THEMA: Umfrage: wie macht ihr Betrieb?

Also bei mir ist fast alles erlaubt was Spass macht und gefällt, mir ist "Vorbildgetreu" zu stressig.
Und das ganze so wie Zeit und Lust ist, mal bissel an der Anlage bauen, mal einfach nur Kreise fahren, mal rangieren.

Grüße Sven

Hallo Otto,

ich bin Einzelkämpferin, heißt, ich baue alles alleine, und fahre auch alleine.
Wobei mein Thema im Vergleich zu den meisten hier eher ein Sonderling ist. Thema der Anlage ist eine Grenzbahnhof im Dreiländereck Tschechien, Slowakei und Österreich, wo bei der Bf in Tschechien liegt. Neben den Gleisen für den Reisezugverkehr gibt es dort ein Depo und einige Güterzuggleise. Ebenso führt eine Nebenbahn zu einem fiktiven Kurort, dessen Gleis- und Bahnhofsanlagen nach dem kleinen Endbahnhof der mährischen Kurstadt Luhačovice originalgetreu nachgebaut wird.

Wichtig sind mir möglichst orginalgetreue Nachbildungen der Reisezüge wie sie auf den beiden Strecken (Wien/Bratislava) Břeclav - Brno (Praha) und Břeclav - Přerov (Olomouc/Ostrava/Warschau) in der Epoche VI verkehren. Darunter mischen sich auch 2 CSD-Nostalgiezüge.
Auch bei den Güterzügen versuche ich nachzustellen, as ich an den echten Gleisen auch schon gesichtet und bildlich festgehalten habe.

Viele Grüße aus Südmähren
Heidi

Ich mache gar keinen "Betrieb". Ich spiele einfach wie es mir passt.

Hallo,

es fehlt die Option:
- Bahnbetrieb unter Kriegsbedingungen (stetiger Abwehrkampf gegen Kleinkinder)

Grüße
Zwengelmann

Nabend.

Kinder haben Kinderzimmer - Papa hat Bastelbude (abschließbar)
Übrigens bin ich eher der B-Typ.

N-Gruß
Chris

Hallo zu 7

Ich war im ersten Moment erschrocken,weil mir blitzartig die derzeitige Weltlage durch den Kopf ging.
Trotzdem kann ich diese Aussage nicht für gut halten.

  Schönen Sonntag Abend noch an alle

  Frank

Ich bin dann mal aus diesem Thread raus!
Diese gegenseitige Angifterrei geht mir so was von auf den Senkel. Habt Ihr keine anderen Sorgen.
Ich habe Zwengelmanns Kommentar eher als Gage empfunden.
Der Rest kann ja gerne in den Keller gehen um zu lachen!

Abgesehen davon habe ich selbst an meiner Anlage erlebt, wie ein Kind eines Besuchers einfach mal eine Lok von den Gleisen nahm und nach sein Vater schimpfte, die Lok mal trotzig und heftig auf die Anlage knallte. Dumm nur, es war einee meiner Einzelstücke für schlappe 1000€
Insofern verstehe ich Zwengelmann!

Tschüß
Heidi

Hallo,



Immerhin gibt es einige Modelle der Epoche IIc - Dampfloks in Tarnfarben, Kriegsloks in Wehrmachtsgrau, sogar Eisenbahngeschütze. Warum also nicht Bahnbetrieb unter Kriegsbedingungen? Bleibt halt nur die Frage, Hobbytrain den Leopold mal irgendwann als Funktionsmodell bringt... und auf welcher Seite des Modells die Kinder stehen.

Ernsthaft: Kleinkinder sollten natürlich zeitnah lernen, dass man Anlage und Modelle nicht einfach anpatscht. Und selbst dann gibt es immer noch kindertaugliche Modelle (halt was robustes aus dem Gebrauchtmarkt...), damit der Nachwuchs auch schon selbst Hand anlegen kann. Das soll ja, gerüchteweise, helfen, dem immer wieder beschriehenen Aussterben des Hobbies entgegenzuwirken. Andererseits treibt, auch wieder gerüchteweise, gar strenges Fahren nach Fahrplan vor allem die Jüngsten wieder in die Hände des Smartphones... (Ist natürlich auch korrekt so, das Kind will ja spielen und Fahren nach Fahrplan ist nicht spielen und auf der Anlage wird ja auch nicht gespielt!!!!!111einself)

Viele Grüße,
Rico

Hi Folks,

auch mir fehlt eine Option:

- Bahnbetrieb, wenn Anlage fertig gestellt (derzeit Baustelle)

I.Ü. haben sich mal wieder die Humor-befreiten Schreiberlinge zu erkennen gegeben.
Wenn auch der Begriff "Kriegsbedingungen" etwas hart gewählt war, so konnte man doch an dem ergänzenden Text (in Klammern) den Hintergrund dieser Begriffswahl erkennen. Das gilt jedenfalls für die Personen, die mit dem Begriff Humor etwas anfangen können und ihn auch verstehen.
Die Humor-befreiten tun mir einfach nur leid. Aber das wäre ein Kampf gegen Windmühlen.

Gruß aus Nordertown

Hallo zusammen,

das Posting in 4 ist Satire und als solche durch die Klammersetzung auch als solche zu erkennen.

Die Verteidigung einer fein detaillierten Modellbahn gegen Kleinkinder kann sich schon schwierig gestalten. Dies sollte mit der Satire überspitzt zum Ausdruck gebracht werden.

Das Wort Krieg oder Kriegszustand darf in der Satire verwendet werden und ist von der Kunst- und Meinungsfreiheit (Art. 5 Abs. 1 und Abs. 3 GG) gedeckt. Satire ist eine bewußte Form der Verdeutlichung oder Übertreibung.

Ich kann nicht beurteilen, ob die Satire nicht erkannt wurde, ob hier vor dem Senden der Äußerungen nachgedacht wurde, was man da schreibt und ob man damit jemanden persönlich beleidigt oder ob es eine vorschnelle Reaktion war.

Wenn einem ein Posting oder eine Wortwahl nicht gefällt - egal aus welchen Gründen - kann man das sicherlich auch zum Ausdruck bringen ohne jemanden persönlich anzugreifen oder zu beleidigen (z.B. durch "ich finde x unpassend"). Formulierungen wie "dumm" , "dämlich" , "kein Gehirn" sind ehrverletzend, persönlich und möchte sicherlich niemand hören. Das betrifft übrigens auch Diskussionen, wo man unterschiedlicher Meinung ist.
  
Ich kann nur den Kopf schütteln, wie sich manche hier verhalten und mit anderen umgehen - und damit meine ich jetzt nicht zwengelmann.

Meines Erachtens nach wäre es sehr schade, wenn sich durch häufiger vorkommende persönliche Anfeindungen, Beleidigungen, etc., die keiner lesen möchte, sehr erfahrene Modellbahn-Kollegen und geschätzte Forums-Mitglieder zurückziehen würden (Barbara ist leider schon weg).

Ich folge Heidis Beispiel und ziehe mich aus diesem Thread zurück.

Nachdenkliche Grüße
Frank

Da kann ich meinem Namensvetter Frank nur zustimmen.

1. Bei mir gabs nie Krieg wegen der Kinder. Ihnen wurde schon sehr früh klar gemacht, was geht und was nicht geht, bei der Moba und sonstwo. Mit der Zeit gab es eine "Kinderschublade", Papis Schublade war verboten, bis der Sohn klammheimlich meine grösste Dampflok (Fleischmanns BR50) mal herausholte, damit spielte, und wieder versorgte, ohne Schaden anzurichten. Dann habe ich ihn bei nächster Gelegenheit quasi offiziell die BR50 aufstellen lassen, er zögerte zuerst, aber dann stand die Lok auf der Anlage, und von da an durfte er mit allen von meinen Loks und Zügen fahren. Und heute ist auch sein Sohn (10) begeisterter N-Bahner; wir sind also eine 3-Generationen-N-.Bahner-Familie...

2. Mir fehlt die Kategorie "Betrieb mit genormten Modulen, a) zuhause, b) bei grösseren Treffen mit Kollegen". Ich habe daher für die erste Variante gestimmt, "Tagesform". Zuhause gilt "DB Ep. 3/4, Dampf und Diesel". Dazu "Betrieb allein" und "Betrieb mit Kollegen"

Heinzpeter

Hallo

Zu 13

Es liegt mir fern  jemanden zu beleidigen. Das wollte ich auch mit #9 ausdrücken.
Vielleicht empfinde ich und sicher auch andere das Wort Krieg in dieser unruhigen Zeit unpassend.

Gruß
Frank

Bitte, bitte, bleibt doch freundschaftlich, Kritik soll ja geübt werden bei zweifelhaften Aussagen, aber bitte mit Format.

Übrigens hatte ich auch Krieg am Anfang der N-Bahnzeit, als meine Schienen noch auf
dem Tapeziertisch lagen. Und zwar mit der Katze. Es war lustig wie sie dem Zug nachgeschaut hat, Runde um Runde. Es war nicht mehr lustig als ein löwenhafter Prankenschlag die Lok in die Zimmerlinde beförderte.
Bei einem Freund hatte der Besuch incl. zweier Mädchen (ca. 4 u. 6 J) das Ergebnis, dass alle Masten, Bäume und Signale fein säuberlich umgeknickt waren.
Kinder sind Kinder und hüten ist Stress pur.
Kann man schon mal als Krieg empfinden.
Kann ich bei 3 Kindern und 6 Enkel hautnah nachempfinden.

Und es ist schön, dass fehlende Kategorien In den Posts erläutert werden. Das Ergänzt ja das Umfragebild.
Meint 🙄tto

Moin,

Otto irgendwie fehlt mir noch:

- Betrieb ruht
- Betrieb eingestellt (ggf. vorrübergehend)
- Betrieb durch Dritte behindert 😂 (z.B. bessere Hälfte, Kinder, Haustiere, etc.)
- Betrieb wird bestreikt https://cdn-s-www.vosgesmatin.fr/images/A98D72...arsin-1679489503.jpg (Mindestforderung täglich ein kühles Colaweizen, oder Spezi, ein Käsebrötchen und einen Schokoriegel und mind. mal 2 h Ruhe am Stück zu spielen und niemand der zwischendrin stört für sich!)

#4 Du hast Haustiere noch vergessen. Stichwort böse Mietzekatze!😼 Da fallen mir auch spontan zwei Opfer ein.

😯 In dem Falle auf keiner Kinder. Kinder sind naiv und interessieren sich nicht für das Thema besonders. Personen welche sich solche Modelle hinstellen, diese tun dies mit Vorsatz. Warum dies Personen aber mit Vorsatz so tun, tja dies obliegt nur Psychatern und Psychoanalysten dies herauszufinden und abschließend zu beurteilen. Aber trotzdem kann ja jeder selber für sich denken, was er von solchen Leuten denkt bzw. hält. Mir fällt spontan nur dies dazu zufällig ein... https://www.ardmediathek.de/video/der-tatortre...MzAtMDhiYjRjMDRlODkz


Gruß, Matthias

Moin,

Je nach Laune. Mal lass ich einen Zug einfach ein paar Runden drehen. Mal packt es mich und ich fahre meinen Nahgüterzug in den Nebenbahnbahnhof, rangiere die Übergabe zur BayWa und hole die bereitgestellten Wagen aus dem Sammelgleis. Daneben fährt der ein oder andere Zug über die Haupthahn. Und wenn es ganz schlimm wird, geht auch der Betrieb über die Nebenbahn. Für den vollen Fahrplan braucht es aber eigentlich schon 2 Leute, sonst wird es Arbeit.

Gruß
Klaus

Ich bespiele meine Anlage alleine und schaue in den Vitrinen, was ich an Loks und Wagen habe, und dann gehts halt los. Nach Vorbild usw. ist es nicht meins. Ich bin ein Spielbahner und habe damit meine Freude an der Modellbahn.

Gruß Andy aus Duisburg

Betrifft Verkehr unter Kriegsbeingungen

Macht doch mal halblang. Wer einen Panzerzug rollen läßt, ein Kriegsschiff baut, eine Kaserne auf seiner Anlage hat muß doch nicht gleich den Krieg verherrlichen.
Oder bin ich ein Feuerteufel weil auf meiner Anlage das Finanzamt brennt? Stehe ich auf Katastrophentourismus nur weil am Anlagenrand gerade ein Unfall passiert ist?
Lasst doch jedem seinen Spaß.

Gruß

Hallo Runde!

Ermutigt immer, wenn ein "Vorredner" ganz genau das Gleiche empfindet , in diesem Fall Andy aus Duisburg.
Gestern z.B. habe ich mir 4 Züge ausgesucht, sie auf die Spielbahn gefahren und zugeschaut. Am genialsten ist für mich immer zu beobachten wie das ABC-Bremsen klappt, einfach toll.

Weiterhin viel Spass bei Eurer Lieblingsbeschäftigung!

BG, Lutz!

#18

Das Video war der beste Beitrag ever von Dir.
Ich habe mich schlapp gelacht. 😁
Wie schön doch so leere Wände wirken, auch wenn sie in Pink daherkommen.
Der vorher/nachher-Unterschied ist entscheidend.👍

Gruß aus Nordertown

Guten Morgen

Ja. Im Text des (gelöschten) #5.

VG Freetrack

[X] Ich habe keine Anlage, spiele und bastle im Verein

Grüße, Peter W.

zu #4, 11 & 21
"Verkehr unter Kriegsbedingungen"
Guten Tag in die Runde,
Es ist mir schon klar, wie das "unter Kriegsbedingungen" in #4 gemeint ist...
Trotzdem will ich den Gedanken wie in in #11 geaeussert einmal von einer eher "ernsthaften" Mobaner Seite beleuchten:
Vor vielen Jahren habe ich auf einer Moba Ausstellung eine N-Spur Anlage gesehen, die schlicht und ergreifend "Zertruemmert" hiess. Auf der Anlage wurde eine (Modell)Bahn Betrieb gezeigt wie er in Deutschland etwa zur "Stunde Null" d h kurz nach Kriegsende 1945 / Anfang 1946 abgelaufen ist.
Mein erster Gedanke beim Betrachten der Anlage war ...."Schade um die vielen kanibalisierten Gebaeude Modelle und Fahrzeuge"...dann fand ich die Anlage garnicht so schlecht gemacht bzw die wesentlichen Merkmale des Bahn-Betriebs der "Stunde Null" waren vom Erbauer m M nach recht gut dargestellt.
Allerdings wurde mir auch ziemlich schnell klar, das "Betrieb machen" unter einer solchen Thematik doch sehr begrenzt ist...
Leider sind die Fotos nicht sehr gut geworden. Trotzdem moechte ich sie dem Forum nicht vorenthalten.
Ich selber mache auf meiner Moba "Salfred-West" in der Hauptsache eher "Betrieb nach Lust & Laune". Allerdings wird - gerade bei mehr-haendiger Betriebsfuehrung (d h 2= "Fahrdienst-Leiter") - auch nach "Fahrplan" gefahren.
Dazu existieren 4 alternative Fahrplaene fuer die 2-gleisige Hauptbahn: 1) in der Hauptsache FD-, D- und E- bzw Personen-Zuege mit wenigen G-Zuegen dazwischen; 2) in der Hauptsache D-, E- und Personen-Zuege mit gleichviel G-Zuegen; 3) in der Hauptsache schwere & lange G-Zuege mit wenigen Personen-Zuegen aller Gattungen dazwischen; 4) typischer Zugverkehr nur Epoche III.
Der Betrieb auf der 1-gleisigen Neben-/Vorort Bahn geschieht "nach Lust & Laune" und einem Mix der Epochen III und IV.
Gruesse
FreddieW


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Leider kann ich die Fotos nicht sehen, Freddie. Es kommt nur ein Fragezeichen. Würde mich interessieren.

LG Mike

#27

Jau, kommt nix .

BG,Lutz!

Hallo,

meine Anlage ist im Rohbau, ohne detaillierte Landschaftsgestaltung, elektrisch und elektronisch betriebsfertig.
Ich fahre mit Rocrail auf 2 Raspis und Fichtelbahnkomponenten im "Aquariumsmodus", d.h. Automatik ohne Fahrplan. Ab und zu muss ich von Hand eingreifen, wenn der Betrieb wegen Berechtigungskonflikten o.ä. zum erliegen kommt.
Ab und zu rangiere ich im Kopfbahnhof an den Gütergleisen manuell. So eine Betriebssitzung dauert ca, 1 - 1,5 Stunden. Als Rentner habe ich ja die Zeit..

Grüße vom Niederrhein
Hartmut

bei mir auch nicht  🤡tto   zu #31  alle anderen Beiträge sind die Fotos bei mir sichtbar (Editiert)

Dass man die Bilder nicht ansehen kann ist mir auch in einem anderen Beitrag schon aufgefallen. Scheint wohl ein allgemeines Problem mit dem Forum zu sein.

Gruß
Jürgen

Moin,

#26 Freddie ein Modell kurz nach der Stunde null ist besonders interessant, nicht allein der Seltenheit wegen, sondern weil es halt die Folge gewisser Entscheidungen bzw. deren Entscheider aufzeigt. Bahnbetrieblich ist der hochinteressant sogar, weil es wenige betriebsbereite Fahrzeuge gab und da wurde gefahren, was gelaufen ist. Das heißt auch Fremdfahrzeuge die wenigere Jahre, teils nur Monate später wieder endgültig abgestellt worden sind bzw. an die Länder wo sie im Kriege erbeutet worden wieder rückgeführt. Zudem wurde gefahren was ging, das wenige aber meiste schwere lange Züge und dies unter extrem Bedingungen mit zeitgemäßen Details.

- Hamsterfahrten mit den wenigen Riesezüge, wo Riesende auch auf den Bühnen gedrängst standen, auf den Triffbrettern an den Vieltürern hingen, teils auf den Puffern saßen usw...
- Massiver Kohleklau, vorallem an den Langsamfahrstellen lungernde Kinder/Halbwüchsige die kurz aufsprangen und Kohlen von den offenen Wagen runterklauten, teils runterschmissen und andere die nebenher diese sammelten
- Reisende auf Güterzügen, nicht nur in leeren Güterwagen, sondern teils auch auf der Ladung im offenen Güterwagen hockend
- zerstörte Bahnanlagen an Knoten bzw. Industrienähe, welche oft provisorisch wieder Stück für Stück allein mit Muskelkraft und viel Manpower wieder hergerichtet wurdem
- Loks und Wagen ohne Hoheitszeichen (Pleitegeier) mehr, teils Militärbeschriftungen, vermehrt ungepflegt
- Kollonnenloks & Züge in Ostdeutschland
- Militärsonderzüge mit seperaten Anschriften und improvisierten Hoheitszeichen wie z.B. kleine Flaggen drauf oder direkt beschrifte als US- bzw. Britisch Army
- Viele provisiorische Gebäude, Holzbaracken bzw. Bauten z.B. als Bahnsteigsperren, temporäre Fahrgartenverkaufstellen und Verwaltungsbauten
- Wellblechhütten (Nissenhütte)
- Behelfsstellwerke, teils Holzhütten, teils alte Wagenkästen ...
- Sammel- und Versorgungstellen vom Roten Kreuz und Heilsarmee z.T. offene Suppenküchen
- Überall Aushänge nach Vermissten an Bahnhöfen und öffentlichen Orten
- aus Kriegsgefangenschaft heimkommende Soldaten, bzw. teils noch Gefangenenlager und die teils auf offenem Feld, Heimtransport von Kriegsgefangenen in Güterzügen, z.B. nur ehem. Wehrmachtssoldaten in offenen Güterwagen stehend
- SBZ, beginndende Demontage zweites Streckengleis bei Hauptstrecken, teilweise Abbau von Nebenbahnen zur Baustoffgewinnung, ab 1946 Demontage der Oberleitungsanlagen
- Massiver Einsatz von Fremdfahrzeugen, hauptsache es rollt, so Wagen der SNCB, neben Wagen der FS z.B.
- noch keine Baureihenbereinigung nach Splittergattungen (Trizone) bzw. Direktionen/Bw (SBZ)
- fehldene Verglasungen an Bahnsteigen / Hallen, weil durch die Bombendetonationen überall das Glas zerstört war bzw. während des Krieges bei Neubauten wie Berlin Zoo garnicht mehr eingesetzt wurden, während des Krieges und in der frühen Nachkriegszeit hatte man auch größere Sorgen als verglaste Bahnsteighallen

Was viele oft übersehen die Kriegsschäden sind erst im Laufe der 1950er und 1960er mehrheitlich behoben worden, und Ruinen auch noch für die 1950er was völlig alltäglich waren und erst bei geplanten Neubauten, abgerissen worden sind. Ebenso sind großere Bahnhöfe/Knoten und Städte in der Epoche III mit intakter Vorkriegsbebauung absolut unglaubwürdig. In der SBZ hat sich dies sogar noch bis in die 1970er und 1980er hingezogen, da vieles kriegsbeschädigt nur provisorisch repariert worden. Teilweise hat sich dies bis in die 1990er auch noch hingestreckt, so dass die kriegszerstörte Elbequerung zwischen Berlin und Hannover bei Hämmerten, die nach dem Krieg nur provisorisch auf einem Streckengleis wieder hergestell wurde, erst in den 1990ern wieder hergerichtet wurde teilweise unter der Verwendung der alten kriegsbeschädigten historischen Pfeiler, aber ich kann mich auch selbst noch in den 2000ern auf einspurige Abschnitt zwischen Stuttgart und Würzburg erinnern, wo die französische Besatzungsmacht auch das zweite Streckengleis ausgebaut hatte. Die Amerikalinie zwischen Stendal und Uelzen wird sogar aktuell immer noch wieder etappenweise zweigleisig ausgebaut, wie es vor dem Kriege einst war.

Was für den Modelleisenbahner ganz interessant ist, dass er wenn er will auf einer solchen Anlage komplett auf die Beleuchtung gern verzichten kann weil oft die Infrastruktur noch zerstört war bzw. auch Sperren z.B. beim Strom herschten.

Ich finde solche Anlagen auch historisch sehr wichtig, weil diese plastisch aufzeigen können, was ausufernder Nationalismus und vorallem Faschismus alles an realen Folgen wirklich für die Menschen auch abseits der Frontlinien und den eh schon noch grausamen Verbrechen des Faschismus und Krieges bedeutet, auch wenn man bis zum Ende in Anführungstrichen nur ein braver Mitläufer war 🙈🙊🙉 und dies nur geduldet hat und vermeintlich von nichts gewusst.


Gruß, Matthias

Hallo zusammen

Betrieb. Nach Fahrplan schon mal garnicht. Aber zumindest Vorbild orientiert.
Momentan fährt bei mir garnichts.
Aber nach hoffentlich gelungenen Umbau des Hobbykeller, soll eine Anlage (Königsseebahn) von Punkt zu Punkt mit authentischen Fahrzeug Einsatz stattfinden und eine reine Fahranlage ohne konkreten Vorbild mit Zuggarnituren nach Lust und Laune des Chefs, fahren.
Alles ohne Stress und Rechtfertigung, wieso warum und weshalb.
Das ist zumindest der Plan.


Gruß Rudi

Hallo,

auf meiner Anlage wird ein Inglenook (z.B. http://k.f.geering.info/modellbahn/gleisplaene/inglenook.htm) integriert sein. Je nach Lust und Laune kann ich
- rangieren und (Güter)züge zusammenstellen
- Rest der Anlage manuell oder vollautomatisch betreiben. Zuschauen kann auch Spass machen.

Gruß
Uli

Hallo nochmal,
zu #26
Warum die in #26 angehaengten Bilder nicht geoeffnet werden koennen, ist mir schleierhaft...
Habe die Bilder auf meinem Laptop noch einmal als jpg Format abgespeichert und versuche selbige noch einmal hochzuladen.
Trotzdem - bitte die Bildqualitaet zu entschuldigen...das damals meine kleine Digi Zweit-Camera nicht richtig funktionierte, hatte ich erst abends beim hochladen der Bilder auf meinen PC bemerkt...
Gruesse
FreddieW


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Hi,

die Frage

„Macht du Betrieb nach reduzierter Modellzeit ?“

Ist das 1 Stunde auf 12 Minuten reduzieren gemeint ?

Grüße Henning

@Freddie: wouw!

LG Mike

#36   ja, allerdings gibts es ja viele Reduktionsverhältnisse, Von Betreiber zu Betreiber verschieden. Es muß nicht 1zu160 sein.  

#35 Hallo Freddie, bei diesen Bildern regt sich wieder meine Urerrinnerung. Als kleiner Junge (4 J) gab es bei uns noch viele Ruinen (1948). Auch der Bahnhof hatte was abbekommen.
Gruß 😉tto

Nochmal zu #17. Kinder.
Solange der Opa Spuren-N - Betrieb macht werden die Enkelinnen mit Spur 0 Flm bespasst.
Ist aber schon länger her. Die jungen Damen sind mittlerweile 27 Jahre alt.
Gruß 🙄tto

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zu 35

So richtig sicher war sich der Aussteller/Anlagenbetreiber wohl nicht, ob es schon nach der Kapitulation ist. Da fährt noch so ein Panzerzug mit Kreuzen auf der Seite durchs Bild(er).

Gruß
Gerald

Hallo Gerald,

in Frankreich wurde ein kompletter Panzerzug mit Balkenkreuzen zusammengestellt und wohl bis 1949 durch das Land (zwecks Aufklärung) gefahren. Freddie zeigt sicher die Anlieferung zweier Wagen. Außerdem bin ich unsicher ob das Zeigen des Balkenkreuz überhaupt verboten war.

Viele Grüße
Nimmersatt

Guten Tag,

Im Fremotreffen fahren wir nach "Fremosystem".

Im Verrein gibt es freies fahren. Alle 2-3 Monaten organisieren wir einen Fahrplan nach vereinfachtes Fremosystem.

Daheim gibt es meistens Wartung und probefahren, damit das Rollmaterial im Verrein bzw. Fremotreffen keine probleme macht.

LG, Wolfgang

Als Threadersteller habe ich mich selbst noch nicht zu meinen Vorlieben geäussert:

Ich bin absoluter Rangierfan, Rangieren mit Frachtkarten und ca. 10 Anschließer. (Frachtschuppen, Freiladegleis und Laderampe sind da dabei)
Anderseits, wenn laut Fahrplan,durch meinen kleinen Bahnhof die Schnellzüge und Gag's ohne Halt durchfahren, dürfen sie, wenns gefällt, zwei oder drei Runden drehen und an mir vorbeirauschen.
Und es gefällt meistens.
Also sowohl als auch, fahren nach Fahrplan und Transportauftrag  u n d. sinnlos schöne Züge fahren lassen.
Leider fahre ich meistens alleine, es gibt meistens Terminprobleme mit den anvisierten Mitspielern.
Machbar wären , vom Platz her 2 Spieler, von der Technik her könnten drei agieren, aber nur drei ganz Schlanke!
Und wer es noch nicht gesehen hat, hier zeige ich wie ich rangiere

https://m.youtube.com/watch?v=sxZ2RnF8Y-Y
Der möchtegern Rangierer 😊tto