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FKS-Modellbau Gerd Gehrmann

THEMA: Minitrix 18712 Panoramawagen

THEMA: Minitrix 18712 Panoramawagen
Startbeitrag
Käfferlein* - 18.10.23 17:36
Hallo zusammen, habe heute das Set endlich testen können und musste gleich feststellen, dass sich alle Achsen an beiden Wagen in der Hand drehen, aber auf dem Gleis (Minitrix) einen so schlechten Lauf haben, dass beim anschieben der Wagen diese keinen cm weit kommen. Habe auch schon versucht die Drehgestellblenden ein wenig zu spreizen, aber kein Erfolg. Die Achsen haben meines Erachtens auch keinen Spielraum, sodass sich sich ein wenig hin und her bewegen würden. Auch hat eine E103 von Fleischmann als Zuglokomotive der beiden Wagen schon ziemliche Probleme. Vielleicht hat jemand einen Tipp. Danke u Grüßle Harald

Passt denn der Innendurchmesser der Achsen? 7,4/7,5mm
Nicht das die zu weit sind...mag ja sein .
Hallo,

das Problem dürfte eher ein zu großes Spitzenmaß und/oder die Stromabnahme für die Innenbeleuchtung sein.

Grüße
Markus
Hallo Harald,

bist Du sicher, dass es nicht einfach nur die Radschleifer sind, die die Achsen zu sehr bremsen? Ich habe das Set auch, und die beiden Wagen sind wahrlich keine Laufwunder, aber ein Stück weit rollen sie schon. Ein Zug mit diesen (und anderen) beleuchteten Wagen kann von meiner Lok auch problemlos gezogen werden. Die Radkontakte habe ich  vorsichtig versucht, etwas nach außen zu biegen, man könnte ggf. auch über etwas Öl an den Schleifern nachdenken.

Ich persönlich bin der Meinung, dass Einzelradschleifer bei vierachsigen Personenwagen in N nicht so viel Sinn machen, und Achsschleifer bei einseitig isolierten Radsätzen in Verbindung mit einer gepufferten LED-Beleuchtung viel mehr Sinn machen, wenn es denn überhaupt Schleifer sein müssen.

Viele Grüße,
Sebastian
Guten Abend,

bei mir stehen die beiden Wagen bei 20% Steigung wie angeklebt auf dem Gleis. Mit 2x BR151 in Doppeltraktion kann man seine Runden drehen, jedoch ist schon ein weiterer unbeleuchteter Wagen zuviel.

Grüße Michael

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Hallo zusammen,
das ist auch mein Eindruck, dass die Radschleifer für die Innenbeleuchtung zu stramm sitzen.
Ein leichtes zurechtbiegen der Schleifer könnte Verbesserung bringen.

Gruß,
103er.
Ich habe die Wagen auch seit 2 Wochen, es sind die Radschleifer!!! Ich habe die komplett zurückgebogen und damit die unnütze Innenbeleuchtung stillgelegt. Bei so einem Modell muss ja auch die Kanzel beleuchtet sein und nicht der Rest! Und dann noch mit so einem Kabelverhau von vor 40 Jahren.
A.T. (nicht E.T. oder AT-AT)
Hallo zusammen,
ja es sind die Radschleifer. Ich habe sie einzeln so justiert, dass sie gerade noch anliegen. Dann geht's.
Außerdem habe ich den Vorwiderstand der LED von 470 Ohm auf 100 Ohm verringert, beide Elektroniken elektrisch verbunden und noch einen 470µF-Kondensator in der Mitte im Untergeschoß verbaut.
Jetzt flackerfreie Beleuchtung.
Der Clou wäre natürlich, eine Beleuchtung in die Kanzel einzubauen. Aber das ist was Größeres...
Ist euch schon aufgefallen, dass in den Drehgestellen die Magnetschienenbremsen fehlen? Am Langträger ist in der Beschriftung der Bremsart "Mg" angegeben.
Viele Grüße
Klaus
Hallo,

für die Beleuchtung in der Kanzel habe ich 1mm Glasfaser (seitlich leuchtend) vorgesehen, das sollte recht einfach zu bewerkstelligen sein.

Grüße Michael
Hallo Klaus,

wozu Magnetschienenbremsen? Die Wagen waren damals längst nicht mehr für 200km/h zugelassen und daher im Touristikverkehr ohne die MG-Bremsen unterwegs:

https://scalaenne.files.wordpress.com/2016/01/mittelthurgau.jpg?w=768&h=340

Minitrix hat also die korrekten Drehgestelle montiert. Nur die Beschriftung am Längsträger ist hierfür nicht korrekt.

Die Klapptritte sind leider auch falsch. Korrekt wären Trittstufen.

Grüße
Markus
Hallo Markus,
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

wozu Magnetschienenbremsen? Die Wagen waren damals längst nicht mehr für 200km/h zugelassen und daher im Touristikverkehr ohne die MG-Bremsen unterwegs:



Bist du dir sicher? Soviel ich weiß, haben alle Wagen mit zugelassener Geschwindigkeit >140 Magnetschienenbremsen.
Laut Langträger sind die Wagen noch für 160 zugelassen.
Und Fotos aus der Rheingold-/Rheinpfeilzeit belegen auch die Mg-Bremse.
Auf deinem verlinkten Foto kann man das leider nicht eindeutig erkennen und ich habe auch kein anderes Foto aus der "Mittelthurgau-Zeit" gefunden, die das klar erkennen lassen.
Die Roco- H0-Modelle haben Magnetschienenbremsen.

Doch wer weiß es wirklich? Wer hat detaillierte Fotos aus der Zeit?
Viele Grüße
Klaus
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Ich persönlich bin der Meinung, dass Einzelradschleifer bei vierachsigen Personenwagen in N nicht so viel Sinn machen,


Hallo Sebastian,
ich würde noch weiter gehen und sagen, dass Einzelradschleifer einen Zug unfahrbar machen. Betrifft es nur einen Steuerwagen, mag es gerade noch funktionieren aber bei einem langen Zug mit 7 und mehr Waggons ist so ein Zug nicht mehr fahrbar. Jedenfalls dann, wenn man irgendwo Steigungen auf der Anlage hat.

Die Lösung mit den Einzelradschleifern ist nicht mehr zeitgemäß! Da gibt es definitiv elegantere Lösungen, wie es beispielsweise Kato seit Jahren beweist!

Viele Grüße,
Mathias
Vielleicht macht Minitrix das bei den Apfelpfeil Wagen dann besser. Die kommen bestimmt auch noch... Vielleicht ein ganzer Zug?
A.T. (nicht E.T. oder AT-AT)
Hallo,
wenn ich mir dieses Foto aus dem Jahr 2022 anschaue:

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/5/51/Coburg-Panoramawagen.jpg

dann kann ich da die Magneschienenbremse noch erkennen.

Es sieht wohl so aus, als wären die Drehgestelle bei den Modellen daher wirklich falsch.

Gruß
ChristiaN
Hallo zusammen,

was mich an den Wagen optisch viel mehr stört, ist der "Knubbel" unterhalb des Daches bzw. des Dachfensters. Stammt vermutlich von der früheren Ausführung mit einer Regenrinne oder was immer das auch sein könnte. Passend ist das auf jeden Fall nicht und speziell unterhalb der Glaskanzel fällt das auch ziemlich auf.
Die neuen Minitrix-Wagen schauen zwar dann in Summe doch etwas besser wie die alten Arnold-Wagen aus, aber ob das Grund genug ist, um die Arnold Wagen deswegen zu ersetzen.

Grüße von der KBS974

Michael
Zitat - Antwort-Nr.: 10 | Name: Klaus S

Bist du dir sicher? Soviel ich weiß, haben alle Wagen mit zugelassener Geschwindigkeit >140 Magnetschienenbremsen.

Hallo Leute,
die Aussage von Klaus kann ich bestätigen: Habe gerade den Abschnitt Minden-Deutz schwer im Merkbuch Reisezugwagen DS 939 03 Band 3 von 1984 durchgeblättert. Alle Drehgestellvarianten der Minden-Deutz schwer MD 33 / 36 klotz- bzw. scheibengebremst sind ohne MG-Bremse bremstechnisch mit 140 km/h angegeben. Lauftechnisch sind die meisten Drehgestelle mit 160km/h angegeben. Ausnahmen: Die Typen 320 und 350 nur mit 140km/h, die 366 und 367 mit Schlingerdämpfer dürfen 200km/h laufen.
Grüße Reinhard
Danke ChristiaN
für das schöne Foto. Das habe ich gesucht und beweist meine These: Magnetschienenbremse fehlt bei Minitrix.
Viele Grüße
Klaus
Hallo nochmal,
fehlende MG-Bremse gibt es auch bei anderen Modellen, z.B. den EW IV Fleischmann / Roco. Hat sich schon mal jemand mit der Nachbildung beschäftigt? Das wäre ja eigentlich ein sehr simples 3D-Druck-Teil.
Grüße Reinhard
Hallo zusammen,

zu den Magnetschienenbremsen:

Auch wikipedia macht Fehler, aber ich zitiere trotzdem mal aus dem Artikel zu den UIC-X-Wagen: „Der Bm 234 wurde mit 1848 Exemplaren die größte jemals gebaute Wagenserie in Westeuropa. Wagen mit den neuen Scheibenbremsen waren für 160 km/h zugelassen.“

Weiter unten heißt es dann: „Mit der geplanten Einführung des neuen InterCity-Netzes im Stundentakt mit zweiter Wagenklasse wurden im Vorgriff die im Rahmen des Programms ,Neuer D-Zug' bestellten Wagen der Bauart Bm 234 mit Magnetschienenbremsen und Drehgestellhemmern ausgerüstet und für eine zulässige Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h hergerichtet. Mit dem Start des IC-79-Systems wurden diese Wagen in Bm 235 umbenannt.“

https://de.wikipedia.org/wiki/UIC-X-Wagen_(DB)#Verwendungsgruppe_61

Kann es sein, dass wir hier nicht genau zwischen Scheibenbremsen und Magnetschienenbremsen unterscheiden? Letztere hatten nach meiner Erinnerung nur Wagen für 200 km/h. Und nach meiner Erinnerung waren die Aussichtswagen bei der DB nur für 160 km/h zugelassen, oder … ?!?

Allerdings schreibt wikipedia zu den ADümh auch: „Nach der Insolvenz der IAO kaufte das Reisebüro Mittelthurgau im Jahr 1982 die Fahrzeuge, ertüchtigte sie für den Einsatz mit 200 km/h und vermarktete mit ihnen Schienenkreuzfahrten unter der Marke TEE Panorama. Ihre Farbgebung zu jener Zeit orientierte sich an den TEE-Farben, jedoch mit helleren Farbtönen und roter Schürze.“

https://de.wikipedia.org/wiki/AD4%C3%BCm-62

Gruß

Frank
Hallo in die Runde,

m.E. (so zumindest mein letzter, bereits etwas älterer Wissensstand) ...

● SOLLEN zumindest in Deutschland Wagen ab 140km/h zwecks Verschleiß-Reduzierung mit Scheiben- statt Klotzbremsen ausgestattet sein.

● Während Wagen ab 160km/h mit Mg-Bremsen ausgestattet sein MÜSSEN, um die bei ortsfesten Signalen üblichen Bremswege von rund 1km einhalten zu können.

Wobei diese Regeln landestypisch unterschiedlich spezifiziert sind:

Französische Wagen z.B. dürfen auch OHNE Mg-Bremse in Frankreich 160km/h und mehr laufen.

In der Literatur hingegen existieren teilweise unterschiedliche Angaben, da mit den Begriffen "unter / über / ab / bis / einschließlich / ausschließlich" leider nicht immer sorgsam sauber, sprich trennscharf umgegangen wird.

Beste Grüße, Norrskenet
Hallo,

das Reisebüro Mittelthurgau setzte die Panoramawagen in den achtziger Jahren in der Schweiz und im angrenzenden Ausland ein. Minitrix bringt das Set im Zustand vom Herbst 1989. Zu diesem Zeitpunkt konnten die Wagen in der Schweiz nicht mit Geschwindigkeiten über 140 km/h eingesetzt werden.
Das Bild von 2022 zeigt den aktuellen (!) Zustand eines ausgearbeiteten Wagen. Zum vergleichen sollte man ein Bild von damals verwenden.

Grüße
Markus
Sodele jetzt hab ich endlich Zeit Danke zu sagen wegen den Laufeigenschaften und den dafür evtl. verantwortlichen Radschleifer. Ich werde die Wagen an Trix zurücksenden und hoffen, dass ich dann rollende Wagen bekomme. Also nochmal Danke. Grüßle Harald
Nabend‘s,

ich persönlich würde nicht neu konstruierte Personenwagen ohne Licht kaufen.

Die neu konstruierte Wagen, welche mit Licht verbaut sind, kann man davon ausgehen, dass die auch wirklich leichtgängig sind.

Die grünen Umbauwagen und auch die roten Bamberger von Minitrix sind neu konstruiert und sind leichtgängig. Und haben auch Flackerschutz, ausreichend dimensioniert.

Anbei das Foto, wo man es sehr gut die Drillings Kontaktfedern sehen kann.

Habe bereits an Minitrix angeschrieben, das bitte mehr davon geben sollte.

Grüße  Henning

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Hallo,

wegen den MG-Bremsen der Panoramawagen habe ich das hier gefunden:

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Die 50t schweren Wagen bekamen wie die m-Wagen, Drehgestelle der Bauart Minden-Deutz mit verstärkter Federung die aber für höhere Geschwindigkeiten ausgelegt ist (MD36). Die Wagen waren zuerst für 160 km/h zugelassen. Nach dem Einbau von Magnetschienenbremsen konnte die Geschwindigkeit der Wagen auf die Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h erhöht werden.



Quelle:
https://modellbahnen.cadosch.org/cms/spur-1/wag...en-avumz-domcar.html

Auf allen älteren Bildern mit den Panoramawagen in der Ausführung der Mittelthurgaubahn erkennt man die Anschrift 160 aber man erkennt keine MG-Bremsen.

Grüße
Markus
Hallo Klaus,

kannst du ein Foto deiner elektrischen Verbesserung hier einstellen?

Grüße  - Werner P
Hallo zusammen,

dank freundlicher Unterstützung vom Lindauer Wagenexperten J. Padberg kann ich hoffentlich etwas Klarheit über die unterschiedlichen Bremsausrüstung der Mittelthurgau-Aussichtswagen geben.
Von den insgesamt fünf Wagen sind nur zwei oder drei Wagen auf eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h umgebaut worden. Diese erhielten dazu scheibengebremste MD-Drehgestelle mit Mg-Bremse, die anderen Wagen waren bis zum Schluss mit klotzgebremsten MD-Drehgestellen und MG-Bremsen ausgerüstet.

51 80 09-80 201-9, 160 km/h, Bremsanschrift KE-GPR-Mg
51 80 09-80 202-7, 160 km/h, Bremsanschrift KE-GPR-Mg
51 80 09-90 003-7, 200 km/h, Bremsanschrift KE-GPR-Mg
51 80 09-90 004-5, 200 km/h, Bremsanschrift KE-GPR-Mg
51 80 09-80 205-0, 160 km/h, Bremsanschrift KE-GPR-Mg

Zumindest der 004 wurde 1982 noch mit klotzgebremsten MD-Drehgestellen als 51 80 09-80 204-3, eingesetzt.

Auf dem Bild vom 09-80 202-7 sieht man die MG-Bremsen und unterhalb des Längsträgers angebracht den weißen Kasten mit der Prüfeinrichtung für die Mg-Bremse.
Im Vergleich dazu noch zwei Bilder vom 51 80 09-90 003-7 mit den Scheibenbremsen (auch erkennbar am eingekreisten gelben "D" auf dem dritten Bild).

Grüße von der KBS974

Michael


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Hallo Michael,
danke für die Klarstellung.
Die Minitrix Modelle haben die Betriebsnummern:
518009-80203-5
518009-80204-3
beide bis 160 zugelassen mit Klotzbremsen  Bremsanschrift KE-GPR-Mg, aber ohne nachgebildete Magnetschienenbremsen.
Sind die Minitrix-Nr. falsch oder hat es während der Mittelthurgau-Zeit Umnummerierung gegeben?
Untersuchungsdatum bei Minitrix ist im jahr 1989.
Viele grüße
Klaus
Hallo Werner P,

bitte sehr. ich hoffe, man erkennt was. Die dicken Leitungen sind neu hinzugefügt zusammen mit dem zentralen 470µF-Kondensator.
Viele Grüße
Klaus

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Hallo Klaus.

ich danke dir! Damit kann ich etwas anfangen.
Die beiden Dachhälften hatte ich schon ab. Es sind ja sehr dünne Litzen von Minitrix benutzt worden. Wo bekommt man diese?
Da der Kondensator hinter den Gleichrichtern sitzt, stört er das Digitalsignal wohl auch nicht.
Wie bekomme ich die Inneneinrichtung heraus?

Grüße - Werner P
Hallo Werner P,
an beiden äußeren Enden sind zwei  Nasen an der Inneneinrichtung, die müssen am Fenstereinsatz nach oben vorbei, dann kann man die Inneneinrichtung herausnehmen. In der Mitte ist keine Befestigung mehr.
Unter der Inneneinrichtung in der Mitte ist jede Menge Platz für Puffer-Cs.
Viele Grüße
Klaus
Hallo zusammen,

die Betriebsnummern der Minitrixmodelle sind auf jeden Fall passend, ich hatte in meiner Zusammenstellung nur die letzten Nummern aufgeführt.

51 80 09-80 203-5 klotzgebremst mit Mg wurde zum 51 80 09-90 003-7 mit Scheibenbremsen und Hg 200 km/h - leider ohne Bildbeleg
51 80 09-80 204-3 klotzgebremst mit Mg wurde zum 51 80 09-90 004-5 mit Scheibenbremsen und Hg 200 km/h - dazu gäbe es auch einen Bildbeleg.

Wann die Umbauten erfolgten kann ich nicht nachvollziehen, 1982 waren die Fahrzeuge mit Klotzbremsen unterwegs, 1996 auf jeden Fall mit Scheibenbremsen. Meines Erachtens wurden auch nur die beiden Wagen umgebaut, die anderen drei Wagen haben ja aktuell immer noch die Klotzbremsen haben. Ein Rückumbau auf Drehgestelle mit Klotz- und Mg-Bremse halte ich für ausgeschlossen, da diese Kombination sonst (fast) nirgends verwendet wurde und vermutlich damit schon mangels Ersatzteilen nicht mehr möglich gewesen wäre..

Hier sieht man übrigens auch gut die Prüfeinrichtung der Mg-Bremse (und etwas schlechter) auch die Mg-Bremse selber:

https://trainpics-vol-2.startbilder.de/bild/deu...-71-002-8-adm10.html

Grüße von der KBS974

Michael
Hallo Klaus,

kannst du auf dem beigefügten Foto der Platine markieren, wo du Plus und Minus für die Verbindung beider Platinen und des Elkos angelötet hast?
Der Widerstand auf dem 471 steht ist der 470 Ohm Widerstand?
Ich habe keinen 100 Ohm Widerstand, sondern nur 50 bzw. 150 Ohm. Welchen soll ich nehmen?

Grüße - Werner P

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Hallo Werner,
ja 471 ist 470 Ohm, die "1" steht für eine Null. Ich habe ihn durch 100 Ohm ersetzt, dann wird's heller.
Ansonsten siehe Bild.
Viele Grüße
Klaus

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Hallo Klaus,

vielen Dank für das editierte Foto.
Da ich keinen 100 Ohm Widerstand habe, probiere ich 150 Ohm. 50 Ohm, den ich auch habe, erscheint mir vielleicht zu wenig.

Grüße- Werner P
Interessante Diskussion am Anfang dieses Threads, die ich irgendwie verpasst habe.
Michael hat es mit J Padberg schon auf den richtigen Spur gebracht.

So wie ich es sehe:
Die Rheingold/Rheinpfeil Wagen stammen ja aus 1962/1963.
Damals gab es noch keine Scheibenbremsen bei deutsche Reisezugwagen. Man wollte aber 160 km/h fahren mit diesen Zügen, und die Klotzbremsen reichten dafür nicht aus. Also hat man zu den Magnetschienenbremsen gegriffen, die es soviel ich weiß zu dem Zeitpunkt nur bei Schienenbussen und Straßenbahnen gab. Ich lass mich aber gerne korrigieren.

Später wurden dann die Scheibenbremsen entwickelt... und damit konnte man ohne weiteres 160 km/h fahren. Also brauchte man die Magnetschienenbremsen nicht für normalen D-Zügen.
Erst wenn man mit den TEE- und IC Zügen 200 km/h fahren wollte, kamen die Magnetschienenbremsen wieder im Bild. Jetzt aber in Kombination mit Scheibenbremsen. Und noch etwas später auch mit Schlingerdämpfern, das hat aber mit den Bremsen nichts zu tun.

Gruß, Victor
Hallo Klaus,

einen Panorama-Wagen habe ich, dank deiner Hilfe, erfolgreich umgebaut!
Jetzt habe ich mich an den zweiten gemacht. Nachdem ich den Vorwiderstand durch einen 150 Ohm ersetzt hatte, stellte ich fest, dass der Kondensator fehlt (siehe Foto). Ob ich das verursacht habe, ich weiß es nicht.
Meine Frage nun welche Kapazität hat dieser?

Grüße - Werner P

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Hallo,

hängt der kleine keramische Kondensator nicht ohnehin direkt parallel zum dicken Tantal? Wenn ja, ist er irrelevant.

Grüße, Peter W
Hallo Werner,
habe ich nicht ausgemessen. Ist unkritisch bis überflüssig. Aber parallel zum Tantal wie Peter schreibt, hängt er nicht, sondern auf der 3,3V-Ebene. 100nF, dass der Regler nicht schwingt, sind sicher o.k.
Viele Grüße
Klaus
Hallo Klaus,

ich danke dir für die Information. Welche Baugröße ist der Kondensator? 0402, wie bei Widerständen?

Ich stehe jetzt vor dem Problem mir einen entsprechenden Kondensator zu besorgen, oder einen Wagen über den Händler zu Trix mit dem Hinweis auf den fehlenden Kondensator zurückzusenden.

Grüße - Werner P
Hallo werner,
nein, tue das nicht. Der Kondensator ist völlig unwichtig, Es wird ein 0201-Kondensator sein.
Viele Grüße
Klaus
Hallo Klaus,

danke dir. Ich werde den Wagen nicht zu Trix schicken!

Grüße - Werner P


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