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THEMA: Baubericht Testkreis

THEMA: Baubericht Testkreis
Startbeitrag
Matthias_S - 23.11.23 16:49
Servus zusammen,

gerade ist er fertig geworden, mein mobiler Testkreis. Damit ich in diesem Forum auch einmal etwas halbwegs sinnvolles beitragen kann, stelle ich diesen gerne einmal vor, als Anregung, Anschauungs- oder Abschreckungobjekt. Je nach dem...


Die Anforderungen
Ein Testkreis zum Ausprobieren, Warten, zur Inbetriebnahme und Programmierung des Fahrzeugsparks. Und als Auslaufstrecke, solange die im Bau befindliche Anlage das noch nicht erlaubt.
Mobil sollte er sein, damit ich auch mal am heimischen Ess- oder im Gartentisch werkeln kann.
Der Mindestradius sollte R3 sein, da dies der kleinste Radius auf der geplanten Anlage ist. Aus diesem Grund sollte auch ein wildes Gegenbogengeschlängel dabei sein, um Kupplungsabstände ausprobieren zu können.
Und dann noch ein separates Programmiergleis.
Außerdem wollte ich den Bau nutzen, um wieder in die Gleisverlegung hereinzukommen, Technik, Materialien und Werkzeuge ausprobieren.
Dabei kam dann ein wenig überraschender Gleisplan heraus. Aber immerhin werden die R3 Kurven durch ein R6 Gleis eingeleitet, sozusagen der Übergangsbogen für Anfänger.

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Die Grundplatte
Der Gleisplan benötigt ca. 105cm x 75cm. Damit war schon einmal klar, das Ding muss zusammenklappbar sein, sonst isses nicht mobil. Aber gut, dann lässt sich gleich einmal die Gleistrennung an Modul/Segmentkanten üben.
Gebaut wurde mit 12mm Multiplex Importware aus Südostasien vom Baumarkt um die Ecke (Eukalyptus-Bambus-Reispapier-Mix, oder so ähnlich. Pappel oder Birke ist ja nicht mehr zu bekommen...)
Damit sich der Arbeitseifer der Platte hoffentlich in Grenzen hält, wurde ein 19mm Rahmen daruntergeleimt. Die Rahmenhölzer wurden etwas verlängert und dienen so gleichzeitig der Positionierung der beiden Plattenhälften gegeneinander und als Standfüße im zusammengeklappten Zustand. Weiterhin werden die beiden Hälften über Holzdübel in die richtige Position gebracht. Ob das dauerhaft funktioniert wird die Zeit zeigen. Passbuchsen / -stifte aus Metall wären natürlich besser gewesen.
Aufgeleimte Multiplexreste sorgen für einen exzentrischen Drehpunkt...

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Der Gleisbau
Die Gleisverlegung erfolgte auf Korkstreifen, alles mit Latexkleber aus dem Allgäu fixiert. Die flexiblen Korkstreifen aus Rastatt sind super. Absolut problemlose Verlegung, kein Einschneiden nötig.
Für die Übergangsstellen habe ich aus einem Stückgleis ein Teil des Schwellenrostes entfernt und einen lötbaren Schwellenrost aus dem Fichtelgebirge eingelötet. Dieses Gleis habe ich anschließend mit Hartkleber auf dem Plattenübergang fixiert. Danach kam die Diamanttrennscheibe zum Einsatz. Huiui. Glücklicherweise habe ich vorher ein wenig an alten Schienen geübt. Ruck-Zuck ist die Lücke viel größer als gewollt. Die flexible Welle ist hilfreich. Aber ein mulmiges Gefühl bleibt, vor allem da sich der beste Blick für einen geraden und verkantungsfreien Schnitt genau von oben auf die Scheibe ergibt. Definitiv nicht mein Lieblingsjob. Der entstehende Spalt hat mir anfangs Sorgen bereitet, aber die Fahrzeuge stören sich bis jetzt nicht daran.

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Für eine Kurve habe ich mir dann noch eine Überhöhung eingebildet. Dazu habe ich gemäß der Knipperschen Methode ein 1mm dickes Litzenkabel unter den Rost geschoben. Zuerst habe ich ein paar Klebeflecken doppelseitiges Klebeband angebracht und das Kabel grob ausgerichtet. Dann die Gleise darauf und das Kabel so exakt wie möglich justiert. Gleise mit etwas Spiel festgesteckt, angehoben, Kleber drunter, ganz festgesteckt. Anschließend noch so viel Gewicht wie möglich drauf. Das Ergebnis ist schon toll. Die Züge sehen in der Kurve so viel besser aus.

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Die Elektrik
Der Kreis ist in vier Abschnitte unterteilt, die Einzelstrecken in jeweils zwei. Ich wollte eine steckbare Zuordnung der einzelnen Abschnitte haben, um die Zuordnung zum Programmiergleisanschluss frei zu wählen oder um einmal einen Rückmeldedecoder o.ä. schnell einschleifen zu können.
Dazu habe ich ein Steckbrett (Breadboard) zweckentfremdet. Die Busbars liefern Haupt- und Programmiergleissignal, die einzelnen Abschnitte sind auf die Zeilen gelegt. Funktioniert (bisher), ist aber doch etwas unübersichtlich...

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Die Zentrale oder der Trafo werden über ein SP13 Stecker angeschlossen.

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Sonst noch
Mobil ist relativ. Da kommt doch einiges an Gewicht zusammen. Damit sich das wenigstens gut tragen lässt, müssen noch Griffe dran. Das Angebot im Baumarkt hat mir nicht zugesagt, also muss es eine Fenderleine mit Achtknoten tun... Trägt sich angenehm.

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Die Bastelkiste hat noch ein manuelles Entkupplungsgleis hergegeben. Das habe ich noch dazugebaut, vielleicht erleichtert es die Zugtrennung etwas.
Und unter dem Brett sorgen Beilagscheiben, Mutter und Spax für eine ordentliche Kabelverlegung. Aber warum zum Teufel klebt  das Isolierband eigentlich nie richtig?

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Das wars  soweit. Ich lasse jetzt noch einen Zug kreisen und wünsche einen schönen Abend

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Hi,

gefällt mir, und ich habe eine Frage: wieviel verträgt denn das Breadboard an Spannung und Strom ? (Verzeih die laienhafte Frage und Ausdrucksweise, ich denke, es ist klar, was ich meine)

Andi
Moin,
klasse Beitrag und große Hilfe !
MfG IC 118/119
Finde ich eine Super-Idee. Da fallen mir gleich noch weitere Test-Szenarien ein, z.B. ein Übergang zur Steigung oder ein kleiner Buckel beim Gleisübergang. Da trennen sich bei mir bei einigen Loks/Wagen die Kupplungen, andere gehen da einfach drüber. Hab bis heute nicht genau rausgefunden, woran es liegt.
Weiters vielleicht Lichtschranken zum einmessen der Loks.
ich glaube, sowas baue ich mir auch mal. Danke für diesen Beitrag.
Guten Abend zusammen,
'Test-Kreis' - im Prinzip eine sehr gute und hilfreiche Idee. Aber warum nicht auch verschiedene Radien und Weichen bzw Weichenharfen mit verschiedenen Abzweigwinkeln eingebaut.

Als Ich vor vielen, vielen Monden anfing meine Moba zubauen (in England = ausschliesslich mit Peco Gleis und lange bevor Ich das 1:160 Forum entdeckt hatte) und Ich zur der Zeit schon einen sehr grossen Fahrzeugparks besass, musste Ich z B feststellen, dass gerade bei aelteren Lok Modellen z B Vor oder Nachlaeufer von Loks bei Peco Weichen (egal welche Abzweigwinkel) zum "Aufklettern" neigten (mittlerweile Dank der vielen Ratschlaege im Forum laengst abgestellt).

Die verschiedenen Radien dienten mir z B zum Ausprobieren von KKs (aus Platz gruenden musste Ich gerade in verdeckten Bereichen z T sehr enge Teil Radien einbauen).

Heute benutze Ich immer noch Teile der ehemaligen Test-Anlage, vor allem die mit den Weichenharfen, zum Testen nach Reparaturen und oder "Haupt Untersuchungen".

Gruesse
FreddieW
N’abend,

den Programmiergleis kann man bei so einer kleinen Testanlage sparen, man kann auch direkt auf dem Testkreis programmieren.

Das mit dem Schlingelschienen ist aber echt eine sehr gute Idee.

Die eine Seite könnte man einen Auffahrtrampe bauen, um zu sehen, ob ne Dampflok mit Kesselantrieb überhaupt hochkommt.

Und was toll ist, wegen Mehrfachtraktion könnte man auf so einer kleinen Anlage optimal einstellen, bevor die Loks dann auf so eine große Anlage aufgestellt wird.

Grüße Henning
Gut gemachter Bericht, besonders die super scharfen Fotos.
Eine Steigung würde ich auch empfehlen.
Und noch eine Randleiste mit 15 mm Höhe um bei Havarrien einen Bodensturz zu vermeiden. Beim Experimenten geht doch manchmal was daneben!
Meint 😊tto
Guten Morgen zusammen,

Danke für die vielen positiven Rückmeldungen.
Gerne greife ich die gestellten Fragen auf:

Zitat - Antwort-Nr.: 1 | Name: Andi

wieviel verträgt denn das Breadboard an Spannung und Strom ?


Sagen wir es mal so: Ein Spur1 Testgleis würde ich so nicht anschließen... . Leider gibt es seitens der Hersteller keine genauen Daten, manche behaupten 1A, 30V, was mir persönlich "ambitioniert" vorkommt. Also betreibe ich "Bauchgefühl-Engineering" nach rheinischer Art: Et hätt noch immer jot jejange...

Zitat - Antwort-Nr.: 3 | Name: CarstenW1111

...weitere Test-Szenarien, z.B. ein Übergang zur Steigung oder ein kleiner Buckel ...


Zitat - Antwort-Nr.: 5 | Name: Henky

...eine Auffahrtrampe...


Zitat - Antwort-Nr.: 6 | Name: ottopa

Eine Steigung würde ich auch empfehlen.


In der Höhe wird es halt schwierig, die beiden Hälften müssen ja noch zusammengeklappt werden. Müsste man irgendwie aufstellbar, mit variabler Steigung bauen. Aber dann noch teilbar? Generell ist es vermutlich schwierig, die "Problemstellen" der Anlage im Testkreis nachzubilden. Es ist ja immer genau DIE eine Stelle, die Schwierigkeiten macht, natürlich nur in bestimmter Tfz/Wagen Kombination. Ob sich das dann "labormäßig" nachbauen lässt?

Zitat - Antwort-Nr.: 4 | Name: FreddieW

warum nicht auch verschiedene Radien?


Mein Testkreis soll mich ja bei meinem Anlagenprojekt unterstützen. Und da ist R3 der Mindestradius, und das auch nur im versteckten Bereich. Deshalb gehe ich im Testkreis da auch nicht drunter.

Zitat - Antwort-Nr.: 4 | Name: FreddieW

warum nicht auch verschiedene Weichen bzw Weichenharfen?


Das ist ein guter Punkt, den ich auch angedacht hatte. Ein wenig Platz habe ich ja noch, kann also noch kommen. Da brauche ich aber erst noch ein wenig mehr Erfahrung aus dem Anlagenbetrieb, welche Kombination ist kritisch, EW, IBW, etc. Andererseits befürchte ich auch, wenn es Schwierigkeiten gibt, ist es vermutlich wieder genau DIESE eine Stelle, die dann im Nachbau komischerweise problemlos funktioniert...

Zitat - Antwort-Nr.: 5 | Name: Henky

den Programmiergleis kann man bei so einer kleinen Testanlage sparen, man kann auch direkt auf dem Testkreis programmieren


Joa. Meine Zentrale liefert beide Signale, also wollte ich sie auch auf dem Testbrett haben. Dann habe ich zumindest volle Flexibilität, die Zuordnung kann ja leicht umgesteckt werden. Bisher nutze ich POM gar nicht, wahrscheinlich nur aus "...kenn ich net, hamwa ja noch nie so gemacht..."

Zitat - Antwort-Nr.: 5 | Name: Henky

Und was toll ist, wegen Mehrfachtraktion könnte man auf so einer kleinen Anlage optimal einstellen, bevor die Loks dann auf so eine große Anlage aufgestellt wird


Exakt. Meine 57er hat testweise schon mal der 44er beim schweren Zug über die imaginierte Schwarzwaldrampe Druck gemacht. Was mich zu der Erkenntnis gebracht hat: Plug-and-Play is da nich... :-/

Zitat - Antwort-Nr.: 6 | Name: ottopa

Und noch eine Randleiste mit 15 mm Höhe um bei Havarrien einen Bodensturz zu vermeiden


Ja, da muss ich mir noch was einfallen lassen. Die Platte passt gerade so quer auf den Esstisch, da geht es dann aber direkt einen Meter tiefer. Mit "Leitplanke" wäre mir tatsächlich wohler...

Viele Grüße,
Matthias
Morgen Matthias, also die Randleiste würde ich mit 3mm Plexiglasstreifen machen, auf einer Seite direkt an die Grundplatte, an der anderen 4mm Distanzleiste beilegen und du kannst sie weiterhin zusammen klappen  
Beste Mobagrüße aus Wien
Thomas

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Guten Morgen Matthias,

klasse Testbrett!

Bei der Leitplanke würde ich bestenfalls Leisten in Höhe der »Exzenterubzerstützungsbrettchen« aufleimen. Vielleicht gleich Dreieckprofile nehmen, dann legt sich das Rollmaterial im Havariefall gemütlicher hin.
Oder falls es für’s Sicherheitsgefühl höher sein soll, schmale Rechteckleisten hochkannt, die gerade so aneinander vorbeipassen. Wie die Idee von Thomas, nur eben nicht aussen angebracht.

Schöne Grüße, Carsten
Hallo Matthias,

als Absturzsicherung könnte ich mir auch Rollladenband vorstellen - ist noch etwas flexibel.
Für die Steigungsfähigkeit zu testen, wäre es auch möglich das ganze Testbrett zu neigen - indem Du eine Seite z.B. mit Hölzchen oder Bücher unterlegst. Den Neigungswechsel kann man damit natürlich nicht testen.

Viele Grüße, Joni
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Müsste man irgendwie aufstellbar, mit variabler Steigung bauen. Aber dann noch teilbar?


Hallo Matthias. Mir ist zur Steigungssimulation folgendes eingefallen.
Die Platte in der Mitte, je nach gewünschter Steigung mit einem Unterlegteil aufbocken.
Mache einen zweiten Kreis (rot). in der Mitte ein 30 cm  gleisfreises Stück. Das auch aus der Platte ausgeschnitten wird.
Dort wird ein eine "Bergkuppe" mit Schienen eingesetzt das die Enden der roten Strecke verbindet.
Je nach Steigung ist die Bergkuppe verschieden lang.
So wird die Platte zum Aufräumen nicht dicker .
Was meinst du zu dieser Lösung?
Gruß ðŸ˜Štto


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.....und wenn Du zum Testen die Anlage starr machst, auf einerSeite bis zu 6cm unterlegst, hast Du einen Rundkurs mit bis zu 5% Steigung. Das sollte für Tests reichen, aber je mehr Du unterlegst, desto größer die Steigung. Ähnlich mache ich es mit meinem Testkreis. Das ist eine Klappanlage, die ähnlich Deiner aussieht, nur in Längsrichtung zusammengeklappt werden kann.

Grüssle aus dem Schwabenländle

Bernhard
Hallo Matthias,
was mir besonders gefällt ist die schaltungstechnische Fragmentierung Deiner Anlage.

9#
Was Carsten sagt, ist beachtenswert.
Ich selbst habe in einem anderen Projekt 2 Loks geschrottet.
Eine kofferartige Konstruktion (sieheBild) vermeidet Frust. Glaube es mir.

Eine schöne Arbeit!

Wolf



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Testkreis - jo, habe ich auch...


Begonnen hat es mit einem einfachen Oval aus Arnold Gleisen, das aus 2 geraden Gleisen und 4 R1-Bogen besteht. Mit Schrauben fixiert auf einer 4mm Sperrholzplatte, die sich inzwischen leicht durchbiegt. Platte 55x42cm, Gleisabstand 49x39cm

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Ursprünglich nur für Loktests gedacht und rein analog gespeist. Mit Beginn des digitalen Zeitalters auch für Programmierung der Decoder. In diese Zeit fiel auch der Bau einer Umschaltbox, die zwischen analog – digital Fahrstrom – digital Programmiergleis mittels Drehschalter wählen konnte.

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Sie wurde für den aktuellen mobilen Testkreis reaktiviert.
Zusätzlich habe ich noch ein Testgleis von 73cm Länge mit beigefügten Rollenprüfstand (KPF Zeller) eingerichtet.

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Mit dem Kauf der „Speedbox“ zur Geschwindigkeitseinmessung brauchte ich eine neue Teststrecke. Dafür kam mir Restholz von 93x60cm gelegen. Die 3mm Platte wird von einem Rahmen mit 4,5cm in Form gehalten. Als Gleis habe ich Kato gewählt, da es stabil und kontaktsicher ist. Gleisabstand 87 x 50cm

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Da ich eine DR5000 „über“ hatte und sie eine flache leichte Bauform besitzt, wurde sie auf der Platte fest eingebaut. Weiterhin wurde ein analoger Roco Trafo (ebenfalls Überbestand) platziert. Für die Umschaltung der Quellen konnte ich eine alte Bastelei wiederverwenden. Die digitale Steuerung wird von einer kabelgebundenen Roco-Multimaus übernommen. Sie bekam, wie auch das Netzteil für die DR5000, eine Box unter der Platte.

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Für eine etwas erhöhte Sichtposition und um den Untergrund gegen Verkratzen zu schonen, wurden 4 gummierte Möbelfüsse mit Klappscharnieren eingebaut. Wobei "Möbelfüsse" nicht so ganz zutreffend ist. Eigentlich sind es abgelängte Rohre, für die ich zufällig passende Gummifüsse gefunden habe. Die Rohre wurden dann mit dem Hebel des Klappscharniers verschraubt.

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Für die Waagerechte sorgen vier Libellen jeweils an den Ecken positioniert.

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Da die recycelten Scharniere keine Standfestigkeit mehr garantieren, werden je 2  Füsse durch Distanzlatten „in Form gehalten“.

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Dieser Testkreis hat sich inzwischen auch beim Stammtisch bewährt. Mich beschleicht jedesmal ein schlechtes Gewissen, wenn ich zu einem Termin nicht erscheinen kann.
Dazu noch ein Minivideo vom letzten Einsatz:

https://photos.app.goo.gl/WqGJZhtGiu8BomJG8

Gruß aus Nordertown

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