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FKS-Modellbau Gerd Gehrmann

THEMA: Loks verbessert, gesupert und verfeinert - Teil 7

THEMA: Loks verbessert, gesupert und verfeinert - Teil 7
Startbeitrag
RhönbahNer - 24.01.23 09:10
Hallo,

der Vorgängerfaden findet sich hier:

https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show...0verbessert#x1332805


Ich habe mich meiner alten Arnold-S3/6 aus dem Jahre 1988 angenommen. Das Modell macht neben dem Minitrix-Modell immer noch eine gute Figur, so daß mir ein Besuch im Ausbesserungswerk sinnvoll und lohnenswert erschien.

Da die Arnold-Lok von Beginn an recht rüdem Fahrverhalten krankte und der Rauchgenerator erst bei Höchstgeschwindigkeit zum Leben erwachte, lag der Gedanke an eine Remotorisierung mit einem Glockenankermotor nahe. Dieser wird von einem Decoder DH05C angesteuert, an dessen AUX1-Ausgang auch der Rauchgenerator angeschlossen ist. Da dessen Gehäuse elektrisch mit dem Lokchassis verbunden ist und damit direkt auf Gleispotential liegt, ist eine Isolierung schwierig. Ich habe dies gelassen, so daß er,  genau wie die Beleuchtung, über den Decoder nur mit Halbwellen angesteuert wird. Es genügt trotzdem. Der Decoder selbst ist mit 2 220µF-Tantalkondensatoren gepuffert, so daß das Modell nun einen seidenweichen Lauf ohne jedes Stottern zeigt.

Die Räder und das Gestänge wurden brüniert und dem Fahrwerk mit stark verdünnter schwarzer Farbe der Plastikglanz genommen. Anbei ein paar Fotos samt dem deutlich jüngeren Minitrix-Modell zum Vergleich. Zwei eingeklebte Pappstreifen als Türimitation verkürzen den Lok-Tenderabstand optisch.

Grüße, Jürgen

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Hallo Jürgen,

schaut gut aus. Womit hast du brüniert?
Sie S 3/6 haben ja diese typischen Stellstangen(?) zu den Schiebern. Ich habe die bei meinen MTX nachgebildet (Arnold müsste ich noch). Ich finde die machen sich ganz gut.

Viele Grüße
Georg

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Guten Morgen,

wenn ich mir die Photos der 18er ansehe, dann ist das natürlich ein großer Schritt in die richtige Richtung. Was ich mich immer wieder Frage, ist, wie man dem Fahrwerk, insbesondere des Tenders eine realitischere Note verpasst. Wenn man sich Photos ansieht, muss man feststellen, dass die in natura so einfach nicht ausgesehen haben. Hat das schon einmal jemand so hinbekommen, dass das wirklich realitätsnah war und was war da der Schmäh (also der Dreh, der das Ganze dann realitätsnah machte?)

Eine andere Frage, ich schlage mich gerade mit meinen realitätsfernen silbernen Dächern herum. In Realität waren die aber fast immer stark verrusst. Wenn man Russüberzug einfärben möchte, welche Farben können da in die Pistole. Matt ja, dann Schwarz, Braun? Grau? Grün?

Vielen Dank

Andras
Hallo Andras,

ich nehme zum Altern der Dächer immer Mattschwarz. SEHR (!) stark verdünnen, denn die Dosierung ist etwas heikel, man hat schnell zuviel Farbe drauf.

@Georg: Ich habe zum Brünieren  Shot-Flon benutzt, ich glaube, ich habe es einst bei Fohrmann bestellt. Und an die Pufferbohle muß ich auch nochmal ran, wenn ich Dein Modell so betrachte...

Grüße, Jürgen
Hallo Jürgen,

das habe ich Prinzip auch gemacht aber wenn ich mir die Ergebnisse ansehe und die Photos aus dem wirklichen Leben, dann sind die ziemlich weit weg vom Ziel

Andras
Moin,
dafür dass die Konstruktion von vor mehr als 30 Jahre ist, ist es genial.

Jürgen, liegt es an mir oder ist der Rauchgenerator Tank so klein? Kaum habe ich drei Tropfen Öl reinbekommen, läuft der über. Raucht schön, aber nach wenige Meter ist schluss, Tank leer.

Ein Foto wo man sieht wie du GAM. Decoder und Puffer eingebaut hast wäre schön gewesen.

cheers,
Norman
Hallo zusammen,

jetzt haben wir hier zwei Fäden mit Nr. 7 eröffnet am 15.01.
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1331515&start=8

Gruß
Matthias

https://matzes-dr-n-bahn.de.tl/

Ich habe Ismael gebeten, die beiden Teile zusammenzuführen. Vielleicht klappt es ja.

Grüße,  Jürgen
@Jürgen,

Welchen Motor hast du in die Arnold 18.5 eingebaut?

Misha
@Misha und Norman,

der Motor ist ein Umbausatz von sb-Modellbau, allerdings ein solcher mit dem günstigeren China- anstelle der früher dort angebotenen Maxon-Motoren; es dürfte ein Typ sei, der in etwaa dem Maxon1016 entspricht. Anhängend wie gewünscht ein paar Bilder des geöffneten Tenders.

Für den Umbau bietet dieser ausreichend, wenn auch nicht üppig Platz, wenn das Ballastgewicht entsprechend ausgearbeitet (und unbedingt gegen Kurzschlüsse isoliert!) wird, was aber aufgrund der weichen Legierung unproblematisch ist. Da letztere vermutlich Blei enthält, sollte man sich anschließend die Hände gut waschen.

Was im Gegensatz zum Tenderumbau wirklich nervenaufreibend war, war das Verlegen der Kabel zum Rauchgenerator und vorderer Beleuchtung. Die Konstruktion der Lokomotive ist diesbezüglich einfach grauenhaft!

Grüße, Jürgen

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Jürgen -
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Was im Gegensatz zum Tenderumbau wirklich nervenaufreibend war, war das Verlegen der Kabel zum Rauchgenerator und vorderer Beleuchtung. Die Konstruktion der Lokomotive ist diesbezüglich einfach grauenhaft!


Stimmt!

Selbst gebaute Pufferschaltung?

cheers
Norman
Jup. 16V-Zenerdiode als Schutz parallel zum Kondensator sowie 100Ohm-Widerstand/gebrückt mit Schottky-Diode zur Ladestrombegrenzung/Entladen in Reihe zum Kondensator. Das Ganze bedingt allerdings eine Begrenzung der Gleisspannung auf 15 V. Da ich mit meinen Loks nicht auf anderen Anlagen fremdgehe, ist diese Beschränkung kein Problem.

Grüße, Jürgen
Servus,

Ich hab mir die letzten Tage meine Jeckyll/Hyde-Lok angenommen, nachdem sie im Vorgängerthread bereits lackierte Radreifen bekommen hat: Die Fine-Art Br23. Eigentlich wollte ich nur Sound und meinen ersten Staco einbauen: Im Tender ist recht viel Platz. Es ist aber wiedermal ein klein wenig eskaliert...

Zur Erinnerung:
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Die Glühbirne und Lichtleiter im Tender wollte ich ursprünglich nicht ausbauen. Das Zeug hat mir aber zu viel Platz gebraucht. Ersetzt wurden sie durch eine selbstgebastelte Platine mit Vorwiderständen und rot/weißen dual-LEDs. Über Aux1 wird nur die rechte rote LED angesteuert. Die linke rote LED ist nicht angeschlossen. In die Laternen kommen kurze Stücke Lichtleiter, wo die LEDs direkt draufstrahlen. Das funktioniert ausgezeichnet.

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Nachdem ich nun die hintere Glühbirne mit LEDs ersetzt habe, wollte ich auch die vordere Birne ersetzen. Dort sind es optische Gründe: Die Glühbirne sitzt zwischen den Zylindern. Die Lichtleiter sind in schwarzen Schrumpfschlauch und führen auf direktem Weg von hinten in die Lok-Laternen. Man hat sich keine besondere Mühe gegeben, diese schwarzen Lichtleiter-Würste zu verstecken. Und wirklich Lichtdicht ist das Konstrukt auch nicht (leider vergessen ein Bild zu machen). Die winzigen SMD-LEDs mit Lackdraht werden direkt von hinten in die Laternen geklebt. Damit man die Lok ohne Kabelwirrwar zerlegen kann, habe ich an der ursprünglichen Stelle der Glühbirne einen zweipoligen Stecker eingebaut. Das war sehr viel mehr Arbeit als gedacht, weil der Einsatz zwischen den Zylindern gleichzeitig die Steuerung trägt aber ausgebaut und bearbeitet werden musste. Die Kabel zum Tender müssen im Fahrwerksbereich verlegt werden. Das originale, blaue Kabel hat da sehr gestört und wurde durch weniger auffällige rote ersetzt.

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Im Tender ist viel Platz. Besonders nachdem die Glühbirne und originale Schnittstellenplatine entfallen sind. Mit dem Staco 2A, Zimo MX658N18 und 25x9 großen Lautsprecher mit Schallkapsel ist der leere Raum aber schnell wieder voll. Das alles passt ziemlich genau rein. Die starren Kabel vom Motor habe ich durch flexiblere ersetzt. Bei den Bildern ist auch eins mit der alten Platine/Lichtleiter zum Vergleich.

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An ein paar Stellen musste ich farblich nachbehandeln. Zum Beispiel die Laternenrückseite. Auch die originale rote Farbe hält leider nicht so gut und ist während den Arbeiten an ein paar Stellen einfach abgeblättert. Etwas Feintuning haben die Bremsbacken an Vor-und Nachläufer erfahren. Im Originalzustand sind sie meilenweit von den Radlaufflächen entfernt. Die feinen Messinggussteile kann man einfach zurechtbiegen. Auch die Kabel zum Tender hinten müssen sauber verlegt werden, damit der Nachläufer nicht hakt. Zum Finish habe ich die Pufferbohle mit den sehr schönen originalen Zurüstteilen ausgestattet.

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So ausgestattet steckt viel mehr Dr. Jeckyll und kaum noch Mr. Hyde in der Lok. Der große Tenderabstand stört mich etwas. Mit der originalen Deichsel schafft sie gerade so R280 ohne dass sich Lok und Tender berühren. Leider ist mir noch nichts eingefallen das zu ändern. Die Deichsel müsste länger sein und weiter vorne an der Lok befestigt werden. Ggf. mit Kulisse. Leider ist durch den Nachläufer und die Kabel unter dem Führerstand kaum Platz für solche Konstruktionen. Ich hätte auch gerne die Kolbenschutzrohre verbaut. Diese wären aber am Vorläufer angegangen.

Gruß
Andi

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Hallo Andi,

tolle Arbeit an einer seltenen schönen Lok....

Gruß Gabriel
Hallo,

vor einigen Jahren hatte ich hier den Eigenbau einer DB 50.40 Franco Crosti auf Basis der alten 50er von GFN vorgestellt.
Auf den ersten beiden Bilder zu sehen.
Nun konnte ich kürzlich eine defekte GFN 50 der neuen Ausführung günstig erwerben, von der ich das feinere Fahrgestell für eine überarbeitung der 50.40 verwendet habe. Dazu war allerdings doch ein größerer Arbeitsaufwand als gedacht nötig. Dabei habe ich auch die Tritte und Lampen an der Vorderfront durch feinere ersetzt, und noch div. andere Details verbessert.
Die weiteren Bilder zeigen nun deutlich mehr Vorbildtreue dieser eigenwilligen Lok.... ob es die mal als Großserienmodell geben wird?



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Hallo Gabriel,
Die Franco Crosti Lok hast Du sehr ueberzeugend, prima detailiert und bestens proportioniert hinbekommen. Ich fand (und finde) die FC Loks immer sehr interessant - von der technischen Entwicklung als auch vom Aussehen her mit Ihrem seitlichen "Schlot" und dem "doppelten" Kessel. In meinen "jungen Jahren" konnte Ich die FC Maschinen vom BW Kirchweye noch auf der Roll-Bahn zwischen Bremen und Osnabrueck bewundern.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich in den unergruendlichen Tiefen meiner Bastel Bestaende noch einen Umbau-/Nachruestsatz (M & F? ) fuer eine FC Lok habe.
Dein Umbau sind fuer mich Ansporn danach zu suchen und den Umbau endlich in Angriff zu nehmen - Lok Kandidaten dafuer habe Ich zur Genuege....
Gruesse
FreddieW
Da mittlerweile die ALEX Loks und Züge recht rar sind, oder nur zu sehr hohen Preisen  zu bekommen sind, hab ich mich mal an einen Umbau gewagt.
Eine nicht ALEX ER20 als Basis und das Gehäuse umlackiert + beklebt und zu einer ALEXA umgebaut.
Dazu konnten noch einige Wagen aus dem Bestand und Bastelkiste einer sinnvollen Verwendung zugeführt werden.
Da ich bis jetzt noch keine Decals selber gemacht hatte, war das ein schönes Projekt die Fähigkeit zu erlernen ( mit einigen Tiefen am Anfang), von daher ist es sicher nicht perfekt, aber ich denke als Gesamtbild für den Anlageneinsatz tauglich.

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Hallo Gabriel,

könntest du zu deinem Umbau der Franco Crosti was sagen? Hast du den alten Tender weiterverwendet? Was musstet du (grob) an der Lok anpassen?
Ab und zu tauchen mal solche Loks auf und ich bin immer wieder am überlegen mir eine zu holen und so wie du anzupassen. Großserie kann ich mir kaum vorstellen.

Viele Grüße
Georg
Ich habe noch einen neuen Umbausatz hier liegen. Der bekommt dann auch noch ein Fahrwerk der neueren Generation 50er.
Obwohl mir meine erste Umbauarbeit mit Abstrichen auch gut gefällt.

Grüße

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Hallo,

müsste auch noch einen Umbausatz von KH haben - jetzt weiß ich auch was ich mit der 50er mache.

Grüße, Peter W.
moinsens,

hier ist meine kleine Flotte 50.40er, 3 Loks warten noch auf Fertigstellung,
ich überlege noch, wie ich den Öltender der 50 4011 hinkriege.
Die unlackierte Lok hat den verkürzten Tenderabstand mittels Feder.

mfG

Ralf



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Hmm, ist zwar nicht Lok sondern Triebzug… Aber mein Minitrix ICE V hat jetzt eine Inneneinrichtung . Nicht wundern, neben dem D1, D2 und M habe ich noch bewusst eine 4. Phantasievariante erstellt. Dazu befindet sich in jedem Wagen eine LED Beleuchtung mit entsprechenden Stripes, welche über jeweils einen eigenen Tams FD-R Basic angesteuert wird.

Schöne Grüße

Thomas


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Hallo Zusammen,

also hier wurde ja ein richtiges DB 50.40er -Feuerwek abgelassen. Klasse!...und Respekt zugleich. Dafür gibts von mir einen πŸ‘
Zum "Ärger" der Schöpfer muss (gerade...) πŸ˜€ich sagen, dass diese seltsame Lok schlussendlich aber eine industrielle Umsetzung auch in N verdient hat. Nur nicht von Mtx bitte!

Also nochmals danke für die Bilder eurer Werke und ich denke, den drei Mobafreunden kommt so schnell kein Hersteller in die Quere und sie können sich bequem zurücklehnen. Sie haben ja nun eine KLEINE Franco Crosti....
https://www.km-1.de/html/br_50_40__franco_crosti__.html

Gruß Sven
Hallo,

schön hier auch mal einige Bausatz 50.40 zu sehen. Sind das alles KH Umbausätze? Mir ist auch noch das Modell von Hackh Modell bekannt.

Zur Frage von Georg @17:

Ich habe meine 50.40 auf der Basis des alten 50er Gehäuse komplett selber gebaut. Vom neuen Modell habe ich das Fahrgestell mit dem Umlaufblech, welches mit Schürze war, verwendet. Die zentrale Befestigungschraube zum Kessel liegt ca. 2mm versetzt, habe ein neues Gewinde direkt in den Metaleinsatz des oberen Kessel gebort und mit einer längeren Schraube versehen. Die Auflage auf der vorderen Rauchkammerstütze und die Aufstiegstritte ( Bild ) musste angepasst werden, die am Führerstand passte genau ohne Änderung. Die mittigen Luftbehälter habe ich vom neuen Umlauf getrennt und unter dem Führerstand verwendet. Der untere Vorwärmerkessel wurde aus einem passend gemachten Kunststoffrohr neu gebaut, Den Tender ( Bild )habe ich vom alten Modell übernommen, da ich den bereits durch kürzen und tiefer legen, sowie mit einem GAM optimiert hatte. Allerdings passte die Lok-Tender Kupplung garnicht zum neuen Fahrgestell und die Metallfahrgestelle auch noch unterschiedliches Strompotential haben. Ich habe dann eine Metalllasche an die untere Kunststoffabdeckung der Lok geklebt und den Tender mit einer spez. gebogenen Drahtkupplung verbunden. Durch das erhöhte Tendergewicht hat die Lok sehr gute Zukraft und Laufeigenschaften....

Gruß
Gabriel

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Hallo Gabriel,

vielen Dank für deine Erläuterung. Ich bin immer noch am überlegen ob ich nach einer (bzw. Bausatz) Ausschau halte (momentan ist ein von Hackh zum Verkauf, aber auch das alte Fahrwerk). Eigentlich wollte ich keine größeren Umbauaktionen mehr machen. Aber das Ding reizt mich schon lange.

Viele Grüße
Georg
Hallo,

hab gerade bei meiner Fleischmann 987065 BR 65 die Nachlaufräder unter dem Führerhaus durch die durchbrochenen Vorläufer der Flm BR 44 ersetzt , sieht sehr sehr gut aus.
Wollte gerade auch den einzelnen Vorläufer der BR 65 austauschen, aber nach Ausbau des Vorlaufgestells ( ET-Nr 477065 ? )  finde ich keine Möglichkeit dieses so auseinander zu bauen , dass ich den ganzen Radsatz rausbekomme.

Hab auch vorsichtig mal versucht das große Kontakt-Blech vorsichtig vom Kunststoff runter zu hebeln, nicht zu empfehlen , da es sehr dünn ist und leicht verbiegt.

Wurde wohl ein Teil dieses Vorlaufgestells am Stück gegossen ?  Und man bekommt den Vorläufer nur mit auf einer seite von der Achse abgezogenen Rad durch ?

Auffallend ist im Waschzettel das für den Vorläufer die Achse und die Räder jeweils als einzel Ersatzteile angegenen sind:
http://www.9-mm.ch/filemanager/flm7065.pdf

Wer hat schon Erfahrung damit ?

Schöne Grüsse

Dirk
Hallo Dirk,

ich habe am ausgebauten Vorlaufgestell ein Rad abgezogen und einfach die Achsen gewechselt.

Gruß
Gabriel

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ja , deine BR 65 sieht aus Gabriel !

Beim Achswechsel :
Hast du mit einem Hilfsmittel präzise aufgezogen , oder mit den Finger drauf gedrückt und Phi mal Daumen ?

Schöne Grüße

Dirk
Dirk, Rad einfach von Hand aufgesteckt und auf 7,5 eingestellt....ohne Vorrichtung.
Die nun fehlende Stromabnahme der Laufräder habe ich durch zusätzliche Schienenschleifer ersetzt ....wie willst du das lösen?

Gruß
Gabriel
Hallo,

ich habe bei meiner Arnold 95 so wie Gabriel einseitig ein Rad mit der Hand abgezogen und dann wieder aufgesteckt und mit der Schiebelehre eingestellt. Meine 95 hat einen FH mit riesiger SM und ohne Licht, daher macht sich bei der die fehlende Stromabnahme nicht bemerkbar.
Reinhard hat doch bei solchen Radsätzen eine Stromabnahme realisiert https://www.mobablog.info/blog.php?id=1461 . Alternative wären evtl. die "Sterne", die Arnold bei verschiedenen Modellen verwendet, evtl. Hat H. Krella welche.

Viele Grüße
Georg

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Guten Abend Gabriel,

hab erstmal nichts für Ersatz-Stromabnahme getan , da die BR 65 momentan nur auf Testgleis laufen muß . Später ist mal z.B. an die kleinen Stromabnahme-Sternchen von Arnold gedacht - sobald https://www.Arnold-Ersatzteile.de/ die mal wieder produzieren läßt.


" ... Die nun fehlende Stromabnahme der Laufräder habe ich durch zusätzliche Schienenschleifer ersetzt .... "

Wie hast du die bei der BR 65 angebracht ?


Georg:

Die BR 95 sieht natürlich mit feinen Vorläufern / Nachläufern schon viel besser aus, samt anderen Maßnahmen von dir am Modell.

Basis ist die alte BR 95 von 'Arnold alt' ?

Schöne Grüße

Dirk




Hallo Dirk,

ja, ist die "uralte" Arnold. Kann sich aber mit etwas Tuning immer noch sehen lassen.

Hat H. Krella vor die Sterne produzieren zu lassen? Einzeln gab es doch nicht?

Und noch ein paar Bilder.

Viele Grüße
Georg

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Hallo,

Wirklich super Umbauten und Verbesserungen die hier vorgestellt werden.

Ich habe mir mal meine DR E94 von Arnold vorgenommen und einige Änderungen durchgeführt.
Angefangen beim Motor über Beleuchtung, Dachaufbauten und andere Kleinigkeiten.
Zuletzt hat sie noch ordentlich Betriebspuren bekommen nach ausführlicher Bildrecherche.
Aber seht selbst. Den ganzen Umbaubericht gibt es wieder auf meiner HP zu sehen und lesen.
https://matzes-dr-n-bahn.de.tl/254-066_4--k1-E94-k2-.htm

Beste Grüße
Matthias
https://matzes-dr-n-bahn.de.tl/

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Hallo Matthias,

sehr schön. Immer wieder erstaunlich, was man aus alten Schätzchen machen kann.
Ich habe eine FLM DR E94 ein bisschen aufgehübscht (und zusätzlicher Sandkasten). Sind zwar DB Stromabnehmer, ich habe aber noch eine zusätzliche Diagonalstrebe angebracht.
Die E44 hat nach dem Bild noch die Eichhorn Isolatoren und feine Dachleitunen bekommen (habe ich aber kein vorzeigbares Bild davon). Die zusätzliche Diagonalstrebe fehlt da noch.

Viele Grüße
Georg



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Hallo Matthias,

vielen Dank für die Bilder. Dafür gibts einen πŸ‘

Stimmt. Die Lokschilder waren nicht automatisch in der Mitte, wie eben  V orn  bei der 066 oder 153 und nur, wenn sie diese kleine Revisionsklappe da rechts noch hatten.
Die Mehrheit, so auch die "Vorbilder" der Arnoldmodelle 254 040, 052, 056 und 106 war V orne glatt und ohne Revisionsklappe  Dann waren die Schilder in der Mitte.
Die Schuten der DB - Loks  hatte die unter Horrnby erschienene 254 040 und 254 052 ebenso niemals und warer bloß so lackiert wie eine DR!

Darf ich noch ein paar Hinweise geben? Ich machs einfach!✍😎

Die Indusi hätte ich weggelassen und die Lampen mit dem Edding eingeschwärzt.

Ansonsten ....saubere ArbeitπŸ€—

Gruß Sven

Hallo,

vielen Dank für Eure positiven Rückmeldungen.

@Georg:
Die Drehgestelle der Fleischmann sind schon gut ausgeführt, selbst der Wasserabscheider ist vorhanden den Arnold ja leider außer acht gelassen hat. Das mit dem zusätzlichen Sandkasten hast Du super gelöst. Die Diagonalstreben einbauen war bestimmt ne schöne Fummelei

@Sven:
Danke für die Blumen
Und Danke für die Hinweise, diese werde ich in den nächsten Tagen wohl noch umsetzen.

Beste Grüße
Matthias
https://matzes-dr-n-bahn.de.tl/
Hallo Matthias.

mit den Stromabnehmern ist nicht so schlimm, habe ich mit SNCF auch schon gemacht (Bild, die unteren Streben habe ich eingeklebt).
Der Sandkasten war fummeliger.

Viele Grüße
Georg

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Moin zusammen,

auf die schnelle ein Foto von der (bis eben noch) "Unvollendeten". Ich habe mich bisher nicht an die Signalhörner herangetraut. Das neue Pirata-TEE-Set hat mir die "Tartaruga" wieder in den Vordergrund gerückt.

Also habe ich mir ein Herz genommen und die Spritzlinge abgeschliffen, ein doch recht großes Loch gebohrt und die Fleischmann Signalhörner angebracht.

Hat schadlos geklappt, obwohl das Gehäuse nicht durchgefärbt ist und unter dem "perla grigio" der Lok ein Dunkelblau erscheint. Die Hörner decken das aber gut ab. Kleines Detail, große Wirkung, wie ich finde.

Beste Grüße
Sven

PS: Für Interessierte, hier der gesamte Umbaubericht:
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1243031&start=1

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Hallo Sven,

und jetzt noch die "richtigen" FS Stromabnehmer https://www.menzels-lokschuppen.de/Modellbahne...ehmer-Typ-FS-52.html . Dann ist sie perfekt. Vielleicht noch Scheibenwischer.

Viele Grüße
Georg
Moin Georg,

ja, das wurde mal in meinem Umbaubericht thematisiert. Leider ist es mit einem einfachen Austausch nicht getan. Dafür müssten die angespritzten Isolatoren abgeschliffen werden und je 4 neue beschafft und angebracht werden. Und da muss dann wirklich neu in perla grigio nachlackiert werden.

Ich befürchte, da brauche ich noch 3 weitere Jahre, bis ich mich da dann auch herantraue. Bis dahin ist dann die bereits angekündigte Neue von PIRATA erschienen...

Beste Grüße
Sven
Hallo Sven,

Pirata? Aber auch nur vielleicht, mit sehr vielen ??? .

Viele Grüße
Georg
Naja, nachdem ich den TEE dort bestellt habe (der übrigens binnen 2 Tagen bei mir war!!), habe ich die Frage gestellt, wann sie denn kommt: Herbst 2023. Das italienische "2023" meint vielleicht 2024, aber sie soll kommen...
Hallo,

nachdem ich Anfang März meine E94 vorgestellt hatte, heute ein weiteres Modell welches nun ein Jahr auf seine Fertigstellung gewartet hat.
Ich habe aus einer alten Minitrix BR52 mein ganz persönliches Modell einer DR BR52 GR gebaut.
Persönlich deshalb weil es die Loknummer nie gab und ich mein Geburtsjahr und Monat in die Nummer integriert habe.
Den kompletten Bericht  findet Ihr wieder auf meiner HP.
https://matzes-dr-n-bahn.de.tl/52-5910_6-GR.htm

Beste Grüße
Matthias
https://matzes-dr-n-bahn.de.tl/

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Hallo,

hab das noch mal hoch geholt, falls mein letzter Eintrag eventuell doch noch jemanden interessieren sollte.

Beste Grüße
Matthias
https://matzes-dr-n-bahn.de.tl/

Hallo Matthias,
...doch doch, das Thema interessiert, kann man doch so für wenig Geld eine GR52er auf die Räder stellen.
Lange bevor Flm die GR brachte, hatte ich auch so eine....und das Projekt fand sein Ende als da etwas "Besseres" verfügbar war.
Somit stimmt die Nummer hinten und vorne nicht, aber ich werde das mal noch ändern, denn du hast mich an mein Versäumnis erinnert πŸ˜†
Hier mein Beitrag dazu.
Gruß Sven


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Hallo Sven,

bei mir hätte das Projekt gar nicht stattgefunden hätte Fleischmann was richtig gutes auf die Beine gestellt. Ich hatte mir damals auch die GR von denen gegönnt, war aber dermaßen von der Zugkraft enttäuscht, trotz Zusatzgewichte und Haftreifentausch, das ich sie gleich wieder verkauft habe.
So wie Deine sah meine vor dem Umbau auch fast aus. Außer einer neuen Nummer würde ich ihr aber auf jeden Fall noch das Dachfenster spendieren und die klobige Luge entfernen.

Gruß
Matthias
Hallo,

da will ich auch mal meine olle 52 zeigen.
Die Lok kam Anfang der 90er zu mir und war eigentlich ein Schrotthaufen. Ende der 90er hab ich dann mal angefangen sie zu verändern. Zuerst kam ein neuer Kessel ohne Wärmeschutzverkleidungen, neue Windleitbleche usw. Damm gefiel  mir der Vorbau mit der Pufferbohle nicht. In einem Heft EK die DR vor 25 Jahren hab ich dann mein Vorbild gefunden und eine Lok mit Barrenrahmen nachgebildet. Die Kiste lief nicht gescheit und so kam die Idee einen Fleischmanntender von einer 38 zu nehmen. Getriebe raus und versucht alles möglichst leichtgängig zu machen. Ging so halbwegs.
Dann kam die 52 mit Steifrahmentender und die hatte eine deutlich schönere Steuerung. Nachgezeichnet und geätzt und bei der Gelegenheit gleich Teile für eine anständige Front eines Blechrahmens gebaut aber das ist ein anders Thema.
Letztens hatte ich die Lok mal wieder auf der Anlage und sie wollte wieder nicht so recht. Also Tender gereinigt und wo sie einmal auseinander lag die Steuerung brüniert. Die Räder wollten das nicht so recht... Es war nichts zu machen, der 38er Tender fährt erst bei 6V los ... naja, analog halt. Außerdem zog er nicht die Welt, Haftreibung genug da aber der Motor zu schwach. Jetzt hat sie einen  0816 mit Schwungmasse und macht Spaß. Es wird keine neue Lok aber mit den Kleinigkeiten sieht sie doch recht passabel aus.
Auf den Bildern hab ich dann gesehen, dass das Fensterglas fehlt und das Tendergehäuse hinten nicht richtig saß. Auch das große weiße Schild gefällt mir noch nicht. Einen durchbrochenen Vorläufer mit richtigerweise neun Speichen hat sie mittlerweile auch noch bekommen.

Grüße Torsten

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Hallo,

beim Anblick der 52er in den letzten Bildern der vergangenen Tagen ist mir eingefallen, dass bei mir auch noch eine alte Mtr 52 schlummert. Eure Arbeiten haben bei mir die Lust geweckt, diese auch mal zu überarbeiten. Ganz wichtig wäre mir dabei, die klobige vordere Pufferbohle zu ersetzen, so wie es Torsten ganz gut gemacht hat. Das hatte ich vor vielen Jahren bereits an einer Gfn 50 aus den 70er Jahren gemacht....Bilder unten.
Das grobe Fahrwerk der 52 ist natürlich auch nicht mehr zeitgemäß, würde ich evtl. stark verschmutzen, damit es mehr in den Hintergrund tritt, mal schauen....

Gruß
Gabriel

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.....und dabei muss man eigentlich nur diesen Plasteeinsatz wegnehmen und diesen "Pufferbalken" ersetzen.
Da gibt's ja was von den einschlägigen Modellbahnpharmazeuten....
Ich habe so viele Rahmen noch herumoxidieren, dass ich das auch mal angehen werde.
Aber heute nicht mehr πŸ˜„
Gruß Sven

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Hallo Freunde der ÖBB,

freue mich über die neue 1116 Cityjet von Fleischmann, die allerdings (wie auch das Modell von Hobbytrain) einen kleinen Schönheitsfehler hat: die grauen Pufferbohlen und Puffer stimmen nicht. Beim Vorbild sind die Pufferbohlen und Puffer entsprechend dem Cityjet Design "Signalschwarz". Was Jägerndorfer beim Cityjet DoSto Steuerwagen richtig umgesetzt hat.

Habe meiner Lok beim Zurüsten der Vorderseite (geschlossene Schienenräumer, Pufferbohlen-Details) auch gleich die korrekte Farbgebung verpasst....

LG, romano

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Hallo Leute,

ich lief heute beim Spaziergang in der Stadt an dem Schaufenster eines alten Modellbaugeschäftes vorbei, wo Starterpackungen, Häuschenbausätze Schienen usw.ausgestellt waren. Alles ziemlich alte Sachen, Märklin und was man damals halt so hatte. Aufgefallen sind mir dabei aber eine BR 103 (Rot) und eine BR 110 Ozeanblau/Beige, die von der Sonne hinterm Schaufensterglas wie so alles ziemlich ausgebleicht herum standen. (Der Besitzer des Ladens hatte wohl nie ein Sonnendach)

Kaum jemand würde wohl diese Artikel kaufen wollen, jedoch haben mir die beiden Loks gut gefallen, denn sie sehen der Realität ihrer Vorbilder verblüffend ähnlich.

Das bringt mich nun zur Frage, ob ich diesen Ausbleich-Effekt nicht auch beim altern gewisser Loks von mir nutzen könnte. Ich kann meine  Loks nun nicht jahrelang in die Sonne stellen, aber könnte oder kann man das eventuell mit einer UV-Lampe machen ? Oder ist das Unsinn. Wie dann ist das Ausbleichen zu machen ?

Habt ihr da Erfahrungen ?

Grüße Randy



Das geht auch auf den Kunststoff und macht den spröde.
Ausbleichen geht auch per Alterung, frage mich aber bitte nicht wie, ich meine mit weißer Farbe. Gibt es im Forum schonmal was zu, musst du mal suchen. War meine ich eine Arnold DB 211/212
Gruß Björn
Hallo Randy
..das ist eigentlich ein eigenes Thema und hier nicht gut platziert.

Der Verkäufer hatte die Loks vermutlich mit Spülmittel oder Kernseife gereinigt.
In allen Fällen sind Lackierung und Beschriftung verdorben.

Mit grauen Pulverfarben lassen sich ebensolche Effekte erlangen und wieder beseitigen.

Gruß Sven
Hallo Romano,

sind die Teile von 9mm?

Viele Grüße
Georg
Hallo zusammen,

habe ich es doch vor einer Weile geschafft eine DB 55er von Fleischmann mit Tonnendach zu akzeptablem Bastlerpreis aufzutreiben, gings nun endlich los:
- Glockenankermotor, Pufferspeicher, Dekoder und Bleigewichte im Tender eingebaut
- Kohleberg deutlich verkleinert, Gestänge zum Öffnen des Wasserkastens nachgebildet
- DB Reflexlampen auf beiden Seite, Details auf der Pufferbohle vorne
- Oberflächenvorwärmer und Pumpe auf dem Umlauf auf der Heizerseite, diverse Leitungen am Kessel
- all das, was mir nicht mehr einfällt :)
Es fehlen noch Kupplungen und Bremsschläuche. Das Getriebe war dieses Mal irgendwie nicht gut gelaunt, ich musste des Seitenspiel eines Stufenzahnrads deutlich verringern, um ein akzeptables Laufgeräusch zu bekommen. Jetzt muss die Lok erstmal eine Weile zeigen was sie kann, wenn ich sie nicht mehr aufmachen muss, kommen die Kleinteile an die Pufferbohle.

Bilder anbei, auf mit einem Vergleich einer anders 55er (hier irgendwann mal vorgestellt), die sich in diversen Details unterscheiden. Sowas freut mich immer :).
Irgendwann muss ich mich dann noch mal um die 56er von Liliput kümmern, die haben irgendwie vollkommen unnötig viel zu kleine Räder, obwohl auch der Achsstand der 55er von Fleischmann korrekt ist. Dann kann man die auch noch dazu stellen :). Aber das wird eine andere Baustelle.

Viele Grüße,
Moritz

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Hoi Moritz,
wie sagten wir früher? "Eins 'rauf mit Mappe!" Sieht sehr gut aus. Allerdings: Vergleichsfotos mit dem Ausgangszustand wären schön gewesen (gilt auch für alle anderen hier, die fleissig posten).
Schönen Sunntig
Struwelpeter
Hallo Moritz,

die sieht sehr gelungen aus, Hut ab! Hab auch gerade eine DR 55 bekommen, das ist natürlich gleich Ansporn es dir nachzutun.
Viele Grüße, Pierre
Moritz,
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Glockenankermotor, Pufferspeicher, Dekoder und Bleigewichte im Tender eingebaut


Gratuliere, aber...
Bilder davon wie du das alles in den kleinen Schlepptender bekommen hast wären informativer gewesen.  

cheers,
Norman.
Hallo Moritz,

wie immer, klasse Arbeit. Hast du den Vorwärmer und Pumpe gedruckt?

Viele Grüße
Georg
Hallo,

eigentlich kein Hexenwerk, das in den Tender zu bekommen mit ein bisschen Fräsen (siehe Bild). Über dem Motor bleibt dann noch Platz, den ich mit Blei gefüllt habe.

Vorwärmer und Pumpe stammen von der Liliput 56er. Ich hatte da noch ein defektes Gehäuse rumliegen ... . Ich habe auch schon mal versucht Pumpen zu drucken - geht, ist aber ziemlich fummelig :).

Viele Grüße,
Moritz

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Hallo Zusammen,
..unlängst ging es in einem anderen Faden um professionelle Alterungen.

Ich erlaube mir zwei nicht professionelle Alterungen meiner beiden Lieblingsloks hier einzustellen, weil es gerade regnet🀭
Ich hoffe, das ich sie noch nicht gezeigt habe, aber egal...
Bei der E94 möchte man irgendwie mal pusten....da krümelt ja wasπŸ˜„
Bei der 251 muss man sehr genau hinschauen, aber sie ist tatsächlich patiniert.

Auf der 254 069 bin ich mal ein Stück mitgefahren. Ein besonderer Spaß war es, als wir auf einer Blechbrücke anfuhren. Seither weiß ich was Tatzlagerantrieb bedeutet.

Die 251er stand mal in der Nähe der Hermannshöhle in bestem Sonnenlicht und ich konnte sie, genauestens begutachten....

So kommt es manchmal mit der Erinnerung zum Kauf oder zur Änderung von Modellen.

Gruß Sven

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Hai Sven,

Die E94 ist wirklich ein dreckiges ( Eisen-) Schwein : sieht toll aus.!

MfG.,
Rae
Moritz - (#59) - alle Achtung!
- von wegen kein Hexenwerk...  ich schicke dir gern mein 55 für so'n Update

Norman.
Hallo zusammen

Ich hatte mir Anfang des Jahres diese 44 gebraucht gekauft. War aber als Neuwertig einzustufen. Obwohl ich bekannter Weise ja mehr ein Freund von E-Loks bin, hatte mich dieses edle Dampfross doch in den Bann gezogen.

Beim fotografieren fiel mir aber dieser Glanz negativ ins Auge. Somit habe ich mir schnell ein paar Puderfarben aus dem Regal gezogen und ohne Vorbildfotos einfach mal losgelegt und den Glanz gebrochen. Und wo ich schon mal dabei war, habe ich ein paar Wagen direkt mit in den Alterungsprozess mit eingezogen.

Das Ergebnis wollte ich, auch wenn es schon paar Monate her ist, nicht vorenthalten. Klar, ist noch Luft nach oben, aber ich denke, den Unterschied zwischen Neu und im Betrieb kann man gut erkennen.

Gruß Rudi  

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Servus Rudi,

gefällt mir gut! Schon alleine der fehlende Glanz macht eine Menge aus, schaut viel realistischer aus...

Viele Grüße
Roderick
Wow! Wie machst du das? Das sieht absolut genial aus!

Schönen Sonntag wünscht
Albert
zu#63
Hallo Rudi,
.....sehr schoene Aufnahme Perspektive mit guter Ausleuchtung. Da kommen die "entglaenzte" und leicht gealterte Lok und Wagen gut zur Geltung.

Gruesse
FreddieW
Hallo FreddieW, Albert und Roderick

Vielen Dank für die netten Kommentare.

Albert, wenn ich ehrlich sein darf: ich habe keine Ahnung.
Ich hatte nur diese vier Pulverfarben verwendet (Bild im Anhang) und dann losgelegt. Klar, ein wenig weiß man schon, was wo und wie hingehört. Außerdem müssten die Gestänge noch öliger werden. Aber für die erste Dampflok bin ich schon zufrieden. Auch über die Güterwagen flog der Pinsel wild umher. Hauptsache der Glanz verschwindet. Das es aber so gut rüber kommt, da war ich selbst überrascht.

Die Pulverfarben fixiere ich bisher nicht. Irgendwann ist es dann wieder mit der Herrlichkeit vorbei. Hatte ich schon mal bei einer E44/5 festgestellt.
Aber wenn es mal ein eigenes Thema für mich wird, kann ich mich ja in die Materie der Alterung einarbeiten.
Das hier gilt nur als Test.

Gruß Rudi  

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Hallo Rudi
Hallo Zusammen
Aufnahmen vor passender Kulisse sind natürlich eine ganz andere Liga und so kommen die Schätze bestens zu Geltung.

Leider stehen uns nur wenig authentische Farbbilder von gestressten Dampfloks zur Verfügung, sei es weil der Film die Farben verzerrte, sei es, weil es nur schwarzweiß Bilder sind, oder weil in der Vergangenheit die Publizisten verschiedener Zeitungen eher künstlerisch die Patinierungen angegangen sind.

Ich möchte daher auf wenige Details hinweisen, die oft übersehen werden.

Heisse Loks haben Baugruppen, die im Betrieb automatisch die Rostfarbe verlieren und wegen des Dampfes und verdunstender Schmierstoffe schon wieder mattschwarz glänzen. Das wären u.a. Zylinderblock zum Triebwerk hin, Lichtmaschine, Pfeife, Pumpen, Hinterkessel mit Feuerbüchse, Radsätze und Gestänge und auch Dome und Sandkasten, sowie mindestens die Züge Hähne und Griffstangen. Sonst ist es eben eine kalte abgestellte Lok nach einigen Wochen....
Kohlrabenschwarz und Matt sind die Bereiche Schornstein und der ihn umgebende Schuss, sowie der obere Teil des Tenderaufsatzes., aber auch die Pufferbohle über die ja die gezogene Lösche geworfen wird.
Sicher sieht eine schwarze Front im Modell für DR und DB- Bahner nicht gut aus aber bei anderen Bahnen gibt's das in Rot überhaupt nicht

Dreizylinder, wie die 44er wurden oft mit angerückten Hähnen abgestellt, sodass sie in Kesselmitte vom Innentriebwerk her eher von unten nach oben rostig wirken und so auch die äußeren Zylinder in Fahrtrichtung.

Insofern hoffe ich, dass meine Hinweise nicht als Urteil, sondern der Diskussion dienen, obwohl mir klar ist, dass man dafür eigentlich einen eigenen Faden aufmachen müsste.

Gruß Sven
Hallo Sven

Danke für deine Ausführung.
Ich wollte die 44 noch nicht so 'abgerockt' darstellen. Deswegen erst mal nur den Glanz vom Plastik genommen.

Wenn ich mal mich in das Thema einarbeite, werde ich deine Beschreibung aus der Versenkung holen.

Gruß Rudi
Hallo Rudi,

Sollte ich mich eines Tages trauen, meine Loks zu altern, werde ich sicherlich auf diese Farben zurückgreifen und mich dann strikt an die Vorgaben von Sven halten. 😁

Viele Grüße,
Albert
Hallo miteinander,

ich habe die Front meiner schon etwas älteren Minitrix 52 etwas aufgehübscht.

Dazu habe ich die Kupplungsaufnahme des Vorläufers mit der Feile stark reduziert und mattschwarz gestrichen. Aus Draht fertigte ich zwei neue Schienenräumer.
Die Pufferbohle bekam zwei Tritte und die dazugehörenden Stangengriffe.  
Den Zylindern verpasste ich noch Kolbenstangenschutzrohre.

Außerdem habe ich den Lok-Tenderabstand noch um 2mm reduziert indem ich das vordere Kuppelstangenstück durch ein selbstgefertigtes 2mm kürzeres ersetzt habe.

So finde ich sie schöner und da ich auf meiner Anlage keinen Radius kleiner als 280mm habe läuft die Lok überall ohne Probleme durch.

Viele Grüße
Uli

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gelöscht
Hallo,

ich habe mir mal eine alte MTX 03.10 mit Altbaukessel vorgenommen. Radsätze habe ich abdrehen lassen, Windleitbleche unten weiter nach innen, Griffstangen neben den Laternen, Pufferbohlenbestückung, Kolbenstangenschutzrohre, die Trittstufen beim Fangeisen habe ich verkleinert, das rot gestrichen, Lok-Tenderabstand minimiert, etwas echte Kohle und vorn und hinten Puffer mit größerem Durchmesser.

Viele Grüße
Georg

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Hallo Georg,

die sieht richtig gut aus!

Grüße
Roland
Hallo Roland,

danke. Ich stelle einfach nochmal ein paar Bilder ein. Evtl. hatte ich die auch schon gezeigt. Tlw. habe ich an den Lok zwischenzeitlich auch noch Kleinigkeiten geändert.
Einfach um den Thread wieder zu reanimieren.

Viele Grüße
Georg

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Danke Georg für die sehr schöne Reanimitation des Threads !!!
Dirk
Hallo,

schöne Bilder von Georgs verschönerten Dampfloks.
Habe die einzige zeitgemäße 01 Neubaukessel etwas aufgewertet.

Gruß Gabriel


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Gabriel,

Die Griffstange am Gepäckwagen ist auch von dir?

Misha
Misha, nein ist original so fein am Lilliput Wagen.
Die hier ist von mir, Roco Umbauwagen

Gabriel

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Hallo Gabriel,

immer weider schön deine Anlage und Modelle zu sehen.
Eine Neubau 01 habe ich auch (aber kein Bild). Bei Gelegenheit mache ich noch paar Bilder von Modellen.

Hast du die Griffstange aus Draht gemacht (oder Heftklammer?)? Ich glaube, da gab es mal einen Thread.

Viele Grüße
Georg

edit: Doch noch ein Bild meiner 01 Neubau gefunden

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Moin Georg,

ich habe mich ebenfalls mit ähnlichen Arbeiten an meine Minitrix 03 1043 herangewagt.
Ich habe aber zusätzlich noch 1.000 mm Vorläufer montiert.

Beste Grüße
Sven

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Hallo Sven,

sehr schön. Hast du für Lok/Tender eine Feder eingebaut?
Ich muss mal schauen, ob ich noch abgedrehte Vorläufer von FLM habe. Bei meiner oben gezeigten 01 Neubau und diversen anderen habe ich die auch drin.

Gleich noch ein Bild einer 52 mit Dreitrommelvorwärmer, Moritz hat auch eine gebaut, seine ist aber schöner. Das linke Windleitblech habe ich nochmal entfernt und neu lackiert. Das Bild ist noch vorher.

Viele Grüße
Georg

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Moin Georg,

ich will mich nicht mit fremden Federn schmücken: Der Loktender-Abstand ist das Einzige, was ich nicht selber gemacht habe. Aber es wurde keine Feder verbaut, sondern lediglich eine kürzere Deichsel. Meine Vorgabe war "Bitte Fleischmann R3". Da das Loch hinten am Führerstand so gewaltig ist, bleibt genug Platz zum Einschwenken.

Sehr schön, Deine 52er. Da fällt mir meine Minitrix ÖBB 52er ein... Mal sehen, der Winter kommt ja noch... πŸ˜‰

Beste Grüße
Sven
Hallo,

die nicht wirklich passenden Stromabenehmer auf meinen DR- Elloks haben mich schon lange gestört. Arnold hat an der 252 gezeigt wie das aussehen könnte wenn man sich Mühe gibt. Besonders die Rundungen an den Enden der Schleifleisten fielen mir negativ auf. Außerdem fehlt der mittlere Steg (wie der auch immer heißen mag) Also, neue Teile zeichnen und dann warten bis ein Ätzfilm voll ist. Jetzt war es so weit, die Teile waren da und am Wochenende bot sich die Gelegenheit mal ein paar neue Schleifleisten zusammen zu bauen. Leider hab ich mir das mit dem Biegen der Laschen einfacher vorgestellt aber am Ende ging es. Hier also die Ergebnisse.
Den Anfang macht die 243 027-9, eine schon umgebaute (eckiger Übergang von der Front zum Dach) und neue und zugerüstete Pufferbohle.
Als nächste kam die 243 001-5 dran. Die hat einen besonderen Stromabnehmer, die Datails sind mir schon vor langer Zeit aufgefallen, das musste ich auch haben. Besser wäre es gewesen die Streben ein wenig dünner zu bekommen aber das muss sich auch ätzen lassen und unter Draht sollen sie auch noch irgendwann einmal fahren können ohne beim kleinsten Ruckler zu zerbröseln. Mir gefällt das so.
Und zuguterletzt wollte ist einem Brawa Holzroller eine neue Schere mit den spitzen Schleifstücken verpassen. Leider passte die Sommerfeldt-Basis nicht so recht zwischen die Traversenteile, so kam er halt erst mal auf eine 250.

Prinzipiell ist die Sache bei den Einholm recht einfach. Zuerst baue ich die Schleifleisten zusammen, dazu müssen die Laschen gebogen unter die Leiste gelötet werden. Dann wird die originale Leiste ausgehängt und die Rolle wieder eingebaut. Die mittlere Strebe hat an einen Ende eine kleine Querstrebe, die wird etwas gebogen und dann von unten in das Knie eingefädelt, das andere Ende auf die Rolle gelötet und verputzt. Dann kann die neue Schleifleiste eingebaut werden, lackieren und oben wieder blank machen. An die Lok bauen, fertig. Bei der 243 001 hab ich den oberen Teil des Bügels zunächst blank gemacht und dann alles montiert und zum Schluss das Ätzteil mit den Streben aufgesetzt und angelötet. Mit Lötwasser geht das super.

Grüße Torsten

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Hallo Torsten,

sehr schön, ich finde es immer sehr schade was da so alles an Stromabnehmer von den Herstellern verbaut wird.
Wie entfernst du die Schleifleiste bei den Scherenstromabnehmern?
Ich habe meiner RBH 143 mal schönere von Arnold  spendiert. Ich weiß nicht ob, es die noch gibt.

Viele Grüße
Georg


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Hallo Georg,

sind das die von der 252? Nach denen hatte ich mal gefragt aber keine bekommen.
Wäre mir aber wahrscheinlich auch zu teuer gewesen, daher der Eigenbau.

Bei den Scheren ist das ein wenig fummelig aber prinzipiell machbar.
Um die Originalschleifleisten auszubauen müssen die umgebogenen Enden am Gelenk in der Mitte aufgebogen werden. Die Drähte können dann rausgefädelt werden. Dann hängt man die Drähte oben aus und dann hat man die beiden im N gebogenen Drähte, die man oben aus der Leiste raus fummeln muss lose. Zusammenbau dann in umgekehrter Reihenfolge.

Grüße Torsten
Hallo Torsten,

ja die Einholm sind von der 252. Ich habe mir die vor Jahren mal bei Arnold Ersatzeile geholt. Dürfte es leider nicht mehr geben. Wäre schön, wenn die mal wieder aufgelegt würden. Finescale sind mir da auch keine bekannt. Und diese Standarddinger auf den 243 will ich nicht. Daher kommt mir momentan keine in die Wohnung.
Für Frankreich gibt es z.B. diverse Schleifstücke und Umbausätze http://www.tj-modeles.fr/shop/prestashop/fr/44-palettes-de-pantographes . Wahrscheinlich ähnlich wie deine. Gibt es leider nur für F.

Viele Grüße
Georg
Moin,

Hab einige meine Altbau Eloks kleine optischen verbesserung gegönd.

Die E 32 hat brunierte Räder und Triebstangen bekommen.

Beim E 91 sind zuerst die grauen Fenster in Hochglanz Schwarz lackiert.
Im Fahrgestell sind auch neue brünierte Räder und Triebstangen montiert.

Hoffentlich gefallen ihr die beiden Bilder.

Grüße aus Assen (NL)
Jan


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Hallo zusammen,

das gefällt mir gut !

Aber beeinträchtigt das Brünieren der Räder nicht die Stromaufnahme ?

Ich möchte gerne bei einer alten Dampflok von Arnold ebenfalls die Räder mitsamt den riesigen Spurkränzen brünieren, habe aber bedenken wegen der Leitfähigkeit.


Grüße

Randy
Hallo Randy,

ob es bei einer alten, vielleicht ganz alten, Arnold Lok geht kann ich dir nicht sagen. Ich weiß, dass es mit meiner Brünierung nicht bei der alten Roco 44 ging und bei der Kato 57 auch nicht. Da hat der eine oder andere vielleicht ein besseres Mittel. Ich nehme Kaltbrünierung von Balistol. Wenn dich interessiert wie ich es mache, ich habe mal eine kleine Doku gemacht, die könnte ich dir schicken.

Die Stromabnahme aller meiner Loks, die ich bisher gemacht habe, ist definitiv nicht schlechter geworden und vielleicht dadurch, dass sie durch Zerlegen, Reinigen, Stromabnehmer richten usw sauber und gewartet sind, möglicherweise sogar besser. Auf jeden Fall laufen sie alle gut.

Diese Arnold 01.5 aus den 90ern hab ich brüniert, das war vorher eine Zicke. Die läuft jetzt schön gleichmäßig weil ich beim Zerlegen festgestellt habe, dass die Stromabnehmer von der Treibrädern Grate hatten, die sogar Kratzer auf der Innenseite der Räder gemacht haben. Grate weg und sie läuft butterweich. Auf die Art und Weise lernt man auch seine Loks kennen.
Die Fleischmann 38 hab ich aus diversen Einzelteilen mal vor einiger Zeit zusammen gebastelt und die ist mit der Brünierung eigentlich richtig schön geworden. Mir gefällt diese alte Rumpel jetzt sogar besser als die andere, an der noch gar nichts gemacht ist.

Grüße Torsten




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Moin Randy,

Danke für deinen Kompliment.

Die Räder der beiden Loks sind nicht nachher, mit einen art Brünier Mittel brüniert. Sie haben neue, ab werk brünierte teile bekommen
Das einsetzen der Bolzen war aber einen Strafarbeit, bis ich herausgefunden hab das sie sich durch einen magnetischer "Bolzeneinpresser" angezogen fühlten

Grüße aus Assen (NL)
Jan

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Hallo Torsten

hast du die Leitungen unter dem Führerhaus deiner 38 selbst gemacht?

@all: Immer wieder schön zu sehen, dass auch die alten Schätzchen noch aufgehübscht werden und dann gut aussehen.

Viele Grüße
Georg
Hallo Georg #92,

diese "Leitungen" an Lokführer und Heizerseite unterm Führerhaus der preuß. P8 gabs mal bei KH-Modellbahnbau
Karin Hegermann als Messinggußteile.
mf Gruß
Werner V.
Hallo Torsten, hi in die Runde,

Zitat

...dass es mit meiner Brünierung nicht bei der alten Roco 44 ging und bei der Kato 57 auch nicht...



Mit der Waffenbrünierung habe ich vor Zeiten auch keine allzuguten Erfahrungen gemacht. Je höher und besser die Oberfläche vergütet ist, desto unwahrscheinlicher, daß du mit handelüblicher Brünierung weiterkommst. Seit ich wieder "in N mache", steht die Aufgabe bei älteren Modellen auch noch an. Aber ein Mittel aus früheren N-Zeiten ist mir in Erinnerung geblieben: "Pariser Oxyd". Damit ließen sich auch Roco Modelle hervorragend brünieren und selbst die Gestänge, die sich oftmals, wenn aus Metall, der Brünierung entziehen, funzten damit. Das Ganze hat nur einen "kleinen Fehler": man bekommt es als "Normalsterblicher" nicht mehr! Früher ging ich stets zum "Uhrmacher des Vertrauens", ließ mir ein kleines Fläschchen abfüllen, bezahlte dafür in der Regel so um die 10 Mark "für die Kaffeekasse". Aber auch im Netz war es in größeren Einheiten bestellbar. Inzwischen ist die Regulierungswut und Orwell'sche Überwachung so weit gediegen, daß sich kein Uhrmacher mehr findet. Aus Angst, rangehangen zu werden...
Und im Netz ist es nur noch mit Gewerbeschein _und_ Sachkundebescheinigung bestellbar! Und, ja, ich weiß, das Zeugs ist hochgiftig; aber ich habe keine Schwiegermutter mehr, die ich zum Drink einladen könnte *g*. Und mal ehrlich, wer weiß, daß es Pariser Oxxgibt, für was man es verwendet, der weiß auch um die Problematik und wird es sich nicht als "Feierabendschnaps" hinter die Kehle schütten! Dazu ist es auch zu teuer, schon immer gewesen...

Aber vielleicht hast du ja entsprechende Möglichkeiten, dir sowas zu besorgen; Uhrmacher als Skatkumpel oder beruflich mit den nötigen Papieren versorgt.

Fohrmann hatte übrigens auch gute Brünierbeizen, für Metall und für Messing. Aber wohl auch keine Lust, sich im Vorschriftendschungel zu verheddern... - ist nichts mehr im Programm!

meint grüßend
Roland
Hallo Roland,

die weiß vernickelten Oberflächen bekommt man sowieso nicht brüniert, da funktioniert die Chemie nicht. Man müsste die Teile auf das blanke Messing herunter polieren dann greift die Messingbeize. Aber wer weiß aus welcher Legierung die Lokräder bei welchem Hersteller genau gefertigt sind.

Grüße, Peter W
Hallo Georg und Werner V,

Die Leitungen an der 38 hab ich selber gebaut. Die von KH waren eigentlich für den Bausatz der 78.10 und sehen etwas anders aus. Für die DR 38.10 hat das für mein Empfinden nicht so richtig gepasst. Bei meinen beiden anderen werde ich die auch noch austauschen.

Grüße Torsten
Hallo Roland,

aus was für Material die alten Räder von Fleischmann oder Minitrix auch sein mögen (vernickelt?), die lassen sich mit der Kaltbrünierung auf jeden Fall brünieren, meine jedenfalls. Beispiel GFN 38.10 und 94. Von minitrix hab ich nur noch die ganz alte 52, bei der ging es auch. Arnold wie BR 41 hab ich nie probiert, hab keine mehr.

Grüße Torsten
Das Pariser Oxxist doch dimethyl ether. Das kann man in Kellerlabors zu allerlei unerlaubten Tätigkeiten verwenden und betäuben kann man mit dem Gas auch. Es sollte auch in Startgas drin sein. Ob es in der Mischung allerdings noch schwärzt weiss ich nicht.

Grüße ,
Harald.
Hallo Torsten,

Du verwendest diesen Brüniermittel:
https://ballistol.de/produkte/technik/waffenpflege/72/schnellbruenierung

?

Viele Grüße
Roberto
Hallo Robert,

genau.
Wie oben gesagt, ich hab eine Anleitung gemacht wie ich damit klar komme und wie ich den Rest mache. Wer mir ne PN schreibt der kann sie gerne haben.

Grüße Torsten


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