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THEMA: SX Lok-Decoder inkl. SUSI Schnittstelle
wie sieht es in Zukunft mit einem SX Decoder aus der mit einer zusätzlichen SUSI Schnittstelle
ausgerüstet ist. Ich möchte nur das SX System benutzen und nicht zusätzlich auf DCC umsteigen weil sämtliche zusätzlichen Protokolle das System ausbremsen könnten.
Das sollte doch eigentlich machbar sein die Fa. Lenz hat das in Ihren Mini Decodern(DCC) auch geschafft!
Es währe toll wenn ich dann alle Sounddecoder direkt über den Lokdecoder betreiben könnte!
mfg
Lothar
DHP 250 mit SUSI Lötpads,
RMX 992 Mit Susi Stecker.
zusätzlich gibt es den DHF S00 - Funktionsdecoder mit Susi Stecker.
LG Röhricht
Modellbahnservice
einen "richtigen" N-Decoder mit diesen Spezifikationen gibt es zur Zeit nicht, und es kann wohl niemand in die Zukunft sehen.
Grüße, Peter W.
Zitat
ch möchte nur das SX System benutzen und nicht zusätzlich auf DCC umsteigen weil sämtliche zusätzlichen Protokolle das System ausbremsen könnten.
Eine völlig unbegründete Angst.
http://www.mdvr.de/rmx3.htm
Siehe Tabelle auf der Seite.
Jürgen H.
warum sollte das ausbremsen? Ob nun nur SX, nur DCC oder SX + DCC-Befehle übers Gleis gehen ist relativ egal. Es gibt viele N-Bahner, die den Mischbetrieb einsetzen und so die Vorteile beider Protokolle nutzen. Welche Zentrale verwendest du denn?
Es sollte doch wohl jedem klar sein das ein zusätzlich eingebrachtes Format die Reaktionszeiten ändert zum negativen, auch wenn es nicht sehr viel Zeit ist.
Die genannten Decoder( DHP 250, RMX 992) sind einfach zu groß um sie vernünftig in ein Modell einzubauen.
Den Funktionsdecoder DHF S00 habe ich schon verbaut und das benötigt zusätzlichen Platz, mußte daher das Soundmodul in einen Anhänger unterbringen.
Ich werde aber demnächst, zur Intermodellbau in Dortmund mir die FCC mit dem Programm ST-TRAIN zulegen.
Die Sachen sind voll auf SX abgestimmt, stammen ja auch von dem Entwickler D&H und die Möglichkeiten riesig, update´s, etc. von Modulen und Decodern.
Gruß Lothar
Zitat
Es sollte doch wohl jedem klar sein das ein zusätzlich eingebrachtes Format die Reaktionszeiten ändert zum negativen, auch wenn es nicht sehr viel Zeit ist.
Warum liest du nicht in dem link ? Dann würdest du diese Aussage nicht gemacht haben.
Jürgen H.
manche können, ähm wollen (grins - nimms nicht so direkt, Lothar - grins) vllt. gar nicht so genau lesen?
Also ich lese an der von dir genannten Stelle:
"Gleichzeitig wurde auf dem RMX 0-Bus der Informationsgehalt erhöht, ohne die Reaktionsgeschwindigkeit von 76ms zu verringern (intelligentes Multiplexing)" - also nix mit Veränderung der Reaktionszeit zum Negativen oder so ...
Bester MobaGruß
Gerhard
Stimmt das ist so, aber eben nicht bei der FCC, da wird eben beim Bus was zwischen geschoben!
MfG Walter Radtke Rautenhaus Digital Vertrieb/ MDVR
wir reden hier aber von schlimmstenfalls Zehntel-Sekunden. Wenn nicht grade Menschenleben dran hängen oder ein Weltrekord gebrochen werden soll ist das sowas von vernachlässigbar...
Siehe auch hier www.mtkb.de/download/BR44_ESU/Tr_br44_Esu.htm
Gruß Gunter
Dafür war man bei D&H so schlau und hat gleich ein USB-Interface in die FCC eingebaut(!). Man spart sich also das zusätzliche Interface - und so wird die FCC zum echten Schnäppchen. Auch das RMX-Interface ist ein RS232, das erst per USB-Adapter auf den modernen Standard gehoben werden muss. Und dass in einer Zeit, in der die Computer seit Jahren (!) schon kein serielles Interface mehr eingebaut bekommen. Sehr modern......
Selbst bei Lenz hat man endlich begriffen und nun ein USB-Interface im Programm. Hat zwar lange gedauert und ich habe seitens der verschiedenen Anbieter über die Jahre immer wieder die 'nettesten' Ausreden geört, weshalb das nicht ginge. Und? Geht doch..
Jens
Tante Edit meinte, ich sollte noch etwas ergänzen....
nur leider hört der Spass bei D&H mit 32 multiprotokoll Decodern auf... Da war man bei Rautenhaus schlauer
Zitat
das erst per USB-Adapter auf den modernen Standard gehoben werden muss
Dieser "moderne Stand" ist nichts anderes, als das man den RS232 - USB Wandler nun ins Interface integriert. Bleibt also technisch gesehen das gleiche.
Grüße,
Marco
Ansonsten lassen sich RMX Zentrale und FCC nicht direkt vergleichen.
Mein Rechner hat übrigens eine Serielle.
Jürgen H.
Zitat
Selbst bei Lenz hat man endlich begriffen und nun ein USB-Interface im Programm. Hat zwar lange gedauert
Gruß
Tomi
Zu @12:
Willst Du damit sagen, dass es jemand gibt, der mehr als 32 Decoder gleichzeitig ansteuert?
Das kommt mir etwas fragwürdig vor, denn es geht dabei ja nur um gleichzeitg aktive, wenn ich das richtig verstehe.
Ich habe selbst mehr als 50 Loks eingegeben und alles lassen sich auch steuern, aber 32 auf einen Schlag................das schaffe ich nicht.
Ist das nicht eher als leere Werbehülse zu sehen?
Viele Grüsse
Mathi
Zitat
Auch das RMX-Interface ist ein RS232, das erst per USB-Adapter auf den modernen Standard gehoben werden muss. Und dass in einer Zeit, in der die Computer seit Jahren (!) schon kein serielles Interface mehr eingebaut bekommen. Sehr modern......
Es ist aber relativ gängige Praxis, für Moba-Zwecke älteres Computergeraffel zu verwenden, da gibt es dann auch die seriellen Schnittstellen. Bei Desktop-PCs kann man sie jedenfalls als Adapterkarte nachrüsten, die meisten Motherboards haben sie auch drauf - man braucht in der Regel nur das Kabel mit dem Anschluss. Bei Laptops mit Karteneinschub ist es auch kein Problem, und beim Rest geht es mit dem Kabel.
Technisch gesehen, besteht kein Unterschied zwischen der Version mit eingebautem USB Interface und dem externen Adapterkabel, ausser dass eine "unnötige" Pegelumsetzung stattfindet. So ist beispielsweise der USB Anschluss bei der FCC auch nichts anderes als ein in das Gerät fest eingebauter Seriell-USB Adapter, betrieben wird die Box als COM-Port!
Grüße, Peter W.
selbst bei meiner Anlage sind 20 Loks möglich. Es genügt ja schon, wenn das Licht an ist.
Ausserdem fahre ich viele Züge in Doppeltraktion, da ist das Ende der Fahnenstange schnell erreicht.
Grüße,
Marco
lets think BIG!
Irgendwie habe ich in Erinnerung gelesen zu haben, dass es nicht um Loks geht, die nur auf dem Gleis stehen (Wenn ich eine Lok aufs Gleis stelle, leuchtet das Licht, auch wenn sie noch gar nicht angewählt ist), sondern um wirlich aktivierte Loks mit Fahrbefehlen.
Aber da ich ja noch ein Rookie bin, kann ich das durchaus in den falschen Hals bekommen haben.
Viele Grüsse
Mathi
auch für "Licht ein" müssen Daten vom Handregler oder PC durch die Zentrale aufs Gleis. So lange das Licht bei einer DCC- oder SX2-Lok an der FCC an ist, konsumiert sie eine der 32 Buserweiterungen. Eine SX1-Lok benötigt dafür ihre SX-Adresse.
@alle: bitte keine weitere unnütze Diskussion FCC vs. RMX, das ist Äpfel mit Birnen vergleichen, insbesondere wenn man nicht weiß, was genau drinsteckt. Die Philosophien dahinter und die technische Umsetzung der Systeme sind grundverschieden!
Zum Thema USB vs. RS232: der gravierende Nachteil eines wahnsinnigen Overheads und der Latenzen von mehreren Millisekunden bei USB wird durch mehr Komfort etwas ausgeglichen. Hat eben alles Vor- und Nachteile - und wie Marco schon geschrieben hat: ob der USB-Wandler intern oder extern ist, das ist völlig egal. Funktionieren tut beides und der Prozessor spricht in beiden Fällen immer "nur" das serielle Protokoll.
Sind wir aber nicht mittlerweile OT? Hier gings doch um sehr kleine, reine SX-Decoder mit SUSI. Das gibt es nicht, aber vielleicht tut sich ja noch was bei den Multiprotokolldecodern.
Grüße
Daniel
wir sind definitiv nicht Urheber eines Multiprotokollsystems und können leider die Frage nach einem geeigneten SX Decoder mit einer zusätzlichen SUSI Schnittstelle für N auch nicht hinreichend beantworten, wollen jedoch unbedingt darauf hinweisen, dass die Gedanken von Lothar durchaus berechtigt sind.
Jeder, dem die NEM670, NEM671, NEM680 und NEM681 (öffentlich zugänglich http://www.morop.eu/de/normes/index.html) bekannt sind, muss klar sein, dass ein Multiprotokoll immer langsamer als ein reines Selectrix-Protokoll sein muss.
Der Selectrix-Bus (egal ob am Gleis oder als Bus) verlangt nach 76,8ms Zeit. Bei ständiger Wiederholung macht das die bekannten 13 mal pro Sekunde.
Hinzu kommen jegliche Befehle von anderen Protokollen wie SX2 oder DCC (sofern aktiviert, Fahren oder Licht spielt dabei keine Rolle). Beide Protokolle haben die Eigenschaft, lastabhängig zu sein (genaueres dazu unter http://www.mdvr.de/rmx3.htm (Zitat: "... im Selectrix2-Format 3,6ms und im DCC-Format 10ms bis ca. 40ms (variierend je nach Funktionsumfang, ..."). Folglich verlängert sich die Zeitdauer entsprechen, die für die Übertragung der Gesamtinformation nötig wird. Dadurch sinkt die Wiederholrate.
Zitat
Eine völlig unbegründete Angst.
http://www.mdvr.de/rmx3.htm
Siehe Tabelle auf der Seite.
Jürgen H.
Jürgen, die Tabelle ist nicht das einzige, was dort geschrieben steht. Im Text weiter unten heißt es:
Zitat: "Im RMX-System werden Änderungen garantiert innerhalb der oben genannten 76ms übermittelt, während die Refresh-Zeiten (wiederholende Übermittlung der Steuerungsinformationen der aktiven Fahrzeuge) abhängig von der Anzahl der aktiven Fahrzeuge und deren Protokoll ist."
Fakt ist: Man kann Zeit nur einmal für etwas verwenden, dann ist sie rum.
Und es ist noch die Frage, ob wirklich garantiert nach 76ms die zusätzliche DCC- oder SX2-Information am Gleis ankommt.
Was passiert, wenn (rein hypothetisch) 103 DCC-Loks auf einmal angesprochen werden, (weil sie losfahren oder einfach nur das Licht anmachen sollen)? Dass man von Hand natürlich selbst erst einmal einige Zeit braucht, ist klar, aber es gibt hier viel diskutierte Computer und Steuerungsprogramme, die dazu in der Lage wären.
Aber die Beantwortung dieser Frage möge denen vorbehalten sein, die solche Tabellen aufstellen. Es ist natürlich auch nicht ausgeschlossen, dass wir hier einem enormen Irrtum unterliegen. In solch einem Falle bitten wir um Richtigstellung.
msfrog,
Zehntelsekunden ... der Zyklus des SX-Busses sind 76,8ms - oder 0,0768s. Eine Zehntelsekunde sind 0,1s. Wer Selectrix(1) fährt, schaltet, und/oder meldet, möchte nicht so lange warten.
Es soll aber abschließend gesagt sein: Für Modellbahner, die wenige "Fremd"-Loks auf den Gleisen haben, sind die Änderungen gegenüber reinem Selectrix sicherlich vertretbar. Jeder darf und muss für sich selbst entscheiden, welche Kompromisse er eingeht. Aber Fakten kann man nicht wegdiskutieren.
MfG
Firma Stärz
gerne erkläre ich ein paar technische Gegebenheiten, bei denen anscheinend oftmals Missverständnisse entstehen.
Zitat
Der Selectrix-Bus (egal ob am Gleis oder als Bus) verlangt nach 76,8ms Zeit. Bei ständiger Wiederholung macht das die bekannten 13 mal pro Sekunde.
Hinzu kommen jegliche Befehle von anderen Protokollen wie SX2 oder DCC (sofern aktiviert, Fahren oder Licht spielt dabei keine Rolle).
Bei RMX kommen diese Daten auf dem Bus nicht "hinzu", sondern werden durch ein reinrassiges SX-Hardwareprotokoll übertragen. Deshalb trifft hier die folgende Aussage nicht zu:
Zitat
Jeder, dem die NEM670, NEM671, NEM680 und NEM681 (öffentlich zugänglich http://www.morop.eu/de/normes/index.html) bekannt sind, muss klar sein, dass ein Multiprotokoll immer langsamer als ein reines Selectrix-Protokoll sein muss.
Anders beim SX2-BUS-Protokoll der Mobile Station: hier werden tatsächlich zusätzliche Daten zwischen den SX-Frames transportiert. Nur bei diesem Protokoll stimmt also diese Ausführung:
Zitat
Folglich verlängert sich die Zeitdauer entsprechen, die für die Übertragung der Gesamtinformation nötig wird. Dadurch sinkt die Wiederholrate.
Zitat
Fakt ist: Man kann Zeit nur einmal für etwas verwenden, dann ist sie rum.
Das ist eine schöne Formulierung. Die stimmt natürlich auf dem Bus für die Übertragung.
Allerdings nicht in einer Zentrale mit mehreren Prozessoren. Selbst ein einzelner Prozessor kann "gleichzeitig" (erweitern wir das mal auf die theoretischen 50µs Lebensdauer eines Bits auf dem Bus) mehrere Dinge tun: Bussignal erzeugen und abhören, Lokinformationen in der Datenbank abrufen, etc. Wenn das nicht so wäre, würde es keine Digitalzentralen geben.
Zitat
Was passiert, wenn (rein hypothetisch) 103 DCC-Loks auf einmal angesprochen werden, (weil sie losfahren oder einfach nur das Licht anmachen sollen)? Dass man von Hand natürlich selbst erst einmal einige Zeit braucht, ist klar, aber es gibt hier viel diskutierte Computer und Steuerungsprogramme, die dazu in der Lage wären.
Die Frage ist wirklich nur theoretisch interessant. Dafür habe ich in der Praxis einen Lasttest programmiert. Das Ergebnis war unspektakulär: Die Lokomotiven fahren damit genauso schnell "gleichzeitig" los, wie bei einem reinen SX-System: eine nach der anderen. Der Flaschenhals liegt in der Übertragung der Daten vom PC auf den Bus, da geht nur immer ein Befehl nach dem anderen durchs Kabel und durchs Interface. Das kann auch bei einem SX-System dazu führen, dass die Loks brav nacheinander mit einem Zeitabstand von knapp 80ms losfahren.
Viel interessanter finde ich Messungen, die auch ein Nicht-Programmierer an der heimischen Anlage mit dem Zollstock machen kann: auf wieviele cm oder gar mm genau eine Lok hält.
Fazit: funktionieren tun alle Systeme. Multiprotokoll gibt es auch nicht erst seit FCC, RMX und Mobile Station. Entscheiden kann ja jeder selbst, was er einsetzen möchte.
Grüße
Daniel_M
ich finde es auch richtig und wichtig das jeder für sich entscheiden muß was für ein System und wie er seine Anlage betreibt. Für mich aber ist es wichtig, oder sollte es sein, das ich im reinen Selectrix fahre und schalte.
Da die Normen feststehen und im Selectrix-Format immer 76,8ms zur Verfügung stehen ist es wohl verständlich das sich die verschiedenen Formate diese Zeit teilen müssen. Da ist es egal wieviele Prozessoren in der Zentrale arbeiten, am Ende bleibt nur diese Zeit von 76,8 ms zur Verfügung.
Aber das ganze ist wirklich vom Thema abgeglitten!
PS. jeder weiß eine Statistik oder Auswertung ist und kann von verschiedenen Faktoren abhängig sein und könnte die Ergebnisse verfälschen!
Gruß Lothar
in welche Lok soll denn eigentlich die Kombination Decoder/Soundmodul rein? Die Frage hat noch keiner gestellt. Vielleicht passt ja doch ein DHP/RMX-Decoder zusammen mit dem neuen verkleinerten Dietz-Soundmodul rein. Eine Köf wird es ja nicht gerade sein.
Zitat
Da die Normen feststehen und im Selectrix-Format immer 76,8ms zur Verfügung stehen ist es wohl verständlich das sich die verschiedenen Formate diese Zeit teilen müssen. Da ist es egal wieviele Prozessoren in der Zentrale arbeiten, am Ende bleibt nur diese Zeit von 76,8 ms zur Verfügung.
Leider habe ich wohl meine Erläuterung nicht verständlich genug geschrieben...
Trotzdem: da Du Dir ja die FCC kaufen willst, bin ich mir sicher dass früher oder später eine DCC- oder SX2-Lok auf Deiner Anlage fahren wird. Und Du wirst feststellen, dass es schmerzfrei funktioniert.
Grüße
Daniel
Zitat
Viel interessanter finde ich Messungen, die auch ein Nicht-Programmierer an der heimischen Anlage mit dem Zollstock machen kann: auf wieviele cm oder gar mm genau eine Lok hält.
Diese Messungen mache ich seit Jahren praktisch täglich. Da ich den TrainController als Steuerprogramm verwende und die darin angebotenen virtuellen Melder als Anhaltepunkte einsetze, ist eine genaue Weg-Zeit Berechnung unerlässlich.
Nach der Umstellung von reinem SX via CentralControl2000 auf RMX und dem Einsatz vieler DCC-Loks habe ich keine Veränderung des Anhalteweges feststellen können. Ich komme nach wie vor in Bereiche um die 10mm .
Ich habe ständig ca. 45 Loks auf der Anlage, von denen viele mit Licht geparkt sind und sich bis zu 8 bewegen, hinzu kommen ca. ein Dutzend Funktionsdecoder in Wagen für verschiedene Aufgaben.
Frage nun : Da es bei einem Bekannten (HOler) mit MM-Format mit dem genauen Anhalten nun überhaupt nicht klappt (um die 40cm Differenz) und er immer mit offenem Mund bei mir vor der Anlage steht, liegt das am Motorala Format, an den Lokdecodern, am S88 Rückmelder? ( S88 bereits auf HSI 88 ausgelagert, TrainController, neuester PC)
Grüße,
Jürgen H. ( und sorry für o.T. aber irgendwie gehört es ja doch noch zu Lothars Befürchtungen)
der Decoder soll z.b. in die V300, Trix Profi Club Modell!
Sie ist ja schon optimal dafür vorbereitet.
Dann würde ich gerne die Arnold N Dampflok(2510) BR 41 mit Dampf und Sound ausstatten, es gibt noch viele Lokomotiven die ich besitze und gerne umbauen würde!
mfg
Lothar
Da dieser Faden sowieso etwas "verhunzt" ist, komme ich noch mal auf die FCC und die max. 32 Loks zurück.
In der Bedienungsanleitung der FCC habe ich noch mal nachgelesen, dass es sich bei den 32 Loks um "fahrende" Loks handeln soll und nicht um stehende. Um das auszuprobieren, habe ich mir die Mühe gemacht und 40 ! Loks mit DCC-Decoder aufs Gleis gestellt. STOP auf der MS ausgeschaltet und siehe da, bei allen 40 leuchtet das Licht. Ausserdem konnte ich jede gewünschte Lok nun mit der MS ansprechen. Nur alle fahren lassen habe ich nicht versucht, dafür fehlt mir der Platz und der Überlick.
Es scheint demnach tatsächlich nicht richtig zu sein, dass bei 32 Loks Schluss ist.
Ausserdem nochmals, wenn es jemand schafft, ohne weitere Hilfe durch PC-Steuerung und mehreren Mitspielern 32 Loks, und wenn sie in Mehrfachtraktion fahren, so zu steuern, dass es keine Riesencrash gibt irgendwann, dann sage ich
Chapeau!!!
Viele Grüsse
Mathi
in die V300 bekommt man locker einen DHP mit SUSI und noch das Soundmodul.
Die Arnold BR41 kenne ich vom Innenleben her nicht, aber da kann vielleicht ein Forumskollege weiterhelfen.
Hallo Mathi,
ist bei den 40 DCC-Loks denn das Licht überhaupt am Decoder angeschlossen? Nur durch einschalten der Gleisspannung leuchtet normalerweise gar nichts.
Grüße
Daniel
Zitat
...wenn es jemand schafft, ohne weitere Hilfe durch PC-Steuerung und mehreren Mitspielern 32 Loks,....
Was haben PC oder Mitspieler mit der Qualität des Systems zu tun ?
Mir wäre es immer unangenehm, ob meine Zentrale nun versagt, wenn ich am Regler drehe, oder wenn es der PC tut.
(Das soll bitte nur auf den Sinn der Aussage bezogen sein und nicht auf die Fähigkeiten irgendeiner Zentrale)
Jürgen H.
Das bezog sich nur auf die Aussage, dass man mit nur 32 Loks, gleichzeitig fahrend, mit der FCC angeblich nicht auskommt.
Viele Grüsse
Mathi
Zitat
Frage nun : Da es bei einem Bekannten (HOler) mit MM-Format mit dem genauen Anhalten nun überhaupt nicht klappt (um die 40cm Differenz)
In unserer Spur sollten Bremswege von wenigen Millimetern machbar sein.
Viele Grüße
Tomi
am besten passt in die v300 die original-decoderplatine.
ich kann solche loks mit den original-teilen umrüsten.
wenn interesse, mail an mich.
mfg ho
ich kann mir schon vorstellen, dass - sowohl Leistungsmäßig bei einer Zentrale, als auch bei der Übertragung am Bus - es eine Obergrenze beim Multiprotokollbetrieb gibt, wenn man Informationen 'zwischenschiebt'. Dies Grenze gibt es allerdings auch beim 'intelligenten Multiplexen'. Und es mag sein, dass die RMX950 Prozessortechnisch besser ausgestattet ist als die FCC. Es bleibt - im Falle der FCC - dem Anwender überlassen, ob er nun Mischbetrieb gfahren möchte oder SX. Bei SX können 103 Loks gleichzeitig unabhängig gesteuert werden bei Mischbetrieb eben nur 32. Na und? De Fakto - wie mehrfach ausgeführt - können die Befehle garnicht schnell genug an den Buss übermittelt werden, um dann wirklich gleichzeitig übermittelt zu werden. So what?
Kaufe ich eine FCC, so habe ich eine vollwertige Multiprotokollzentrale für 142,- Euro (127,- bei Einsenden einer MS1-Gleisbox). Bei allen anderen Anbietern muss ich ZUSÄTZLICH ein Interface kaufen um dann nochmal ZUSÄTZLICH einen USB-Konverter zu kaufen oder aber die Zentralen sind von vorne herein wesentlich teurer.
Das sind die Fakten. Nun mag man sagen, was denn, ein USB-Konverter kostet doch nicht viel. Nicht viel ist jedoch nicht nichts. Ich gestehe dem Rautenhaus-System eine Höhere Leistung zu. Allerdings bin ich der Meinung, dass diese höhere Leistung zu teuer erkauft ist, ohne ECHTEN Fortschritt zu bieten. Eine volle USB2.0 Unterstützung wäre nicht nur in der Lage, Daten schnell genug zur Zentrale zu befördern, sondern sollte eigentlich Standard sein, zumal die nächste - noch schnellere USB-Version bereits verkauft wird.
Zitat
Technisch gesehen, besteht kein Unterschied zwischen der Version mit eingebautem USB Interface und dem externen Adapterkabel, ausser dass eine "unnötige" Pegelumsetzung stattfindet. So ist beispielsweise der USB Anschluss bei der FCC auch nichts anderes als ein in das Gerät fest eingebauter Seriell-USB Adapter, betrieben wird die Box als COM-Port!
Nur deshalb nicht, weil es von den Konstrukteuren nicht gemacht wird. Auf die 'unnötige' Pegelumsetzung könnte man verzichten, wenn man USB bereits bei der Konstruktion direkt unterstützt. Und ob eine Schnittstelle Computerintern als neue HochleistungsAPI ausgeführt wird oder man eine olle SteinzeitAPI verwendet, ist nach der Konstruktion eine Frage der Programmierung!
Jens
Das Thema läuft zwar unterdessen komplett aus dem Ruder, aber was solls...
Zitat
Kaufe ich eine FCC, so habe ich eine vollwertige Multiprotokollzentrale für 142,- Euro (127,- bei Einsenden einer MS1-Gleisbox). Bei allen anderen Anbietern muss ich ZUSÄTZLICH ein Interface kaufen um dann nochmal ZUSÄTZLICH einen USB-Konverter zu kaufen oder aber die Zentralen sind von vorne herein wesentlich teurer.
Nicht zu vergessen ist der Preis für geeignete Handregler. Bei der FCC kauf ich MS1 für ~EUR50.-- und habe volle Funktionalität. Bei RMX brauch ich RMX Handregler. Das Multifahrpult RMX944 ist da eine gute Alternative für EUR51.-- pro Regler. Wer lieber einzelne Handregler möchte, muss da aber tief ins Portemonnaie langen...
Ich persönlich bin mir immer noch unschlüssig, ob ich auf RMX oder die FCC umsteigen soll.
Grüsse, Kessi
Ausserdem bietet die RMX Zentrale 3A Fahrstrom.
Ich bin von der PC-Zentrale restlos begeistert.
Übrigens dient mein altes LC 2000 von Trix als Handregler für "Notfälle" .Damit kann ich auch DCC Loks und SX2 Loks ansprechen, dank der Übersetzungsfunktion der RMX-Zentrale.
Das gilt für alle SX Handregler. Es ist nicht nötig ein RMX Handregler zu verwenden.
Allerdings macht ein RMX- Funkhandregler auch viel Freude.
Wer nur den Preis als Kriterium nimmt, springt zu kurz. Auch ein Lada fährt, aber im Porsche macht es mehr Freude.
Jürgen H.
Manchmal will ich nix PC. Wenn ich Besuch habe, dann will ich Papa, Mama und Sohn/Tochter je einen Fahrregler in die Hand drücken und die sollen losfahren können. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das am PC sehr gut geht...
Ich nimm übrigens nicht nur den Preis als Kriterium. Deshalb bin ich ja auch noch unschlüssig.Aber ein Mehrpreis soll mir persönlich ja auch einen Nutzen bringen, den ICH auch wirklich nutzen möchte.
Einen Lada würde ich zum Beispiel einem Porsche vorziehen. Es sei denn, sie kosten gleich viel...Ich brauch keinen Potenzschlitten, um glücklich zu sein...
Grüsse, Kessi
Zitat
dass das am PC sehr gut geht...
Da gibt es Joysticks und Gamepads!
Grüße, Peter W.
Zitat
Übrigens dient mein altes LC 2000 von Trix als Handregler für "Notfälle" .Damit kann ich auch DCC Loks und SX2 Loks ansprechen, dank der Übersetzungsfunktion der RMX-Zentrale.
Hab mir das mal durchgelesen. Das tönt interessant. Ich frage mich nur, warum Herr Radtke mir mal mitgeteilt hat, das ich mit meinem 'alten' SLX844 und dem RMX950 keine SX2 und DCC Loks ansprechen kann. Vielleicht hab ich ihn einfach nur falsch verstanden.
Zitat
Da gibt es Joysticks und Gamepads!
Nein, das ist nichts für mich. Ich will Handregler mit Drehknopf, Lokliste im Handregler mit langen Namen und Loks programmieren ohne den PC zu starten.
Grüsse, Kessi
Zitat
Einen Lada würde ich zum Beispiel einem Porsche vorziehen. Es sei denn, sie kosten gleich viel...Ich brauch keinen Potenzschlitten, um glücklich zu sein...
Naja, für mich gäb's da ein paar andere Argumente für Porsche. Z.B. dass Porsche beim Neubau seiner Fabrik - anders als VW - staatliche Subvetionen abgelehnt hat. Argument von Porsche: Wir verkaufen ein Luxuxsprodukt und das sollen die Käufer bezahlen - nicht die Steuerzahler. Mercedes ist seit Jahren das Negativ-Gegenbeispiel. Theoretisch steht jedem von Geburt an kostenlos ein Mercedes zur Verfügung, denn das Volk hat ihn bereits bezahlt. Würde Mercedes die echten Entwicklungskosten u.s.w. auf seine Käufer umklegen, wäre diese Marke mindestens 50% teurer. Dies gilt natürlich für nahezu jeden Autobauer - mit Ausnahme von Porsche. Porsche hat nur das Problem, dass sie kein Auto anbieten, das meine Ansprüche erfüllt. Man stelle sich vor: Mit nem Carrera zum Modultreffen...
Theoretisch müssten die MS1 auch an der RMX950 funktionieren - wenn auch nicht die volle Funktionalität unterstützt wird.
Jens
"Theoretisch müssten die MS1 auch an der RMX950 funktionieren - wenn auch nicht die volle Funktionalität unterstützt wird. "
nicht müsste , sondern über Connect-Box RMX954 und update mit vollem Funktionsumfang an der RMX 950.
LG Röhricht
Modellbahnservice
Zitat
"Theoretisch müssten die MS1 auch an der RMX950 funktionieren - wenn auch nicht die volle Funktionalität unterstützt wird. "
nicht müsste , sondern über Connect-Box RMX954 und update mit vollem Funktionsumfang an der RMX 950.
Zitat
Man stelle sich vor: Mit nem Carrera zum Modultreffen...
Gruß
Tomi
ja die MS1 funktioniert auch an der RMX 950 Zentrale, mit Einschränkungen sogar auch ohne die Connect Box. Steckt man die MS1 am RMX0 Bus an kann man damit sogar Programmieren. Steckt man sie an den RMX1 Bus und nutzt die Translater-Funktion der RMX PC Software, kann man damit alle Loks fahren. Mit der Connect Box geht dann alles zeitgleich ohne Umstöpseln.
Grüße, Peter W.
ja Peter du hast recht, nur um die MS an den RMX0 oder RMX1 Bus anzuschließen braucht der normale Modellbahner den dafür notwendigen Adapter.
Die komfotabele Lösung ist die Connect Box, bei gleichzeitigem Zugriff auf beide Busseund der Möglichkeit 2 MS1 gleichberechtigt anschließen zu können.
LG Röhricht
Modellbahnservice
Jens
"Connect Box, die man auch wieder zusätzlich kaufen muss. Soviel zur 100%-Kompatibilität zu SX.... "
Diese Aussage ist absoluter Schwachsinn!
Es handelt sich einfach nur um ein Modul zur Anpassung von verschiedenen Geräten , verschiedener Hersteller um einfach die Kompatibilität der SX Produkte zu erhalten.
Du mußt ja nicht unbedingt davon Gebrauch machen und kannst die MS in die Tonnen kloppen und dafür einen neuen Handregler für dein System kaufen.
Übrigens es gibt auch noch die X2X Box mit dieser kannst du sogar Lenz Handregler oder Lokmäuse in das SX System einbinden. Und das sind nur Angebote um vorhandene Geräte weiter nutzen zu können.
Das ist in der heutigen Zeit doch sehr selten, das man verschiedene Marken verbinden kann, oder hast du schon mal versucht mit einem Motorsteuerteil von BMW einen Mercedesmotor zu betreiben?
LG Röhricht
Modellbahnservice
Zitat
oder hast du schon mal versucht mit einem Steuerteil von BMW einen Mercedesmotor zu betreiben?
Er fährt doch Lada
Jürgen H.
das war der Kessi mit dem Lada.
LG Röhricht
Modellbahnservice
...und schnell weg
Jürgen H.
Bitte entschuldigen Sie meine Offenheit, aber SchWachsinn ist Ihre Äußerung. Da die FCC über SX-Buss verfügt, können SX-Komponenten DIREKT angeschlossen werden. Weil die FCC im Kern ein reinrassiges SX-System ist, das zusätzlich die Möglichkeit bietet, auch Loks mit anderen Dekodern ohne Umbau zu verwenden. Als zusätzlichen Anreiz bietet man die X2X-Box an, damit Nutzer anderer Systeme nicht gleich ganz in die Tonne hauen müssen.
Bei dem RMX-System ist dies anders. Obwohl man auf der Webseite die 100%ige SX-Kompatibilität des neuen RMX-Systems betont, benötige ich eine Anschlußbox für SX-Komponenten. Natürlich ist es schön, wenn man vorhandene, andere Komponenten teilweise weiter verwenden kann, aber unter 100% kompatibel verstehe ich etwas anderes. Ich bezweifele zudem nicht, dass das RMX-System leistungsfähiger ist als die FCC. Meine Aussage lautet jedoch: die FCC bietet trotzdem das bessere Preis-Leistungsverhältnis.
BTW ich denke, dass der Vergleich der FCC mit einem Lada auch nicht fair ist. Ohne D&H, dem Entwickler des SX-Systems, der MS1 und der FCC, gäbe es keine Grundlage, auf der Rautenhaus irgendetwas hätte entwickeln oder verbessern können.
Jens
Zitat
Obwohl man auf der Webseite die 100%ige SX-Kompatibilität des neuen RMX-Systems betont, benötige ich eine Anschlußbox für SX-Komponenten.
Das ist falsch. Du solltest du dich mal mit der Materie befassen.
Ein RMX-System beinhaltet ein SX-System und ist damit 100% kompatibel. Du benötigst keine Anschlusbox für die alten SX-Komponenten.
Wenn aber Trix die Stecker an der MS1 ändert (warum eigentlich?), wird eben ein Adapterkabel benötigt für sagenhafte 10,90. Wo ist das Problem ?
Nur wenn du mehr als SX1 am Handregler willst, kannst du eine Connect-Box anschliessen.
PS. Ich habe sowohl Lada als auch Carerra gefahren und finde den Vergleich recht gut getroffen.
PS II . Ich hab auch ein Fahrrad, aber den Vergleich habe ich mir dann gespart. Da käme dann eine ostdeutsche Firma ins Rennen und das will ich nicht
Jürgen H.
so sehr ich Deine Beiträge hier schätze, aber in dem Punkt muss ich Dir leider widersprechen.
Zitat
Ohne D&H, dem Entwickler des SX-Systems, der MS1 und der FCC, gäbe es keine Grundlage, auf der Rautenhaus irgendetwas hätte entwickeln oder verbessern können.
Ich kenne Hr. Rautenhaus persönlich und weiß auch, was er alles "damals" zum SX-System beigetragen hat ohne namentlich genannt zu werden. Welche Dinge von ihm im Auftrag von Trix entwickelt wurden, weil es andere nicht hinbekommen haben. SX hat nicht nur den "Vater" D&H, sondern mehrere. Einer davon ist sogar hier im Forum aktiv.
Grüße
Daniel
Die Trix MS1 ist eben kein reiner SX1 Handregler mehr. Das ist ein SX2 Handregler mit MX Bus Anschluss, der auch als SX1 Handregler abwärts kompatibel ist.
Der Stecker ergibt sich daraus, dass Gehäuse, Display, Tastenmatte, Inkrementaldrehgeber und Anschlusskabel elektrisch und mechanisch identisch sind mit den Bauteilen der Märklin MS1 (bis auf die Farbe des Drehknopfes und die Aufschrift). Das war offenbar bei dem Projekt die Vorgabe, um die Materialkosten niedrig zu halten. Es hätten ja anscheinend die Märklin und Trix MS1 schon identisch werden sollen, so wie das jetzt bei der MS2 der Fall ist, das hat aber nicht geklappt.
Grüße, Peter W.
ok, Danke, wieder was gelernt.
So, nun noch ein paar abschließende Gedanken zu Thema Digital:
-intelligentes Multiplexing: wahrscheinlich kann dies auch bei der FCC per Softwareupdate implementiert werden, denn dies ändert nichts am grundsätzlichen Dataeninhakt, sondern nur an der Reihenfolge.
-Wenn man die Grundidee des SX-Protokolls mit dem festen Rahmen mit protokollinternem Multiplexing und 1Byte Adresserweiterung, sowie z.B. 4Byte Datenrahmen pro Adresse erweitert, könnte man ein neues sehr leistungsfähiges Digitalprotokoll schaffen, das von vorne herein Bidirectional ist. Wenn soetwas dann noch als gemeinsame Entwicklung betrieben wird, wäre das ein echter Quantensprung.
P.s.: zum Einbau von Motorelektronik von Mercedes in einen BMW ist folgendes zu sagen: Hardwaretechnisch ist dies sicher möglich und da unsere Autobauer innerhalb eines Modells die Komponenten immer mal wechseln, je nachdem, wo sie die Teile billiger bekommen, ist dies wahrscheinlich schon längst der Fall. Die hardwaremäßig gleichen Teile unterscheiden sich nur softwareseitig. Demnach müßte auch eine Märklin MS1 für SX1 nutzbar sein, sofern man die Software wechseln kann...
das was du da geschrieben hast, ist im Reich der Spekulationen und Träume anzusehen.
1. Multiplexing bei der RMX 950 und ein aufgesetztes Protokoll bei der FCC,
also 2 verschiedene Dinge , mit unterschiedlicher Hardware und SW.
2. MS1 Trix und MS1 Märklin sind völlig verschiedene Hardware (bis auf die Optik des Gehäuses)
ein SW update ist nicht möglich (MS1 Trix ist eine D&H Entwicklung , MS1 MÄ ist Märklin)
3. ehe du hier von irgendwelchen, von dir zusammengewünschten Datenprotokollen schreibst ,beschäftige dich mal mit den Unterschieden im Protokoll von SX, SX2,DCC.
LG Röhricht
Modellbahnservice
lothar wollte NUR einen SUSI-Decoder für seine loks.
er wollte keine streitgespräche über multiplexing in verschiedenen zentralen.
bis jetzt hat er nicht sehr viel erfahren, die seine frage beantwortet.
@daniel M: der dhp250 bzw. rmx992 geht nicht in die v300. die sind zu breit dafür. in das fach unten muss das soundmodul und der lautsprecher. und oben bei der eingebauten lok-platine zieht das gehäuse ein. da geht nur etwas schmales. es fehlt halt ein dhp160 mit susi-anschlüssen. aber d&h springt offensichtlich nicht darauf an. andere sehr wohl, aber nix mit selectrix.
die einzige, saubere lösung für lothar wäre die original-platine plus sound modul plus original-lautsprecher. alles andere wäre ein massiver umbau der v300.
deshalb nochmal an lothar, der möglicherweise vor lautem hick und hack über zentraleinheiten meine antwort viiiiiiiiiieeeeeeeeel weiter oben nicht mitbekommen hat:
@26: hallo lothar,
am besten passt in die v300 die original-decoderplatine.
ich kann solche loks mit den original-teilen umrüsten.
wenn interesse, mail an mich.
mfg ho
Zitat
wie sieht es in Zukunft mit einem SX Decoder aus der mit einer zusätzlichen SUSI Schnittstelle
ausgerüstet ist. Ich möchte nur das SX System benutzen und nicht zusätzlich auf DCC umsteigen weil sämtliche zusätzlichen Protokolle das System ausbremsen könnten.
Das war die Frage von Lothar.
Und dies bereits in #3 die Antwort darauf :
Zitat
einen "richtigen" N-Decoder mit diesen Spezifikationen gibt es zur Zeit nicht, und es kann wohl niemand in die Zukunft sehen.
Erst die unrichtige Annahme von Lothar ...
Zitat
Es sollte doch wohl jedem klar sein das ein zusätzlich eingebrachtes Format die Reaktionszeiten ändert zum negativen, auch wenn es nicht sehr viel Zeit ist.
...hat zu dieser Diskussion geführt. Zumal er....
Zitat
Ich werde aber demnächst, zur Intermodellbau in Dortmund mir die FCC mit dem Programm ST-TRAIN zulegen.
... die FCC selbst genannt hat.
Eine Diskussion, die auch uninformierten (#49) Auskunft gibt und fehlerhafte Darstellungen korrigiert sollte m.M. durchaus geführt werden dürfen.
Jürgen H.
Die Susi-Schnittstelle wollen aktuell nur knapp 30% aller Teilnehmer, und davon möchte nur die Hälfte einen solchen Decoder überhaupt mit SX1 ansteuern (das geht aus den 15% Stimmenanteil für die Zweitadresse hervor, es sei denn, die restlichen 15% haben nicht verstanden dass man mit SX1 ohne diese Methode keine Soundfunktionen ansteuern kann).
Nun erhebt sich also die Frage, ob man da wirtschaftlich etwas anbieten kann. Nehmen wir z.B. ein Produktionsvolumen von 10000 Stk. per anno für einen N-Decoder an. Davon würden also 1500 Stk. nur dann über den Ladentisch gehen, wenn sie eine Susi Schnittstelle haben und auch SX können. Da soll sich jetzt ein Hersteller engagieren?
Im Gegenzug wird immer wieder gefordert, dass die Decoder billiger werden sollen. Den Massenmarkt kann man über Stückzahlen günstiger bedienen, aber bei einem Qualitäts-Nischenmarkt wie Selectrix und RMX geht das nicht. Das ist fast wie die heutige Preisentwicklung bei Compact Disks versus Vinyl-Schallplatten (die es ja auch noch oder wieder gibt).
Die einzige Möglichkeit, Lothar zu helfen, ist für jedes Modell eine konkrete Lösung zu erarbeiten - bei V300 ist definitiv der Lokplatinendecoder mit der verbesserten Firma von ho Maile der einfachere, bessere und preisgünstigere Weg.
Grüße, Peter W.
wer lesen kann ist klar im Vorteil. Die Worte 'Gedanken', 'wahrscheinlich', etc. implizieren Gedankenspiele.
was die märklin MS1 und die Trix MS1 angeht, ist zunächst schwer vorstellbar, dass man tatsächlich ein anderes Innenleben konstruiert hat, aber ich nehme es mal als gegeben hin. Da die Fähigkeiten der MS von der Firmware abhängen, wäre ein gleiches Innenlben durchaus denkbar gewesen.
Was Ihre Annahme mit den Unterschiedlichen Protokollen angeht, so ist es richtig, dass ich diese nicht bis auf's letzte Bit genau kenne. Ich denke, dass ich für mich genug weiß, um die unterschiedlichen Konzepte zu verstehen.
Nochmal: die RMX950 ist zweifellos eines der leistungsfähigsten Digitalsysteme, die man derzei bekommt und es steckt sicher eine Menge KnowHow drin. Die FCC mag da sehr viel einfacher konzeptioniert sein. Aber laut Hersteller ist sie als Multiprotokollzentrale nach einem entsprechenden Update auch das neue Märklinformat zu unterstützen. Einfaches Multiplexen in Abhängigkeit von dem jeweils zu aktualisierenden Datenformat sollte auch der FCC mit entsprechender Programmierung möglich sein, wenn die Entwickler dies nicht schon längst getan haben.
P.s. Draußen scheint die Sonne, also atmen Sie mal tief durch.
Jens
ich glaube nicht das die FCC wesentlich einfacher konzipiert ist, ich möchte sogar im Gegenteil behaupten das die FCC wesentlich bessere Möglichkeiten bietet!
Ein paar Gründe möchte ich aufzählen:
1.) die FCC kann man selber updaten, (kostenlos)!
2.) mit der FCC kann ich die Mobil Station immer auf den neuesten Stand bringen(kostenlos)!
3.) mit der FCC kann man die Lokdecoder updaten,(kostenlos)!
4.) die FCC kann sämtliche Formate, falls gewünscht!
zudem kommt der Preisvorteil von 379€ für eine Grundausstattung, das ist für mich das wesentliche überhaupt!
RMX-Set_Advanced 209€
Start-Set1_RMX 319€
--------------------------------------
Gesamt: 528€
im Vergleich FCC 149€
Das sind die Gründe warum ich mich dafür entschieden habe, aber das muß jeder selber entscheiden!
Ich hoffe das damit endgültig das Thema abgeschlossen ist!
Lothar
wo sind denn die Preise für RMX SET´s her?
RMX 950 + RMX952 + PC Zentrale Advanced = 329,90 €
das ist ein komplettes Einsteigerset.
Beim Start-Set RMX handelt es sich um den Funkhandregler und dazugehörigem Empfänger
für 319,90 €
Mann kann die beiden Zentralen (RMX / FCC) nicht unmittelbar vergleichen, da sie auf verschiedenen Konzepten beruhen.
Einen ähnlichen Funktionsumfang wie bei der FCC kannst du auch mit der SLX 850 AD + SLX 851 (Sonderpreis 89,90€) erreichen.
Das ist aber weiter oben schon erklärt. Es kommt immer darauf an : Was will ich, mit welchem Aufwand realisieren ?
LG Röhricht
Modellbahnservice
Bei deinem Vergleich fehlen mir die Worte und das will schon was heissen.
Jürgen H.
das oben genannte Angebot habe ich auf der MDVR Seite nicht finden können, wenn es so ist tut es mir Leid, aber selbst dann währe noch ein Preisunterschied von 180€
Die anderen Preise habe ich direkt von der MDVR-Seite!
Start-Set1_RMX besteht aus RMX950(Zentrale)/RMX944(Multifunktionsfahrpult) 319€
RMX-Set_Advanced besteht aus RMX952(Interface) und RMX(PC-Zentrale Basic) 209e
Ich glaube nicht das man die SLX 850AD und SLX851 mit der FCC vergleichen kann, der Funktionsumfang ist bei weitem nicht identisch, das ist wirklich einen Porsche mit einem GOGO zu vergleichen, wo bleibt da die Logik.
Die SLX 850AD hatte kann nur SX1, SX1 mit Adressdynamik und DCC und wo bitte schön sind SX2, Motorola und die ganzen anderen Funktionalitäten!
Gruß Lothar
Zitat
Die SLX 850AD hatte kann nur SX1, SX1 mit Adressdynamik und DCC und wo bitte schön sind SX2, Motorola und die ganzen anderen Funktionalitäten!
Und das SLX850 mit SLX851 kann sogar nur Sx1. Über das Interface ist nur Sx1 möglich und keine 2 Sx-Busse.
Grüsse, Kessi
Also nochmal:
"Es kommt immer darauf an : Was will ich, mit welchem Aufwand realisieren ?"
Du kannst es mir glauben RMX und FCC sind 2 verschiedene Konzepte.
Da ich unter anderem die z.B. MC2004, SLX 850AD , RMX 950 , FCC , IB alle im Vertrieb habe, kann ich schon Unterschiede im Betrieb feststellen , welche auch den Preisunterschied ausmachen.
Jede dieser Zentralen hat einen gewissen Funktionsumfang, dieser sollte mit den individuellen Anforderungen (Anlagengröße, Automatikbetrieb, Schalten und Melden ) abgeglichen werden.
Und man kann auf keinen Fall einen Vergleich Porsche-GOGO ziehen, das ist absoluter Blödsinn.
LG Röhricht
Modellbahnservice
P.S. @Kessi Aussage mit der SLX 850 AD nur SX1 ist Falsch, SLX 850 AD = SX ,SX mit Adressdynamik , DCC (16 Loks) Der Funktionsumfang der Zentrale hat doch nicht mit dem Interface zu tun.
er hat die Preise aus der offiziellen UVP-Preisliste von Rautenhaus. Er kann ja nicht wissen, dass du ältere RMX-Komponenten als sehr günstiges Set anbietest.
Sowohl auf den Webseiten von D&H als auch bei Rautenhaus klingen die grundsätzlichen Breschreibungen sehr ähnlich. Auch in den Moba-Magazinen wird eigentlich immer eine sehr ähnliches Bild gezeichnet. Woher sollen die 'normalen' Mobahner denn wissen, dass sich bei Rautenhaus hinter dem RMX-System etwas revolutionäres verbirgt ?
Gut, Lothar ist ein wenig über's Ziel hinausgeschossen, aber es zeigt eines: Nämlich, dass er sich von deinen Äußerungen hier angegriffen fühlt. Er hat - wie auch ich - die Entscheidung FÜR die FCC getroffen. Deinen Äußerungen nach könnte man meinen, dass die FCC nichts taugt und mit einem viel älteren Produkt von Rautenhaus vergleichbar wäre. Dabei übersiehst du aber, dass auch Besitzer einer FCC auf die Idee kommen könnten und Loks bei Dir digitalisieren zu lassen.....
Vielleicht machst du mal auf deiner Webseite einen ECHTEN Vergleich, denn es will sich mir - und wahrscheinlich vielen anderen ach - nicht erschließen, was die RMX950 sooooooo viel mehr und besser kann, wie die FCC.... Ich denke, dass man bei D&H sicher auch innovativ ist.
Jens
Zitat
P.S. @Kessi Aussage mit der SLX 850 AD nur SX1 ist Falsch, SLX 850 AD = SX ,SX mit Adressdynamik , DCC (16 Loks) Der Funktionsumfang der Zentrale hat doch nicht mit dem Interface zu tun.
Hat es doch. Über das Interface können beim SLX850 KEINE DCC und Sx2 Loks angesprochen werden. Das geht nur mit den entsprechenden Handreglern, welche dafür ausgerüstet sind. Z.b SLX845.
Insofern ist es nicht korrekt, die Kombination SLX850/SLX851 als 'Multiprotokoll' anzubieten. Denn wer ein Interface kauft, möchte auch über PC steuern. Und das geht damit nur mit Sx1.
Ich bin selber darüber gestolpert...
Zitat
denn es will sich mir - und wahrscheinlich vielen anderen ach - nicht erschließen, was die RMX950 sooooooo viel mehr und besser kann, wie die FCC....
Echt genial bei RMX finde ich, dass man über den Translater selbst mit 'uralt' Sx-Handreglern auch DCC und Sx2 Loks steuern kann. Dies geht bei der FCC leider nicht. Dies wäre für mich persönlich ein Argument für RMX, weil es die Auswahl möglicher Handregler enorm erweitert. Bei der FCC bin ich da ziemlich limitiert.
Grüsse, Kessi
Zitat
was die RMX950 sooooooo viel mehr und besser kann, wie die FCC....
Die Adressdynamik z.B. kann RMX bedeutend besser als die FCC.
Und das Multiplexen auch.
Dabei bleibt der Zeitrahmen des Datensignals stets konstant, egal welche und wieviele Loks ich bewege. Für eine exakte Weg-Zeit Berechnung durch Steuerungsprogramme scheint mir das unerlässlich. Bei mir klappt das Anhalten jedenfalls auf mm genau nur mit virtuellen Meldern auf meterlangen Blöcken.
Die Preise für die Startsets findet man übrigens auf der HP von MDVR .
Jürgen H.
ich habe zu keiner Zeit behauptet das die FCC nichts taugt, das ist einfach falsch.
Die FCC ist einen vollwertige Zentrale , welche die Datenformate SX, SX2,DCC und auch MM zum Fahren ermöglicht ;obwohl mann MMnicht im Mischbetrieb verwenden soll.
SX2 und DCC sind auf das SX Protokoll aufgesetzt und auf 32 SX2 und / oder DCC Loks zu den 100 SX Loks ansteuerbar und der Bus wird mit jeder SX2 oder DCC Lok mehr langsamer(Lastabhängig)
In der FCC ist das Interface integriert und die updates von FCC , D&H Decodern (DHP Serie + DHxx-A-x Serie), X2X- Box usw. direkt aus dem Netz möglich
Bei dem RMX System sind Zentrale RMX950 und Interface RMX952 2 getrennte Geräte.Mit beiden zusammen sind auch updataes aus dem Netz möglich (selbst eine Fernwartung)
Mit der PC Zentrale sind auch prog. sämtlicher Parameter von Decodern und Modulen möglich.
Sie beherscht SX, SX2, sowie DCC zum Fahren (Hier ist nur begrenzt das "nur" 100 Lok´s gleichzeitig fahren, egal was für ein Datenformat der Lokdecoder hat) und wie auch bei der FCC über den SX1 bzw.RMX1 Bus das Schalten und Melden. Dabei wird der RMX0 Bus nur unwesendlicher langsamer.
Und noch zur SLX 850 AD: bei dieser Zentrale erfolgt die Datenübertragung wie bei der FCC, nur das sie im Funktionsumfang auf 100 SX Loks + 16 DCC Loks begrenzt ist.
Aber das steht in den BA´s der Zentralen ausführlicher und führt zum Schluß wieder zu dem Satz:
Was will ich, mit welchen Aufwand bei meiner Anlage realisieren ?
LG Röhricht
Modellbahnservice
Zitat
ich habe zu keiner Zeit behauptet das die FCC nichts taugt, das ist einfach falsch.
Richtig, hast du nicht. Allerdings hast du immer nur betont, wie toll und leistungsfähig die RMX950 sei. Das ließ sicher nicht nur bei mir diesen Eindruck aufkommen.
Über das Program ST-Train, welches als Lightversion kostenlos nutzbar ist, kann mann auch mit der FCC Dekoder über den PC programmieren und Loks steuern. Da die Firmware der FCC updatebar ist, kann es durchaus sein, dass auch die D&H-Leute sich etwas einfallen lassen, um die Lastabhängigkeit etwas zu kompensieren.
Natürlich steht vieles in den BAs der Zentralen, aber ich komme normalerweise nicht auf die Idee, die BA eines Gerätes zu studieren, dass ich nicht habe. Wenn mir jemand etwas verkaufen möchte, braucht er die Daten icht in der BA zu verstecken...
In diesem Sinne
Jens
mal interessehalber gefragt... Ist nur die Anzahl der Loks beschränkt oder generell die Anzahl der Decoder (Lok-, Funktions-, Weichen- usw. Decoder)?
Zitat
Hallo,
mal interessehalber gefragt... Ist nur die Anzahl der Loks beschränkt oder generell die Anzahl der Decoder (Lok-, Funktions-, Weichen- usw. Decoder)?
Nein, natürlich nur der Loks.
Mich stört weniger die Einschränkung bei den aktiven Loks wie die Tatsache, dass ich in der Lokliste der MS1 insgesamt nur 40Loks speichern kann.
Grüsse, Kessi
wie unterscheidet die Zentrale das? Speziell Lok- und Funktionsdecoder werden doch gleich angesprochen, oder?
Zitat
wie unterscheidet die Zentrale das? Speziell Lok- und Funktionsdecoder werden doch gleich angesprochen, oder?
Die Einschränkung gilt für alle Decoder, welche am Gleis angeschlossen werden. Weichendecoder und Rückmeldemodule sind zum einen nur Sx und zum anderen sinnvollerweise nicht auf dem gleichen Bus.
Grüsse, Kessi
danke für die Klarstellung. Ist dann schon ne heftige Einschränkung, wenn man viele Wagen mit Beleuchtung und eigenem Decoder hat...
Zitat
Ist dann schon ne heftige Einschränkung, wenn man viele Wagen mit Beleuchtung und eigenem Decoder hat...
Stimmt ! Wenn man das wirklich haben muss...
Ich fahr halt bei Tag...
Grüse, Kessi
auch wieder wahr. Wenn mehrere Decoder die gleiche Adresse haben muss das Signal ja nur einmal durchs Gleis.
vielleicht noch mal zur Klarstellung:
Speziell für msfrog:
der SX1 Bus hat 100 Adressen mal 8 Belegtabschnitte oder Weichen = 800 z.B.Belegtabschnitte oder Weichen oder Signalbilder
der SX 1 Bus hat auch 100 Adressen, damit sind 100 Lokdecoder oder Funktionsdecoder ansprechbar.
Der RMX 0 Bus hat auch 100 "Transponderadresssen" die aber nur bei Zustandsänderungen aktiv sind , also immer anderen Adressen zugeordnet sind.
Das ist übrigens auch ein wesendlicher Unterschied zu DCC , wo doch alles über das DCC Gleissignal gesendet wird, gilt nur wenn nicht irgend ein seperater Schalt und Meldebus (S88, LocoNet, oder sonstige) verwendet wird , auch das macht den DCC Datentransfer langsamer (Lastabhängig)
"Ist dann schon ne heftige Einschränkung, wenn man viele Wagen mit Beleuchtung und eigenem Decoder hat... " Warum ? Vergibst du jedem Wagen eine eigene Adresse oder doch bei einem relativ festen Zugverband für den gesamten Zug nur 1 Adresse?
LG Röhricht
Modellbahnservice
kannst du mir das mal erklären?
Zitat
Dabei bleibt der Zeitrahmen des Datensignals stets konstant, egal welche und wieviele Loks ich bewege.
Wenn ich Multiprotokoll fahre, dann muss sich das Gleissignal aus Multiprotokoll zusammensetzen. Man kann schlecht ein dcc-Signal in einen SX-Frame packen. D.h. am Gleis gibt es verschiedenen Protokolle, die - logischerweise - nacheinander gesendet werden. Diese kann man noch optimieren, je nachdem, welche Information gerade aktualisiert werden soll. Ich mag hier vielleicht etwas grundsätzlich missverstehen, aber selbst wenn der Bus, an dem die Steuergeräte (Handregler, PC) angeschlossen sind, trotz allem einen festen Zeitrahmen hat, was nützt das beim Gleissignal, wo die Protokolle alle einzeln ausgegeben werden müssen?
Jens
Zitat
"Ist dann schon ne heftige Einschränkung, wenn man viele Wagen mit Beleuchtung und eigenem Decoder hat... " Warum ? Vergibst du jedem Wagen eine eigene Adresse oder doch bei einem relativ festen Zugverband für den gesamten Zug nur 1 Adresse?
Siehe #78. Ich war in Gedanken beim Decoder und hab nicht bedacht, dass mehrere auf einer Adresse lauschen können und die Informationen entsprechend nur einmal übers Gleis müssen.
Zitat
der SX1 Bus hat 100 Adressen mal 8 Belegtabschnitte oder Weichen = 800 z.B.Belegtabschnitte oder Weichen oder Signalbilder
der SX 1 Bus hat auch 100 Adressen, damit sind 100 Lokdecoder oder Funktionsdecoder ansprechbar.
Der RMX 0 Bus hat auch 100 "Transponderadresssen" die aber nur bei Zustandsänderungen aktiv sind , also immer anderen Adressen zugeordnet sind.
Damit kann ich nicht viel anfangen. Was soll mir das genau sagen?
Zitat
Das ist übrigens auch ein wesendlicher Unterschied zu DCC , wo doch alles über das DCC Gleissignal gesendet wird, gilt nur wenn nicht irgend ein seperater Schalt und Meldebus (S88, LocoNet, oder sonstige) verwendet wird , auch das macht den DCC Datentransfer langsamer (Lastabhängig)
Jain. Prinzipiell hast du Recht, allerdings müssen bei DCC nicht sämtliche Informationen übertragen werden, wie das bei SX der Fall ist. Zudem ist es sehr abhängig von der Software der Zentrale. Wenn ich die technische Beschreibung meiner OpenDCC richtig verstanden habe, werden die Befehle priorisiert, d.h. wichtige Sachen wie Bremsen, Anfahren usw. kommen eher an die Reihe als z.B. Licht an. Das hilft zwar nicht in dem Fall, wenn man 100 Loks gleichzeitig losfahren lassen will, allerdings hab ich meine Zweifel, dass das ein oft genutztes Feature ist ;) Darüber hinaus kann die Zahl der Wiederholungen pro Zeit variabel gestaltet werden. Eine Lok, die eine Weile keine neuen Befehle erhalten hat bekommt dann die Wiederholungen (mal willkürliche Zahlen aus der Luft gegriffen) nicht mehr fünfmal in der Sekunde, sondern nur einmal. Wenn sie nur stur ihre Runden drehen soll oder mit angeschaltetem Licht auf dem Abstellgleis steht genügt das ja durchaus. Siehe dazu auch http://www.opendcc.de/elektronik/opendcc/opendcc.html - gleich die ersten paar Absätze.
Zitat
Man kann schlecht ein dcc-Signal in einen SX-Frame packen.
Zitat
Ich mag hier vielleicht etwas grundsätzlich missverstehen...
Ja, glaube ich auch.
Hier nochmal der link :
http://www.mdvr.de/rmx3.htm
Zitat
lGeichzeitig wurde auf dem RMX 0-Bus der Informationsgehalt erhöht, ohne die Reaktionsgeschwindigkeit von 76ms zu verringern (intelligentes Multiplexing)
http://de.wikipedia.org/wiki/Multiplexverfahren
Vielleicht ist daher ein gewisser Preisunterschied zur FCC gerechtfertigt ?
Das muss jeder selbst entscheiden. Ich habe mich aufgrund der mir wichtigen Parameter für RMX entschieden. Ein Anderer mag mit der FCC oder einem ganz anderen System zufrieden sein.
Jürgen H.
ich kenne beide Artikel
Zitat
....Protokollbedingte Geschwindigkeiten des Gleissignals lassen sich auch durch das intelligente RMX-Format nicht verändern....
Aha. Sagen wir mal so: Theoretisch kann das RMX-System intern viel mehr Informationen übertragen. Jedoch wenn es an die Übertragung an eine Lokdekoder geht, können sich die verschiedenen Multiprotokollsysteme untereinander nichts nehmen, denn sie müssen immer Signale erzeugen, die von den verwendeten Dekodern verstanden werden. Dem zufolge unterscheidet sich die Reaktionszeit bezogen auf das reine Gleissignal zwischen den Systemen nicht. Wohl aber am internen Bus. Während die FCC hier die Informationen der weiteren Protokolle zwischenschiebt, werden diese Informationen beim RMX-System gleichzeitig übermittelt. Welchen Vorteil das in Bezug auf das Gleissignal bietet, erschließt sich mir jedoch nicht. Was nutzt das die schelle interne Übertragung in Bezug auf Handregler - kein Mensch kann manuell soviele Informationen erzeugen. Dies kann - theoretisch - der PC, aber erwird durch die Begrenzung der COM-Schnittstellen wieder ausgebremst.
Braucht man die schnelle interne Datenübertragung, wenn die Daten an den Schnittpunkten - speziell Gleissignal - wieder ausgebremst wird? Den einzigen Vorteil, den ich erkennen kann, liegt an Schalt- und Meldekomponenten, die direkt am Bus 0 angeschlossen sind.
Jens
Edit: Ergänzungen zu in diesem Thread gemachten Aussagen über die FCC:
- 32 Loks beim Multiprotokollbetrieb: 32 Loks mit Fremdprotokoll zusätzlich(!) zu 103 reinen SX1-Loks macht zusammen gleichzeitiger Betrieb von bis zu 135 Loks.
- Der USB-Anschluss der FCC ist bis zu 230400 Bauds schnell, das RMX952-Multiinterface bis zu 57600. Das FCC-Interface ist also 4* so schnell wie das RMX!
Zitat
ich kenne beide Artikel
Glaube ich nicht.
Erstens ist es üblich, bei Zitaten die Quelle anzugeben, und zweitens ist es nur bei schlechten Journalisten usus, Satzteile, die nicht in den Kram passen zu "vergessen" .
Hier das vollständige Zitat von der HP von MDVR :
Zitat
Protokollbedingte Geschwindigkeiten des Gleissignals lassen sich auch durch das intelligente RMX-Format nicht verändern, jedoch sorgt das RMX-Format für eine garantierte Geschwindigkeit von 76ms, mit der Änderungen im Fahrbetrieb von den Bediengeräten wie Handregler, Fahrpulte oder PC per Interface zum Lokdecoder übermittelt werden.
Es geht mir auch nicht, wie du fälschlich annimmst, um die Geschwindigkeit der Daten, sondern um die Zeitkonstante. Warum, habe ich bereits dargelegt.
Jürgen H.
hier in diesem Thread sind die Informationen bereits mehrfach ohne Quellenangabe zitiert worden - und das nicht nur von mir. Außerdem ging es nicht darum, dass mir andere Satzteile 'nicht passen' sondern darum, aufzuzeigen, dass ich die ganze Zeit von etwas anderem ausging.
Während Du von der 'Zeitkonstanten' des internen RMX-Busses redest, habe ich an das Gleissignal gedacht. Trotzdem mag sich mir noch immer nicht erschließen, was daran so revolutionär ist:
Die Daten sind alle mit konstantem Timing in der Zentrale, um dann als Gleissignal 'ausgekoppelt' zu werden. Da das Gleissignal - bedingt durch die Kompatibilität zu vorhandenen Dekodern jedoch nur aus sequentiell nacheinander geschalteten Protokollen bestehen kann, müssen die verfügbaren Daten warten, bis sie zum Lokdekoder übertragen worden sind. Wo liegt der Vorteil, wenn die Daten in der Zentrale warten müssen im Vergleich zur 'Just-in-Time'Anlieferung, wenn das Signal von vorneherein sequentiell ist? Der Einzige Vorzug währe nach meinem jetzigen Verständnis die Reaktionszeit von am RMX0-Bus angeschlossenen Schalt und Meldedekodern. Es sei denn, es soll in Zukunft neue Lokdekoder geben, die das RMX-Protokoll direkt verstehen.
Das wäre natürlich eine völlig andere Vorraussetzung, denn die FCC möchte lediglich eine moderne SX-Zentrale mit Multiprotokolfähigkeit sein.
Jens
Zitat
Lokdekoder geben, die das RMX-Protokoll direkt verstehen
Es gibt kein RMX Protokoll am Gleis, das Signal setzt sich aus SX1, SX2 und DCC zusammen.
Zitat
Der USB-Anschluss der FCC ist bis zu 230400 Bauds schnell, das RMX952-Multiinterface bis zu 57600. Das FCC-Interface ist also 4* so schnell wie das RMX!
Ein LKW hat 3-4x soviel PS wie mein Auto, aber schneller fahren und beschleunigen kann ich. Hast Du Dir mal das Protokoll der FCC angeschaut? Da muss ein Polling erfolgen, d.h. der PC muss andauernd fragen "gib mir alle Busdaten". Es werden dann auch alle Daten von Adressen auf denen sich nichts geändert hat, übermittelt. Der "Ballast" lässt sich nur durch die hohe Baudrate ausgleichen. Dazu kommt, dass (zumindest in der Theorie) ein kurzes "Blinken" auf einer Adresse evtl. gar nicht erfasst wird, weil es zwischen zwei Abfragezyklen erfolgt.
Das RMX-System hingegen meldet alle Änderungen (und nur Änderungen) automatisch an den PC, deshalb reichen hier sogar sehr niedrige Baudraten aus (geht sogar mit 19200) und es geht nichts verloren.
Aber wie ich hier schon einmal geschrieben habe: wirklich vergleichen kann man die Systeme absolut nicht.
Grüße
Daniel
Wie Jürgen schon sagte, wenn, dann zitiere mich bitte vollständig:
Zitat
Es sei denn, es soll in Zukunft neue Lokdekoder geben, die das RMX-Protokoll direkt verstehen.
Das impliziert die mögliche Zukunft...
Zitat
Es gibt kein RMX Protokoll am Gleis, das Signal setzt sich aus SX1, SX2 und DCC zusammen.
Habe ich auch nicht behauptet. Und auch hier: NOCH nicht. Wenn ich bis hier her alles richtig verstanden habe, sorgt ein besonderes Verfahren dafür, dass die Daten mit unterschiedlichchen Protokollen zeitkonstant zur Zentrale übertragen werden. Dort wird das ganze in ein internes, neues Protokoll gespeist, dass die Timingvorzüge von SX1 ohne dessen Begrenzung hat. Wenn man das schon macht, was liegt da näher, als dieses Protokoll in Zukunft direkt zu verwenden?
Zitat aus der Produktbeschreibung der RMX950 ( http://www.rautenhaus.de/produkte/rmx-komponen...-zentraleinheit.html ):
Zitat
Intern arbeitet das RMX-System mit den RMX-Adressen 1-9999. In der Lokdatenbank der Zentrale werden diesen Adressen das Datenformat, die reale Adresse und ein bis zu 12-stelliger Lokname zugeordnet und gespeichert.
Ich weiß, dass derzeit kein RMX-Protikoll am Gleis liegt. Ich versuche nur den Nutzen der Idee mit dem internen RMX-Protokoll zu verstehen, denn es wird als großer Vorteil gelobt. Wenn ich jedoch falsch liege, dann klär mich bitte auf.
Jens
Ich kürze jetzt nochmal ein paar Satzteile aus dem Zitat heraus.
Zitat
....sorgt das RMX-Format für eine garantierte Geschwindigkeit von 76ms, mit der Änderungen im Fahrbetrieb ...... zum Lokdecoder übermittelt werden.
Da steht .... zum Lokdecoder !
Jürgen H.
ich sehe, es bringt nix. Scheinbar kann mir keiner arklären, wie das mit den 76ms zum Lokdekoder funktionieren soll, wenn die Protokolle am Gleis sequentiell ausgegeben werden. Bezogen auf eine einzelne Information eines beliebigen Protokolls, welches von RMX unterstützt wird, trifft die Aussage sicher zu. Spätestens wenn mehrere Informationen 'gleichzeitig' in verschiedenen Protokollen übertragen werden sollen, kann das nicht mehr stimmen. Es sei denn, jemand erklärt mir endlich, wie das gehen soll.
Z.B. soll für 3 SX1-Loks, 2 SX2-Loks und 4 dcc-Loks das Licht eingeschaltet werden. 76ms oder 0,076s entsprechen dem Zeitrahmen des SX1-Protokolls. Wenn danach SX2-Informationen und danach wiederum dcc-Informationen am Gleis(!) übertragen werden, haben die dcc-Decoder eben erst nach viel längerer Zeit ihre Informationen. Somit bleibt der von Jürgen zitierte Satz bis zum verständlichen Nachweis für mich nichts weiter wie ein Marketingspruch, der von vielen so geglaubt wird, denn es fehlen die Bedingungen, für die dieser Wert am Gleis gilt.
@Daniel_M
Zitat
Dazu kommt, dass (zumindest in der Theorie) ein kurzes "Blinken" auf einer Adresse evtl. gar nicht erfasst wird, weil es zwischen zwei Abfragezyklen erfolgt.
Das ist aber schon sehr theoretisch - wie du schon selbst sagst. Lass es ein Blinken sein oder ein Hornsignal: Wenn es so kurz ist, dass es dem Computer entgeht, ist es uns Menschen in der Praxis schon längst entgangen (will heißen, wir haben weder blinken noch Tuten wahrgenommen). Ob das den Aufwand wirklich rechtfertigt?
Jens
am WE ist doch Messe in Karlsruhe, oder im April in Dortmund, gehe doch mal hin und lass dir es am Stand von Rautenhaus von Herrn Radtke persönlich erklären.
Da hast du die Infos aus erster Hand, denn hier glaubst du ja keinem (nicht mal Daniel M. und der sollte es wirklich wissen, SW Entwickler RMX)
LG Röhricht
Modellbahnservice
das hat nichts mit glauben zu tun - oder etwa doch????? Was ist denn falsch daran, wenn ich frage, welchen Vorteil die beschriebene Eigenschaft in der Praxis hat?
Ein 'Reaktionsteit = 76ms, is halt so' ist noch immer kein praktischer Nutzen.Butter bei die Fische: Beispiele, die den praktischen Nutzen für den Modellbahner sind gefragt. Erklärs mir einfach, anstatt mich als Kätzer hinzustellen, bloß weil ich nachfrage. Ich lasse mich gerne beleren und korrigieren. Dann aber bitte mit Fakten und nicht nur mit von der Webseite zitierten Aussagen, ok?
Jens
ich wollte damit nur deutlich machen, dass nur eine größere Zahl gleich etwas besseres bedeutet.
Ob Daten vom PC nicht erfasst werden hängt natürlich auch von der PC-seitigen Implementierung ab. Wenn man da alles richtig macht, tendiert die Wahrscheinlichkeit gegen Null.
Hallo alle,
bevor hier irgendetwas falsch rüberkommt: Ich möchte in keinem Fall die FCC schlechtreden oder "mein" RMX schleichwerbungsmäßig anpreisen. Ich schalte mich in solche absurden und unnötigen Diskussionen nur ein, wenn Tatsachen falsch dargestellt werden.
Im übrigen kenne ich auch den Entwickler der FCC, wir stehen oft in Kontakt und wir haben es nicht nötig, öffentlich einen System-Flamewar zu veranstalten.
Und warum gewinne ich immer den Eindruck, dass viele sich gezwungen sehen, Ihre Kaufentscheidung verteidigen zu müssen? Jeder hat individuelle Gründe, warum er sich für ein System entscheidet und die passen eben vielleicht auf einen anderen überhaupt nicht.
Bitte mal drüber nachdenken!
Grüße
Daniel
Zitat
Ich schalte mich in solche absurden und unnötigen Diskussionen nur ein, wenn Tatsachen falsch dargestellt werden.
Und um vielleicht mal ein bisschen Luft rauszunehmen: dem "Ottonormal-Modellbahner" sind im Normalfall die Millisekunden von was auch immer ziemlich egal. Fakt ist, dass viele Systeme sehr gut funktionieren und jedem Modellbahner das bieten, was er sich gewünscht hat.
Ein paar Wenige unter uns sind tiefer in der Materie drin, sodass man sicherlich auch mal über manche (fachlich tiefgreifendere) Dinge diskutieren kann, jedoch hat mir die Vergangenheit gezeigt, dass so etwas gerade bei Anfängern immer wieder zu Verwirrungen führt.
Viele Grüße
Tomi (der bei manchen Aussagen schon etwas schmunzeln musste )
zu Zitat
P.S. @Kessi Aussage mit der SLX 850 AD nur SX1 ist Falsch, SLX 850 AD = SX ,SX mit Adressdynamik , DCC (16 Loks) Der Funktionsumfang der Zentrale hat doch nicht mit dem Interface zu tun.
@64
Kessi´s Aussage bezog sich auf die SLX 850 und nicht auf die SLX 850 AD. Die SLX 850 kann definitv nur das SX1 Protokoll, ich hatte sie selbst einmal!
Und wie auf Ihrer Homepage angeboten gibt es bei Ihnen nur die SLX 850 mit dem Interface zu einem Preis von 89€, ein reines SX System
Gruß Lothar
MDVR bietet beide Zentralen, SLX850 und SLX850AD im Angebot für EUR49.-- an. BEIDE können aber über das Interface nur Sx1.
Man muss wissen, dass es beim SLX850/850AD verschiedene Versionen gibt. Es gibt auch das SLX850AD in Verschiedenen Versionen. Da wurden nicht nur die Firmware sondern auch die Hardware geändert.
Ältere SLX850AD können über das Interface nur Sx1 und können NICHT zu RMX aufgerüstet werden. Deshalb sind sie ja auch so günstig im Angebot. Im Angebot sind nur ältere SLX850/SLX850AD.
Neuere SLX850AD können auch zu RMX aufgerüstet werden. Und ich bin der Meinung, dass auch neuere SLX850AD über das Interface nur Sx1 können. Multiprotokoll über das Intarface gibt es da erst ab RMX. Da kann ich mich aber auch irren. Daniel kann da sicher genauer darüber berichten.
Die Philosohpie bei der Typenbezeichnung ist da schon etwas speziel....Wenn man ein SLX850/SLX850AD hat, dann weiss man noch nicht wirklich was man hat...
Grüsse, Kessi
kurze Klärung zu den SLX850(AD). Die SLX850 kann 8 DCC-Loks (kurze Adresse, 28FS, 2 bzw. 5 Funktionen) auf den Adressen 96-103 ansteuern, das geht auch per PC oder einem beliebigen SX-Handregler. Dazu muss nur S2 auf ON:
http://www.rautenhaus.de/images/stories/pdf/slx850.pdf
Die SLX850AD (1,5A und 3A-Version) kann 16 DCC-Loks (kurze Adresse, 28FS, 8 Funktionen) auf den Adressen 1-16, allerdings nur mit dem Rautenhaus-Handregler SLX845. Dieser erzeugt bei Bedarf ein entsprechendes Multiplexing. Das könnte man auch per Software und einem SLX852 oder 825 machen, wäre allerdings recht aufwändig.
Alle SLX850(AD) können DCC-CVs und SX2-Parameter programmieren. Ja ich weiß, meine Freeware muss ich dafür noch anpassen.
Grüße
Daniel
P.S.: habe ich schon gesagt, dass es nichts mehr mit SUSI-Decodern zu tun hat?
Ja, so ungefähr hatte ich das in Erinnerung.
Zitat
Das könnte man auch per Software und einem SLX852 oder 825 machen, wäre allerdings recht aufwändig.
Ok, das glaube ich natürlich schon.
Für den Anwender entscheidend ist aber, dass Sx2 und DCC mit SLX850(AD) von keinem der gängigen Programme wie z.B TrainController unterstützt werden.
Zitat
Ja ich weiß, meine Freeware muss ich dafür noch anpassen.
Ach ja, da war doch mal was...
Zitat
P.S.: habe ich schon gesagt, dass es nichts mehr mit SUSI-Decodern zu tun hat?
Für mich irgendwie schon, denn ich benötige vorläufig die DCC Unterstützung des SLX850 nur zur Programmierung meines einzigen SUSI Sounddecoders...
Grüsse, Kessi
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