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THEMA: Fleischmann Loks 5 achsig, Triebräder laufen teilweise nicht

THEMA: Fleischmann Loks 5 achsig, Triebräder laufen teilweise nicht
Startbeitrag
AnaloGeorg - 03.03.24 18:48
Hallo,

seit ich an dem Entgleisungsproblem, besonders der 5 achsigen Dampfloks von Fleischmann der neueren Produktion arbeite, stelle ich fest, daß die Triebräder teilweise bei den Testläufen nicht mitlaufen, egal ob auf der Geraden oder im Bogen (R2).
Die alten Loks haben das Problem nicht.
Auch nicht die alten 4 achsigen Dampfmaschinen.
Was kann der Grund sein, welche Abhilfe gibt es  ?
Vielen Dank
Gruss
Georg

Die 5 achsigen Loks sollten nicht in kleinen Radien (r1) betrieben werden. Das die Achsen im Betrieb ab und zu stehen bleiben ist eine alte Fleischmann Krankheit. Da hilft nur die Achsen in ihren Bohrungen gangbar / leichtgängig zu machen. Dazu gibt es hier im Forum diverse Vorschläge. Sie müssen so leichtgängig sein, das wenn du die Lok auf die Seite hältst und eine nach der anderen Achsen hochdrückst sie von allein wieder runter fallen.  Also alles alte Fett und Öl aus den Lagern raus.
Gruß elber
Hallo Georg,

ein zu großer Andruck der Stromabnahmeschleifer kann auch die Ursache sein.

mf Gruß
Werner V.
Hallo,

das ist bekannt und normal.

Grüße, Peter W
Moin Georg,

die Schrauben dürfen nicht zu stark angezogen werden.

Gruß Moritz
Hallo Georg,

wie Werner schreibt ist ein zu hoher Anpressdruck der Schleifer möglich, aber auch ein schlechte Schmierung der Achsen - wie auch bei diversen älteren Modellen - ist durchaus möglich.

Fett was zu alt ist und verharzt ist immer eine Möglichkeit, aber auch einfach zu viel Fett in den Buchsen der Radachsen kann eine weiter Möglichkeit. Oder eben auch gar kein Schmiermittel.

Da hilft nur reinigen / entfetten und dann gescheit schmieren. Ich nehme dafür einen Hauch Teflonöl was eben auch eine gute Trockenschmierung nach dem verdunsten der Flüssigkeit hat.

Gruß Detlef
Hallo Freunde der kleinen Spur,

Ich stelle Lösungen zur Problembehebung vor.
Die Tipps der Ultra-Schall-Reinung ist der erste Ansatz !
Bei der br 44 ,714405, durchgeführt, nach ein paar Runden, standen die Räder wieder.
Wieder ein Bad durchgeführt, die unterplatte abgeschraubt, Achsen getrocknet und mit Bürste gesäubert. Auf die Schienen gesetzt, läuft. Unterplatte auf geschraubt, !!!!
Läuft nicht !!!!
Die Aussparungen der Unterplatte für die Achsläufe mit einer Feile noch bisschen vertieft, Platte angeschraubt, Lok auf die Schiene gesetzt, Triebräder laufen schlecht mit.
Unterplatte, nachgeschaut --- einige bremsnachbildungen waren verschoben und zu dicht an den Rädern, alles auf Abstand gerichtet, Lok auf die Schiene gesetzt ------ die Triebräder liefen !!!

Bei der 718204, Br 50 reichte die Reinigung im Ultraschallbad aus.
Nach Trocknen, Nachsäubern der Achsen in den Achslagern mit einer (alten, sauberen ) Zahnbürste reichte, die Bewegungsfreiheit der Lok wiederherzustellen.
Ich habe die unterplatte montiert.
Ich habe kein Talkum oder anderes verwendet, alles läuft trocken.
Läuft.

Fazit:
1. Säubern, Trocknen
2. Gfs die Vertiefungen für die Achsläufe auf der Unterplatte leicht tiefer feilen, damit die Laufachsen mehr Spiel haben.
2. Unterplatte mit den Bremsnachbildungen auf Radberührungen überprüfen.
Ende

Gruss
GeorgPiko


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