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FKS-Modellbau Gerd Gehrmann

THEMA: Warum fahrt Ihr analog - warum digital: Ergebnisse

THEMA: Warum fahrt Ihr analog - warum digital: Ergebnisse
Startbeitrag
Der_Didi - 16.04.24 19:35
Hallo liebes Forum,

an den beiden von mir kürzlich angestoßenen Umfragen:
Warum analog
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1397680
und warum digital
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1398199
haben sich insgesamt 543 User beteiligt - vielen Dank dafür!

Ein paar Erkenntnisse daraus:
39% davon waren Analogbahner die abgestimmt haben, ein doch relativ großer Anteil gegenüber den 61% Digitalbahnern; analoger Fahrbetrieb scheint also immer noch beliebt zu sein. (Bei einer Umfrage Analog vs. Digital vor ca. 3 Jahren war die Aufteilung ca. 31 zu 69% - theoretisch ist es denkbar dass der Anteil der Analogbahner seither sogar wieder zugenommen hat, sehr wahrscheinlich erscheint es mir allerdings nicht. Oder haben die Analogbahner jetzt nur fleißiger abgestimmt...?)

Insgesamt wurden 784 Gründe für Analog genannt, was ca. 3,7 Gründe pro Abstimmenden entspricht. Demgegenüber stehen 2063 genannte Gründe für Digital, was ca. 6,3 pro Abstimmenden entspricht. (Die Anzahl der zur Auswahl stehenden Gründe war übrigens in beiden Umfragen ca. gleich.)
Gibt es also mehr gute Gründe für Digital als für Analog?

Am häufigsten genannt wurde warum digital gefahren wird:
Mehrzugbetrieb, vorbildgerechte Lichtfunktionen sowie besseres Fahrverhalten. Sound fällt dagegen bereits etwas ab, und "Gimmicks" wie Feuerbüchsenflackern, Triebwerks- und Maschinenraumbeleuchtung, heb- und senkbare Pantografen etc. finden sich in der Beliebtheit noch deutlich weiter hinten. Vielleicht ein Hinweis an die Hersteller...?

Auf der anderen Seite gibt es mit Abstand hauptsächlich einen Grund pro Analog, welcher von zwei Dritteln angekreuzt wurde:
Bei einer größeren Anzahl analoger Loks wäre deren Umrüstung zu teuer. Kann man daraus schließen dass viele Analogfahrer schon mal Digital ins Auge gefasst haben oder sogar gerne umstellen würden, es aber finanziell den Haupthinderungsgrund darstellt?
Weitgehend unbestritten sind jedoch die (jedoch bereits deutlich seltener genannten) Gründe für die analoge Präferenz wie leichtere Reparierbarkeit und Langlebigkeit.

LG Didi

Hallo,

Zusammendfassend:

    Jeder wie er will.

VG
Martin
Hallo Didi,

ich werde jetzt nicht wieder groß in die Diskussion einsteigen. Nur so viel, zwei doch etwas unterschiedliche Abstimmungen gemeinsam zu bewerten ist nicht unbedingt möglich. Es sollte eine Grundgesamtheit geben. Eingangsfrage könnte sein, 'Fährst Du analog oder digital'. Dann hat man auch eine Aussage über die Verteilung.

Meine These, es werden bei getrennten Abstimmungen eher Analogfahrer ihr analoges Fahren verteidigen als Digutalfahrer. Ich sehe keinen Grund mein digitales Fahren zu begründen. Man fährt einfach. Und Analogfahrer fühlen sich oft missioniert. Umgekehrt würde vermutlich kein Digitalfahrer aufgrund der Argumente wieder auf Analogbetrieb wechseln.

Aber Deine Kernthesen sind schon eine Tendenz.

Gruß
Jürgen
Zitat - Antwort-Nr.: 2 | Name:

Meine These, es werden bei getrennten Abstimmungen eher Analogfahrer ihr analoges Fahren verteidigen als Digutalfahrer. Ich sehe keinen Grund mein digitales Fahren zu begründen. Man fährt einfach.


Das sehe ich ähnlich. Und offenbar der Grund dass vermutlich relativ mehr Analogbahner abgestimmt haben als Digitale - was den scheinbaren Anstieg von 31 auf 39% Analoge innerhalb 3 Jahren erklären dürfte.

LG Didi
Ich hab mitgemacht weil die Frage sich so erfrischend wertfrei angehört hat, wissen zu wollen warum man analog fährt...hatte sich tatsächlich so angehört, als ob es jemanden wirklich interessiert.

ooops aber jetzt befürchte ich ja fast, dass ich der gefährlichen Analogmafia auf den Leim gegangen bin, die hier missionieren und rechtfertigen will

Ich lass das Abstimmen in Zukunft besser wieder, sonst stimmt die digitale Statistik nicht mehr

Gruß Tom
Guten Morgen,

das mit dem Missionieren kann schon lästig sein. Ich erinnere mich an ein früher sehr aktives Mitglied (lange nicht mehr gesehen), das praktisch jeden Thread, in dem das Wort "analog" auftauchte, zu einer Grundsatzdiskussion machen wollte.

An der Systematik bemängele ich, dass es zwei getrennte Umfragen gab, die man kaum zusammenführen kann.

Grüße
Zwengelmann
Guten Morgen in die Runde,
Ohne die Diskussion "Fuer & Wider" Analog & Digital wieder aufleben zu lassen - Didi hat in #1 in seiner statistischen Auswertung der Umfrage eine Fleissarbeit hingelegt und die sollte von uns allen anerkannt werden - was ich hiermit ausdruecklich tueπŸ‘πŸ‘.
Jeder, der sich schon einmal mit der Auswertung / Zusammenfassung von Umfragedaten beschaeftigt hat, sollte wissen wie mitunter schwierigvund vor allem arbeits- und zeitaufwendig so was sein kann.
Dass sich Didi die Muehe des Versuchs einer objektiven Kurz-Darstellung der Umfrage Ergebnisse und vielschichtigen Diskussionen gemacht hat verdient Anerkennung!
Gruesse
FreddieW
Jau, FreddiW, ganz genau so!

BG, Lutz!
Hallo,

ebenfalls Dank an Didi für seine Mühe, die Argumente in #2 und #3 sehe ich ähnlich.

Viele Grüße
Nimmersatt
Hallo Tom,

Zitat - Antwort-Nr.: 4 | Name: TomMannheim

ooops aber jetzt befürchte ich ja fast, dass ich der gefährlichen Analogmafia auf den Leim gegangen bin, die hier missionieren und rechtfertigen will


Sehr schön, Tom, vielen Dank dafür!

@Didi: Dir vielen Dank für Deine Mühe!

Viele Grüße

Lutz
Hallo Tom

Auch ich sage dir Dankeschön für die Auswertung.
Es war sehr interessant

Gruß Ringi
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Hallo Tom

Auch ich sage dir Dankeschön für die Auswertung.
Es war sehr interessant



Das war Didi, nicht Tom.
Hallo Didi.

sollte ein Missionar zu viel hier abgestimmt haben, so hebt sich das wieder auf, weil ich nicht abgestimmt habe.
Du hast hier zur Ergänzung deiner interessanten Auswertung zugleich ein paar Fragen gestellt, die offenbar einem update (Aktualisierung) dienen sollen

Wenn ich mich jedoch irre, dann bitte gleich darauf hinweisen und abwürgen:

Der hohe Analoganteil resultiert mMn. auf eine große Anzahl Wiedereinsteiger der Boomergeneration, welche ja sehr oft mit den frühen Entwicklungen der Modellbahn groß geworden sind. Im Osten gibt es eine gigantische Anzahl von Pikogleis - Bahnern, die alles was Pikogleis angeht aufsaugen, vernageln und die Loks mit "Westmaterial" gleicher Güte umherscheppern lassen. Dabei drucken manche sogar die alten Hobbexbrücken nach, denn das trauen sie sich nun wieder zu!
Vom Westen sind mir vornehmlich Arnoldgleis-Bahner bekannt, denen eine Digitalisierung ebenso fremd ist .....und bleibt.

Ja, ich habe es hier gelesen und ergänze, dass diese Bahner als Wiedereinsteiger feststellen, dass viele magnetische Antriebe nicht mehr funktionieren und wenn dann noch Elektronik im Spiele wäre, dann hätte man heute einen Röhrengerät der Marke https://de.wikipedia.org/wiki/Hammondorgel https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons...3_con_leslie_122.jpg
neben der Anlage stehen.

Mehrzugbetrieb in getrennten Stromkreisen kennen sie und die überwiegende Anzahl fährt auch nur im Kreis, auf einer Platte von 1.80m x 1m auf hellgrünen grellen Grasmatten durch Mauselöcher oder über Fertiggelände mit bunten (Fachwerk-) Häusern und roten und gelben Bäumen und vieeeel Seemoooos an farbigem Sägemehl und tausenden von Männchen auf dem Bahnsteig.

Diese, ......mein Kollege sagte immer "Spielzeugeisenbahner" sind jedoch auch Modellbahner und kaufen bei Auhagen oder Faller, weil sie es schon immer ........so gemacht haben.
Diese Bahner kennen das Forum hier nicht und haben auch nicht abgestimmt. Aber sie helfen uns, dass die Zubehörindustrie nicht wegklappt und sie würden VIeLLEICHT aber eben nur vielleicht....., die Statistik hier aber ganz gewaltig durcheinander bringen.

Über puffende Loks ist nichts mehr zu sagen. Wer es will soll es haben. Nur sollen Hersteller, die grundsätzlich nur digitale Loks ausliefern sich a) nicht wundern, dass die Verkaufszahlen nunmehr schrumpfen und b) dem bemittelten Analogbahner wenigstens das Gefühl geben, dass er mit der Lok mehr machen könnte....wenn er wöllte.
Dass nur bei Mtx das Flackern im Analogbetrieb richtig funktioniert (Lok fährt los und Feuer flackert kurz) ist dabei ein versehentlicher aber humoresker Spaß. Ansonsten flackert da eben nichts dauerhaft, so ein Blödsinn!

Die Digitalbahner sind dabei wesentlich offener und suchen das Forum wie die Fliegen den.......
Deren oftmals unbedeutende Probleme sind präsent und anziehend für die einen wie abschreckend das Mapping bei CV1 für die Anderen.
Das stellt für Viele einen Stapel an Fremdworten dar, ....noch bevor sie überhaupt in die Klasse der mitreden Dürfenden aufsteigen können. Das ist manchem "Akademiker iR." dann doch zu viel Erniedrigung (fürs Erste) auf einmal und so bleibts vorerst bei Analog......

Gruß Sven



Moin!

Ich habe bei der Umfrage nicht mitgemacht, weil ich dort meine Begründung für Analog nicht nennen konnte. Ich nutze diesen Thread mal dazu.
Und: Nein, ich will definitiv nicht missionieren, sondern nur darlegen, warum ich nach wie vor analog fahre.

Ich betreibe meine Modulanlage seit rund rund 25 Jahren analog. Zu Beginn waren es tatsächlich die Umrüstungskosten bei damals schon rund 40 Triebfahrzeugen.
In den letzten 15 Jahren habe ich mindestens einmal pro Jahr über eine Umrüstung auf digital nachgedacht, komme aber immer wieder zum Schluss, bei analog zu bleiben.
Warum?

Meine Anlage besteht aus 3 Betriebsstellen mit jeweils eigenen Stellwerken und kann bei Bedarf noch erweitert werden. Diese digital zu steuern würde letztendlich ein Netzwerk und/oder mehrere Zentralen bedeuten. Da bieten die handelsüblichen Systeme keine mir bekannte Lösung.  Deshalb habe ich die Stellwerke (oder eher Stellpulte) klassisch analog mit Relaislogiken aufgebaut. Mein Neffe und mein Schwager habe dazu eine eigene Microcontroller-Lösung entworfen, vielleicht ist das irgendwann mal was für mich.

Wie die Anlage und die Stellwerke aussehen, seht ihr hier:
https://www.youtube.com/watch?v=j4hBt6Homyo&t=244s
Die Anlage ist eigentlich zu groß um sie alleine zu bedienen, aber ich mag es, jede Betriebsstelle zu besetzen und die Züge gemäß der Signalbegriffe von Hand zu steuern.

Weiterhin habe ich häufig Besuch für einen Betriebsabend. Wir fahren die Anlage dann mit 6-7 Leuten, z. B. hier zu sehen:
https://www.youtube.com/watch?v=w76wNjFevm8
Dabei gibt es dann die Rollenverteilung Fahrdienstleiter und Lokführer.

Die Lokführer werden einem Streckengleis zugeteilt und bekommen einen Handregler. Sie fahren dann einen Zug nach dem anderen auf ihrer Strecke gemäß Fahrplan und Signalbegriffen.
Wenn die Loks digital fahren sollten, müssten die Lokführer die Fahrzeugadressen der Loks kennen. Häufig kennen sie noch nicht einmal Baureihenbezeichnungen, d. h. sie können die Loks auf der Anlage nur schwer identifizieren. Erst recht nicht, wenn sie einen Zug im Schattenbahnhof übernehmen sollen. Und selbst wenn sie die richtige Lok gewählt haben, bleibt immer noch die Frage nach der richtigen Fahrtrichtung am Controller. Das ist bei analog immer klar.

Mein Betriebskonzept ist sicherlich recht exotisch, aber mir macht es so verdammt viel Spaß und digital bringt für mich keine Vorteile. Automatisierung will ich nicht und mein Konzept hat mehrfach beweisen, dass es auch von unerfahrenen Mitspielern beherrscht werden kann.

Also bleibt es dabei.

Bis ich das nächste Mal ernsthaft drüber nachdenke...

Gruß
Jörg D
Zitat - Antwort-Nr.: 13 | Name: Jörg D

Ich habe bei der Umfrage nicht mitgemacht, weil ich dort meine Begründung für Analog nicht nennen konnte.


Warum - es gab ja die Auswahl "Andere, bitte beschreiben". ;)
Danke jedenfalls für nie nunmehrige Beschreibung.

LG Didi
Ich habe mich in Sven‘s Beschreibung voll wiedergefunden:

„Mehrzugbetrieb in getrennten Stromkreisen kennen sie und die überwiegende Anzahl fährt auch nur im Kreis, auf einer Platte von 1.80m x 1m auf hellgrünen grellen Grasmatten durch Mauselöcher oder über Fertiggelände mit bunten (Fachwerk-) Häusern und roten und gelben Bäumen und vieeeel Seemoooos an farbigem Sägemehl und tausenden von Männchen auf dem Bahnsteig.“

Yeah! That’s me 😜😜😜 Herrlich karrkikiert! πŸ‘πŸ‘πŸ‘

LG Mike
Moin,

Jeder nach seiner Façon! Warum trinkt einer lieber Tee, der andere Kaffee? Warum ist einer Vegetarierer und ein anderer schmeiß täglich ein halbe Sau auf den Grill? Warum geht jemand in die Oper bzw. ins Konzerthaus und wer anders zum großen Schlageropenairfestival? Warum ist jemand monogam und manch anderer hat in jedem Bahnhof ein warmes Bettchen? Alles eine Frage des Geschmackes und eine persönliche Entscheidung für die niemand sich rechtfertigen muss. Es nervt nur noch immer die Frage nach dem warum.

Warum machst du dass so und nicht anders?
Warum hast du dich dafür entscheiden?
Warum hörst du nicht auf andere?
Warum änderst du deine Meinung nicht?
Warum erstellst du immer wieder Theads mit der gleichen Thematik?
Warum streust du so gern immer wieder Salz in Wunden?
Warum kannst du ein Thema mal nicht ruhen lassen?
Warum kannst du andere Menschen nicht einfach ihr Leben lesen lassen?
Warum erdreistest du dich aufgrund schwammiger konträrer Daten Rückschlüsse ziehen zu wollen?
Warum kann man die Fragen nach dem warum beliebig fortsetzen?
Warum gehen mir Fragen nach dem warum bei uneinsichtigen und beratungsressistenten Fragern relativ schnell auf die Nerven?
Warum kapiert es mancher nicht, dass wir alle verschiedene Individuen mit verschiedenen Sichtweisen und vorallem Bedürfnissen sind?
Warum Didi? WARUM?!?


Gruß, Matthias

PS: Ich empfehle bei der Frage nach dem warum ein Studium der Philosophie und Soziologie, oder sich wenigstens mal wieder den Film "Der Sinn des Lebens" und "Das Leben des Brain" anzuschauen, welche im kurzen und ganzen schon vieles grob runterbrechen.🀭 Ansonsten bleib ich bei meiner Meinung, der Mensch ist schon das dämlichste Vieh auf diesem Planeten.πŸ™ŠπŸ™ˆπŸ™‰
#16:
Mal wieder ein echter Mitropa...
... die einzige und letzte Antwort lautet:

ES GIBT KEINE ANTWORT.

Genau 42 (natürlich!) Grüße,

Norrskenet
Hallo,
wirklich belastbare Aussagen dürften eigentlich nur die verkauften Modelle sein, ob Digital,Analog und verkaufte einzelne Decoder.
Viele haben hier gar nicht abgestimmt oder einen Kommentar geschrieben und natürlich NIE vergessen ,das dieses Forum nur einen kleinen ,aber besonders engagiert Teil der N Bahner widerspiegelt.Es wäre genauso , als wenn man nur die Autotuner als einzige vorhandene Autofahrergruppe ansehen würde....

Gruß
Thomas
#16 Hallo Mathias,

du bist der Anführer!

Gruß

Bernd
Die meisten Leute hier im Forum nehmen sich und die Moba einfach nur zu wichtig.
Begreift einfach mal das es ein entspannendes Hobby ist und man sich deswegen hier nicht ständig zerfleischen muss.
Es gibt nun mal Unzulänglichkeiten beim Bau, bei den Modellen, was auch immer.
Wir und auch die Hersteller sind nur Menschen und nicht perfekt.
Schaut mal über den Tellerrand nach Gaza, Ukraine oder anderen Konfliktherden dieser Welt.
Uns geht es hier immer noch zu gut.
Hallo,

#21) Allerdings.Nur sehen wir alle leider nicht über den eigenen Tellerrand hinaus.Nur wenn es jemand besser geht als uns selber...

Gruß
Thomas
Moin in die Runde,

nachdem die künstlich aufgebauschten Monsterwellen wieder verflogen sind , wage ich mich mal aus der Deckung
))     die Aussagen von Jörg D in #13 verwundern mich. Wir haben bei den Modellbahnfreunden Zenngrund in unserer alljährlichen Adventsausstellung an die 40 Module mit mehreren Betriebsstellen (!!!!) und steuern mit EINER Zentrale und TrainController Gold ganz nach Belieben manuell oder automatisch. Hab ich da was falsch  verstanden ?

Gruß Gerhard
Nabend.

#21:
Wenn wir Moba-Freunde uns nicht hier in diesem Forum oder an ähnlichen Orten für unsere Moba stark machen dürfen, wo dann? Moba in 1:160 ist der wesentliche Bestandteil dieses Forums. Da können diese und ihre Betreiber gar nicht wichtig genug sein. Dass hier Meinungen aufeinanderprallen und das hier gestritten wird wie die Kesselflicker zeigt nur die Vielschichtigkeit und die Qualität unseres Hobby, was für mich persönlich schon seit langem viel mehr als ein Hobby geworden ist. Und das geht mir bestimmt nicht allein so. Warum auch nicht? Natürlich gibt es auch andere Beschäftigungen, die das erreichen können, wie zB Musik (machen). aber dafür gibt es andere Foren. Natürlich gibt es hier natürlich auch Kollegen, die halt etwas anders ticken als die meisten anderen hier. Aber dennoch sitzen wir hier alle in einem Boot. Aber wem das nicht passt, der kann gern allein schwimmen gehen.  

N-Gruß
Chris
Hallo,
#24) glaube Du hast#21 nicht wirklich richtig verstanden.
Natürlich darf man sein Hobby intensiv und leidenschaftlich betreiben , aber es ist eben trotzdem nur ein Hobby und nichts was über Bestehen oder Vergehen entscheidet.
Das Leben ist doch oft hart genug und wenn dann auch noch der Ausgleich Hobby genauso verbissen betrieben wird ist es eigentlich kein Hobby mehr.
Auch deshalb soll doch jeder sein Hobby so betreiben wie es Ihn Freude bereitet.Wenn ein Hobby mehr als ein Hobby wird, stimmt oft die sogenannte work -Life -Balance nicht mehr wirklich und wird für die Personen eher ungesund.Das gibt dann sowas wie früher fanatische Missionare.
Gruß
Thomas
Hallo Leute,

es wird Zeit, die digiloge Modellbahn zu erfinden. Dann gibt es diese Glaubensschlachten nicht mehr .

Gruß
Jürgen
Danke @Thomas #25
Hallo,

Lego- oder Blue Brixx-Loks fahren mit Akku und Fernsteuerung für relativ wenig Geld - Schade, dass dies N-Loks nicht können. (Ich weiß, sie sind etwas klein, aber ich hoffe einfach...). Manche N-Wagons mit Schlusslicht haben ja bereits ihre eigenen Batterien an Bord.

Dann hätte der analoge Schienen-Verkabelungs-Aufwand auch ein Ende.

Viele Grüße

Robert
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

mit Akku und Fernsteuerung für relativ wenig Geld

Zwar nicht mit Akku aber zumindest Funk gibt es schon. Letztlich ist das "digital" :D. Such mal nach Hornby HM7000. Am Gleis soll ausreichend hoher Gleichstrom genügen. Gesteuert wird per App über Bluetooth. Ob und wie gut das funktioniert, kann ich aber nicht sagen.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Dann hätte der analoge Schienen-Verkabelungs-Aufwand auch ein Ende.

Ich verstehe nicht, was da digital/analog ein Unterschied macht. Gut: mit Akku fällt das tatsächlich flach und stromaussetzer wären auch Geschichte. Aber Akku ist in Spur N (derzeit) einfach unrealistisch.

Gruß
Andi
Nabend.

#25:  Ich wusste gar nicht, dass man ein Hobby nicht zu ernsthaft betreiben sollte, weil es sonst ungesund sein könnte.
Aber vielleicht ist das ja auch der Unterschied:  Ein Hobby macht Spaß. Wenn es mehr wird - so etwas wie Berufung - und etwas mit einer gewissen Ernsthaftigkeit betrieben wird, dann hört der Spaß auf, oder nicht? Man hat eher ein Aufgabe, die es zu bewältigen gilt. So geht es zB mir. Aber, es macht trotzdem Spaß. Und nicht nur, weil man den eigenen Fahrplan mal wieder geschafft hat, sondern zB auch weil es wunderbar ist, wie der 72-achsige Dg mit der 140 die 14Promille hinauf `gleitet´ als wäre es nichts. Toll. Imposant. Eine herrliche Szene.
Und so nebenbei:  Der Begriff `Work-Life-Balance´ ist etwas für Leute, die mit ihrem Leben nicht klar kommen, erfunden von Leuten, die damit Kohle machen wollen. Kommt bei mir in den gleichen Topf der Valentinstag und Helloween.

N-Gruß
Chris
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Kommt bei mir in den gleichen Topf der Valentinstag und Helloween.



Ich fahre leidenschaftlich gerne mit meiner Modellbahn, und das, obwohl ich am Valentinstag Gebertag habe

Mensch Leute, freut euch doch einfach über dieses wunderbare Hobby, egal, ob analog oder digital. Ich muss das jedenfalls hier überhaupt nicht begründen. Ich fahre.

Gruß
Jürgen
Zitat - Antwort-Nr.: 26 | Name: Jürgen

es wird Zeit, die digiloge Modellbahn zu erfinden. Dann gibt es diese Glaubensschlachten nicht mehr  .



Wieso erfinden ??πŸ™„
Gibts doch schon längst. Alle Anlagen, die sowohl als auch können!!
Wie meine!   https://www.youtube.com/watch?v=PrACJYEXupA

meint 😊tto


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