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THEMA: FLM VT614 noch zeitgemäß?

THEMA: FLM VT614 noch zeitgemäß?
Startbeitrag
SD90 - 28.07.11 23:34
Hallo,
ein Bekannter hat mir einen recht neuen FLM VT614 in mintgrün angeboten und ich wollte wissen, ob das Modell noch zeitgemäß ist, da ja z.B. der VT 628 aus selbem Haus ja eine veraltete Konstruktion sein soll.

Christian

Der 614 ist von der Konstruktion älter als der 628. Was begreift Dein Bekannter denn unter veraltet?

Markus
Hallo,

ist das die Artikelnummer 7438?

Nun, keine Schnittstelle
KKK an den inneren Wagenenden
Keine Schwungmasse an der Motorwelle des 3 Polers

Der wurde vor ca 6 Monaten als Abverkauf angeboten...zweiteilig zwischen 79,- und 99,- Euro

Gruß
Andy


Hallo,

naja, veraltet ist an der Konstruktion sicherlich das Getriebe, der Zug ist einfach massiv zu schnell. Fleischmanntypisch halt.
Es ist eben so bei analog:
Entweder hat man nur Brawa, oder nur Fleischmann. Zusammen geht kaum. Nur die 62 rast nicht ganz so, und das trotz der großen Räder. Es gänge also, wenn man den wöllte. Die 218 kippt bei 14 V sogar ausm Gleis, klar bei 400 km/h...

Sonst kann ich Nr.2 beipflichten.

Anett
Hallo,

aus dem Blickwinkel "zeitgemäß" habe ich ein Modell noch nie betrachtet. Wichtig ist für mich, ob er meine eigenen Ansprüche erfüllt oder nicht. Und der Fleischmann 614 erfüllt sie nicht, da mir nicht gefällt, dass er
+ fleischmanntypisch etwas hochbeinig ist
+ nur 2 Achsen angetrieben hat
+ an den Drehgestellen befestigte Schürzen hat, die auschwenken und einen recht großen Spalt zum Gehäuse lassen

Es mag noch mehr Dinge geben, die mir am 614 nicht gefallen, aber dazu müsste ich ihn mir mal genauer ansehen, was ich aufgrund der genannten Mängel aber erstmal lasse.

Viele Grüße,

Udo.

Edit: Hier eins der Sonderangebote für den Zug:
http://www.lokmuseum.de/shopartikel.php?SWg1=Sp...amp;SID=10357535644e

Guten Morgen,

letzte Woche habe ich einen 614 älteren Datums aus meinem Schrank gezogen und einen DHP-Decoder reingelötet. Ich muss sagen, dass ich von den Fahreigenschaften völlig verblüfft war; das hätte ich nicht erwartet! Sehr leise und gleichmäßig fährt der Zug an und dank Decoder fährt er natürlich dann nicht zu schnell... Bei mir fallen die ausscherenden Schürzen nicht auf, da ich den sichtbaren Bereichen nur große Radien verlegt sind. Ich würde mir den jederzeit wieder kaufen...

Viele Grüße

Andreas
Ich hab auch noch einen 614 im Schrank liegen, noch mit den alten Arnold 750mA Decoder ausgerüstet. Wenn er mal fährt, dann ganz ordentlich. Ich müßte ihm und den Zwischenwagen nur eine stromführende Kupplung spendieren, denn die Stromaufnahmebasis ist unter aller Sau, wie auch beim 628

@3
Wenn man das weiß, braucht man einer Fleichmann Lok keine 14V anbieten und bei vernünftigen Radien ab 400mm und Übergangsbogen kippt die auch nicht so schnell aus dem Gleis

Markus
Hallo,
die Firma Fleischmann hat über Jahrzehnte
spitzenmäßige hochqualitative Konstruktionen,
für uns Modellbahner erstellt.

So konnte man die Produkte so gut wie "blind" kaufen.

Der VT 614 gehörte leider nie dazu.

Es hätte bestimmt vor zehn Jahren einer
technischen Überarbeitung bedurft.

So kann man aber auch nicht,
von einer Übernahmefirma (im Augenblick Roco) erwarten,
diese lange bekannten Mängel
ohne hohe Investitionen  zu beheben.

So ist mir der VT 624,
bei dem ich ordentlich nachbessern muß,
lieber,
als gar kein Triebwagen dieser Kategorie.

Hans-I.

@ Conrail (antw. 6)
Welcher stromführende Kupplung hast du verwendet?

@ 8

Zitat

Welcher stromführende Kupplung hast du verwendet?



Wer lesen kann, ist eindeutig im Vorteil :

Zitat

Ich müßte ihm und den Zwischenwagen nur eine stromführende Kupplung spendieren





@ 9

Hallo..... Natürlich kann ich lesen, ich bin nicht Doof!  Es geht hier natürlich ums Fabrikat.


@ Bert,

wenn Markus seinem 614 noch eine stromführende Kupplung spendieren "müßte" hat er es noch nicht getan !

Insoweit ist die Frage nach dem "verwendetem" Fabrikat falsch.

Grüße
Thomas
Aha.... Sorry  :-P


@ Bert,

auch ich entschuldige mich , habe erst jetzt gesehen, dass Deutsch wohl nicht Deine Muttersprache ist.

Beste Grüße
aus Hamburg

Thomas

Kein Problem!!
Hallo,

wozu eine stromführende Kupplung bei einem auch beim Vorbild festgekuppelten Triebwagen? Ich habe meinen VT 614 Dreiteiler mit festen Tillig-Kuppelstangen versehen, die org. GFN-Innenbeleuchung mit den beiliegenden Achsschleifern im Mittelwagen nachgerüstet und im Anschluß die oben liegenden Platinen mit zwei Kabeln im Bereich der Faltenbälge verbunden. Die Stromabnahme ist somit von allen drei Fahrzeugenteilen gewährleistet und somit bestens.

In beiden VT-Hälften sitzt ein SLX-Fahrzeug- bzw. Funktionsdecoder. Dadurch ist der Verkabelungsaufwand auf ein Minimum reduziert. Das Resultat ist ein traumhaft fahrender in sich kurzgekuppelter Triebwagen der auch im Bereich von Weichen und Kreuzungen noch nie Kontaktprobleme hatte.

Eine Neukonstruktion des VT 614 benötige ich nicht

Grüße
Markus  
Mit dem Fleischmann-614 kann ich nach wie vor sehr gut leben - optisch finde ich den Zug nach wie vor zeitgemäß, ganz im Gegensatz zum Fleischmann-628.2. Technisch ist der Zug, so wie er aus der Packung kommt, allerdings tatsächlich verbesserungswürdig, aber das wurde ja bereits ausführlich dargestellt.
Ich würde die Kupplungen mit der Nummer ... leider seh ich, daß Fleischmann hier was geändert hat im Program und die 2-polige Stromführende Kupplung nicht mehr hat
Eine feste Verbindung kommt nicht in Frage, der vierteilige Zug wäre mir zu unhandlich und passt nicht mehr in seine Schachtel!

Ich würde mir jetzt wohl die 2-polige Kupplung von Krois nehmen, die macht einen guten Eindruck.

Da ich zugunsten US mein deutsches N-Material eingemottet habe, bleibt dies erstmal nur eine Theorie.

Es wäre schon schön, wenn es den VT ohne ausschwenkende Schürzen und mit vernünftigem Motor samt zeitgemäßer Stromabnahme gäbe ... und dann bitte nicht die oceanblau-beige Version vergessen!

Markus
Moin,

Hab mir beim IMB Dortmund auch so ein Schnapschen Gekauft (614 epV EUR99)

Aber wie bekomme ich daß ding geofnet .

Habe das Dach herabbekommen zur Digitalisierung nach http://mtkb.de/Umbau/Fl_Br614.htm
Aber wie bekomme ich den Gewichtsblok-Motorhalter oder das Triebgestelle heraus, hab alle sichtbare (und unsichtbare) Schraube bereits demontiert, aber das Block sitzt noch immer auf seinen Platz, wann ich mir das genauer ansehe mus das Block nach Hinten zu Schieben sein, aber das gelingt mir nicht, irgendwo sitzt er noch fest.

Mochte das Triebdrehgestelle ausbauen zur Reinigung und erneut ein wenig abschmieren.

Bin fur Tipps dankbar.

Gruße aus Assen (NL)
Jan

P.S.
Mein Tastatur Spint ein Wenig, deshalb Lesezeichen durcheinander geratet,
und hab kein lust mitten im Abtippen dieses frages mien Schleptop erneut Hochzufahren
Du mußt die Bodenplatte rausnehmen und dann den Antriebsblock leicht nach hinten schieben.
Vorsicht, daß Dir die Kupplungsfeder nicht ins Nirvana abhaut!

http://www.fleischmann.de/fileadmin/downloads/Ersatzteilblaetter/7438.pdf
Moin Markus,

Danke für den Hinweis; werde den http://www.fleischmann.de/fileadmin/downloads/Ersatzteilblaetter/7438.pdf Studieren wo die Rastnasen sitzen; wann ich es richtig Sehe sind sie in höhe der Schraube 70 0303 zum Schleiferplatte 65 7010, und beim der KKK.
Ist der Bodenplatte dann einfach nach Unten zu Ziehen oder gibt's noch versteckte Tricks?

Grüße aus Assen (NL)
Jan

P.S.
Die Sonderzeichen sind wieder unter die richtigen Tasten abgelegt
Moin! Der BR 614 von Fleischmann bedarf dringend einer Überarbeitung. Ausschwenkende Schürzen, viel zu hohe Endgeschwindigkeit, keine Schwungmasse und die fehlende Schnittstelle sind im Jahr 2011 nicht mehr akzeptabel! Schade das dieser schöne Triebwagen nur als derartig schlechtes Modell zu bekommen ist. Es gibt haufenweise Exoten nur den 614, 624 und 634 will einfach niemand als zeitgemäßes Großserienmodell anbieten.

Gruß David
Moin David,

Zitat

Der BR 614 von Fleischmann bedarf dringend einer Überarbeitung.

Eine weitere Überarbeitung nach der Umstellung auf KK wird wohl Wunschdenken bleiben. RoFl wird den Teufel tun, das Teil anzufassen. Man wird dort froh sein, wenn die Lagerbestände endlich abverkauft sind. Nur klappt das seit Jahren auch trotz Ramschpreisen nicht wirklich. Also warum die Konstruktionsabteilung bemühen? Da der 614 bei GFN/RoFl nicht das Absatzwunder war/ist, wird sich auch niemand der Mitwettbewerber diesen Klotz ans Bein binden. Der 614 ist verbrannt.

Zitat

Schade das dieser schöne Triebwagen nur als derartig schlechtes Modell zu bekommen ist.

Na ja, die Konstruktion ist fast 35 Jahre alt. Die Gehäuse können meiner Meinung nach heute immer noch mithalten.

Gruß, Carsten
Hallo,

Carstens Meinung teile ich auch; der Zug (in diesen Fall der 614) ist abgefahren.

Die Vorbildfahrzeuge sind jetzt in Polen (mietweise) und in Rumaenien, wo sie neue GFK-Koepfe bekommen, die deren Aussehen erheblich aendern; Fleischmann kann nicht mal eine CFR oder TFG-Variante machen, und da muss man einfach warten bis alle 614er in Minzgruen oder Pop-Farben (H0 und N) endlich ausverkauft sind; dann ist der Kapitel 614 fuer die Moba definitiv geschlossen.

VG
Horia
Moin,

die überarbeiteten rumänischen ex-614 sehen mit der neuen Kopfform und der Lackierung ja richtig modern aus ==> s. Bilder im ersten Beitrag unter http://forum.lokomotiv.ro/modules.php?name=For...;t=7051&start=49
Der Text ist ist in einer Sprache, die ich nicht beherrsche, aber die Bilder sprechen für sich.

Horia, das Modell hast du doch bestimmt schon in Arbeit oder?

Gruß, Carsten
Hi Carsten,

Also ueber die Streifen am Front laesst sich streiten (die die Sprache beherschen koennen auch meine Kommentare dort lesen)

Das Ding sieht aber nicht schlecht aus... Eine Umsetzung ist geplant aber ich habe nicht mal ein Original-614er da, also da muss man noch geduld haben!

VG
Horia
Moin Horia,

Zitat

Also ueber die Streifen am Front laesst sich streiten

Allein die neue Kopfform läßt den Triebwagen viiiiiel besser aussehen als zu DB-Zeiten. Da störe ich mich doch nicht an ein paar Streifen

Zitat

also da muss man noch geduld haben!

Ok, dann also bis "CFR, MAV, OBB, Osteuropa Rollmaterial (11)"... oder (12) ... oder (13)

Gruß, Carsten
Hallo zusammen,
ich finde der 614 hat eine schöne, zeitlose Form. Ich glaube außerdem, dass es sehr wohl einen Markt für dieses Modell gibt. Fleischmann hat seine Modelle trotz Sonderangeboten schlecht verkauft, weil sie gnadenlos veraltet sind.

Die ausschwenkende Pufferbohle geht einfach gar nicht! Der Antrieb mittels 3-Poler ohne Schwungsmasse auf nur ein Drehgestell ist eine echte Zumutung im Jahr 2011!

Es ist wirklich Zeit für ein aktuelles Modell dieses Triebwagens; es muss ja nicht von Fleischmann kommen....

Gleiches gilt übrigens für die BR 628. Auch hier gibt es nur ein total verhunztes Fleischmann Modell.

Viele Grüße,
Mathias
Moin! Statt so modernen Kram wie den 628 bitte erst einmal eine Neukonstruktion von 614, 624 und 634. Für alle drei dürfte es bei gelungenen Ausführung einen Markt geben. Die Konstruktion des 614 von Fleischmann stammt aus den 70er Jahren und den 624/634 gabe es meines Wissens nach überhaupt noch nie.

Wenn die Epoche III Varianten abgearbeitet sind, dann dürfen auch die Epoche IV und V bedient werden

Gruß David
Zitat

624/634 gabe es meines Wissens nach überhaupt noch nie.



Nunja bald schon auf 614 Basis, welchen ich für Analogis mit Heisswolf Fahrregler immer noch voll in Ordnung finde !

624/624: http://www.michoriusmodellbau.de/xtcommerce/

LG Björn

Hallo.

Darf ich mich mal einmischen?!
Was denkt Ihr wievielen "Spielbahnern" die Schürze und keine KKK egal ist?
Der Zug ist in der Öffentlichkeit nicht oder kaum mehr zu sehen.
Selbst wenn jeder, der einen beitrag geposted hat einen Zug kaufen würde in jeder Var. wäre das Projekt sicher unrentabel.
?

WE

PS: Wäre diese Epoche so gefragt wie wir das sicher gerne hätten, gäbe es keine günstigen (Abverkauf)IC oder o/ b Wagen und dgl. ...meine Meinung.
hallo,

gebe Wutz hier Recht: wer kennt den Zug heute noch direkt als Vorbild?
und ich glaube der Markt für den Typ ist definitiv zu. Wieviele kann man von dem Zug wirklich absetzen?
Frag mal MTR wie der VT 98 so geht. Ich glaub des is nach einer Welle am Anfang auch nicht so der Knaller.

mke
Hallo Wutz,
ich schätze mal, dass 70% der angebotenen Modelle in der Öffentlichkeit gar nicht mehr zu sehen sind. Das kann also nicht das Argument für die Marktchancen eines Modells sein. Auch glaube ich, dass die Bedeutung der Spielbahner in den letzten 15 Jahren (leider) stark abgenommen hat. Die Modellbahnhersteller müssen daher ohnehin mit deutlich geringeren Stückzahlen klarkommen als beispielsweise in den 80er Jahren.

Die Triebwagen der Baureihen 628, 614, 624 und 634 waren und sind seit Jahrzehnten im Regionalverkehr im Einsatz.

BR 628 - 464 Triebwagen (ohne Vorserien 628.0 und 628.1)
Der Triebwagen wird auch von mehreren Privatbahnen eingesetzt und bietet daher die Möglichkeit diverser Farbvarianten.

BR 614 - 84 Triebwagen
Auch von der BR 614 sind mehrere Farbvarianten möglich. Die Baureihe wurde von 1971 bis 2011 bei der Deutschen Bundesbahn/Deutschen Bahn AG eingesetzt.

BR 624 - 88 Triebwagen
Diese Baureihe wurde von Epoche III bis V eingesetzt und bietet daher auch die Möglichkeit von Farbvarianten.

BR 634 - 27 Triebwagen
Die luftgefederte Variante der BR 624 wurde ebenfalls von Epoche III Bis V eingesetzt. Auch hier sind daher Farbvarianten möglich.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Markt für diese gängigen Triebwagen kleiner ist, als für viele Exoten, die unsere Hersteller auf den Markt bringen. DIe V300 beispielsweise blieb bei der Deutschen Bundesbahn ein Einzelstück und war nur 12 Jahre im Einsatz. Trotzdem hat Trix das Modell als Formneuheit herausgebracht.

Viele Grüße,
Mathias
Servus!

Farbvarianten?
Aha. Und wieviele dann und in welcher Auflage?
Willst Du Druckklischees und Schablonen für 3 - 5 Farbvarianten in dann einer Auflage von 300 - 500 Stück zahlen?
Das musst Du wieder reinbringen mit den Modellen!
Da kommen dannn ganz ganz schnelll ganz viele Leute die wegen der Preise laut stöhnen......

WE

PS: Bitte bedenket immer: Das Forum ist nur eine kleine Facette der Modellbahner......
Hallo Wutz,
wie können sich dann Exoten wie die V300 rechnen. Das Vorbild blieb ein Einzelstück und die Lok wird kaum einer jemals "live" gesehen haben. Varianten des Modells sind auch schwierig. Trotzdem hat Trix dieses Modell auf den Markt gebracht.

Viele Grüße,
Mathias
Moin Mathias,

Zitat

wie können sich dann Exoten wie die V300 rechnen.

hat sie sich denn gerechnet? Zumindest die soundlose DB-V300 001 (12454) wurde Ende 2009 in einer Trix-Aktion zum Straßenpreis von 100-120 EUR vergünstigt angeboten.

Gruß, Carsten
?!
Hä.... V300 ..... Was möchtest Du hier vergleichen?

Die gab es bis dato ja noch nicht!!!

Den 614-er aber sehr wohl in, meines Wissens, vier Var.:
- org
- o/b
- min
- org (DBAG)

WE
Hallo,

so eine richtige starke Lok kann man doch nicht
mit dem schwachbrüstigen 614er Triebwagerl vergleichen.

War dieser schon im Vorbild,
lediglich mit zwei Heizmotoren der 217 ausgerüstet,
kaum fähig,
sich die Hügel (z.Bsp.: die "Schiefe Ebene),
ohne zu überhitzen,
hinaufzuquälen.
Fleischmann hat das ziemlich perfekt ins Modell umgesetzt.

So war er doch eine Abwechslung auf den Schienenbus-Strecken.
Geschaffen für mittelkleinere Ballungsräume (Braunschweig, Nürnberg)..
Mehr aber auch nicht.

Im Vergleich mit den modernen Triebwagen der DBAG.
sehe ich die Absatzmenge als sehr kritisch.

Da ist selber Basteln angesagt.

Hans-I.



Hallo,

Die beim Vorbild eingesetzte Stückzahl ist nicht unbedingt von Relevanz. Eine V300 hat eben in der Masse der Modellbahner einen gewissen "Kultfaktor", die dem 614 (noch?) fehlt. Ich denke auch mal, daß die wenigsten Modellbahner wirklich bereit wären 350€ und mehr für einen  614 auszugeben, der dann auch von den letzten "Freaks" als "zeitgemäß" angesehen wird. Sinnvoller wäre da in meinen Augen zB. ein 627/628 der ersten Serien, die es ja als Großserienmodell überhaupt noch nicht gab.

Gruß Lothar
Moin! Die beim Vorbild eingesetzte Stückzahl hat für mich sehr wohl Relevanz. Ein Einzelstück wie die V300 ist, wenn man realistischen Bahnbetrieb darstellen will, vollkommen uninteressant. Ganz anders sieht es bei den Baureihen 614, 624 und 634 aus. Ich habe meine ANlage und den Betrieb ungefähr 1970 angesiedelt. Neben letzten Dampfloks wäre ein Neubautriebwagen wie der BR 614 ein echter Blickfang.

Das es bereits ein modell von Fleischmann gab ist vollkommen uninteressant. Wer sich nur ansatzweise ernsthaft mit dem Thema Modellbahn beschäftigt, kann dieses vollkommen misslungene Modell nicht gebrauchen. Ausschwenkende Schürzen und Puffer gehen einfach überhaupt nicht! Vom total misslungenen Antriebskonzept will ich hier gar nicht anfangen.

Eine gelungene Umsetzung der BR 614, 624/634 wird seine Käufer finden. Das alte Fleischmann Modell kann dann dahin, wo es hingehört: auf den Modellfriedhof!

Gruß David
Hallo,

Viele Modellbahner wollen aber garkeinen Betrieb darstellen, den viele hier als "realistisch" bezeichnen, die kaufen eher Fahrzeuge, die ihnen gefallen. Sonst hätte es zB. von der BR 05, der BR 10, der Vorserien-103, der V300, der V320 oder vom "Gläsernen Zug" nie ein Modell gegeben.

Gruß Lothar

@ 39

Hallo David

  
Zitat

Ausschwenkende Schürzen und Puffer gehen einfach überhaupt nicht!

  

Also bei meinem 614 schwenkten nur die Schürzen aus !  


Gruß
Thomas

Moin David,

Zitat

Ein Einzelstück wie die V300 ist, wenn man realistischen Bahnbetrieb darstellen will, vollkommen uninteressant.

So unterschiedlich können die Meinungen sein. Die V300 habe ich als 230 mehrfach live in Hamburg-Altona erlebt und die Lok hat mich nachhaltig beeindruckt. Deswegen durfte MTX mir ein Modell verkaufen. Den 614 kenne ich nur aus dem Fleischmann-Katalog oder von Bildern. Das reicht im Fall des 614 bei mir nicht aus, um das Interesse zu wecken. Genauso geht es mir mit 624 und 634. Aber egal, wenn du einen oder zwei 614 kaufst und ich stattdessen eine V300, wird das keine Firma in ihrer Bilanz merken

Gruß, Carsten
Hallo,

ich kann's ja gut verstehen, dass dem einen oder anderen die eine oder andere Baureihe sehr am Herzen liegt und die daher gerne im Modell haben wollen würde. Das geht mir nicht anders.

Was aber m.E. immer ein wenig seltsam wirkt, sind die Schlüsse von den eigenen Bedürfnissen auf die Allgemeinheit, nach dem Motto "da gibt's bestimmt einen Markt für".

Mal zum Thema:

Vom 614 gibt's noch nicht mal ein vernünftiges Modell in H0, sondern auch nur die olle Fleischmann-Möhre, die vermutlich komplett neben dem Maßstab 1:87 vorbei geht und natürlich auch nur 2 Achsen angetrieben hat, vermutlich mit Stirnradgetriebe.

Solange sich da niemand im deutlich größeren Markt H0 an eine Neuauflage rantraut, braucht man in N nicht wirklich intensiv zu hoffen, dass da jemand den Wahnsinns-Absatzmarkt erkennt.

Den 624 hat Brawa in H0 gemacht, ein wirklich durchschlagender Erfolg ist dem Modell verwehrt geblieben - und das, obwohl er im Gegensatz zum 614 auch die (noch) allseits beliebte Epoche III mit abdeckt. Auch da stehen die Chancen für ein N-Fahrzeug m.E. nicht allzugut.

Zur Variantenzählung von Matthias in #32 möchte ich noch folgendes anmerken:
Zitat


BR 614 - 84 Triebwagen
Auch von der BR 614 sind mehrere Farbvarianten möglich. Die Baureihe wurde von 1971 bis 2011 bei der Deutschen Bundesbahn/Deutschen Bahn AG eingesetzt.



Zu beachten ist, dass die Gepäcktüren beim 614 von der DB AG verschlossen und durch ein Fenster ersetzt wurden. Die regio-farbene Variante fällt damit m.W. flach und auch die mint/lichtgraue ist eher nicht so typisch mit den Türen.

Damit bleiben als Varianten mit der alten Form nur die, die Fleischmann schon gemacht hat ... Nicht umwerfend viele.

Zitat


BR 624 - 88 Triebwagen
Diese Baureihe wurde von Epoche III bis V eingesetzt und bietet daher auch die Möglichkeit von Farbvarianten.

BR 634 - 27 Triebwagen
Die luftgefederte Variante der BR 624 wurde ebenfalls von Epoche III Bis V eingesetzt. Auch hier sind daher Farbvarianten möglich.



Zunächst einmal sind die 634 ehemalige 624, so dass es bei einer Gesamtzahl von 88 Fahrzeugen bleibt.

Davon sind wiederum 8 Vorserienfahrzeuge, die sich komplett (624 501 - 504) oder zumindest deutlich (624 505 - 508) in der Form von den 80 Serienfahrzeugen unterscheiden.

Bei den Serienfahrzeugen hat man bei der Formwahl die Qual der Wahl: Fronttüren? Gepäcktüren? Oder keine der beiden?

Mit der Wahl liegt man Epoche- und Lackierungsmäßig dann fest:
Das was Kas (siehe Link in #29 http://www.michoriusmodellbau.de/xtcommerce/ ) gemacht hat, ist die Epoche-IV-Variante, Gepäcktüren und keine Fronttür. Damit schauen sowohl die Epoche-III-Bahner wie auch die Epoche-V/VI-Bahner in die Röhre.

Will man nicht unterschiedliche Drehgestelle machen, gibt's entweder einen 624 oder einen 634.

Dann bleiben dafür mit dem Modell von Kas je 3 Lackierungsvarianten, rot, o/b blauer Rahmen, o/b grauer Rahmen, wobei ich mir bei der letzten nicht ganz sicher bin, ob's die ohne Fronttür gab.

Beim Modell mit Fronttür sähe es genauso aus, nur dass man dann die Epoche-III-Beschriftung als 4. Variante dazunehmen könnte.

Für das Modell ohne Gepäck- und Fronttüren gibt's auch drei Lackvarianten, mint/lichtgrau mit und ohne schwarzer Frontfensterbinde und halt verkehrsrot.

Also: Die Menge Varianten sind hier wirklich auch nicht zu holen.

Ich fürchte, die absetzbaren Mengen von 614/624/634 sind eher in der Seriengröße von LSM angesiedelt. Sollte einer der Hersteller da zu anderen Schlüssen kommen, sollte mich das sehr freuen. Insbesondere 624/634 (und natürlich auch beide Arten 624.5) stünden umgehend auf der Beschaffungsliste, auch zu LSM-Preisen, so die Modelle korrekt daherkämen.

Aber solange werde ich mich schon mal mit den Umbausätzen von Kas, so er denn irgendwann liefern sollte, vergnügen.

Viele Grüße,

Udo.

PS: Den 628 habe ich mal außen vorgelassen, sieht da aber auch nicht um Längen besser aus, fürchte ich.
Hallo!
Ich kann ja nachvollziehen, dass der Markt für den 614 durch Fleischmann in den letzten 30 Jahren abgedeckt wurde und viele Spielbahner sich nicht an den ausschwenkenden Schürzen stören. Außerdem waren die Einsätze des 614er auf die Regionen Braunschweig und Nürnberg konzentriert.

Beim 624/634 sieht es schon anders aus. Diese Baureihe war 40 Jahre lang bei der Deutschen Bahn in größerer Stückzahl im Einsatz; trotzdem gab es den Triebwagen bisher noch nie als Modell. Da diese Triebwagen für Modellbahner der Epochen III, IV und V interessant ist, sollte nun wirklich ein gewisser Markt vorhanden sein.

Bei der BR 628 stellt sich die Situation nochmals anders dar. Diese Baureihe verkehrt seit gut 25 Jahren in ganz Deutschland in sehr großer Stückzahl. Nahezu jeder Modellbahner, der in den Epochen IV und V unterwegs ist, kann dieses Modell vorbildgerecht einsetzen.

Trotzdem gibt es nur ein Modell von Fleischmann, dass sowohl optisch als auch technisch vollkommen misslungen ist. Auch hier sollte sich ein zeitgemäßes Modell in größerer Stückzahl verkaufen lassen.

Viele Grüße,
Mathias
@43 Udo,

den 624 hat Bemo den H0ern gebracht nicht Brawa

Da die Spielbahner und Sammler lieber den Phallussymbolen nachhecheln, werden es Brot&Butter Modelle immer schwerer haben.
Zum Glück ist die Anzahl der Phallussymbole endlich und da die Hersteller Modelle und Neuheiten verkaufen wollen, wird es eines Tages auch einen neuen 614 geben.

Markus
Hi

Was ist ein Phallus ?  

WE
Hallo,

Um zunächst die Frage aus 46 zu beantworten:
http://de.wikipedia.org/wiki/Phallus

Ich finde es schon traurig, daß mit solchen Wörtern um sich geworfen wird, nur wenn nicht alle anderen so gehorsam sind, dem eigenen Geschmack zu folgen.

Gruß Lothar
Hallo,

@Mathias, #44:
Zitat

Da diese Triebwagen für Modellbahner der Epochen III, IV und V interessant ist, sollte nun wirklich ein gewisser Markt vorhanden sein.



Wobei sich die 3 Epochen - wie bereits beschrieben - nicht ohne Formänderung abdecken lassen.

@Markus, #45:
Zitat

den 624 hat Bemo den H0ern gebracht nicht Brawa


Danke für die Richtigstellung, da lag ich daneben ...

Zitat

Ich finde es schon traurig, daß mit solchen Wörtern um sich geworfen wird, nur wenn nicht alle anderen so gehorsam sind, dem eigenen Geschmack zu folgen.


Sehe ich auch so, vermute aber, Markus hat nur nen Smiley vergessen.

Viele Grüße,

Udo.
@47

Leider entspricht das aber irgendwo der Wahrheit und beschränkt sich nicht auf den deutschen Markt.
Statt vernünftiger Brot&Butter Modelle werden Exoten und Einzelstücke produziert, siehe V300, V320, V188, BR 53 0001, Schienenzepp usw usw.
Im US Markt wirft man mit BigBoys und Turbinen um sich aber eine SW1500 oder SW800 kriegen sie nicht auf die Reihe oder zeitgemäße SD40/SD40-2.

Warum bringt niemand in N eine brauchbare 215 oder zeitgemäße 290?

Markus
Hallo,

"Vernünftig" ist das, was von der Masse der Modellbahner gekauft wird und wenn die Leute auf Exoten stehen, werden halt die gebaut, auch wenn das einigen hier nicht passt. Die 215 ist auch so eine Sache. 95% der Modellbahnkunden wird es nicht interessieren, ob sie jetzt eine 215, 216 oder 218 vor ihren Zug spannen, das sieht man selbst bei Vorführungen auf Messen immer wieder, wo Dosto-Wendezüge mit blau/beigen 216-ern gefahren werden. Dem Experten ein Graus, den Durschnittsmodellbahner interessiert es nicht. Ebenso die 290: Die Lok von Roco zieht gut und ist auch optisch noch im Rahmen des erträglichen, da fehlt eigentlich nur die neue Variante mit Umlaufgitter. Ein sogen. "zeitgemäßes" Modell würde warscheinlich zugunsten einer Schnittstelle nur noch halb soviel Gewicht auf die Waage bringen und dementsprechend kaum noch was ziehen. Ebenso hätte sie wohl einen gekapselten Motor, den man nur noch wegschmeißen kann, wenn da mal was mit den Motorkohlen ist. Auf solche Modelle kann ich gut verzichten.

Gruß Lothar
Guten Morgen zusammen,
ich kann Markus nur zustimmen. Ich möchte auf meiner Anlage einen realistischen Betrieb darstellen, der ungefähr im Jahr 2000 angesiedelt ist. Leider gibt es zahlreiche Brot-und-Butter Modelle, die es nicht oder nicht in akzeptabler Qualität gibt:

BR 614 - nur miserables Uralt-Modell von Fleischmann vorhanden
BR 628 - nur miserables Uralt-Modell von Fleischmann vorhanden
BR 624/634 - bisher kein Modell angeboten
BR 215 - nur miserables Uralt-Modell von Roco vorhanden
BR 150 - nur miserables Uralt-Modell von Roco vorhanden
BR 155 - optisch brauchbares aber technisch veraltetes Modell von Minitrix vorhanden
BR 290 - optisch brauchbares aber technisch veraltetes Modell von Roco vorhanden

Außerdem fehlen auf dem Wagensektor wichtige Modelle oder sie werden nur in schlechter Qualität angeboten. So gibt es weiterhin modernisierte Silberlinge nur von Fleischmann in hochbeiniger und daher von den Proportionen völlig missratene Modellen. Für den aktuellen InterCity-Verkehr fehlen wichtige Wagentypen.

Ich verstehe auch nicht, warum uns die Modellbahnindustrie regelmäßig mit Exoten versorgt, die alltäglichen Modelle aber vernachlässigt werden.

Viele Grüße,
Mathias
Hallo,

ich kann Markus und Matthias auch nur zustimmen. Zuviele Exoten, zu wenig Alltag...

Anett
BR 150 - nur miserables Uralt-Modell von Roco vorhanden
BR 290 - optisch brauchbares aber technisch veraltetes Modell von Roco vorhanden

Hi

Die beiden musst Du mir bitte erklären!

WE
Hallo Wutz,
beide Modelle gibt es zwar aktuell nicht mehr; sie sind jedoch problemlos auf dem Gebrauchtmarkt zu bekommen.

Die BR 150 ist leider optisch wenig gelungen. Die Stirnlampen sind viel zu groß und das Modell wirkt recht hochbeinig. Technisch fehlt sowohl die Kurzkupplungskulisse oder wenigstens die Klipsaufnahme für den Kurzkupplungskopf als auch eine Digitalschnittstelle.

Die BR 290 ist optisch noch einigermaßen überzeugend. Technisch fehlt sowohl die Kurzkupplungskulisse oder wenigstens die Klipsaufnahme für den Kurzkupplungskopf als auch eine Digitalschnittstelle. Außerdem hat das Modell keine Spitzenbeleuchtung und eine viel zu hohe Endgeschwindigkeit.

Viele Grüße,
Mathias
Moin moin,

also ich habe mir letzendes noch zwei BR 150 zugelegt.
Sehe bei jedem Modell immer das Preis-Leitungsverhältniss. Und da gibt es bei mir bei der BR 150 für knappe 70 € nun nichts zum meckern. Für mich als Betriebsbahner ein guter Kauf.

Sehe es auch so bei einigen anderen Loks oder Triebwagen, die schon ein paar Jahre ihrer Entwicklung hinter sich haben.

Gruß aus Hamburg

Thorsten


Hallo,

In meinen Augen fehlt der BR 290 nichts. Sie ist problemlos als Rangierlok einsetzbar, während die neue G1206 von Piko wirklich auf jeder Weiche verendet. Auf solche "zeitgemäßen" Modelle kann ich verzichten. Und was die Beleuchtung angeht: die wird man bei so eine Lok kaum maßstäblich hinbekommen, dann lieber ganz ohne.

Gruß Lothar
Hallo Thorsten,
die Frontansicht der BR 150 wird durch die viel zu großen Lampen dominiert und ist daher wenig gelungen. Da ich grundsätzlich alle Züge mit Fleischmann Kurzkupplung fahre, fehlt mir die Kupplungsaufnahme dafür. Da ich außerdem Selectrix Bahner bin und die Loks nicht selber auf Digital umrüsten kann, verursacht die fehlende Digitalschnittstelle weitere 30 EUR an Umrüstungskosten. Angesichts dieser Mängel würde ich die BR 150 auch nicht kaufen, wenn sie nur 40 EUR kosten würde.

Die BR 290 ist optisch in Ordnung. Mein Exemplar war allerdings viel zu schnell; ein Rangieren war daher kaum möglich. Was in Sachen Beleuchtung geht, zeigt Fleischmann bei der V60. Warum soll es nicht für die BR 290 eine ähnliche Lösung geben.

Im Gegensatz zur BR 150 würde ich mir eine 290 vielleicht auch ohne Beleuchtung noch einmal kaufen. Zugkraft und Stromabnahme sind tatsächlich bestens. Mit einem modernen Decoder ließe sich sicherlich auch die Höchstgeschwindgkeit auf ein moderates Maß reduzieren.

Mal sehen, was Fleischmann in den nächsten 5 Jahren aus den Roco Formen macht. Viele Modelle werden sicherlich überarbeitet und natürlich teurer wieder auftauchen. Ich bin jedenfalls gespannt.

Viele Grüße,
Mathias



Zitat

Die BR 290 ist ... .... viel zu schnell; ein Rangieren war daher kaum möglich.



Hallo,
kann es sein das du ein älteres Exemplar besitzt?
Meine drei V 90 der letzten Auflagen laufen (analog) auch langsam prima. Da scheint sich wohl bei Roco noch was getan zu haben. Mal sehen was bei Fleischmann draus wird. Licht wäre wirklich toll.

Viele Grüße ÷ Udo

Edit:
div. Buchstaben nachgereicht

Hallo Udo,
meine BR 290 habe ich Jahr 1985 gekauft. Sie war selbst nach Einbau des Selectrix Decoders auf Fahrstufe 31 bei voll reduzierter Höchstgeschwindigkeit noch zu schnell.

Vielleicht hat Roco das Modell im Laufe der Jahre ja überarbeitet und so die Höchstgeschwindigkeit reduziert.

Viele Grüße,
Mathias
Hallo Mathias,
ja, bei der 290 gibt es tatsächlich verschiedene Getriebe. Ich habe z. B. die rote 290 DB Cargo, die hat das neuere, stark untersetzte Getriebe. Es gibt wohl drei verschiedene Getriebevarianten mit zwei verschiedenen Übersetzungen bei dieser Lok.

Viele Grüße,
Torsten
@ 54

"Die BR 150 ist leider optisch wenig gelungen. Die Stirnlampen sind viel zu groß und das Modell wirkt recht hochbeinig. Technisch fehlt sowohl die Kurzkupplungskulisse oder wenigstens die Klipsaufnahme für den Kurzkupplungskopf als auch eine Digitalschnittstelle."

Ich vermisse weder die KKK an einer Lok, noch eine Schnittstelle und das geht sicher nicht nur mir so. Wenn die Lok für 49,xx hergegangen ist ist mir das mit 5-Poler und Schwuma lieber als was up to dates für 229,xx !

Wie willst Du das Licht bei einer 290 denn realisieren (technisch)?

Mein (pers.) problem ist, dass ich all die kostentreibenden Forderungen nicht benötige: Weder eine Schnittst. noch KKK an einer Lok noch eine Funzel (Über die dann 10 leute eh farbtechnisch wieder 12 meinungen haben würden!)

Daher kann ich, abgesehen von den Lampenringen (150) nicht klagen........

WE


Hallo Werner,

ohje, da könnten wir schon wieder so eine Diskussion anfangen (Stichwort Next 18) .

Ich stimme Dir zu, daß die Roco 150er formtechnisch nicht mehr ganz top ist. Fahrtechnisch kann ich mich über die Roco 150er auch nicht beklagen.

Mit der 290er bin ich auch vollauf zufrieden. Ich habe einige Loks, die nicht so gut laufen

Von der Funzelei bin ich auch nicht der große Fan. Vor allem bei den Dampfern wären mir feinere, dafür unbeleuchtete Laternen oft lieber.

Schnittstelle: Ich persönlich bräuchte jetzt noch keine (Analogfahrer), aber wer weiß was kommt. Da sich die großen Hersteller halt nach den Markt als Gesamtes richten müssen, halte ich eine (einheitliche, gute) Schnittstelle für zeitgemäß.

Kupplung: Ich denke, daß die Klipsaufnahme im Vergleich zum normalen Kupplungskasten kein Kostentreiber ist. Die Kinematik ist sicher anspruchsvoller in der Konstruktion und auch in der Fertigung/Montage. Noch dazu kann die Kinematik in den Loks (zumindest bei mir) durchaus mal Ärger machen.

Aber ein überarbeiteter (zeitgemäßer) 614er oder 628er (oder doch endlich mal ein 624er) wäre auch in meinem Sinne.


Gruß
Christian Strecker
Hi.

Wisst Ihr, ich gäbe Euch in Sachen 614-er ja Recht, wenn das Modell die "Totale Gurke" wäre und ich für solch ein Modell noch einen großen Markt sehen würde aber ich denke da müssen wir schon viel Glück haben.....
Und dann kommt am Ende der Möchtegernupdate a la VT 11 ?!

WE
Hallo Werner,

ich würde jetzt auch nicht behaupten, daß der 614er die totale Gurke wäre, aber im Vergleich zu anderen Neuauslieferungen (Liliput-FLIRT) ist er halt inzwischen schon wirklich kräftig abgefallen.

Ich sehe das so: Hier im Forum kann jeder nur für sich schreiben: "ICH hätte gerne....". Das eine ICH oder die paar ICHs machen eine Überarbeitung/Neuentwicklung nicht rentabel (ich gehe der Einfachheit halber mal davon auch, daß diese ICHs dann auch kaufen). Aber wenn es dann mal viel genug ICHs werden, dann ändert sich dann die Angelegenheit - die Sache mit der Nachfrage halt.

Ob, und dann wie sich ein Hersteller dieser Sache dann annimmt, steht dann wieder auf einem anderen Blatt.

Den neuen VT 11.5 von GFN hätte ich mir schon gerne gegönnt. Aber bei dem Preis und der halbherzigen "Modernisierung" einen dritten solchen Zug in den Fuhrpark nehmen? - Nä

Gruß
Christian Strecker
@61:
Hallo Wutz,
das mit dem Licht sehe ich ähnlich. Bei der Fleischmann V60 ist die Konstruktion mit dem Lichtleiter doch recht klobig, und "durchblitzen" tut's auch an ein paar Stellen. Trotzdem ist es mir immer noch lieber als selbst fummeln zu müssen.

Für eine filigrane Konstruktion müßten die LEDs direkt in die Lampen integriert sein, bei einer 290 habe ich das mal gemacht, s. http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=563962 , das war aber eine elende Fummelei. Allerdings denke ich, daß der Hersteller selbst schon was machen könnte (bei diversen Platinen wurden die LED-Chips direkt auf die Platine gebondet, z. B. Trix und ich glaube auch z. T. bei Vissmann), da kann man die LEDs in ganz filigrane Gehäuse eingießen. Mittels Mikro-Steckverbinder könnten man solche Teile sogar austauschbar halten. Ab welchen Stückzahlen das aber wirtschaftlich machbar ist, weiß ich nicht.

Eine Schnittstelle möchte ich aber nicht missen, oder sagen wir wenigstens mal, der Hersteller sollte sich Gedanken drum machen, wie man einen Decoder nachrüsten kann! Ohne Motortausch ist bei der 290 einfach kein Platz, um das Ding einzubauen (zumindest zusammen mit der Hilfsplatine fürs Licht).

Viele Grüße,
Torsten
"Den neuen VT 11.5 von GFN hätte ich mir schon gerne gegönnt. Aber bei dem Preis und der halbherzigen "Modernisierung" einen dritten solchen Zug in den Fuhrpark nehmen? - Nä

"
So denke ich ginge es dann mit dem 614

WE
Zitat

Wie willst Du das Licht bei einer 290 denn realisieren (technisch)?



Hallo,
so z. B.: http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=563962
oder so: http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=453873


Viele Grüße ÷ Udo

Wutz, wenn Dir das Billige reicht, dann hast Du ja jede Menge Auswahl wenn eine Neuheit kommt und die alten Versionen auf den Ramschtisch wandern ...

Markus

PS: ich hatte nie eine 290 weil es eben kein vernünftiges Licht gab. Einen Zentralscheinwerfer hatten nur US-Bahnen ...
Hallo zusammen,
für mich gehen Loks ohne Klipsaufnahme für die Fleischmann Kurzkupplung überhaupt nicht mehr. Bei Güter- und Personenwagen kaufe ich nichts mehr, was nicht über eine Kurzkupplungskulisse verfügt. Ein nicht kurzgekuppelter Zug sieht für mich einfach furchtbar aus.

Eine Digitalschnittstelle sollte im Jahr 2011 auch Pflicht sein. Der größte Teil der Modellbahner fährt mittlerweile digital und die Mehrkosten für die Analogis halten sich in engen Grenzen.

Ich kaufe liebe eine Lok für viel Geld als 3 billige Loks, die mich nicht zufriedenstellen. Wenn eine Lok aber für viel Geld angeboten wird, dann muss sich auch annähernd perfekt sein. Das Rezept von Fleischmann uralte Formen minimal aufzuhübschen und dann für viel Geld anzubieten meine ich definitiv nicht damit!

Bin gespannt, ob BR 614, 628, 150 und 290 in den nächsten Jahren in zeitgemäßer Ausführung wieder auf den Markt kommen. Ich würde sie alle vier kaufen!

Viele Grüße,
Mathias
Hallo,

Aus meiner Sicht ist eine Clipsaufnahme für die Kupplung nicht zwingend nötig, schließlich tauscht man die Kupplungen ja nicht zehnmal am Tag.

Zitat

Eine Digitalschnittstelle sollte im Jahr 2011 auch Pflicht sein. Der größte Teil der Modellbahner fährt mittlerweile digital



Gibt es Beweise für diese Aussage oder ist das Deine Vermutung?

Gruß Lothar

Hallo Lothar,
ich kenne keinen Modellbahner mehr, der noch analog fährt. Und ich kenne einige Modellbahner.

Außerdem gibt es Aussagen von meinem Händler, dass seit einigen Jahren die digitalen Startsets bei Neueinsteigern zum Standard geworden sind.

Außerdem habe ich gute Kontakte zur Firma Rautenhaus. Der Absatz der Digitalkomponenten ist in den letzten Jahren deutlich angestiegen und das bei einem rückläufigen Gesamtmarkt.

Von daher sollte heute nun wirklich kein Modell mehr ohne Digitalschnittstelle auf den Markt kommen. Die Mehrkosten für die Hersteller dürften unter einem Euro liegen.

Viele Grüße,
Mathias

Hallo Lothar,
ich habe folgende Zahlen aus dem Jahr 2004 im Internet gefunden. Die Untersuchung ist zwar schon etwas älter, aber die hohe Zahl der Analogbahner überrascht mich schon:

Verteilung analoger und digitaler Steuerung nach Nenngrößen:

Spur Z = 54% Digitalbahner
Spur N = 48% Digitalbahner
Spur TT = 46% Digitalbahner
Spur H0 = 64% Digitalbahner
Spur I = 77% Digitalbahner

Modellbahn-Digitaltechnik in Deutschland
In diesem Kapitel untersuchen wir den Markt für Modellbahn-Digitaltechnik in Deutschland.

Der Anteil der Analog-Fahrer beträgt insgesamt 42,2 %. Von dieser Gruppe gab 1 % an, derzeit den Wechsel auf ein digitales System zu planen. Mehr als die Hälfte der Personen, die auf Digitaltechnik umsteigen möchten, hat auch schon konkrete Vorstellungen von einem Hersteller oder System. Die anderen wägen noch Alternativen ab oder suchen nach weiteren Informationen. Bei den Sammlern beträgt die Quote der Analog-Bahner 47,4 %. Auch beim Alter gibt es keine Unterschiede. So liegt beispielsweise die Quote der Analog-Bahner bei den Schülern bei 44,3 % und bei den Rentnern bei 43,1 %.

Viele Grüße,
Mathias

Zitat

Spur N = 48% Digitalbahner



Das ist aber nicht der größte Teil. Ferner ist bei solchen Umfagen immer die Frage, wie repräsentativ das ganze ist. Da kann ich mich genauso bei den Mitgliedern eines Mantaclubs umhören, ob wir ein allgemeines Tempolimit auf Autobahnen brauchen

Gruß Lothar
Moin! Was sollen denn die uralten Zahlen? Damals mag es noch 52% Analogbahner gegeben haben. Mittlerweile sieht das mit Sicherheit schon ganz anders aus! In spätestens 10 Jahren wird sich analog sowieso weitgehend erledigt haben. Von daher ist die Schnittstelle heute ein absolutes Muss!

Gruss David
Nabend

zurück zum 614

Als der Triebwagen mit KK versehen wurde , war Ich persönlich endtäuscht !

Überarbeitet  wurden nur die Übergänge mit KK  , die Fronten wurden so gelassen nebst den ausswenkenden Schürzen .....

und damit war für Mich der Triebwagen nicht mehr Akzeptabel , so gerne Ich welche in Meinen Fahrzeugbestand aufgenohmen hätte !

Seitdem warte Ich auf eine Neuauflage mit Allseitiger KK und Feststehenden Schürzen ....


Mfg Horst
Hallo,

nun muß ich auch mal ein paar Worte zum 614 loswerden...Sooo übel ist dieses Fahrzeug meiner Meinung nicht, die Proportionen und Details sind gut gelungen, kommt immer auf die eigenen Ansprüche an. Ich habe den Anspruch, auf meiner Anlage nur sehr große Radien zu verwenden, und da schwenken die Schürzen kaum sichtbar aus! So einfach ist das! Bei meinen  624 u.634 Umbauten habe ich die Schürzen allerdings feststehend. Mit eingebauten Fh-Motoren laufen diese Fahrzeuge auch sehr angenehm. Ich brauche keine Neuauflage, ich baue einfach nach meinen Ansprüchen selber um oder verbessere Dinge, die mir nicht gefallen!
Da die 614 nun günstig zu bekommen sind, sollte es doch nicht so schlimm sein, selber Verbesserungen daran durchzuführen, basteln gehört doch zu unserem Hobby, oder was......?

Perfekte Modelle zu kleinen Preisen, die auf (zu) kleinen Radien fahren sollen, werden wir wohl kaum oder nur selten bekommen.

Gruß
Gabriel

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Hallo Gabriel,
Dein 624 sieht wirklich gut aus. Auch ich bin Freund sehr großer Radien. Trotzdem stören mich die ausschwenkenden Schürzen bei den Baureihen 614 und 628 sehr. Grundsätzlich bin ich nicht sehr pingelig was Fehler bei Modellen anbetrifft. Eine falsche Beschriftung oder ein nicht 100%ig korrektes Drehgestellt kann ich tolerieren.

Das Gesamtbild des Modells muss einfach stimmen. Und die ausschwenkenden Schürzen zerstören dieses stimmige Gesamtbild.

Ich bin weiterhin nicht bereit an neu erworbenen Modellen selber Herumzubasteln. Auch dann nicht, wenn das Modell recht günstig war. Dann gebe ich lieber mehr Geld für ein stimmiges Modell aus.

Letztlich bleibt die technisches Seite. Fehlende Schnittstelle und mieser Antrieb machen das Modell für mich in der aktuellen Form uninteressant.

Für Fleischmann sollte es relativ einfach sein die Fehler des Modells zu beheben. Feststehende Schürzen, neuer Antrieb mit Schwungmasse und Digitalschnittstelle sollten keine zu großen Hürden darstellen.

Für einen optimierten BR 614 bin ich dann gerne bereit 200 EUR auszugeben.

Viele Grüße,
Mathias
Hallo,

200€ für einen komplett überarbeiteten 614 sind pure Illusion. Das ist heute der Preis für eine Lok, jedenfalls im Hause GFN. Ich denke mal, daß unter 300€ da nichts laufen würde.

Gruß Lothar
Man sollte das realistisch sehen: Den 614 gab es in insgesamt 42 Einheiten (die oben erwähnten 84 Triebwagen ist die Zahl der Endwagen, von denen jeder Zug zwei hat) in Braunschweig und Nürnberg (und kurz in Trier) und wurde damals wahrscheinlich deshalb von Fleischmann ins Programm genommen, weil er in Nürnberg alltäglich war. Die fränkischen Vorbilder zogen sich immer wie ein roter Faden durch das Fleischmann-Programm, man konnte es auch gut an dem Gleisplanbuch etc. sehen. Die Absatzchancen für ein überarbeitetes Modell dieser Reihe sehe ich bei Null - der Markt ist gesättigt, der 614 hatte nie einen großen "Kult-Status" und ist zudem weitgehend Geschichte in Deutschland. Beim 624 sehe ich da noch etwas bessere Chancen, aber auch er wird es als Modell schwer haben.

Zudem halte ich die verfügbaren Modelle des 614 trotz ihres Alters für keineswegs schlecht. Das Gehäuse ist gut gestaltet, die Bedruckung ist topp. Technisch ist der Zug verbesserungsfähig, keine Frage, aber da bekomme ich für einige Scheinchen auch noch einen guten Umbausatz. Die Schürzen haben mich persönlich nie sonderlich gestört.

Ganz anders der 628: Da finde ich die Proportionen so verunglückt, dass der niemals in meinem Einkaufskorb landen würde.
Hallo,

ich sehe das genauso wie Lothar, was das preisliche bei eine kompletten Überarbeitung angeht und auchgehe ich konform mit Malte.

Gruß
Andy
Hallo alle zusammen,

die 200 € für einen überarbeiteten 614er halte ich auch für Wunschdenken - jedenfalls bei Fleischmann. Aber muß den ein "neuer" 614 so unbedingt von Fleischmann kommen? Ich würde das nicht so eng sehen.
Bin gespannt, was z. B. GFN aus der Trix-52er macht und Trix aus der GFN-50er .

Ich mein, ein zeitgemäßer 614er wäre ja recht schön - würde ich auch kaufen, aber mal ein 624er, oder ein neuer 420er, sowas läge mir näher.


Gruß
Christian Strecker
mich wundert bei der Debatte daß noch niemand die "inverse" Gravur der Türen erwähnt hat: die sind nicht ins Gehäuse versenkt, sondern die Fugen "oben drauf" = in die Form hinaungraviert, anstatt herausstehen lassen.
trotzdem: die Gesamtproportionen sind gut getroffen und das Modell war damals auf der Höhe der Zeit. Ich hab den Zug schon 27 Jahre, zu der Zeit war das auf unserer Strecke hier ein top-modernes Verzeug.
Heute ist der Antrieb und auch noch so einige andere Details sicher nicht mehr zeitgemäß. Aber auf eine Neuauflage würde ich nicht hoffen.

mke
Moin! Ich glaube auch das ein überarbeiteter 614 nicht für 200 Euronen zu bekommen ist. Wenn die Überarbeitung aber gelungen ist, dann würde ich auch mehr ausgeben. Lieber für viel Geld ein tollen 614 mit Schnittstelle und überarbeitetn Antrieb als für wenig Geld diese olle Gurke mit den grausamen Schürzen.

Es bleibt spannend was in Sachen 614 und 624/634 passieren wird. Irgendwann in den nächsten 5 Jahren kommt da was. Die Hersteller haben so langsam alles durch und müssen sich irgendwann zwangsläufig auf die Neuauflage oder Überarbeitung alter Modelle stürzen. In diesem Rahmen wird auch der 614 drankommen.

Gruß David
Hallo,

zum Preis eines (überarbeiteten) Triebwagen-Modells bitte mal schauen:

- PIKO ET 442 für 179,- EUR
http://www.modelleisenbahn-haertner.de/PIKO-SPU...Talent-2--14347.html

- LILIPUT ET 429 für 199,- EUR
http://www.lokpavillon.de/hersteller/angebotsliste-liliput.htm

- KATO ET 425 für 169,50 EUR
http://www.lokstueberl.de/shop/index.php?page=p...ps4tkgtko9d724cb3d7o


Ja - so geht es nämlich auch!

Nun die Frage des Tages: Wieso kommt bei einigen wenigen(!) von Euch jedesmal PANIK auf, wenn es um den Verkaufspreis eines gut bis sehr gut umgesetzten Triebwagenmodells geht? Die o.g. Preise müßten sich mittlerweile bis zum Letzten herumgeschwiegen haben. Ebenso die Qualität von Liliput und Kato.

Der ständige Preis-Vergleich Triebwagen<>Lok passt schon lange nicht mehr. Die kommenden Jahre werden sehr spannend sein. Wer sich die o.g. Preise ansieht wird zugeben müssen, daß Triebwagen BILLIGER sein können als Lok plus zwei Wagen.

Warum also sollen 1a-Modelle des 614, 624 und 628 nicht in zwei bis drei Jahren zu einem absolut attraktiven Preis nachfolgen?????


"Always look on the bright side of life..."
http://www.youtube.com/watch?v=SJUhlRoBL8M&feature=fvsr


Beste Grüße!
Olaf

Zitat

Nun die Frage des Tages: Wieso kommt bei einigen wenigen(!) von Euch jedesmal PANIK auf, wenn es um den Verkaufspreis eines gut bis sehr gut umgesetzten Triebwagenmodells geht?



Weil sie sonst bei der Ehefrau betteln müssen, schließlich bestimmt SIE was ER mit dem von IHM verdienten Geld macht :-p

Markus
@85
Stimmt. Schön, wie die Männer immer unter der Fuchtel ihres Weibes stehen müssen und Angst um ihre Potte ham.
Meistens gibts für euch Männer doch eh nur die Entscheidung zwischen heiraten ODER Modellbahn. Beides geht ni.

@84
Ja, nen Triebwagen muss nicht teurer sein als Lok plus Wagen, man siehe Kato.
Wenn ich aber GFN-Dostozug mit ner 218 neu hinstellen wöllte, wäre die Potte leer.

Gut, bei mir mit DR ist es eigentlich fast egal, VT175 6-teilig kostet 300, 132 mit 5 Halberstädtern ähnlich.
Allgemein finde ich die Fleischmann-Preise inzwischen sehr überzogen. Ne Profikupplung für 2 EUR..., ich weiß ja nicht. 10 ct in der Herstellung, eher weniger...
Ich glaube nicht, dass nen neuer Triebwagen aus dem Fleischmann-Haus sein Geld wert sein wird, das Preis-Leistungs-Verhältnis finde ich inzwischen dort sehr miserabel. Ausnahme ist vielleicht die V60 DR. Mal schauen, wie die neue 52 wird. Hoffentlich mit zeitgemäßer Technik, Beleuchtung und Fahreigenschaften, nicht so wie die 50...
240 EUR sind nicht wenig. Nen 6(1,2)4 würde ähnlich kosten.

Gruß Anett
Hallo,

Ich glaube, daß es sich jeder andere Hersteller dreimal überlegt, ob er nochmal einen 614 macht oder nicht doch lieber irgendwas, was es in N bisher noch nicht gab. Die Frage ist nämlich, wie viele N-Bahner insgesamt so ein fahrzeug (nochmal) kaufen würden, da kämen andere Fahrzeuge warscheinlich auf weitaus größere Stückzahlen. Die Chancen auf einen 628 sehe ich aber durchaus, da der weitaus verbreiter ist/war.

Gruß Lothar
Guten Morgen zusammen,
Fleischmann wird sich den Realitäten des Marktes stellen müssen. Wenn Liliput einen  erstklassigen 5-teiligen Triebwagen mit 2 Motoren und Digitalschnittstelle unter 200 EUR anbieten kann, dann wird Fleischmann auf dauer nicht umhin kommen, sich der Konkurrenz zu stellen.

Beim Taurus ist das schon geschehen. Der Verkaufspreis dieses gelungenen Modells hält sich ja durchaus im Rahmen.

Also mal sehen, was die Zukunft bringt. Liliput, Hobbytrain, Piko und LS Models werden auf jeden Fall für frischen Wind und mehr Konkurrenz sorgen. Und die belebt  ja bekanntlich das Geschäft...

Viele Grüße,
Mathias
Hallo,

Ebenso müssen wir uns der Realität des Marktes stellen. Wenn ein Hersteller Geld verdienen will, wird er kaum jedes Modell, was es irgendwann vor 30 Jahren mal gab in sogen. "zeitgemäßer" Ausführung nochmal bauen können, dafür ist der Markt schlichtweg nicht mehr groß genug.

Gruß Lothar
Zitat

...wird er kaum jedes Modell, was es irgendwann vor 30 Jahren mal gab in sogen. "zeitgemäßer" Ausführung nochmal bauen...



Hallo Lothar,

ein Blick auf die nähere Vergangenheit zeigt, daß es immer wieder Überraschungen gab, mit denen kaum jemand gerechnet hat.

Wer hätte gedacht, daß Liliput ausgerechnet zur DB-Splittergattung 429 (nur 5 Fahrzeuge beim Original) nach der ersten ausverkauften Tranche jetzt die zweite auflegt.

"ET??? I-gitt, kauft doch keiner!"


Warum wohl kam Flm mit der V60? Gab es doch zum Schleuderpreis bei Trix!

Es geht nicht um JEDES Modell. Nicht wenige aber haben eine Neuauflage verdient. Eine zweite Chance für in der Vergangenheit wirklich verhunzte Modelle.


Mein Bauch sagt mir, daß ein wirklich leckerer 628 vom Hersteller X den Fleischmann-"Verschnitt" sehr schnell vergessen macht und weggeht wie frisches, geschnittenes, duftendes Brot. In mintgrün, verkehrsrot, als EVB, HLB, Westerwaldbahn oder sonst was.

Warten wir mal die nächsten Jahre ab...

Gruß
Olaf
Hallo,

Beim 628 stimme ich ja durchaus zu, der ist ebenso wie die V60 weit verbreitet, nicht so aber beim 614. Der 429 hat eben den Vorteil, daß es das Modell bisher noch nicht gab.

Gruß Lothar
Hallo,

ichweisichweis, H0 ist ein immer noch fetterer Markt. Aber habt ihr zufällig den aktuellen EK durchgeblättert? Dort wird der neue 627.0 in acht verschiedenen Ausführungen von Rivarossi vorgestellt. Formvariante mit Scharffenberg- und Schraubenkupplung, trotz sehr überschaubarer Vorbildstückzahlen.
Ich denke, wenn die Formen stragegisch geschickt angelegt werden und damit viele Varianten realisierbar sind, sind sogar in N solche »Exoten« machbar. Hersteller wie z. B. L.S.Models werden bestimmt nicht Monsterstückzahlen realisieren und trotzdem Geld verdienen. Vermutlich darf man aber nicht auf die großen Hersteller setzen.

Schöne Grüße, Carsten
Moin Lothar, den 614 gab es zwar aber in welcher Qualität? Das Ding ist doch selbst für weniger ambitionierte Modellbahner nun wirklich nicht zu gebrauchen.

In der Vergangenheit hat sich gezeigt, dass viele Modelle wieder neu aufgelegt wurden. Darunter waren viele Baureihen die weit weniger gängig als der 614 sind. So wurde beispielsweise der Elektrotriebwagen ET 87 wieder aufgelegt, obwohl der weder Kult noch gängig war. Ein gelungener 614 wird sicherlich auf mehr Interesse stoßen als ein ET 87. Mit kleinen Auflagen müssen die Hersteller heute ohnehin leben. Es gibt ja laum noch etwas, was es noch nicht gab.

Gruß David

Also ich würde mich schon sehr auf ein verbessertes Modell des  628 freuen, denn in der aktuellen Fleischmannformgebung gefällt er mir wie vielen anderen weiter oben nämlich gar nicht. Sonst stünde er schon lang in meinem Schaukasten!
Auch die  Formneuheit 624/634 halte ich für sehr sinnvoll, da gab es ja auch verschiedene Farbvarianten.
Muß ja beides nicht von Fleischmann sein...

Grüßle,
Markus

P.S. ...vom 627 kann man wohl leider nur träumen
Hallo Jungs,

Nun, der 429 von Liliput hat ja weniger zu tun mit seinen ungeliebten Deutschen "Staatsbahn"-Vorbild sondern vielmehr mit alle Privatbahn und SBB-Versionen die man daraus machen kann zu tun. Liliput denkt ja nicht an Deutschland, wo die Markt immer schrumpft, sondern zum Glueck International.

Was man hier vergisst, wenn die Piko und Liliput "billig"-Modelle lobt, ist das diese sind auch nicht von hoechsten Qualitaet sondern eher maessig. Wer mal die Flirt-Faltenbalg-Jakobsdrehgestellkonstruktion, die Piko-Lokinnenleben oder die Corailwagen DG-Aufnahmen gesehen hat weiss um was es geht. Was natuerlich nicht heisst das die "etablierten" Mtx und Flm hoeher angesiedelt sind, eher das Gegenteil.

Um man ein Triebwagenmodell heute zu bauen braucht man zwischen 2800 und 3200 verkaufte Einheiten, je nach dem. Das Flirt von Liliput hat inzwischen die 1500-Marke geknakt, dank SBB- und Privatbahnvarianten und wird noch hoeher gehen, da sein Vorbild von Algerien bis Finland faehrt. Beim 425 legt schon zum Anfang der Zahl der produzierten Modellen bei 1800 (aber mit viele Beschriftungsvarianten), sonst haette man sowieso Kato nicht ins Boot geholt.

Genau aus den selben Grund kriegt man uebrigens keine Neuauflage der SVT175 der DR(Ost) - Kato produziert gerne, aber nicht weniger als 1500 Stk, und das erschreckt jeder europaeischen Importeur.

Zurueck zum 614: sein Zukunft beim Vorbild ist in Rumaenien, mit neue Fronten, in Deutchland ist es vorbei, im Modell genauso. Man soll ja ein Paar Jahrzente warten - vielleicht kriegt der einzigen Pop-Triebzug irgendwann Kultstatus.

Und bitte eine nicht vergessen - Deutschland ist halt seit lange Zeit kein "MoBaLand" mehr; es gibt andere, "hungrigere" und weniger "meckerige" Maerkte, die Neukonstruktionen schneller "schlucken". Die Zeiten als Horst Fleischmann noch 2500 Rh1043 in Spur N produziert hat (die 20 Jahre danach noch im Lager waren) sind laengst vorbei, heute reden wir von Auflagen a 300 Stk. So ist es halt.

VG
Horia
Hallo,
und wieso werden dann die Produkte nicht
in anderen "hungrigen, weniger nörgelnden, neuschluckenden" Modellbahn-Volks-Märkten angeboten?

Weil man dort keine ausreichende Gewinnerwartung hat.
Die Armen..

Hans-I.



...und wir sind zudem erstaunt, daß wir auf einmal einen super Flm-Taurus mit einer >>>Detailierung-zum-küssen<<< für 165,- EUR kaufen können.

Dabei hatte ich gedacht wir hätten uns bei solch hochwertigen Flm-Neukonstruktionen ein für allemal jenseits der 220-EUR-Marke verabschiedet.


Zitat

Was man hier vergisst, wenn die Piko und Liliput "billig"-Modelle lobt, ist das diese sind auch nicht von hoechsten Qualitaet sondern eher maessig. Wer mal die Flirt-Faltenbalg-Jakobsdrehgestellkonstruktion...



Da würde ich nicht von einer mäßigen, sondern von einer ausreichenden/befriedigenden Qualität sprechen. Ich habe keinen 429, weil ich auf den 425 warte. Aber wie hier zu lesen war, waren eigentlich alle N-Kollegen mit ihrem Flirt sehr zufrieden. Und das zu einem SAGENHAFTEN Preis! Da müssen wir MoBahner jetzt auch selber etwas die Ballance halten und aufpassen, daß wir es uns nicht mit diesen Herstellern verscherzen, indem wir jetzt Krümel suchen und auf Mängel hinweisen!

- Der Gesamteindruck muß stimmig sein (Form und Farbe).
- Die Fahreigenschaften gut.
- Der Zug muß für die Mehrheit bezahlbar sein.

Liliput hat z.B. mit zwei Fahrmotoren und der klasse Bedruckung weit mehr geliefert als wir uns erträumt hatten! Da heißt es an einem gewissen Punkt auch mal innezuhalten und den Herstellern für so eine Leistung "DANKE" zu sagen!

Wer von seinem Modell MEHR verlangt -was ja ok ist- der kann und muß dann weiter selber Hand anlegen. Glücklicherweise gibt es ja einige Kollegen, die da ein Händchen für haben.

Zum Preis von unter 200 EUR(!) können wir ET-Fans froh sein, daß eine Reihe von Herstellern das Wagnis E-Triebwagen doch eingegangen sind.
Sehr viele hatten vorhergesagt: "Nach dem Roco-423-Reinfall (H0) sind aktuelle / langweilige ET ein für allemal tot oder unbezahlbar. Was schon in H0 nicht klappt, ist bei N erst recht nicht möglich..."


Gruß
Olaf
Hallo?

Was ist die S-Bahn 423 für eine Epoche und für welche Netze einsatzbar?
http://de.wikipedia.org/wiki/Baureihe_423

Welche Epoche und Landschaften fährt die überwiegend potentielle Kundschaft in HO und N?

Und die seit Jahrzehnten bekannten Mängel,
am 614, und um diesen geht´s hier, sind keine Krümel.

Meint
Hans-I.
Hallo Horia,

was spräche - ich wiederhole mich - gegen einen kleveren Formenbau für eine komplett neue 614/624/634 Plattform? Schlau angelegt, könnte man auch den rumänischen 614 aus dem Jungbrunnen steigen lassen.

Deine polemische Einlassung bzgl. D sei kein Mobaland mehr, der Rest dagegen hungrig, darfst du gerne mit Zahlen untermauern Ausserdem irritiert mich die von dir genannten »weniger "meckerige" Maerkte«!? Erteilst du den Herstellern Absolution dorthin kompromissbehaftetere Modelle zu liefern? Das kann ich mir einfach nicht vorstellen

Schöne Grüße, Carsten
(uff - wie mühseelig)

Hans, bitte ich habe doch auf Horia geantwortet, der Mängel beim Flirt angesprochen hat...

Zum Thema 614 & Co siehe bitte unter Nr. 84


Gruß
Olaf


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