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THEMA: Umbau auf GAM Minitrix E10 Art.-Nr. 12448

THEMA: Umbau auf GAM Minitrix E10 Art.-Nr. 12448
Startbeitrag
RJK - 14.01.24 12:30
Moin,

ich habe die o.a. Lok mit einem Umbausatz von D&M auf GAM umgebaut. Soweit so gut.
Leider machte die Lok sehr strake Fahrgeräusche, da Ritzel nicht sauber liefen. In der Folge habe ich für jedes Drehgestell die Achse etwas tiefergelegt und den Boden des Drehgestells ausgefräst. Wenn ich die Drehgestelle nun einzeln über die Schiene schiebe, laufen sie absolut sanft. Baue ich sie jedoch ein, läuft die Schnecke nicht sauber. Die Kraftübertrgaung funktioniert nicht gleichmäßig, eine Fahrtrichtung geht, die andere ist schlecht. Einstellen verschiedener Abstände der Schnecke zum obersten Ritzel habe ich schon probiert, ohne Besserung

Nun meine eigentliche Frage: Kann es sein, daß ich die Schnecke falsch herum auf die Achse geklebt habe? Gibt es zwei Richtungen?
Vielleicht hat auch hier jemand eine ähnliche Lok bereits umgebaut.

LG

Rimbert

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Nun meine eigentliche Frage: Kann es sein, daß ich die Schnecke falsch herum auf die Achse geklebt habe? Gibt es zwei Richtungen?



Ja.

Einfach den Originalmotor daneben legen und die Schnecken genauso auf die Welle stecken.

Gruß
Jürgen
Hallo,

die Schnecken sind schon symmetrisch, aber es kann sein dass das ganze asymmetrisch eingelaufen war.

Grüße, Peter W
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

aber es kann sein dass das ganze asymmetrisch eingelaufen war



Dafür spricht einiges, die Lok war immer sehr laut. Was kann man dann dagegen tun?

Gruß Rimbert
Inzwischen habe ich mir die Schnecke des Originalmotors nochmal angeschaut. Der Durchmesser ist ca. 3,8 mm. der Umbausatz hat 4mm. Daran kann es auch liegen.

LG Rimbert
Hallo Rimbert,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

der Folge habe ich für jedes Drehgestell die Achse etwas tiefergelegt und den Boden des Drehgestells ausgefräst.


Ich befürchte das du dadurch mehr vermurkst hast als zu verbessern.

Und nein, man kann symetrisch gefertigte Schnecken nicht fasch herum aufsetzen, da liegt Jürgen in @1 mit seinem "Ja" voll daneben.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Die Kraftübertrgaung funktioniert nicht gleichmäßig, eine Fahrtrichtung geht, die andere ist schlecht.

da frage ich doch mal nach wie sich das genau äußert.
Hat die Lok ein leicht bis starkes ruckartiges Fahrverhalten?

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Der Durchmesser ist ca. 3,8 mm. der Umbausatz hat 4mm. Daran kann es auch liegen.


Gut möglich wenn bei der Herstellung des Adapters das nicht berücksichtigt wurde.
Liegt der Motor zu tief, dann wird vermutlich kein Spiel zwischen Schnecke und Zwischenzahnrad vorhanden sein.
Liegt der Motor auch noch leicht schief in seiner Einbaulage (wenige 1/10mm), drückt die einen Schnecke auch der eine Seite mehr als die andere auf der andern Seite auf die Zahnräder.

Laut ist relativ, und kann auch von der Übertragung von Schnecke zu Zahnrad kommen, wenn beide aus Messing sind.
Woraus besteht das Zahnrad welches in die Schnecke greift?

Gruß Detlef
edit: gelöscht wegen doppelt durch Severprobleme
Hi, bevor ich den Motor in das Chassis einklebe, umwickel ich die Schnecke mit 0,3mm Kupferdraht.
Somit hat man ein kleines Spiel/Luft zwischen Schnecke und Ritzel.
Die meisten Anbieter von GAM legen leider diesen kleinen Draht nicht zu dem Umbausatz hinzu,
Nur die Firma SB macht das, hat wohl seinen Sinn das Ganze.

Norbert
Moin,

Danke erstmal für eure Tipps.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


Ich befürchte das du dadurch mehr vermurkst hast als zu verbessern

Das glaube ich nicht, den vorher liefen die  Drehgestelle nicht gut, das ist jetzt deutlich besser.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

da frage ich doch mal nach wie sich das genau äußert.
Hat die Lok ein leicht bis starkes ruckartiges Fahrverhalten?


In der einen Richtung hat die Lok ein leicht ruckartiges bzw. ungleichmäßiges Fahrverhalten, weil die Kraftübertragung von der Schnecke zum Ritzel unterbrochen wird. Ich schließe daraus, daß der Motor eher zu hoch liegt.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Woraus besteht das Zahnrad welches in die Schnecke greift?


Die Schnecke ist aus Messing, das Zahnrad aus Plastik. Eigentlich sollte die Lok nur ein leichtes Fahrgeräusch machen, halt das Ineinandergreifen der Zahnräder.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

bevor ich den Motor in das Chassis einklebe, umwickelt ich die Schnecke mit 0,3mm Kupferdraht.

Die Idee ist gut, Werde ich mal ausprobieren. Ich habe den Motor nicht in das Chassis geklebt, sondern nur in den Adapter. Der Adapter wird in die Halterung des Originalmotors eingerastet und hat praktisch kein Spiel mehr.

Auch die Drehgestelle haben recht viel Spiel in der Höhe. Wenn ich die Lok anhebe, "fallen" die Drehgestelle soweit herunter, daß keine Schnecke greift.

Hat schon jemand hier im Forum eine Minitrix E10 oder 110 umgebaut?

LG Rimbert

Hallo Rimbert!
Zitat - Antwort-Nr.: 8 | Name: RJK

Wenn ich die Lok anhebe, "fallen" die Drehgestelle soweit herunter, daß keine Schnecke greift.

Das finde ich ziemlich verdächtig. Die Drehgestelle Deiner Lok haben oben eine zylindrische Führung, aus der seitlich zwei Stifte herausragen (roter Pfeil). Diese müssen in den Schlitzen im Chassis sitzen (grüner Pfeil). Wenn sie das tun, kann nichts herunterfallen. Ich habe zwei andere Loks mit dieser Art von Drehgestell-Befestigung. Da fällt nichts.

Herzliche Grüße
Elmar

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Hallo Rimbert,

ich kann Elmar nur beipflichten, wenn die Drehgestelle richtige sitzen kann nichts runterfallen, außer du hast bei deinem tieferlegen der Achse da was beschädigt oder zu weit aufgefeilt / gefräst.
Ich hab da 1 Modell (E40) was beutechnisch mit der E10 identisch ist. Die Lok läuft nach einer Entfettungskur schön geschmeidig, Die war in den Drehgestellen und an den Schnecken mit viel zu zähem Fett zugekleistert.

Speziell bei der Modell habe ich noch keine Motorumbau durchgeführt, aber bei einigen andern Modellen die über 2 angetriebene Drehgestelle verfügen.
Und in früheren Jahren habe ich einige Umbauten auf Glasmachers Schnecke durchgeführt, da lernt man einiges was die Eingrifftiefe von Zahnrad und Schnecke angeht. Und da erkennt man auch ob das Spiel zu gering oder groß ist und ob es nur 1 Seite oder beide betreffen kann. Hat mich auch ein wenig Lehrgeld in Form von beschädigten Zahnrädern gekostet.

Selbst bei einem neueren PP Umbau von SB Modellbau hatte ich das Problem das der Motor zu tief saß und die Eingrifftiefe dadurch nicht stimmte.
Der Durchmesser der Schnecke ist auch weitgehend egal wenn das Modul stimmt und eben die Eingrifftiefe stimmt.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

In der einen Richtung hat die Lok ein leicht ruckartiges bzw. ungleichmäßiges Fahrverhalten, weil die Kraftübertragung von der Schnecke zum Ritzel unterbrochen wird. Ich schließe daraus, daß der Motor eher zu hoch liegt.



Und das deutet eher darauf hin das der Motor zu tief liegt.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Die Schnecke ist aus Messing, das Zahnrad aus Plastik. Eigentlich sollte die Lok nur ein leichtes Fahrgeräusch machen, halt das Ineinandergreifen der Zahnräder.


Das sollte eigentlich ziemlich leise sein.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Ich habe den Motor nicht in das Chassis geklebt, sondern nur in den Adapter. Der Adapter wird in die Halterung des Originalmotors eingerastet und hat praktisch kein Spiel mehr.


und wenn da jetzt die neue Schnecke einen andern - größeren Durchmesser hat,
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Der Durchmesser ist ca. 3,8 mm. der Umbausatz hat 4mm.


das aber beim Adapter nicht berücksichtig wurde - höhe Adapter vs. Höhe original Motor - fehlt da Spiel.
Und wenn es dann auch beim 3D Druck des Adapters noch zu minimalen Maßabweichungen kommt, kann sich das dazu addieren.

Ich kann dir nur folgende Ratschläge geben.
- Motorhalter nicht einkleben, wenn er dafür auch nicht vorgesehen ist, einkleben wäre die allerletzte Option.
- Kontrolle und Prüfung ob die Drehgestelle richtig einrasten und wenn nicht, warum? Ist der Grund, deine Bearbeitung der Tieferlegung?
- Lok mit Drehgestellen und Motor zusammenbauen - ohne Platine ! - und das spiel von Schnecke und Zahnrad prüfen / ermitteln. Blanker Draht / Lackdraht mit einem Durchmesser von 0,25mm wäre zu empfehlen, 0,3mm geht aber auch. Dieser wird auch von SB Modellbau verwendet.
- läuft der Motor auch sauber oder hat die Welle / der Wellenadapter eine Schlag weg und eine Seite eiert - oder gar beide?
- Schleift eine oder beide SM irgendwo?

Gruß Detlef
Also, ich hatte vor zwei Tagen einen GAM in meine FLM 218 eingebaut. Auf dem beiliegenden Bild sieht man, dass die Messingschnecken des GAM feiner sind. Daher haben auch die Zähne der Zahnräder mehr Spiel. Auch bei der 218 hört man damit feine Antriebsgeräusche. Ein wenig scheint das normal zu sein.

Gruß
Jürgen

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Sind die Halterungen (Pos 17 auf den Datenblatt) zu fest angedreht?

Ed

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Moin,

Danke für die zahlreichen Tipps.

Ich habe folgendes geprüft/gemacht:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Sind die Halterungen (Pos 17 auf den Datenblatt) zu fest angedreht?


Ich habe beides ausprobiert, fest und nicht fest, macht keinen Unterschied.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Das finde ich ziemlich verdächtig. Die Drehgestelle Deiner Lok haben oben eine zylindrische Führung, aus der seitlich zwei Stifte herausragen (roter Pfeil). Diese müssen in den Schlitzen im Chassis sitzen (grüner Pfeil). Wenn sie das tun, kann nichts herunterfallen. Ich habe zwei andere Loks mit dieser Art von Drehgestell-Befestigung. Da fällt nichts


Statt „fallen“ hätte ich sagen sollen, daß die Drehgestelle sehr viel Spiel haben. Es hat nichts mit meinen Fräsarbeiten zu tun, die sind im Unterteil des Drehgestelles. Aber die Stifte mit der Plastikhalterung sind vielleicht durch häufigen Ein- und Ausbau ausgeleiert.
Ansonsten:
- Motorhalter ist nicht eingeklebt
- Drehgestelle rasten ein
- Welle läuft sauber

Die Ursache scheint mir zuviel Spiel der Drehgestelle zu sein. Ich werde mir das am nächsten Wochenende nochmal genauer anschauen und berichten.

LG Rimbert


Hallo,
Ich habe mir das Spiel der Drehgestelle nochmal genauer angeschaut. Auch im Vergleich zu anderen Loks scheint es mir normal zu sein. Ich habe jetzt mal mehrere Photos der Einbausituation gemacht. Vielleicht fällte einem von Euch ja noch etwas auf. Ich komme nicht weiter.

Bereits jetzt, danke für eure Unterstützung!

LG Rimbert

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Hallo Rimbert,

das Spiel der Drehgestell ist zweitrangig, es kommt auch das Spiel von Schnecke und Schneckenzahnrad an. und das kann man nicht auf den Bilder erkennen. Direkt erkennen läßt sich das bei der Einbauposition auch nicht, dafü müßte man einem Blick seitlich auf Schnecke und Zahnrad haben.
So von oben läßt sich das nur ertasten in dem man die Well mit der eine Hand fixiert und mit der andern die Räder im Drehgestell bewegt, und dabei schaut ob sich das Zahnrad in der Schnecke noch minimal frei bewegen läßt. Das sollt man von oben erkenne können.

Gruß Detlef
Hallo Detlef,

Danke für die schnelle Rückmeldung. Ich habe es getestet. Folgendes Problem: in der einen Richtung haben bei Zahnräder minimales Spiel, daß ist die Richtung bei der die Lok auch sauber fährt. In der anderen Richtung kann ich in einem Drehgestell das Zahnrad „durchdrehen“.  Dabei bewegt sich das Drehgestell nach unten. Das genau passiert auch auf dem Gleis. Tiefer einbauen geht nicht, ich wüsste nicht wie.

LG Rimbert
Hallo Rimbert,
ich fürchte, du hast den falschen Umbausatz (=NM018G) mit einer Schnecke Modulo 0,4.

Der richtige wäre NM019C mit einer Schnecke Modul0 0,3.

Da Schnecke mit Schneckenrad nicht zusammenpassen wird der Umbau nichts werden und du wirst das Schneckenrad zerstören.


VG
Martin

PS: um das Zahnspiel einzustellen muß der Draht entsprechend dünner sein.
Bei Modulo 0,3 verwende ich 0,2-0,25mm Draht
Hallo Martin,

Auf der Verpackung steht NM019C. Dann hätte bei DM-toys jemand die falsche Schnecken in die Packung gelegt.
Wie kann ich erkennen/messen, welche Schnecke ich habe?

LG Rimbert
Hallo Rimbert,
du hast noch den alten Motor mit den Schnecken.

Die alte Schnecke müßte mit der neuen Schnecke, wenn man beide in ihre Verzahnung eingreifen lässt parallel zu liegen kommen. Tut sie das nicht ist es die falsche Schnecke.
VG
Martin
Hallo Martin,

Ich denke, die Schnecke ist die richtige, siehe Photo

LG Rimbert

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Hallo Rimbert,
Ja, an den Schnecken liegt es nicht.
Wie gesagt, nimm einen dünneren Draht um das Zahnspiel einzustellen.
Wichtig ist noch, das die Lok auf ihren Drehgestellen steht, wenn du den Motorblock mit den drahtumwickelten Schnecken einbaust. Spanne den Motorblock mit Kabelbinder nieder entferne die Drähte und mache eine Probefahrt. Wenn OK klebe den Motorblock ein.
VG
Martin  
Hallo Rimbert,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

In der anderen Richtung kann ich in einem Drehgestell das Zahnrad „durchdrehen“.  Dabei bewegt sich das Drehgestell nach unten.


drück bei dem Test das Drehgestell ganz nach oben und prüfe dann das Spiel.

Warum sich das Drehgestell sich durch die Schnecke nach unten drückt schauen wir später.
Immer erst ein Problem nach dem anderen lösen. Und immer nur einen - "1"-  möglichen Faktor ändern.

Du kannst auch mal - das die Drehgestelle identisch sind - die mal untereinander tauschen, wandert das Problem mit dem Drehgestell mit oder bleibt es auch der selben Seite wie vorher.
Vergleich auch mal beide Drehgestelle ob die noch identisch fehlerfrei sind oder bei dem einen was abgebrochen ist.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Dabei bewegt sich das Drehgestell nach unten.


oder drückt es den Motor auf der Seite nach oben, oder beides?
Prüfe ob die Drehgestelle richtig einrasten - gerne auch ohne Motor - nicht das da einer der Haabringe wo der kleine Nippel dran ist ein Macke hat, so daß der Nippel immer wi3der aus dem Rahm rutscht.

Hallo Martin,

schau dir doch mal den Aufbau und die Befestigung des Motors an, da wird nichts geklebt.

Der Motor liegt in einem Motorlager - Nr. 17 in der Anleitung - und das hat 4 klein nasen die in den Rahmen drücken und den Motor in Position halten. dann sind da noch zusätzlich 2 Haltern - Nr.18 - die festgeschraubt werden, aber ob die da noch was bezüglich den Moto fixieren kann ich nicht sagen.

Ferndiagnose ist immer so schwierig, aber wir werden den Fehler schon finden.

Gruß Detlef
Hallo Detlef,

Ich habe Deine Hinweise mit folgendem Ergebnis abgearbeitet:

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

drück bei dem Test das Drehgestell ganz nach oben und prüfe dann das Spiel.


Passt,
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Du kannst auch mal - das die Drehgestelle identisch sind - die mal untereinander tauschen, wandert das Problem mit dem Drehgestell mit oder bleibt es auch der selben Seite wie vorher.


Das Problem wandert mit.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Vergleich auch mal beide Drehgestelle ob die noch identisch fehlerfrei sind oder bei dem einen was abgebrochen ist.


Beide Drehgestelle sind identisch und heil
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

oder drückt es den Motor auf der Seite nach oben, oder beides?


Nein, der Motor ist fest in Position

Wenn ich beim Test dem einen Drehgestell Spiel lasse, bewegt sich die äußere Seite so weit nach unten, daß das Zahnrad durchdreht.

Ich glaube, ich kauf mir in der Bucht eine zweite Lok und mache dann aus zwei mach eins

LG Rimbert
Hallo Rimbert,

da sind aber wieder ein paar Erkenntnisse dazu gekommen.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Das Problem wandert mit.


Da liegt das Problem an dem einen Drehgestell.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Beide Drehgestelle sind identisch und heil


identisch je, aber heil glaube ich nicht.
ich vermute mal, das es der Ring mit  den beiden Nippeln an der Seite ist.

Meßschieber raus und da mal den Außenabstand jeweils an den beiden Nippeln messen.
Und dann auch mal prüfen wie leicht sich die Teile eindrucken lassen.
Da sollte das Problem liegen.

Gruß Detlef
Hallo Detlef,

die Drehgestelle sind heil. Abstände sind gleich, und sie lassen sich gleich eindrücken. Ich habe mal Photos beigefügt. Mir its aber etwas anders aufgefallen, der Motorblock hat in der Motorhalterung ganz leichtes Spiel nach oben (< 0,3mm). Das fällt bei manuellem Testen nicht auf, aber unter Last könnte das genau das Problem sein. Einkleben geht nicht, dann bekomme ich den Motor nie wieder raus, die Idee von Martin mit den Kabelbindern werde ich jetzt mal ausprobieren.

LG Rimbert

Die von RJK zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hallo Rimbert,

den Motor kannst du auch anders fixieren, habe ich bei einigen früheren Umbauten auf Mashima Motor gemacht.

Einfach einen dünnen Pappstreifen - alte Karteikarte - zwischen Motor / Motorhalter und Rahmen schieben, und wen einer nicht reich dann auch 2 oder 3, dann aber gleichmäßig aus den Seiten verteilen.
und wenn vom Motor Luft nach oben zur Platine ist, läßt die sich so auch noch auffüllen, so das die Platine den Motor auch noch fixiert, war aber nie nötig.

Gruß Detlef
Oh, da kommt mir gerade noch ein Einfall. Meine 140 hatte auch laute Fahrgeräusche, als ich sie neu kaufte. Die Zahnräder der Achsen sind leicht versetzt. In einem Drehgestell waren sie verkehrt herum eingesetzt. Die Lok fuhr zwar, war aber laut. Nach dem Drehen der Achsen war Ruhe. Etwas rauh klingen die Loks aber trotzdem.

Gruß
Jürgen
Moin,

Inzwischen fährt die Lok vernünftig. Sie ist nicht so ruhig, wie ich es mir vorstelle und von zwei anderen GAM-Loks kenne,
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Nach dem Drehen der Achsen war Ruhe


Ich habe inzwischen alle Varianten von Kombinationen von Achsen und Drehgestellen ausprobiert. Die Achsen kann man nur in jeweils einer Richtung einbauen.

Thema ist für mich erledigt, vielen dank an alle die mit Rat und virtueller Tat geholfen haben!

LG Rimbert


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