. auf einen kleineren Bahnhof mit Überholmöglichkeit und Abzweig und baue dort lieber nur einen Abzweig auf freier Strecke.
Der geplante große Bahnhof wird ausreichend lange Bahnsteiggleise haben, dafür insgesamt aber nicht so gewaltig bei den Gleisanlagen ausfallen, wie ich es vielleicht mal gedanklich geplant hatte.
Trotzdem merke ich auch jetzt schon, dass kleinere, aber durchaus lösbare Probleme auftauchen können und werden. Das hängt vielleicht damit zusammen, dass ich nicht jemand bin, der alles von Anfang an genauestens planen kann, z.B. mit maßstabsgerechten Zeichnungen für den Rohbau oder die Gleisanlagen. Veränderungen zu den ursprünglichen Gedanken und Planungen wierden dadurch nicht ausbleiben - früher hätte man das "Gleitende Planung" genannt.

Sicher gibt es hier noch viel mehr an Erfahrungen. Es ist aber interessant, immer wieder einen gewissen Kern an solchen feststellen zu müssen. Beruhigend ist es aber dabei, dass man nicht alleine dasteht damit.

Gruß André


Hallo zusammen.

Wo gearbeitet wird gibt es Fehler.
Wo keine Fehler vorhanden sind, wurde auch nicht gearbeitet....

Auch ich habe einige Versuche gemacht, eine Moba zu bauen.
Die Anlagen wurden jeweils abgerissen. Die "Fehler" waren verschieden:
-Zu grosse Anlage in Mietwohnung
-Die Grundplatte wurde nicht in Rahmenbauweise gebaut
-Zu tiefe Anlage
-Nicht durchdachte Planung.
-etc.
Eigentlich alle oben schon genannten Fehler.

Doch die wichtigsten Punkte möchte ich nun noch heraus heben und versuche diese nicht mehr zu machen:
-Kein Zeitstress, egal wie schnell der Fortschritt (oder Rückschritt) geht.
-Keine Kompromisse eingehen
-Keine provisorischen Lösungen
-Erst mit bauen beginnen, wenn der nächste Schritt bekannt ist und auch bekannt ist, wie genau gebaut werden soll (Plan)

Ich kann mich leider selber an der Nase nehmen, da ich mich auch nicht immer an diese 4 Grundsätze halte.

freundliche Grüsse
Böbu



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