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THEMA: Sicherheit = Oberstes Gebot bei der MoBa

THEMA: Sicherheit = Oberstes Gebot bei der MoBa
Startbeitrag
ottopa - 10.12.22 18:06
Nach dem ich im Thread https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1316079#aw10 auf ein Sicherheitsproblem bei meiner MoBa hingewiesen wurde, (die Stecker habe ich übrigens besorgt, sie warten nur noch auf die Montage 😂) habe ich auf weitere Hinweise bei Tante Google gesucht und bin auf folgenden Download gestossen, den ich euch nicht vorenthalten wollte.

https://www.maerklin.de/fileadmin/media/service...herheits-Vorgabe.pdf

der ab jetzt mehr sicherheitsbewusste Otto

Edit: link korrigiert.


Hi ottopa,

es macht keinen Sinn, wenn Du auf eine Datei verlinkst, die sich auf einem Laufwerk in Deinem Computer befindet. Darauf hat man nun mal keinen Zugriff von Außen.
wie mach ich es dann richtig ?
Otto
Hi Otto,

Verlinke die Seite auf der du es gefunden hast.

LG ChristiaN
Hallo Otto,

ich nehme mal an, dass Du die PDF Datei aus dem Internet hast. Damit ihn alle sehen und lesen können, wäre es hilfreich ihn hier direkt zu verlinken.

Eine andere Variante wäre, wenn Du die Datei auf einen File-Host-Server (FTP-Server) hochlädst, der auch PDF Dateien annimmt (funktioniert z.B. nicht bei Google Photo) und dann hier den "Teilen"-Link einstellst.

Gruß aus Südmähren
Heidi
Ok

Die von ottopa zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hallo Otto,

ist das Deine Datei?

https://www.maerklin.de/fileadmin/media/service...herheits-Vorgabe.pdf

Gruß

Roland
An die Mittelleitertrennung hatte ich noch gar nicht gedacht.
Grüße
Con
Wärend die einen auf YouTube Netzteile ohne doppelte Trennung aus dem Internet verwenden (they did mean well (*)), glauben die anderen nicht mal mehr an die SELV der eigenen Netzteile die sie verkauft haben und zeichen einen extra Trenntrafo ein (**). Dass sich danach keiner mehr auskennt was denn ein gescheites Sicherheitsniveau ist, kein Wunder.

Grüße,
Harald.

(*) Googelt mal nach RS-35-12 MEANWELL, da kann einem angst und bange werden

(**) Ich finde jetzt einen Trenntrafo nicht gerade ein Teil dass ich von der Stange beim Elektromarkt um die Ecke bekomme. Was haben sich also die Verfasser dieses Dokuments dabei gedacht den einzuzeichnen?

Hi in die Runde,

@#8, Harald: und was genau ist jetzt "angst und bange" an den Meanwell Netzteilen? Ich habe mehrere davon im Einsatz, aber man sollte (wie eigentlich bei allem...) schon wissen, was man tut und wie und wo man sie einsetzt! ich hab' mal zwei Bildchen rangehangen...
@#0, Otto: da sollte Märklin aber auch noch "in sich gehen", bevor sie solche  verteilen . Denn der Trafo, den sie so schön auf Seite 2 abbilden, ist meines Wissens auch nicht mehr "handelsfähig"! Nach irgendeiner obskuren EU-Richtlinie müssen wohl Regel- und Netzteil getrennt gehalten werden bei Neuware. Deshalb haben die Startpackungen ja inzwischen alle so niedliche Steckernetzteilchen beiliegen...

meint grüßend
Roland

Die von Trainworld zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hi !

Ganz ehrlich, was soll dieser Blödsinn von Märklin, einen FI - Schalter zu empfehlen der bei 10 Milliampere auslöst ?

Der würde ja fast immer auslösen, bei all den Schmutzspannungen und daraus resultieren Strömen auf dem Schutzleiter.

Übrigens sind diese Fehlerstromschutzschalter ( FI ) für 230 / 400 V ( Drehstrom ) ausgelegt.


https://deutsche-pruefservice.de/fi-schalter-funktion-leicht-erklaert

Es kommt aber immer auf auftretende Leistung in Watt an, wenn der Körper durchströmt wird.

Soll heißen bei handelsüblichen Fi´s mit einem Auslösestrom von 0,030 A x 230 V entspricht es einer elektrischen Leistung von 6,9 Watt.

Bei 18 V digitaler Spannung x 0,030 A ergibt sich eine elektrische Leistungsaufnahme von 0,54 W .

Bei allen Vorschlägen zur Absicherung von Märklin vor elektrischer Durchströmung, kein Wort zur elektrischen Installation und Verlegearten der elektrischen Leitungen.

Meint eine elektrotechnische Fachkraft.

Gruß Thomas




Wenn man Netzteile die keine Schutzkleinspannung abgeben für die Moba verwendet dann weiss man nach meiner Meinung nicht genug was man tut. Hoffe du hast einen FI und möge er nie was zu tun bekommen.

Grüße,
Harald.
Hallo zusammen,

was elektrotechnische Fachkräfte hier im Forum so von sich geben, gibt mir doch zu denken.

Naja, man sollte wirklich nicht alles für bare Münze nehmen, was hier so erzählt wird.

Die 10mA von denen Märklin redet sind vielleicht nur ein Schreibfehler. Die mir bekannten Steckdosenleisten von Kopp haben 30mA Personenschutzautomaten (FI) drin.

Auch ist es nicht absoluter Unsinn einen Trenntrafo zu verwenden, Wenn auch vielleicht etwas übervorsichtig. Aber für den der Angst hat, doch beruhigend.

Gruß Karl

Edit: Inzwischen habe ich auch Leisten und Schaltzwischenstecker mit 10mA FI gefunden.
Man lernt doch nie aus!



Moin Leute,

bitte holt mich mal ab. Was ist denn jetzt das Problem?

Wenn ich mich richtig erinnere, wurde Ottos Stecker bemängelt, dann man versehentlich in eine Steckdose stecken kann.

Welche Sicherheitsprobleme habe ich denn jetzt mit normalen Trafos und Schaltnetzteilen? Aufpassen muss man natürlich, wenn man die AC-Ausgänge von Trafos parallel schaltet, um mehr Leistung zu bekommen.

Das erinnert mich alles ein wenig an den Film 'Liebe, Tod und Eisenbahn' .

Gruß
Jürgen
Moin Jürgen,

Ich liebe diesen Film seit der Erstausstrahlung 1990!

Ansonsten nutze ich für die Moba einen FI-Personenschutzstecker (gibt es für 20 Euro beim großen C) in der Zuleitung zur Anlage.
Alles was 230V hat (also die Netzteile) ist berührungssicher in einem Kunststoffgehäuse untergebracht und die Niederspannung (24/15/5 Volt) geht mit einem (SpeakOn 4-polig) Steckverbinder zur Anlage.
Dort sind dann für jeden Stromkreis selbstrückstellende Polyswitch-Sicherungen in der Verteilung verbaut.
Jeder Gleisabschnitt hat ebenfalls eine Polyswitch-Sicherung mit 0,5A in Reihe und eine bipolare Supressordiode mit 15V parallel zum Gleis eingebaut.
Die Fahrspannung beträgt ca. 14,5V digital und ca. 13,5V analog.

Die Anlage wird nur für den Betrieb mit dem Stromnetz verbunden und ist über einen zweipoligen Schalter in der Zuleitung gesichert.
Fun-Fact: Seit diesem Sommer besitze ich eine mobile Solaranlage und betreibe die Anlage gerne umweltfreundlich aus der Powerstation…

Mehr kann ich meiner Meinung nach gegen Elektrounfall und Brandgefahr sowie für die Energiewende nicht machen und empfehle allen ein entsprechend bedachten Umgang mit Spannung und Strom beim Hobby.

Meint dazu der Tom


(Edit: Rechtschreibung…)

Hi Tom,

Da gibt es zB diesen, mit 10mA, momentan für €14,99:

https://www.conrad.de/de/p/sygonix-sy-3779070-p...sQBhYH8aAgtpEALw_wcB

Oder so:

https://www.weidezaun.info/personenschutzschalt...5yuxlS8aAnutEALw_wcB

LG ChristiaN

Also, meine Wohnung ist durch einen gemeinsamen FI-Schalter gesichert. Das gilt aber nur, wenn ich im 230V-Bereich herumfingere. Da ich für die Spannungsversorgung ausschließlich Standard-Trafos verwende, habe ich da bisher noch kein Gefahrenpotential gesehen. Die z21 wird durch ein normales Schaltnetzteil versorgt. Nach dem Betrieb schalte ich alles über einen smarten Zwischenstecker aus.

Wie schon geschrieben, aufpassen muss man, wenn man die AC-Ausgänge der Trafos zusammenschaltet, um mehr Leistung zu bekommen. Die Stecker der Trafos darf man nicht ziehen. Sonst ergeht es einem, wie Heiner Lauterbach im Film. Ein Trafo wirk bidirektional. Aber da würde vermutlich auch kein FI-Schalter auslösen.

Gruß
Jürgen
Hoi zsäme,
nach meinem Kenntnisstand hat es bisher keine elektrischen Unfälle im Zusammenhang mit der Modellbahn gegeben - und das soll auch so bleiben. Daher ist es richtig, diesem Thema genügend Aufmerksamkeit zu widmen.
Das es auf diese Gebiet eine technische Entwicklung gibt, wird deutlich, wenn man sich einige "Lösungen" aus der Vergangenheit betrachtet. Da wurde doch tatsächlich die Modellbahn mit einem "Lampenvorwiderstand" direkt am Hausnetz betrieben! Unglaublich.
Ich möchte Eure Aufmerksamkeit hier auf die NEM lenken, konkret auf NEM 609 und deren Anlagen. Gilt eigentlich für Ausstellungen, aber auch der private Modellbahner kann da sicher einiges daraus lernen. Leider scheinen mir die Aussagen dort auch nicht ganz konsistent, muss das aber nochmals genauer anschauen. Dann gibts auch noch weitere NEM, z.B. 611.
Wer es ganz genau wissen will, wird um das Studium der zugrunde liegenden EN, CENELEC, DIN nicht herumkommen. Die gelten aber vor allem für die Hersteller.
n'schönen 3. Advent
Struwelpeter
Hallo Struwelpeter,

da stehen aber nur allgemeingültige Erläuterungen und Angaben zu Normspannungen drin. Für mich ist es selbstverständlich, dass alle Spannungsquellen, die von namhaften Herstellern angeboten werden, die gültigen Normen erfüllen. Ich habe jedenfalls nichts, ohne Prüfsiegel. Das muss für mich reichen.

Die große Gefahr im Haushalt geht meiner Meinung nach eher von Billigsteckerleisten, Billignetzteilen o.ä. ohne CE-Zeichen aus. Nicht selten entstehen Brände durch Überlastungen.

Aber jeder kann für sich natürlich höhere Standards festlegen.

Gruß
Jürgen
Ich nutze diese Teile hier:

https://www.conrad.de/de/p/brennenstuhl-fi-pers...lschutz-1527730.html

für MoBa, Aquarium und Werkstatt…

der Tom
Dann hast Du aber keinen zentralen FI-Schalter im Sicherungskasten, oder? Ein zweiter FI-Schalter macht für mich dann wenig sinn. Höchstens, dass die restliche Wohnung nicht mit lahmgelegt wird.

Gruß
Jürgen
Hallo,
wer elektrische Produkte auf den Markt bringt, muß ihre Sicherheit garantieren und im Schadenfall auch nachweisen, wie er (Hersteller) für die Sicherheit gesorgt hat.
Die MeanWell Netzteile sind nach  EN/EN62368-1 zertifiziert.
Wo ist das Problem beim RS-35-12 MEANWELL ?

Gruß und schönes Wochenende
Uli
Hi Jürgen !

#20

Man kann ruhig auch einen zweiten Fi für sensiblere Bereiche nutzen, nur sollte dieser dann eine schnellere Abschaltzeit ( Auslösezeit ) haben, als der installierte Haus Fi. Die sind dann allerdings nicht günstig und mit den hiergezeigten nicht  zu vergleichen .

Gruß Thomas
Hi Uli !

#21

Soweit hast du recht, nur einem Laie in Sachen Elektrotechnik, sind diese Netzteile ein absolutes no Go. Da man an aktive 230 V Bauteile mit Werkzeugen, wenn man es will gefahrlos in Berührung kommen kann.
Geht schon mal mit dem 230 V Anschluss los der ist nicht durch Berührungsschutz gesichert.

Diese Netzteile sind gut für Schaltschrankverdrahtungen, haben wie schon erwähnt an der Moba für nicht elektrotechnische ausgebildete Personen nix zu suchen.

Die gezeigten Bilder von Trainworld sind in Ordnung da er eine Elektrofachkraft ist.

Gruß Thomas
Hallo Thomas,

das ist grundsätzlich korrekt. Mein FI-Schalter löst bei 30 mA aus, wie auch der FI-Schalter, den Tom nutzt. Der würde bei mir demnach nichts bringen. Ich wüsste jetzt auch nicht, wo ich bei der Moba mit 230 V in Berührung komme. Und Uli #21 hat es auf den Punkt gebracht. Wer elektrische Geräte in Verkehr bringt, muss für die Sicherheit garantieren. Und das ist bei den Geräten der namhaften Hersteller so.

Ich persönlich halte daher alle weitergehenden Maßnahmen im Bereich der Moba für überflüssig.

Gruß
Jürgen
Zitat - Antwort-Nr.: 18 | Name:

da stehen aber nur allgemeingültige Erläuterungen und Angaben zu Normspannungen drin. Für mich ist es selbstverständlich, dass alle Spannungsquellen, die von namhaften Herstellern angeboten werden, die gültigen Normen erfüllen. Ich habe jedenfalls nichts, ohne Prüfsiegel. Das muss für mich reichen.

Die große Gefahr im Haushalt geht meiner Meinung nach eher von Billigsteckerleisten, Billignetzteilen o.ä. ohne CE-Zeichen aus. Nicht selten entstehen Brände durch Überlastungen.



Ich glaube auch, dass von den handelsüblichen Trafos usw. keine Gefahr ausgeht, sondern von den zum Teil abenteuerlichen Installationen bis zum Trafo/Booster usw. (siehe der vergewaltigte Stecker von mir 😆😒).
Gestern stand in unserer regionalen Zeitung der Bericht eines Brandes, verursacht von einer Steckerleiste in die kein !! Verbraucher eingesteckt war. Wahrscheinlich Billigsteckerleiste !!!
MfG Otto
Zertifizierung ist immer für einen Anwendungsbereich. Z.B. für den Schaltschrank ohne offene Leiter.

Frage ist eben: Liebe Elektrofachkraft, kommt da wo man hin fassen kann jetzt SELV raus, schön mit doppelter Isolierung oder nicht?

Grüße,
Harald.
Hallo Harald,

@#26: sollte das ein Bezug gewesen sein auf meine Bilder, meine Versorgungszentrale, so kann ich dir versichern, daß niemand, nicht einmal ich, nach Fertigstellung des fahrbaren Schaltpultes "einfach so", da reinlangen wird können! Die jetzt noch offene Rückwand wird selbstverständlich mit Klappe verschlossen werden. An den Steckkontakten liegen lediglich 5V=, 12V=, 0-14V= und 16V~ an. Aber selbst ein unbeabsichtiger Eingriff in das Innere dürfte ohne Folgen bleiben, da alle stromführenden Kontakte für 230V~ Berührungsschutz haben! Auch die Meanwell-Netzteile übrigens, die haben durchaus eine Kunststoffabdeckung über den Kontakten gegen Berührungsschutz. Zudem verwende ich in diesem Bereich Adernendhülsen, bzw. Kabelschuhe mit Isolierung und zusätzlich Schrumpfschlauch, bzw. sind die Litzen in der Klemmleiste und den Kabelschuhen nicht nur verdrillt/gequetscht, sondern verlötet. Daß dieser Aufwand im Konsumerbereich nicht betrieben werden kann, schon aus Zeit-/Kostengründen, auch klar. An stromführende Stränge käme man also nur, wenn man zuvor den Kasten öffnet und dann mit einem spitzen, metallischen Gegenstand in die Schraubenlöcher "bohrt"! Da sich in meinem Haushalt keine kleinen Kinder mit ausgeprägtem Forscherdrang befinden, müßte so etwas schon jemand mit Vorsatz machen...

Grüße
Roland
Hi

Ich bestelle jetzt auch nochmal so ein Teil.
Welches wäre denn besser?

https://www.conrad.de/de/p/sygonix-sy-3530666-p...rz-ip40-1765333.html

https://www.conrad.de/de/p/brennenstuhl-fi-pers...lschutz-1527730.html

Oder sonst weitere Modelle zum Stecken?

LG ChristiaN
N’Abend ChristiaN,

IP40 wird normalerweise ausreichen, Deine Moba steht bestimmt nicht im Feuchtraum (hier wäre IP54 angesagt).

Vorteil der Sygonix sind die 10 mA Abschaltstrom, die von Brennstuhl schaltet erst bei 30 mA.

Müsste ich mich heute entscheiden, würde ich für die Moba zur Sygonix tendieren und würde diese probieren wegen der 10 mA und der ausreichenden IP40.
Sagt der Tom, der mehrere der Brennstühle im Einsatz hat. Meine Entscheidung damals fiel wegen der IP 54 (nicht für Moba sondern Aquaristik) auf die Brennstuhl. Ich bin dann einfach dabei geblieben…


Oha, was soll das Bild auf Seite 5 des Märklin-Sicherheitsdatenblattes mit FI-Schalter? Tschuldigung, aber so ein Blödsinn. Aber es beginn ja bereits übel zu werden im Vorwort, 3. Absatz - Satz 3 "Dies kann aber dazu führen...." Oh, oh, oh....

Jedes im Datenblatt abgebildete Steckernetzteil und jeder Transformator zeigt keinen Schutzkontaktstecker. Mir ist bislang auch noch kein halbwegs modernes Moba-Netzteil über den Weg gelaufen, was im Originalzustand mit einen Schutzkontaktstecker ausgestattet war. Denn alle im Mobabereich zu verwendenden Geräte zur Transformation von Netzspannungen müssen allesamt mindestens schutzisoliert (Netzteile nur mit Trenntrafo) sein, d. h. es handelt sich um Geräte der Schutzklasse II. An schutzisolierten Geräten ist das Anklemmen/Anbringen eines Schutzleiters jedoch verboten (VDE-DIN 0100-410). Das ist Grundwissen jeder E-Fachkraft und war bereits vor Jahrzehnten so.

Wenn mithin kein Gerät mit Schutzleiter in die von Märklin eingezeichnete Steckdose mit FI-Schalter auf Seite 5 des Datenblattes eingesteckt wird kommt sofort die Frage auf, wie und bei welchem Betriebszustand soll der FI dann überhaupt auslösen bzw. wovor soll er eigentlich schützen? Der FI-Schalter bleibt ohne den 3. Leiter - den Schutzleiter - funktionslos trotz möglichem Fehlerfall. Der Autor hat damit die grundsätzliche Funktion eines FI-Schalters überhaupt nicht verstanden. Noch übler wirds dann auf Seite 9, wo im Funktionsbild noch zusätzlich ein Trenntrafo eingezeichnet ist.

Über die Frage, ob in der Zuleitung der Spannungsversorgung zur Moba überhaupt ein FI-Schalter einzusetzen ist, und wenn vielleicht ja, wann und mit welchem Auslösestrom von 10 mA, 30 mA oder vielleicht sogar 100 mA, will ich hier gar nicht weiter philosophieren. Nur so viel, vor einem Elektrobrand wg. elektrischer Überlast oder einem Griff an spannungsführende Teile auf der Primär- und Sekundärseite schützt er bei Schutzklasse II nicht.

Ungenügenden Schutz bietet der FI übrigens auch, wenn ein Bauteil im von Trainworlds Beispielbild verwendeten Billig-Schaltnetzteil (Meanwell o.ä.) "abraucht" und dadurch volle Versorgungsspannung am Gleis anliegt. Ob es dann gut ausgeht, darüber entscheidet eher die Feuchtigkeit Eurer Socken...

Wie gesagt, die Planung und Ausführung notwendiger Schutzmaßnahmen in der E-Technik sind ausnahmslos Aufgaben für eine Elektrofachkraft, Daher mein Vorschlag an den Admin, den Faden besser zu schließen, um nicht noch mehr Halbwissen in Umlauf zu bringen. Auf Youtube ist bereits genug davon zu finden und aus der Ferne eine E-Installation fachlich zu bewerten, halte ich für Hellseherei.

Gruß Sven
Hallo Sven
nach all den Kommentaren stelle ich fest
dass das Datenblatt von Märklin für den Durchschnitt der MoBahner unbrauchbar ist.
Wie erwähnt gehört die Installation der 230 V Spannung, wenn irgendwelche Dinge zwischen Steckdose und Trafos geschaltet werden in erfahrene Hände, meint Otto
Hallo zusammen,

ich muss Sven in #30 absolut zustimmen!
Das was Märklin da verbreitet ist Unsinn und (meine Meinung) sträflich fahrlässig, so etwas zu verbreiten.

Die Datei ist vom 05.11.2018 und wurde von einem Frank Mayer erstellt. Man sollte Märklin/Trix mal darauf aufmerksam machen und die Frage stellt, ob der technische Redakteur überhaupt über eine entsprechende fachliche Qualifikation verfügt.

Die Gefahr, dass sich aufgrund dieser Publikation Laien an elektrotechnische Anlagen wagen und damit "Unfug" machen, ist größer als jede Gefahr die von einem regulären Moba-Trafo aus geht.
Abgesehen davon kenne ich keinen aktuellen Moba-Trafo, der mit einem 3-Leiter (Phase, Null-Leiter, Schutzleiter) ausgestattet ist. Die meisten Trafos verfügen über die Billig-2-Pol-Umspritzte Variante.  Das gilt auch für die Steckernetzteile.

Deswegen kann ich nur unterstreichen: Keine Ausbildung als Elektrofachkraft = Finger weg von elektrischen Anlagen.

Gruß aus Südmähren
Heidi

Hallo,
es gibt da noch die NEM609 "Richtlinien zur elektrischen Sicherheit bei Modellbahnausstellungen". Sollte man auch bei "Heimanlagen" anwenden.
NEM609: https://www.morop.org/downloads/nem/de/nem609_d.pdf
... ich dache schon, ich bin der Einzige der es bemerkt hat und hatte mich mental auf literarische Gegenwehr eingestellt. Deshalb Danke...

Sven
Hallo,

diese NEM Ausgabe (von 2010) deckt sich aber nicht mit EU-Richtlinie für Spielzeug von 2009: https://de.wikipedia.org/wiki/Richtlinie_2009/48/EG

Zitat - Antwort-Nr.: | Name: https://de.wikipedia.org/wiki/Kleinspannung

Für Kinderspielzeug darf gemäß EU-Richtlinie 2009/48/EG die Nennspannung höchstens 24 V Gleichspannung oder die entsprechende Wechselspannung betragen und der Transformator für die Schutzkleinspannung darf keinen Bestandteil des Spielzeugs bilden. Das gilt insbesondere für Modelleisenbahn-Startpackungen.



Über den RCD (aka FI) und die sonstige Netzausführung braucht sich der Modellbahnhersteller keine Gedanken zu machen, da alle Modellbahntrafos und Netzteile ausschließlich schutzisoliert ausgeführt und daher mit einer 2poligen Netzzuleitung und Euro-Stecker oder Konturenstecker versehen sein müssen. Nur bei allfälliger Reparatur der Netzzuleitung darf ein Schuko-Stecker benutzt werden, wobei kein Erdleiter angeschlossen sein darf.

Die früheren Märklin Trafos im Metallgehäuse mit Erdungsklemme gehören sowieso ins elektropathologische Museum, da der Umschaltimpuls die o.g. Werte überschreitet.

Grüße, Peter W.

Hallo Zusammen,
Ich sehe mir Ottopas Entwicklungen nicht sehr gerne an. Sie sind zumeist "weniger Detailverliebt" und sie umgibt eine merkwürdige Aura.

So sah das in den SPM - Laboren noch bis in die 80iger bei uns auch aus und ich rieche den staubigen Schiebewiderstand förmlich, wenn er von der "Fachkraft" da vorne betätigt wurde.

Sven, Heidi und alle die hier echtes Fachwissen eingebracht haben: Danke!

Alle anderen kaufen bitte das Produkt mit CE-Zeichen und TÜV-Prüfung und wenden es nur und wirklich nur gemäß deutschem Beipackzettel an.

Weiteres siehe Zeitung "Elektropraktiker"..... dort bitte anfragen und Artikel dann verlinken.
Gruß Sven
Moin zusammen.

Ich würde zum RCD gerne noch ergänzen das er auch dann Schutz bietet wenn z.B. an einen Schutzklasse II Gerät (gängige MoBa-Trafos) das Anschlusskabel defekt ist und der Nutzer kontakt zwischen einer offenen Ader und einem Leitenden Teil hat.
z.B. Kontakt defektes Kabel und einem Heizkörper oder einem Schutzklasse I Gerät mit Erdanschluss.
In dem Fall würde ohne RCD ein gefährlicher Körperstrom fließen.
Der RCD bietet ja immer dann Schutz wenn Strom nicht über den Neutralleiter abgeführt sondern über jegliche andere leitende Verbindung, wie der PE-Leiter oder alles was über die Potenzialausgleichschiene geerdet ist.

Grüße
Micha
Hallo zusammen,

bei all den hier gemachten professionelle, semiprofessionellen und Laien Ratschläge und Empfehlungen möchte ich hier noch einmal darauf hinweisen, dass elektrischer Strom absolut gefährlich ist!

Der Menschliche Körper verfügt, je nach physischer Konstellation über einen ohmschen Widerstand von 700 bis ca, 1000 Ohm. Nach dem ohmschen Gesetz I=U/R lässt sich schnell berechnen, welcher Strom durch den Körper fließt.
Bei normaler Netzspannung wären das zwischen 343 mA bis 240m.

Ströme ab 50mA sind bereits tötlich!
Ströme ab 10mA können bereits Herzrhytmusstörungen auslösen. Bei vorgeschädigtem Herzen ist auch das bereits lebensbedrohlich bis tötlich!

Daher möchte ich hier noch einmal eindringlich warnen! Wenn ihr keine Elektrofachkraft mit einsprechener Ausbildung seit,

HÄNDE WEG VON ELEKTRISCHEN INSTALLATIONEN UND ANLAGEN

Dies meint mit freundlichen Grüßen aus Südmähren
Heidi (die selbst eine Elektrotechnische Ausbildung hat)
Moin,

Elektrotechnik ist was für Profis!

Strom ist gefählich! Er ist geruchlos, geschmacklos und unsichtbar! Aber hat scharfe Zähne!

RCD / FI ist wie hier beschrieben ein Schutzmechanismuss, aber kein Allheilmittel. Auch sollte dieser Regelmaßig geprüft werden. Testtaste, aber auch eine Besuch beim Fachmann zur Prüfung ist empfohlen. Auch ist bei einen RCD die Einbaulage zur Beachten. Auch wird in der Anleitung stehen das es Einschränkungen der Verbraucher die Angeschlossen werden dürfen gibt.

Als Verein mit einer mobilen Modulanlage nutzen wir mittlerweile einen Personen Schutzschalter (PRCDs) Also Verbindung der zur festen Installation. Dieser PRCDs ist mittlerweile auf Baustellen vorgeschrieben. Vorteil Prüfung des Schutzleiters in der Installation. Manuelle Einschaltung nach Spannungswiederkehr

MfG Heiko
Elektrofachkraft mit Spezialkenntnissen und regelmäßigen Fortbildungen
"Helphands 65" -Fachkräften in Vereinen oder aktiven Elektrikern empfehle ich die kostenlosen Onlineseminare von Dehn.
Freilich möchte man dort auch die Kundendatei noch etwas füllen, aber das sollte es jedem Chef und der Fachkraft wert sein. Man muss ja nicht alles dort kaufen, aber verstehen oder Verschüttetes auffrischen, sollte im eigenen Interesse liegen, wenn man womöglich auch noch für Andere einstehen möchte!
Gruß Sven
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


Wenn mithin kein Gerät mit Schutzleiter in die von Märklin eingezeichnete Steckdose mit FI-Schalter auf Seite 5 des Datenblattes eingesteckt wird kommt sofort die Frage auf, wie und bei welchem Betriebszustand soll der FI dann überhaupt auslösen bzw. wovor soll er eigentlich schützen? Der FI-Schalter bleibt ohne den 3. Leiter - den Schutzleiter - funktionslos trotz möglichem Fehlerfall.



Nö, nicht funktionslos. Auch ohne angeschlossenen Schutzleiter kann Strom über "Erde" fließen. Also in dem Fall zum Beispiel: Fehlerhaftes Netzteil mit Primärspannung am Sekundärausang -> Modellbahner -> Erde. Wenn das passiert dann hift es dem Modellbahner der im Stromkreis hängt, dass da ein FI ist. Der entdeckt dass Strom rein über Phase nicht gleich Strom raus über Neutral ist.  Weil wir haben in dem Fall einen Strom über unseren Modellbahner >30mA. Wenn es funzt hilft der FI und schaltet dann ab.

Wenn man allerdings zuerst einen Trenntrafo reinhängt dann ist es immer noch _zwischen_ den Polen des Trenntrafos gefährlich auch wenn die keine Spannung gegen Erde haben.

Siehe auch was Micha oben sagte.

Grüße,
Harald.
(Keine Elektrofachkraft aber in Physik immer aufgepasst)
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Daher möchte ich hier noch einmal eindringlich warnen! Wenn ihr keine Elektrofachkraft mit einsprechener Ausbildung seit,

HÄNDE WEG VON ELEKTRISCHEN INSTALLATIONEN UND ANLAGEN



mit anderen Worten, wir sollten die elektrische  Modellbahn verkaufen und auf Uhrwerkantriebe zurückgreifen, oder mit anderen Worten:
Zurück auf die Bäume ihr Affen!

Grüße Michael Peters
Notverkauf:
verkaufe gut erhaltene Modelleisenbahn.
NUR an Elektriker!

Zuschriften bitte an Herrn Christ Kindl in 2412 Fürchtmichso.


Edit: #44!!!
verkaufe auch die BRIO-Eisenbahn meiner Urenkel.
NUR an Tischler oder Zimmermann!

Da habe ich mit dem Thread "Sicherheit" was losgetreten. War nicht meine Absicht.

Für den berühmten symbolischen Ein-Euro übernehme ich eure Anlagen.
Ich baue sie dann um auf Brio-Holzeisenbahn, da passiert dann garantiert nichts mehr, außer vielleicht ein paar Holzsplitter in den zarten Händen.
Otto
Hallo,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

HÄNDE WEG VON ELEKTRISCHEN INSTALLATIONEN UND ANLAGEN



das erinnert mich, als das Haus meiner Eltern noch ganz neu war - der Herd von Elektriker-Meister angeschlossen, ein paar Tage später dreht klein Martin zwei Herdplatten auf - und schupps - Sicherung draussen.

Und das war nicht das einzige mal, dass ein Meister des Elektro- oder Heizungsbauhandwerks Murkd abgeliefert hat.

Die Bekannte (ohne Meister, aber mit entsprechener Ausbildung aber inzwischen andereritig tätig) war da besser.

Alles was ueber 24V geht mach ich allerdings nicht selber.

/Martin
Oh weh!

Für die einen ist Strom aber wirklich sehr gefährlich. Und in anderen Fäden ist dafür Blei dann völlig harmlos. Es ist in diesem Faden schon sehr beachtlich, was alles für Fehler in Geräten angenommen werden. Eigentlich sollte ein als Kinderspielzeug zertifizierter Trafo, egal ob als Steckernetzteil + Regler oder althergebracht in einem Gehäuse, wohl ausreichenden Schutz des Benutzers darstellen. Das fängt bei Zweikammertrafos an und hört bei entsprechender interner Bauraumaufteilung und Leitungslängen auf. Insofern erschließt sich mir der Zauber um diese Geräte herum nicht!

Wenn hier jemand irgendwelche Trafos ohne entsprechende Sicherheitsklasse verbaut oder lustige Schaltnetzteile, möglicherweise als OpenFrame und nur zur internen Verwendung in Schaltanlagen... ja dann... aber normale Kindertrafos nun mit RCXYZ-Personenschutz-Vollfosten-Sicherungen... als ich weiß nicht. Auf der Baustelle, wo mir durchaus mal einer die messerscharfe Trockebauleiste ins Kabel tritt, da hab ich auch gerne gute und schnelle Schutzelemente. Und auf der Bühne, wo uralte Röhrenverstärker auf geerdete Mikrofone treffen, die dann auch vollleitend in der Handgehalten werden, auch da mag ich Trenntrafos & Fi-Schalter, wenngleich nicht mit 10mA, denn die sind aus, bevor die erste Funzel an ist, aber egal.

Aber dieses lustige gehabe um Spielzeugtrafos herum... na ja. Kann man machen, muß man aber nicht

Wenn heute im normalen Haushalt ein FI einen ausreichenden Schutz zum Fönen in der Badewanne darstellt... braucht es dann noch mehr an der Moba?

Gruß
Klaus
Hallo zusammen,

ich lasse lieber niemanden in die Anschlußkiste meiner Moba schauen, Der Wechsel einer Steckdose ohne den Strom auszuschalten geht auch,

Grüße Michael Peters
...  Trotzdem: Jeder der eine Moba aufbaut, sollte sie so bauen, dass  ein Dreijähriger dieselbe ohne Aufsicht bedienen kann.

Nicht mehr oder weniger ist die Kernaussage hier!!!!!
Gruß Sven

Guten Abend!

Ich habe die Kernaussage dieses Fadens aber anders gelesen. Für mich lautet die eher: von einer Modellbahn gehen erhebliche Gefahren aus. Und diesen Subtext halte ich für völlig übertriebenen Unfug! Ich und potentiell 3 jährige Gäste werden das Spiel mit der Moba sehr sicher überleben. Ob das auch für die Fahrt zu mir gilt, würde ich mit einem höheren Risiko einschätzen.

Falls du noch ein paar weitere!!!!!!! brauchst, könnte ich auch noch ein paar per PN zuschicken.😀

Gruß
Klaus
Um auszuschließen, dass im Fehlerfall 230V an den Gleisen anliegen, müssen die Netztransformatoren eine bestimmte Bauform/Schutzklasse haben. Dies habe ich jetzt gelernt.
In meine zukünftige Anlage wird ein Netzteil mit Kinderzulassung, z.B. Märklin 60061  eingebaut.
Hallo,

weil hier immer so auf ausgebildete Fachkräfte abgezielt wird: es gibt genug Leute, die aufm Papier zwar einen Abschluss haben, aber trotzdem leider wenig Ahnung.
Als Laie kann man dann maximal "prüfen", ob das Erzählte plausibel erscheint. Mehr leider nicht.
Es ist ja oben schon schwierig, wo einer ständig drauf pocht, dass er Fachkraft ist. Dann kommt ein anderer und erzählt, dass er falsch liegt. Was soll man nun davon halten?

VG Nico
N'Abend,

Wenn Elektrik wirklich so gefährlich wäre, dann würde in den Nahrichten mehrmmals in der Woche über Unfälle und Hausbrände die von Moba, Carrera-Bahnen, etc. verursacht sind berichtet.

Ich werde morgen meinen Chef fragen, ob ich weigern darf den Rechner zu berühren, da ich kein Informatiker bin.

L.G,

Wolfgang
Hallo Leute,

ich finde es albern und beschämend, dass einige Leute hier immer wieder alles ins lächerliche Ziehen müssen.
Bis 41 war der Thread sachlich und fachlich anständig geführt worden. Ab 42 wurde er ins Lächerliche gezogen. Es fällt auf, dass es immer wieder die Gleichen User sind, die zum Thema nichts beitragen aber für Stunk und Kindergartenniveau sorgen.

Wer der Meinung ist, dass Strom nicht gefährlich ist, dem rate ich dies einmal zu Testen in dem er barfuß seine Finger als Spannungsprüfer in die Wandsteckdose steckt. Sollte er es unbeschadet überstehen, sollte er sich als Patent für einen hypermodernen Spannungsprüfer anmelden.

@Henuli,
sehr guter Link! Nur befürchte ich, dass die zuvor genannten Personen behaupten werden, dass dies eine Fake-Seite oder gefakte Statistik ist.

Kopfschüttelnde Grüße aus Südmähren
Heidi
Moin in die Runde, hallo Heidi & Henuli,

fairerweise sollte man aber auch dazuschreiben, daß man in D und manchen anderen Ländern Europas durchaus auch geneigt ist, "das Kind mit dem Bade auszuschütten". Ich tendiere da eher stark zu Darwins These von der natürlichen Auslese *g*. Wir haben als Kind schon gelernt, daß Strom klein, schwarz und häßlich macht! Wenn heutzutage "Erziehungsberechtigte" nicht mehr in der Lage sind, ihren Aufgaben nachzukommen und die Blagen deshalb auf abgestellten Loks und/oder Wagen herumturnen, die unter einer Leitung mit 15 kV "geparkt" sind, wird und soll Darwin es richten, keine noch so aufgeblasene Vorschrift...

Was diese Statistik betrifft: vorab, ich will sie keinesfalls ins Lächerliche ziehen, oft genug sehe ich hanebüchene "Installationen"! Erst kürzlich wieder, weil's so passt; ein E-Herd, dessen Anschlußkabel offenbar zu kurz war, um bis zur Herdanschlußdose zu reichen. Nein, da geht man dann nicht in den Baumarkt, besorgt ein längeres, passendes Kabel und Adernendhülsen, bzw. Kabelschuhe oder vorkonfektioniertes Anschlußkabel. Man nimmt dann "irgendwoher" ein "in etwa gleich aussehendes" Kabel, das woanders abgeschnitten wurde, verdrillt die Adern und umwickelt sie mit Tesa! Weil Isolierband ist ja auch gerade aus... - und verlegt sowas gut passend hinter den Einbauteilen der Küche, wo besonders viel gut brennbares Holz ist...
Aber: so lange nicht aufgedröselt ist, wie diese durch Elektrik verursachten Brände entstanden sind, nützt diese Statistik nicht das Mindeste! Denn ich möchte behaupten, daß ein Großteil dieser in die Bilanz einfließenden Brände _nicht_ durch Pfuscherei verursacht wurde! Gerade in den letzten Jahren hatten viele Brände, ausgelöst durch ein "elektrisches Problem", defekte Bauteile zur Ursache! Angefangen von miserablen Akkus, die immer öfter zur "Selbstbeweihräucherung" neigen. Da kann auch schon mal ein ganzes Busdepot abfackeln, weil die Ladesteuerung defekt war und die Akkus im Elektrobus überhitzten. Der Teufel kann manchmal ein Eichhörnchen sein . Auch bei noch so viel Sicherheitsdenken sind es letztlich oft die Umstände, die trotz aller Vorsicht zum Unglück führen.
Und ja, ich kenne auch so einige "Berufskollegen", wo eben in der Verteilung schon mal die Automaten einfach ausgetauscht werden, weil mit dem neuen Kühl-/Gefrierkombi jetzt immer die Sicherung fliegt, wenn man den Staubsauger einschaltet. Ein Leitungsquerschnitt und die VDE 0100 werden chronisch überbewertet *lol*.

Aber trotz allem würde ich den Anspruch an die Modellbahn-Elektrik jetzt nicht so überbewerten, wie es zuweilen in den Vorbeiträgen den Anschein hatte. Die allermeisten werden primärseitig sowieso auf vorgefertigte, gekaufte, Lösungen vertrauen, gerade weil sie viel zu viel Angst vor dem haben, was aus der Steckdose kommt *g*. Und sekundärseitig kann bei unbedarfter Anwendung schon mal der magische Rauch aus dem Decoder weichen oder das Modell in einen thermischen Verformungszustand treten. Aber mir ist kein Fall bekannt, wo es einer "geschafft" hat, mit seiner Moba das Haus abzufackeln...

meint grüßend zu früher Stunde
Roland
Morgen Roland,

trotz so später/früher Stunde ist das ein Beitrag, den ich sofort unterschreibe.

VG Nico
Zitat - Antwort-Nr.: 51 | Name: fragensteller

Es ist ja oben schon schwierig, wo einer ständig drauf pocht, dass er Fachkraft ist. Dann kommt ein anderer und erzählt, dass er falsch liegt. Was soll man nun davon halten?



mal eine ganz dumme Frage, wenn Du die richtig beantwortest, kannst Du dir auf deine Frage oben selbst die Antwort geben:

Ein Metzger ließt gerne auf medizinische Seiten. Du hast seit längerem Magenschmerzen, musst ständig aufstoßen und erbrichst gelegentlich Blutbeimengungen.
Nun fragst Du den Metzger und einen Arzt, was das wohl sein kann. Der Metzger sagt dir, dass es nur eine kleine Magenverstimmung ist. Du musst nur ein Stück Speck essen, dann geht es weg. Der Arzt sagt Dir, das müssen wir umgehend behandeln, sonst droht Dir ein Magendurchbruch und Du könntest innerlich verbluten.

Glaubst Du dann auch eher dem Metzger, weil er dem Fachmann Arzt widerspricht?

Nachdenken, dann Posten

Gruß
Heidi
Guten Morgen!

Den Sinn des Threads habe ich auf Anhieb verstanden. Der ganze Thread hat aber bei mir nur eines bewirkt: VERUNSICHERUNG!

Zu meinem Hintergrund: ich habe eine elektrotechnische Ausbildung, habe jahrelang diverse Büromaschinen repariert (auch einzelne Baugruppen, darunter Netzteile). Dazu gehörte ein Lehrgang "elektrische Anlagen bis 1.000 Volt", der zwingend und mit mindestens einer "3" zu bestehen war.

Die "elektrische Eisenbahn" war jahrzehntelang ein technisches Spielzeug für Schulkinder, deren Väter, die mitunter Mühe hatten, zu erkennen, an welchem Ende des Lötkolbens zugefasst werden darf, die 'Eisenbahnanlagen' erbauten.

Es scheint, dass heutzutage mindestens ein Dipl.-Ing. der E-Technik erforderlich ist, um eine Startpackung öffnen zu dürfen.

Unsere heutige, schöne Welt ist so kompliziert geworden, dass ich nach dem Lesen des ganzen Threads vor meinem geistigen Auge die Siedlung, in der ich wohne, in Schutt und Asche habe versinken sehen. Wenn ich in diesem Winter tatsächlich dazu kommen sollte, an meinen Segmenten 'die Elektrik' anzugehen, könnte es sein, dass ich das Kapitel der großen Stadtbrände meiner Stadt unfreiwillig um das Kapitel "2023" erweitere...

Nein, das wird nicht passieren!

Ich habe bislang immer gewusst, was ich mache und ich werde das auch künftig wissen. Allerdings komme ich auch nicht auf die Idee, 'ABC' zu verwenden oder 'XYZ' einzusetzen (ich verwende an dieser Stelle Platzhalter, weil ich niemanden angreifen oder kritisieren möchte).

Man muss nicht aus jeder kleinen Bahn eine Raketenwissenschaft machen, andererseits sind ein gewisses (Fach-) Wissen, die Kenntnis eigener Grenzen und ein (Bauch-) Gefühl (wann es 'seltsam' wird) wie in jedem anderen Bereich des Lebens sicher nützlich.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


Nachdenken, dann Posten



Morgen Heidi,

sehr sympatisch....
Dein Beispiel mit dem Metzger zeigt mir, dass du mich offensichtlich für dämlich hältst. Schade.
Du hast mich leider nicht verstanden. Mir ging es darum, wenn 2 vom Fach sich schon bei vermeintlich einfachen Dingen widersprechen, wie weiter oben, wird es für den Laien ganz grotesk und er weiß nicht mehr, wer hier nun wirklich Ahnung hat. Vielleicht habe ich das auch missverständlich geschrieben.
Das jemand, der etwas gelernt hat durschnittlich mehr Ahnung hat, als jemand der es nicht gelernt hat, sollte klar sein. Gibt aber eben auch eine Menge Ausnahmen - deswegen "durchschnittlich". Wer sich mit Herzblut in eine Materie einarbeitet, weiß mit Sicherheit mehr als ein Ausgebildeter, der sich durch die Ausbildung gequält hat, weils eigentlich garnicht seins ist. Beispiel aus eigener Erfahrung: wenn ein interessierter Laie im Bereich Heizungsanlagen mit einem Firmeninhaber in diesem Bereich über einen Thermosyphon spricht und letzterer den Begriff noch nie gehört hat, dann spricht sowas Bände.
Aus meiner Erfahrung sind die, die wirklich Ahnung haben meist nicht die, die ihren Argumenten immerzu damit Gewicht verleihen wollen/müssen, welche Abschlüsse doch vorhanden wären.

VG Nico

.... und dabei hat Ottopa schon wieder einen "Knopf" aus der Tasche gezaubert, bei dem er unterlassen hat zu beschreiben ob er damit bis 24 AC schaltet oder gleich ein ganzes Netzteil.
Alternativ Beschulte der letzten Generation könnten geneigt sein, Schalter jeder Art für "Alles" zu nehmen, oder eben Stecker zu krummen, denn bedenke, das hier ist alles öffentlich!
Einfach mehr Sorgfalt bei der Beschreibung reicht vollkommen aus.
Übrigens: Elektriker sind die schlechtest bezahlten Fachkräfte. Daher gelingt die Energiewende auch grandios!
Gruß Sven


Guten Tag,

Ich habe mal kurz die Webseite eines Mobahändlers besuch.

- Keinen Fi mit 10 mA gefunden ( und er verkauft auch Märklin).

- Die leistungsfähigsten Kabeln die er im Angebot hat haben einen Querschnitt von 0.14 (null komma vierzehn) qmm, wobei er Netzteile und Booster anbietet die bis 3,25 A liefern können.

Mir ist klar das ich als Laie mir keinen Netzteil basteln sollte, aber sollte  ich davon aus gehen können das Fachhändler und Herstellern wissen was sie zwischen den Händen halten.

Statt den Endbenutzern anzubellen, sollten wir lieber den "Profis" verlangen das sie ihren Job richtig machen und das richtige Zubehör anbieten.

LG,

Wolfgang
Hi Matthias,

Klingt gut!
Wo gibt es denn die Globuli? Kann man diese auch prophylaktisch vor jedem Moba fahren einnehmen?


LG ChristiaN
Hallo Nico,

Zitat - Antwort-Nr.: 59 | Name: fragensteller

sehr sympatisch....


Danke für das Kompliment! Ich weiß, dass ich sehr sympatisch bin.

Nur verstehe ich einiges nicht:
Warum hacken hier einige auf Henuli und mir herum? Was haben wir gesagt, was falsch ist?
Waren wir, und einige andere nicht, die sagten, dass man für normale Modellbahntrafos keinen FI-Schalter benötigen? Ware es nicht wir, die sagten, dass die handelsüblichen Modellbahntrafos sicher sind, sofern man damit keinen Unfug macht?
Was ist daran falsch?
Was ist daran falsch dafor zu warnen, dass Fachunkundige nichts an Elektroinstallationen oder elektrische Anlagen zu suchen haben? Was ist daran falsch, davor zu warnen, dass elektrischer Strom gefährlich ist, wenn man Laienhaft sich irgendwelche Spannungsversorgungen auf baut?

Ich verstehe nicht warum ihr Euch hier auf die Leute mit elektrotechnischer Ausbildung und einen Zertifakt als ausgewiesene Elektrofachkraft ein schießt? Keiner von ihnen hat auf die Absicherung durch einen zusätzlichen FI-Schalters oder Trenntrafo bestanden.

Was ist also falsch mit uns, dass ihr so auf uns herumtrampelt?

Gruß
Heidi
Hallo Matthias,

Danke!
Das was Du schreibst kann ich bedenkenlos unterschreiben.
Es stellt sich mir aber immer wieder dann die Frage, wass die entsprenden User damit erreichen wollen? Warum sind sie dann überhaupt in einem solchen Forum?

Aber gut. Lassen wir das lieber.
Im Übrigen nehme ich das alles nicht persönlich. Ich weiß, was ich von solchen Typen zu halten habe. Mein realer Umgang wären solche Typen nicht.
Mein Problem ist halt nur, dass ich nicht ganz aus meiner Haut kann und immer sage was ich Denke und dabei auch geradeaus bin.
Damit haben leider viele Menschen ein Problem. Sie haben lieber wenn man ihnen durchs Haar streichelt (einen anderen Ausdruck verkneife ich mir jetzt lieber) und ihnen das Gefühl gibt, was sie doch für tolle Hechte sind.

LG aus Südmähren
Heidi
Hallo Heidi und andere Freunde der Modellbahn,

es gibt nicht den leisesten Grund, auf dir oder irgendjemandem herumzutrampeln. Das meiste, was du und die anderen (ausgebildeten oder hobbymäßig angelernten) Fachleute sagen, kann ich nur unterstreichen. Aber einige gut gemeinte Warnungen gipfelten in Aussagen, dass alle elektrischen Anlagen nur von Fachkräften gebaut/betrieben/gewartet werden dürften. Eine elektrische Modelleisenbahnanlage ist aber auch eine elektrische Anlage; erst daraus resultierte die (positiv!) scherzhafte Reaktion (jedenfalls habe ich es so empfunden) einiger Teilnehmer, die Modellbahn an Elektriker zu verkaufen oder auf Uhrwerkantrieb umzustellen. Diesen Scherz, der nur auf übertriebene Warnungen hinweisen sollte, so zu verurteilen, kann ich nicht verstehen. Es muss deutlich(er) zwischen Kleinspannung und Netzspannung (oder höher) unterschieden werden. Aber auch als Halbfachmann (ich hatte mal E-Technik als Nebenfach im Studium) haben mich einige (teilweise widersprüchliche) Aussagen hier in der Diskussion (z.B. ob/wann/wo ein FI sinnvoll ist) ziemlich irritiert. Ich kann diejenigen Laien verstehen, die sich jetzt über Verunsicherung beschweren und nicht mehr wissen, welcher Warnung sie glauben/vertrauen (wissen tun Laien ja nicht) sollen und welcher nicht. Aber in Zweifelsfall ist natürlich IMMER VORSICHT besser als "einfach mal so".

Trotzdem viel Spaß und einen sicheren Betrieb der Modellbahn
wünscht Wolfgang

Hi

Das klingt ja fast so wie hier (#54):

https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1323091#unten


Ich vermute übrigens das viele dieser Brände auch durch billige/kaputte "Leisten in Leisten", oder sogar kaputte Stecker/nur noch direkt eingesteckte Kabel entstehen.
Ausserdem haben die meisten noch eine Nase und Rauchmelder, und einen Sicherungskasten.
All zulange sollte aber auch keine Anlage unbeaufsichtigt bleiben. Strom muss man ernst nehmen.
Respekt, aber keine Panikmache.

LG ChristiaN



Hallo

Zitat - Antwort-Nr.: 47 | Name: Michael

Der Wechsel einer Steckdose ohne den Strom auszuschalten geht auch,

Es reicht, wenn man die SPANNUNG ausschaltet.

Dietrich
Und so sieht es aus wenn ein von der Innung zugelassener "Elektrofachbetrieb" arbeitet.

Die von GerdR zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hallo Gerd,

Zitat - Antwort-Nr.: 70 | Name: GerdR

Und so sieht es aus wenn ein von der Innung zugelassener "Elektrofachbetrieb" arbeitet.


Das ist hoch fachmännisch ausgeführt. Diese Art der Verkabelung nennt man Siemens-Lufthaken. Den wendet man an, wenn man Fehler im System vermutet, dann lässt man die Kabel etwas länger um noch eine Möglichkeit zuhaben etwas abzuändern. Eine beliebte Praktik bei Experten, die besonders gerne in den alten Fernmeldeämtern antraf.

Scherz bei seite. Dem Elektromeister, der diesen Schaltkasten abgemommen hat sollte man aus der Innung ausschließen und ein Berufsverbot im Elektrobereich erteilen. Das ist Schlamperei pur.

Gruß
Heidi
Moin Heidi, daß wird nicht passieren, solange die hwk jährlich Geld erhält.
Um das Werk zu vollenden, fehlt der Deckel zum Schutz gegen unabsichtliches Berühren.
Gruß Jürgen 🤔🤔🤔
Hi

auch nicht besser als meine Modellbahn, inkl. Siemens-Lufthaken..


LG ChristiaN

Na immerhin ist ja ein FI verbaut.😡

TK und Starkstromleitungen haben ohnehin nichts in einer Betriebsebene zu suchen, aber es gibt Mutanten, wo Leittechniker, Elektriker und TK-Leute in einem Schrank arbeiten und bei Inbetriebsetzungen sog. "Versuchsaufbauten" vornehmen. Dort arbeiten aber eben Fachleute dran! Die Endlösung sieht dann anders aus da könnt ihr euch sicher sein.
Was wir hier sehen ist weder eine Zweckverdrahtung noch ein Versuchsaufbau  Das ist Mist®️
.....kommt aber auf Baustellen nicht selten vor und war dann aber nicht die Leistung eines Kollegen mit IHK-Facharbeiterbrief, sonst hätte es der Sigeko bemerkt.😒

Gruß Sven

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


Ich kann diejenigen Laien verstehen, die sich jetzt über Verunsicherung beschweren und nicht mehr wissen, welcher Warnung sie glauben/vertrauen (wissen tun Laien ja nicht) sollen und welcher nicht



Hallo Wolfgang,

genau das meinte ich! Ich habe keine Ahnung, warum sich Heidi von mir angegriffen fühlt, denn das was ich geschrieben habe, bezog sich NULL auf irgendeine fachliche Aussage von ihr.
Wie gesagt, zähle ich mich zu den Laien und kann es daher sowieso nicht einschätzen. Ich grübel immer nur dann wenn 2 Kundige was anderes erzählen-so wie Wolfgang auch sagt.

@Mitropa - ich werde das Gefühl nicht los, dass du dich eher auf mich eingeschossen hast. Es gibt nicht einen hier, auf den ich mich eingeschossen habe. Während ich deine Beiträge oft überscrolle (mein gutes Recht), scheinst du in meinen Beiträgen zu recherchieren und sie abzuwerten. Ich akzeptiere, wenn dir meine Art nicht gefällt, aber als Stimmungsmacher bin ich hier ganz sicher nicht unterwegs.

VG Nico
Was ottopa. wollte und
Das Forum lieferte:  au, au, au.
Ich wollte ja nur darauf aufmerksam machen, die Grundlegenden Regeln im Umgang mit Strom zu beachten.
Keine Gleise direkt an 22oV, keine Standardstecker vergewaltigen damit Sie passen wo Sie nicht hingehören usw.
Auch daß keine unzählige Steckerleisten hintereinander gesteckt werden u. solches mehr. Aber was soll's, wenn sich jemand aufgeilen will soll er es.
Mich stört nicht.
Ich weiß wie überlesen geht.
Otto
Ohhh Otto!!!

Jetzt hast du aber die Pandorabox geöffnet!
Wie kannst du nur 220V schreiben! Es sind doch 230V!!!!
Hoffentlich steht das Haus noch nicht in Flammen!

Die aller aller allerschlimmste Sünde!!!


LG ChristiaN
Fehler

Matthias,

Zitat - Antwort-Nr.: 77 | Name: MobafaN160

jetzt hast du aber die Pandorabox geöffnet!
Wie kannst du nur 220V schreiben! Es sind doch 230V!!!!



Nu sei mal nicht zu kleinlisch. Otto hat schon mit Strom gewerkelt, da warst Du noch flüssig.
in seiner und auch meiner Jugend gab es noch die 220V Steckdosen im Haus Zumindest wurde uns das immer so beigebracht. Die 230V kamen erst mit der IEC 60038:1983 europaweit. Davor hatte ganz Europa, mit Ausnahme der Britten nur 220V. Aber das dürftest Du ja wissen.

Viele Grüße aus Südmähren
Heidi
[zu #60
Meinst du den Taster für Abstellgleise?
Logisch max 10 V wird da geschaltet. Ich fahre ja nicht mit Vollgas aus dem Gleis!
Otto
Hallo zusammen...
Ich glaube Ottopa hat schon genug Peitschenhiebe wegen seinem missbrauchten Eurostecker kassiert; so geschunden kommt er bestimmt kostenlos in den neuen Sklavenfilm von und mit Will Smith im Kino.....solange vorgenannter jetzt nicht auch noch jeden Kinogänger am Eingang erstmal ordentlich abwatscht🤣🤣🤣
mitleidende Grüße von
Dieter
Gibt es von der WHO eigentlich eine Statistik über Todesfälle beim Hobby "Modelleisenbahn"?

Fragend und grinsend
Acki
220V oder 230V?
Ich sage auch oft noch Pfennig statt Cent.
Macht der Gewohnheit.
Otto
#82 Acki,

die zweithäufigste Todesursache  bei Modelleisenbahnern ist - maßstabunabhängig - das unbedachte Berühren von Waggondächern unter einer Funktions-Oberleitung bei mangelndem Personenschutzschalter 10 mA.

die mit Abstand häufigste Todesursache: wenn du den Postboten nicht rechtzeitig abgepasst hast und deine Ehefrau das Paket mit den neuen Lokomotiven auspackt. Hier hilft der Schalter nur unzureichend.

VG
Andreas
Hi Andreas
......die dritthäufigste Ursache ist dann bestimmt das Lecken an den Polen einer 9V-Batterie, die man beihat um auf der MoBa Börse mal schnell 'ne Lok zu testen.....
meint Dieter, der diese Gefahren alle noch nicht auf dem Schirm hatte 🤣
Leute, Leute, Leute,

was ist das hier?

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

ich finde es albern und beschämend, dass einige Leute hier immer wieder alles ins lächerliche Ziehen müssen.
Bis 41 war der Thread sachlich und fachlich anständig geführt worden. Ab 42 wurde er ins Lächerliche gezogen. Es fällt auf, dass es immer wieder die Gleichen User sind, die zum Thema nichts beitragen aber für Stunk und Kindergartenniveau sorgen.



Nix für ungut. Dass an elektrischen Anlagen nur Fachkräfte arbeiten dürfen ist selbstredend. Nur eine Modellbahn jetzt zu einer elektrischen Anlage zu machen ist für mich nahezu lächerlich. Dann darf man sich nicht wundern, wenn das hier auch ins Lächerliche gezogen wird. Hier handelt es sich um geprüfte Trafos und Netzteile. Dann wird ja jedes Gerät mit Netzteil zur elektrischen Anlage. Moment, ich muss mein Smartphone mal eben in die elektrische Anlage zum Laden stecken.

Meine Wohnung verfügt sogar über einen FI-Schalter. Allerdings scheint der Widerstand meines voluminösen Modellbahnerkörpers zu groß zu sein, dass er auslöst. Keine 30 mA. Und nun?

Also, eine Modellbahn ist mich mich kein elektrischer Schaltschrank. Ansonsten hole ich jetzt jedes Mal einen Elektriker, der mich beim Modellbahnfahren begleitet.

Mit elektrischem Gruß

Jürgen

Zisch und weg.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

jetzt hast du aber die Pandorabox geöffnet!
Wie kannst du nur 220V schreiben! Es sind doch 230V!!!!



Hi Heidi,

das habe ich, und nicht Matthias geschrieben!
Ich schrieb das natürlich ironisch, weil ich hier deswegen schon mal zu Tode gesteinigt wurde, weil ich es auch mit 220V gelernt habe, aber in Gedanken nicht 230V schrieb...


LG ChristiaN

Ahoi.

Welcher ist denn nun der allerbeste Strom für die Modelleisenbahn?

So long.
Hallo Christian,

sorry, dass ich Dich und Matthias verwechselt hatte.

Zitat - Antwort-Nr.: 87 | Name: MobafaN160

ch ich schrieb das natürlich ironisch, weil ich hier deswegen schon mal zu Tode gesteinigt wurde


Dafür wirkst Du aber hier quick lebendig. Achja, ich vergaß, auch Kater haben 7 Leben.

@Neuber´

Zitat - Antwort-Nr.: 88 | Name: Neuber´

Welcher ist denn nun der allerbeste Strom für die Modelleisenbahn?


Am besten Du nimmst einen 3-Phasenstrom, dann kannst an jeder Phase und dem gemeinsamen Null-Leiter einen Mobatrafo hängen. Aber bitte nicht vergessen, jeden über einen FI-Schalter abzusichern. Du brauchst also 6 FI-Schalter. Der große C odere seine Wettbewerber werden es Dir danken.

LG aus Südmähren
Heidi

Nicht Null-Leiter, sondern Neutralleiter Genau gesagt L1, L2, L3, N und PE. Alles jetzt mit rotem CEE Stecker angeschlossen. Die Phasenverschiebung von 120Grad zeigt sich zwischen Fahrstrom, Schaltstrom für Weichen und Signalen sowie Beleuchtung ganz deutlich.  
Hallo Jürgen!

Wäre es nicht sinnvoller, die Phasenverschiebung für Elektro, Diesel und Dampf zu verwenden?

Herzliche Grüße
Elmar
Hi !

#88

Laut einer ehemaligen Werbung natürlich nur Yellow Strom.

Gruß Thomas

Upps da habe ich doch glatt einen anderen Stromanbieter gemeint, als den wo ich 45 Jahre lang gearbeitet habe.
Bevor sich nun zum Entsetzen der wenigen Ernsthaften hier das Forum mehrheitlich in Spaßvögel verwandelt:
eine Frage brennt mir seit Anbeginn auf der Zunge:

Otto eröffnete mit:
Zitat

habe ich auf weitere Hinweise bei Tante Google gesucht und bin auf folgenden Download gestossen,


#4
Zitat

ich nehme mal an, dass Du die PDF Datei aus dem Internet hast


also Otto: woher hast du die Datei? Das musst du uns am Ende noch verraten.
Heißt deine Tante wirklich "Google"? Wenn ja, wo hatte sie die Datei versteckt gehabt?
In der Küchenkredenz? In einem Googlehupf eingebacken?

Und wenn du die Datei aber tatsächlich aus dem Internet haben solltest - wie konntest du so leicht durchschaut werden?

VG
Andreas

Auf einem Flohmarkt habe ich die Zeitschrift Digitale Modellbahn mitgenommen. Das einzige für mich digitalen Greenhorn interessante war der Artikel "Denk mit" - Elektrische Sicherheit.
Da gab es den Hinweis auf den Download.

Unter anderem war im Artikel die Rede von :"auf der Sekundärseite verbundene Trafo, von explodierenden Elkos, imposanten Stichflammen, Augenschutzbrillen und von bereitzustellenden Feuerlöschern.
Da war ich schon etwas beeindruckt und wollte das Thema zur Diskussion stellen.

Aber wenn nichts sachliches mehr kommt, können wir ja unter Hi, hi, die15 te weitermachen.
Also ich lache gerne, das Leben lässt sich mit Humor am Besten ertragen.
Otto
Hi Otto

"bereitzustellenden Feuerlöschern" löst die meisten Probleme..


LG ChristiaN
Nur damit Unsinn als solcher auch erkannt werden kann:
Für Drehstrom, also drei Phasen bzw. Aussenleiter braucht man genau einen FI, nicht 6 Stück.
Eben ein solcher sollte in der Unterverteilung einer Wohnung, oder im Zählerschrank bereits zu finden sein. Falls nicht, sollte über die Nachrüstung dringend nachgedacht werden.
PS: FI funktionieren auch bei Abwesenheit von Schutzerdung im Haus.
Ich befinde mich gerade in einem Haus gänzlich unbeleckt jeglicher EU- Vorschriften, ohne Schutzleiter, ohne Erdung der Hausinstallation aber mit 2- poligem FI. an 2 Aussenleitern mit 220V. Steckdosen sind 2 polig.
Funktion habe ich überprüft.
Der Fehlerstrom muss etwa 25m im Erdreich zurück legen bis zur Erdung des aussen installierten Zählerkastens, oder die Straße überqueren bis zur möglicherweise geerdeten Straßenlaterne.
Ganz interessant.

Jürgen H.
Hi Jürgen !

Ein Fi ist ein Summenstromwandler, der misst den Strom der durch die Phase läuft und vergleicht ihn mit dem abfließenden Strom im Nullleiter ( Neutralleiter ) stellt er da dann eine Differenz fest löst je nach Größe des Auslösestromes aus.
Ergo keine Laterne bzw. Erde.

Gruß Thomas
Du hast meinen Text nicht gelesen, oder nicht verstanden.
Es gibt hier in Häusern keinen Nullleiter und auch keinen Schutzleiter, sondern 2 Aussenleiter.
Ergo misst der FI die Differenz der beiden angeschlossenen Pole. Fasse ich einen Aussenleiter an, fließt ein Strom über mich zum nächsten Erdungspunkt irgendwo draußen und der FI löst aus. Tut er tatsächlich.


Jürgen H.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Wäre es nicht sinnvoller, die Phasenverschiebung für Elektro, Diesel und Dampf zu verwenden?



Das wäre auch eine Möglichkeit .

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Für Drehstrom, also drei Phasen bzw. Aussenleiter braucht man genau einen FI, nicht 6 Stück.



Richtig, wir haben einen FI in der UV.

Ein FI-Schalter löst übrigens auch aus, wenn man den Neutralleiter mit Erde verbindet. Das hatten gerade die Jungs praktiziert, die unsere alte Küche abgebaut hatten und N und PE des Herdanschlusskabels zusammengedrückt hatten. Ab der UV gibt es sehr wohl Neutralleiter und Erde.

Leute, ihr habt es gschafft. Ich traue mich nicht mehr mit der Moba zu fahren. Wenn ich nur die Kabel sehe bekomme ich schon Angst .

Ich werde mir eine Stuhl bauen, der bis 1.000V schutzisoliert ist. Dann throne ich darauf und schalte den smarten Zwischenstecker per Fernbedienung ein. Wie habe ich das bloß bis heute überlebt? .

Mit potentialfreiem Gruß
Jürgen



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