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THEMA: Und wieder hat's gekracht...

THEMA: Und wieder hat's gekracht...
Startbeitrag
RhönbahNer - 01.03.11 13:37
... zum Glück mit glimpflichem Ausgang:

http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,748373,00.html

LG Jürgen

Hallo,

die unendliche menschliche Dummheit. Zum Glück steht da im Artikel "Trotz eines Verbotes..."

RF
Dieser Buslenker gehört wegen Gemeingefährdung zu einer hohen Geldstrafe verdonnert und der Führerschein auf Lebenszeit gesperrt - für alle Kategorien von KFZ.
Der Typ gehoert unter nen Zug gelegt und dann mehrfach vor und zurueck fahren.
In dem Bus haetten Fahrgaeste sitzen koennen.
Naja, ich gestehe dem Lenker zu dass er die gefährliche Rangierfahrt gemacht hatte in dem Wissen, dass des Bus leer war.
...und ja, wer von euch noch nie was Verbotenes tat, weil's einfacher war, werfe den ersten Stein.

Felix
Und wieder sind die .............. unterwegs.
Herbert
Hallo,

Ich denke, jeder von uns hat schonmal gegen irgendwelche Verkehrsregeln verstoßen, sei es mit dem Fahrrad durch Fußgängerbereiche gefahren, mit dem Auto irgendwo im Halteverbot gestanden, während der Fahrt das Handy in der Hand gehabt oder einfach nur eine Geschwindigkeitsbegrenzung ignoriert. Nur hatten wir das Glück, daß diese Fehler nicht so verherende Folgen hatten, wie in diesem Fall. Wer frei von Schuld ist, werfe den nächsten Stein für alle anderen: Seid froh, daß eure Verkehrsverstöße folgenlos geblieben sind.


Gruß Lothar
Hallo,

Zitat

Dieser Buslenker gehört wegen Gemeingefährdung zu einer hohen Geldstrafe verdonnert und der Führerschein auf Lebenszeit gesperrt - für alle Kategorien von KFZ



Die, die in ihrem Leben noch nie einen Fehler gemacht haben, sollen sich in Österreich hintern einen Zug werfen.
Na ja Lothar ein kleiner Unterschied wird es schon sein. Erstens ist es wohl ein Unterschied Parkgebühren nicht zu bezahlen oder einen Strafttatbestand z.B. "Gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr / Bahnverkehr" zu erfüllen. Und zweitens werden an Busfahrer nicht umsonst höhere Anforderungen zur Person und Gesundheit gestellt. Gerade weil ihnen das Leben von vielen anderen anvertraut ist. Der Typ ist klar charakterlich nicht geeignet einen Bus zu fahren. Ob das Gericht ihn weiter Pkw fahren läßt wird sich zeigen.
Ohhh nein eiche, falsch parken heißt ja nicht immer sein parkticket nicht bezahlen, damit meine ich auch die Leute, die mit oder ohne warnblinker in zweiter reihe stehen, um sich zB. ihre Brötchen zu holen und die es einen Dreck interessiert, ob die Straße dadurch blockiert wird oder nicht.

Gruß Lothar
Hallo ihr,

hat sich auch nur ein einziger mal die Mühe gemacht, den BÜ auf der Kugel zu suchen?

Als Busfahrer frage ich mich allen Ernstes, wie man so dämlich sein kann, wenns der richtige BÜ ist!!!!! Danach kommt ein Parkplatz mit einer schönen Einfahrt, wenn das Bild noch aktuell ist.
47°59'13.75''N, 8°48'55.95''O Irrtümer können mangels Ortskenntnis auftreten.

Gruß Frank U
Hi,
ich werfe gerne nen grossen Stein. Auch ich halte mich ab und zu nicht unbedingt an die Verkerhsregeln, aber ich fahre auch keinen Bus. Wer in einem solchen Fahrzeug sitzt kann nicht mehr mit normalen Verkehrsteilnehmern verglichen werden. Ich fahre zwischendurch selber einen LKW und habe noch nie die Regeln missachtet. Eine so grosse Kiste kann man nicht mit einem PKW vergleichen.

Gruesse

Dusty
Hallo Dusty,

zwar habe ich schon oft für andere mitgedacht, aber auch ich hatte schon so manches Glück. Du nicht?
Aber das kleine 1x1 sollte man beachten:

Schienenfahrzeuge haben immer Vorfahrt, zuerst der Zug, dann die Straßenbahn. Die kann schneller bremsen als ein Zug.

Wenn dann einer gegen Straßenbahnfahrer motzt, weil sie nur "drauf zuhalten und bimmeln können", hätte ich gern die Zugspitze in der Hosentasche.
Nen Kloppihügel auf so einen Kloppi werfen, tut gewiss nicht weh.

Gruß Frank U
Ach der Unfall,

da ist Frau Kollegin noch schnell nach hinten gelaufen. Habe gerade mit einen Kumpel der im Süden für Dienstelle Singen fährt telefoniert ... der Erzählte mir davon, er kennt die Lokführerin gut ...


LG Björn
Glückwunsch an die FEHLERFREIEN. Wir alle kennen diese Gattung aus dem täglichen Leben.  
Nachdenkliche Grüße
Herbert
Wir sollten die ganze Gerichtsbarkeit abschaffen. Fehler machen ja alle mal.
Was ist denn mit euch los?
Die einen wollen den Busfahrer am liebsten gleich Hinrichten um Wiederholungen zu unterbinden, die anderen wollen ihn mit Gnade überhäufen aus Angst selbst Fehler zu machen! (mal etwas übertrieben gesprochen!)
Es ist doch erst mal zu klären, warum er den fatalen Fehler der zum Glück nur Materiellen Schaden und ein paar blauer Flecken hinterlassen hat, gemacht hat!
Mir stellen sich zunächst einmal folgende Fragen
1.Darf dort generelles Abbiegeverbot oder nur für größere Fahrzeuge?
(Vieleicht ist er ja dort schon oft mit dem PKW abgebogen ? = Fehler aus Macht der Gewohnheit?)
2.Ist der Fahrer dort öffters gefahren oder zum 1. mal?
(Vieleicht auch vom Navi da lang geschickt?)
3. Ist das Abbiegeverbot deutlich ausgeschildert? (oder "versteckt" es sich in bestimmten Winkeln hinter einem Laternenpfahl o.ä?)
4. War er im Zeitplan oder schon mit Verspätung? (Unter Zeitdruck nimmt sicher jeder mal die verbotene Abkürzumg!)
Ich glaube, er ist zumindestens schon mal bestraft  mit der Angst um die nun vor Ihm liegenden Folgen! Wollt Ihr jeden der durch einen Fehler einen Unfall verursacht gleich die Fahrerlaubniss weg nehmen? Dann können ja 75% der Autofahrer bald zu Fuß gehen! Nur wer fährt dann Busse und Bahnen?
Ich gehe davon aus, das ein Gericht sicher nach ermittlungen der Umstende diesen entsprechend Urteilen wird!
Hallo,

alle Straßenverkehrsteilnehmer haben die Regeln zu beachten, ohne Ausnahme. Wobei die, die das tatsächlich tun, manchmal die Ausnahme zu sein scheinen…
Ein Busfahrer ist Profi und hat eine besondere Ausbildung hinter sich. Deswegen finde ich es richtig, einen anderen Maßstab anzusetzen bzw. von ihm ein korrektes Verhalten im Straßenverkehr zu erwarten. Das hat er in diesem Fall nicht gezeigt (lt. Spiegel, der sich auf Polizeiaussagen stützt) und wird dafür die Konsequenzen zu tragen haben. Unabhängig davon mag er bisher ein untadeliger Lenker gewesen sein. Aber es ist nun mal passiert.

Schöne Grüße, Carsten


PS: Meine »Lieblingsprofilenker« sind die Berliner Droschkenfahrer. Entweder total verspult-vertrödelt oder Ich-kenn-mich-aus-kamikaze-mäßig. Zwischen den Extremen scheint es kaum normale Taxilenker zu geben
Arg.....Deine Argumente sind sehr schnell zu entkraeften.

Zitat

1.Darf dort generelles Abbiegeverbot oder nur für größere Fahrzeuge?
(Vieleicht ist er ja dort schon oft mit dem PKW abgebogen ? = Fehler aus Macht der Gewohnheit?)



Lasst uns Rennfahrern erlauben mit 200km/h durch die Stadt zu knallen. Oder es waere dann ja auch nichts Anderes, wenn der Bus voll mit Fahrgaesten gewesen waere und das zu Toten fefuehrt haette. Macht der Gewohnheit.

Zitat

2.Ist der Fahrer dort öffters gefahren oder zum 1. mal?
(Vieleicht auch vom Navi da lang geschickt?)



Wer sich auf die Technik verlaesst, ist selber schuld.

Zitat

3. Ist das Abbiegeverbot deutlich ausgeschildert? (oder "versteckt" es sich in bestimmten Winkeln hinter einem Laternenpfahl o.ä?)



Das waere dann akzeptabel, wuerde aber gegen Punkt 1. sprechen.

Zitat

4. War er im Zeitplan oder schon mit Verspätung? (Unter Zeitdruck nimmt sicher jeder mal die verbotene Abkürzumg!)



Klasse. Die Jungs von Y-Abenteuerreisen sind permanent im Druck. Sollen sie mit ihren Panzern doch ueber die Anderen weg fahren, hauptsache der Zeitplan passt.

Gruesse

Dusty

@ Dusty

Es sollten keine Entschuldigungen sein, sondern Punkte, die zu berücksichtigen sind um ein Strafmaß zu ermitteln! Ich kenne die Umstände nur aus den Medien, und das sind Fragen, die ich vor einem Urteil zu dem Vorfall erst einmal geklärt sehen würde! Im ersten Moment dachte ich, das du tatsächlich Antworten auf die offenen fragen hast, aber leider haust du nur mit in die "Hängt Ihn" Kerbe ohne über die Umstände nach zu denken!!
Ich sehe das wie Carsten. Ein Busfahrer ist Profi und hat sich dementsprechend zu verhalten. Und die von dir aufgefuehrten Punkte sind dafuer dann nur zu sehen, dass er sich voellig falsch verhalten hat.
Sicher sollten erst mal die Umstaende geklaert werden. Wenn er keinen Fehler begangen hat, trifft ihn auch keine Schuld, aber wenn er tatsaechlich wie geschrieben grob gegen die Verkehrsregeln verstossen hat, ist er untauglich ein Fahrzeug zu fuehren.

Gruesse

Dusty
Ob dort das Rechtsabbiegen erlaubt ist oder nicht ist egal.
Als Busfahrer muß ich erkennen können, ob ich an einer spitzen Kreuzung mit mehr als 90° sicher abbiegen kann!!! Da ist mir das Schild, welches vorhanden ist, oder nicht, egal. Wenn es eng wird, steuere ich mein Fahrzeug so, dass ich sicher abbiegen kann, ohne rangieren zu müssen. Wenn nötig, warte ich, bis kein Gegenverkehr kommt und ich über die Gegenfahrbahn mittels nach außen verlegter Frontkurve die Schleppkurve hinausziehen kann. Anderenfalls mache ich eine Blockumfahrung, eigentlich das einfachste der Welt.

Grundregel:Sicherheit geht vor Pünktlichkeit.

Bei einem Sattel oder Gespann gelten noch mehr Regeln.

Gruß Frank U


...Alles richtig. Der Mann hat eine Straftat begangen, deshalb kommt er vor Gericht. Jedoch wünsche ich ihm milde Richter, denn ich war auch schon manches Mal froh, dass nix passiert ist. Und selvstverständlich halte ich mich für einen sehr guten Fahrer

Felix
.....Die Fakten sind klar und brauchen nicht diskutiert zu werden. Was mir gewaltig auf den Senkel geht, ist die Selbstgerechtigkeit einiger Schreiberlinge. Über deren Geisteszustand mag ich erst garnicht weiter nachdenken .....

Herbert

edit: Dem Geschreibsel nich ein paar Zeichen spendiert
Das neuerdings immer alle von Fehler schreiben. Es ist bei Gutenberg doch kein Fehler gewesen, sondern arglistische Täuschung, Betrug, Fälschung . Beim Busfahrer ein Unfall Er hatte wahrscheinlich beim rangieren laut Stefanie Hertl an ...

Gruß Björn
@ 25 scheint deine Lieblingssängerin zu sein. Sich weiter ersparende Worte

Herbert

PS:   ....... ein Williams passt immer rein
Lieber die Steffi nach Düsseldorf, als den neudeutschmodischen Schrott! Die kann wenigstens Deutsch singen, auch wenns eine arge Geschmackssache ist...
Zitat

als den neudeutschmodischen Schrott!


Du wirst damit leben müssen, dass sich andere Menschen weiterentwickeln und nicht alle stehen bleiben...
Gruß
Alex

PS:
Zitat

Die kann wenigstens Deutsch singen


Keine Ahnung, mein Verstärker würde explodieren, solle er die spielen müssen.
Alex,

bei mir gibt es weder das eine, noch das andere. Bin übrigens nicht der einzige, der bei beiden Seiten eine Mittelohrvergiftung bekommt.
Mein erster Griff im KFZ ist die Radio-Aus-Taste. Dann höre ich auch das Kling-Kling, Quäk-Quäk oder Hup-Hup eines BÜ!

Neudeutsch sehe ich nicht als Weiterentwicklung, da werden sich jetzt nicht nur Sprachwissenschaftler angeriffen fühlen, die für den Erhalt der Sparchkultur kämpfen.
Hinterdörflichster Dialekt: JA, Neudeutsch: NEIN!

Frage: Was ist denn Deine Meinung zu dem aus am Baller-Rechner-Spiel sitzenden Jugendlichem Munde "voll übelste geilen Crash"?

Gruß Frank U

Zitat

Frage: Was ist denn Deine Meinung zu dem aus am Baller-Rechner-Spiel sitzenden Jugendlichem Munde "voll übelste geilen Crash"?



Ich war zwar nicht gefragt, aber ich denke, dass diese Jugendlichen auch älter werden und sich ihre Sprache dadurch verändert. Jedenfalls glaube ich nicht, dass der Großteil den Jugendslang bis ins hohe Alter beibehalten wird.

Wobei, wäre auch irgendwie lustig, wenn im Altersheim später alle über den "voll übelst gammligen Fraß" schimpfen würden.

Gruß, Gregor
Frank,
habe ich kein Problem mit. Gab es in meiner Jugend auch, und heute schaffe ich es trotzdem hier und da, wenn's denn sein muss, erst zu denken, dann zu sprechen.
Andererseits: Mein Ältester ist 13, und die neuen Worte, die er mit nach Hause bringt, wie nutsen, smashen oder dissen gefallen mir sehr gut und wurden in den Familienwortschatz integriert. Einzig meine Frau ist nicht glücklich über die Entwicklung. Aber das gibt sich.
Gruß
Alex
Alex, das finde ich einen entspannten Umgang mit den Kindern und deren Sprachkultur!

Zu allen Zeiten gab es viele, deren Ausdrucksweisen weniger geschliffen waren. Jugend hat das Vorrecht, neugierig zu sein, sich auszuprobieren. Selbstverständlich läuft das auch über Sprache, zumal als Code, um sich abzugrenzen. Da muss man als Altvordere entweder drüber stehen oder schnell sein

Schöne Grüße, Carsten


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