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THEMA: neue IC Wagen von Piko, Kupplungsprobleme

THEMA: neue IC Wagen von Piko, Kupplungsprobleme
Startbeitrag
Railmike63 - 09.01.24 15:41
Hallo liebe MoBa-Freunde,

ich habe mir die neuen IC-Wagen von Piko zugelegt.
Rein optisch gefallen die mir sehr gut.
Als ich sie aber auf meiner (noch unfertigen) Anlage ausprobieren wollte, kam aber die böse Überraschung.

Als Vorspann habe ich die lange (ebenfalls neue) Minitrix 103 vorgesehen.
In meinem engsten Radius (MTX 14910, R2a, 261,8 mm), vor dem Schattenbahnhof. kollidieren die Puffer des ersten Wagens mit denen der Lok und der Wagen wird herausgedrückt. Habe dann sowohl bei der 103, als auch beim Piko Wagen die Pufferbohlen herausgezogen. Nun kollidiert da nichts.

Dann die Einfahrt zum Schattenbahnhof. Aufgrund eines ganz dünnen Kabels (oder Lötpunktes) unter der 1. Einfahrtsweiche entsteht ein kaum wahrnehmbarer Bogen. Beim Überfahren der Weiche kuppelt sich der 1. Pikowagen ab, da die Kupplungen ca. 1 mm tiefer liegen als die der anderen Wagen bzw. Lok.

Auch beim Testen mit einer anderen Lok (Fleischmann 110) passiert das.
Gegenprobe mit neuen Fleischmann D-Zugwagen von 2023, keine Probleme.

Ist das ein bekanntes Problem von Piko im Allgemeinen oder der neuen Wagen im Speziellen?
Gibt es hier einfache Lösungen (ohne Abfeilen u.ä. Basteleien), z.B. Austauschkupplungen ?

Bin für jeden ernstgemeinten Tip dankbar.

VG Mike

Hallo Mike,

die Piko-IC '79-Wagen liegen im Gegensatz zu Minitrix-Fahrzeugen sowie älteren Fahrzeugen anderer Hersteller zum Glück vorbildlich tief: Lecker!

Insofern hat Piko auch die Kupplungen im Rahmen des erlaubten Spielraumes möglichst tief gesetzt, damit sie nicht Gefahr laufen, mit den Puffern zu kollidieren.

Falls es dadurch zu Entkupplungen mit "Fremd"fahrzeugen kommen sollte, empfehle ich Dir ...

a) entweder die Kupplungshalterungen letzterer vorsichtig etwas herunterzubiegen (mittels mehrfach (!) leichten Biegens) oder

b) die Kupplungshalterungen der IC-Wagen entsprechend vorsichtig etwas hochzubiegen.

Wichtig: Kupplungen VOR der Maßnahme herausziehen.

Dass die Puffer des jeweils ersten Wagens mit jenen der Lok kollidieren, kann ich bei meinen IC-Wagen NICHT beobachten, und das obwohl ich die Wagen mit um 0.5mm verkürzter (!) Kurz(!)kupplung (Typ Flm) von Modellbahn-Union versehen habe.

Egal - wie kann man Dir helfen?

Tipp: Zwischen Lok und erstem Wagen längere Kupplungen einsetzen (Lieferant z.B. Eichhorn-Modellbau); da kommst Du dann eben doch nicht drumherum. Unschön chirurgischer Eingriff hingegen wäre, die Puffer des ersten IC-Wagens zurückzusetzen; genau er aber müsste dann immer vorn hinter der Lok laufen.

Btw.: Ich persönlich habe eher das Problem, die Wagen mit Fleischmann-Kurzkupplung auch mal durch Flm-R1 (R 192mm) quälen zu lassen; das gestaltet sich (Cuttereien und Feilereien) gar schwieriger als bei Wagen von L.S.Models.

Beste Grüße, Norrskenet

Das Problem habe ich neben der 103 auch mit der Minitrix 120 ohne KK. Die Kupplung der Lok stellt sich in den Kurven nach oben und drückt den Wagen an dessen Puffer aus den Schienen. Mit Fleischmann Profi Kupplung passiert das nicht. Umrüsten wollte ich meine Lok vorerst auch nicht, also habe ich die Kupplung der Lok an der Unterseite mit einem Plastikplättchen versehen, was das einseitige nach oben drücken verhindert. Vielleicht würde auch das Entfernen der Feder helfen. Ansonsten mit Fleischmann Loks (111+120) gibt's keine Probleme.
A.T. (nicht E.T. oder AT-AT)

Moin,
Kuppelstange, Tillig 08827. Falls die zur Lok etwas kurz ist, gering quetschen, dass die länger wird.
Alternativ trennbare Kuppelstange 08828.
Hab damit sämtliche Problemwagen möglichst kurz gekuppelt, was grad noch geht in Kurven.
Mario
Die in der Höhe niedrigere SK Kupplung könnte auch eine Lösung darstellen

Mke
Einen guten Abend,

ich habe weiter geforscht, warum die Wagen insbesondere immer wieder direkt hinter (egal welche) der Lok (die idR eine etwas andere Kulissen-Führung/-Geometrie aufweist, als die IC-Wagen) in Flm-R1 (192mm) und teils auch R2 (225mm) entgleisten (denn bei mir lag es NICHT an den Puffern).

Ich fahre mit Flm-Kurzkupplung bzw. mit um weitere 0,5mm verkürzter MU-Kurzkupplung des Typs Fleischmann (und hatte diese bereits per Cutter verschmälert): Die zwecks Funktionserfüllung gewünschte STARRE Verbindung dieser Kurzkupplungen erfordert natürlich ein etwas weiteres Auslenken der Kupplungs-Kulisse, das diese jedoch nicht ermöglicht, da ihr Spielraum dafür seitlich zu sehr begrenzt ist (ähnlich wie bei den ersten FS-TEE-Wagen von Pirata).

Nach (vorher unbedingt Trittstufen abziehen!) seitlichem Aufweiten des Kurzkupplungskulissen-Rahmens am IC-Wagen um nur etwa 1mm (siehe Cutter-Spitze im Foto; dort - da noch unversäubert - weiß erkennbar; gegenüber noch unverändert) endeten die Entgleisungen sofort (die Stufen hatte ich zuvor wieder eingesetzt).

PIKO WÄRE SOMIT GUT BERATEN, bei den IC-Wagen die Kurzkupplungskulissen-Rahmen künftig etwas breiter zu fertigen - dies ist hier OHNE jede Probleme hinsichtlich Stabilität oder sonstiger Funktionsfähigkeit einfach möglich und bietet dann Reserven für solch typische Grenzfälle.

EDIT-Hinweis: Die Entfernung des Nippels, der das Rotieren des Drehgestells verhindern soll (rechts im Bild), hatte hingegen kaum Wirkung.

Beste Grüße, Norrskenet

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Hallo Norrskenet,

das ist interessant und erklärt die Kupplungsprobleme bei R1. Wenn Piko die Wagen überarbeiten würde könnte man auch bei dieser Gelegenheit das Spiel der Deichsel in Längsrichtung um 0,8 - 1mm reduzieren und so den ausgeprägten Ziehharmonika-Effekt reduzieren. Die IC-Wagen von Arnold sind vielleicht nicht so detailliert aber dort ist der Ziehharmonika-Effekt deutlich geringer. Die Deichsel hat zum Schwenken zu wenig Spiel und in der Längsrichtung zu viel Spiel.

Grüße
Markus
Sollte man piko vielleicht mal mitteilen. Die lesen hier sicher nicht mit.

Fabian
Moin zusammen,

da beschleicht einen das Gefühl, dass Pino es bei der Positionierung des NEM-Schachtes nicht so genau nimmt. Ähnliches Problem hatte ich bei den EW I Golden Pass von Pico. Beholfen habe ich mir mit der Fleischmann Kupplung bestehend aus 9570 und 9577 - dadurch wurde der Kupplungsabstand etwas länger und ich konnte die Höhe gemäß der Kupplungslehre (9579) von Fleischmann anpassen. Vielleicht ist das auch eine Lösung für die IC-Wagen - zumindest für jene, welche die Erbse verwenden.

Schöne Grüße

Thomas
Bei mir sind manche Loks die Ursache, nicht die Piko Wagen, die hebeln zwar die Wagen an deren Puffern aus den Gleisen, aber es liegt an den Kupplungen der Loks. Deren schlechte Funktion ist vorher halt nicht aufgefallen. Bei den meisten Loks, auch Fleischmann 111 und 120 ohne KK, gibt's auch in R1 keine Probleme.
A.T. (nicht E.T. oder AT-AT)
So, wie es Loktiger es beschreibt, sehe ich es auch. Auch die Loks leisten hier ihren Beitrag. Mit Wagen von Arnold habe ich damit teilweise größere Probleme. Auch Fleischmann Loks haben immer mal Zugtrennungen zwischen Tfz und Wagenpark. Und bei den Wagen sind es verschiedene Hersteller.

Das wird vermutlich ein breiteres Thema sein.

Gruß
Jürgen
@9&10: Hallo Loktiger und Jürgen,

sorry, aber ich hatte es deutlich geschrieben:

Bei mir lag es definitiv NICHT an diesbezüglich mangelhaften Loks und es handelte sich auch NICHT um Überpufferungen oder auch nur Puffer-Berührungen, sondern die Puffer waren null beteiligt; auch lagen KEINE Berührungen zwischen Kupplungen und Puffern vor.

Aufgrund meiner nicht gerade geringen Erfahrung mit der N-Spur weiß ich mit Verlaub gesagt schon, was ich beobachte, feststelle und schreibe.

Der zweite Absatz in #5 besagt, woran es lag, nachdem ich alle anderen Möglichkeiten sukzessive hatte ausschließen können.

@8: Hallo Thomas (Nightflier),

hmh, ausgerechnet LÄNGERE Kupplungen einzubauen widerstrebt mir kurzgekuppelt Fahrendem, zumal ich bislang auch alle L.S.Models-Wagen bzgl. R1 (der ließ sich an einer Stelle meiner Regal-Anlage partout nicht vermeiden) "bändigen" konnte.

Beste Grüße, Norrskenet
@Norrskenet

der Zuwachs sind in etwa 0,5 - 0,6 mm. Für mich war das verkraftbar.

Schöne Grüße

Thomas
Immer wieder faszinierend zu lesen, was sich deutsche Hersteller so alles erlauben. Das Forum ist ja voll mit solchen Problemen (z.B. Railjet), oder in H0 der ICE3 von Märklin. Die Hersteller haben ernste Qualitätsprobleme bei gleichzeitig grotesk steigenden Preisen. Dabei kann man in Spur N Personenwagen seit 30 Jahren eng und vorbildgerecht kuppeln, wenn man in der Produktentwicklung nicht schlampt.
Norrskenet, vielleicht stimmt auch was mit deinem Wagen nicht oder es liegt an umgebauten Kupplungen? Wenn bei mir bis auf die zwei Minitrix Loks die Wagen mit den serienmäßigen Kupplungen und auch der normalen Fleischmann Kurzkupplung selbst durch R1 problemlos laufen, sollten sie das bei dir ja auch tun.
A.T. (nicht E.T. oder AT-AT)
Guten Tag zusammen,

wie MK bereits schrieb könnte SK eine Lösung bringen

Gruß
WE

PS:

R1 (2) dürften schon alleine für eine höhere Problematik sorgen.
Wurden Gegenbögen untersucht?
Gab / gibt es Zwischengeraden?
Hallo nochmal,

... wie gesagt konnte ich das "Beinchenheben"-induzierte Entgleisungs-Problem ja inzwischen mittels einfach zu realisierender, seitlich marginaler Aufweitung der Kurzkupplungs-Kulisse des ersten Wagens vorn tadellos lösen!

Dies, nachdem alle regelmäßig bei L.S.Models-Wagen bis hinunter zu R1 (192mm) wirkenden Maßnahmen nicht gefruchtet hatten - und das will schon etwas heißen.

M.E. genügt es eben nicht, Modelle mittels CAD "idealisiert" zu optimieren, sondern es sollte immer eine gewisser zusätzlicher Toleranzpuffer (Produktion, Gleislage, Fremdfahrzeuge) berücksichtigt werden, was bei diesen Wagen wie beschrieben ganz einfach OHNE jedes Problem möglich wäre.

Mein Zug fährt jetzt selbst hinter Loks ohne Kurzkupplungskulisse (z.B. Mühlhausener Arnold-103er und jüngere Flm 111er) absolut entgleisungsfrei durch die R 192 und 225mm.

Gefahr erkannt, Gefahr gebannt - alles gut!

Beste Grüße, Norrskenet

Hallo Norrskenet,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Bei mir lag es definitiv NICHT an diesbezüglich mangelhaften Loks



Bei Dir nicht, aber bei mir bzw. bei anderen auch. Das ist kein alleiniges Piko-Wagenproblem. Was nicht heißt, dass diese Wagen im Besonderen auch Probleme machen.

Gruß
Jürgen

Hallo in die Runde,

weshalb die Wagen "ausgerechnet" jeweils direkt hinter der Lok häufiger Probleme bereiten (und NICHT ZWISCHEN ihresgleichen), verdeutliche ich mal mit Hilfe einer [EDIT: in ihren Maßen zwecks Erkennbarkeit überhöhten] PRINZIP-Skizze:

Aufgrund der größeren Länge der IC-Wagen (Abstand zwischen beiden Drehgestell-Drehpunkten) steht ihr Wagenende zum einen schräger zum Gleis, als es bei kürzeren Fahrzeugen (wie z.B. einer Lok) der Fall ist.
Zum anderen kommt auch noch der größere Wagenüberhang am Wagenende hinzu.

Dies beides führt dazu, dass das Wagen-Ende des IC-Wagens wesentlich weiter aus der Kurve (k)ragt, als das der kürzeren Lok.

Demzufolge lenkt (insbesondere eine starre) Kupplung am Wagen wesentlich stärker aus, als bei der Lok (vgl. roten Winkel mit Punkt).

Dies muss ein Konstrukteur unbedingt bei Bemessung des Schwenkbereichs der Wagen-Kurzkupplungskulisse berücksichtigen und darf bei Tests nicht nur gleiche Wagen miteinander kuppeln.

Beste Grüße, Norrskenet

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Servus Norrskent,

richtig erklärt
genau das ist der Punkt
und soweit ich das sehe, wird das auch in der NEM nicht mit abgedeckt berücksichtigt
das muß der Hersteller also für sich selbst "rausfinden"

noch verstärkt wird das Problem mit den vorbildlich langen Speisewagen, die noch dazu einen größeren Drehgestellüberhang aufweisen

mke
Hallo zusammen,

Zitat - Antwort-Nr.: 19 | Name: spurneun

noch verstärkt wird das Problem mit den vorbildlich langen Speisewagen, die noch dazu einen größeren Drehgestellüberhang aufweisen


das durfte die große Bahn, im baustellenbedingt umkonfigurierten Gleisvorfeld des Stuttgarter Hbf, auch schmerzhaft erfahren. Bei den Speisewagen kam es zu Überpufferungen und Entgleisungen. Meiner Erinnerung nach hat man es erst mit vergrößerten Puffertellern probiert, um dann dort doch den Betrieb zu verbieten. Es war das WR-Sterben auf Raten in den IC. Die aus den IR geerbten Bistros hatten diese Probleme nicht, da mit 26,4 m so lang, wie die üblichen DB-Reisezugwagen.

Schöne Grüße, Carsten
@19: Hallo Martin,

ja, diese realen Detailprobleme hat man seinerzeit bei Kreation der entsprechenden NEM scheinbar nicht gleich erkannt und somit nicht mit erfasst.

Und genau der längere Piko-27,5m-WR ist es auch, welcher bei mir immer wieder INNERHALB des Zugverbandes entkuppelt.

Ich vermute, ebenfalls aufgrund steten Kurven-Zwängens. Seine beiden Kulissen werde ich als nächstes bearbeiten.

Keine Probleme habe ich nur ZWISCHEN den 26,4m-Piko-IC-Wagen (da gleich zu gleich).

Insgesamt scheint seitens Piko wirklich auf Basis unvollständiger Theorie konstruiert worden zu sein - einerseits ohne Praxis-Bezug, andererseits ohne jeglichen Toleranzpufffer.

Und das rächt sich nun enervierend.

EDIT @20: Hallo Carsten,

genau das war auch mein Gedanke.

Beste Grüße, Norrskenet

Hallo zusammen,

ich habe 2 Piko Bm 235 an der Zugspitze eines 10-Wagen-Zuges. Lok ist eine aktuelle 110.3 von Hobbytrain.

Ich habe MU-Erbsen -0,5 (Vergleich zu Fleischmann) auf einer Seite und normale Fleischmann-Erbse bzw. MU +/-0 auf der anderen Seite der Piko-Wagen. Eigentlich dachte ich nach Augenschein, dass auf beiden Seiten MU-Erbsen -0,5 nötig wären, aber das passte nicht.

Der Zug fährt ohne Probleme auf meinem Testkreis aus Kato-Gleisen. Allerdings hat mein Radius minimal 282mm, was natürlich um einiges mehr ist, als Fleischmann R1 mit 192mm und auch als Minitrix R2a mit 261,8 mm. Es gibt auch keine S-Kurven bzw. Weichenverbindungen.

Eine Überpufferung fand allerdings statt, als der Zug rückwärts gefahren ist. Das kommt bei mir im Betrieb nicht vor, darum kann ich damit leben.

Gruß

Frank
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

. Dass die Puffer des jeweils ersten Wagens mit jenen der Lok kollidieren, kann ich bei meinen IC-Wagen NICHT beobachten, und das obwohl ich die Wagen mit um 0.5mm verkürzter (!) Kurz(!)kupplung (Typ Flm) von Modellbahn-Union versehen habe .


Norreskenet, das musst du immer dazu sagen, sonst denkt ja jeder, du fährst mit den normalen Kupplungen. Da kann man Piko keinen Vorwurf machen, das man solche Kupplungen konstruktiv vielleicht nicht berücksichtigt hat. Es liegt dann wohl an deinen 0,5mm kürzeren Fleischmann Kurzkupplungen, zusammen 1mm kann den Unterschied machen, denn wie gesagt bei mir funktioniert selbst bei R1 mit den serienmäßigen Kupplungen und normalen Fleischmann Kurzkupplungen alles einwandfrei!
A.T. (nicht E.T. oder AT-AT
@23: Hallo Loktiger,

da irrst Du; ich hatte das in meinem diesbezüglichen Basisbeitrag #5 deutlich dargelegt - auch dass ich es mit unverkürzter sowie um 0.5mm verkürzter Flm-Kurzkupplung getestet hatte - soviel "wissenschaftliche" Akribie bringe ich schon mit.

Was die Fleischmann-Kurzkupplungen angeht:

Es gibt so etwas, wie einen "Stand der Technik".
Und zu dem gehören seit langem auch starre Kurzkupplungen (egal welchen Herstellers). Das müssen Rollmaterial-Hersteller anno 2023/4 daher berücksichtigen.

Das hier angesprochene, ursächliche Kulissen-Problem hatte ich persönlich auf der Anlage bislang bei keinem anderen Hersteller (die zitierten Pirata-TEE-Wagen fanden aus jenem Grund NICHT den Weg zu mir).

Und wie gesagt: Die Kulissen hätte man OHNE jede Probleme marginal breiter konstruieren können - so wie es alle Hersteller seit je her (inzwischen auch Pirata) tun.

Beste Grüße, Norrskenet
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

R1 (2) dürften schon alleine für eine höhere Problematik sorgen.
Wurden Gegenbögen untersucht?
Gab / gibt es Zwischengeraden?


Ich habe im Tunnel eine durchgehendes R1 Viertel, da laufen die Wagen mit allen Loks bis auf die Minitrix 103 und 120 einwandfrei!
A.T. (nicht E.T. oder AT-AT)
Hallo zusammen,

anbei ein Nachtrag von meiner Seite:

Nach Anhängen eines 11. 165mm-Wagen kam es beim Anfahren zum Abkuppeln (Abriss?)der Piko-Wagen vom Rest des Zuges. Die Piko-Wagen standen allerdings in der Kurve. Später gab es auch ein Abkuppeln während der Fahrt.

Aber ich denke, das sind allgemeine Probleme der Modellbahn, die nichts mit den neuen Piko-Wagen zu tun haben.

Gruß

Frank


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