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FKS-Modellbau Gerd Gehrmann

THEMA: D&h Sounddecoder geht nicht mit Z21???

THEMA: D&h Sounddecoder geht nicht mit Z21???
Startbeitrag
woffi - 21.01.24 13:06
Hallo Gemeinde,
ich repariere seit Jahren im Nebenjob Modellbahnfahrzeuge und rüste sie auf Digital /Sound um.

Jetzt erreicht mich die Nachricht zweier Kunden aus dem hohen Norden, wonach zumindest der SD05 von D&H im Zusammenspiel mit der Z21 Probleme macht.

Ist der Sound aus, fahren ihre Loks einwandfrei. Ist er eingeschaltet fahren sie katastrophal und der Sound ist völlig verrauscht/übersteuert. Mir wurden Videos zugespielt, die das belegen. Bei mir wieder angekommen, ist alles einwandfrei. Ich fahre, programmiere und teste mit der FCC. Gleisspannung ist bei uns jeweils 16 Volt. Aber auch mit 14 und 18 Volt gibt's bei mir keine Probleme.

Hat einer von Euch ähnliche Beobachtungen gemacht? Kennt einer die Ursache?

LG

Woffi

RailCom an oder aus?

16V ist nicht gleich 16V.

Grüße,
Harald
Wenn man davon absieht das die Sounddecoder bei aktivierten Sound auch mehr Strom (in mA) brauchen, da macht sich eine schlechte/verdreckte Stromaufnahme teilweise sofort bemerkbar!

Wenn die Übertragung des Stromes von den Schienen über die Achsen und die Radschleifer zur Platine "wacklig" wird weil letztens Ende immer nur eine oder zwei statt 4 Achsen ordentlichen Kontakt haben!

Gruß, Micha
Informativ,
Die Spannung ist zu niedrig, es gibt zwei Optionen:
Entweder die Spannung erhöhen oder den Wert in CV361 reduzieren, aber damit nimmt man dem Decoder Pufferkapazität.
Wenn die üblichen 18V aus den Startpackungen genutzt werden, sollte es nie zu Problemen kommen.
Generell sind zu niedrige Spannungen problematisch, die gespeicherte Energie ist viel höher in den Kondensatoren bei höherer Spannung, es geht auch kaum etwas davon verloren, da Schaltregler genutzt werden.
Hajo 🙂
Hallo Woffi,

welches Netzteil verwendet der Kunde genau und handelt es sich um eine weiße z21 oder eine schwarze Z21?

Grüße, Peter W.
Hallo Peter,
eine weiße Z21. Netzteil weiß ich nicht, aber er will die Ausgangsspannung am Gleis mit 16 Volt gemessen haben.

LG

Woffi
Guten Morgen,

ein ähnliches Problem hatte ich mit Piko-Loks mit Sound.
Mehrfach-Einspeisung, bzw. ein stärkeres Netzteil ist evtl. erforderlich.

In meinem Fall, ich benutze eine weiße z21, in Verbindung mit alten Twin-Decodern, machten die Piko-Loks keinen Mucks. Nach dem entfernen der Loks mit Twin-Decoder liefen die Piko-Loks einwandfrei.
Durch den Einsatz mehrerer, zusätzlicher Einspeisungen, laufen nun auch die Piko-Loks, wenn Loks mit Twin-Decoder auf den Gleisen stehen.

Viele Grüße Michael
Hallo

Ich betreibe meine Anlage mit 15 V Gleisspannung. Gemessen wurde mit "AH-Bärenzähler" und/oder gemäß 1:160-Schaltung: https://www.1zu160.net/digital/tipps-tricks.php#Gleisspannung_Messen .

Ich habe einige Loks mit D&H-Sound und auch Fleischmann-Loks mit Zimo-Sound (und auch zwei ESU-Sound-Fahrzeuge). ALLE funktionieren problemlos mit dieser Spannung.

Die empfohlene Gleisspannung nach NEM für N sind 14 V!

Falls es Probleme gibt, sollte man den Fehler suchen und beheben und nicht einfach stupide die Gleisspannung erhöhen und damit den eigentlichen Fehler überdecken.

Dietrich
Hallo Woffi!

So wie Dietrich (#7) sehe ich das auch.

Wie schon oben erwähnt: mal railcom ausschalten, zusätzlich Analogmodus ausschalten und MM-Betrieb ausschalten, wenn nicht benötigt:


CV 12=0
CV 28=0
CV 29= 2 oder 34

Beste Grüße

Boris
Hallo Woffi,

wie hat er die 16V Digitalgleisspannung gemessen ?
Mit einem gewöhnlichen Digitalmultimeter im Wechselspannungsbereich ? -> Dann wäre die Anzeige nicht zuverlässig, diese Messmethode kann durchaus Abweichungen von +/- 20%, 30% oder mehr haben.
Oder mit einer Methode, die für die Frequenz von einige zig Kilohertz geeignet ist ?
(z.B. Arnold Hübsch oder https://www.1zu160.net/digital/tipps-tricks.php#Gleisspannung_Messen )
Viele Grüße, Joni
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


eine weiße Z21. Netzteil weiß ich nicht, aber er will die Ausgangsspannung am Gleis mit 16 Volt gemessen haben.


Oft liegt die DC Angabe auf dem Netzteil dann näher an der Wirklichkeit als die Messung bei AC (wegen DCC Rechteckwechselspannung).


Grüße,
Harald.
Deshalb habe ich gefragt. Denn ich habe festgestellt dass zumindest die weiße z21 offenbar mit Kondensatoren sparsam bestückt ist. Wenn das Netzteil mit dem Impulsströmen nicht klar kommt, gibt es möglicherweise unerklärliche Effekte.

Beispielsweise funktioniert das CV Auslesen nicht richtig, wenn man die z21 mit dem alten Fleischmann Steckernetzteil (Trafo, Gleichrichter, unstabilisiert) versorgt.

Grüße, Peter W
Hallo Peter,

in der Regel wird doch z21 Starter mit einem Netzteil zusammen ausgeliefert. Ich kann mir nicht vorstellen, da da jemand einen anderen Netzteil für z21 nutzt. Oder sogar Strom reduziert mit irgend einen Bauteil.

Natürlich kann ich mich irren. Aber echt schwer vorstellbar.

Grüße Henning
Hallo Henning,

das liefert aber 18 V. Wenn dann nur 16 Vpp am Gleis heraus kommt stimmt was nicht.

Grüße, Peter W
Hello!
Wegen Spannungsmessen: 18V hinein DC und 16V dann am Gleis ist nicht unplausibel. Die Schätzometer die man üblicherweise hat können mit den 10kHz und Rechteck Form im AC Messbereich nicht verlässlich messen. Das alleine würde mich nicht beunruhigen.

Das Problem der Kunden vom UP schlage ich vor in der Z21 das RailCom abzuschalten. Wenn das der Auslöser ist kann man vermuten, daß mit Sound eingeschaltet der Decoder während der RC Lücke abstürzt und daraus Ärger entsteht. Ausweg wäre ein Puffer-C für den Decoder.
-AH-
Hallo,

zunächst möchte ich mich bei allen fürs Mitdenken und das Engagement bedanken.

Ich denke, es gibt die ersten Lösungsansätze und ich werde die gewonnenen Informationen weiter leiten.

Trotzdem freue ich mich auf weitere Beiträge und grüße herzlich

Woffi


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