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THEMA: KONSTRUKTIVE Verbesserungsvorschläge an die Hersteller

THEMA: KONSTRUKTIVE Verbesserungsvorschläge an die Hersteller
Startbeitrag
mijk - 12.01.23 23:18
KONSTRUKTIVE Verbesserungsvorschläge an die Hersteller zum Mitlesen

Liebe Forumler*innen :-D

Als Reaktion auf den thread zur Enttäuschung über die Schlechtleistung einiger Produzenten, möchte ich hiermit zur Versachlichung des Themas beitragen, denn:
Die eigentlich berechtigte Kritik an der Qualität der jüngst ausgelieferten Produkte artete m.E. in Polemik aus.

Für Beiträge bitte ich also um größtmögliche Sachlichkeit und- wo immer möglich - eine aus Konsumentensicht denkbare Lösung / Alternative.

Mehr Fachkompetenz zum Nulltarif kann der werte Hersteller doch nicht erhalten - und wenn wir obiges schaffen, wer wollte uns nicht lesen :-D

In diesem Sinne: Bleibt sachlich und wertschätzend für- und untereinander :-D

Meine ersten Anregungen werde ich gleich in einem neuen Beitrag einpflegen.
Vielleicht geben wir in gleicher Reihenfolge folgende Angaben an:
Hersteller# Arikelnummer# Modell(kurzbezeichnung) und ungefähres Kaufdatum,

und bitte als Anhaltspunkt im Hinterkopf haben: Qualität und Wert - weniger persönlicher Geschmack
(Ich denke an: "Das Drehgestell bitte schrauben, da es mir in jeder Kurve abfällt" und nicht: Das mintgrün ist nicht rosa genug :-D )

Darüberhinaus, nurzu, ich bin einmal gespannt :D

mijk

(edit: Wh. des Titels, war zu lang :-D   )

Eine gute Nacht in die Runde,

danke für diesen positiven Ansatz, und so mache ich mal den konstruktivistischen Anfang. - Am 27.12.2022 schrieb ich an anderer Stelle (hier teils ergänzt):

Gebt mir ...
1) ein sehr servicefreundliches Chassis von Fleischmann (OHNE verkabelte Drehgestelle, sondern mit Kontakten aus wirklich elastischem Metall wie früher),
2) einen robusten, sauber gearbeiteten Motor mit auswechselbaren Kohlen wie von Minitrix oder (...) noch viel besser einen wirklich langlebigen (!) Glockenanker-Motor,
3) robuste Metall-Zahnräder auf den Metallachsen à la Fleischmann statt zerbröselnder Plastik-Zahnräder,
4) die Gehäuse-Detaillierung von z.B. Jägerndorfer (außer ÖBB-UIC u.ä. natürlich),
5) eine anständige Schnittstelle (statt unreparierbarer, integrierter Sound-Platine),
6) eine kabelsalatlose Elektrik, OHNE klebrig-fettige Klebebänder,
7) Decoder- und Lautsprecher-Aussparungen mit dort ab Werk passend eingefügten Metallblöcken (Gewicht!),
8) ein gut übersetztes Nicht-Rennsemmel-Getriebe,
9) Stromabnehmer, die weder zu klobig sind, noch gleich bei der ersten Berührung auseinanderfallen (beides leider derzeit im Programm von Fleischmann) sowie eine stets waagerechte Schleifleiste à la Jägerndorfer und Piko,
10) keine zerbröselnden Gehäuse und Chassis,
11) keine zu knapp bemessenen Gehäuse (seit vielen Jahren (!) extrem ärgerliches Standard-Problem bei Hornby-Arnold-Lokomotiven) sowie
12) auch analog abschaltbare Schlusslichter.
Und gut ist. Oder wäre ...

Man darf ja wohl noch mal träumen dürfen.

Beste Grüße, Norrskenet

ich antworte mir einmal selbst:


FLM 705383  BR62 :
1. Mir fehlt die bei 705381 noch enthaltene  Register & Funktionstastenbelegung
2. Mir fehlt die Stirnbeleuchtungsfunktionen im analogen Betriebsmodus.

FLM 863926+27 IC Bm235 (u.a. wahrscheinlich):
1. Mir fehlt der Hinweis auf die zugehörige Beleuchtung aus dem eigenen Sortiment + viel wichtiger:
2. Hinweis auf das (geänderte) Öffnen des Waggons zu diesem Zweck.

Das solls erst einmal gewesen sein.
Verbesserungsvorschläge? Auch an dem thread? Immer her damit.

LG mijk
Hallo

Dann ergänze ich noch:

Leicht abnehmbares Gehäuse. Ev. geschraubt. Auf keinen Fall verklebt.
Keine gesteckten Teile, welche leicht abfallen können.
Die Wagen sollten leicht gängige Achsen haben und nicht zu schwer sein..
Das Nachrüsten von Beleuchtung bei Wagen muss einfach und praktikabel sein. Flackerschutz bereits inklusive auf der Platine. Gute und leichtgängige Stromabnahme selbstverständlich ala Kato.
Die Kupplungen müssen in Höhe und Lage exakt stimmen. Es sollte keine Nachbearbeitung durch den Kunden nötig sein, weil der Hersteller pfuscht.
Ich erwarte perfektes Material. Keine Zinkpest oder Kunststoffe mit für den Zweck unpassende Eigenschaften.
Der Lichtwechsel bei Triebfahrzeugen sollte dem Original entsprechend und nicht der Phantasie.
Die Hersteller werben mit detailreich wie im Original. Das heisst Kompromisprodukte sind als separate Linie zu führen. Transparenz dem Kunden gegenüber.
Schlussendlich muss das Produkt so konstruiert sein, dass es auf einer gängigen Modellanlage einsetzbar ist, und nicht nur für die Vitrine konstruiert ist.

Grüsse
Robert

Hallo,
die Werbung sollte aussagekräftig sein,
damit meine ich technische Verbesserungen die ich im Betrieb erkennen kann.
Pufferkondensator
Akustische Angaben, hörte mir die im Buch "Züge in der Nacht" die CD an und habe noch immer den beeindruckenden Klang von den Dampflokomotiven und Schienenstößen in Erinnerung.
Ein realistischer Schienenstoß dürfte doch kein großes Problem sein, denke ich.

Gruß

Klaus
Hallo zusammen,

mir fehlt noch ein wichtiger Punkt ... immer mehr Wagen haben eine Rastverbindung zwischen Ober- und Unterteil mit Plastiknasen, die einfach sich ohne Abbrechen nicht mehr öffenn lassen ... speziell 2achsige Güterwagen von Fleischmann und Minitrix sind da betroffen. Leider kommt es immer mal wieder vor, dass die Kupplungsaufhängung aus dem Federstahldraht sich aushängt - Ergebnis ist entweder es funktioniert nur noch eine Magnetkupplung, oder ich öffne den Wagen und mindestens 1-2 Nasen sind ab weil nicht elastisch
Modellbahn Union verwendet z.B. bei vielen 2achern Schräubchen für die Befestigung zum Oberteil, hab aber bisher noch keinen einzigen wegen ausgehängter Kulisse öffnen müssen. Arnold verwendet u.a. Spiralfedern als Anlenkung und da kann man das Unterteil aus dem Oberteil herausziehen ohne Rastnasenbruch.
Bei den 4 und 6achsigen Wagen sind manche Wagen schön durch herausschiebbare Einsätze mit den Puffern und Drehgestellaufnahme bei der Kulisse zu reparieren, aber da sind die Nasen zur Drehgestellbefestigung bruchgefährdet ... ist es so schwierig elastische Materialen zu verwenden? Oder soll man den Wagen wegen ausgehängter Kulisse dann wegwerfen?

Schöne Grüße
Peter
Keine Zwangssets mehr! Fertig abgepackte Wagenpackungen, wo man keine Einzelwagen hinzu kaufen kann. Denn wenn ich für meinen D-Zug noch drei Bm brauche, dann möchte ich keine weitere drei Speisewagen hinzu kaufen müssen. Leider gibt es davon viel zu viele Beispiele, von F-Zug bis ICE 1.

Gruß
Olaf
Hallo,

eigentlich eine Selbstverständlichkeit: Das liefern, was sie ankündigen und abbilden und nicht die Wundertüten, die des öfteren geliefert werden.

Viele Grüße
Georg
Moin,

aus eigenen Erleben weiss ich dass das Vortragen von konstruktiver Kritik an etablierte (größere) Hersteller auf dem offiziellen Wege nicht viel bringt. In der internen Kommunikation versandet es ganz schnell. Vorallem ist auf gewissen Leitungsebenen gewisser Firmen auch keine Kritik erwünscht, weil es (System)Fehler aufzeigen kann, die man sich selbst offen nicht eingestehen kann bzw. will, so dass man sich wenn man so z.B. in bestimmten Firmen an Leiter von Produktionen z.B. sogar leicht einen Feind macht, als einen Freund, wenn man ihn nur konstruktiv einen Vorschlag unterbreitet.

Zielführend ist aber, diese an die entsprechenden Stellen persönlich vorzutragen. Sprich z.B. direkt an bemühte Außendienstler bzw. Vertriebsmitarbeiter, Produktmanager und Konstrukteure. Aber auch nur konstruktive Kritik mit realistischen Verbesserungsvorschlägen, denn bei gut gemeinten Ratschlägen, oder pauschalen Aussagen wie, das wird bzw. muss doch irgendwie gehen, werden deren Ohren ganz schnell wieder taub. Hier ist eindeutig der Ton und die Wortwahl ganz entscheident. Nicht zu vergessen, man ist Bittsteller und nicht deren Vorgesetzter und so ist der Kommunikationstil und die zu kommunizierenden Inhalte das entscheidende. Ganz wichtig, nehmt euch ein Thema vor und kommt dann auch auf den Punkt und nicht erstmal eine Liste mit 20 Punkten und dazu ausschweifen. Kurz, prägnant und verständlich das ganze halten, inkl. konstruktivem Lösungsansatz.

Auch bringt es nicht Leute auf der Messe die grad beschäftigt sind unbedingt auch noch am ersten Tag gleich sprechen zu wollen, wo sie eh schon meist voll verplant sind. Ein späterer Messetag in einem ruhigeren Zeitfenster, wo Mitarbeiter sich mehr Zeit nehmen können und weniger Infomationen an einem Tag zu verarbeiten haben, kann durchaus viel konstruktiver sein und nachhaltigere Erfolge bringen.  Führt nach Möglichkeit auch die Gespräche nicht zwischen Tür und Angel, sondern wenn ihr was konkretes habt, bereitet eure Unterlagen vor inkl. Kopie für den Hersteller/Marke und erfragt am Messestand um einen Termin, bei entsprechendem Mitarbeiter.
Zu den Bürozeiten ist es ähnlich, Lasst die Leute morgens/vormittags lieber in Ruhe arbeiten und an einem Freitagmittag, oder Mittwochnachmittag könnten die Personen, vielleicht besser eure Hinweise aufnehmen. Ein persönliches Gespräch bringt übrigens auch viel mehr als eine E-Mail. Dauerhaftes angesprochen werden bringt nichts, genauso wie schon erlebten E-Mail und Telefonterror, wie wöchentliche oder monatliche Anrufe/Mails von immer denselben Pappenheimern.

Und nun viel Spaß beim weiter planlos Verbesserungsvorschläge quer über alle Hersteller/Marken und deren Produkte wild in den Raum posten, wo sie in der Masse untergehen, wie die Neuheitenvorschläge quer durch den Gemüsegarten bei den Herstellern schon.


Gruß, Matthias

Edit: Text ergänzt

Hallo Matthias

An diese Leute kommt man leider in der Regel schlecht ran ausser man hat irgendwelche Verbindungen.
Idealerweise hätte eine Firma eine Anlaufstelle, wo eingegangene Reklamationen und Vorschläge gesammelt und ausgewertet werden. Erschwerend dass Firmen wie Hobbytrain alles im Fremdauftrag machen lassen. Damit sind die Wege lang und kompliziert.
Es stellt sich mir schon die Frage, wie eine Firma dazu kommt Wagen auszuliefern, wie der IC2020, welcher dermassen krasse Mängel aufweisst, dass er nicht mal auf einer normalen Anlage zu benutzen ist  Oder ein Hersteller Motoren verbaut, welche nach kurzer Betriebszeit von wenigen Stunden den Geist aufgeben. Ein anderer baut Zahnräder ein, welche garantiert reissen. Dann die Phantsiemodelle, welche die wenigsten Kunden mögen. Auch eine Fehlerkultur wäre nötig. Eine Möglichkeit sind Rückrufaktionen um die Fehler zu beheben. Dazu müssten die Fehler bekanntgegeben werden. Ein erster Schritt wäre den Kunden wieder wahrzunehmen. Die Produkte für den Kunden zu produzieren.

Gruss
Robert
@09: Hallo Robert,

ein gut organisiertes, systematisches "Beschwerdemanagement" (keine bloßen Textbaustein-Monteure zwischen Tür & Angel) ist die beste und insgesamt kostengünstigste Marktforschung, die man sich denken kann. Bekannte Dauer-Meckernasen kann man dabei zugleich wegfiltern.

Schweden hat das bereits in den 1970er-Jahren vorgemacht - von dort stammt auch der bei uns inzwischen weithin etablierte Begriff des "Ombudsmannes" bzw. der "Ombudsfrau".

In weiten (nicht allen - es gibt, wie Ihr wisst, sehr erfreuliche Ausnahmen!) Teilen der Moba-Branche scheint man sich diesbezüglich noch in den 1960ern zu befinden.

Wichtiger scheinen opulente Neuheiten-Kataloge mit viel zu vielen Leerflächen zu sein (was somit nicht heißt, dass man zu den Minibildern von zeitweilig Roco zurückkehren soll, doch es ginge eben viel kompakter) und ähnliche Obskuritäten.

Aufwachen! Es lohnt sich!

Beste Grüße, Norrskenet

Moin Robert,

auch große Marken wie Fleischmann, Arnold und Trix machen viel im Fernauftrag über Auftragsfertiger. Und wenn dann oftmals nur ein das Vorbild nur marginal kennender sich wenig auskennender Importeursmitarbeiter einen fernöstlichen Konstrukteur betreut, der das Vorbild aus Daten vom Importeur kennt, na dann gute Nacht. Umsonst haben wir ja das Problem mit nicht eingehaltenen Normen und Standards nicht, wo KKK und Kurzkupplungen dann auf einmal Probleme machen, oder Dächer konstruktiv verklebt werden, ohne dann man zerstörungsfrei eine Innenbeleuchtung dann hinein bekommt. Grad in Fernost ist den eigentlichen Herstellern vieles egal. Wenn der Container bezahlt und vom Hof ist, dann ist das Thema für diese abgehakt. Soll der Importeur in Europa damit machen was er will, ist ja sein Eigentum. Und auf Gewährleistung kann man spekulieren, wenn Kunstoffzahnräder halt billiger sind als Metall und man entsprechend bewusst kalkuliert, dass es eh nur 2 Jahre Gewährleistung halten muss, ist dies auch oft viel gelebte Firmenphilosophie.

Was du aber wenn du niemanden kennst, machen kannst,:

- Auf Messen, am Stand direkt nach Mitarbeitern von Produktmanagement/Konstruktion fragen, die können dir ggf. weiterhelfen, anstatt irgendwelches Messepersonal was sonst nur telefonische Bestellannahme macht oder am Lager Paletten verschiebt, oder extra nur als Eyecatcher gebucht worden ist um nach außen was vorzeigbares am Stand stehen zu haben ...
- Bei allgemeinen E-Mails und Briefen gleich im Betreff klar dazuschreiben "z.H. Konstruktion" oder "z.H. Produktmanagement", oder "z.H. Produktmanager N-Spur", damit auch bei der Verteilung das im richtigen Ordner verteilt wird, ohne dass es irgendwo anders versandet oder abgefischt wird ...
- In deinen Nachrichten höflich um Rückmeldung bitten und am bestenfalls noch gleiche eine Telefonnummer für kurzfristige Klärung hinterlegen

Zitat - Antwort-Nr.: 9 | Name: REX69

Ein erster Schritt wäre den Kunden wieder wahrzunehmen. Die Produkte für den Kunden zu produzieren.

Die Kunden sind der Fachhandel. Du bist nur der Endverbraucher und somit Kunde vom Fachhandel, die Hersteller haben an dir nur bedingtes Interesse. Wenn du ein Problem mit einem gekauften Produkt hast, musst du dich mit deinem Handelspartner auseinander setzen. Problem für den Hersteller/Inverkehrbringer erstmal gelöst, denn die Reklamation hat erstmal der Händler.
Herstellerinteressen zur optimierten und wirtschaftlichen Auslastung einer Produktionsstätte und das Bestreben hoher Gewinnmargen, haben nicht zwingend mit den persönlichen Interessen von Endverbrauchern zu tun, was die Sortimentgestaltung betrifft. Auch verkaufen sich manche Fantasiemodelle besser als so manch perfekt vorbildliche, da es unterschiedliche Käuferschichten bei den Endverbrauchern gibt. Lackier was Geld schreib Wiebe drauf, oder pack irgendwo einen Panzer drauf und du wirst deine Käufer automatisch finden, als Hersteller. Auch finden manche Spielbahner halt bunte Güterwagen interessanter als irgendwas braun-graues. Ist halt so.🤷‍♂️

Alles nicht so einfach .... vorallem nicht auf einmal zu beantworten. Würdest du so an die herantreten mit dem ganzen Dingen auf einmal, würden die Leute gleich schon wieder reißaus nehmen, oder sehr schnell automatisch nur noch auf Durchzug schalten und freundlich abnicken.


Gruß, Matthias
Vielen Dank für den Thread!

Standards sollten z.B. sein:

- Kurzkupplungskulissen, die solide und dauerhaft sind (keine unbefestigten Federdrahtstäbe)

- einfach mal vorbildgerechtes Aussehen (soweit dies im Maßstab 1:160 möglich ist)

- Innenbeleuchtungen und (abschaltbare) Schlusslichter, die auch analog im Stand weiterleuchten

- zwei- und dreiachsige Loks, die Weichenkombinationen mit angemessener Geschwindigkeit auch analog bewältigen

- bei Triebwagenkombinationen:
   keine Stangenkupplungen, sondern Magnetkupplungen, gerne auch stromleitend für bessere Stromaufnahmen

- Streckenlokomotiven, die mit mindestens fünf beleuchteten 26,5m-Wagen Steigungen von 4 % bewältigen

- Vorderläufer, die nicht entgleisen.


Soweit einstweilen.

Viele Grüße

Klaus

Hallo Zusammen,

leider versandet der Ideenstrom schon wieder in weitläufigen Erläuterungen ....warum was geht und auch wieder nicht,,,sodann also glatt hinein in den OT.

Aber richtig! Hier etwas aufzuschreiben käme der Forderung an die Automobilindustrie gleich, nur noch kompostierbare Baumwolllaminat - Karossen herstellen zu lassen. Dieser Idee stünden 80 Millionen Expertisen entgegen und davon gäbe es überdies noch 17 Mill. zufriedene Nutzer die das in die Breite diskutieren würden…

Zur Sache:

Bisher:
Einige Aussagen widersprechen sich hier ständig,
.....weil zB die Kabelzuführung der Flm DR 118er von den Drehgestellen zur Lok hier im Forum ausführlich beschrieben  und von allen groß gefeiert wurde, hat Carsten damals trotzdem keine 44er dafür bekommen ! Das wusste der Autor #1 vermutlich nicht (mehr)! Seither machen das Arnold wie Flm genau so und das funktioniert wenigstens!

......dass eine Überbrückung der Multiswitch erforderlich sein könnte, habe ich zum ersten Mal bei der Modellbesprechung von 1zu160  über die Arnold 130er gehört. Bis dahin war mir gar nicht klar, dass ein Stabmixer mit Häcksler sowas nicht braucht, aber eine Modellbahnlok für Anwender Ü15+ schon! Inzwischen sind bei mir fast alle neueren Loks überbrückt, ….ich kanns mir leisten.😀

Neu:
.......Das führt zu der Forderung, dass es …..wenn schon denn schon…. reversible Multiswitch am Fahrzeugboden geben sollte, die man einfach nur quittiert…ähnlich einem Schleppschalter vielleicht.

.......Sind wir dabei, gehört auch ein Lichtschalter bei Epoche I-IV-Fahrzeugen dazu. Auf den Oberleitungsschalter kann man hingegen für immer verzichten.

......Eine wichtige Forderung  geht in Richtung Minitrix und deren Schlepptenderloks zB. der Baureihen 01.0-2 bzw 5, 03.10, 52.8, 58 10-40 und 44 0-9:

Die Kurzkupplung muss dringend überarbeitet und Neu auch als Ersatzteil verfügbar werden! Bei Loks mit Motor im Kessel hängt die Lok ausgangs der Kurven schief in Vorwärtsfahrt. Bei Loks mit Triebtender hängt die Lok dann schief bei Rückwärtsfahrt. Es kann nicht sein, dass man eine „Richtschiene“ bauen müsste, um die Stromaufnahme sicher und die Zugkraft an sich, wieder herzustellen!

Überdies gibt es systemimmanente optische Differenzen an Front, Vorläufer, Spurkränzen und Lackierung der nicht gut gemachten DR-Windleitbleche, sowie der Farbauswahl für Fahrwerke von DR-Dampfloks.

Schwarze Lichtlöcher wie an 03.10 oder den Tendern der 52.8  wie 44.9 sind unzeitgemäß!

Schlussendlich bin auch ich nicht an einer Zwangsbeigabe von Decodern interessiert, denn mein Spezialsystem „Analog plus“ kann mit diesen einfachen „Spielzeugbausteinchen“ leider nicht kommunizieren…..

Gruß Sven
Zitat - Antwort-Nr.: 11 | Name: Mitropa

Die Kunden sind der Fachhandel. Du bist nur der Endverbraucher und somit Kunde vom Fachhandel, die Hersteller haben an dir nur bedingtes Interesse.


Genau das ist diese weiter oben erwähnte Einstellung der 1960er.
Eine Firma in der nicht gelebt wird dass ALLE Kunden sind - vom Empfänger eigener Arbeit in anderen Abteilungen oder Fabriken, Importeur, Fachhändler bis hin zum Endkunden, hat die Zeichen der Zeit nicht erkannt.
Und darin liegt wohl mit die Ursache für viele Unzulänglichkeiten in Produkten und Dienstleistungen.

LG Didi

#14
"Das war kein KONSTRUKTIVER Vorschlag."

Wer sagte das?
Schramm!!

Kurt Schramm, Arbeiterdichter, Träger der Roten Mainelke  und anderer hoher staatlicher Auszeichnungen
https://groups.google.com/g/de.talk.jokes/c/SzEBkTVkjKc

Gruß Sven
Hallo,

Bei über Treibstangen gekuppelten Radsätzen bitte möglichst viele auch direkt über Zahnräder antreiben! Keinesfalls Haftreifen auf nicht direkt angetriebene Achsen setzen.
Nicht bei der Anzahl der angetriebenen Achsen sparen. Speziell nicht bei Triebwagen oder Doppelloks.
Möglichst hohes Eigengewicht. Ggf Ballaststücke beilegen, die man statt des Lautsprechers einsetzen kann wenn man den Lärm nicht will.
Bei der Montage keinen Kleber verwenden. Steckteile kann man so konstruieren, dass sie auch ohne Kleber fest sind (jedenfalls konnte man das früher mal).
Schaltplan gehört in die Betriebsanleitung (wie bei Liliput).

Gruß Engelbert
Moin,

das sind meine Vorschläge:

- Schnittstellen, die ohne Abbauen der Platinen einfach(!) zu erreichen sind
- einheitliche Schnittstelle bei allen Herstellern, z. B. Next18
- keine NEM651-Schnittstelle, wenn Weiß-/Rotlicht vorhanden ist
- keine weiß-bläulich leuchtenden LEDs einbauen
- Lichtaustritt am Scheinwerfer muss kräftig genug sein
- keine Federdrähte in den Kupplungen, sondern kleine Spiralfedern
- Innenbeleuchtungen mit Pufferspeicher gegen Lichtflackern
- Metallzahnräder an den Achsen (um damit Zahnradrisse zu vermeiden)
- Schwungmassen nur mit sinnvollen, großen Durchmesser
- Kondensatoren ausgewogen dimensionieren
- Dokumentationen veröffentlichen (z. B. umfangreiche CV-Listen von Trix)
- Anbauteile gut befestigen, damit sie nicht abfallen
- Getriebe und Lager im Herstellwerk nicht zu viel fetten und ölen
- Gehäuse nicht stramm montieren, die Demontage muß einfach möglich bleiben
- bei analogen Loks Bauraum für Decoder vorhalten
- Treibstangen nicht zur Kraftübertragung des Antriebs nutzen, sondern Zahnräder
- Maximum an möglichen Antriebsachsen
- Zugkraft von Loks im Katalog nennen
- notwendige Zugkraft zum Ziehen von Anhägern und Wagen im Katalog nennen

Gruß, Thomas S.

Na, ich gebe die Hoffnung auf die sinnhaftigkeit dieses threads noch icht auf und füge hinzu:

* Kupplungen die in der Höhe über dem Gleisbett wirklich einheitlich sind - für einen sicheren Fahrbetrieb.

* FLM 781209+781289 Jahreszug 2020 Ruhrschnellverkehr:
  Kupplungsaufnahme der Lok nicht erneuert: 9521/9541 und nicht NEM, Produktbeschreibung des Katalog mindestens  
  irreführend in dem Punkt


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