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THEMA: Analog-Steuerung von Servos
THEMA: Analog-Steuerung von Servos
bbberti - 26.05.11 21:06
Hallo,
Servos werden ja als die sicherste Methode zur Weichensteuerung beschrieben. Für mich als Elektroniklaien stellt sich jetzt nur die Alternative (teure) Steuerungen zu kaufen - oder wäre es denkbar, dass sich mal jemand die Arbeit macht, einen "workshop für dummies" zu schreiben, in dem der Selbstbau beschrieben wird. Oder gibt es das schon irgendwo???
Naja, vielleicht kann ja jemand was empfehlen.
Grüße
Berti
Servos werden ja als die sicherste Methode zur Weichensteuerung beschrieben. Für mich als Elektroniklaien stellt sich jetzt nur die Alternative (teure) Steuerungen zu kaufen - oder wäre es denkbar, dass sich mal jemand die Arbeit macht, einen "workshop für dummies" zu schreiben, in dem der Selbstbau beschrieben wird. Oder gibt es das schon irgendwo???
Naja, vielleicht kann ja jemand was empfehlen.
Grüße
Berti
Hoi Berti,
Ein HowTo wäre kein Problem.
Auf was aber soll sich das beziehen ?
Komplett wird das sehr komplex. da neben der handwerklichen Seite des Lötens und Bauens auch noch gewisses Elektronikwissen nötig ist (ganz abgesehen von der benötigten Hardware) sowie Programmierkenntnisse für die jeweiligen Controller.
Preislich kommst Du beim Kauf einer fertigen Lösung sicherlich auf einen fast gleichen Preis wie beim Selbstbau.
Doei
Trixi
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|_ www.i-robots.eu _|__|------|-----|,,,,,,,,,._
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Ein HowTo wäre kein Problem.
Auf was aber soll sich das beziehen ?
Komplett wird das sehr komplex. da neben der handwerklichen Seite des Lötens und Bauens auch noch gewisses Elektronikwissen nötig ist (ganz abgesehen von der benötigten Hardware) sowie Programmierkenntnisse für die jeweiligen Controller.
Preislich kommst Du beim Kauf einer fertigen Lösung sicherlich auf einen fast gleichen Preis wie beim Selbstbau.
Doei
Trixi
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Na, dann macht es wenig Sinn. Ich dachte, das wäre deutlich günstiger im Selbstbau. Und so wie Du das andeutest, scheint es auch nicht so leicht vermittelbar zu sein.
Trotzdem Danke für den Hinweis.
Berti
Trotzdem Danke für den Hinweis.
Berti
HaNNoveraNer - 26.05.11 22:51
Schau Dir den Sand-Ei von Sven auf www.digital-bahn.de an.
Dann kannst Du Dir selbst eine Meinung bilden...
Gruß Thomas
Dann kannst Du Dir selbst eine Meinung bilden...
Gruß Thomas
Hi,
ich bin grad an meiner Steurung am programieren. Die Kosten sind eindeutig geringer, als eine fertige Loesung.
Controller-Board 15.-
6 Servos 15.-
ein paar Leds, Widerstande und Stecker 3.-
Macht zusammen 33.- fuer 6 Servos. Sind pro Antrieb 5.50, mit Allem dabei.
Gruesse
Dusty
P.S.: Wenn ich die Programierung fertig hab, meld ich mir wieder
ich bin grad an meiner Steurung am programieren. Die Kosten sind eindeutig geringer, als eine fertige Loesung.
Controller-Board 15.-
6 Servos 15.-
ein paar Leds, Widerstande und Stecker 3.-
Macht zusammen 33.- fuer 6 Servos. Sind pro Antrieb 5.50, mit Allem dabei.
Gruesse
Dusty
P.S.: Wenn ich die Programierung fertig hab, meld ich mir wieder
Na ja, wie das Thema schon sagt: Analog-Steuerung von Servos.
Geh mal in nen Modellbaushop und lass Dir nen Servotester vorführen. Umbaumöglichkeiten gibts dann auch wieder einige, um das ganze im Taster / Schalterbetrieb zu steuern.
Dabei gibts dann nichts zu programmieren. Das wäre für mich die analoge Lösung.
Geh mal in nen Modellbaushop und lass Dir nen Servotester vorführen. Umbaumöglichkeiten gibts dann auch wieder einige, um das ganze im Taster / Schalterbetrieb zu steuern.
Dabei gibts dann nichts zu programmieren. Das wäre für mich die analoge Lösung.
Hallo,
natürlich ist es mit einem Microcontroller simpel wenn man das Equipment (Programmiergerät) hat um das Programm in den Chip hinein zu bringen, da gibt es tonnenweise Applikationsschaltungen und fertige Firmware im Netz.
Rein analog geht es mit einem PWM-Oszillator - siehe z.B. die ganz einfache Schaltung des Servotester-Bausatzes bei Conrad. Die Stellung des Servos wird über ein Poti gesteuert. Wenn man nun statt des einen Potis zwei Trimmer anschließt und zwischen diesen beiden mit einem bistabilen Relais umschaltet, hat man eine ganz einfache analoge Servo-Steuerung bei der man Anfangs- und Endposition einstellen kann, kompatibel zu den üblichen Modellbahn-Weichenschaltern. Das ist vielleicht nicht so genau, kommt aber ganz ohne Microcontroller und ohne Programmieren aus.
Grüße, Peter W.
natürlich ist es mit einem Microcontroller simpel wenn man das Equipment (Programmiergerät) hat um das Programm in den Chip hinein zu bringen, da gibt es tonnenweise Applikationsschaltungen und fertige Firmware im Netz.
Rein analog geht es mit einem PWM-Oszillator - siehe z.B. die ganz einfache Schaltung des Servotester-Bausatzes bei Conrad. Die Stellung des Servos wird über ein Poti gesteuert. Wenn man nun statt des einen Potis zwei Trimmer anschließt und zwischen diesen beiden mit einem bistabilen Relais umschaltet, hat man eine ganz einfache analoge Servo-Steuerung bei der man Anfangs- und Endposition einstellen kann, kompatibel zu den üblichen Modellbahn-Weichenschaltern. Das ist vielleicht nicht so genau, kommt aber ganz ohne Microcontroller und ohne Programmieren aus.
Grüße, Peter W.
Hallo,
das Servo-Modul V4 von D&H/MTTM ist auch für Analog-Bahner bzw Digitalfahrer mit analogem Schalten geeignet , Ansteuerung über Taster .
http://www.modellbahnservice-dr.de/DIGITAL/D_H___MTTM/d_h___mttm.html
dieses Modul ist für die Ansteuerung von 8 Servos ausgelegt und mit 82,00€ ( 10,25€ pro Servo)
auch sehr Preiswert.
LG Röhricht
Modellbahnservice
das Servo-Modul V4 von D&H/MTTM ist auch für Analog-Bahner bzw Digitalfahrer mit analogem Schalten geeignet , Ansteuerung über Taster .
http://www.modellbahnservice-dr.de/DIGITAL/D_H___MTTM/d_h___mttm.html
dieses Modul ist für die Ansteuerung von 8 Servos ausgelegt und mit 82,00€ ( 10,25€ pro Servo)
auch sehr Preiswert.
LG Röhricht
Modellbahnservice
Servus,
Die Frage ist doch was ich haben möchte!
Servos wollen per definition ein bestimmtes Signal zur Steuerung haben. Das kann man auf mehrere Arten erzeugen, aber in jedem Fall brauch ich ein stück "Elektronik". Das kann man fertig kaufen und hat damit keinen Ärger.
Den Bastelaufwand für die Servomontage selbst kann man durch fertige Lösungen schon fast eliminieren. Ist mir aber das Geld nicht wert, ich kann basteln.
Die angebotenen Bausteine sind meist aber Digitalkomponenten mit einem Analogen "Feature", sprich Tastereingang. Ist ja auch nicht verkehrt, so ist man flexibel. Und günstiger wirds eh selten auch wenn man den Digitaleingang wegliesse. Das teuerste an der Geschichte ist nicht der Controller mit dem Programm sondern der Print als solches (und die Entwicklung desselben).
Für die Sparfüchse (und Leute wie mich die sowas einfach nur aus Prinzip interessiert) bleibt der Eigenbau. Aber Achtung, die Initialkosten sollte man in einer kleinen Kalkulation durchaus mal betrachten.
Analoge Puristen machen das ganze mit einem Timerbaustein NE555. Strengenommen ist der auch schon nicht mehr analog da er ein Flippflop enthält, aber mit zugekniffenen Hühneraugen geht das vielleicht grad noch so durch. Die Schaltung ist als "Servotester" bekannt und gibt es viele Bauvorschläge im Netz.
Aufwand hierbei: Paar Elektronische Bausteine auf eine Platine löten. Elektronik-Handwerklich Anspruchsvoll aber für Leute mit Löterfahrung auch ohne Elektronikerausbildung machbar.
Für genau dasselbe kann man Mikrokontroller nehmen. Für den Job tun es die kleinsten Vertreter von Atmel. Einstiegsaufwand ist etwas mehr da man wie Peter schon ausführte einen Programmer braucht und etwas von Programmieren verstehen sollte. Auch braucht man ein gewisses Zubehör, das heute aber günstig zu bekommen ist (ca. 30 EUR für den USB-Programmer und ggfs. ein kleines Entwicklerboard)
Also schon etwas anspruchsvoller, aber auch wesentlich flexibler. Wenn man das von null aufziehen möchte. Es gibt aber schon fertige Lösungen im Netz, dann reduziert sich das ganze auf das zusammenbraten eines Bausatzes und ist damit genau gleich wie die analoge Lösung.
Grüßle
Elvis
Die Frage ist doch was ich haben möchte!
Servos wollen per definition ein bestimmtes Signal zur Steuerung haben. Das kann man auf mehrere Arten erzeugen, aber in jedem Fall brauch ich ein stück "Elektronik". Das kann man fertig kaufen und hat damit keinen Ärger.
Den Bastelaufwand für die Servomontage selbst kann man durch fertige Lösungen schon fast eliminieren. Ist mir aber das Geld nicht wert, ich kann basteln.
Die angebotenen Bausteine sind meist aber Digitalkomponenten mit einem Analogen "Feature", sprich Tastereingang. Ist ja auch nicht verkehrt, so ist man flexibel. Und günstiger wirds eh selten auch wenn man den Digitaleingang wegliesse. Das teuerste an der Geschichte ist nicht der Controller mit dem Programm sondern der Print als solches (und die Entwicklung desselben).
Für die Sparfüchse (und Leute wie mich die sowas einfach nur aus Prinzip interessiert) bleibt der Eigenbau. Aber Achtung, die Initialkosten sollte man in einer kleinen Kalkulation durchaus mal betrachten.
Analoge Puristen machen das ganze mit einem Timerbaustein NE555. Strengenommen ist der auch schon nicht mehr analog da er ein Flippflop enthält, aber mit zugekniffenen Hühneraugen geht das vielleicht grad noch so durch. Die Schaltung ist als "Servotester" bekannt und gibt es viele Bauvorschläge im Netz.
Aufwand hierbei: Paar Elektronische Bausteine auf eine Platine löten. Elektronik-Handwerklich Anspruchsvoll aber für Leute mit Löterfahrung auch ohne Elektronikerausbildung machbar.
Für genau dasselbe kann man Mikrokontroller nehmen. Für den Job tun es die kleinsten Vertreter von Atmel. Einstiegsaufwand ist etwas mehr da man wie Peter schon ausführte einen Programmer braucht und etwas von Programmieren verstehen sollte. Auch braucht man ein gewisses Zubehör, das heute aber günstig zu bekommen ist (ca. 30 EUR für den USB-Programmer und ggfs. ein kleines Entwicklerboard)
Also schon etwas anspruchsvoller, aber auch wesentlich flexibler. Wenn man das von null aufziehen möchte. Es gibt aber schon fertige Lösungen im Netz, dann reduziert sich das ganze auf das zusammenbraten eines Bausatzes und ist damit genau gleich wie die analoge Lösung.
Grüßle
Elvis
Aye Dusty,
isses nebelig auf der grünen Insel ?
Für uns, die wir das das Equipment haben rechnet sich das natürlich mit jedem Projekt sofort.
Aber Berti ist ja, wie er schrieb, Laie und da musst Du eben die von Elvis erwähnten Initialkosten dazu nehmen.
Auch im britischen Zahlensystem berechnet, ergibt diese Summe dann mehr als die von Meister Röhricht fertig angebotene oder, noch besser, die von PeterW (die wirklich Billigste & einfachste von Allen und auch von Nicht-Profi Berti zu bauende) genannte Lösung
Doei
Trixi...der sich gerade die Nebelschwaden um Dustys Monitor vorstellt und sich weglacht
________ ________ _<>__<>_
|_ www.i-robots.eu _|__|------|-----|,,,,,,,,,._
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isses nebelig auf der grünen Insel ?
Zitat
...nötig ist (ganz abgesehen von der benötigten Hardware) sowie ...
Für uns, die wir das das Equipment haben rechnet sich das natürlich mit jedem Projekt sofort.
Aber Berti ist ja, wie er schrieb, Laie und da musst Du eben die von Elvis erwähnten Initialkosten dazu nehmen.
Auch im britischen Zahlensystem berechnet, ergibt diese Summe dann mehr als die von Meister Röhricht fertig angebotene oder, noch besser, die von PeterW (die wirklich Billigste & einfachste von Allen und auch von Nicht-Profi Berti zu bauende) genannte Lösung
Doei
Trixi...der sich gerade die Nebelschwaden um Dustys Monitor vorstellt und sich weglacht
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Analoge Steuerung?
Den Servotester von Conrad (Materialpreis beim Selbstnachbau ohne Platine ca. 1-2€) und an stelle des Potis 2 Einstellregler in reihe.
Mit einem Schalter ein Poti überbrücken, Endlage1 einstellen und dann Schalter öffnen und Endlage 2 einstellen.
Herzstück- und Zungenpolarisierung für Pecoweichen? auch kein größeres Problem!
Ein 2-Poliger Umschalter mit Mittelstellung aus und ein 3. Poti.
das 3. Poti wird in der anderen Schalterendlage dem Poti Parallel geschaltet.
Mittelstellung = Mittellage immer aktiven Poti einstellen
und je nach Schalterstellung können nun beide Endlagen an den anderen beiden Potis eingestellt werden. Der 2. Kontaktsatz des Umschalters wird zur Polarisierung genutzt. Durch das Mittelstellungspoti wird verhindert, das die Zungenpolarizät bei falscher Weichenstellung umgeschaltet wird. Man darf halt nur nicht zu schnell umschalten.
Übrigens:
Servos erwarten ca. alle 20ms einen Impuls von 1,6ms+/-0,8ms zur Steuerung.
Den Servotester von Conrad (Materialpreis beim Selbstnachbau ohne Platine ca. 1-2€) und an stelle des Potis 2 Einstellregler in reihe.
Mit einem Schalter ein Poti überbrücken, Endlage1 einstellen und dann Schalter öffnen und Endlage 2 einstellen.
Herzstück- und Zungenpolarisierung für Pecoweichen? auch kein größeres Problem!
Ein 2-Poliger Umschalter mit Mittelstellung aus und ein 3. Poti.
das 3. Poti wird in der anderen Schalterendlage dem Poti Parallel geschaltet.
Mittelstellung = Mittellage immer aktiven Poti einstellen
und je nach Schalterstellung können nun beide Endlagen an den anderen beiden Potis eingestellt werden. Der 2. Kontaktsatz des Umschalters wird zur Polarisierung genutzt. Durch das Mittelstellungspoti wird verhindert, das die Zungenpolarizät bei falscher Weichenstellung umgeschaltet wird. Man darf halt nur nicht zu schnell umschalten.
Übrigens:
Servos erwarten ca. alle 20ms einen Impuls von 1,6ms+/-0,8ms zur Steuerung.
Hi,
Das stimmt nicht ganz. Der Impuls darf nicht oefter als alle 20ms erfolgen. Es spielt aber keine Rolle, ob er alle 20ms oder alle 20 Stunden erfolgt.
Entscheidend ist die Dauer des Impulses.
Gruesse
Dusty
P.S.: Hier eine interesante Seite ueber den Servo-Tester-Schrott von C*
http://www.wherzog.de/eflug/servotester.htm
Zitat
Servos erwarten ca. alle 20ms einen Impuls von 1,6ms+/-0,8ms zur Steuerung.
Das stimmt nicht ganz. Der Impuls darf nicht oefter als alle 20ms erfolgen. Es spielt aber keine Rolle, ob er alle 20ms oder alle 20 Stunden erfolgt.
Entscheidend ist die Dauer des Impulses.
Gruesse
Dusty
P.S.: Hier eine interesante Seite ueber den Servo-Tester-Schrott von C*
http://www.wherzog.de/eflug/servotester.htm
> Servo-Tester-Schrott von C*
Zur Einstellung der Mitte ist er sicher Schrott, um aber eine Weiche ungefähr in die eine oder andere Endlage zu fahren wie von ptlbahn beschrieben würde ich das EUR 5 Teil nicht ganz abschreiben. Da ist es doch gut dass das Teil in beide Richtungen noch etwas extra gibt (entweder der Servo ist dann schon am Anschlag, oder eben noch nicht, was solls).
Gruß,
Harald.
Zur Einstellung der Mitte ist er sicher Schrott, um aber eine Weiche ungefähr in die eine oder andere Endlage zu fahren wie von ptlbahn beschrieben würde ich das EUR 5 Teil nicht ganz abschreiben. Da ist es doch gut dass das Teil in beide Richtungen noch etwas extra gibt (entweder der Servo ist dann schon am Anschlag, oder eben noch nicht, was solls).
Gruß,
Harald.
Hi,
der Preis ist dafuer aber viel zu hoch. Man will ja normalerweise auf einer Moba nicht nur eine Weiche stellen. Ein Atmega8 Controller Board kostet ca.15.- Euro. Mit frei verfuegbarer Opensource Software lassen sich damit problemlos 10 Servos ansteuern. Dann sind immer noch 10 Ports frei fuer Relais zum polarisieren. Somit kostet jeder Antrieb nur noch 1,50 Euro.
Gruesse
Dusty
der Preis ist dafuer aber viel zu hoch. Man will ja normalerweise auf einer Moba nicht nur eine Weiche stellen. Ein Atmega8 Controller Board kostet ca.15.- Euro. Mit frei verfuegbarer Opensource Software lassen sich damit problemlos 10 Servos ansteuern. Dann sind immer noch 10 Ports frei fuer Relais zum polarisieren. Somit kostet jeder Antrieb nur noch 1,50 Euro.
Gruesse
Dusty
@13 dustpuppy: Das kommt darauf an, ich habe schon Module mit _einer_ Weiche gesehen.
Für den ders kann: Eines kaufen und nachbauen.
Zum Vergleich: Für 4 Weichen OHNE Herzstückpolarisierung kostet das ESU-Switch-Pilot-Teil 6EUR/Weiche, mit ist es dagegen recht teuer. Dafür kann es dann auch noch als "Bonus" DCC. ich habe auf einem Modul 5 Weichen. Also hab ich zwei Weichen mechanisch gekoppelt anstelle mir noch einen Servo und noch ein Steuergerät zu kaufen.
> Ein Atmega8 Controller Board kostet ca.15.- Euro. Mit frei verfuegbarer Opensource
> Software lassen sich damit problemlos 10 Servos ansteuern.
Wenn man es zusammenbringt und die Firmware in den Chip rein, fein. Wieviel nimmst du für deine Arbeit die Firmware in den Chip zu laden?
Gruß,
Harald.
PS: Ich hab auch schon sowas getestet wo dann beim Verwenden von gewissen Servos die Spannung einbrach und der CPU dann jedesmal einen Reset gefahren hat, worauf wieder die Spannung einbrach ... Das nur zur Warnung.
Für den ders kann: Eines kaufen und nachbauen.
Zum Vergleich: Für 4 Weichen OHNE Herzstückpolarisierung kostet das ESU-Switch-Pilot-Teil 6EUR/Weiche, mit ist es dagegen recht teuer. Dafür kann es dann auch noch als "Bonus" DCC. ich habe auf einem Modul 5 Weichen. Also hab ich zwei Weichen mechanisch gekoppelt anstelle mir noch einen Servo und noch ein Steuergerät zu kaufen.
> Ein Atmega8 Controller Board kostet ca.15.- Euro. Mit frei verfuegbarer Opensource
> Software lassen sich damit problemlos 10 Servos ansteuern.
Wenn man es zusammenbringt und die Firmware in den Chip rein, fein. Wieviel nimmst du für deine Arbeit die Firmware in den Chip zu laden?
Gruß,
Harald.
PS: Ich hab auch schon sowas getestet wo dann beim Verwenden von gewissen Servos die Spannung einbrach und der CPU dann jedesmal einen Reset gefahren hat, worauf wieder die Spannung einbrach ... Das nur zur Warnung.
@14 haba
fuer das Programieren der Firmware in die CPU nimm ich nix. Allerdings wohn ich in Far-Far-Away und der Postweg ist dementsprechend unbillig
Ich schliesse einfach mehrere Servos an einen Ausgang an. So kann ich mehrere (auch weit auseinander liegende) Weichen zusammen schalten.
Das Problem mit dem Reset kann man sehr einfach umgehen. Du hast bestimmt die Servos an die 5Volt Stromversorgung der CPU angeschlossen, weil's sich grade so einfach ergeben hat. Hab ich am Anfang auch gemacht. Boese Falle Einfach fuer die Servos eine extra Stromversorgung nehmen.
Gruesse
Dusty
Tant Edit: Weil's so schoen ist, der Schaltplan meines derzeigen 6 fach Servo-Controller-Projekts.
Noch ne Tante: Die 12 Rueckmelde LEDs kann man auch weglassen und dafuer Relais anschliessen.
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Zitat
Wenn man es zusammenbringt und die Firmware in den Chip rein, fein. Wieviel nimmst du für deine Arbeit die Firmware in den Chip zu laden?
fuer das Programieren der Firmware in die CPU nimm ich nix. Allerdings wohn ich in Far-Far-Away und der Postweg ist dementsprechend unbillig
Zitat
Also hab ich zwei Weichen mechanisch gekoppelt anstelle mir noch einen Servo und noch ein Steuergerät zu kaufen.
Ich schliesse einfach mehrere Servos an einen Ausgang an. So kann ich mehrere (auch weit auseinander liegende) Weichen zusammen schalten.
Das Problem mit dem Reset kann man sehr einfach umgehen. Du hast bestimmt die Servos an die 5Volt Stromversorgung der CPU angeschlossen, weil's sich grade so einfach ergeben hat. Hab ich am Anfang auch gemacht. Boese Falle Einfach fuer die Servos eine extra Stromversorgung nehmen.
Gruesse
Dusty
Tant Edit: Weil's so schoen ist, der Schaltplan meines derzeigen 6 fach Servo-Controller-Projekts.
Noch ne Tante: Die 12 Rueckmelde LEDs kann man auch weglassen und dafuer Relais anschliessen.
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Beitrag editiert am 29. 05. 2011 23:34.
> Allerdings wohn ich in Far-Far-Away und der Postweg ist dementsprechend unbillig
Da ich in einem anderen Far-Away wohne macht das in dem Fall keinen Unterschied
> Ich schliesse einfach mehrere Servos an einen Ausgang an.
Das geht natürlich auch.
> Du hast bestimmt die Servos an die 5Volt Stromversorgung der CPU angeschlossen,
> weil's sich grade so einfach ergeben hat.
Ja, hat der Boarddesigner (nicht ich) so gemacht. War keine gute Idee.
> Einfach fuer die Servos eine extra Stromversorgung nehmen.
Ist scheinbar bei gewissen Billigservos sozusagen Pflicht.
> Die 12 Rueckmelde LEDs kann man auch weglassen und dafuer Relais anschliessen.
Ich würde jeder Weiche 2 Relais gönnen, so dass man die Herzstücke erst in Endlage einschalten kann.
Gruß und gutes Gelingen (sieht ja schon vielversprechend aus),
Harald.
PS: Der Atmel hat bestimmt noch genug CPU för DCC decode übrig
Da ich in einem anderen Far-Away wohne macht das in dem Fall keinen Unterschied
> Ich schliesse einfach mehrere Servos an einen Ausgang an.
Das geht natürlich auch.
> Du hast bestimmt die Servos an die 5Volt Stromversorgung der CPU angeschlossen,
> weil's sich grade so einfach ergeben hat.
Ja, hat der Boarddesigner (nicht ich) so gemacht. War keine gute Idee.
> Einfach fuer die Servos eine extra Stromversorgung nehmen.
Ist scheinbar bei gewissen Billigservos sozusagen Pflicht.
> Die 12 Rueckmelde LEDs kann man auch weglassen und dafuer Relais anschliessen.
Ich würde jeder Weiche 2 Relais gönnen, so dass man die Herzstücke erst in Endlage einschalten kann.
Gruß und gutes Gelingen (sieht ja schon vielversprechend aus),
Harald.
PS: Der Atmel hat bestimmt noch genug CPU för DCC decode übrig
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