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THEMA: Arnold E03 001 - Art-Nr. HN2563 -Neuheit 2023

THEMA: Arnold E03 001 - Art-Nr. HN2563 -Neuheit 2023
Startbeitrag
kilowatt - 25.09.23 13:59
Hallo,

die neue E03 001 von Arnold "irritiert" mich.

Der rote Zierstreifen unter dem Dach ist auffällig breit. So breit, dass er fast in Konkurrenz zur roten Bauchbinde tritt.

Auf Photos des Vorbilds der E03 001 mit Einholm-Pantograph habe ich bisher nur schmale / dezente Streifen gefunden, z.B. hier:

https://eisenbahn-museumsfahrzeuge.de/index.php...03-vorserie/e-03-001

Auch auf dem Photo, das Arnold selbst veröffentlicht hat, ist der Streifen schmal:

https://de.arnoldmodel.com/products/db-electric...ound-decoder-hn2563s

(dort ggf. das zweite Photo hinter dem ersten auswählen)

1. FRAGE: Hat jemand ein Photo eines Originals zur Hand, das einen breiten Streifen zeigt?

Sollte der breite Streifen der Phantasie entsprungen sein, wäre ich doch sehr enttäuscht.

"Irritiert" bin ich auch über die Fahreigenschaft: Auch nach jeweils 30minütiger Einfahrzeit gibt der Motor kein gleichmäßiges Geräusch von sich, sondern ein schnell an- und abschwellendes Geräusch - zwar SEHR leicht, aber durchaus vernehmbar, insbesondere im Vergleich zum Vorgängermodell aus dem Jahr 2008 (Art.-Nr. HN2018), das deutlich gleichmäßiger fährt. Darüber hinaus werden die Wagen "zitternd" gezogen, zwar nur sehr, sehr leicht, aber durchaus wahrnehmbar, besonders beim Schieben (ok, die E03 muss nicht rangieren, aber der Zittereffekt ist beim Schieben besonders auffällig).

2. FRAGE: Weisen Eure Loks die gleichen Phänome auf? Falls Ja: Haltet ihr diese Phänomene für vertretbar?

Ansonsten fällt im Vergleich zum Vorgängermodell insbesondere auf:

- Die Kupplungen kuppeln kürzer.
- Ein Blick in den Führerstand ist möglich, dieser ist eingerichtet, u.a. mit Sonnenblenden.
- Die Fensterfassungen des Führerstandes sind filigraner, passen aber nicht in die Karosserie (sie sind nicht breit genug).
- Die Schürzen vor den Drehgestellen sind im Vergleich zurückgesetzt und bewegen sich bei Kurvenfahren nicht mit.
- Die "Dachgärten" sind unterschiedlich gestaltet, wohl entsprechend der jeweiligen Vorbilder.
- Die Leisten über den Türen sind schwarz betont.
- Die Drehgestelle erscheinen nach meiner (!) Wahrnehmung filigraner.
- Die Radflächen sind nicht mehr rot, sondern metallisch-grau.
- Die Scheibenwischer erscheinen vorbildgerechter.
- Die beiden "Wülste" im Bereich der silbernen Bauchbinde sind nachgebildet.
- Der Unterboden deutet auf eine ganz oder teilweise neue Konstruktion hin.

Beim Fahren fällt im Vergleich zum Vorgängermodell auf:

- Der Maschinenraum hat durchsichtige Fenster und ist beleuchtet.
- Es gibt einen rot-weißen Lichtwechsel.
- Die o.g. Geräusch- und Zitterphänomene.
- Die "neue" fährt deutlich schneller.

Darüber hinaus wurden - wie beim Vorgängermodell - Griffe und Steckdosen auf der Stirnseite nicht nachgebildet.

Näheres vgl. beigefügte Photos. Darunter sind auch vergleichende Photos mit dem Vorgängermodell der E03 004.


Viele Grüße

Klaus




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Hallo zusammen,

o ja, der rote Streifen ist arg kräftig geraten – wobei ich finde, dass er bei meiner Arnold E03 001 etwas zu zart ausgefallen ist. Das Weggelassen der Steckdosen und Griffe ist korrekt, wenn die Lok im Ablieferungszustand und nicht im aktuellen Zustand als Museumslokomotive dargestellt wird. Ich habe in der Beschreibung von Arnold nichts dazu gefunden, außer das Bild, das ein aktuelles ist.

Die Stromabnehmer finde ich besser gelungen – die Schleifleiste ist nun durchbrochen.

Beim Dachgarten fällt mir auf, dass dieser bei E03 004 ein anderer ist ... ?!?

Gruß

Frank
Zitat - Antwort-Nr.: 1 | Name: 110 483-5

Beim Dachgarten fällt mir auf, dass dieser bei E03 004 ein anderer ist ... ?!?

Hallo Frank, die Glockenisolatoren auf der alten Arnold E 03 waren hharsträubend falsch, die gehören zu Vorkriegselloks...

Der rote Streifen ist wirklich zu breit geraten fürchte ich Hier finden sich Vorbildfotos:
https://bundesbahnbilder.blogspot.com/2017/09/e03-1030-1031.html

Grüße Reinhard
Hallo, Frank #1,

danke für Deine Antwort!

Offenbar gibt es bei der Ausführung des oberen Streifens Abweichungen.

Magst Du mal ein Photo Deiner Lok zeigen? Gerne "schnell & schmutzig".

Und: Ein Zitterphänomen weist Deine Lok nicht auf?


Viele Grüße

Klaus
# 2 und 3

Hallo zusammen,

ja, die Isolatoren auf der E03 004 erinnern an Uralt-Modelle. Aber auch die Anordnung der Leitungen auf dem Dach unterscheiden sich doch deutlich von denen der E03 001 - übrigens auch meiner älteren E03 001.

Hier nun auch mit Fotos ...

Und mit der Frage: Ist die neuste E03 001 die zweite oder die dritte (neue) Version. Allso die allererste aus den 70ern nicht mitgezählt ...

Gruß

Frank

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Hallo, Frank #1 + 4,

danke Dir im Voraus für ein Bild!

Bin auf die mögliche Streuung gespannt.


Viele Grüße

Klaus
Hallo
hier gibt es Bilder aus unterschiedlichen Jahren, aber ein so breiter Streifen ist nicht dabei

http://www.baureihen.lokfoto.de/BR_103/103_001_002/103_001_002.html

gruß Detlev
zur Frage 2:
Hallo Klaus, ich habe die Arnold HN 2566 "railadventure" bekommen. Zittriges Fahrverhalten ist auch hier deutlich wahrnehmbar. Ansonsten ein sehr schönes filigranes Modell.
Grüße von DSB-Fan

... zu Franks Photos in # 4:

Mithin gibt es eine Streuung der Streifenbreite!

Und auch die Fensterrahmen scheinen passgenauer zu sein als bei meiner Lok!


Danke für den Photoservice und für den Hinweis zum Fahrverhalten von DSB-Fan sagt

Klaus

Zitat - Antwort-Nr.: 8 | Name: kilowatt

Mithin gibt es eine Streuung der Streifenbreite!



Hallo zusammen,

also damit wir uns nicht missverstehen: Meine E03 mit dem schmaleren roten Streifen an der Dachkante ist ein älteres Exemplar - m.E. Art.Nr. 2370 - in den späten 90ern/frühen 2000ern noch von Arnold selbst an den Start gebracht.

Gruß

Frank
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Meine E03 mit dem schmaleren roten Streifen an der Dachkante ist ein älteres Exemplar - m.E. Art.Nr. 2370 - in den späten 90ern/frühen 2000ern noch von Arnold selbst an den Start gebracht.



... somit ist die zweite Fragestellung aus meinem Startbeitrag noch offen, insbesondere:

- Fahren Eure E03er gleichmäßig, ohne dass die Anhänger vor und zurück zittern?
- Weisen Eure E03er vorbildwidrig breite Streifen unterhalb des Daches auf?
- Sind die Rahmen "Eurer" Windschutzscheiben passgenau?


Viel Vergnügen beim Antworten wünscht

Klaus
Hallo zusammen,

das sind jetzt die ersten Bilder, die ich von der neuen Arnold E03 sehe, und gleich bin ich doch ziemlich enttäuscht!

Dass der rote Streifen ein bisschen viel zu breit geraten ist, da sind wir uns ja einig. Dass aber die Führerstandsziffern mindestens eine Nummer zu groß sind, entstellt die Seiten dann aber doch ziemlich.

Und was leider auch gar nicht geht: dass das Fahrgestell für die Lok in der Epoche III falsch ist - die Schwingungsdämpfer an den Drehgestellen gab es erst ab den 80ern. Und absolut falsch für die Vorserie ist der auf der linken Lokseite liegende, mittige Batteriekasten mit Zweiteilung. Einen solchen gab es bekanntermaßen nur bei der Serienversion - bei den Prototypen war der Batteriekasten durchgehend.

Das sieht mir doch so aus, als ob hier die Vorserie als ein Abfallprodukt der Serien-103 aufgelegt wurde, man aber keine zusätzlichen Formen herstellen wollte. Okay - Fleischmann kriegt es mit seiner E03 zwar auch nicht besser hin, aber ich finde, dass so etwas im Jahre 2023 bei einem Modell aus neuer Form doch etwas kurz gesprungen ist.

Was ich immerhin lobend erwähnen muss, dass Arnold es endlich geschafft hat, bei einer 103 die Führerhaus-Seiten nicht zu vertauschen. Das war bei den Vorgängermodellen leider so.

Viele Grüße,
Sebastian
Loknummer, Schürze sowie fehlende Dose und Griffstange an der Front versetzen das Modell in EpIII. Nach Vorbildfotos mit breiten Streifen müsste man also vor 1969 suchen - Meine ist bisher vergeblich und ich kann mich auch nicht erinnern, so einen Streifen schonmal gesehen zu haben.

Die Führerstandnummern sind etwas zu groß geraten. Aber m.E. nicht so sehr. Auch am Vorbild sind sie in etwa 1/3 der Fensterhöhe. Dass der Zierstreifen wieder nicht erhaben ist, war quasi zu erwarten. Mir scheint es aber, dass man versucht hat, das mit einer leichten Schattierung nachzuahmen.

Gefallen tut mir die Schürze und die paar Details darauf. Das mitschwenkende Ding am Drehgestell vom Modell aus den 90ern finde ich furchtbar. Auch die Stromabnehmer sind gut geworden. Insgesamt scheint die Fertigungsqualität zumindest optisch in Ordnung.

Über den falschen Batteriekasten und die Schlingerdämpfer könnte ich hinwegsehen und das wäre zumindest mit Kosteneinsparung begründbar. Aber dieser viel zu fette Streifen ist furchtbar und aus keiner Perspektive zu wegzusehen. Schade, da steckt eigentlich viel Potential im Modell. Wegen der "Alles-auf-einen-Schwung-Fertigung" in Fernost wird man kaum auf eine verbesserte Version hoffen dürfen.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

... somit ist die zweite Fragestellung aus meinem Startbeitrag noch offen, insbesondere:

Geduld... Deine scheint eine der ersten beim Kunden zu sein. Wegen dem Streifen wäre ich aber nicht sehr zuversichtlich. Auch die Passgenauigkeit der Scheiben wird sich bei der Serienfertigung wegen gleichen Formen kaum magisch verbessern. Zumindest was in der Bucht an Bildern zu sehen ist, sieht deiner sehr ähnlich.

Gruß
Andi
Hallo,

ohje, wie kann das passieren, der fette Rotstreifen am Dach entstellt das Modell schon sehr heftig. Die feineren Drehgestelle und Scheibenwischer sind gut geworden, dann die nicht passgenaue Frontscheibe, die beim alten Modell noch passgenau war?
Schon sehr schade...
Nun ja, muss ich ja nicht kaufen.

Gruß Gabriel

Hallo Gabriel,

genau: wieder viel Gelds gespart...

Gruß Tom
H A L L O  Gabriel #13,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

... der fette Rotstreifen am Dach entstellt das Modell schon sehr heftig



GENAU DAS ist es!

Das ist schon irgendwie eine andere Lok! Jedenfalls eine Lok mit einem anderen Charakter.

Das ist schon irgendwie so, als würde frau sich doppelt so breite Augenbrauen schminken.

Schauder.


C I A O

Kathi
Na, dann warten wir auf die Reste-Rampe

Grüße, Peter W.
Hallo,
mal sehen, was dann die Ep. IV 103 004 oder die orientrote 103 "so haben".
Früher war es schon schlimm, heutzutage offensichtlich davon noch viel mehr. Mir schwant böses ....
VG
Ralf
Moin zusammen,
Ich habe meine E03 001 heute erhalten.
Ohje...Licht und Schatten.
Eigentlich hatte ich Arnold bis jetzt ganz oben auf meiner Liste gehabt, aber nach der Katastrophe mit der 141r Brugg und jetzt die 103 muss ich doch für die Zukunft echt überlegen.
Das soll kein Bashing sein sondern nur meine Erfahrungen.
Also.... bis auf den schon erwähnten oberen roten Strich ist sie optisch Top im Vergleich zur neuen Minitrix. Sound ist ebenfalls sehr gut( auch wenn sich hier einiges nicht schalten lässt).
Fangen wir mit der Anleitung an, hier benötigt selbst ein Adler ein Mikroskop um etwas lesen zu können.
Fahreigenschaften, wenn man sie denn so nennt, gelinde gesagt bescheiden. Lautes Getriebe , ruckeln und zucken. Selbst langes einfahren bringt keine Verbesserung.
Die Einstellungen beim Esu Decoder bewirken nur minimal eine Verbesserung.
Die Pantographen ausgefahren im fast 90 Grad Winkel sind auch Top ( Achtung Ironie )
Apropos Licht und Schatten, bleiben wir beim Licht, es ist toll, dass Arnold der E03 eine Unterflur Schienenbeleuchtung spendiert hat (Ironie aus) .
Ob das Modell bei mir bleibt, oder der Händler mal wieder eine Arnold von mir zurückbekommt werden die nächsten Stunden zeigen.

Ich bin (Mal wieder ) enttäuscht und grüße Euch sehr.
Thorsten
Edit: 103 zu E03

Hallo.

der dicke rote Streifen oben ist ein No No No Go.

Täusche ich mich, oder hat die neue Ausführung tatsächlich sechs angetriebene Achsen?
Die Fahreigenschaften sind natürlich entscheidend, meine alte 750 001-0 fährt mit vier angetriebenen Achsen gut.

Es grüßt
Karl
Hallo Karl,
also es scheint bei meiner so zu sein, alle Achsen angetrieben.
Allerdings lassen sich die Achsen mit den Haftreifen ca. 1/4 drehen.
Evtl.liegt.darin das Problem des Gertriebegeräusches.

Viele Grüße Thorsten

Hallo Thorsten #21,

das die Radsätze ordentlich Spiel haben begründet vmtl. eher, dass die Lok sich ruckelnd fortbewegt. Bei meinem Flm-515 hab ich das auch entdeckt, dass die Radsätze im angetriebenen DG ordentlich Spiel haben, der bewegt sich nämlich auch ruckelnd und zuckend über die Gleise.

Sofern Arnold evtl. für nächstes Jahr eine Epoche IV-Variante der Serien-103 ankündigt, hoffe ich, dass man das Antriebsproblem in den Griff bekommt. Wobei, wenn ich deine Erfahrungen so lese, Thorsten, scheint da einiges im Argen zu liegen.

Gruß
Marco
Klaus,

In deinem 6. Bild ist die Dachhaube bei dem älteren Modell verkehrtrum montiert. Ausbauen und umgekehrt wieder einsetzen und dann stimmt der Dachgarten wieder und stimmt auch mit dem neuen Modell weitgehend überein.   Wenn ich nicht irre, war das ein Produktionsfehler beim vorherigen Modell (ebenso wie die falschen Vorkriegs-Isolatoren an den Stromabnehmern). Anbei ein Foto meiner korrigierten E03 004 (Arnold HN 2018) mit korrekt positionierter Dachhaube und Isolatoren von Hobbytrain an den Stromabnehmern.

Ein paar andere Dinge fallen mir am neuen Modell auf:

Die fehlenden Steckdosen und Griffe an der Front sind so richtig für den Ursprungszustand. Die Vorserienloks hatten diese im Auslieferungszustand nicht, und auch die ersten Serienloks wurden ursprünglich ohne Griffe (aber mit Steckdose) ausgeliefert.

Die Frontschürze ist jetzt auch korrekt. Beim Vorbild setzt diese die Rundung der Nase unten büdig fort. Bei den letzten Auflagen von Arnold, sowohl der Vorserie als auch der Serienversion, lag die Schürze etwas zu weit vorne.

Am Unterboden hat Arnold wieder Käse gebaut. Das Mittelteil zwischen den Drehgestellen gehört zur Serienlok. Die Vorserie hat da an der einen Seite einen einzigen breiten Batteriekasten. Bei der 103 113 hat Arnold genau den umgekehrten Fehler gemacht und das Mittelstück der Vorserie eingebaut. Wer also beide Loks hat kann diese untereinander austauschen.

Misha

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Hi, Micha #22,

danke Dir für Deinen Hinweis auf die falsch herum eingebaute Dachhaube beim Modell aus dem Jahr 2008 (Art.-Nr. HN2018).

Habe soeben versucht, die Haube zu drehen - allerdings scheint sie festgeklebt zu sein.

Mal sehen, wann mich der Mut überkommt, sie zu lösen ...


Viele Grüße

Klaus

Hallo Klaus

ich habe die Klebestellen vorsichtig mit einem Kugelfräser bearbeitet und zack war die Haube ab.

Gruß Michael
Hallo an alle,
der Streifen am Dach ist definitiv "zu dick aufgetragen" und daher ein NoGo. Ich kenne die Lok noch aus den Originaleinsätzen und damals war der Streifen nie so breit. Und auch ich kann fotografisch bestätigen, dass das auch bei der Museumslok nicht der Fall war: https://www.ganz-gebahnt.de/html/vorbild/1010300100.html

Viele Grüße,
Georg
Hallo,

was habe ich mich auf die E03 001 gefreut. Als ich sie dann bei DM-Toys und den anderen Anbietern das erste Mal als reales Modell sah, traute ich meinen Augen kaum. War mir da eine Bemalungsvariante mit dickem Zierstreifen unter dem Dach, irgendein Spezialanstrich in den 60ern, entgangen? Leider nein. Ich bin wirklich kein Nietenzähler, aber so nehme ich sie auf keinen Fall . Schade, schade - ich hatte mich so auf eine Renaissance der großartigen Arnold E03 von 1997 mit neuer Technik gefreut.

Viele Grüße und ein schönes Wochenende
Sven
Hallo zusammen,
also meine geht zurück, habe mich entschieden. Das Getriebe wird immer lauter, dass macht keinen Spaß.
Der falsche rote Streifen hätte mich gar nicht so gestört, mag sie optisch doch sehr.
Aber das Fahrverhalten.....ui ui ui.
Aber hier scheint es echt eine Streuung zu geben. Wenn ich Videos sehe oder mit anderen Moba Freunden schreibe, scheint es auch welche zu geben, die völlig in Ordnung sind.

Viele Grüße
Thorsten
Hallo zusammen,

Ich habe meine Arnold HN2566S BR 103 222-6 Railadventure nun auch bekommen. Aber ich habe auch dieses ruckelnde /zitternde Fahrverhalten beim langsam fahren.

Was macht ihr nun damit? Gebt ihr die zurück an den Händler? Bekommt man besseren Ersatz? Oder muss man dieses Fahrverhalten einfach akzeptieren?

Oder kennt jemand eine Möglichkeit das zu verbessern?

Danke für Eure Rückmeldung zum Thema Fahrverhalten der BR 103 / E03 von Arnold.

Andreas
Hallo in die Runde,

auch alle fünf für mich im Ladengeschäft probegefahrenen Modelle der railadventure-Ausführung dieser Lok fuhren entsprechend stotternd; das am wenigsten unruhige Exemplar habe ich dennoch erstmal mitgenommen.

Ich vermute aktuell, dass das Ruckeln in folgender (m.E. Fehl-)Konstruktion begründet liegt:

Ausgerechnet das wichtigste Zahnrad pro Drehgestell (nämlich genau jenes, welches die Kraft aus der Lok ins Drehgestell überträgt) ist ohne seitliche Hülse schmal und damit leicht eiernd (sowie bruchgefährdet) gelagert. Es schrammt daher regelmäßig am darüber liegenden, zweistufigen Zahnrad des Drehgestell-Turms.

Es knirscht regelmäßig, und heftiger Verschleiß ist somit vorprogrammiert (vgl. Foto; der Schraubendreher weist zu jenem Zahnrad).

Eine Distanz-Hülse auf die entsprechende Zahnradachse aufzuschieben, scheitert an den seitlichen Kontaktblechen, die eine dafür erforderliche Achsverschiebung blockieren.

Stattdessen könnte man ggf. auch einen Kunststoff-Quader neben diesem Zahnrad einlegen, welcher durch die DG-Abdeckplatte sowie die Distanzhülsen der beiden benachbarten Zahnräder fixiert werden würde.

Hat jemand diess Problem bereits erfolgreich lösen können (das ggf. exakt so auch bei anderen jüngeren Hornby-Arnold-Sechsachser-Loks besteht?).

Beste Grüße, Norrskenet

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Hi

Der Motor sitzt nicht richtig, diesen Link hat mir ein MoBa Kumpel geschickt

https://youtu.be/IgbcMkDpMdU?si=ptouDCCsrxouz1AB

Sowas in der Art kenne ich von meiner Fleischmann 363

Die Fehlerbeschreibung im Beitrag davor ist beeindruckend und schon etwas drüber. Wenn es das sein sollte... wow... dann schmeiß ich hin und züchte Rosen. Auf sowas habe ich keine Lust.

Jonas
@30: Hallo Jonas,

vielen Dank für den Link.

Den in der Längsachse etwas drehbaren Motor habe ich soeben ganz einfach mit einem passend dicken und zurecht geschnittenen Stück Pappe gebändigt.

Vor seinem Einlegen zwischen Platine und Motor (wofür man bei dieser Lösung NICHTS ablöten muss!) habe ich auf der Papp-Unterseite ein Rechteck ausgekoffert (im Foto rot markiert), damit eine Berührung des Motor-Rotors ausgeschlossen wird.

Das in #29 beschriebene, regelmäßige Knirschen des Getriebes samt leicht ruckiger Fahrweise konnte ich damit - obwohl der Motor jetzt fixiert ist - jedoch NICHT abstellen.

Das im Film gezeigte große Dreh-Spiel der jeweils beiden inneren Treib-Radsätze rührt daher, dass diese über sage & schreibe bis zu fünf (!) Zwischenzahnräder ab dem Zentral-Zahnrad angetrieben werden.

[EDIT: Absatz zu Haftreifen gelöscht].

Beste Grüße, Norrskenet

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Hallo

Edit: Der vorherige Poster hat sich geirrt. Die Haftreifen sind AUSSEN!

Haftreifen auf den inneren Achsen? Die sind doch am wenigsten belastet!
Das hatten wir doch schon bei den ersten 156ern. Die haben auch nichts gezogen.

Dietrich

Hallo Dietrich,

die Position der Haftreifenachse zu ändern dürfte wohl für die meisten Modellbahner kein Problem darstellen. Allerdings sind die fehlende Arretierung des Motors und die Konstruktion des Getriebes ein absolutes No Go. Hier sollte Hornby unbedingt nachbessern und die betroffenen Loks zurück holen und nachbessern (so wie es Liliput mit ihrer 56 gemacht hatten). Ansonsten ist das Brett der neukonstruierten 103 sehr schnell vernagelt...

Grüße
Markus

Hallo zusammen,

sehr bedauerlich das alles! Da wartet man auf ein endlich gelungenes Modell der 103 in aktueller Ausführung und dann sowas...

Tja das eigentlich recht hübsche Modell (mal von der 103 001 verhunzten Lackierung und den deutlich größeren Lücken der Glaseinsätze abgesehen) bleibt so beim Händler...

Wieder Geld gespart, jetzt warte ich auf ein Modell von Piko.

Gruß Tom

@32 & 33: Hallo Dietrich und Markus,

... sorry, da ist mir ein Fehler unterlaufen:

Ab Werk sowie auch lt. Explosionszeichnung befinden sich die Haftreifen doch auf den beiden ÄUSSEREN Treibradsätzen.

Beim - leider vergeblichen - Versuch, das leidige Knarzen abzustellen, hatte ich die Radsätze untereinander vertauscht und hatte in wohl falscher Erinnerung, sie seien zuerst innen gewesen.

Den fehlerhaften Absatz in #31 habe ich soeben entsprechend gelöscht.

Mein bisheriges, euphemistisches Fazit aufgrund der anderen Schwächen dennoch:  Zumindest AUSSEN ist die railadventure-Variante wunderschön geworden (soweit man die Vorbild-Lackierung mag) ...

Beste Grüße, Norrskenet

Hallo in die Runde,

eben kam mir angesichts der sichtlich verschleißfördernden Drehgestell-Getriebe endlich der (einzig?) gescheite Gedanke:

Vielleicht war ja vorgesehen, dass man die railadventure-103er stets und ausschließlich auf diese (Foto) Weise in den Zugverband einreiht?

Humor ist bekanntlich, wenn man trotzdem versucht zu lachen ...

Beste Grüße, Norrskenet

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Moin
Ich habe hier mal eure Beiträge gelesen.Und ich habe mir die Rote bestellt.Wenn ich das hier so alles lese,dann sollte ich sie wohl abbestellen.Ich habe die 181.5 von Arnold als TEE Lackierung.Da gibt es nichts zu bemängeln.Was haltet ihr von der Fleischmann 103 in Rot?

Gruß Andreas
Moin Andreas,

Zitat - Antwort-Nr.: 37 | Name: Andreas

Was haltet ihr von der Fleischmann 103 in Rot?



Ich weiß zwar nicht, welche rote Fleischmann 103 Du genau meinst (Artikel Nummer?), aber wollen wir diesen Faden nicht den neuen Arnold 103ern vorbehalten?

Ich bin sicher, dass viele hier bereit sind die "rote Fleischmann 103" in einem separaten Faden zu diskutieren.

Beste Grüße
Sven
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Der Motor sitzt nicht richtig

Ob sich der Motor (kurzzeitig) mitdreht müsste sich doch ganz einfach testen lassen: Einfach ohne Gehäuse fahren und in die seitlichen Schlitze auf die Motorkontakte gucken. Wenn die rauf und runter hüpfen, dann bewegt er sich offenbar.
Egal ob es das es wirklich ist, ist das Peinlich für Arnold.
Ich würde den Motor übrigens mit was "weichem" einklemmen. Mit Moosgummi oder so. Wenn der Motor etwas elastischer gelagert ist, überträgt er weniger Krach auf das Chassis.
Gruß
Andi
Moi Sven
Habe die 103 Arnold abbestellt.Wenn ich das hier lese,was man da alles machen muss,dazu habe ich kein Bock.
Dann kann Arnold sie halt behalten.
schönen Abend noch
@39: Hallo Andi,

die von mir zwecks Motorblock-Fixierung eingesetzte schlichte Pappe (vgl. #31) ist für diese Anwendung hart und weich genug, also wirklich gut geeignet.

Der (obwohl:) konventionelle Motor läuft sehr angenehm leise; überhaupt schnurrt die ganze Lok an sich - d.h. abgesehen vom m.E. ENTSCHEIDENDEN Detail der Drehgestell-Getriebe - sehr sanft und leise.

M.E. hätte man statt des Stufenzahnrades im Drehgestellturm ein einfaches breites Zahnrad einbauen sollen, woraufhin man auch das im Foto (#29) sichtbare, sehr (und damit zu) schmale "Zentral"-Zahnrad robust breit und ohne aneinander zu schrammen hätte gestalten können. Die Lok wäre hierdurch lediglich etwas schneller geworden.

Zusammenfassend ist das jammerschade, denn ANSONSTEN ist zumindest die railadventure-Variante eine superschöne Lok geworden - vergleichbar mit der überzeugenden Qualität der FS-656er und FS-Aln 668; auch die Fenster-Einsätze passen bei mir perfekt.

Und den Motorblock kann man ja wie in #31 geschildert, schnell und einfach drehfixieren.

Auch der breite rote Dachrand-Streifen bei der TEE-Version zeigt, dass es beim an sich wohl guten Produzenten an einzelnen Stellen total hakt. Und dies soll wahrlich kein Bashing sein, sondern ist sachliche, letztlich enttäuschende Feststellung. Die Rückgabe der feinen Lok fällt mir schwer, doch geht es nicht anders, denn ich möchte nicht schon wieder Zahnrad-Müsli.

Beste Grüße, Norrskenet

Tja da würde ich sagen: Das sollte Arnold selbst nacharbeiten...

Gruß Tom
Hallo miteinander,

Herzlichen Dank für die Texte und Fotos (#29) sowie Videos (#30) die die beiden Probleme der 103er-Technik beleuchten. Eure Erklärungen sind einleuchtend.

Schmunzeln musste ich bei #36 - bei der aufgebockten Railadventure 103 - sozusagen das Kern-Business von Rail-Adventure auf die Modellbahn übertragen - aufgrund der technischen Probleme der Modell-Antriebe coole Idee!

Ich habe meine 103 Railadventure zusammen mit der SNCF 141R 1187 (HN2482S), welches zwar ein optisch wirklich gelungenes Modell ist aber immer wieder hängen bleibt (Probleme mit den Treibstangen), an den Händler zurückgeschickt.

LG,
Andreas

Zitat - Antwort-Nr.: 39 | Name: DerEine

Ich würde den Motor übrigens mit was "weichem" einklemmen. Mit Moosgummi oder so



Hallo,

da der Motor sich im Fahrbetrieb erhitzt, sollte hier ein hitzebeständiges Material verwendet werden. Moosgummi würde ich jetzt aus genau diesem Grunde nicht verwenden.

Grüße
Markus
Hmm, sehr unerfreulich, das Ganze. Die 103 Railadventure (2566) hatte ich voll auf dem Schirm. Etza mog i nimmer...

Wie man herausragende Antriebe baut, wusste Arnold eigentlich schon damals bei der BR152. Und nun das? Echt jetzt? Nee...

Gruß
Eglod
Hallo Norrskenet,


die Arnold-103 habe ich noch nicht, warte auf die Auslieferung orientrote Version.

Aber trotzdem eine Frage, naja zugegeben, aus dem Hörensagen raus:
Wie sieht es mit der Schmierung der Lok aus. Deinen Fotos nach zumindest reichlich. Sind die Radschleifer auch mit Öl "versifft"? Evtl. könnte es dadurch zu Kontaktproblemen kommen. Reinigung mit mechanischem Anteil wäre noch ein Lösungsansatz.
Hast Du was in dieser Richtung bei Deiner Überholung auch gemacht?


Viele Grüße
Christian Strecker
@46: Hallo Christian,

ja, die Drehgestelle trieften vor Öl; ich hatte davon sofort sehr viel überschüssiges entfernt (BEVOR ich fotografierte).

Elektrische Kontaktprobleme deshalb konnte ich allerdings NICHT feststellen.

Die Stromabnahme erfolgt primär über die jeweils beiden äußeren Radsätze der Drehgestelle; bei den mittleren Radsätzen - obwohl ebenfalls angetrieben - befinden sich hingegen KEINE Kontaktfedern; sie berühren daher nur bisweilen die am Drehgestell flach anliegenden Kontaktbahnen.

Beste Grüße, Norrskenet
Hallo,

habe die RADVE 103  HN2566 seit 21.09.2023 in Betrieb. Die DB E 03 001  HN2563  seit 05.10.2023 ebenfals. Bisher ohne irgendeinem Problem. Mit Fahrstufe 1 bewegen sie sich ruckelfrei im Kriechgang.

Meine Schienenköpfe sind aber auch Hochglanz poliert! Seid dem ich das so halte, haben meine Lok's und beleuchtete Wagen keine Kontaktprobleme mehr. Es liegt viel an der Verschmutzung.

Vom Aussehen der RADVE Lok bin ich total begeistert. Sauberster Aufdruck und gut lesbar, natürlich mit Lupe. Zur Zugkraft kann ich dies sagen: Bei mir im Wendel zieht sie bei 2,8% auch aus dem Stand 8 4 achs Wagen problemlos an.

Das Gleiche gilt auch für die E 03 001.

Grüße Peter G.
@48: Hallo Peter G.,

Christian ging es in seinem #46 NICHT um etwaige Kontaktprobleme vom Gleis, sondern um womögliche INNERHALB der Lok selbst.

Dort habe ich wie gesagt keine festgestellt.

Saubere Schienen und Räder sollten doch selbstverständlich sein (bei mir i.ü. ein Leichtes, da ich null klebrigen Haftreifen-Abrieb habe).

Beste Grüße, Norrskenet
Hallo Norrskenet,


danke für die Antwort. Das mit den Radschleifern war auch noch so eine Vermutung wegen dem ruckelnden Anfahren.

Mir bleibt soweit nichts anderes über als auf meine orientrote zu warten. Und dann stellt sich die Frage, wann die kommt und dann zusätzlich ob die dann nachgearbeitet bei mir ankommt.
Teetrinken...


Viele Grüße
Christian Strecker
Guten Morgen,
Da es hier ja auch um die Railadventure 103 ging (und ich nicht einen extra Faden aufmachen will) hier eine Frage zu diesem Modell. Das Modell besitz unterschiedliche Panthos. Einer komplett grau lackiert, der andere unlackiert alufarben.
Ist das so vorbildlich?
Schade finde ich, dass Arnold im Unterschied zu den tollen 181er Modellen, keinen Pufferbohlen Zurüstsatz vorgesehen hat. Gerade bei dieser Langversion der 103 wäre das sehr wünschenwert um den nackten Bereich zwischen Puffer und Drehgestellen etwas zu füllen. Muss ich wohl wieder selbst zu Bohrer und finscale Zurüstteilen greifen...

keep groovin´
Arno  
Gibt wie immer wenig Bilder von oben...
https://www.elektrolok.de/bilder2019/fri_103.222_Radve_Muenchen_281219_1.jpg
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/...r_17350623171%29.jpg
https://www.flickr.com/photos/100737370@N02/25358591509

Aber "alufarben" gehört zumindest etwas verwittert / mattiert...

Allerdings hat das Railadventure-Modell durchaus schon seinen eigenen Thread hier mit Stromabnehmerbeitrag...
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show...mp;sb1=2566#x1365575

Gruß
Eglod


Hallo zusammen,
übrigens ist die E03 001 im N-Bahn Magazin 6/23 genau mit diesem breiten roten Streifen in der Arnold Abzeige abgebildet. Ob in früheren Ausgaben müsste ich nachschauen.
Grüße
Bernie
Hallo zusammen,

habe gestern meine orientrote 103 (HN2565) erhalten. Die leise Hoffnung, die ich hatte, dass am Fahrwerk nachgebessert wurde hat sich leider zerschlagen. Sie hat dasselbe schlechte Fahrverhalten wie die Rail Adventure 103. Eigentlich ein sehr schönes Modell aber zu teuer um sie nur in die Vitrine zu stellen. Schweren Herzens werde ich sie wieder zurückschicken.

Grüße,
Nico
Ohje, zum Heulen, zumal die 103 von arnold optisch ja mit das beste auf dem N Markt ist.

Fabian
Hallo,

da müssen wir wohl auf die Piko 103 warten

VG Nico
Hallo,

ich habe mir heute die orientrote 103 in analog (HN2565) von Arnold gekauft. Ich habe in die Schallkapsel, die in der Lok schon drinnen war, einen 15 x 11mm großen Lautsprecher eingeklebt und in die Next18-Buchse einen MS581N18 mit dem 103 Soundprojekt gesteckt. Meine Lok fährt mit den Decoder nahezu ohne zu ruckeln. Die CV9 hat den Wert 58 und die CVs 147 bis 149 den Wert 120.

Optisch ist die Arnold 103 sehr gut gelungen. Die Pantos, welche nur über die Isolatoren befestigt sind, sind schön filigran. Sie hat sehr filigrane separat angesteckte Scheibenwischer, welche anders als wie bei Loks von PIKO, tatsächlich auf den Windschutzscheiben anliegen! Besonders gut gefällt mir auch die Sonnenblende die bei einem Fenster pro Front innen ein Stückchen runter hängt.

Sobald es ein 16 Bit Soundprojekt von der 103 gibt, was noch länger dauern wird, werde ich in der 103 auch noch eine Führerstandsbeleuchtung einbauen. Eine 103 von PIKO, falls diese überhaupt käme, würde ich daher nicht unbedingt benötigen. Ich bin mit der Arnold 103 im Großen und Ganzen zufrieden.

LG
Markus

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Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Optisch ist die Arnold 103 sehr gut gelungen. Die Pantos, welche nur über die Isolatoren befestigt sind, sind schön filigran. Sie hat sehr filigrane separat angesteckte Scheibenwischer, welche anders als wie bei Loks von PIKO, tatsächlich auf den Windschutzscheiben anliegen! Besonders gut gefällt mir auch die Sonnenblende die bei einem Fenster pro Front innen ein Stückchen runter hängt.



H A L L O  Markus #57,

ja, das ist soweit gelungen und hatte mir beim In-die-Hand-nehmen im Laden ebenfalls sehr gut gefallen.

Aber leider sind die Rahmen der Windschutzscheiben auch bei diesem Modell zu schmal. Ausgerechnet das Gesicht hat einen erheblichen Makel! Dieser Makel kann die fortschrittlichen optischen Eigenschaften nicht ausgleichen - gerade weil er im Blickfeld liegt.

Das ist in etwa so, als würde unsereins mit unterschiedlich breiten und insgesamt zu schmalen Brillenfassungen unterwegs sein ...

Schade - eine Kundin weniger.


C I A O

Kathi
@57

Moin Markus,

die Stromabnehmer sind echt 'ne Wucht. Da werde ich bei Christian Krella mal schauen, ob ich mal ein Paar als Ersatzteil bekomme. 👍

Gruß
Marco
Hallo Markus,

die Stromabnehmer finde ich auch klasse. Da Du sie auf dem Bild an der Oberleitung hast, hast Du sie mal mit Oberleitung gefahren? Ist der tauglich am Fahrdraht oder verhakt er sich/knickt ab?

Viele Grüße
Dirk
Hallo.

Zitat - Antwort-Nr.: 58 | Name: kathi

Aber leider sind die Rahmen der Windschutzscheiben auch bei diesem Modell zu schmal. Ausgerechnet das Gesicht hat einen erheblichen Makel!


Ich sehe das nicht als einen erheblichen Makel! Da muss man schon genau hinschauen, dass einem die ein bisschen zu schmalen Rahmen auffallen. Das finde ich weniger schlimm, als wie z.B. den großen Luftspalt zwischen Windschutzscheibe und separaten Scheibenwischer bei Loks von PIKO oder die zu dicken Kriffstangen bei der neunen Fleischmann BR 211.


Zitat - Antwort-Nr.: 60 | Name: Dirk

Ist der tauglich am Fahrdraht oder verhakt er sich/knickt ab?


An sehr wenigen Stellen verhakt sich leider der Stromabnehmer, da die Schleifstücke ein bisschen zu wenig glatt abgerundet sind. Die Stromabnehmer halten über die Isolatoren sehr gut am Dach fest. Würde man oben die Schleifstücke noch ein klein wenig mehr glatt abrunden, könnte man auch mit aufgebügelten Stromabnehmer ohne Probleme fahren.

LG
Markus
Für den Fall der Fälle - ich habe das Gehäuse meiner EpIV 103 004 folgendermaßen gut vom Chassis trennen können:

- je 1 dieser Picks (https://store.ifixit.de/products/ifixit-opening-picks-set-of-6) links & rechts mittig zwischen Chassis & Gehäuse stecken
- die eingeschobenen Picks so drehen bis eine lange Kante oben sitzt
- dann die Picks unten so weit spreizen, bis das Chassis unten ganz leicht herauskommt
- und vorsichtig vorne & hinten ganz vom Gehäuse trennen.

Beim Wiederaufsetzen klickt es vorne & hinten deutlich; dh. da sitzen Rastnasen.

lg
m
Hallo,
sah die 103 mir bei unserem Stammtisch an, der Eindruck wirkte länger
optisch ansprechend.
Heute kam von dm-Toys ein Newsletter mit der 103 mit dem silbernen Dach und mir gefiel sie so gut, dass ich kaufen wollte.

Wie immer, recherchiere ich auch gerne und sah mir zum zweiten Mal das Video auf YouTube an.
Jetzt heißt es wieder warten, entweder bekomme ich das Modell über Sb-Modellbau mit einem festgelagerten Motor oder ich warte auf das Modell Jahrgang 2024, das hoffentlich keine konstruktiven Mängel aufweist.

Gruß

Klaus

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Meine aus EpIV mit dunkelgrauem Dach fährt zwar flott aber schön rund und geschmeidig.

Ich hatte das Gehäuse aus einem anderen Grund entfernt: Im Führerstand 2 ist die Deckenverkleidung (mit der Sonnenblende) heruntergefallen. Ich komme aber nicht hin, da die Führerstandskanzel mit dem Gehäuse verklebt zu sein scheint: https://support.arnoldmodel.com/hc/en-gb/article_attachments/7870089239708

Gibt es da einen Trick, die Kanzel zerstörungsfrei vom Gehäuse zu trennen? Wäre auch interessant, wenn man einen Lokführer hineinsetzen wollte...

lg
m


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