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THEMA: Optimierung Roco Weichen

THEMA: Optimierung Roco Weichen
Startbeitrag
N-Jack - 12.03.24 14:16
Hallo,

ich nutze im Schattenbahnhofsbereich Roco Weichen mit Herzstückpolarisierung. Trotzdem gibt es einzelne Loks, Triebzüge die immer mal stocken oder gar hängen bleiben. Hat jemand eine Idee, wie man ggfs. die Weichen optimieren oder verbessern kann? Ich versuche es schon, alles möglichst sauber zu halten, aber allein daran scheint es nicht zu liegen. Sicherlich gibt es auch Loks, die sich generell schwer tun (z.B. meine BR65 von Fleischmann), aber auch meine Roco V320 macht da schon mal Mucken. Ich hatte auch mal nachgemessen, ob überall Strom anliegt, dies scheint der Fall zu sein.

Gruß KarsteN

Moin,
wie soll bei Roco eine Herzstückpolarisierung funktionieren? Zungenbestromung geht. Um welche Weichen geht es denn?
Ich hab mit 15-Grad und 10-Grad nur geringe Probleme, ohne Umbauten. Dass sowas wie V60 oder 62 ruckelt drüber ist klar. V320 hatte ich auch mal, null Probleme.
polle
Hi,
die Weichen kann man teilweise verbessern, z.B. wie Lutz das in diesem Video vorschlägt:
https://youtu.be/GblHIaiNjMM?si=jV_-G5fOde_tHs1Y
Grüße
Sebastian
Hi in die Runde,

Lutz redet aber von Trix Weichen und zeigt auch dieselbigen in seinem Videobeitrag. Der Ursprungsposter schrieb von Roco Weichen, inzwischen als bettungsloses Gleissystem noch immer bei Fleischmann erhältlich. Und die sind ganz anders aufgebaut!
Bei den Roco Weichen hatte es früher manchmal Kontaktprobleme an den Weichenzungen, deshalb hatten spätere Roco-Serien, genau wie die jetzigen Fleischmann, im Bereich des Herzstückes, Lötösen.
https://www.fleischmann.de/responsebinary.php?t...MjIyNjF8NTUxOTguanBn
die nur leider gar nichts bringen, weil man damit nur die Einsätze im Herzstück mit Spannung versorgen kann. Was etwas bringen soll, ist, dünne Litzen zwischen den Zungenschienen und den beiden Schienenstücken vor dem Herzstück zu löten. Im Laufe der Zeit läßt wohl der Kontakt der Drehpunkte zu wünschen übrig und wenn die Zungenschienen dann nicht richtig an den Außenschienen anliegen, ist die Weichenzunge stromlos. Hab' ich selbst aber nie ausprobiert...
Die Roco Weichen, die ich im Einsatz, verbaut, habe, sind mit Eichhorn Herzstücken ausgerüstet, die einzige Maßnahme die effektiv wirklich was bringt. Aber dann muß man natürlich die Polarisierung mit einplanen und kann die originalen Roco-/Fleischmann Antriebe so nicht mehr nutzen. Oder eben im Verbund mit zusätzlichem Schaltungsaufwand.

Grüße
Roland
Moin,
Zungenbestromung hatte ich erwähnt, von unten machbar.
So kann man die äußeren Backenschienen mit den Zungen und/oder Zwischenschienen verbinden.
Kumpel hatte so seine 10-Grad aufgepeppt, lief auch V60 Ost dann super langsam drüber.
Herzstücke von Eichhorn kann man auch einbauen, bringt bei den eher problematischen 15-Grad sicher was.
Nur viel aufwändiger, auch wegen Antrieb.
Ich hab bislang alles oben nicht eingebaut, selten bleibt mal was bei 30-80 km/h stehen, verwende die nur im
Hintergrund.
polle
Hallo KarsteN,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

ich nutze im Schattenbahnhofsbereich Roco Weichen mit Herzstückpolarisierung.



Wann gab es denn von Roco Weichen mit polarsiertem Herzstück?

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Sicherlich gibt es auch Loks, die sich generell schwer tun (z.B. meine BR65 von Fleischmann), aber auch meine Roco V320 macht da schon mal Mucken.



Meine BR 65 muckt eigentlich nur rum wenn die mal lange nicht bewegt wurde
Und wenn die Roco V320mucken macht kann das nicht nur an der Weiche liegen, da könnte auch ein Problem in der Lok vorhanden sein, das da nur ein Drehgestell den Strom abnimmt.

Gruß Detlef
Hallo zusammen,

mit den Roco 15° Weichen habe ich die geringsten Probleme, Bei denen ist das unpol. Herzstück gerade mal 11mm lng, wie auch bei den Fleischmann Weichen. Bei mtx Weichen sind das schon knapp 14mm
>Sinnvoll ist es, direkt bei Baubeginn auf Weichen mit pol. Herzstück zu planen..

Grüße Michael Peters
Hallo!
Zitat - Antwort-Nr.: 5 | Name: BR 65

Und wenn die Roco V320mucken macht kann das nicht nur an der Weiche liegen, da könnte auch ein Problem in der Lok vorhanden sein, das da nur ein Drehgestell den Strom abnimmt.

Eine überraschende Aussage! Meine V 320 nimmt über beide Drehgestelle Strom auf.
Aber sie hat anfangs auch deutlich gemuckt, besonders in Kurven. Grund dafür war, daß der Drehgestell-Block aus Metall ist. Fährt die Lok nun in eine Rechtskurve, werden die beiden äußeren Achsen des Drehgestells nach rechts gedrückt, die mittlere nach links. Im ungünstigen Fall berühren dann zwei linke und ein rechtes Rad gleichzeitig den Metallblock, sogar in Radius 4! Das gibt dann einen Kurzschluß. Ich habe den Drehgestellblock gründlich entfettet und mit Tesafilm beklebt. Nun ist er elektrisch isoliert, und es gibt keine Kurzschlüsse mehr bei Kurvenfahrt.

Herzliche Grüße
Elmar
Hallo Elmar,

wieso eine überraschende Aussage?
Natürlich nimmt die im Normalfall beidseitig über beide Drehgestelle den Strom ab.
Aber was ist bei einem Defekt? Ein Kabel am Drehgestell oder der Platine abgerissen, oder gar beide. Wäre ein Möglichkeit.

Ist mir mal bei einem Börsenkauf einer GFN Lok untergekommen.
Vor Ort auch dem geraden Testgleis kein Problem, zu Hause auf der MTX Weichen mit Kunststoff Herz blieb das gute Teil dann stehen. Ursache war eben ein oder sogar beide Kontaktschleifer zum Rahmen hin die verbogen waren und nicht an den rahmen drückten.

Gruß Detlef
Hallo,

ich habe jetzt die Weichenzungen zusätzlich mit Lackdraht elektrisch verbunden. Die Ergebnisse sind bisher sehr vielversprechend. 2 Weichen muss ich noch mal nacharbeiten.

Ich denke, wenn es jetzt noch Probleme gibt, dann wird es aller Wahrscheinlichkeit am rollenden Material liegen.

Gruß KarsteN

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