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THEMA: Kostenlose Pressemuster von Hersteller für Vorab-Tests?

THEMA: Kostenlose Pressemuster von Hersteller für Vorab-Tests?
Startbeitrag
796 724-3 - 01.03.24 18:12
Ich war erstaunt, als ich das gelesen habe. Bisher hatte ich den Hersteller eigentlich als einen der wenigen Hersteller auf dem Schirm, die offen und ehrlich gegenüber den Medien sind und mit gutem Kundenservice punkten:
https://modellbahninfo.org/brawa-berichterstattung-unerwuenscht/

Wie seht ihr das? Sollen die Hersteller überhaupt kostenlose Pressemuster versenden?

Grüße Andreas

Edit: Thread-Überschrift angepasst
Edit 2: Bevor es hier weiter ausartet, den zitierten Text entfernt, nur wer sich wirklich dafür interessiert kann ja den Text unter dem Link lesen.


Hi Andreas,

Wenn bei denen bald 100 defekte BR144 ankommen ist das doch genug Berichterstattung. Die schiessen noch auf den Boten. Vielleicht öffnen sich dann doch noch die Ohren vor der Pleite.. πŸ™ˆπŸ™‰πŸ™Š


LG ChristiaN
Kein Bericht - keine Werbung - keine Sichtbarkeit - ob das im Interesse von Brawa ist?
Hallo,

tja, irgendwie ist mir Brawa inzwischen recht egal. Ich hatte bei meinem Händler den kompletten München-Nürnberg Twindexx und einen IC2 vorbestellt damals - vom IC2 kam das Dreierset, vom Twindexx nur zwei der drei Zwischenwagen.

Meinem Händler wurden dann einfach die Nachfolgenmodelle als Rückstand eingebucht. Dass der Twindexx nach - laut Mail von Brawa - Karlsruhe nicht so ganz passt - who cares.

Zu Betriebsnummern heisst es im Neuheitenprospekt - siehe Homepage. Da findet sich nach über einem Jahr immer noch keine Info. Und die Firma erwartet, dass ich vorbestelle?

Hmmm... andere Firmen haben auch schöne Züge.

/Martin

Hallo.
Ich kann Brawa in diesem Fall gut verstehen. Herr Mag. Markus Inderst unterhält einen Blog für Modellbahn und ist Autor eigener Publikationen und Beiträge, die er Verlagen anbietet (so die Infos aus seinem Impressum). Wenn er z.B. eine Modellbahnneuheit beschreibt, veröffentlicht er dies vielleicht in seinem Blog oder / und bietet das noch unterschiedlichen Verlagen zum Kauf an. Dafür erwartet er eine ständige kostenlose Belieferung mit allen Neuheiten aller Modellbahnhersteller.  Wenn das bis jetzt so funktioniert hat, dann müsste er eine extrem große Modellbahnsammlung besitzen, die ihm kostenlos zur Verfügung gestellt wurde oder einiges zusätzliches Geld für die Weiterveräußerung dieser kostenlos zur Verfügung gestellten Modelle.
Was wäre denn, wenn jeder Modellbahner der Meinung ist, er veröffentlicht einen Blog und kann dafür kostenlos alle Modelle der Modellbahnhersteller kostenlos bekommen. Sollte sich diese Möglichkeit der kostenlosen Beschaffung aller neuen Modelle rumsprechen und seitens der Blogger durchsetzte lassen, müssten die Modellbahnhersteller von jeder Neuheit tausende Modelle her schenken. Diese Modelle müssten dann aber alle Modellbahner, die sich solch ein Modell kaufen anteilmäßig mit bezahlen.

Gehen wir doch mal genauer auf die neuen Regeln von Brawa ein:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

– Für den Erhalt von Formneuheiten benötigen wir vorab eine Info zu Ihrem geplanten Bericht und wo dieser veröffentlicht wird (danach wird die Freigabe entschieden).


Das sehe ich als logisch an. Es wird das Modell für eine entsprechende Gegenleistung geschickt. Auch ein Journalist sollte doch von vorn herein schon mal planen, über was er wann schreibt und wo es veröffentlicht werden sollte.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

– Pro Baureihe erhalten Sie 1 Variante, Abweichungen nur nach Absprache bzw. Begründung


Um technische Parameter zu beschreiben reicht ein Modell vollkommen aus. Unterschiedliche Bedruckungen der Modelle sagen über das technische nichts aus, maximal über die Detailtreue und Lesbarkeit der Bedruckung. Sollte es aber genau darum gehen, hat Brawa ja die Möglichkeit der Absprache bzw. Begründung offen gehalten.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

– Bestellung der Muster ist erst möglich, wenn das Modell lieferbar ist und in unserer Auslieferungsliste unter www.brawa.de erscheint.


Ja wann soll das Modell denn sonst schon lieferbar sein? So viele Vorserienmodelle kann der Hersteller doch gar nicht vorhalten, wie es freie Blogger neben den entsprechenden Verlagen gibt.

Ich denke mal, da hat sich der Herr Mag. Markus Inderst nur auf sehr komische Art wichtig machen und auf seinen bis jetzt mir unbekannten Blog aufmerksam machen wollen. Seinen Namen kenne ich zwar aus so manchen Publikationen, aber sein Blog war mir bis jetzt unbekannt.
So weit meine Meinung dazu.
Gruß,
Harald
Hi in die Runde,

interessant wäre es, zu erfahren, ob auch andere Verlage/Verlagsmitarbeiter derlei Schreiben erhalten hatten! Was wir wahrscheinlich nie erfahren werden...

Wenn es um den Herrn Magister geht, bin ich stets etwas "vorsichtig"; ist er doch, wie allgemein bekannt, nicht so der einfachste Charakter. Wobei ich, ungeachtet dessen, den Hut davor ziehe, derlei Geschäftspraktiken öffentlich zu machen.

Vielleicht nimmt da ja ein chinesischer Geschäftspartner der Remshaldener einen gewissen Einfluß . Zumindest könnte solch ein Knebelschreiben direkt aus der fernöstlichen Autokratie entsprungen sein.

Ungeachtet dessen ist es inzwischen wohl auch bei anderen Herstellern Usus, event. Vorabmuster zur Besprechung nur noch leihweise zur Verfügung zu stellen. Um sie anschließend auch wieder einzufordern. Wie Harald ja schon anführte, es hat sich halt auch vieles geändert am Markt und in den Medien. "Früher" war's einfach; 3 - 4 entsprechende Verlage, Miba, EM, EJ und EK, Ende. Also wenige Vorabmodelle, die bei den damals vergleichsweise "riesigen" Serien, eingepreist waren, fertig. Heute, bei "großzügig" geschrumpften Serien, dafür aber enorm zunehmenden "Publikationen", oft nur als Einzelkämpfer im Netz... - wie viel "Vorabmodelle" der Miniserien mag man dann unentgeltlich verteilen?...

meint grüßend
Roland


Hallo
Naja, vielkeicht der Grund, warum Fachzeitschriften häufig wesentliche Kritikpunkte verschweigen oder klein darstellen dafür aber den Bericht mit Blumen schmücken und diesbezüglich mir nichts nützen.
Foren und Youtube sind diesbezüglich meistens hilfreicher. Gibt es erhebliche Mängel, wettern dann die ersten Käufer schon. Deshalb meinerseits keine Vorbestellungen. Ist im Fall auch im Flugmodellbau bei Tests in Zeitschriften so.

Grüsse
Robert
Hallo Andreas,

ich würde mich nicht vor einen anderen (außer den eigenen) Karren spannen lassen πŸ˜‰.

Ich hab keine Ahnung vom Verlagswesen, bei uns werden monatlich lediglich 90 Periodikas aufgelegt.
Die Vorgehensweise von Brawa hat Gründe und ist im übrigen weder unüblich noch sonderbar. Wir haben schon ganze Auflagen eingestampft weil ein Redakteur sich nicht an die Spielregeln gehalten hat und es schief ging. Das hat nichts mit „man möchte keine kritische Berichterstattung zu tun“ sondern man möchte keine fehlerhafte haben. Deshalb ist es absolut klar, dass keine Erlkönige verschickt werden sondern Serienprodukte.
Ich selbst hatte immer Kontakt mit den Designstudien bis hin zum Endprodukt. Aber in meiner Eigenschaft als externer Dienstleister mit allen vertraglichen Vereinbarungen die das mit sich bringt.
Wir trafen uns ja auf dem Firmengelände eines meiner Auftraggeber, für dessen Entwicklungs- und Marketingabteilung ich 18 Jahre tätig war, die Regelungen möchtest Du nicht unterschreiben 🀣.

Gruß Rolf
Hallo Andreas,

ich stimme den Ausführungen von Harald weitestgehend zu. In Deinem Zitat vermag ich nichts diskreditierendes zu sehen. Biete doch an, die Modelle nach Inaugenscheinnahme zurück zu senden. Es handelt sich ja nicht um "Pfennigartikel".

Noch eine Anmerkung: deshalb muss man nicht gleich vom "Herrn Magister" schreiben.

Viele Grüße
Christian

Hallo,

jetzt verstehe ich auch, warum N-Magazin nicht in der Lage ist, Kritiken zu schreiben, da sonst ihnen verwehrt werden kann. Dann werden die Medien doch an der Leine geführt. Von wegen freie Presse.

Grüße Henning
Hallo Henning,

ich glaube Du verwechselst da etwas grundsätzliches.

Freier Journalismus ist, wenn ich mir als Redakteur, von 3 verschieden Anbietern, also Händlern, die Ware käuflich erwerbe und dann darüber berichte.

Journalisten, die sich, um Produktneuheiten vorstellen zu können, aus kostenloser Beprobung bedienen und meist sich aus den Marketingtexten der Werbeagentur bedienen, bedienen den klassischen Bereich „Pressemeldungen“.
Der Begriff wird weit gedehnt und genutzt.
Der genannte Blog gehört ebenfalls in diese Richtung und ist nicht mehr oder weniger die Meinung des Bloggers.
Dahinter ernsthaften Journalismus zu vermuten wäre zu viel des Guten.

Gruß Rolf

PS: Das gilt natürlich auch für sogenannte Fachmagazine. Die Rubrik „Neues“ ist allgemein der Bereich „Pressemeldungen“ verpackt mit leichter Moderation. yt
Zitat - Antwort-Nr.: 8 | Name: ChristianL

Hallo Andreas,(...)Noch eine Anmerkung: deshalb muss man nicht gleich vom "Herrn Magister" schreiben.


Da ich persönlich angesprochen werde, ich habe ausschliesslich den Text gem. https://modellbahninfo.org/brawa-berichterstattung-unerwuenscht/ zitiert und nicht über den Verfasser geurteilt und ihn auch nicht als Herrn Magister bezeichnet.

Allgemein auch auf sonstige persönlichen Ansprachen: Auch habe ich nicht über Brawa negativ geurteilt, ich habe ja selbst geschrieben, dass ich darüber sehr überrascht bin:
Zitat - Antwort-Nr.: 0 | Name: 796 724-3

Ich war erstaunt, als ich das gelesen habe. Bisher hatte ich Brawa eigentlich als einen der wenigen Hersteller auf dem Schirm, die offen und ehrlich gegenüber den Medien sind und mit gutem Kundenservice punkten


und Grüße Andreas

Hallo Zusammen,
....es gibt in der Wirtschaft klare Regeln, die auch insgesamt auf der Grundlage von internen gerichtsfesten Compliance -Richtlinien beruhen.

Die Vergabe, aber auch die Annahme von hochwertigen Geschenken und das sind nun mal Modellbahnprodukte über 25Euro, macht beide Teilnehmer strafbar, nämlich dann, wenn ein Teilnehmer private oder steuerrechtlich relevante Vorteile daraus zieht. Der Buchprüfer will das wissen, der Zoll will das wissen und die Steuerbehörde, soweit sie nicht gleich selbst der Zoll ist,.... sowieso.

Damit schließt sich heute eine Beschenkung von Privatpersonen grundsätzlich, aber auch Firmen im Allgemeinen aus. Stichwort: Korruption.

Dabei ist es völlig egal ob es Geld - oder eben Sachleistungen sind.

Redaktionsstuben verlosen dann oder machen Wettbewerbe um das kostenlose "Zeug" ohne Buchungsvorgang loszuwerden, ehe der Fiskus kommt.

Damit ist die einzige Kommunikationsstelle zu einer Produktdiskussion eben die Pressestelle und damit gilt dazu wiederum das  Stichwort:
Gebrauchsmusterschutz des Urhebers.

Journalisten haben Fakten zu berichten, also "Was ist" und ihre Meinung abzutrennen in Kommentare.... und diese auch klar erkennbar so zu kennzeichnen.

Pressefreiheit heißt demnach eben nicht in der Neuheitendiskussion schon zu meinen dass, .....sondern zu zeigen und zu erklären mit Hilfe der Vorgaben der Unternehmenskommunikation des Unternehmens.

Ein Reporterbericht, der sich auf Foreneinträge bezieht und in einem Interview zB die Pressestelle damit konfrontiert, ja.   der kann dann auch kritisch sein, wenn der Hersteller eine Stellungnahme ablehnt, Probleme leugnet oder vor Stolz eine kostenlose Reise ins Werk nach China anbietet.

Für alles Andere sind die Foren, Verbrauchermessen und Retouren zuständig.

Klingt komisch, ist aber so!

Gruß Sven
Zitat - Antwort-Nr.: 13 | Name: SSEB

Damit schließt sich heute eine Beschenkung von Privatpersonen grundsätzlich, aber auch Firmen im Allgemeinen aus. Stichwort: Korruption. Dabei ist es völlig egal ob es Geld - oder eben Sachleistungen sind.



Hallo Sven,

wer gewerblich, also mit der Absicht damit regelmäßig Gewinne zu erzielen, Berichte über Modelleisenbahnprodukte verfasst, für den sind Lokomotiven, Waggons etc. geringwertige Wirtschaftsgüter.

Erwirbt das Unternehmen diese käuflich, stellt die Anschaffung einen absetzbaren Aufwand dar, bekommt es sie kostenfrei, ist es ein Nullsummenspiel. Erst der Erlös beim Weiterverkauf oder der Restwert im Fall der privaten Weiternutzung (die schwierig nachzuweisen sein wird, solange der Betrieb aktiv ist) wären wieder steuerpflichtig.

Warum denkst du, dass die Zurverfügung-Stellung von Rollmaterial im konkreten Fall steuerlich als Schenkung anzusehen ist?

Bzw. warum sollen Redaktionen versuchen, das Rollmaterial loszuwerden, "bevor der Fiskus kommt"?

VG Freetrack
Hallo zusammen,

ich kann mich Sven nur anschließen und möchte noch ergänzen: Sollte ich vom Hersteller kein Testmuster bekommen liegt es mir frei, mir selbst käuflich eins zuzulegen. Wenn das preislich im Rahmen liegt (Also kein Ferrari für 100.000 Euro) kann ich das gekaufte Produkt jederzeit in die Spesen einrechnen und steuerlich absetzen.

Bei dieser Weise muss ich mir von keinem Hersteller vorschreiben lassen, wo ich was veröffentlichen darf und schon gar nicht muss ich einen Vorabtext an den Hersteller zur Vorlage geben.

Der Hersteller hat in diesem Fall jederzeit die Möglichkeit einer Gegendarstellung, wenn er mit dem Artikel nicht einverstanden ist, die sich. dann zwingend an gleicher Stelle wie der veröffentlichte Text in dem entsprechenden Medium befinden muss.

Bei einem (Vorab)Muster, das einem kostenlos vom Hersteller zur Verfügung gestellt wird, hat der Hersteller selber die Wahl, was er wem zur Verfügung stellt.

Für die Hersteller ist das oft fast kostenlose Werbung und bei ein paar Hundert Euro für die Muster deutlich billiger wie professionelle Werbung.

BraWa kann den oben entschiedenen Weg also durchaus gehen und muss sich dafür auch nicht anschwärzen lassen. Über die Blogger möchte ich mich nicht lang auslassen. Schön wäre es, wenn viele dieser "Hochtöner" eine journalistische Ausbildung hätten. Papier ist Geduldig , wissen wir, Blogs auch!)

Soweit aus meinem fast vier Jahrzehnte langem Berufsleben als Journalist.

Grüße

Randy




Von "Info zum geplanten Bericht" bis "Vorabdruck" ist ein weiter Weg.
Meine " Empörung" hält sich daher in engen Grenzen.

Jürgen H.
Hallo Freetrack,
....die Lok oder der Wagen werden bei BRAWA ....soweit es kommuniziert und demnach mir bekannt ist, eben nicht mal eben der laufenden Produktion entnommen, sondern einem "Versandpäckchen" aus "China".

Also müssen die gebuchten 100 Loks ins Lager und genau so viele auch wieder heraus, ansonsten muss eine anderweitige Entnahme zB der Kostenstelle der "Marketingfritzen" zugeordnet werden.

Deren Budget ist mit der Jahesplanung gedeckelt und so fallen bei steigenden Kosten halt die B und C Promies heraus....und das um so mehr, wenn ich gar nicht so genau weiß wer das ist und ob er in meine Vertriebsphilosohie paßt.

BRAWA hat demnach mal aufgeräumt und geht damit den vorgenannten Risiken....ob gerechtfertgt oder nicht aus dem Weg  und spart dabei dort, wo es am wenigsten schmerzt.

Ökonomisches Handeln ist nun mal die erste Pflicht des Kaufmannes.

Übrigens heißt das noch lange nicht, dass da ein Loch in der Kasse ist, sondern die Prioritäten sind halt neu geordnet und das hat vor einiger Zeit der Brillenmann in Anbetracht der Nürnberger Messe dem geneigten Publikum auch schon mal erklärt.

Nun ist es an der Zeit, dass jedoch BRAWA wie viele andere Hersteller auch, dann mal wieder den direkten Kundenkontakt sucht  im persönlichen Gespräch zB. das Panthoproblem löst und beseitigt,....sonst kommen dann doch noch Gerüchte auf .....und das wäre schlecht für die Kunden, die Händler und ganz besonders für die BRAWA -Sparte.

meint grüssend Sven


Moin in die Runde,

Zitat

...Herr Mag. wird nicht nur bei Brawa, sondern auch bei Stummi und bei DSO von Zensur verfolgt...



auf die Gefahr hin, daß ich auch auf seiner Webseite lande *rotfl*... - auch hier bei Ismael ist er ja häufig angeeckt, mit dem Ergebnis, daß jetzt gelegentlich andere "die Arbeit für ihn erledigen"...

Aber mal ganz im Ernst: wenn einer permanent Diskussionsforen mit Werbung/Link auf seine HP flutet, dabei absolut beratungsresistent ist, muß er sich auch nicht wundern, wenn er früher oder später in hohem Bogen aus dem Forum fliegt! Und ich gebe dabei zu bedenken, daß man sich bei DSO selten so viel Mühe macht, jemanden wirklich komplett auszusperren! Denn das bedeutet einiges mehr an Aufwand, als "nur" den Nick zu sperren. Bestes Beispiel für die "Eingeweihten" ist ja "AW", der alle paar Monate unter neuem Nick auftaucht, wenn er in seiner Unbedarftheit genug genervt hat . Aber der Herr Magister ist da ein ganz anderes Kaliber! Wer sich aber die Mühe macht, die Anprangerungen des Herrn Magister auf seiner HP zu lesen, wird wissen, "wo" seine von ihm angesprochene "Behinderung" liegt ...
Offensichtlich will ihm auch irgendwie nicht in den Kopf, daß auch eine wie auch immer geartete körperliche oder geistige Einschränkung nicht davor schützt, "ausgelistet" zu werden.

Und ich nehme mal an, irgendjemand bei Brawa hat sich diese Einträge auch sehr genau durchgelesen...

meint grüßend
Roland
Zitat - Antwort-Nr.: 15 | Name: Randy

... und schon gar nicht muss ich einen Vorabtext an den Hersteller zur Vorlage geben.


Wurde das von Brawa an irgendeiner Stelle gefordert?
Aus dem Zitat im Eingangsposting geht das nicht hervor: Es ist nur die Rede davon worüber ein Bericht erscheinen soll, und wo. Vor allem zweiteres ist für mich durchaus nachvollziehbar, da der Aufwand für die Überlassung von Modellen nicht gering ist, insbesondere im Verhältnis zu den heute üblichen geringen Auflagen der Modellvarianten. Sie wollen halt damit verhindern dass in großer Anzahl für jeden der es verlangt, nur weil er irgendeine Art "Blog" betreibt, kostenlose Modelle bereitgestellt werden sollen - vielleicht ist es in der Vergangenheit etwas ausgeufert, und nun schlägt das Pendel eben in die andere Richtung aus. Testmodelle sind Marketingkosten, welche halt an den effektivsten Stellen eingesetzt werden sollen.
"Danach wird über die Freigabe entschieden" könnte sich also durchaus auf das Modell, und nicht auf den Text beziehen.

Auch dass für die Berichte nur im Handel erhältliche Serienmodelle abgegeben werden halte ich für nachvollziehbar. Welchen Informationswert hat ein Test von Handmustern, Vorserienmodellen u. ä.?

LG Didi

PS: die Aussagen über Zensur, Diskriminierung usw. würde ich bei der betreffenden Person "with a grain of salt" nehmen, wie man zu sagen pflegt...
Hallo,

ich sehe einen erhablichen Unterschied zwischen der Überschrift dieses Threads und dem eigentlichen Geschehen, Ich würde mich sehr freuen, wenn der Threadtitel den Tatsachen angepasst würde. Mir persönlich sind solche reißerischen Titel, insbesondere wenn sie, wie hier, der Grundlage entbehren, wirklich unangenehm - und in diesem Forum gottlob die Ausnahme.

Viele Grüße,

Udo.
Hallo Andreas,

danke für das Anpassen der Überschrift. Die ursprüngliche Überschrift war tatsächlich unpassend. Ich finde das Schreiben von Brawa nachvollziehbar und andere Hersteller werden zukünftig vielleicht ganz ähnlich verfahren. Das darf auch jeder Hersteller so handhaben wie er es gerne möchte. Für die Presse bzw. für Blogger ergibt sich dann ein anderer Ablauf mit beidseitigen Vor-/ Nachteilen.

Grüße
Markus
Hallo Andreas,

auch von mir: Danke für den neuen Threadtitel!

Viele Grüße,

Udo.
Hallo zusammen, ich kann das durchaus auch nachvollziehen und sehe im Schreiben nichts verwerfliches.

Und Feedtrack #14, das sind ja völlig neue betriebswirtschaftliche und steuerliche Ansätze. Ob ein Gegenstand ein GWG ist hängt vom Anschaffungswert ab. Da gibt es Wertgrenzen. Und wenn Firmen etwas unentgeltlich beziehen entfällt der Vorsteuerabzug. Das bedeutet, die komplette MWSt. ist dann beim Verkauf abzuführen.

Und hier gibt es noch ein wenig Lesestoff bezüglich von Warenmustern: https://www.ihk.de/hamburg/produktmarken/berat...-warenmuster-1167746

Daher habe ich Verständnis für das Schreiben.

Gruß
Jürgen
Hallo,

einem anderen Forumsmitglied mangelnde Sozialkompetenz,  unangebrachten "Standesdünkel", gewolltes Absetzen von der "breiten Masse"" zu unterstellen, halte ich - vorsichtig ausgedrückt - für grenzwertig und überheblich,

Beste Grüße

Jürgen

Die objektivesten Tests entstehen tatsächlich, wenn man ein Test-Produkt aus der aktuellen Produktion im Handel kauft.

Ich selbst habe mal in einer Firma gearbeitet, wo immer Testfahrzeuge (keine Modellbahn ) direkt an die Presse gingen. Diese Fahrzeuge wurden immer vor der Herausgabe an die Presse umfangreich probegefahren und jeder noch so kleine Mangel vorher behoben und auch kleinere Serienfehler nachgearbeitet.

Grüße Andreas
Zitat - Antwort-Nr.: 23 | Name: Jürgen

Und Feedtrack #14, das sind ja völlig neue betriebswirtschaftliche und steuerliche Ansätze. Ob ein Gegenstand ein GWG ist hängt vom Anschaffungswert ab. Da gibt es Wertgrenzen. Und wenn Firmen etwas unentgeltlich beziehen entfällt der Vorsteuerabzug. Das bedeutet, die komplette MWSt. ist dann beim Verkauf abzuführen.



Hallo Jürgen,

zu GWG: bitte nenne mir ein paar Beispiele für Waggons oder Loks, die als Gratismuster an Redaktionen verschickt werden, und die bis 2023 einen HEK-Wert von netto exkl. MwSt von 800,00 und ab 2024 einen HEK-Wert von netto 1.000,00 je Exemplar überschreiten. Der UVP bei einem netto HEK von 1.000,00 (GWG -Grenze) wäre deutlich über 1.500,00 Euro für eine Lok.

Da wäre ich jetzt wirklich neugierig, für welchen konkreten Fall du deine diesbezügliche Ergänzung angebracht hast.

zu Vorsteuer: Das Thema habe ich nicht angerissen und ist auch unerheblich im Zusammenhang. Was hat das mit "meinem Ansatz" zu tun.

Zitat - Antwort-Nr.: 14 | Name: Freetrack

wer gewerblich, also mit der Absicht damit regelmäßig Gewinne zu erzielen, Berichte über Modelleisenbahnprodukte verfasst, für den sind Lokomotiven, Waggons etc. geringwertige Wirtschaftsgüter.



Also, was ist an meinem Ansatz neu? Bitte kläre mich auf.

VG Freetrack

#4    Hallo Harald,

ich sehe das ganz genau so!! Wieso überhaupt soll BRAWA die Modelle kostenlos zur Verfügung stellen?? Warum bitte, schickt er die Modelle nicht zurück?? Oder passiert das??
Wie Du schon sagt, Versand, Modell etc., bezahlen wir alles mit!

Ist natürlich nur meine Meinung,  Schönes WE, Thomas
Zitat - Antwort-Nr.: 17 | Name: SSEB

Hallo Freetrack,
....die Lok oder der Wagen werden bei BRAWA ....soweit es kommuniziert und demnach mir bekannt ist, eben nicht mal eben der laufenden Produktion entnommen, sondern einem "Versandpäckchen" aus "China".
Also müssen die gebuchten 100 Loks ins Lager und genau so viele auch wieder heraus, ansonsten muss eine anderweitige Entnahme zB der Kostenstelle der "Marketingfritzen" zugeordnet werden.
Deren Budget ist mit der Jahesplanung gedeckelt und so fallen bei steigenden Kosten halt die B und C Promies heraus....und das um so mehr, wenn ich gar nicht so genau weiß wer das ist und ob er in meine Vertriebsphilosohie paßt.
BRAWA hat demnach mal aufgeräumt und geht damit den vorgenannten Risiken....ob gerechtfertgt oder nicht aus dem Weg  und spart dabei dort, wo es am wenigsten schmerzt.
Ökonomisches Handeln ist nun mal die erste Pflicht des Kaufmannes.
Übrigens heißt das noch lange nicht, dass da ein Loch in der Kasse ist, sondern die Prioritäten sind halt neu geordnet und das hat vor einiger Zeit der Brillenmann in Anbetracht der Nürnberger Messe dem geneigten Publikum auch schon mal erklärt.
Nun ist es an der Zeit, dass jedoch BRAWA wie viele andere Hersteller auch, dann mal wieder den direkten Kundenkontakt sucht  im persönlichen Gespräch zB. das Panthoproblem löst und beseitigt,....sonst kommen dann doch noch Gerüchte auf .....und das wäre schlecht für die Kunden, die Händler und ganz besonders für die BRAWA -Sparte.
meint grüssend Sven



Hallo Sven,

danke für deine umfangreiche Antwort.

Um ehrlich zu sein, habe ich sie mehrfach durchgelesen ohne einen entfernten Zusammenhang mit meiner Frage an dich entdecken zu können. Ich hatte aber auch erst 2 Kaffee heute, vielleicht liegt es daran:
Zitat - Antwort-Nr.: 14 | Name: Freetrack

Warum denkst du, dass die Zur-Verfügung-Stellung von Rollmaterial im konkreten Fall steuerlich als Schenkung anzusehen ist? Bzw. warum sollen Redaktionen versuchen, das Rollmaterial loszuwerden, "bevor der Fiskus kommt"?



Was haben ökonomisches Handeln, die Frage ob Ware aus China kommt sowie Prinzipen der Lagerführung mit der steuerlichen Behandlung von Schenkungen zu tun?

Vielleicht bist du so nett und schreibst mir deine Antwort in einfacheren,  ÖSI-gerechten Worten

VG Freetrack
Zitat - Antwort-Nr.: 24 | Name: Barbara

im übrigen empfinde ich die Forderung einer .... Einzelperson nach kostenlosen Testmustern auch eher etwas grenzwertig, um es mal sehr vorsichtig zu formulieren.
Bereits das nach meinem Empfinden unhöfliche Auftreten - sei es wegen mangelnder Sozialkompetenz, einem unangebrachten "Standesdünkel", oder das gewollte Absetzen von der "breiten Masse" lassen mir diesen Herrn sehr suspekt erscheinen.



Hallo Barbara,

möglicherweise verwechselt du hier den Inhalt des durch den TO zitierten Textes mit den höchst eigenen Worten des TO.

VG Freetrack
Zitat - Antwort-Nr.: 28 | Name: Thomas

Versand, Modell etc., bezahlen wir alles mit!



Hallo Thomas,

das ist recht kurz gedacht.

Die Hersteller versenden ja keine Gratismuster, wenn sie davon ausgehen, dass deshalb ihre Stückkosten steigen und sie deshalb höhere Verkaufspreise benötigen.

Vielmehr gehen sie davon aus, dass die PR ihnen mehr bringt, als es sie kostet, die Umsätze so stark verbessert werden, dass die Stückkosten sinken und somit auch DEIN Preis günstiger sein kann.

Ob das schließlich zutrifft oder nicht, zählt zu den unternehmerischen Risiken und Chancen.

(Harald Marsch hatte in #4 von dem hypothetischen Fall gesprochen, dass nun alle / tausende Modellbahner einen Blog eröffnen und ihre Modelle gratis erhalten.)


VG Freetrack

Einerseits wird nicht nur hier, sondern in diversen Moba-Foren über den Betreiber von https://modellbahninfo.org/ gewettert und das teilweise nicht gerade in gutem, sondern oft schon bösartigen, beleidigten Umgangston!

Anderseits wird hier und auch in den anderen Moba-Foren immer wieder fleißig gerne auf die KOSTENLOSEN Modell-Infos von https://modellbahninfo.org/ zurückgegriffen und Verlinkungen gesetzt.

Finde den Fehler!

Das soll jetzt nicht heißen, dass ich alles befürworte, was und wie der Betreiber von https://modellbahninfo.org/ u.a. auch in den Blogs schreibt, aber was hier so manche mit beleidigender Ausdruckweise so von sich geben, geht auch gar nicht. Manches kann ich seitens des Betreibers schon zumindest teilweise nachvollziehen, gerade in Bezug auf solche Unterstellung wie z.B. im Stummi-Forum, das sei alles nur kommerzielle Werbung, für uns sind doch alle Tests/Infos auf https://modellbahninfo.org/ KOSTENLOS einzusehen!

Grüße Andreas



Hallo,

Kritik üben ist das eine, aber
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

oft schon bösartigen, beleidigten Umgangston!


ist nicht angebracht. Immerhin macht sich jemand die Mühe, bei den Herstellern die Muster zu requirieren, den ganzen Paket Scheibenkleister (wie viele regen sich hier über die Zusteller auf?), Fotos machen, Text rein hämmern und zahlt auch noch eine Website.

Die "Werbung" für seine Seite bringt ihm doch eigentlich monetär nichts, oder? Für die Fotos für die Zeitungen kriegt man doch auch keine Häuser, ich denke einen Apfel und ein Ei pro Käseblatt?

Verstehe ich echt nicht, dass da jemand ungehalten reagiert.

Ob die Kritik an Brawa nun gerechtfertigt ist oder nicht, wer von uns vermag darüber wirklich zu urteilen?

Ein Problem sehe ich nur darin, dass wir Endkunden möglichst kritische Berichterstattung und Pixel genaue Fotos haben wollen und die Hersteller möglichst viel von den besprochenen Produkten verkaufen wollen. Wie geht das zusammen?

Grüße, Peter W
Ein seriöser unabhängiger Tester würde übergebene Muster doch zurückschicken oder meinetwegen verschenken, damit klar ist, dass er wirklich unabhängig testet?

Diese Passage muss also ein Hacker reingeschummelt haben, so dass der ehrabschneidende Eindruck entsteht, das weitere Überlassen von kostenlosen Testmustern sei wichtiger als die unabhängige Berichterstattung:
"Als der Blog damals vor drei Jahren erschienen ist, fühlte sich eine Dame des Unternehmens bemüht, ihren Unmut telefonisch kundzutun. Sie machte die weitere Zusammenarbeit mit dem Löschen des Beitrages abhängig. Da ich kein „Ungustl“ bin, bin ich damals dem Wunsch nachgekommen."

Hab mir jetzt mal kurz die Einlassungen bei stummi angeschaut. Ich glaube wir alle unterschätzen völlig den selbstlosen Aufopferungskampf dieser Person von Weltgeltung.
Kleine Preisfrage in die Runde: Welcher Fankreis hat sich denn wohl die Mühe gemacht, den Wikipedia-Artikel zu unserem Freund zu schreiben? Das müssen ganz leidenschaftliche Fans sein, den in der Diskussion dazu steht

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Validität und Kredibilität

Der Artikel beschrieb in teilweise ausschweifender Art den beruflichen Werdegang einer Privatperson. Es fehlen Quellen, gewisse Aussagen sind tendenziös und haben werberischen Charakter. Bitte um Hilfe, damit nicht willkürlich Teile des Artikels ohne Quellen wieder hinzugefügt werden.



Carsten
Moin,

Pressemuster und Belegexemplare ist ein heikles Thema mitlerweile bei der Herstellern, denn durch die vielen Varianten und kleinen Auflagen im Vergleich von den Auflagen und Stückzahlen vor 20-30 Jahren noch, geht dies Herstellerseitig richtig ins Geld. Selbst wenn die Pressemuster "nur" hin und hergeschickt würden, kann man diese sich ja nichtmal ungeprüft wieder auf das Lager legen, so dass das Modell defacto verbrandt ist und somit auch hergeschenkt werden könnten. Jetzt kommt es hinzu, dass es nicht nur eine Zeitschrift gibt und einen Journalisten, sondern verschiedenste Zeitungen und dies mal grob gesagt vom Japan bis Dänemark, welche sich mit Modelleisenbahnen beschäftigen. Wenn dort auch nur jede zweite immer ein Muster erhalten sollte, bleibt bald nimmer viel zum ausliefern an die Endkunden über.

Das nächste Problem, wer ist ein richtiger Journalist und wer nicht, nicht jeder der sich mit so manchen Titeln schmückt ist dies auch tatsächlich, auch wenn er gern öffentlich nur Meinung macht, ist er noch lange kein Journalist. Andererseits ist die Bezeichnung nicht geschützt, so wie sich jeder auch frei als Experte ausgeben darf. Mit aufkommen der digitalen Medien hat das Problem überhand genommen, das immer mehr Leute etwas berichten wollen und entsprechend auftreten und meinen sich Dinge gegenüber Dritten herausnehmen zu können, welche Ihnen einfach nicht zustehen. Jede Zusammenarbeit mit einem Hersteller auf welcher Basis auch immer, ist erstens freiwillig und dann auf beidseitiger Vertrauensbasis und zweitens keiner freier Journalismus und nicht mehr neutral. Die hier entstandende Abhängigkeit und Freundlwirtschaft gegenüber wichtigen Anzeigenkunden, nervt mit bei manchem Blatte sogar schon bei den Vorbildteilen, wo gezielt auch schon in der Vergangenheit klar lanzierte gekaufte Beiträge erschienen sind, z.B. in Form von Unternehmenportraits.

Ein großes Problem ist heutzutage obendrein die Verfügbarkeit von Serienprodukten, welche oftmals nicht mehr vor Drucklegung erscheinen. Hier werden dann Vorabmuster teils schon verschickt und dies mit entsprechenden Kosten und Folgen ggf. . Wenn ich nur 3 Muster vorab habe und 10 Anfragen, tja wie macht man es da blos, dass sich keiner auf den Schlipps getreten fühlt? Also ein mehr als heikles Thema. Hier wären alle Medien beraten fairerweise sich endlich ihre Muster ausdrücklich über den Fachhandel zu beschaffen und nicht mehr Hersteller zu bedrängen.

Der Fall: https://modellbahninfo.org/brawa-berichterstattung-unerwuenscht/ ist für mich sehr gut beispielhaft. Hier dokumentiert jemand privat und arbeitet freiwillig einer kleineren Zeitschrift zu (welche ihre niedrige Auflagenhöhe schon garnimmer veröffentlicht), dessen Modelleisenbahnteil zumeinst 4-6 Seiten, reine Neuheitenberichterstattung, sehr neutral und vorallem überschaubar gehalten ist. Dafür brauch man keine Modelle zuschicken zum reinen abfotografieren, weil es wirtschaftlicher Quatsch ist. Hier langt es Herstellerbilder zu übernehmen bei ernsthaftem Interesse an den Modelle, oder halt sich diese selber zu beschaffen. Entsprechende Privatperson regt sich aber entsprechend auf und wettert gleich, anstatt erstmal die Füße still zu halten und zu erkennen, dass seine Person nicht der Mittelpunkt der Welt ist. Nur mal so aufzuzeigen, was dies so für Typen oft sind, welche nach (Presse)Mustern gieren. Ich kann die Haltung der Firma Brawa trotz der für mich ungeglücklich gewählten Formulierungen klar verstehen.

Ein Ähnliches Problem sind einige Berater ab und an, hier hat es sich eigentlich eingebürgert für Leistungen, entweder der Berater bekommt ein Belegexemplar, oder alternativ halt ein paar Wunschartikel in dem Wertbereich in Naturalien, oder er schreibst eine Rechnung ordentlich mit Steuer und allem drum und dran und das war es aber. Aber auch hier bildeten einige sich ein Sie könnten große Rechnungen schreiben und dann obendrein Belegexemplare einfordern. Nicht dass die nicht eh schon Händlerkonnten bei den Firmen hätten und dort eh für'n Apfel und ein Ei im Vergleich zu den normalen Endkunden einkaufen können.

Letztendlich sei noch festgehalten, dass so mancher übergebührend hofiert werden mag, wie es ihm eigentlich nicht zusteht und hier seh ich des Pudels Kern begraben. Hier sind aus meiner Sicht aber nicht die Hersteller die Buhmänner, nur weil Sie die Leute wieder auf den Boden der Tatsachen durch klare Worte und Handlungen wieder einnorden. Meine persönliche Meinung, wer diesbezüglich unbedingt die Diva spielen mag, soll sich bei seiner Mutti einen schönen Fummel aus dem Kleideschrank suchen und schauen ob er noch ein paar Pumps, ne passende Perücke und Federboa noch findet und sich damit beim nächsten Trümmertuntenball zur Köngin des Abends wählen lassen und vorallem von gleichgesinnten Diven hofieren lassen, aber bitte Modelleisenbahnhersteller, sowie Endkunden/Leser mit seinen divenhaften Allüren verschonen, denn die sind alle das falsche Forum dafür.

Meiner Meinung nach, sollte kein Hersteller abseits von Messen, öffentlichen Veranstaltungen und außerhalb des eigenes Hauses, keinem Medienvertreter mehr Muster zugänglich machen, geschweige denn übersenden. Jeder seriöse Journalist, sollte auch die Annahme und Berichterstattung über zugesandte Muster verweigern und sich für Neutralität und Objektivität sein Muster über den Fachhandel beschaffen. Allein mir fehlt der Glaube, dass es auch so gemacht werden wird. Es fällt arg auf das manches Medium garnichtmehr inhaltlich berichtet, sondern nur noch durch Weglassen und Beschönigungen auffällt. Saubere Messewerttabellen und objektive Prüfungen kann ich kaum noch wahr nehmen. Ich merke aber dass man von Marke zu Marke mit zweierlei Maß öfter misst und z.B. keiner mehr groß direkt Mängel bei Märklin z.B. benennt. Wozu sich auch mit einem großen Anzeigenkunden überwerfen? Das Brot ich ess, dass Lied ich sing hat sich in der Branche eingebürgert und eine wirklich neutrale und freie Berichterstattung wie bei der Drehscheibe fehlt mir eindeutig im Bereich Modelleisenbahn.


Gruß, Matthias
Zitat - Antwort-Nr.: 37 | Name: Barbara

Vielleicht magst Du dazu kurz noch Stellung beziehen - das wäre sehr nett von Dir.


Nein, war nicht speziell an Dich gerichtet, aber Deine Äußerung "mangelnder Sozialkompetenz" und immer wieder die von Dir auch von Anderen hier mit einen unverkennbaren Unterton Bezeichnung "Herr Magister" haben bei mir das Fass forenübergreifend zum Überlaufen gebracht. Sowas muss doch wirklich nicht sein oder?

Zitat - Antwort-Nr.: 34 | Name: Peter W.

Kritik üben ist das eine, aber
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
oft schon bösartigen, beleidigten Umgangston!
ist nicht angebracht......


Vielen Dank für Deine Worte, vollste Zustimmung zu Allem was Du in #34 geschrieben hast.

Das wars für mich in diesem Faden.

Grüße Andreas

Hallo,

bei uns in Österreich ist es nicht verkehrt, jemand mit seinem offiziellen Berufs- oder Hochschul-Titel anzusprechen, wie Herr Ingenieur oder Frau Doktor. Mitunter wird das allerdings als Ulk verstanden, manchmal auch negativ - eine reale Frau Magister hatte mir das einmal übel genommen, was ich bis heute nicht verstehe.

Der Name des hier besprochenen Herrn steht übrigens auf seiner Webseite, deren Link ich gerade vergessen habe (running Gag von Zerobrain auf YT)

Grüße, Peter W

Siehste Peter und bei uns engt man die Verwendung eines Titels noch mehr ein.

Habe ich in der betreffenden Fachrichtung gar keine Expertise vorzuweisen, habe ich auch keinen "Anspruch" auf Erwähnumg meines Titels.

Da missverstehen sich die Deutschen und die Österreicher vermutlich, was aber "halb so schlimm" ist πŸ˜‰

Überdies sind die neuen vereinheitlichten Abschlussbezeichnungen der verschiedenen Bildungseinrichtungen und Qulifikationsebenen bereits derart im Kakao, dass die pure Verwendung bereits ein schmunzeln erzeugt Beim Bachelor wäre das "was" zwischen TVStar und Hochschulabschluss  Leider geht da alles, und auch der Master ist in der Literatur Kolonialrassistisch belastet....πŸ™„

Nun, was bis zur Zulassung zur Wahl und seit der Möglichkeit ohne Einwilligung frei Arbeiten gehen zu dürfen noch (im Kapitalismus) üblich war, ist heute ein Genickschuss. Eine Dame nach dem Titel ihre Gatten zu bezeichnen.....

Heute ist es eher üblich, dass eine Dame gar keine ist, weil sie nicht mal... .aber lassen wir das.πŸ€”

Matthias hat ja groß und breit den Faden mit seinen Worten zusammengefasst und eigentlich ist damit auch alles gesagt,

denkt grüssend Sven

Hallo Miteinander,

was das Thema betrifft, bin ich Laie. Als Laie würde ich sagen:

Wenn ich mir vorstelle ich wäre Geschäftsmann oder hätte eine Firma und würde einer oder etlichen Personen oder Institutionen KOSTENLOS Artikel (Loks) abgeben, dann würde ich hiervon etwas für mich positives zurück erwarten (entweder vertraglich geregelt, oder aus Erfahrung der Vergangenheit):
Z.B. eine WOHLWOLLENDE Berichterstattung oder bei Kritik z.B. eine KOOPERATIVE Rückmeldung an MICH - um die Mängel abstellen zu können.

Als Kunde finde ich Testberichte über Handmuster oder Vorserienexemplare ganz nett. Ausschlaggebend sind für mich hingegen Erfahrungen, Berichte und Tests über die SERIENexemplare.

Und ein dritter Aspekt (falls ich falsch liege, dann korrigiert mich bitte):
Wenn ich mich recht entsinne, dann KAUFT z.B. Stiftung Warentest SERIENgeräte über die ÜBLICHEN Verkaufwege - und das sogar INKOGNITO ? Also ohne als Tester aufzufallen ? - Um dann UNABHÄNGIGE Aussagen treffen zu können.

Viele Grüße, Joni

Moin in die Runde,

lustig, zu lesen, wie ein gewisser Webseitenbetreiber erneut spaltet, ohne daß er sich direkt eingeschalten hat *g*...

@Andreas, "796 724-3": ich bin einer derjenigen, der den Herren als Magister benennt! Offensichtlich ist mittlerweile das Gedächtnis des Einen oder Anderen schon etwas kurz geraten; es gab durchaus Zeiten, wo besagter Herr sich darüber aufgeregt hatte, daß man ihn nicht mit seinem Titel anspräche! Also, "so what", ob man "Herr Magister" jetzt wohlmeinend oder abwertend sieht, mag jeder für sich entscheiden ...

Was die Pressemuster betrifft, so haben sich doch die Zeiten erheblich geändert seit Erscheinen der ersten Miba 1949 *g*. Waren es früher doch Auflagen der Modelle, von denen man heute meist nur noch träumen kann als Hersteller/Importeur! Dafür die (Fach-)Presse-Landschaft geprägt durch mehr oder weniger drei (landesweite, größere) Publikationen, Miba, EM/Moderne Eisenbahn und das EJ. Alles andere war Nische oder nur relativ kurzfristig am Markt (Bahn & Modell). Internet war noch ein Begriff aus Verne oder Nostradamus *g*. Zudem war es auch in seligen Zeiten eigentlich selten ein objektiver Test, denn eher eine Bemusterung! Die einzigen, die sich lange Zeit die Mühe machten, etwas "tiefer" in die Materie zu gehen, war das EM mit der "verglichen+vermessen"-Serie. Aber selbst da war die eine oder andere eher wohlmeinende Zeile zu erkennen...
Ein wirklich effektiver Test eines Modelles würde damit beginnen, daß eine Redaktion mindestens drei Exemplare einer Serie "in-the-wild" über Händler erwirbt. Am besten über wechselnde Auftragskäufer, damit nicht so schnell publik würde, daß da ein Verlag und ein Testbegehren dahinter steckt. Denn es könnte ja sonst sein, daß einem beispielsweise der angepeilte Händler nix mehr verkaufen möchte, weil er negative Berichterstattung befürchtet, die wiederum Kunden abhalten könnte! Da fängt es aber schon an: in heutigen Zeiten erst mal einen Händler zu finden, der mehrere _freiverkäufliche_ Exemplare zur Verfügung hat, da dürfte man schon an Grenzen stoßen. Versandhandel dürfte schon aufgrund Adresse (Verlag?) und Verfügbarkeit (Zeitfaktor bis zum Erscheinen der Zeitschrift) nicht in die engere Wahl fallen. Hätte man alle diese "Logistik" im Griff, müßte ein standardisiertes, transparentes und nachvollziehbares Testverfahren aufgestellt werden. Das natürlich für alle Modelle und Hersteller gilt. Und bei den heute mehr oder weniger unbesetzten Redaktionen wäre so ein Test wahrscheinlich 2 Jahre nach Erscheinen des Modells druckreif *rotfl*. Das dann kein Kunde mehr lesen, geschweige denn, diesen Aufwand bezahlen möchte!...
Im Prinzip wäre es am cleversten, in den Druckausgaben auf derlei "Versuche" vollständig zu verzichten! Bei der heute herrschenden kurzen Verfügbarkeit der Modelle sind diese oft schon wieder weitgehend aus dem Handel verschwunden, bis das Heft erscheint...
Das Einzige derzeit annehmbare, wenn auch sehr subjektive, Testfeld bleiben Kunden, die als erste kaufen und ihre Erfahrungen im Netz kundtun. Da hat man vielleicht noch ein wenig "Luft", sich umzusehen, falls einem die Berichte zusagen...

Insofern, um den Kreis wieder zu schließen, ist die Webseite des Herrn Magister auch völlig unzureichend! Denn zur technischen Seite macht er nie irgendwelche nachvollziehbaren Aussagen! Er präsentiert lediglich große bunte Bilder; bei denen er auch lange genug gebraucht hatte, um selbst wohlmeinende Tipps umzusetzen! Denn die Welt kreist um den Herrn Magister, tut sie dieses nicht, kreist sie falsch...
Ich kann mich noch sehr gut an die diversen Diskussionen in DSO erinnern, manche werden dort nicht lesen oder lieber in Erinnerungslücken schwelgen *g*. Kein Mensch hängte sich ursprünglich an den Beiträgen als solches auf, selbst die Links dorthin wurden anfangs toleriert! Die Luft begann erst, "zu brennen", als er, "natürlich" jede Etikette vermissen lassend, sich so gut wie nie auf Fragen dazu äußerte. Zudem lieber das Forum mit Beiträgen überschwemmte, anstatt, wie angeraten, einen neuen Beitrag stets an seinen alten zu hängen! Da gab's Tage, wo man erst mal "eine halbe Seite" nur seine "Beiträge" fand. Und da beschwerten sich zu recht auch alteingesessene Forenteilnehmer, daß ihre zum Teil akribisch erstellten Themenbeiträge binnen Tagesfrist auf die zweite Seite verschwanden. Man gab ihm auch völlig wertfrei gute Tipps, wie er seine oft farbstichigen Fotos verbessern könne, Beleuchtung entsprechend setzen, usw.. Darauf kam keinerlei Reaktion, kein Wort des Dankes und lange Zeit auch keinerlei Umsetzung! Als man dann den direkten Link sperrte, "blacklistete", kam prompt eine Umleitung über einen Redirect-Dienst, gespickt mit URLs auf böse Seiten und Trojaner-verseucht! Erst dann(!) wurde der Herr Magister komplett gebannt und mit ihm der eine oder andere, der noch immer nicht kapiert hatte, daß es nicht klug wäre, dann für ihn Beitrag und Link zu setzen...

Ich habe nicht alles um den Betreiber dieser Seite verfolgt, kann mir aber gut vorstellen, daß er sich bei Stummi ähnlich gebiert hat, hier bei Ismael war's ja auch nachvollziehbar. Wenn er sich jetzt schmollend von aller Welt verfolgt fühlt, mag das seine Sicht der Dinge sein! Als Firmeninhaber könnte ich aber auch gut auf eine "Zusammenarbeit" mit einem solchen Menschen verzichten...

meint grüßend
Roland
... mir ist es zu blöd hier irgend etwas zu kommentieren.
Ich kann nur den Kopf schütteln ob der Zeit  (ich lese quer) die hier vergäudet wird - baut lieber an euren Anlagen, verbessert Modelle usw. und  postet  Bilder,,, oder spielt einfach nur.
Lasst doch mal fünfe gerade sein - es ist doch nur UNSER  - und nur  - Hobby!
Ist es das wert??? πŸ™„
Mist, doch eine zu langen Kommentar abgegeben...πŸ€”πŸ˜£
Gruß Stefan (kopfschüttel)
Hallo zusammen,

als Blogger kaufe ich mir meine Besprechungsmodelle alle selber. So brauche ich auf keinen Hersteller Rücksicht nehmen und kann auch schreiben, wenn sie Mist geliefert haben. Daraus ergibt sich auch, dass ich nur Modelle bespreche, die ich selber haben will. und/oder günstig angeboten werden. Vorabmuster habe ich daher nicht, sondern nur Modelle, die im Handel sind.
So fahre ich schon seit fast 30 Jahren.

Mit besten Grüßen
Klaus
Hallo Klaus,

entweder das, oder falls man Testmuster von einem Hersteller zur Verfügung gestellt bekommt mit sichtbarem Vermerk "... wurde unterstützt von xy" - wie manchmal bei Autotests zu lesen wenn Redakteure z. B. neue Modelle bereits probefahren und darüber berichten konnten.
Erst dann ist die Bezeichnung Journalismus für die eigene Tätigkeit angebracht.

LG Didi
Moin,

ich danke an dieser Stelle auch für die Änderung der Überschrift zu diesem Thread. Aber dennoch sehe ich es als notwendig an, die Motivation der Beschwerde des genannten "Testers" zu beleuchten. Dabei ist es vollkommen unerheblich, wie man die Qualität der Berichte beurteilt.

Der Magister ist offensichtlich nicht erfreut, dass nicht (mehr) Pressemuster kostenlos zur Verfügung gestellt bekommt. Wie schon hinreichend erwähnt, lässt die Annahme von "Geschenken" nicht viel Neutralität bei Rezensionen erwarten. Bei mir kommen da auch gleich die Straftatbestände Bestechung und Bestechlichkeit in den Kopf.

Auf jeden Fall scheinen die "Geschenke" auf Undank gestoßen zu sein. Daher wollte der Hersteller nichts mehr verschenken. Aus meiner Sicht vollkommen OK.

Offensichtlich fühlte sich der Magister dann gekränkt und dann genötigt, dem Hersteller eine "Lektion" zu erteilen: Auf seiner Homepage und wahrscheinlich auch ansonsten überall, wo es ihm möglich ist.

Diese Tatsache alleine macht für mich keine einzige Zeile des Magisters lesenswert, denn die eigentliche, möglichst objektive Beurteilung eines Modells scheint hier absolut nebensächlich zu sein.

Damit, dass hier noch ohne eigenes Zutun diesem unsäglichen Handeln eine Bühne geschaffen wird, tun wir dem Magister noch einen zusätzlichen Gefallen und verunglimpfen den Hersteller zusätzlich, ohne auch nur ein Wort über die Qualität der Produkte zu verlieren. Dafür gibt es eine Menge Kommentare, ob den Pressemuster richtig sind, wie sie steuerrechtlich zu behandeln sind und ähnliche Dinge.

Das ist absolut absurd und letztlich auch beschämender Populismus. Ganz im Sinne des Magisters.

Herzlichen Glückwunsch!

Kopfschüttelnde Grüße

Yves
Ich muss mich doch nochmal zu Wort melden. Eigentlich sollte das kein Anti-Brawa-, bzw. modellbahninfo.org-Thread werden, sondern einfach nur eine sachliche Diskussion über Pressemuster allgemein zum Vorab-Test.

Ich konnte jedenfalls, auch durch private PNs Einiges über den Betreiber von modellbahninfo.org erfahren, was ihn tatsächlich nicht immer in gutem Licht da stehen lässt. Trotzdem finde ich, sollte man damit sachlich in normalen Umgangston umgehen und besonders sollten die Forenmitglieder allgemein, nicht nur hier auf 1zu160, dann auch so konsequent sein und nicht mehr auf das Bildmaterial oder auch Berichte, teilweise sogar mit Verlinkungen, von modellbahninfo.org zurückgreifen.

Ich muss da Peter W. in https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1393562#aw34 immer noch zustimmen, der Betreiber von modellbahninfo.org macht sich schon einiges an Mühe gar nicht so schlechte Fotos und Erstberichte zu erstellen. Wie gesagt, Viele nutzen das aus und verwenden dieses Material auch dann in Foren.

In diesem Sinne ein schönes Wochenende
Andreas

Hallo,

man macht eine Website auf, veröffentlicht ein paar "Tests", bezeichnet sich als "freier Journalist" und erwartet dann kostenlose Testmuster. Ich hätte nicht gedacht, dass das funktioniert. Hätte man auch selber drauf kommen können...
Und wenn dann ein Hersteller ein paar nachvollziehbare Fragen hat, zieht man im Blog über ihn her. Wirklich toll.
Schaut man sich die "Test" mal an, sieht man Fotos im Format 9000x5000 Pixel, die zu 90% aus himmelblauem Hintergrund bestehen. Der schwülstige Text dazu ist meist oberflächlich, manchmal schlicht Blödsinn und enthält selten irgendwelche Informationen, die man nicht schon von der Hersteller Homepage kennt. Beim Minitrix MDyg finden z.B. die Digitalisierungsprobleme, die hier schon 3 Threads füllen, keinerlei Erwähnung. Oder ein paar Beispiele aus dem Test der Piko TRAXX: "Die Antriebskomponenten des Modells sind im Lokgehäuse untergebracht. " Ja, wo denn sonst? " Alle Achsen werden ohne Haftreifen ausgeliefert. Die Achsen 2 und 3 sind einseitig versetzt mit Haftreifen bestückt. " Ja, was denn nun? Hinzu kommt sein Auftreten. Seine anrede- und grußlosen Einträge in Internetforen beschränken sich auf Links auf seine Homepage, weswegen er bei etlichen Foren rausgeflogen ist (m.E. völlig zu Recht).
Nein, ich kann Herrn Mag. M.I. nicht wirklich Ernst nehmen. Als Hersteller würde ich ihm auch keine kostenmlosen Testmuster schicken.
Mal davon abgesehen, dass ein objektiver Test mit vom Hersteller gesponsorten und handverlesenen Testmustern sowieso fragwürdig ist.

Gruß Engelbert
Nür damit ich es verstehe, wieso wird da so viel Wert auf dem Magister Titel gelegt. Denke das es hier um modelleisenbahn geht, kann man in Deutschland einen Magister in modelleisenbahn machen. Wo ist da die Relevanz.

Habe selber eine gute Ausbildung genossen, und könnte hier meinen Namen wesentlich mit Titel verlängern, aber welchen Zweck soll das haben.

Gruß xxxxxxx xxxxxxxxxxxxxx xxxxxxxx Jörg


Hallo Jörg,

der "Tanz um den Titel" hat weniger mit Deutschland, bzw. der deutschen Sprache zu tun. Speziell in Österreich ist man zuweilen etwas eigen, was Titel und Anrede betrifft... - der Kommerzienrat, Geheimrat, usw.. Der Magistertitel ist durchaus in Österreich wohl dem Doktortitel gleichgestellt, bzw. zu vergleichen. Insofern eigentlich auch kein Fauxpas, jemanden mit "Herr Magister" anzusprechen, in D ist es durchaus auch üblich, "Herr Doktor", zumindest umgangssprachlich, zu verwenden. Und hat er, was ich nicht weiß, eine Abschlußarbeit in was auch immer, erstellt, um den Titel führen zu dürfen, hat er auch ein Anrecht darauf, damit angesprochen zu werden. Kann aber eben auch, wenn man der deutschen Sprache mächtig, mit den österreichischen "Spezialitäten" aber nicht vertraut, zu gewissen Irritationen führen *g*...

Grüße
Roland
Hallo,

wer gewerblich Rezensionen verfasst und deshalb mit einem Hersteller in Kontakt steht, heult üblicherweise nicht öffentlich - und somit auch vor den gemeinsamen Kunden - herum, wenn ihm etwas in der Geschäftsbeziehung aufstößt. Man beschreibt den Geschäftspartner auch nicht öffentlich als "angerührt" oder "tollpatschig" und spricht auch nicht von "Strafmaßnahmen" zu Lasten des Geschäftspartners. Außerdem ist ""die gute Dame" ein abwertender Begriff.

Dass der Hersteller die Mails von Herrn Mag. nicht mehr beantwortet, ist also nachvollziehbar.
Zitat - Antwort-Nr.: 666 | Name: Herr Mag.

Die gute Dame ..... reagiert ...... auf keine Schreiben. Offensichtlich fürchtet man sich vor dem Zitieren von Mailverkehren …

Würde "die gute Dame" weiterhin Mails an Herrn Mag. verfassen, wissend, dass dieser sich nicht scheut, die Inhalte bei Nichtgefallen öffentlich zu machen, wäre das u. U. auch nicht optimal für den Erhalt ihres Arbeitsplatzes.

VG Freetrack


Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

dann auch so konsequent sein und nicht mehr auf das Bildmaterial oder auch Berichte, teilweise sogar mit Verlinkungen, von modellbahninfo.org zurückgreifen.



Das Bildmaterial kann man eh vergessen, was willste denn mit einer Briefmarkengroßen Abbildung vor einem DIN A4 großen Hintergrund?

1:1 Abbildungsmaßstab wäre das eine, aber dazu müßte man zumindest..............................................

Gruß, Micha
Wieder ein geiles Chips- und Cola-Thema ;)

Was mich an der ganzen Nummer am meisten wundert, ist die Tatsache, dass Brawa dem Herrn Magister anscheinend in der Vergangenheit wohl kostenfreie Testmuster hat zukommen lassen, denn sonst würd er sich ja jetzt nicht beschweren.
Überprüfen die denn nicht, ob und wo und wie da überhaupt was publiziert wird?
Kopschüttelnde Grüße,
Markus
Hallo,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

wäre das u. U. auch nicht optimal für den Erhalt ihres Arbeitsplatzes.


Du weißt aber schon, wer die Geschaftsführerin von Brawa ist?

Grüße, Peter W
Zitat - Antwort-Nr.: 57 | Name: Peter W.

Du weißt aber schon, wer die Geschaftsführerin von Brawa ist?



Hallo Peter,

konnte ich googeln. Jetzt weiß ich es.

Was ich aber noch immer nicht weiß, ist, warum es im von dir gesetzten Zusammenhang wichtig ist, das zu wissen,.

VG Freetrack
Jetzt möchte ich auch mal wissen  um was hier diskutiert wird.
Den besagten Blog des ominösen Herr Magister habe ich nicht gefunden.
Hat jemand einen Link für mich?
Danke vorab πŸ˜‰tto
Hallo Otto,

ein eingehendes Studium des (ehemals wesentlich längeren) Eröffnungs-Postings wird dich in dieser Angelegenheit ein gutes Stück weiterbringen.

VG Freetrack
Hallo Engelbert #50,

Antriebskomponenten der Lokmodelle können auch in Schlepptendern untergebracht sein.

mf Gruß
Werner V.
Hallo Werner,

Bei ein TRAXX auch?

mfG,
Wim
@61: Hallo Werner,

... Dank miniaturisierender Digitalisierung führen jedoch auch die Viersystem-TRAXXe inzwischen keinen Tender mehr mit (welcher vorher bekanntlich die gesamte internationale Zusatzausrüstung trug).

Humorvoll gemeint,

und beste Grüße, Norrskenet

[... upps, Wim war schneller]
Sorry Wim und auch Engelbert,

hatte nicht den Treath von Anfang bis Ende "durchgeackert".

mf Grüßen
Werner V.
Werner,

ermüdend, gähn , ..... mir ist sogar die Chips-Tüte aus der Hand gerutscht.
Hallo zusammen,

natürlich kann ich verstehen wenn ein - freier - Autor gerne ein kostenlose Exemplar eines neuen Modells zur Berichterstattung erhält.
Leider ist nirgendwo zu lesen ob er das als Geschenk oder als Leihgabe erwartet.
Was passiert bei Verlust oder Beschädigung des Modells auch dem Transportweg?
Wer haftet wenn es bei der Demontage / Montage / diverser Teile oder dem Öffnen zu Beschädigungen kommt - wer haftet?
Auch kann ich einen Hersteller verstehen wenn die ihre Modelle nicht einfach so verschenken und einen wohlwollenden Bericht in entsprechend serösen Medien - Print oder Internet - erhalten wollen.

Wer nicht nur ein Modell vorstellen will, sondern auch testen und kritisieren (positiv wie negativ) sollte für ein Unabhängigkeit vom Hersteller sorgen. Das geht eigentlich nur wenn man sich das Modell selber anschafft, dann ist man nämlich in keinrster weise in Irgendwas gebunden, außer an Sachlichkeit.

Was jetzt der oben erwähnte freie Journalist wirklich will kann ich in dem verlinkten Beitrag in @0 nicht erkennen.
Für mich liest es sich nach "Dampf ablassen".

Gruß Detlef
Moin,

Ich stelle mich gerne zur Verfügung, wenn ein Modellbahn-Hersteller mir umsonst Rollmaterial zukommen lässt und dafür positive Berichte erwartet. Selbst wenn das dann nicht ganz der Wahrheit entspricht, macht mir das nichts aus. Immerhin habe ich dann ein Modell in der Hand, das ich mir sonst wahrscheinlich nicht gekauft hätte, und falls es wirklich eine totale Gurke sein sollte, kann ich das ja immer noch für eine schöne Summe bei eBay verticken. Also liebe Hersteller, lasst die Modelle kommen; Balken warten darauf, gebogen zu werden... Ich warte schon mal an der Tür...

Gruß,

Andy
@Reindeer
Mahlzeit in die Runde. Ich lach mich gerade weg!

Ich habe hier im Forum schon bessere Besprechungen von Modellen gelesen als auf der Homepage des besagten Herren. Das ist meine persönliche Meinung. Auch viele MOBA-Freunde geben gute Statements über selber gekaufte neue Modelle bei YouTube ab.


Gruß Andy aus Duisburg
Die Politik des Anbieters ist nachvollziehbar. Bei Büchern kostet das die Verlage in der Regel einige wenige Euro Druckkosten plus das Porto. Den Betrag bekommen sie bereits bei ein zwei oder drei zusätzlich verkauften Einheiten locker wieder rein, wobei ein Kontingent an Frei- und Autorenexemplaren bei den Planungen in der Regel sowieso eingepreist ist. Bei den häufig nicht grade billigen (auch nicht immer zahlreich produzierten) Modellen dürften die Überlegungen dann doch etwas anders ausfallen ...

Moin,
vielleicht könnt Ihr Euch noch daran erinnern, dass es noch gar nicht so lange her einen Eklat gab, als Vorserienmodelle bei einem Händler in Berlin aufgetaucht sind. So gesehen sollte man nicht alle "Journalisten" und Hersteller über einen Kamm scheren.

Übliche Praxis ist es die Modelle zurückzusenden. Verzichtet der Hersteller darauf, landet das Modell in der Bucht oder bei einem Gebrauchtwarenhändler - nicht selten auch für weitere Vergleiche im Verlagsarchiv. Der Erlös geht dann an einen wohltätigen Zweck. Wer anders verfährt (Übergang in Privatbesitz), verstösst nicht nur gegen die übliche Praxis, sondern verliert auch seine Unabhängigkeit und Glaubwürdigkeit.

Allerdings kann ich im hier verlinkten Artikel auch nicht erkennen, dass es darum geht, das Modell behalten zu dürfen. Es geht doch relativ eindeutig um den sehr späten Zeitpunkt - zusammen mit der Auslieferung an den Handel. Auch das N-Bahn Magazin ist ja merklich davon betroffen. Die Aussagen, dass dann bei Erscheinen des Artikels das Modell manchmal bereits vergriffen ist, können auch dessen Leser nachvollziehen.  Besonders bei Digitalversionen oder Sets wie z.B. ÖBB Nightjet von LSM konnte man das erst kürzlich wieder erleben.

Wenn das N-Bahn Magazin die schwarzen Griffstangen der Flm DB V100 folgendermaßen bescheibt: "Bei den Rangierergriffstangen wählte man die Vorbildvariante mit gänzlich schwarzgrauen Griffstangen aus. Für ein Vorbild der Epoche IV wären allerdings noch reinweiße Streifen und rote Oberteile typischer", stößt mir das schon sauer auf. Wer das Heft schon länger kennt, wird wissen, dass das eine Aufforderung ist, mal nach solch einer Variante im Netz oder der eigenen Bibliothek zu suchen. Bei der Flm DB 01 verschweigt man die vermurkste Frontansicht gänzlich, stellt aber immerhin noch ein Vorbildfoto zur Verfügung, das die korrekte Positionierung der Windleitbleche zeigt.

Sorry Leute, aber egal ob Zeitschrift oder Einmann-Projekt im Netz, Testberichte sind derzeit auf einem Niveau, dass man gut und gerne darauf verzichten kann. Gut, dass es dieses Forum gibt, die Journaille schützt vor Fehlkäufen schon längst nicht mehr. Ohne die Tipps von User zu User oder die Anlagenportraits, wäre auch dieses Heft gut und gerne verzichtbar.

Beste Grüße
Frank
#68, da bin ich anderer Meinung. Die Beiträge auf Youtube sind nicht so mein Geschmack.

Da wird zumeist von einem einsamen Kautz eine Lok im Stübchen hin und her gefahren und dann in breiter Mundart kommentiert. Weil grundsätzlich alle dieser „Produzenten“ lieber live ins Handy brüllen, anstatt ein Headset zu benutzen, scheppert das wie auf einer Propaganda - Veranstaltung in Nürnberg und davon wird mir schlecht.

An der Baureihe 42 habe ich ertragen müssen, wie wichtig es ist, dass eine Lok digital gut schnauft und wie wenig Wert auf eine vorbildgetreue Detaillierung des Modelles gelegt wird. Nahaufnahmen sind Fehlanzeige. Ein Nachbearbeiten der Videos beschränkt sich auf „Schnitte“, weil der Protagonist in der Zeit ein neues Bier brauchte oder deswegen mal aufs Klo musste.

Welche Schlussfolgerung könnte man aus diesen Videos bitte ziehen, wenn die Lok mit und ohne drei Wägelchen keinen R1-Anstieg schafft aber der Seitenbetreiber meint, dass das vielleicht alles nur an seiner Anlage liegen könnte?
Genau! Dann hat er wohl offenbar ein kostenloses Probeexemplar bekommen!

Wenn diese Laienfilmer und Youtuber „freie Journalisten“ nur dafür sind, um Lobeshymnen auf gebackenen Schliff zu singen um kostenlose Probeexemplare zu bekommen…..ja was ist dann bitte unfreier oder gar echter Journalismus und wer zertifiziert diese Bezeichnungen ohne daraus eine Zensur ableiten zu wollen!?

Weiter oben habe ich Verständnis für Brawa gezeigt, mich mit Nichtwissen in die Sichtweise des Unternehmen versetzt  und bin bewusst nicht auf die Zielperson M eingegangen, weil ich sie nicht kenne und deren Tun mir völlig „boogie“ ist.

Gruß Sven
Hallo


Anbei zwei Produktlinks von ausgelieferten Brawa Spur N-Modellen.


https://www.haertle.de/Modelleisenbahn/Spur+N/L...C+analog+Spur+N.html

https://www.haertle.de/Modelleisenbahn/Spur+N/L...118+2+DR+Spur+N.html


Bei einem Modell hatte ich auch Brawa über das Kontaktformular darauf hingewiesen, dass das Model das falsche Fahrwerk oder das falsche Gehäuse hat.
Das Modell und weitere andere Ausführungen wurden so, wie vom Händlershop dargestellt, an den gesamten Handel ausgeliefert.
Eine Anmerkung erlaube ich mir, die Fa Lilliput hatte das Dampflokmodell der BR56 wieder aus dem Handel zurück gezogen, weil es nicht so ausgeführt war wie es sein sollte.
Und zwei Modelle sind keine Ausnahme mehr.

Von daher sehe ich Brawa im Umgang mit den eigenen Fehlern und den von Ihren Unterlieferanten verursachten Fehlern mehr als fraglich an.

Ein aktuelleres Beispiel zeigt die Modellqualität der BR 144 in Spur N von Brawa.

https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1391426#aw0


Bei aller berechtigter Kritik gegenüber dem Hr. Magister Markus Inderst, seiner Art der Kommunikation etc. so hat Brawa durch seinen bisherigen Umgang mit Fehlern diese Problematik doch mit selbst hervorgebracht.

Grüße Jens
Moin,

#72 was haben jetzt Fehler bei Modellen mit Pressemustern und die Handhabung dessen zu tun? Dies ist bitte klar zu trennen und das sind völlig unterschiedliche Themen.

#71 Ich sehe es ähnlich mit den selbst ernannten "Checkern", welche da aus ihrem Hobbykellern, meinen die Welt missionieren zu müssen, mit ihren Ansichten zu Marke XY und deren Produkten.
Die peinliche Krönung sind dann noch die Besuche beim Fachhändler als vermeintlich informatives Werbefilmchen, oder Messebesuche wo sich da echauffiert wird, das einem mal wieder nicht der geforderte Raum geboten wurde und damit nicht der erhoffte Respekt bzw. Eiertanz nach Gusto trifft es eher. Zudem worum geht es den Verfassern? Transportieren von hochwertig jounarlistisch und objektiv aufgearbeiteten Inhalten? Oder nur um Selbstdarstellung und das Generieren von Klicks und somit von Werbeeinnahmen? Die Frage kann sich jeder ganz schnell beantworten.πŸ™ˆπŸ™ŠπŸ™‰

Ergänzend was bringt all das Gejammer um schnell ausverkaufte Produkte? Wenn weg dann weg, wozu noch groß drüber berichten, wenn man es eh nimmer nachbestellen kann? Hier die Leute noch unnötig vergnatzen und anheizen nach dem Motto, schaut mal was wir hier haben und ihr auch wenn ihr schnell bzw. wichtig genug gewesen wärt?πŸ˜‰ Ich kann da gut auf so einen Testbericht verzichten, denn was nützt mir alle theoretische Wichserei einer exhibitionistisch veranlagten Journallie über einen de fakto eh nicht mehr nach Drucklegung verfügbaren Artikel? Frustriert doch nur, oder seit ihr alle auf einmal (heimliche) Masochisten?πŸ€”


Gruß, Matthias

PS: Loben möchte ich hier beim Thema Umgang mit der Presse noch die Firma Piko erwähnen, welche extra Pressetermine im Haus anbietet.
Matthias,

Da liegen wir in den Ansichten dicht beieinander.
.Ich habe einen Brief vom Modelleisenbahner aus dem Jahre 1978 noch herumliegen.
Damals wurde verkündet, das ab sofort keine "internationalen" Testberichte mehr veröffentlicht werden.

Ich schrieb noch als Schüler demnach einen "saftigen" Brief mit Schreibmaschine, der sogar von Dietger Machel höchstpersönlich beantwortet wurde.

Er klärte auf, dass mit diesen Berichten "Bedürfnisse in der sozialistischen Bevölkerung"....  erzeugt würden, die so nicht befriedigt werden könnten.
Damit war Schluss mit Artikeln zB.... wie ich glaube im Heft 3/75 zur Mtx 52 oder der Trix 54 oder oder oder ..  

Daher habe ich manchmal das Gefühl.......
aber lassen wir das,... !!!! .
.

Gruß Sven
Moin Sven,

was soll man dazu sagen? Irgendwann wurde ja auch in den 1970ern die Fernsehwerbung eingestellt, für so hochwertige Produkte wie u.a. Kohl, Eier und hochwertiges Reisegepäck für Reisen in ganze Welt.😜 Andererseits wäre ich froh, wenn nicht jeder Schiet beworben werden würde, allein schon aus Umweltaspekten. Das Wort Bedürfnisse trifft den Nagel aber auf den Kopf, was sind tatsächliche Bedürfnisse und was ist nur überflüssiger Luxus und was sagt es über Produkte, bzw. eine Marke aus, wenn nur wegen massiver Vermarktung verkauft wird?πŸ™ˆπŸ™ŠπŸ™‰

Das mit dem Gefühl haben ist so eine Sache, so wie manche halt das Gefühl haben sie könnten sich heraus nehmen lautstark Pressemuster einzufordern, oder das Gefühl haben Journalist zu sein, oder sogar das Gefühl haben, dass sie im Recht wären. Befassen wir uns lieber mit Fakten anstatt mit Gefühlen.πŸ˜‰


Gruß, Matthias

PS: Es bleibt natürlich auch heute jedem frei bei Unzufriedenheit, entsprechend eine Eingabe an das Modellspielwarenkombinat seiner Wahl zu schreiben und bei seinem zuständigen Abgeordneten damit vorzusprechen.🀭


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