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THEMA: SX-Programmiergleis-Automatik

THEMA: SX-Programmiergleis-Automatik
Startbeitrag
schnorpser - 12.01.10 20:54
Hallo zusammen,

frisch aus der Bastelecke möchte ich mein neues Projekt vorstellen: eine SX-Programmiergleis-Automatik.
Damit ist es möglich, an eine SX-Zentraleinheit (ZE) ein Programmiergleis anzuschließen, welches
- extern neben der Anlage sich befindet
- ein Streckengleis der Anlage ist
- im Normalbetrieb per Gleisbelegtmelder (GBM) überwacht wird (also ein überwachtes Streckengleis)
- im Normalbetrieb über Booster versorgt wird und ggf. über einen GBM überwacht wird.

Somit kann z.B. ein Streckengleis zum Programmiergleis mit verwendet werden, ohne dass man beim Programmieren daran denken muss, die restlichen Loks auf der Analge in Sicherheit zu bringen", um nicht allen Decodern die neuen Werte einzubrennen... Diese Aufmerksamkeit übernimmt die Automatik und trennt beim Programmieren Anlage und P-Gleis. Natürlich funktioniert das Ganze auch mit einem separatem P-Gleis außerhalb der Anlage.

In der Schaltung arbeit ein aus dem Servodecoder-Projekt bekannter ATMEGA8, 2 Relais mit jeweils 2 Umschaltern (für die alle möglichen Einsatzvarianten) und 2 LED's zeigen den Betriebszustand an. Über einen Jumper kann die Betriebsart gewählt werden (FCC, CC2000, RMX) und über einen weiteren Jumper die Art der Spannungsversorgung (intern über SX-Bus oder extern per Schraubklemme).

Anschließbar ist die P-Gleis-Automatik an ZE's mit und ohne separates Programmiergleis. Bisherige erfolgreiche Tests erfolgten mit der FCC, RMX und der CC2000. Die MC2004 und Gleisbox wird noch getestet... Mit der FCC und RMX erfolgten Tests in SX1-, SX2- und DCC-Programmierung von DHP-Decodern, weitere Tests folgen noch. Ich gehe davon aus, kommende Woche das Projekt komplett vorstellen zu können - dies dann über meine Homepage.

Wer Fragen und oder Anregungen für die letzten Änderungen hat, kann dies gerne kundtun


Glückliche Grüße aus der Bastelecke,
SX1-Norbert

Hallo Norbert,

klingt scho mal sehr interessant...

Gruß

Werner D.
Hallo Nobert,

ist bisher der einzigste nachteil der FCC, bin sehr interessiert, Beste Grüße und viel Erfolg Stefan

Hallo,

als Nachtrag hier noch ein Bild vom Prototypen... (siehe Anhang)
Da ich keine passenden Schraubklemmen für den Prototypen in meiner Bastelkiste fand, mussten es andere tun. In der finalen Version wird es natürlich passende geben

Grüße
SX1-Norbert

Die von schnorpser zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Moin Norbert,

Eine gute Idee !!!

Funktioniert das Ganze auch mit dem SX2 Update zur CC2000 &Co?

fragt Jan
aus Assen (NL)

@4 Hallo Jan

das habe ich noch nicht getestet. Wenn sich die CC2000 mit SX2-Update beim Programmieren genauso verhält, wie die FCC bzw. die "Ur-CC2000", dann klares ja.
Vielleicht kann Lars (sx-r) dazu einen Tipp abgeben bzw. testet die Schaltung gleich selbst...?!

Viele Grüße
SX1-Norbert
Hallo,

schön, dass es nun eine solche Zusatzschaltung gibt, die mir das ungewollte Umprogrammieren von Loks vermeidet. Für die MÜT-Zentrale sicher ganz sinnvoll.

Aber wer von vornherein eine Zentrale wie die ZS1 der Firma Stärz benutzt, die diesen Schutz schon per default mit dabei hat, wird das sicher nicht brauchen und kann sich die zusätzlichen Kosten - und vor allem die investierte Zeit - ganz klar sparen.

Tschö, Steffen
@7 Hallo Steffen,

bei keiner am Markt befindlichen Zentrale ist es aber meines Wissens möglich, ein Streckengleis, welches durch einen Gleisbelegtmelder GBM) überwacht wird, einfach als Programmiergleis umzuschalten, ohne dabei einen kompletten GBM mit 8 möglichen Ausgängen für 1 P-Gleis-Abschnitt zu "opfern". Und 8 Programmiegleise durch einen GBM zu "erzeugen", welcher am Programmiergleis-Ausgang der Zentrale hängt, ist Quatsch.
Und genau dieser Anwendungsfall (P-Gleis = normal per GBM überwacht) hat mich motiviert: Lok auf der Anlage lassen, programmieren und gleich weiterfahren/Einstellungen testen... Und das ohne manuelle Eingriffe beim Programmieren.
Falls es die ZS1 dennoch kann, bitte ich um Korrektur!

Auch meine RMX-Zentrale hat einen Programmiergleis-Ausgang, der im Normalbetrieb vollkommen befahrbar ist. Somit ist es möglich, die Einstellungen der Lokdecoder-Programmierung gleich zu testen. Eben nur das o.g. spezielle Feature hat dabei gefehlt, der FCC gleich ganz der P-Gleis-Ausgang
Somit habe ich nun gleich (mind.) 2 Anwendungsfälle erschlagen: Der FCC ein P-Gleis "spendiert" und der RMX-Zentrale sowie der FCC und CC2000 eine P-Gleis-Möglichkeit vollkommen integriert in der überwachten Anlage. Tests mit der MC2004 folgen kommendes Wochenende.


Viele Grüße
SX1-Norbert


Edit: Der Aufwand der Schaltung ist sehr gering - diese ist schnell zusammengelötet - siehe Foto weiter oben (#3).
@Steffen:

Es gibt Leute, denen reicht das bisherige SX1-Format nicht mehr aus, diese Leute warteten sehnlichst mehrere Jahre lang auf das Erscheinen der SX2-Lokdecoder, die nun auch Herr Stärz verkauft.

Des Weiteren besteht auch der Wunsch der Anwender, Loks fahren zu können, welche vom Hersteller aus mit einem DCC-Decoder bestückt sind. Beispielsweise einen ESU LokPilot Basic, der kann nur mit DCC angesprochen werden.

Es gibt auch Modellbahner mit Wechselstrommodellen von Märklin, welche bereits zum Schalten und Melden SX einsetzen, wenn diese auch zum Fahren eine MM-Zentrale nutzen können, sind diese auch zufrieden, da die SX-Handregler sehr komfortabel in der Bedienung sind und es jedem selbst überlassen, wie viele Funktionalitäten er haben will oder auch nicht.

Es ist doch schön, dass die Anwender die Wahl haben, genau die Zentrale zu erweben, die ihre Bedürfnisse am Besten abdeckt, findest du dies nicht etwa auch?

Die FCC besitzt, wie viele andere Zentralen auch, keinen getrennten Programmiergleisausgang. Dass Norbert sich die Mühe gemacht hat, eine wunderbar funktionierende Schaltung zu entwickeln, ist doch etwas sehr schönes. Die FCC ist ein Digitalsystem, wie viele andere SX-Systeme auch, welches es auch den Anwendern ermöglicht, das entsprechende Wissen vorausgesetzt, selbst Erweiterungen vornehmen zu können.

Viele Grüße,

Lars
Die Schaltung von Norbert ist prima, freue mich schon darauf. Good Job!

Gruß
Daniel
Hallo zusammen,
hier muss ich mich nun auch mal zu Wort melden.
Die bisherige Programmiergleisautomatik, wie im ST-TRAIN Handbuch veröffentlicht, funktioniert im SX1 und SX2 Format seit Jahren mit allen Zentralen, die über keinen separaten Programmiergleis-Ausgang verfügen und ermöglicht auch ein Programmiergleis, welches in der Gleisanlage integriert ist, zum Programmieren und Fahren (abhängig von der Gleisspannungsausgabe) zu verwenden.
Auch mit der RMX-Zentrale, die zwar einen gesonderten Programmiergleisausgang besitzt, funktioniert das komplikationslos - wenn vom MoBahner gewünscht und wurde längere Zeit auch so getestet.
Mit der Verfügbarkeit der Multizentralen, u.a. der FCC ohne Programmiergleisausgang, lag der Gedanke nah, dies von der Zentrale über den Bus zu steuern, um alle Gleisformate auswerten und verwenden zu können.
Und genau, das hat nun Norbert nach mehreren erfogten Tests (bei mir sind mehrere Varianten im Einsatz - deshalb nun dieses Statement hier) nun realisiert und es hier vorgestellt.
Der Hintergrund ist, dass es eine beliebiges Programmiergleis außerhalb oder innerhalb einer Gleisanlage sein kann und das ist der wichtige Punkt (wertvolles Future!!!!!!!!!!), dass das Programmiergleis auch von einem beliebigen Besetztmelder versorgt werden kann und man nicht extra einen kpl. Besetztmelder innerhalb der Anlage nur für das Programmiergleis "verschleudern" muss.
Ich kann Norbert hier nur meine weitere Unterstützung für diese innovative "Bastelei" zusagen.
Norbert - Glückwunsch!!!

zu @6 - Steffen - bitte mal ausführlich, ob die ZS1 und unter welchen Bedingungen das auch kann ???

zu@9 - Daniel - willst du auch einen Prototyp?

Viele Grüße an die Forum-Gemeinde
hajo
Hallo zusammen,

hier 2 kurze Videos von Tests des Prototypen unter "Bastelbedingungen" d.h. fast kein Licht, kein Platz, viele Kabel und als Kamera nur das Handy

Video mit der FCC:
http://www.youtube.com/watch?v=x0x4STJwXLg

Video mit RMX:
http://www.youtube.com/watch?v=w2O-Hrq8TMg


Viele Grüße,
Norbert
Hallo @6,
dein Vorschlag mit der ZS1 und den gesparten Kosten und der eingesparten Zeit, passt ja so nicht ganz, hier nur mal ein paar Vergleiche.
Der Preis für den Bausatz (99,-€ + 11,-€ ungebohrtes Gehäuse) steht in keinem Verhältnis zu einem z.B. SX-Paketpreis (SLX 850+SLX825+PC-Software) =99,00€ gepüfter und sofort einsatzfähiger kompletter Zentrale, mit Prog.-Ausgang und Interface oder FCC + ST-Train V4.04 light = 142,00€,
Selbst die MC 2004 (371,00€) ist als gepüftes Markenprodukt, mit mehr Funktionen und höherer Ausgangsleistung, im Verhältnis noch preiswerter als die ZS1 + Display + Handregler als Bastelsatz (245,90 €)+ Zeit für Gehäusebearbeitung und zusammenlöten und prüfen. Und außerdem, ohne Jemanden zu nahe zu treten, überschätzt du, glaube ich, die Lötkünste und Prüfmittel der Anwender.
Alles in Allem ist Norberts Schaltung eine ganz nützliche Ergänzung zu den Produkten der Markenhersteller.
Viele Grüße Röhricht


@Röhricht

Zitat

....Verhältnis zu einem z.B. SX-Paketpreis (SLX 850+SLX852+PC-Software) =99,00€



Woher hast Du den diesen Setpreis ?

Bei Herr Radtke gibt es unter Anderem diese Sets :
Set 3 SLX850, SLX825, SX-Desktop: 99,90 €             // Das ist ein 1Bus System
Set 4 SLX850, 2x SLX825, SX-Desktop: 119,90 €    // Das ist als 2Bus System gedacht

Ob das mit dem 2Bus System allerdings auch wirklich läuft, bin ich noch mit Herrn Radtke am prüfen. Bis jetzt läuft noch nicht. Ich versuche jetzt noch mit dem SLX852. Das kostet allerdings auch einiges mehr.

Bei den Preisvergleichen sollte man aber auch die Serviceleistungen mit in Betracht ziehen. Und da ist Herr Radtke einfach absolut Spitze !!

Grüsse, Kessi

Aha....

"Röhricht" ist da ein kleiner Schreibfehler unterlaufen. Er schreibt SLX852, meint aber SLX825. Das sind dann aber preislich wie funktionell zwei paar Schuhe....

Grüsse, Kessi
@schnorpser

Wenn ich das richtig sehe, dann wird für jeden Schreibimpuls das Gleis umgeschaltet.
Ich hab so 6 bis 10 Umschaltungen (je nach Modus) gezählt.

Hast du an die (elektrische) Lebensdauer der Relais gedacht?
Ich kenne den Programierstom nicht.
Ein SDS DS2Y hat z.B. bei 1A/30V 500.000 Schaltzyklen laut Datenblatt.

Was ich sagen will (aus beruflicher Erfahrung), daß darauf bei Auswahl des Relais geachtet werden muss. Hier gibt es erhebliche Qualitätsunterschiede.

Evtl. kannst du hier eine Abfallverzögerung einprogrammieren, um die elektrischen Kontakte zu schonen? Wann das Gleis "frei" ist, sieht man ja an den LEDs.

Gruss
Lavamat

@15 Hallo Lavamat,

als Relais werde ich eines von Finder ( http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ARTICLE=26572;PROVID=2402 ) einsetzen, die Kontakte des gewählten Typs sind mit 8A spezifiziert - ausreichend für jede SX-Zentrale bzw. Booster.
Die elektrische Lebensdauer ist mit  80*10^3 (80.000) Schaltspielen, die mechanische mit 10*10^6 (10 Millionen) Schaltspielen spezifiziert. Bei 10 Schaltvorgängen pro Programmierung lebt das Relais also mind. 8000 Programmierungen lang - ich finde diesen Wert als ausreichend. Ein wichtiges Kriterium ist auch die Ansprechzeit, diese ist beim gewählten Typ mit 5ms sehr gering - schnell genug, um rechtzeitig (bevor die Zentrale loslegt zu programmieren) umzuschalten... Mechanische Lebensdauer und Schnelligkeit ist bei vielen Relais ein Zielkonflikt: Möchte man den einen Parameter besser, muss man bei anderen Abstriche machen.

Haltezeit ist schwierig und tlw. unsicher, da ich bestimmte Bits des SX-Bus auswerte, welche den Prog.-Vorgang signalisieren. Wartet man zu lange, kann ggf. eine "Fehlentscheidung" seitens der Umschaltung getroffen werden.


Grüße
SX1-Norbert
Wenn das Warten problematisch ist, dann muss man damit leben.

Es ist halt so, dass bei Schaltvorgängen immer auch induktive und kapazitive Belastungen (und die sind ja hier vorallem Abhängig vom Aufbau) auftreten, die den Nennstrom um ein vielfaches überschreiten können und die mechanischen Kontakte entsprechend stressen.

Hast du mal über Halbleiterschalter nachgedacht?

Gruss
Lavamat
@17
Halbleiterschalter (MOSFETs) wäre eine Idee - hatte ich auch schon in Gedanken, aber nach hinten geschoben, da damit
a) noch keine Erfahrung vorliegt
b) Relais der Aufgabe zunächst sicher gewachsen sind
c) sich Relais schon bei anderen Schaltanwendungen bewährt haben (unsere analoge Vereinsanlage wurden über 20 Jahre mit Diodenmatrizen und Relais-Logiken gesteuert)

Ich behalte es aber im Hinterkopf - als "Forschungsprojekt".


Viele Grüße
Norbert
Hallo,

ich möchte nur ganz kurz auf eure Antworten eingehen.

zu (7)  
Zitat

Falls es die ZS1 dennoch kann, bitte ich um Korrektur!


Ja, die Zentrale ZS1 von Stärz kann es.

zu (10)
Zitat

Steffen - bitte mal ausführlich, ob die ZS1 und unter welchen Bedingungen das auch kann ???


Der gemeinsame Anschluss des Belegtmelders muss nur eben an den Programmiergleisanschluss der ZS1 mit angeschlossen werden (Nennen wir es "Blau"). Man kann es sich ja leicht überlegen. Ein entsprechender Abschnitt fehlt allerdings in der Beschreibung, was ich gerade an die Firma Stärz weitergeleitet habe.

zu (12)
Zitat

preiswerter als die ZS1 + Display + Handregler als Bastelsatz  und Lötkünste

und
Zitat

Prüfmittel der Anwender


Wozu brauchst du noch einen Handregler? Der ist doch in der "Displayplatine" mit dabei.
Wenn du beim Löten die Anleitung beachtest (und einfach keine Fehler machst, was eine gewisse Konzentration sicher vorraussetzt, das will ich nicht in Abrede stellen), brauchst du auch nix mehr testen, sondern einfach nur anschließen und an der Moba spielen ;) Zusätzlich ist der Bausatz als "schwierig" eingestuft, sodass jeder sich selbst einschätzen kann ob er es sich zutraut (als absoluter Beginner sollte man sicher damit nicht anfangen, das ist auch klar). Du kannst dir das Zusammenbauen natürlich auch ganz sparen, indem du die fertig gelötete Variante kaufst (was eben etwas mehr kostet).
Und das mit den Setpreisen ist so eine Sache, du kannst nicht Äpfel mit Birnen vergleichen (siehe (13)) - ich will aber gar nicht über Preise reden, die kann jeder selber auf den entsprechenden Webseiten der Hersteller finden, es ging ja hier um Norberts Schaltung, die ich keinesfalls schlecht reden möchte.

So, ich hoffe alles beanwortet zu haben.

In dem Sinne noch viel Spaß an der Moba.

Tschö, Steffen

Edit: Die quotes hatter mir verbugt ...

@19 Hallo Steffen,

Zitat

Der gemeinsame Anschluss des Belegtmelders muss nur eben an den Programmiergleisanschluss der ZS1 mit angeschlossen werden (Nennen wir es "Blau").


Nicht, das wir uns falsch verstehen:
Und genau das ist "suboptimal" wie ich finde: Dabei schließt man einen GBM mit 8 möglichen Ausgängen an den Programmiergleisausgang an und nutzt nur 1 Ausgang - denjenigen, den man zum Programmieren/Programmiergleis nutzen möchte, die 7 anderen sind dann unbelgt, ergo "arbeitslos". Oder meinst Du, die 7 anderen GBM-Ausgänge auch zu nutzen, dann hat man aber gleich 8 Programmiergleise auf der Anlage auf der Anlage verteilt....
Die Programmiergleis-Automatik setzt genau dort an und ermöglicht u.a. 1 GBM-Ausgang mit 1 Programmiergleis und Programmiergleisausgang einer Zentraleinheit zu verschalten - optimale Nutzung der Modul-Ressourcen sozusagen. Die restlichen 7 Ausgänge des GBMs können weiterhin für ganz normale Streckengleise genutzt werden.

Das Programmierung mit zwischengeschaltetem GBM ebenfalls funktioniert (d.h. GBM hängt mit seinem Eingang am P-Gleis-Ausgang der Zentrale), ist mir bekannt - habe ich mit RMX und der FCC (hat zwar keinen eigenen P-Gleis-Ausgang, kann dennoch über den Gleisanschluss programmieren - andere Loks in Sicherheit bringen ) bereits erfolgreich probiert (aber wie oben bereits beschrieben, dann mit 8 gleichzeitigen "P-Gleisen"....). Und, dass in allen Formaten, die die neuen DHP-Lokdecoder bieten: SX1, SX2 und DCC.

Wer die Programmiergleis-Automatik nicht braucht, den zwinge ich bestimmt nicht zum Nachbau Bisher tat's mein Programmierbrett mit Gleisen der Spurweiten H0, TT und N, an die ich je nach Wunsch meine RMX-Zentrale oder FCC per Bananenstecker anschließen konnte, der "Hubschrauber" brachte dann immer die Loks von der Anlage aus externe P-Gleis und anschließend wieder zurück. Nun, mit der Schaltung, habe ich mehr Komfort und kann alles in und auf der Anlage belassen. Und, mein Programmierbrett reichte mir persönlich nicht aus, um die neuen Lokdecoder-Einstellungen zu testen, obwohl man bei der FCC nach dem programmieren sofort losfahren kann (Gleisausgang = Programmierausgang) und bei RMX der Programmiergleisausgang ein vollkommen befahrbarer Ausgang darstellt - Mein Programmierbrett war halt zu kurz.


Erklärende Grüße
SX1-Norbert
Hallo Norbert,

wird es eine Bezugsquelle für die Leiterplatte geben?

Danke und Beste Grüße, Stefan
Hallo Steffen,

zu@19
Zitat

Der gemeinsame Anschluss des Belegtmelders muss nur eben an den Programmiergleisanschluss der ZS1 mit angeschlossen werden (Nennen wir es "Blau"). Man kann es sich ja leicht überlegen. Ein entsprechender Abschnitt fehlt allerdings in der Beschreibung, was ich gerade an die Firma Stärz weitergeleitet habe.



- genau das hat uns bewogen, die P-Gleis-Automatik zu machen, um nicht sinnlos einen GBM (auch schon vorher so hier gepostet!) zu opfern, denn den GBM mit aus dem Programmierausgang zu versorgen, bedeutet nicht, dass die anderen Blöcke, die an diesem GBM angeschlossen sind, auch automatisch abgeschaltet sind. Loks, die auf diesen Blöcken stehen, würden mitprogrammiert.
Nur soweit eine kurze Erklärung, um nicht aneinander vorbei zureden.

zu@21
Ja - wird es geben. Norbert wird sie auf seiner Homepage bzw. hier im Forum posten.
Weitere Infos folgen, zuerst muss mal der "große" Testlauf unter "Modellbahn-Echtzeit-Bedingungen" abgeschlossen sein. Es wird dann auch eine kleine Anleitung/Anschlußbeschreibung geben.

Viele Grüße
hajo
Hallo hajo,

Zitat

genau das hat uns bewogen, die P-Gleis-Automatik zu machen, um nicht sinnlos einen GBM (auch schon vorher so hier gepostet!) zu opfern, denn den GBM mit aus dem Programmierausgang zu versorgen, bedeutet nicht, dass die anderen Blöcke, die an diesem GBM angeschlossen sind, auch automatisch abgeschaltet sind. Loks, die auf diesen Blöcken stehen, würden mitprogrammiert.


Das mag ja bei anderen Zentalen so sein, aber bei der ZS1 der Firma Stärz ist es definitiv nicht so. Du hast da ein kleiner Denkfehler - zu einem Gleisanschluss gehören immer 2 Drähte ;) . Am besten kaufst du dir einfach eine ZS1 zu Testzwecken, bevor du über Produkte urteilst, die du nicht genau kennst (Ich unterstelle einfach mal, dass du keine ZS1 vor dir liegen hast - das ist nicht böse gemeint (und ich will dich weder beleidigen noch sonst irgendwie angreifen), aber verbreite bitte kein gefährliches Halbwissen).

So, nun wieder zurück an die Arbeit und euch noch viel Spaß mit der Moba.

Tschö, Steffen
@23 Hallo Steffen,

ich habe keine ZS1 und verstehe Deine Beschreibung nicht ganz, bitte für mich (und ggf. andere) zum Begreifen:
Wie funktioniert es mit der ZS1, dass Du den Programmiergleis-Ausgang der ZS1 auf einen GBM-Eingang legst (bei SX meist Leitung "blau", rot geht direkt zum Gleis) und nur ein Ausgang des GBM dann Programmiergleis ist, sofern Du Lokdecoder programmierst? Wenn der P-Gleis-Ausgang am Eingang des GBM liegt und die ZS1 in den P-Modus geht, sind dann doch alle 8 Ausgänge des GBM P-Gleis, oder wie wissen die restlichen 7 Ausgänge, dass sie sich jetzt wegschalten sollen???
Bitte zum Verständnis erklären, wo welche Kabel anzuschließen sind... DANKE!

Fragende Grüße
SX1-Norbert
@19 Hallo Steffen S.,
seit wann werden Elektronik-Produkte keiner Endkontrolle unterzogen. Diese Praktiken wurden hier im Forum schon sehr oft über Hersteller, welche ihre Endkontrolle eingeschränkt bzw. eingespart haben, kritisiert. Jetzt kommt von dir die Aussage das dies nicht notwendig Ist ????
Ohne Endkontrolle einen Bausatz, von Laien selbst zusammengelötet, in Betrieb zu nehmen,
sehe ich schon als gefährlich an, besonders bei zu erwartenden Strömen bis zu 4A ( laut BA des Herstellers von Elektoartikeln)
Eine Einstufung ob ein Bausatz "schwierig" ist, ist auch relativ zum Betrachter.
Nach deinen Ausführungen über diesen Bausatz sei mir noch eine Frage gestattet:
Wie viele Bausätze hast du davon (ZS1) schon zusammengebaut ?
LG Röhricht


Hallo Norbert,

es funktioniert doch.

Der Programmierausgang wir direkt unter Umgehung des Besetztmelders angeschlossen. Beim Programmiervorgang schalten die Relais um und nur das Programmiergleis wird bedient. Gerade getestet mit ZS1 und Stärz-Besetztmelder.

Hallo Steffen,

hast Du vor ein paar Jahren am Roboterwettbewerb mit teilgenommen?

Gruß, Roland
Hallo Roland,

Zitat

Der Programmierausgang wir direkt unter Umgehung des Besetztmelders angeschlossen.



Genau das ist doch der springende Punkt! Das Programmiergleis SOLL an einen Belegtmelder angeschlossen werden.

@Alle:
Das Ausgangsproblem - das Norbert gelöst hat - ist einfach erklärt, aber nicht ohne weiteres zu beheben: wie schließt man den befahrbaren Programmiergleisausgang an einen Belegtmelder an, OHNE dass die anderen Abgänge des Belegtmelders auch zu Programmiergleisen werden.
Dazu noch, wenn man eine Zentrale hat, wie z.B. Rautenhaus oder Uwe Magnus, bei der der Rest der Anlage während der Programmierung weiter betrieben werden kann. Bei der ZS1 wird doch während der Programmierung die restliche Anlage stromlos geschalten, wenn ich das richtig aus der Anleitung entnehme?

Gruß
Daniel

@21 Hallo Stefan,

ja, es wird Platinen und bei Bedarf dazu auch die benötigten Bauelemente geben, inkl. programmiertem Mikrocontroller.
Ich werde über's Wochenende einmal Platinen bei verschiedenen Herstellern anfragen... Melde mich also nochmal bzgl. zu erwartender Kosten. Wer möchte, kann auch gerne selbst ätzen.

Grüße
SX1-Norbert
Hallo Daniel,

Zitat

Bei der ZS1 wird doch während der Programmierung die restliche Anlage stromlos geschalten, wenn ich das richtig aus der Anleitung entnehme?



so ist es. (FZ1+HC10)

Gruß, Roland
Hallo Steffen,
zu deiner @23 kurze Bemerkung.
Du kannst mir ja mal eine ZS1 zum Testen für ca. 4 Wochen ausborgen - das wäre doch schön, um es zu probieren. Schaun mer mal, was die anderen Loks dazu sagen. Ich bin ja gerne bereit noch was zu lernen.
Machst du doch bestimmt ? Oder?
Schicke mir eine PN - dann bekommst du die Adresse, wohin die ZS1 gehen soll.
Grüße
hajo
Hallo hajo,
na , schon eine Zentrale von Steffen S. (tärz) aus D. (HY) bekommen ?
LG Röhricht
Hallo Dirk,
danke für die Nachfrage.

NEIN, noch keine ZS1, noch keine PN

Grüße
hajo
Hallo hajo,
ich habe auf meine Frage aus @25 auch noch keine Antwort.
LG Röhricht
@32

Vielleicht bekommst Du ja noch was, so wie der Jürgen H damals

Gruß Jürgen
@34,
das glaube ich eher weniger, denn das hatte ich schon telefonisch vor ein paar Jahren erlebt. Mal abwarten was so passiert nach dem großen Auftritt in GR.
LG Röhricht
Hallo Jürgen,
ich bin Optimist - manchmal geschehen Wunder
Viele Grüße
hajo
Hallo,
ich möchte in dem Zusammenhang, SX- Zentralen, nochmal auf die aktuellen Angebote (ab 79,90 €) von www.mdvr.de und auch vom www.modellbahnservice-dr.de hinweisen. Diese Zentralen
(SLX 850) sind geprüfte Markengeräte mit 2 Jahre Herstellergarantie, sowie 50% des Kaufpreises als Rabattschein für späteren RMX Umstieg.
Da kann man die Programmiergleis-Automatik gleich mal ausprobieren.
Viele Grüße Röhricht
Hallo zusammen,
die vorläufige Kurzbeschreibung der SX-Programmier-Gleis-Automatik ist fertig und kann momentan nur als Mailanforderung (bitte PN schicken) abgerufen werden.
Die vollständige Anleitung wird dann nach Fertigstellung per Download zur Verfügung gestellt.
Die P-Gelis-Automatik ist dann ebenfalls als DIY-Bausatz verfügbar.
Viele Grüße
hajo
Hallo zusammen,

übers Wochenende habe ich nochmals die Firmware überarbeitet:
- verbesserte Erkennung Prog.-Modus unter RMX
- separater MC2004-Modus hinzu

Dementsprechend sind nun folgende Modi einstellbar:
- RMX950/SLX850-Mode
- FCC/CC2000-Mode
- MC2004-Mode

Nun folgen nochmals abschließende Tests und danach können dem interessierten Bastler gern Bausätze (industriell hergestellte einseitige Platine, alle Bauelemente, programmierter Mikrocontroller) zur Verfügung gestellt werden. Um abschätzen zu können, wieviele Platinen ich anfragen kann/soll darf, folgende Bitte an Euch:
Bitte schreibt mir hier über's Forum eine PN oder per Kontaktformular meiner Homepage ( http://www.norbert-martsch.de/index.php?option...p;id=1&Itemid=62 ) eine Nachricht, wer gern einen Bausatz hätte. Dies ist absolut unverbindlich und ohne Abnahmeverpflichtung - ich brauche nur einen Anhaltspunkt zur Anfrage der Platine.
In den nächsten Tagen wird eine Anleitung fertiggestellt, samt Bestückungsplan und Anschluss-Varianten.

Fragende Grüße
SX1-Norbert


Edit: Bestückungsplan hinzu; E-Mail-Adressen der Anfragen werden natürlich vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben.

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Hallo zusammen

Ich glaub mir steht gerade einer auf dem Schlauch....

Reicht es bei einer Zentrale mit separatem, befahrbaren Programmieranschuss ( z.B SLX850 ) nicht, wenn ich das Programmiergleis über einen selbstgebastelten GBM für ein Gleis ( je 2 Dioden antiparallel + Optokoppler ) anschliesse und der Ausgang des Optokopplers dann dem 'normalen' GBM dann die Besetztmeldung weiter leitet ?

Der Ausgang des 'einfachen' Optokollers kann ich doch einfach an den GBM anschliessen wie ein zu überwachendes Gleis. Zusätzlich natürlich ca 1kOhm in Serie, damit der Optokoppler nicht so stark raucht....

Das Programmiergleis ist dann elektrisch isoliert vom Rest der Anlage über diesen einfachen GBM am Programmieranschluss der Zentrale angeschlossen. Der 'einfache' GBM meldet dem 'normalen' GMB den Zusatnd 'belegt' oder 'frei'

Müsste doch funktionieren. Oder doch nicht.... ?

Grüsse, Kessi
Hallo Kessi,

Deine Schaltung könnte, sofern richtig von mir verstanden, funktionieren, wenn der Prog.-Gleisausgang der Zentrale befahrbar ist - bei der SLX850AD ist dies der Fall.
Aber: Auf der Ausgangsseite des Optokoppels liegt das Rechtecksignal (Gleissignal) des GBMs an. Dieses Rechtecksignal ist eine Wechselgröße, wodurch sich für den Ausgang des OKs eine Schutzdiode anbietet. Diese Diode sollte eine schnell schaltende sein -> Schottky.
Nun aber ein Problem aus der Praxis, da bereits getestet: Die Leckströme des OKs reichen aus, um bei unzureichender Abstimmung der Ausgangsseite des OKs den Belegtmelder und sehr empfindlichen GBM-Eingang (z.B. Müt 8i) ein "besetzt" zu melden, wo eigentlich frei ist. Mit Problem aus der Praxis meine ich den Versuch, über eine Deiner Idee vergleichbare Schaltung eine Kehrschleife an einem GBM anzubinden, ohne für ein KSM einen kompletten GBM mit 8 möglichen Eingängen zu "verschwenden". Nach jetziger Erkenntnis hilft nur klare Auftrennung des GBM-Stromkreises, indem dem OK ein Relais samt dessen Steuertransistor nachgeschalten wird und der GBM-Eingang über die Kontakte und Vorwiderstand (10kOhm) des Relais geschaltet wird.

Viele Grüße
SX1-Norbert
Hallo Norbert

Das stimmt natürlich. Alternativ könnte ich ja als Besetztmelder auch einen Eingang des Tastermoduls 32k misbrauchen. Da hab ich noch den Einen oder Anderen Eingang frei. Das ist dann nicht so empfindlich und das Problem mit der Gleisspannung am Optokoppler entfällt.

Grüsse, Kessi
Hallo Kessi,

prinzipiell kannst Du aus (fast) jedem Tastenmodul einen GBM basteln , ist nur die Frage, ob sich Aufwand und Nutzen lohnen und die gewünschte sichere Funktion dann noch gegeben ist. Wenn ich mich nicht irre, kannst Du aber an einem Tastenmodul keine Freigabeverzögerung einstellen (würde auch keinen Sinn ergeben zu warten, ob Taste tatsächlich losgelassen, kurze Entprellung im Millisekundenbereich ausgenommen). Somit würden Kontaktprobleme Deiner Verbraucher auf dem Gleis zu einer flackernden Belegtmeldung führen - dieses "Feature" haben sonst u.a. die S88-Rückmelder

Viele Grüße
SX1-Norbert
Hallo Norbert

Ja, das ist mir klar. Im TrainControler kann ich dann aber die Freigabeverzögerung konfigurieren.

Zitat

ist nur die Frage, ob sich Aufwand und Nutzen lohnen



Ich bin mir das tatsächlich am überlegen. Das Tastermodul für 32 tasten kostet EUR86.--. Die Bauteile, um daraus einfache GBM's zu machen vielleicht nochmal um die EUR20.--.

Dann habe ich für gut EUR100.-- 32 GBM's....

Halt ohne Freigabeverzögerung. Die brauch ich aber mit TrainControler nicht.

Grüsse, Kessi
Hallo ihr Mobahner,

es scheint noch einiges Unverständnis zu geben. Ich möchte kurz darauf eingehen:

@24:
Zitat

Wie funktioniert es mit der ZS1, dass Du den Programmiergleis-Ausgang der ZS1 auf einen GBM-Eingang legst (bei SX meist Leitung "blau", rot geht direkt zum Gleis) und nur ein Ausgang des GBM dann Programmiergleis ist


Es funktioniert, indem du es genau so anschließt, wie du es sagst Dazu gibt es für das Programmiergleis doch extra die beiden Anschlüsse rot und blau. Und wie gewöhnlich würdest du bei blau noch den GBM dazwischen hängen. An diesen GBM kannst du dann noch 7 weitere Abschnitte (also die "blaue Seite") anschließen, die dann aber im Programmiermodus ja abgeschaltet sind. Dass du natürlich noch das andere gemeinsame rote Anlagenkabel anschließen musst, ist klar, die Beschriftung und Beschreibung sollte dazu eindeutig genug sein.

@25:
Zitat

seit wann werden Elektronik-Produkte keiner Endkontrolle unterzogen


Meiner Meinung nach sollten wohl doch sämtliche Fertigprodukte, die man auf dem Markt kaufen kann und die für den Gebrauch "Kaufen, Anschließen, Fertig" gedacht sind, einer Endkontrolle unterzogen werden - das erwarte ich mal ganz klar von jedem, der mir so ein Produkt verkaufen will. Ich habe da auch nichts derartiges behauptet. Bei einem Bausatz ist das doch aber grundsätzlich anders: Kaufst du einen Modellbausatz (z.B. Schiffsmodellbau), baust ihn trotz Anleitung falsch zusammen und beschwerst dich dann im Geschäft, wo du ihn gekauft hast, dass es nicht so wie auf der Verpackung aussieht? (Ich erwarte auf diese Frage natürlich keine Antwort.)
Ich kann dich aber beruigen, dass bei der Firma Stärz kein fertig montierter Bausatz das Haus ohne überstandene Funktionskontrolle verlässt.

Zitat

Wie viele Bausätze hast du davon (ZS1) schon zusammengebaut ?


Also mindestens eine, also wahrscheinlich mehr als du (ich weiß, ich lehne mich gerade wieder sehr aus dem Fenster...).

@26
Zitat

hast Du vor ein paar Jahren am Roboterwettbewerb mit teilgenommen?


Wäre gut möglich, dass da irgendwo noch ne Siegerurkunde rumhängt ...

@27
Zitat

Bei der ZS1 wird doch während der Programmierung die restliche Anlage stromlos geschalten, wenn ich das richtig aus der Anleitung entnehme?


Das kann ich nur bestätigen, wie schon Roland vor mir.

@30
Zitat

Machst du doch bestimmt ? Oder?


Hallo Hajo, also wie blöd ist denn diese Ansage jetzt?
Ich mache da mal einen sinnvolleren Ansatz: Wenn ich das richtig mitbekommen habe, gibt es doch die SX-Stammtische!? Sollte also einer mal in der Region Dresden stattfinden, bringe ich meine Zentrale ZS1 gerne mal mit, da können wir das mal anschließen. Nen BMMiba brächte ich auch noch mit.

@33
Zitat

ich habe auf meine Frage aus @25 auch noch keine Antwort.


Tut mir leid, aber ich habe leider nicht die Zeit, jeden Tag hier im Forum zu stöbern, auch  wenn ich das gerne wöllte. Ihr wisst ja, wie das ist: vor dem Hobby kommen erst mal die vielen Verpflichtungen.

So, nun hoffe ich aber, wieder etwas aufgeholt zu haben. Viel Spaß noch mit der Moba.

Tschö, Steffen
Hallo,

@Steffen: Wenn du schon Werbung für deine/eure Produkte (Firma Staerz) machst, dann solltest du es auch mit deinem vollen Namen machen! Dann können die Informationen von den Lesern auch richtig eingeordnet werden.
Ich begrüße es, wenn Hersteller hier mitschreiben und auch Support geben - aber bitte nicht unter verdeckten Namen.

lg
ismael
Hallo Steffen,

es scheint noch ein Anschlußverständigungsproblem mit Eingang  und Ausgang beim Gleisbesetztmelder zu geben.

Würde ich an den EINGANG den Programmieranschluß legen, würde ich auf 8 Gleisabschnitten programmieren.

Lege ich diesen Programmieranschluß auf einen (für vorgesehenes Gleis)  AUSGANG, werden über den Gleisbesetztmelder alle 8 Gleise beim Programmiervorgang stromlos geschaltet. Aber durch die Verbindung direkt zum GB-Ausgang, kann nur das eine Gleis angesprochen werden.

Diese Vorgehen hat sich bei mir bewährt .

Gruß, Roland
OT ON, aber zu #46

Danke, Ismael, dass du dieses Versteckspiel so offen ansprichst. Zumal es eh für viele hier nach und nach klar wurde, wer dahintersteckt ...

Schade, dass hier der Mut zur offenen Auseinandersetzung fehlt, und solch miese Tricks zum Einsatz kommen. Wer es nötig hat, so für seine Produkte und seine Firma zu "werben", braucht sich nicht zu wundern, wenn der Schuss nach hinten losgeht und er von vielen hier keinen müden Cent mehr bekommt. Insofern finde ich das Eigentor aus Hoyerswerda wohltuend im Sinne einer Entlarvung.

Ganz allgemein: Was ist daran so schlimm, wenn man sagt, wer man ist, und was man als Händler zu bieten hat? Ich finde, dass die "Profis" und "Halbprofis" (=Nebenberufler) hier die Diskussionen sehr beleben. Ich möchte sie nicht missen. Also weiter so - aber bitte "mit offenem Visier"!

Schönen Tag noch allerseits!
Gruß Gerhard

OT OFF
Moin zusammen ,
was denn ?    Schon wieder ein Eigentor von  Herrn   S.  ?

Ich finde solche Methoden auch nicht gerade die faire , feine Art .  Die Firma hat jetzt auch die Abkürzung  MDPS  ( Nachtigall , ick hör dir trapsen ) . Eigene inovative Ideen hat der wohl gar nicht.  

Gruß
Thomas
Hallo,

nachdem ich schon einige Zeit mitlese, hier meine erste Wortmeldung.
Mich interessiert die Programmierumschaltung. Habe derzeit noch ein GFN TwinCenter, möchte aber auf SX umsteigen. Diesbezüglich werde ich sicher Euch noch einiges fragen müssen, da bei mir u.a. die Zentralen-Frage noch nicht geklärt ist: RMX, CC2000 (mit oder ohne Update-Chip), FCC, Gleisbox oder ZS1? Möchte auf alle Fälle auch bestehende DCC-Loks weiterfahren und das neue SX2 fahren können, da ich bei einem Freund schon die neuen SX2-Decoder in Aktion gesehen habe und davon total begeistert bin. Als Software soll TrainController oder Win-Digipet zum Einsatz kommen, die neu geplante Anlage selbst ca. 3x1,4m, 2 Ebenen incl. Schattenbahnhof, Klassiker Haupt- und Nebenbahn. Beim Schalten (da hab ich noch nicht viel) und Melden (nur 4 S88-Module) sollen dann SX-Module zum Einsatz kommen.

Zum eigentlichen Thema:
Kann die Automatik auch DCC & SX2-Lokdecoder programmieren?

Vielen Dank vorab,
Rico

Edit: peinliche Schreibfehler korrigiert

Hallo Rico,
wenn du deine DCC -Loks uneingeschränkt weiter unter DCC fahren möchtest, dann kommt eigendlich nur RMX in Frage, in Verbindung mit TrainController. Bei der FCC sieht es so aus, das du 16 (bzw 32) DCC oder SX2 Loks zu den 100 SX1 Loks fahren lassen kannst, leider nicht mit TC , MTTM hat als eigene Software ST-Train.  Bei der CC 2000 ist die Anzahl der DCC , SX2 Loks auch auf 16 beschränkt und es ist auch noch ein Interface notwendig. ZS 1 ist ein reiner, überteuerter SX - Box - Bausatz 99,00 € + 11,00€ für ein unbearbeitetes Gehäuse, da gibt es besseres , SLX 850 + SLX 825 79,90 € oder SLX 850 + 2x SLX 825 99,00 €(SX Zentrale mit SX0, SX1 Bus + 1 oder 2 Interface). geprüfte , Überarbeitete Altgeräte mit 2 Jahre Herstellergarantie und einem Gutschein über 50% des Kaufpreises, einzulösen beim Kauf von RMX-Geräten, bei einem späteren Umstieg auf RMX. Alle beinhalten den SX1(RMX1)-Bus zum schalten und Melden.
Die Frage nach dem Programieren von DCC und SX2, hat mit Norberts Schaltung nichts zu tun, den das ist ihr egal. Ich hoffe ich lehne mich jetzt nicht zu weit aus dem Fenster, aber er kann dir das evt. bestätigen.
Weitere Infos unter : www.modellbahnservice-dr.de oder Tel 03581 704724

LG Röhricht

Hallo Rico,

deine frage zu welcher Zentrale, da kann ich Dir nur RMX Empfehlen, bei mir fahren jetzt SX1, SX2 und DCC Loks ohne Probleme alle zusammen. Das heißt, ich kann auch mal Loks Kaufen, die ich Preiswert zb. hier aus dem Forum bei den Kleinanzeigen finde, egal was da für ein Decoder verbaut ist. Habe vor kurzen hier eine GFN BR 78 mit DCC Decoder für 30 € bekommen, die läuft jetzt auch 1a mit allen anderen Formaten auf meiner Anlage.

Gruß Jürgen
Hallo Rico,

Die Programmiergleisautomatik führt lediglich die Umschaltung auf das Programmiergleis durch. Ob DCC- und SX2-Lokdecoder programmiert werden können, hängt daher nur von der verwendeten Zentrale ab.

Die CC2000 ohne Update kann nur SX1-Loks programmieren und es können auch nur SX1-Loks gefahren werden. (Der halbherzige "Lenz-Modus" dieser Zentrale ist steinzeitlich... DCC nur mit 14 Fahrstufen und nur mit Lichtfunktion.)

Die CC2000 mit Update kann SX1-, SX2- und DCC-Loks fahren und auch programmieren und die Automatik ist ebenfalls anschließbar.

Die FCC kann SX1-, SX2-, DCC- und MM-Loks fahren und beherrscht auch deren Programmierung. Die Automatik ist ebenfalls anschließbar.

Abraten würde ich von der Gleisbox, da diese keinen korrekten SX-Bus erzeugt und mit Problemen beim Betrieb mit Weichendecodern und Rückmeldern zu rechnen ist. Weiterhin können an die Gleisbox keine Booster angeschlossen werden. Ebenfalls abzuraten ist von der ZS1-Zentrale des Herren Stärz, da diese weder SX2 noch DCC unterstützt.

Es kommen demnach für dich nur RMX, die CC2000 mit Update oder die FCC in Frage. Momentan (also Februar 2010) ist für den Betrieb mit TrainController und Win-Digipet noch ein Interface erforderlich, falls die FCC als Zentrale genutzt wird, da diese Programme die FCC noch nicht offiziell unterstützen. (Beispielsweise ein Interface von MTTM oder Rautenhaus Digital.)

Für den Betrieb in Verbindung mit RMX oder der CC2000 mit Update ist immer ein Interface erforderlich, da diese Zentrale keine eingebaute PC-Schnittstelle besitzen. Für die RMX-Zentrale ist das dazugehörige RMX-Interface nötig, für die CC2000 können verschiedene Interfaces genutzt werden, nur nicht die alten SelecTRIX-Interfaces von TRIX.

Viele Grüße,

Lars
@Röhricht

Zitat

...da gibt es besseres , SLX 850 + SLX 825 79,90 € oder SLX 850 + 2x SLX 825 99,00 €(SX Zentrale mit SX0, SX1 Bus + 1 oder 2 Interface).



SLX850 + 2xSLX825 an TrainControler funktioniert aber nicht. Siehe dazu den entsprechenden Thread im Forum von TrainControler.

Das SLX850 im 2Bus System an TrainControler funktioniert nur mit dem SLX852.

Grüsse, Kessi
@54,
du merkst auch wirklich nichts, nur weil du es nicht auf die Reihe bekommst, kannst du doch nicht behaupten es geht nicht. Außerdem kommt die "Zentrale" von deinem Freund sowieso nicht in Frage , weil , die kann kein DCC und SX2 (was Bedingung ist) und wird auch nicht offiziell vom TC 7.0 unterstützt. ( Übrigens dein Freund bietet auf seiner Internetseite einen TC 5.8 für 289,00€ an, Respect ! Für ein Produkt , was seit einem Jahr vom Markt ist und seit 01.01.2010 auch Supportseitig von Freiwald abgeschaltet ist, wirklich ein absolutes Schnäppchen !)
Gruß Röhricht

@54,
ich noch mal. Ich korrigiere mich :
Er bietet den TC 5.8 für doch nur 279,00 € an. Bitte entschuldige mein Versehen.
Gruß Röhricht
Hallo Röhricht

Du disqualifizierst dich mit jedem Beitrag auf's Neue. Nicht ICH hab es nicht auf die Reihe gebracht. Herr Radtke hat mir das komplette Set ausgetauscht und hat es mittels TeamViewer auch nicht zum laufen bekommen.

Ich bin mit den Rautenhaus Produkten hoch zufrieden. Jetzt halt mit dem SLX850/SLX852/SLX844. Und der Support von Herrn Radtke ist einzigartig. Das ändert aber nichts daran, dass die Kombination SLX850 zusammen mit 2xSLX825 am TrainControler nicht läuft. Ist ja auch kein Probleem, wenn man es weiss und einem vom Lieferanten super geholfen wird

Nein, Herr Stärz ist nicht mein Freund. Aber ich hab auch bei ihm bisher nur gute Erfahrungen gemacht. Muss ich den Herrn Stärz verachten, nur weil ihr Probleme mit ihm habt ?

Läuft Dein Betrieb http://www.modellbahnservice-dr.de/ dermassen lausig, dass du es nötig hast hier über deine Mitbewerber zu schimpfen ?

Das Niveau in diesem Thread ist wie leider so oft hier wieder einmal so in den Keller gesunken, dass ich zu diesem Thema jetzt schweige.

Grüsse, Kessi

Hallo Rico,

um das jetzt mal zusammenzufassen, wenn Du DCC/SX2 (und evtl. auch SX1) im Mischbetrieb fahren willst, SX1 zum schalten/melden nehmen willst und das ganze per PC gesteuert werden soll, bleiben in der Kombination - ergänzend zu Lars' Ausführungen - verschiedene sinnvolle Möglichkeiten:

1) RMX direkt gesteuert über TC 7.0 oder WinDigiPet
2) FCC direkt gesteuert über ST-Train
3) RMX mit virtuellem Interface, damit wird jede SX-fähige Software in die Lage versetzt RMX zu "sprechen", z.B. RocRail, Railware, TC 5.8, etc.

Folgendes würde auch noch gehen, entspricht aber wohl nicht ganz Deinen Vorstellungen
4) TwinCenter behalten und zum schalten/melden ein SX-Businterface SLX852 nehmen

Gruß
Daniel
Hallo Zusammen, inbesondere die Hersteller,

mir reichts!, was wollt Ihr eigentlich mit Eurem Krieg erreichen, dass wir als Endanwender die Hände von Euren Produkten lassen? Mich habet Ihr jedenfalls nun vollends verunsichert, und ich überlege nun ernsthaft das Thema SX zu begraben, wenn ich sehe, dass jeder Hersteller sein eigenes Süppchen kocht und versucht, andere Produkte zu defamieren. Wenn SX denn überleben soll (davon lebt Ihr!), solltet Ihr Euch mehr abstimmen und auf Kompatibilität achten. Auch mit den Herstellen der Softwaresteuerungen!  Ich will nicht ständig wissen was nicht geht und mich durch Foren quälen. Dann kann ich gleich nur einen Hersteller einsetzen, z.B. Lenz und gut.
Den Vorteil von SX, den genormten Bus verspielt Ihr, die kleinsten Decoder gibt es schon eine Weile nicht mehr für SX, auch nicht die Leistungsfähigsten. was soll mich eigentlich überzeugen, meine Anlage mit SX weiter/auszubauen?

Gruß
Hallo skranz1,

Ich weiß nicht genau, wo ein Problem mit der Kompatibilität bei SX liegen soll. Bis auf wenige Ausnahmen, passen alle aktuellen Produkte der SX-Hersteller problemlos zusammen.

SX-Hersteller diffamieren auch nicht gegenseitig ihre Produkte. Es gibt nur momentan ein Problem, mit einem Anbieter von Bausatzlösungen, welcher Plagiate vertreibt, auf denen mit Herstellerbezeichnungen geworben wird, die schlicht gelogen sind.

Egal zu welchem System, eines "richtigen" SX-Anbieters, man greift, kann man eigentlich nichts falsch machen. Das RMX-System von Rautenhaus Digital funktioniert, die FCC von Doehler & Haass / MTTM funktioniert, die mc2004 von Müt funktionieren und auch die alten SelecTRIX-Geräte von TRIX selbst funktionieren.

Mit den Herstellern der Software-Lösungen findet auch ein reger Austausch statt, eigentlich werden alle aktuellen SX-Steuerungen von den großen Software-Anbietern unterstützt. Lediglich die FCC von D&H / MTTM kann derzeit noch nicht direkt mit TrainController oder Win-Digipet betrieben werden.

Die Lokdecoder, welche für SX geeignet sind, mögen zwar nicht immer alle Funktionalität der topaktuellen DCC-Decoder haben, wie RailCom, aber das was sie können, funktioniert tadellos.

Ich kenne kein System, welches eine größere Kompatibilität bietet als SX. Der SX-Bus ist immer noch genormt, auch die Erweiterungen - wie SX2 - stehen jedem offen. Es gibt keinen Grund hier anzumerken, dass die Kompatibilität eigeschränkt sei.

Ich bin kein Werbetexter, das gebe ich zu, ich weiß nicht, ob ich dich von SX überzeugen kann, dies soll meines Erachtens jeder für sich ausmachen, aber auch das Lenz-System ist eine gute Wahl. Dort bestehst ebenfalls Kompatibilität.

Ich bitte einfach nur zu bedenken, dass derjenige Anbieter von SX-Komponenten als Maßstand dienen sollte, der neue Features definiert und selbst die Entwicklung auf eigene Kosten betreibt.

Von dem auszugehen, der nur kopiert und dann noch falsche Angaben macht, ist für den SX-Bereich nicht weiter förderlich. Du kannst es ganz einfach selbst überprüfen, die neuen Zentralen, die neben SX1 auch noch SX2 und DCC können, stammen von Herstellern, die viel Zeit und Geld in ihre neue Systeme investiert haben. Im Jahre 2010 eine Zentrale zu bewerben, die nur SX1 kann, zeugt genau von dieser Einfallslosigkeit.

Viele Grüße,

Lars
@50 Hallo Rico und herzlich willkommen im Forum!

P-G-A:
der Programmiergleis-Automatik (P-G-A) ist es "egal", ob ein SX1- SX2- oder DCC-Decoder programmiert wird, solange die Zentrale auf dem SX-Bus anzeigt, das "jetzt" programmiert wird. Diese Anzeige geschieht über sogenannte Steuerkanäle in der SX-Welt. Diese werden von der P-G-A ausgewertet und der Gleisanschluss entsprechend umgeschaltet.

Zentrale:
Wenn Du also, das schließe ich aus Deiner Decoderkonstellation, Multiprotokoll am Gleis möchtest (alle Formate gemischt fahren), bist Du, wie hier schon genannt, mit RMX bzw. FCC an der richtigen Stelle. Beide Zentralen habe ich, neben der guten alten CC2000, zu Hause und bin sehr zufrieden. Definiere am besten für Dich selbst, was genau Du mit Deinem Anlagenneubau und/oder Umbau hinsichtlich der Steuerung beabsichtigst, erstelle Dir eine Art Pflichtenheft und prüfe gegen die genannten Zentralen und Systeme. Zu guter Letzt sind die Hersteller selbst am besten über ihre Produkte informiert, sodass Du abschließende Fragen sicher auch dort kompetent beantwortest bekommst.

@59:
SX ist sicher kein sterbendes System, im Gegenteil, es war noch nie so ein "Neuheitenfeuerwerk" am Markt, wie diese Zeit. Kompatibel ist SX weiterhin, auch wenn teils andere bzw. neue Namen hinzugekommen sind - daran musste ich mich zugegebener maßen ebenfalls erst gewöhnen. Gerade die Neuerungen zeigen doch, das SX lebt, eine Weiterentwicklung erfährt und aktiv am System gearbeitet wird. Ziel ist letztendlich, den geänderten und neuen Forderungen, Ansprüchen und Wünschen der Modellbahner gerecht zu werden (besonders Sonderfunktionen, Sound). Wer diese Neuerungen nicht braucht, kann bei seinem (nicht negativ gemeint!!!) "Alt-Selectrix bleiben" oder bei den Neuheiten die SX2- bzw. DCC-Modi deaktivieren - dann bleibt alles beim alten. So kann eine RMX-Zentrale in den reinen SX-Modus geschaltet werden (DIP-Schalter) oder bei der FCC die "Buserweiterung" (SX2, DCC, MM) per Mobile-Station oder ST-Train deaktiviert werden. Hat man dann doch Appetit auf die nun komplett unterstützten Formate (SX2, DCC (MM)) bekommen, genügt ein "Switch" und man ist up-to-date. Somit ist, denke ich, allen Interessen gerecht geworden: Wer's mag, fährt Multiprotokoll - wer nicht, deaktiviert die Features und fährt "reinrassig SX" am Gleis. Insofern finde ich eine Investition in SX auch heute als eine sichere Investition ins Hobby, welche sich langfristig auszahlt.
Wer nun den kleinsten Decoder hat, den größten Booster, die buntesten Displays in Zentralen, usw. stört mich weniger - funktionieren muss es!

Also, habt Euch lieb


Viele Grüße
SX1-Norbert

Moin Lars,
Du hast eine PN von mir .

Gruß
Thomas
Hallo,

vielen Dank für Eure Tipps und Meinungen zur Zentrale. Mit den Anleitungen der FCC und RMX werde ich mich doch nochmal tiefgründiger beschäftigen. Das mit einer To-do Liste ist ne gute Idee, vielen Dank!
Wenn ich das also richtig verstanden habe, funktioniert die Programmier-Umschaltung mit den beiden genannten Zentralen und ich kann ein beliebiges Gleis in der Anlage als Programmiergleis verwenden? Mit dem TwinCenter war/ist das nicht so komfortabel möglich


Gruß
Rico
Hallo Rico,
du hast es richtig verstanden - mit den beiden Zentralen, die von dir ins Kalkül gezogen werden funktioniert die P-G-A.
Es gibt zwar noch mehr Zentralen, die auch getestet wurden, aber ich denke du wirst die richtige Wahl treffen.
JA, du kannst ein beliebiges Gleis oder Blockabschnitt deiner Anlage als Programmiergleis verwenden. Du mußt nur sicher stellen, dass dieser Gleisabschnitt in beiden Schienen und beidseitig getrennt ist!
Wenn du ein Abstellgleis verwendest natürlich nur auf einer Seite aber immer in beiden Schienen.
Auch kann ein Blockabschnitt an einen Gleisbesetztmelder angeschlossen sein.
Die Dokumentation gibt über die unterschiedlichsten Anschaltvarianten Auskunft.
Viele Grüße
hajo
@63 Hallo Rico,

ja, Hajo hat's schon richtig gesagt - mit u.a. RMX und der FCC funktioniert die P-G-A in allen Programmier-Modi (SX1, SX2 und DCC).

Bei Bedarf kann ich Dir gern die Vorab-/Arbeitsversion der Anleitung zukommen lassen - PN oder Kontakt über meine Homepage genügt.


Beste Grüße aus der Bierstadt Radeberg
SX1-Norbert
Hallo zusammen,

ich konnte heute ein Vorserienmuster der P-G-A testen, und bin restlos begeistert. Es funktioniert einfach perfekt, gute Arbeit, Norbert!

Als Testzentralen kamen die RMX950 und die SLX850AD zum Einsatz. Da beide Zentralen auch das Programmieren bei eingeschalteter Fahrspannung ermöglichen, hier noch ein Praxistipp zur Verdrahtung der P-G-A.

Meine Beschaltung der Anschlüsse:
#1 - Ausgang des GBM (blau)
#2 - P-Gleis (blau)
#3 - P-Ausgang der Zentrale (blau)
#4 - Gleisspannung von Zentrale oder Booster (rot)
#5 - P-Gleis (rot)
#6 - P-Ausgang der Zentrale (rot)

Jetzt noch das Sahnehäubchen. Wenn programmiert wird, möchte ich, dass der Belegtmelder "belegt" anzeigt. Deshalb habe ich noch folgende Zusatzbeschaltung angewendet:
#1 & #8 mit einem 4,7k-Widerstand gebrückt
#4 & #9 mit Draht gebrückt

Diese Beschaltungsvariante funktioniert sowohl direkt an der Zentrale, als auch mit einem Booster.

Gruß
Daniel
Hallo,

es ist geschafft: Alle abschließenden Tests verliefen positiv und die P-G-A kann an den Start gehen.
Es sind nun industrielle Platinen (einseitig, Lötstopplack, Bestückungsdruck) und Bauelemente bestellt, welche lt. Lieferantenauskunft in 8 Arbeitstagen bei mir sein sollen, also spätestens in der Woche 22.-28.02.2010).
Getestet wurde die P-G-A mit den Zentralen
- CC2000
- FCC
- MC2004
- RMX950
- SLX850(AD)

Wer Interesse an der P-G-A hat, kann mich gern per PN oder Homepage ( http://www.norbert-martsch.de ) kontaktieren. Auf Wunsch sende ich den aktuellen Arbeitsstand der Anleitung zu. In den nächsten 2 Wochen werde ich das Projekt ebenfalls auf meiner Homepage ausführlich dokumentieren.

An dieser Stelle auch einen ganz großen herzlichen Dank an die "Beta-Tester", welche Zeit und Geduld geopfert haben - ohne Euch wäre das Projekt nicht möglich gewesen - Vielen vielen Dank!


Herzliche Grüße
SX1-Norbert

PS: @66 Daniel: Vielen Dank für Deine Schaltungsidee!!!
Hallo Daniel #66,

nun muss das Teil mit dem Sahnehäubchen-Design aber unbedingt noch nen Härtetest bei einem DAU mit MC2004 absolvieren.!!!

Ich stehe im Interesse der Wissenschaft dafür selbstlos zur Verfügung. Bring mir das Teil einfach für einen Testzyklus (ich würde sagen 3 bis 5 Jahre) vorbei. Das Gute für dich: Dieser Test ist für dich absolut kostenlos.

Gruß Gerhard
Hallo Gerhard,

dummerweise habe ich auch eine MC2004, d.h. das wird nix mit der Dauerleihgabe.
Netter Versuch!

Gruß aus der Nachbarschaft
Daniel
bäh ... aber den DAU hast du net .... ätsch
Hallo,

für Interessenten der SX-P-G-A, hier die Doku (an der aber noch gearbeitet wird):
http://www.norbert-martsch.de/index.php?option=...gid=60&Itemid=95


Informierende Grüße
SX1-Norbert
Hallo zusammen,

ergänzend zu @71:

Die SX-Programmiergleis-Automatik ist nun als Bausatz verfügbar - die Platine wurde mit Bestückungsdruck hergestellt. Die Dokumentation (Anleitung) ist ebenfalls verfügbar.

Anbei ein Foto der bestückten Platine der P-G-A - zur besseren Übersicht der Bauelemente- Anordnung noch ohne Relais!

Viele Grüße
hajo

Die von hajo zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hallo,

kurze Info: aktualisierte Doku zur P-G-A ist online:
- Jumper-Position J1 korrigiert
- Zuordnung Anschlussklemme <-> Position auf Leiterplatte klarer hervorgehoben
Download unter http://www.norbert-martsch.de/index.php?option...gid=60&Itemid=95


Viele Grüße
SX1-Norbert

PS: Die ersten Bausätze sind unterwegs... Bin auf Euer Feedback gespannt!
Hallo,

an alle Interessenten der P-G-A hiermit DANKE - die Bausätze sind ausgeleifert bzw. befinden sich in der Auslieferung.

Uns würde von den Nutzern gerne interessieren, was wir noch verbessern können???

Grüße
hajo
Hallo,

ich habe den Bausatz gestern bekommen. Schaut sehr gut und professionell aus auch die Leiterplatte. Leider weiß ich noch nicht wann ich  zum Bauen komme, aber ich werde mich melden,, wenn mir was auffällt.


Gruß

Werner
Hallo!
Ich hole das alte Thema mal wieder hoch mit der Frage, ob es nicht solch eine Programmiergleisautomatik in abgespeckter Form gibt?
Ich benötige keine Belegtmeldung, sondern will die FCC einfach nur so anschliessen können, dass bei Anwahl der Programmierroutine automatisch ein dafür bestimmter Ausgang gescahltet wird. Ob das nun für ein gesondertes Gleisstück oder für einen auf der Anlage abgetrennten Gleisabschnitt wäre, spielt keine Rolle.
So habe ich zB. von der US-Firma NCE einen Baustein für 25$  gesehen, "AUTO-SW", der genau sowas machen soll. Ich weiss nur nicht, wie das funktioniert, weil auf der Platine nur ein Relais und ne Handvoll kleine Bauteile zu sehen ist.
Ich denke aber, dass da auch ne schlaue Elektronik drauf sein sollte, die genau erkennt, ob die Zentrale gerade den normalen Digitalsaft liefert oder den reduzierten Programmiersaft.
Ich hoffe, dass ich da nichts falsch verstanden habe und hier nur Blödsinn geschrieben habe!

Viele Grüsse
Mathi
Hallo Mathi,

man kann die PGA auch ohne Belegtmeldung benutzen.

Grüße
Daniel
@76 Hallo Mathi,

Die PGA (Programmiergleis-Automatik) lässt viele Anschlussbeispiele zu. Du kannst sie auch so verwenden, wie Du geschrieben hast - ohne Belegtmelder.
Was das Ding der US Firma macht, würde mich interessieren... Denn: Es gibt bei der FCC, wie auch bei den anderen SX-Zentralen, keinen "halben Saft" zum Programmieren und "vollen Saft" beim Betrieb. SX-Zentralen signalisieren den Prog.-Modus über spezielle Zustände in den Kanälen 106 und 109.
Da SX in den USA quasi unbekannt ist (nicht ganz unbekannt, aber gänzlich ohne Bedeutung), bezweifle ich, dass das Ding das macht, was Du Dir vorstellst.

Viele Grüße
SX1-Norbert
Hi
und danke für die schnellen Antworten!

Ich hatte vergessen zu erwähnen, dass ich derzeit die FCC am Testgleistück mit einem 100-Ohm/5W-Widerstand in einer Zuleitung betreibe und dann kommt das Signal ja entsprechend schwächer am Gleis an. Ob das nun ähnlich zu sehen ist wie ein richtiger Programmierausgang einer Zentrale, weiss ich nicht. Sicher ist aber mal, dass mir, seitdem ich Umbauten so teste, kein Decoder abgeschmort ist bei einem Einbaufehler.
Wenn ich das richtig sehe, muss ja solch ein Umschalter die beiden verschiedenen "Eingangssignale" diskriminieren können, sonst würde das ja nicht hinhauen, oder?
Dann zum PGA-Baustein: Ich möchte keinen Bausatz, weil ich aufgrund mangelnder Kenntnisse nicht sowas selbst zusammenlöten möchte. Als nächstes kommt der Preis. Das NCE-Ding kostet keine 20€ und der PGA ist ein vielfaches teurer und ich zahle für die für mich überflüssigen Features ja noch mit.
Aber ok, ob das technisch so einfach überhaupt geht, wie ich mir das laienhaft vorstelle, weiss ich ja eh nicht.

Viele Grüsse
Mathi
@79 Hallo Mathi,

mit dem Widerstand begrenzt Du den Strom in Deinem Testgleisstück. Angenommen Du hast 15V am Ausgang der FCC: Ohm'sches Gesetz: R=U/I -> I = U/R = 15V/100Ohm = 0,15A (150mA).
Was hat diese Schaltung mit einem "richtigen Programmierausgang" zu tun? Was ist Deiner Meinung nach ein "falscher" Programmierausgang?

Zur Funktion der PGA: Die FCC, MC2004 oder auch die gute alte CC2000 haben nur einen Ausgang fürs Gleis, über den entweder gefahren oder programmiert wird. Wird programmiert und stehen mehrere Loks auf dem Gleis, bekommen diese, sofern nicht über Booster versorgt, den Strom ab, den die Zentrale auf dem Gleissuagang raus gibt. Sind dies eben Programmier-Informationen, bekommen diese Infos alle Lokdecoder programmiert.
Die PGA hängt sich nun zwischen Gleisausgang der Zentrale und der Anlage. Über den SX-Bus "hört" die PGA mit, ob gefahren werden soll, oder programmiert. Der Gleisausgang der Zentrale ist an die PGA anzuschließen und wird auf dieser über die Relaiskontakte geführt. Wird nun programmiert, schaltet die PGA die Relais um, trennt die Anlage vom Gleisausgang der Zentrale und "bestromt" nur das Gleisstück, welches zum Programmieren genutzt werden soll - das Programmiergleis, der Rest der Anlage wird getrennt. Dies kann bei der PGA ein separates Gleis sein, oder ein jeweils beidseitig getrenntes Stück Gleis in der Anlage selbst - siehe Doku zur PGA:
http://www.norbert-martsch.de/index.php/downloa...pga-v1-dokumentation

Preislich nicht zuschlagen: ein einfacher Kippschalter mit 2x Umschaltern - dann aber beim Programmieren dran denken, von Hand umzuschalten
Die PGA ist ein vielfaches teurer... Aha. 30,00€ (=20€ * 1,5 = 30,00€). Gern kann ich Dir auch das Layout und die Firmware zusenden, dann kannst Du selbst ätzen, dann wird es ggf. günstiger. Lässt Du Dir aber eine "ordentliche" Platine (mit Lötstopplack, Bestückungsdruck) anfertigen, wird's teurer... Bauelemente gibt's alle bei Reichelt und/oder Conrad. PN an mich genügt!

Und wie gesagt, ich kann mir nicht vorstellen, wie das NCE-Ding funktionieren soll... Hast Du einen Link?


Viele Grüße
SX1-Norbert
Hi Mathi,

ich habe mir das "NCE-Ding" angesehen: es schaltet das Hauptgleis aus, wenn ein DCC-Programmierpaket kommt. Diese Abschaltung muss auch verdammt schnell sein. Es wird aber nicht auf SX1- oder SX2-Programmierungen reagieren. Zudem lässt sich mangels Kenntnis der Schaltung nicht feststellen, ob es mit dem Multiprotokoll-Gleissignal der FCC Komplikationen gibt.
Ganz ehrlich, da würde ich die Finger von lassen.

Grüße
Daniel
Naja, danke euch soweit!
Ich hatte ja am Rande erwähnt, dass ich davon keine Ahnung habe, schon gar nicht, wie sowas genau funzt. Ich dachte mir nur, weil zwar die FCC nutze, aber nur DCC fahre, könnte das gehen. Da war wohl auch ein Denkfehler von mir dabei, dass ich eine Strombegrenzung per Widerstand mit einem Programmierstrom gleichgesetzt habe, aber ich war der Laienmeinung, dass beim Programmieren die Gleisspannung ausgeschaltet ist.
Übrigens, den doppelten Kippschalter zum manuellen Umschalten nutze ich schon längst, aber bequem wie ich bin, dachte ich an eine billige Automatisierung.
Wie ich auf den "vielfachen Preis" gekommen bin, kann ich gar nicht mehr sagen, ich meine irgendwo was von 99€ aufgeschnappt zu haben, sorry!
Es bleibt aber trotzdem so, dass ich nicht Der Grosse Löter bin und dazu noch solche filigranen Dinge nur unter der Lupe machen kann, weil mein Augenlicht immer schlechter wird. Darum wäre mir an einem Fertigteil gelegen, oder aber sowas nicht so sehr Aufwändiges ohne Schickimicki zur "fliegenden Verdrahrung" auf einer Lochrasterplatine o. ä.

Viele Grüsse
Mathi
Hi Mathi,

dann schick mir `ne Mail und ich sage dir, wie du an ein fertiges DINGS (P-G-A) kommst.

viele grüße
hajo


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