1zu160 - Forum



Anzeige:
Spur N Ersatzteile

THEMA: Welche 103 ist für mein "Lastenheft" die richtige?

THEMA: Welche 103 ist für mein "Lastenheft" die richtige?
Startbeitrag
Rom - 02.02.24 13:49
Wertes Forum.

In bälde möchte ich mir eine 103 zulegen.
Nein, ich habe wirklich keine und bislang auch keinen Bedarf gehabt.
Aber Dinge ändern sich halt.
Die Datenbanken sind voll mit 103er.
Es scheint mir ziemlich unüberschaubar.
Für einige Hinweise wäre ich dankbar.
Hier das "Lastenheft":
- analoges Modell
- Vorbildjahr etwa 1977/78
- egal, ob lange oder kurze Version
- soll `gut´ aussehen; keine Karikatur
- möglichst mit Scherenstromabnehmer (aber nur, wenn zur fraglichen Zeit 103er auch damit gefahren sind)
- gute Stromabnahme
- Zugkraft muss nicht besonders hoch sein (sechs INOX-Wagen auf 14 Promille)

Vielen Dank vorab
N-Gruß
Chris

Hallo Chris

Fleischmann 7375 ist wohl für dich das passendste Modell.
Die gab es mit Scheren- und mit Einholmstromabnehmern. Allerdings waren 1977/78 die 103er bereits mit Einholmstromabnehmern ausgerüstet, die sie mit 111ern getauscht hatten.

Dietrich
Die Fleischmann 7375 wurde in den 70er Jahren vertrieben. Die kann man nehmen. Aber etwas neuer könnte sie schon sein.

Das Lasteheft führt da nicht sehr weit. Das gilt ja für ziemlich viele Modelle. Die einzigen Kriterien analog und Scherenstromabnehmer schränken ein.

Gruß
Jürgen
Danke für die übereinstimmende Antwort.
N-Gruß
Chris

Hallo Chris,

schau dir auch mal die Arnold 2374 an. Ist aber eine Vorserienmaschine, mit einer Lüfterreihe.

Grüße,
Uwe
Hallo,

ich kann die Arnold 2373 empfehlen. Die hat allerdings bereits Einholmstromabnehmer. https://www.spurweite-n.de/ncontent/ndb/ndb-ar...how=4&MaxCount=9

Grüße
Uli

Edit: Im Gegensatz zur 2374 handelt es sich bei der 2373 um eine Serienmaschine.
Hi Chris, ich werde die Tage bei den Kleinanzeigen eine E103 mit Scherenstromabnehmern anbieten.

Norbert
Hallo,

beim Vorbildzustand '77/78 wird es mit halbwegs zeitgemäßen Modellen sehr schwierig.
Das von Matthias zitierte Modell in #6 hat z. B. keine Schürze, die entfielen beim Original in den Jahren 1981 und '82. Ebenso die 103 110 mit Scherenstromabnehmer aus dem Set "30 Jahre IC".

Infrage kommen hier die erwähnten 7375 von Fleischmann (103 118 mit Scherenstromabnehmer und 103 142 mit Einholm, dass sind die einzigen GFN-3er mit Schürze), die 2373 von Arnold (103 169, Einholmstromabnehmer, Schürze) und HN2131 (103 113 mit komplett rotem Rahmen und Schürzen, Zustand 1977), sowie von Minitrix 12539 (103 109 im Ablieferungszustand) und 12514 (103 132), 12194 (103 107).

Gruß
Marco
Hi Chris !

Vielleicht ist ja eine dabei die Dir gefallen könnte, einfach die Minutenzahl angeben.

Und ich kann Dir den Hersteller nennen.

https://www.youtube.com/watch?v=EY4_r4NBLgA

Gruß Thomas
Hallo Chris,

also dass Einholmstromabnehmer für den Zeitrahmen richtig wären, wurde ja bereits festgestellt.
Weitere Kriterien sind, dass die BR 103 zu dem Zeitpunkt noch mit Pufferverkleidungen, Schürze und schwarzem Rahmen unterwegs war.
Das Dilemma dabei ist, dass sich unsere Kupplungen mit der Schürzennachbildung nicht so recht vertragen wollen - einfach weil sie damit kollidieren.
Somit bleibt eigentlich nur der persönliche Eindruck davon, welcher der Hersteller das am geschicktesten gelöst hat...

meint
Roger

(der sich für seine Vorserienlok damals für Arnold entschieden hatte)

p.s.
grundsätzlich gleicher Gedanke, aber Marco tippt schneller...
Zitat - Antwort-Nr.: 5 | Name: uli

ich kann die Arnold 2373 empfehlen.



Hallo,

die Arnold 2373 ist ein super Modell. Allerdings auch sehr rar und so gut wie nicht mehr zu bekommen. Die Modelle haben teilweise auch Probleme mit Zinkpest und einem zerbröselnden Chassis.

Die Suche nach einer gut erhaltenen Fleischmann 7375 dürfte hier zielführender sein. Mit zwei Sommerfeld DBS54 Stromabnehmern kann die 7375 dann aufgehübscht werden:

https://mobaokros.de/sommerfeldt-813-n-scherens...rt-in-ral-3000-paar/

Grüße
Markus
Hallo

Nochmals, wie schon in #1 geschrieben, für diesen Zeitraum 1977/78 MUSS die Lok Einholmstromabnehmer haben.

Dietrich
Fällt die Minitrix unter "Karikatur" oder warum wurde die noch nicht erwähnt?
Frage ich als Laie....
Viele Grüße,
Gerald
Hallo Gerald,
keine Karikatur, aber die Modelle von Fleischmann und Arnold sind klar stimmiger.
Grüße,
Uwe
Hallo Dietrich,

wenn sich Chris auf das Jahr 1977 einlässt kann er seine 103 noch mit Scherenstromabnehmern einsetzt. Ende 1977 war die Umrüstung dann abgeschlossen:

https://bundesbahnzeit.de/seite.php?id=618

Grüße
Markus
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

die Arnold 2373 ist ein super Modell. Allerdings auch sehr rar und so gut wie nicht mehr zu bekommen. Die Modelle haben teilweise auch Probleme mit Zinkpest und einem zerbröselnden Chassis.



Nein, haben sie nicht! Zinkpest betrifft nur die spätere 103 113 (HN 2131).

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Infrage kommen hier die erwähnten 7375 von Fleischmann (103 118 mit Scherenstromabnehmer und 103 142 mit Einholm, dass sind die einzigen GFN-3er mit Schürze),



Das stimmt. Das sind auch die einzigen Fleischmann 103-er mit erhabenem DB-Keks an der Front, was übrigens auch sonst keiner korrekt nachgebildet hat. Wer also eine frühe 103 nachbilden will, muss meistens zu fotogeätzten Nachrüstteilen greifen. Die Frontschürze bei den älteren Fleischmann 103ern ist Teil des Drehgestells. Die Drehgestelle lassen sich meist problemlos mit den späteren Fleischmann 103ern tauschen (allerdings nur Modelle ohne KKK). Man muss lediglich bei späteren Versionen mit Schwungmasse oben hinten am DG ein Stückchen abfeilen, damit die Schwungmasse nicht am Drehgestell reibt. Ich habe so meine 103 110 mit Drehgestellen einer 103 142 und einem fotogeätzten DB-Keks vorbildnäher verbessert, so dass sie den Auslieferungszustand dieser Lok wiedergibt. Irgendwann werde ich auch den unsäglichen Spalt vor dem Seitenfenster verschließen.

Misha

Die von Lohengrin zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Moin Chris,

wie oben bereits gesagt, derer gibt es viele. Mit wenig Aufwand lässt sich auch aus den alten Modellen noch einiges herausholen.

Hier mal meine persönlichen Favoriten für den o.g. Zeitraum, bei dem man sicherlich auch ein wenig kompromissbereit sein muss:

Foto 1)
Einholmstromabnehmer und Schürze, normale Version:
Fleischmann 7375 - 103 142-6, Griffe und Scheinwerferringe silber nachlackiert, Stromabnehmer Sommerfeldt 665, Rev 23.07.79, Bw Frankfurt (M) 1
Dieses Bild
ist nur für eingeloggte User sichtbar: Login
  

Foto 2)
Einholmstromabnehmer und ohne Schürze, normale Version:
Fleischmann 83 7375 - 103 163-2, Stromabnehmer Sommerfeldt 665, Rev 27.09.74 (halte ich für falsch in diesem Zustand, ist eher in Deinem Zeitraum anzusiedeln), Bw Frankfurt (M) 1
Dieses Bild
ist nur für eingeloggte User sichtbar: Login
  

Foto 3)
Einholmstromabnehmer und ohne Schürze, lange Version:
Fleischmann 737802 - 103 225-9, Stromabnehmer Sommerfeldt 665, Rev 14.12.82 (Kompromiss), Bw Hamburg Eidelstedt – es liegen „Messingschilder“ zum nachsetzen bei
Dieses Bild
ist nur für eingeloggte User sichtbar: Login
  

Wenn es doch die Scherenstromabnehmer sein sollen:

Foto 4)
Scherenstromabnehmer und Schürze, normale Version:
Fleischmann 7375 - 103 118-6, Griffe und Scheinwerferringe silber lackiert, Stromabnehmer Sommerfeldt 813, Rev 28.07.70, Bw München Hbf (aber wer kann das im Betrieb schon lesen... 😉)
Dieses Bild
ist nur für eingeloggte User sichtbar: Login
  

Und zu guter letzt, wenn auch 5 Jahre nach Deinem Zeitraum:

Foto 5)
Einholmstromabnehmer und ohne Schürze, normale Version:
Minitrix 11628-01 - 103 178-0, Rev 21.02.84, Bw Hamburg 1 (Modell unverändert)
Diese Lok hat allerdings bereits rote DB Aufkleber an den Fronten, passt also nicht so ganz, dennoch finde ich sie (entgegen anderer Meinungen zu Minitrix 103er) eine sehr schöne Lok.
Dieses Bild
ist nur für eingeloggte User sichtbar: Login
  

Fahreigenschaften bei allen super und ohne Weiteres in der Lage 10-Wagen InterCitys zu ziehen.

Was übrigens noch geht, zeigt Barbara auf ihrer website mit der alten Minitrix 103 133-5 (Art. 2057). Aller Ehren wert...

Beste Grüße
Sven




Die von 103 132-7 zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login



Guten Abend.


Ihr seid die Besten!
Sehr interessante Infos.
Aus den ganzen super Antworten konnte ich mir nun richtig gut ein Bild machen.
DANKE !
Schürzen, Pufferverkleidungen, Einholme und schwarzer Rahmen; das sind die maßgeblichen Kriterien.
And the winner iiiiis:
Fleischmann 7375  
103 142-6

Interessant ist, dass es trotz der Flut an 103en kein vernünftiges zeitgemäßes Modell gibt.
Da sage noch einer, es gäbe genug Modelle der 103.


N-Gruß
Chris
Chris,

Na ja, mit etwas Geduld bringt Arnold evtl. bald eine vernünftige zeitgemäße Ep.IV 103. Die legen ja gerade ihre Modelle neu auf, die sowieso formtechnisch bisher die besten sind. Es sind nur bisher lediglich orientrote und Rail Adventure Versionen erschienen.

@Sven,

Bei der 103 118 und 103 142 könntest du noch mit schwarzem feinen Edding die Dachhaubendichtungen nachlackieren. Dann sehen die beiden genauso aus wie die anderen. Habe ich bei meiner 103 142 auch gemacht.

Misha
Hallo Chris,

aber bei der 7375 muß du aufpassen, unter der Artikelnummer hat Fleischmann 3 verschiede Modelle in verkehr gebracht, eigentlich sogar 4, blos bei einem gab es technische Verbesserungen bei identischer Loknummer.

https://www.spurweite-n.de/ncontent/ndb/ndb-se...mp;Submit=Neu+suchen

Die neueren  Arnold (237x) finde ich optisch besser als die Fleischmänner, aber Fleischmann, ist - abgesehen von V max. -vom Antrieb her besser / robuster.
Die alten Arnold 235x sind ein wenig überproportioniert, aber auch robuster - mein hat nen GAM bekommen wie auch die Fleischmann 103er.

Gruß Detlef
Was verstehst Du unter zeitgemäß? Die 103 erfuhren ja gerade zu der von Dir gewünschten Zeit Umrüstungen der Stromabnehmer. Die langen 103er wurden übrigens alle bereits mit SBS65 ausgeliefert. Dann wurden irgendwann die Schürzen und Pufferverkleidungen entfernt.

MarkusR hatte ja bereits den Link zur Chronoligie erwähnt https://bundesbahnzeit.de/seite.php?id=614

Und so gibt es die 103 in den verschiedensten Ausführungen im Modell von Minitrix, Arnold und Fleischmann. Wenn ich es richtig überblicke gibt es eigentlich jede Variante. Auch die Fleischmann 7375 gibt es in drei Ausführungen.

Daher, was ist zeitgemäß?

Dennoch finde ich es gut, dass Du für Dich die richtige 103 identifiziert hast. Dietrich hatte sie ja bereits in #2 empfohlen.

Gruß
Jürgen

Jürgen,

Ich glaube zeigemäß sollte heißen ein modernes Modell mit vernünftigem Motor, Detaillierung, die heutigen Formenbaustandards entspricht, anständige Schnittstelle etc. Das bietet im Moment nur Arnold bei den im letzten Jahr erschienenen Modellen, da bei Fleischmann und Minitrix die Formen "rückwärts kompatibel" mir ihren alten Modellen aus Anfang der 70er sind.

Misha
Nabend,


ja, Misha, genau das meinte ich.
Aber ist nicht schlimm, da die 103 eh nur meinen kleinen Bahnhof durchfahren soll.
Keine Langsamfahrt, kein Rangieren, kein Problem.

Danke nochmal an alle, die sich meinen Kopf zerbrochen haben.


N-Gruß
Chris
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Was übrigens noch geht, zeigt Barbara auf ihrer website mit der alten Minitrix 103 133-5 (Art. 2057). Aller Ehren wert...



Bitte um einen Link (ja, ich hätte dort schon gesucht, leider vergeblich...)
Gerald
Hallo Misha #22,

na ja, die neue 103 von Minitrix unterscheidet sich schon von den alten. Auch die Fleischmann 103 wurde zuletzt 2014 überarbeitet. Da ist nicht viel abwärtskompatibel. Die sind für mich schon zeitgemäß, was die Modelle anbelangt.

Chris ging es ja um einen sehr eingegrenzten Zeitraum. Die aktuelle Minitrix 103 soll den Stand Mitte der Achziger darstellen. Also auch nicht weit entfernt. Aber sie hat keine Verkleidung mehr. Für seine Zwecke wäre die sicherlich ein wenig zu teuer.

Mit wäre die 7375 zu alt. Da ist ja meine alte Minitrix 103 auch nicht schlechter. Sie hat aber noch Scherenstromabnehmer. Das ist die, die auch Barbara hat.

Gruß
Jürgen
Hallo zusammen,

bei allen Fragen nach passenden Stromabnehmern stellt sich mir eine andere: Wann und wo ist denn eine 103 mit INOX-Wagen gefahren?

Gruß

Frank
Hallo Frank,

die Inox-Wagen liefen in Deutschland nur zwischen (Paris-) Aachen und Köln. Hier reichte von der Höchstgeschwindigkeit eine 184 oder eine 110 aus. Planmäßig kam die 103 hier nicht vor den Inox-Wagen. Aber wenn keine 184, 110 oder 112 zur Verfügung stand musste eben eine 103 einspringen 😉

Grüße
Markus
Ma´zeit.

Sorry, war strunzelig.
Natürlich fährt eine 184 den Moliere mit INOX-Wagen der SNCF.
Die 103 soll den Parsifal mit deutschen TEE-Wagen ziehen.

N-Gruß
Chris
Danke, Michael, für den Link. Tolle Arbeit von Barbara!
Hallo zusammen,

wahrscheinlich wird der Kauf nicht davon abhängen, ob alle Details passen, sondern was überhaupt noch erhältlich ist.

Für Analogbahner - und ein solcher ist Chris ja laut OP - ist die GFN 7375/7376 auf jeden Fall eine gute Wahl. Ich habe beide Modelle hier und obwohl es die Lok seit gefühlt 2010 nicht mehr gibt, laufen meine Exemplare immer noch - auf dem analogen Testkreis immer mal wieder, weil die 103 einfach eine Augenweide ist..
Sollte allerdings irgendwann doch der Umstieg auf Digital bei Chris angedacht sein, ist die Empfehlung zu hinterfragen. Fleischmann hat sich bis zuletzt gegen eine Schnittstelle gewehrt und als es gar nicht mehr anders ging, wurde sie so eingebaut, dass sie weitgehend unbrauchbar war. Ein damaliger Fachhändler von mir nannte das "Horst Fleischmanns Rache".
Bei der ebenfalls hier empfohlenen Arnold 2373 geht allerdings in meinem Hinterkopf ein Alarm los. War das nicht genau die Lok, die von Arnold in Mühlhausen nicht mehr montiert werden konnte, nachdem Lima in einer Nacht- und Nebelaktion alles was nicht einbetoniert war an Produkten und Werkzeugen, davongekarrt hatte? Es war auf jeden Fall eine 103, die man damals in Italien versucht hatte irgendwie egal wie zu montieren und die dann aufgrund inkompetent montierter Drehgestelle, dabei abgebrochener Kontakte und weiteren Späßen zu einer Reklamationsquote von ca. 100% geführt hat und fast den ganzen Fachhandel das Interesse an Arnold verlieren ließ.
Sollte ich bei der Artikelnummer falsch liegen, gilt aber trotzdem die auch bei GFN ausgesprochene Warnung bezüglich Digitalisierung. Die Loks dieser Generation haben nicht nur keine Schnittstelle, sondern die Konstruktion ist extrem umbaufeindlich, vergleichbar mit der Fleischmann 141. Ich habe die 2372 digitalisiert und war so frustriert, dass die 2371 unbeachtet in der Kiste blieb. Aber dauerhaft Analog wäre alles gut, da die Loks viel besser laufen als ihre Vorgänger.

Gruß,
Helmut
@31 Hallo Helmut,

m. W. kam die 2373 aus Italien. Ich kann mich erinnern, dass die damals bei einzelnen Händlern 250 € kosten sollte - 2002/03 war das. Zu der Zeit hat das Pendant von Fleischmann über 100 € weniger gekostet (meine 103 150 7376 hat 2002 139,95 € gekostet, die 103 163 mit den beleuchteten Oberlichtern 2003 149,95 €).

Ich konnte eine 2373 für sage und schreibe 100 € neu über jemanden beziehen, der gute Kontakte nach Mühlhausen hatte. 250 € hätte ich auch nicht bezahlt, dass würde ich selbst heute nicht für eine (analoge) 103 bezahlen.
Meine 2373 hat aber auch Probleme gemacht, die auch ein von Arnold autorisierter Reparaturservice nicht in den Griff bekam und mir am Ende das komplette Chassis einer E03 druntergesetzt hat.

Kurz danach war doch m. W. auch wieder Schluss mit der Arnold Produktion in Italien und es herrschte erstmal Ruhe bis Hornby alles übernahm.

Gruß
Marco
Hallo,

die Fleischmann 103 sind mit und ohne Schnittstelle sehr einfach zu digitalisieren. Bei der Variante mit Schnittstelle sollte man eben ein Decoder mit flexiblen Kabel und einer angelöteten Steckerleist verwenden. Hier mal ein Bild von einer Cola-Cola Dose auf Rädern (GFN 7377) ohne Schnittstelle. Der Decodereinbau ist bei der Fleischmann 103 sehr einfach da keinerlei Fräsarbeiten notwendig sind, nur die Leiterbahnen auf der Platine angepasst werden müssen und Lötarbeiten anfallen.

Grüße
Markus

Die von MarkusR zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Für Marco #32 und Markus #33:
Mir ist´s eh Wurscht - die Lok bleibt analog!
Also jetzt bitte nicht an die Köpfe kriegen, ob gut oder schlecht digitalisierbar.

N-Gruß
Chris
Nabend Chris,

zum Thema digitalisieren hatte ich nichts geschrieben, dass war Helmut.😉

Anbei noch ein Foto von der Rückseite der OVP der 2373.

Gruß
Marco

Die von Marco F. zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hallo Chris.
Hast du schon mal überlegt die BR 103 als Vorserienmaschine zu nehmen, zum Beispiel die
Fleischmann E03 004  (737801)  hat Scherenstromabnehmer, ihre Einsatzzeit von 1965 -88
oder die
Arnold E03 002 ( 2372 ) Scherenstrohmabnehmer, ihre Einsatzzeit 1965 -86
Würde auch in deinen gesteckten Zeitrahmen passen. Ich habe beide Maschinen und bin mit ihnen sehr zufrieden.
Gruß
Stephan
Hallo Marco,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Anbei noch ein Foto von der Rückseite der OVP der 2373.



Ist doch auch bezeichnend, wie sich alles entwickelt. Auf deinem Bild sieht man, dass man damals nur Kindern unter 3 nicht zugetraut hat, mit einer Modellbahn zu spielen. Was schreibt uns heute die EU vor? 14?

Und noch

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Kurz danach war doch m. W. auch wieder Schluss mit der Arnold Produktion in Italien



m.W. gab es nie eine Arnold-Produktion in Italien. Man hat nur versucht, die in Mühlhausen erbeuteten fertigen Modelle zu Mondpreisen in Deutschland zu verkaufen, weil man dachte, die Fans wären verzweifelt und zahlten jeden Preis für Arnold-Modelle. Ebenso versuchte man die schon vorhandenen Einzelteile der 2373 irgendwie zusammenzubasteln und ebenfalls zu grotesken Preisen loszuschlagen. Die Arnold-Formen kamen m.W. nie mehr zum Einsatz und sind dank inkompetenter Lagerung verrottet. So meine Erinnerung.

Entsprechend groß war auch die Skepsis nach der Hornby-Übernahme, insbesondere nachdem damals ein Interview eines Hornby-Managers durch die Medien ging, das für die deutschen Kunden nicht gerade schmeichelhaft war.
Um so besser, dass sich dann alles viel besser entwickelt hat als erwartet und die damaligen Probleme fast vergessen sind.

Gruß,
Helmut
Hallo Zusammen,

ich fass mal grundlegend zusammen, dass es nach wie vor unheimlich viele Fan´s der Baureihe 103 gibt.
Selbst habe ich mich ja erst vor kurzem hier für die verkehrsrote 103 233 stark gemacht.
Es gibt aber noch mindestens 3-4 weitere Modelle, welche heute noch rollfähig bzw. in Dienst sind.
Und es von daher längst verdient hätten, den Weg auf unsere Anlagen zu finden.
Zu erwähnen wären hier die beiden " kurzen " 103 mit rotem Rahmen ( 103 113 und 103 132 ) als auch
103 197, welche in Horb steht, und dann noch 103 224, von der wir auch schon lange nichts mehr gehört haben.
Selbige ist ja nun nach Tausch auch in privater Hand.
Persönlich vermisse ich am meisten eine aktuelle kurze 103 mit rotem Rahmen, egal ob nun die betriebsfähige
103 113, oder die schon aufgearbeitete 103 132, welche in Nürnberg verweilt.
Längst überfällig ist aber auch die verkehrsrote 103 233 mit langem Rahmen.

Viele Grüße
Thomas
Hallo Marco,

mal kurz ein wenig off Topic
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

m. W. kam die 2373 aus Italien. Ich kann mich erinnern, dass die damals bei einzelnen Händlern 250 € kosten sollte - 2002/03 war das.


das muß ja in der Zeit gewesen sein wo von Arnold aus Mühlhausen zu DM Preisen nichts mehr kam, und dann nach langer Durststrecke wieder von der Lima Group aus Italien zu Euro Preisen geliefert wurde. Kann ich mich noch sehr gut dran erinnern weil ich gut 2 Jahre auch eine Bestellung gewartet hatte. da ist den Italien bei der Währungsumstellung nämlich ein Fehler passiert. Anstatt den DM Preis durch 1,95583 zu teilen um auf den Europreis zu kommen habe die nämlich einfach 1:1 umgerechnet, also auch 100 DM einfach 100 € gemacht. Ich hatte damals auch ein alte Preisliste.

Zurück zu Thema

Nachteil der 237x von Arnold ist ein wenig der Antrieb. Der Motor ist über Gummischläuche mit den Kardanköpfen in Drehgestellen verbunden, und die geben auch bei Nichtbetrieb mit der Zeit auf und rutschen durch. So bei meinen 2370 & 2372. Auch sind die Lok schwieriger zu zerlegen als die Fleischmann Loks und verschiedene Teil des Innenlebens auch bruchgefährdeter beim zerlegen. Dafür finde ich sie optisch besser, auch finde ich sie im Fahrverhalten besser, die sind auch näher an der passenden Endgeschwindigkeit unterwegs. Fleischmann ist da schon im ICE Bereich.

Die 2373 & 2374 werden wohl auch gebrauch schwer zu bekommen sein, bei den 2370 & 2372 hatte ich Glück, da war auch der Kurs gut.  Die Fleischmann 737x gibt es auch heute noch in großen Massen gebraucht, nur muß man bei dem Preis ein wenig aufpassen.

Gruß Detlef

Hallo Helmut #34,

diese Aussage musst Du mir bitte mal erklären:

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Fleischmann hat sich bis zuletzt gegen eine Schnittstelle gewehrt und als es gar nicht mehr anders ging, wurde sie so eingebaut, dass sie weitgehend unbrauchbar war.



Die 103er ab ca. 2010 von Fleischmann haben eine normal NEM 651er Schnittstelle. Teilweise auch mit Sound-Decoder. Was ist daran unbrauchbar? Und was heißt gewehrt? Es gibt sie seit 14 Jahren.

Nur ist das für Chris alles irrelevant.

Gruß
Jürgen
Moin Stephan (# 36),

da Chris mit der Lok den TEE Parsifal (Hamburg-Paris) bespannen möchte, kommt die Vorserie nicht in Frage. Der wurde in dem Zeitraum mit den Serienmaschinen bespannt.

http://www.welt-der-modelleisenbahn.com/tee-parsifal.html

Beste Grüße
Sven
@40

Hallo Jürgen,

die 103 110 aus dem Set 30 Jahre IC von 2001 hatte sogar schon eine 651er-Schnittstelle, dementsprechend alles was danach kam auch (103 150 und 103 163).


@39

Hallo Detlef,

das kann alles gut sein, was du schreibst, so im Detail war ich da nie drin.😉 Ich kann mich eben nur sehr gut an die 2373 für 250 € erinnern und ich meine, dass war seinerzeit eine Händleranzeige im NBM.

Gruß
Marco
Danke Marco, dann verstehe Helmuts Aussage erst recht nicht.

Aber zu einem 'Lastenheft'. Dann sollte man tatsächlich schreiben, ich suche eine passende 103 zum TEE Parsifal in den Jahren 77/78 im Analogbetrieb. Das ist treffender und klarer. Denn bis auf die Zahl 103 im o.g. Lastenheft trifft das Geforderte auf viele Loks zu.

Gruß
Jürgen
Hallo.

Ehrlich gesagt hatte ich an die Vorserie gar nicht gedacht, weil die für mich eh nicht in Frage kam.
Ist jetzt aber auch ohne Belang, da ich gerade in der Bucht zugeschlagen habe.
Wie schon in #18 erwähnt wurde das Baby eine:
Fleischmann 7375  
103 142-6

N-Gruß
Chris
Hallo Jürgen,

Zitat - Antwort-Nr.: 40 | Name:

Nur ist das für Chris alles irrelevant.



Weswegen ich es eigentlich bei meiner Warnung belassen wollte, die nur für den Fall war, dass er es sich vielleicht irgendwann anders überlegen würde. Aber nachdem du nachgehakt hast:

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

diese Aussage musst Du mir bitte mal erklären
...
Was ist daran unbrauchbar? Und was heißt gewehrt? Es gibt sie seit 14 Jahren.



Mein Fuhrpark geht viel weiter zurück.
Trix hatte seine NEM651-artige Wackelschnittstelle viele Jahre früher eingeführt.
Roco und Brawa hatten auch bei immer mehr Loks eine NEM651 mit Industriestecker.
Arnold war weg vom Fenster.
Nur bei Fleischmann war immer noch Löten und oft auch Fräsen der Normalfall.
Beim Nachfragen auf Messen kam dann die einstudierte Antwort "Als N-Bahner müssen sie Ihren FMZ-Decoder im Fachhandel einbauen lassen, wenn sie wirklich Digital wollen" und auf zähes Nachhaken "Der Chef will das so, keine Fremddecoder". Gleiche Aussage im Fachhandel.

Irgendwann muss es dann hinter den Kulissen gerappelt haben, denn es kam eine "Schnittstelle". Erst mal zum Löten und auf der Platine herumfräsen, also eigentlich alles wie gehabt, nur dass wenigstens auch ein Einbauraum für den Decoder vorhanden war (BR 101,145).

Dann die scheinbare Erleuchtung:

Zitat - Antwort-Nr.: 42 | Name: Marco F.

die 103 110 aus dem Set 30 Jahre IC von 2001 hatte sogar schon eine 651er-Schnittstelle



Die 7802? Hab ich hier. Die gehört zu dem was mein damaliger Händler "Fleischmanns Rache" nannte. In jener Zeit kam eine Stilblüte nach der anderen. Die Norm 651 war erfüllt, was den Stecker betrifft. Leider ist weder die Anordnung der Buchse, noch der Einbauraum, noch die potentielle Kabellänge genormt.
Daher haben wir in den 103ern eine unter der Platine quer angebrachte Buchse. Steckt man da einen normalen Decoder rein, muss man ohne Gehäuse fahren.
Bei der 141er steht die Schnittstelle senkrecht, mit Decoder geht die Lok nicht mehr zu.
Bei der 218 ist der Einbauort nicht schlecht, aber leider zeigt die Buchse zum Führerstand und dadurch auch hier der gewünschte Effekt.
Bei der V200 hängt die Schnittstelle senkrecht nach unten. Hier kommt es auf den jeweiligen Decoder an ob er reinpasst und die Lok noch zugeht.
Der Chef hat also seinen Willen durchgesetzt und man konnte trotzdem mit dem Logo im Prospekt werben.
Scheinbar einfache Lösung: Decoder mit Stecker am Kabel. Gab es von Müt und Zimo, bei Lenz bin ich mir nicht sicher. Leider waren die Kabel aber immer zu lang oder zu kurz. Also entweder am Decoder rumlöten oder den Kabelverhau irgendwie in die Lok quetschen und sie irgendwie zukriegen. Oder bei der Konkurrenz kaufen.

Später scheinbare bessere Lösung: Tran DCX77. Für den musste ich aber die Spannung mit dem DSR so weit senken, dass sonst fast keine Lok mehr anfahren konnte. Vorsichtiges Hochregeln machte dann aus der Versuchs-E141 eine Dampflok.

Vielleicht heutige Lösung: PD05A-4 wenn er wieder lieferbar ist. Oder Tauschplatine und PD10MU, wo immer es geht.

Damit soll es aber nun gut sein mit dem OT. Ohne die Nachfrage  hätte ich das auch gar nicht so weit ausgeführt.

Gruß,
Helmut

. . . ich weiß schon warum ich analog fahre . . .  :)

N-Gruß
Chris
Hallo Chris,

ganz so schlimm ist digitales Fahren wirklich nicht. Die Fleischmann 7802 stammt aus dem Jahr 2001. Das ist nun 23 Jahre her und das war der Beginn. Da experimentierten die Hersteller noch herum mit diversen Mehrzugsystemen. Fleischmann hatte z.B. noch das Fleischmann Mehrzugsystem FMZ.

Und Helmut, wenn ein Händler bei der Steckschnittstelle meint, es handle sich um Rache, ok. Seine Ansicht. Die Welt hat sich weitergedreht. Man kann sich über die Position einiger Schnittstell sicherlich streiten, aber bisher habe ich überall Decoder einbauen können. Fleischmann hat ja auch einen Decoder mit Kabelverlängerung und Stecker. Bau übrigens mal einen Decoder in die E 69 ein. Da wirst Du Dich freuen .  

Aber das nur dazu, digitales Fahren sei nichts und es bleibt nur der Analogbetrieb.
Nabend.

spur.n.bahner, das hab ich auch nicht behauptet:
" . . .  digitales Fahren sei nichts und es bleibt nur der Analogbetrieb."
Es ist nur so, dass für meinen Bedarf der Aufwand nicht das Ergebnis rechtfertigt.
Bei mir fahren zB nie mehr als zwei Züge gleichzeitig.
Zwei Stromkreise reichen.
Und zZ macht mir auch meine alte (natürlich analoge) Rokal-Bahn Spaß.
Hab einfach ein paar Gleise auf die Sperrholzabdeckung meiner N-Bahn geschraubt - das rattert ordentlich!
Ich sag nur: Back to the Roots - Digital habe ich einfach übersprungen . . .   :)

N-Gruß
Chris


Nur registrierte und eingeloggte User können Antworten schreiben.
Einloggen ->

Noch nicht registriert? Hier können Sie Ihren kostenlosen Account anlegen: Neuer N-Liste Account





Zum Seitenanfang

© by 1zu160.net;