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FKS-Modellbau Gerd Gehrmann

THEMA: Modulschnitstellen - Gleisverbindungen

THEMA: Modulschnitstellen - Gleisverbindungen
Startbeitrag
TeaHaus - 08.06.08 19:37
Hallo:

Ich bin dabei mein erstes N scale Layout zu bauen. Es besteht aus drei Modulen. Ich habe gesehen, das man die Schienen zwischen den modulen mit "slip tracks" verbinden kann. Fuer mich stellt sich nur die Frage, wie ich diese Schienestuecke mache,  die man einstecken kann um die Verbindung zwischen den Modulen herzustellen. Hat jemand einen Vorschlag?

Stefanie

Hallo Stefanie,

zwischen Modulen würde ich gar nichts verbinden. Die Gleise treffen nur stumpf aufeinander. Wenn es ordentlich gebaut ist, dann gibt es überhaupt keine Probleme.

Gruß,

Olaf

Edit:
Hier kannst Du Dir anschauen was ich meine und wie sowas aussieht:
http://img73.imageshack.us/img73/9648/hanau20070001zg0.jpg


Beitrag editiert am 08. 06. 2008 20:43.
Moin.

Ich baue im Moment 2 Segmente/Module.
Verbinde allerdings bei mir dann mit dem Minitrix Vario-Gleis.
Dann besteht nicht die Gefahr, beim Transport die Schienen am Rand zu beschaedigen.
Habe die etwas zurueckversetzt.
Den Rest uebernimmt dann das Vario Gleis.

mfg.
Marcus
Hallo Stefanie

Ich baue ebenfalls gerade ein Modul, das aus drei Segmenten besteht. Insgesamt ist das Teil dann 2,7 m lang.
Ich habe die Teile, wie Olaf schon gesagt hat, garnicht verbunden sondern die Gleise treffen stumpf aufeinander. Um ein Ausreißen der Gleise beim Hängenbleiben zu vermeiden werden die Gleisprofile am Modulkopf auf  Messingschrauben aufgelötet.
Wenn präzise gearbeitet wurde, passt alles auch nach mehrmaliger De- und Montage zusammen.

Gruß Mike

Hallo Stefanie

Mit Kato Unitrack Gleisen kann man sehr gut einen einfachen und betriebssicheren Modulübergang machen. Die Unitrack Gleise rasten richtig ein, so entsteht eine viel stabilere Verbindung als bei den einfachen Gleisverbindern. Zudem muss man nicht ganz so genau arbeiten wie bei stumpf endenden Gleisen.

Schau dir mal T-Trak an. Das sind einfache Tischmodule die auf Kato Unitrack basieren. Diese Module kann man sehr einfach bauen.  
http://www.t-trak.org/

Hier siehst du wie einfach man die Module zusammenstecken kann.
http://www.youtube.com/watch?v=g8jGk3y1nvA

Gruss,
Matthias
Wie deutlich wird gibt es zwei Philosophien: Stumpf oder mit Zwischengleis. Beide Methoden haben Vor- und Nachteile. Auf meinen USA-Modulen habe ich mir dir N-Trak Zwischengleise aus Flex selbst zugeschnitten, das war einfacher als das richtig normlange Gleisstück (Atlas) in einem Shop zu finden. Wenn man ausserdem ein paar halblange Gleisstücke hat kann man auf einer Ausstellung die beiden Methoden auch mischen.
Da du aus Ontario bist, könnte es hilfreich sein, wenn du mal an ein NTRAK Treffen in deiner Nähe gehst. Da lassen sich viele Fragen einfacher beantworten als im Forum.
http://www.ntrak.org

Felix
Hi Stefanie,

willkommen im Forum! Falls du die Sache mit den Verbindunggleisen nach N-TRAK-Standard in Deutsch nachlesen willst, dann kann ich dir noch unsere Webseite www.germantrak.de  ans Herz legen. Unter Download Infomaterial findest du unter anderem das Modulhandbuch in deutsch.

In Kurzform: du mußt an den festliegenden Gleisen zwischen Schiene und Schwellenband Platz für einen GANZEN Schienenverbinder schaffen. Auf die passend gefertigten Verbindungsgleise werden die Schienenverbinder dann aufgeschoben.


Gruß
Frank

Beitrag editiert am 09. 06. 2008 21:25.
Hallo Stefanie, wie Felix bereits schrieb, wäre es vielleicht hilfsreich mit einen der clubs auf einer show Kontakt aufzunehen. Da Du nicht Deinen Wohnort angibst, hier eine Liste der shows für dieses Jahr:
Bracebridge 9.+10. August,
Picton, 13.+14. September
Kemptville, 20.+21 September
Ottawa und Bowmanville, 18.+19 October
Woodstock NUR 19. October
Kitchener 2. November
Whitby 15.+16. November
Belleville 6.+7. Dezember
Im November findet die X-show in Toronto International Centre statt. habe aber nicht das Datum.
Ferner kannst Du unter modelrailroader.com daten einsehen, leider ist die Liste nicht vollständig. (search by country, click under Northamerika Canada)
Wolfgang
Besten Dank fuer die ganzen Tips. Ich werde das eine oder andere Mal ausprobieren und sehen, was fuer mich am besten funktioniert.
Ich bin in uebrigens in London, Ontario. Lokal gibt es hier einen kleinen Club mit 7 Mitgliedern, bei Denen ich auch noch mal nachsehen werde, wie sie ihre Module verbinden. Soweit ich mich erinnere, bauen sie ihre Verbindungsstuecke selbst...

Stefanie
Hallo Stefanie,

zum Thema Gleisübergang an Modultrennkanten habe ich an anderer Stelle im Forum schon mal was geschrieben. Schau doch mal nach Antwort Nr. 10 unter

http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show....b3=poetrandy#x292714

Viele Grüsse
Frank
@10 Hallo Frank,

folge doch mal deinem Link und dann deinen weiteren Links...

Grüße
Günter
@Günther:

du musst den KOMPLETTEN link von Hand kopieren, dann geht das.

Gruß Michael
Hallo Frank,

jetzt hat es geklappt. Danke für den Hinweis.


Der Unterschied zwischen den Gleisen ist ja deutlich.

Machst du auf dem Peco-Gleis auch Betrieb oder dient es nur als schlechtes Beispiel?
Sind die Schienen deines Selbsbaugleises aufgelötet oder verwendest du "richtige Kleineisen"?

Ein Tipp zum Selbstbaugleis: Es ist ausreichend wenn der Steg zwischen den Schwellen nur auf einer Seite des Schwellenrostes stehen bleibt, maximal 2 mm breit und genau unter der Schiene. Jetzt kannst du die Schiene über dem Steg auf den Schwellen befestigen, egal wie aber bequem auf dem Werktisch. Das unfertige Gleis wird wie ein Flexgleis auf die Trasse geklebt. Ist es fest wird die zweite Schiene aufgebracht. Dann weiter nach deiner Beschreibung.

Aber - ob das was für Stefanie ist ?

Ach Ja, es gibt fertiges Gleis mit Code-40-Schienen, ob Weichen...?

Grüße
Günter
Moin,

<offtopic>
noch besser wäre es, wenn Frank seinen Link so ändert, daß nach der ID-Nummer nur noch  # und die Beitragsnummer (hier die 10) kommt:
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=292630#10
</offtopic>

Gruß
Kai
@13

Hallo Günter,

    >>>> Machst du auf dem Peco-Gleis auch Betrieb oder dient es nur als schlechtes      
              Beispiel?

Es handelt sich um einen Testübergang, der vor einiger Zeit gefertigt wurde, um das Ergebnis nach mehrmaligem Auf- und Abbau zu testen. Natürlich werden die Gleise so nicht nebeneinander verbaut (im sichbaren Bereich ausschließlich Code 40 Selbstbaugleis, bei rösserem unsichtbaren Bereich Peco-Code-55, Übergangsstücke zwischen Code 40 und Code 55 aus gefrästem Messing).

    >>>> Sind die Schienen deines Selbsbaugleises aufgelötet oder verwendest
              du "richtige Kleineisen"?

Ja, die Profile sind aufgelötet. Auf Kleineisen verzichte ich, um möglichst alle N-Fahrzeuge einsetzen zu können, ohne das ein Abdrehen der Spurkränze erforderlich ist.
Zudem fällt meines Erachtens nach das Fehlen der Kleineisen nach entsprechender Farbgebung kaum noch auf bzw. nur bei Makro-Fotoaufnahmen.

Danke auch für deinen Tipp.

Viele Grüsse
Frank
Hallo,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Mit Kato Unitrack Gleisen kann man sehr gut einen einfachen und betriebssicheren Modulübergang



Ja, das habe ich bei meinen Segmenten auch so, meist in Verbindung mit den variablen Gleisen.

Jetzt habe ich aber eine besondere Anforderung: für meine Überdeckung des oberen Schattenbahnhof muss ich einzelne Elemente nach oben Abnehmen. Und zwar schnell und ohne Montagearbeiten (sonst kein Zugriff möglich). Wenn ich die Kato-Gleise aber einfach durchsäge oder einen Gleisübergang entsprechend (ohne Verbinder) platziere habe ich Sorge wegen der Stabilität der Schienen.

Hat das schon jemand gemacht? Wie?

Viele Grüße,

Simon

Hi Simon,

gemacht noch nicht, aber ich habe ein ähnliches Problem und mir schonmal Gedanken gemacht (noch nichts verifziert).

Meine Idee:

* Die Gleise selbst fixiere ich mit den Lötplatinen, z.B. https://shop.fichtelbahn.de/Trackline-N Dann sind die Gleise schonmal safe
* Für die horizontale Positionierung nehme ich Rillendübel (http://www.girrbach.net/Frameless/Modellbaubedarf_Anbauteile.htm), die habe ich bei den anderen übergängen bisher auch genommen, hier dann halt senkrecht eingebaut - d.h. hier kann ich die Platte dann auflegen und die verschiebt sich nicht mehr
* sollte vertikal hier noch eine Fixierung (Höhendifferenzen aufgrund Verzug o.ä.) notwendig sein, so wären entweder Magnete denkbar, oder - wie ich bei mir im Schattenbahnhof genutzt habe (der ist klappbar) Einschraubmuttern in Verbindung mit einer Schraube mit Rändelschraube o.ä.

Grüße Micha
Hallo,

es gibt ja auch noch die Gleisnker von Ndetail: https://www.ndetail.de/product_info.php?info=p...0--12er-platine.html
Hat jemand Erfahrung damit? Ich hatte die gekauft, bin mir aber in der Zwischenzeit nicht mehr sicher, ob das wirklich gut und sicher funktioniert.

Struwelpeter
Hallo Micha,

ja, an die Platinenlösung hatte ich auch gedacht, bei Kato muss ich da natürlich ans Schotterbett - wo das Gleis eigentlich befestigt ist (aber sicher nicht stabil genug für den "Dauerklappbetrieb".

Die Rillendübel sind ein guter Tipp, muss ich dann auch senkrecht verbauen, dass ich einfach und schnell nach oben abnehmen kann. Vertikal werde ich mit Möbelmagneten machen.

Struwelpeter, die Gleisanker habe ich mir angeschaut. Überzeugend finde ich das Ankleben nicht. Erfahrungsberichte wären in der Tat interessant.

Ich denke gerade an Folgendes: ein Loch neben dem Schienenende bohren, dort eine Schraube und dann die Gleise seitlich anlöten. Erscheint mir einfacher zu justieren als die Schraube unter die Schiene. Da die betreffenden Gleise hinter dem Horizont, also nicht sichtbar aber offen zugänglich liegen, habe ich kein Optikthema.

Viele Grüße,

Simon

EDIT: Micha, welche Größe der Rillendübel hast du verwendet? Werden die eingeklebt oder reicht die Presspassung? Ich nehme an, um die Passung hinzubekommen wird von oben komplett durchgebohrt durch Auflage und Unterlage?




Moin Simon,

ich habe jetzt schon -zig Schienen auf Schrauben gelötet, aber was daran
Zitat

... ein Loch neben dem Schienenende bohren, dort eine Schraube und dann die Gleise seitlich anlöten. Erscheint mir einfacher zu justieren als die Schraube unter die Schiene.


einfacher zu justieren sein soll, sehe ich irgendwie nicht...
Ist die Schraube unter der Schiene, kann man den Schraubenkopf so weit rein drehen, daß die Schiene bündig aufliegt, auch muß die Schraube nicht auf den zehntel Millimeter genau seitlich ausgerichtet sein.

Gruß
Kai
... also wo Kai Recht hat, hat er Recht!

(und Erfahrung hat er definitiv)

Bester MobaGruß
Gerhard
Hallo Kai,

leuchtet ein. Mein Gedanke: seitlich eindrehen kann ich, während das Gleis liegt. Ich hatte nicht vor die Schraube an sich so exakt einzudrehen, sondern den Spalt zu überlöten. Da habe ich Seiten- und Höhenspiel, sicherlich je 2mm. Vielleicht hört sich das in der Theorie auch einfacher an

Gruß,

Simon

Man kann die Gleise auch auf Pertinax-Streifen löten. Vieleicht hilft diese Anleitung/Norm weiter:
http://www.mec-stetten-donau.de/nord_modul.pdf

Grüße Andreas
Hallo zusammen,

danke für die Hinweise. Werde jetzt denken, ein paar Versuche machen, bis es dann ernst wird...

Viele Grüße,

Simon
Hi Simon,

ich hab bei mir die Größe 1 verwendet - das sind 5 oder 6mm Löcher die gebohrt werden. Hier wird nicht durchgebohrt, sondern nur bis zur entsprechenden Tiefe. Die Düberl press ich dann einfach nur ein, das genügt völlig.
Für ein Aufsetzen von oben würde ich aber vielleicht eher auf eine größere Größe 3 oder 4) gehen, damit man nicht Aufsetzen nicht so genau positionieren muss.

Ich werd nachher noch ein paar Bilder machen und anfügen

Grüße Micha
Hi,

So, hier noch die versprochenen Bilder

ich hab zunächst mal die geschlossene Variante von oben und unten angefügt. Die Verbindung wird mit einer Schraube gesichert, auch wenn das im horizontalen Fall nicht notwendig ist.

Dann gibt es noch zwei Bilder mit der Verbindung offen. Die äußeren beiden Löcher sind die Rillendübel, im mittleren Loch ist links eine Rampa-Mutter (einschraubbare Mutter), rechts ist ein Durchgangsloch in welchen dann die Sicherungsschraube geschraubt wird.

Dann ein Bild mit den verschiedenen Dübeln Größe 1 und Größe 4. Für die horizontalen Verbindungen nehme ich Größe 1, ebenso habe ich diese vorgesehen für auch eine vertikale Verbindung (von oben aufsetzen) für eine 2-gleisige Rampe. Hier wird auf der einen Seite ein Brett untergelegt und auf der freien Seite dann der andere Teil aufgelegt. hier erfolgt dann wiederum eine Zentrierung über die Rillendübel, sowie eine Sicherung von unten. Für diesen Zweck habe ich mir eine Schablone gebaut um die Löcher für die Dübel Größe 1 einfach und vor allem senkrecht zu bauen (mit Bohrbuchsen)

Ich hab auch noch einen Teil geplant, bei dem eine größere Platte dann ebenfalls von oben eingesetzt werden soll - dafür sind die Größe 4 Dübel vorgesehen. Beim Aufsetzen wird die Platte automatisch zentriert, allerdings muss die Spitze zumindest mal im inneren der Hülse landen - das geht beim großen  Dübel besser.

Ich hoffe, das System wird damit klar.

Grüße Micha

Die von micha222 zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

@17/27
Hallo Micha,

den Tipp mit den Rillendübeln finde ich klasse, vielen Dank. Wie beziehst Du diese Elemente oder hast Du eine Geschäftsverbindung zu Girrbach?  Dort liegt der Mindestbestellwert bei EUR 100,--. 100 Dübel kosten aber nur EUR 30,-- - 40,--.

Servus
Peter
Hallo Peter,

im Netz (z.B. ebay) gibts die auch in kleinen Stückzahlen.

Bester MobaGruß
Gerhard
Hi,

dank Gewerbeschein konnte ich direkt einkaufen und da ich mehrere Teile gebraucht hatte, bin ich auch über den Mindestbestellwert gekommen.

Es gab früher auch noch anderen Hersteller, bei dem das auch bestellt werden konnte, der ist aber leider insolvent gegangen (der hatte auch die Meisterdübel für Holz hergestellt, die hatte ich irgendwo auch mal als Segmentverbinder angeboten gesehen).

Aber wie Gerhard schon sagt, die gibts auch noch an ein paar anderen Ecken.

Wenn sich ein paar Leute zusammentun, lohnt sich aber auch ggf. eine Sammelbestellung

Grüße Micha

Moin,

hier heissen die Viecher "Tischdübel" http://www.buschhaus-shop.de/Tischduebel_D_8_mm_2-tlg_Zapfen_und_Huelse

Gruß Kai
Hi,

Tischdübel sind nicht das selbe wie Rillendübel. Die hatte ich mir auch mal angeschaut. Der Schaft ist kürzer und die sind oben rund statt spitz, könnten aber aus meiner Sicht für horizontales Verbinden ebenso verwendet werden (die Größe ist auch relativ ähnlich). Allerdings gibt es die meines Wissens nach nur in einer einzigen Größe (da die für die Verbindung von Einlege- oder zusammenschiebbaren Tischplatten gedacht sind). Für eine Positionierung einer größeren Platte von oben, wären die mir (gefühlt) zu klein. Aber besser als "nichts" sind die sicherlich.

Grüße Micha


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