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THEMA: Stromaufnahme Mashima Motor in Hobbytrain V20
THEMA: Stromaufnahme Mashima Motor in Hobbytrain V20
N-Karle - 29.05.11 22:44
Hallo zusammen,
ich habe hier eine V20 von Hobbytrain die mir ein wenig Probleme macht.
Verbaut ist ein Kühn Decoder. Solange die Lok auf dem Gleis stillsteht, lässt sich das Licht ein und aus und mit der Fahrtrichtung hin und her schalten. Will ich allerdings losfahren blinkt das Licht lediglich wechselseitig nur hin und her. Gefahren wird nicht.
Strommessungen am Motor zeigten mir allerdings, dass dieser bei 12V und Leerlauf über 250mA zieht. Das kommt mir doch sehr hoch vor.
Ich befürchte der Motor hat ne' Macke.
Was meint ihr?
Gruss Karl
ich habe hier eine V20 von Hobbytrain die mir ein wenig Probleme macht.
Verbaut ist ein Kühn Decoder. Solange die Lok auf dem Gleis stillsteht, lässt sich das Licht ein und aus und mit der Fahrtrichtung hin und her schalten. Will ich allerdings losfahren blinkt das Licht lediglich wechselseitig nur hin und her. Gefahren wird nicht.
Strommessungen am Motor zeigten mir allerdings, dass dieser bei 12V und Leerlauf über 250mA zieht. Das kommt mir doch sehr hoch vor.
Ich befürchte der Motor hat ne' Macke.
Was meint ihr?
Gruss Karl
Christian W. - 29.05.11 23:12
Hallo,
lief die Lok denn vor dem digitalsieren einwandfrei?
Laut Daten des N025 soll dieser 0.7A Motorstrom verkraften, der wäre mit 250mA reichlich früh mit abschalten....( http://www.kuehn-digital.de/lokdecoder01.html )
Noch ne Frage, ist in der Lok auch ein Kondensator mit fürchterlich höher Kapazität zwischen den Motoranschlüssen verbaut ? Evtl. hilft es den zu entfernen !
( Ich errinnere mich das der bei den "Taurüsseln" und den E10 für Probleme sorgte )
Mit freundlichen Gruß zur Nacht
Christian W.
Edit meinte "fürchterlich hoher Kapazität" ist besser ausgedrückt
lief die Lok denn vor dem digitalsieren einwandfrei?
Laut Daten des N025 soll dieser 0.7A Motorstrom verkraften, der wäre mit 250mA reichlich früh mit abschalten....( http://www.kuehn-digital.de/lokdecoder01.html )
Noch ne Frage, ist in der Lok auch ein Kondensator mit fürchterlich höher Kapazität zwischen den Motoranschlüssen verbaut ? Evtl. hilft es den zu entfernen !
( Ich errinnere mich das der bei den "Taurüsseln" und den E10 für Probleme sorgte )
Mit freundlichen Gruß zur Nacht
Christian W.
Edit meinte "fürchterlich hoher Kapazität" ist besser ausgedrückt
Beitrag editiert am 29. 05. 2011 23:20.
> Das kommt mir doch sehr hoch vor.
Mir auch. Kann aber auch an einem klemmenden Getriebe oder Lagern (wie bei Hobbytrain Taurus) liegen und nicht am Motor. (Wenn du mit "Leerlauf" nicht den ausgebauten Motor meinst). Ich habe keine V20, aber über 100mA sollten es doch nicht sein....
Gruß,
Harald.
PS: Ja natürlich, wenn ein fürchterlicher Kondensator drin ist, muss der raus.
Mir auch. Kann aber auch an einem klemmenden Getriebe oder Lagern (wie bei Hobbytrain Taurus) liegen und nicht am Motor. (Wenn du mit "Leerlauf" nicht den ausgebauten Motor meinst). Ich habe keine V20, aber über 100mA sollten es doch nicht sein....
Gruß,
Harald.
PS: Ja natürlich, wenn ein fürchterlicher Kondensator drin ist, muss der raus.
Hallo Harald,
die 250mA sind im ausgebauten Zustand des Motors gemessen.
Ein dicker Kondensator ist keiner drin, sondern nur 2 Ferritperlen zur Entstörung. Die Lok lief anfangs ganz manierlich.
Naja, Motor ist mal bestellt. Vielen Dank für die Hilfe.
Gruss Karl
die 250mA sind im ausgebauten Zustand des Motors gemessen.
Ein dicker Kondensator ist keiner drin, sondern nur 2 Ferritperlen zur Entstörung. Die Lok lief anfangs ganz manierlich.
Naja, Motor ist mal bestellt. Vielen Dank für die Hilfe.
Gruss Karl
RhönbahNer - 30.05.11 12:36
Hallo,
250 mA erscheinen mir sehr viel - das klingt nach durchgebrannter Lackisolierung und damit Kurzschluß von Motorwicklungen infolge Überhitzung. Der Motor wäre dann wohl hinüber... Miß mit einem Ohmmeter einmal den Widerstand aller 3 (bzw. 5, wenn Fünfpoler) Motorspulen. Er sollte im Idealfall bei allen 3 Wicklungen gleich groß sein. Signifikante Abweichungen einer Wicklung nach unten deuten auf den beschriebenen Defekt hin.
LG Jürgen
250 mA erscheinen mir sehr viel - das klingt nach durchgebrannter Lackisolierung und damit Kurzschluß von Motorwicklungen infolge Überhitzung. Der Motor wäre dann wohl hinüber... Miß mit einem Ohmmeter einmal den Widerstand aller 3 (bzw. 5, wenn Fünfpoler) Motorspulen. Er sollte im Idealfall bei allen 3 Wicklungen gleich groß sein. Signifikante Abweichungen einer Wicklung nach unten deuten auf den beschriebenen Defekt hin.
LG Jürgen
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