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THEMA: Meine Unterwerfung ist fertig

THEMA: Meine Unterwerfung ist fertig
Startbeitrag
Nspurbodi - 07.12.22 13:16
Hallo Freunde
Lang hats gedauert, ABER, ich hab meine Unterwerfung (halbwegs) fertig gebaut.
Um 17.00 Uhr gibts heute ein Video dazu da ich nicht warten will bis es ganz runtergeladen ist und
zur Moba fahren will.
Viel Spaß beim anschauen
Lg Peter

https://www.youtube.com/watch?v=IKL0sU1yxSE

Hallo Peter!

Schönes Video, gefällt mir sehr gut, weil sehr informativ und lustig (Min 0:44 "Heishaus" 😉)

Die Verschubreserve, die gegen Ende des Videos Schiebedienst leistet, wäre prädestiniert für ein SD-Kupplung. Richtig konfiguriert wäre das eine tolle Sache!

Beste Grüße

Boris


Hallo Peter,
mal abgesehen das deine Anlage imposant ist und immer besser wird obwohl jetzt schon gerne anzusehen
ist die Unterwerfung dir sehr gut gelungen.
Man sieht und kann sich denken das es einiges an Arbeit war.

Bin auf den weiteren Fortschritt gespannt.

Danke fürs zeigen.

Grüße Dietmar
Hallo Peter - sehr gut gemacht! Was mich erstaunt sind die scheinbar relativ kurzen Auf-/Abfahrten. In Minute 4.50 sieht man es ganz gut. Ich meine, es müsste doch ein Höhenunterschied von 45-50mm sein? Bei 3% (in vielen Beiträgen hier im Forum schon als "grenzwertig" und "kritisch" bezeichnet würde dies eine Auffahrtlänge von über 1,5m bedeuten. Sind deine Auffahrten so lang? sie sehen für mich deutlich kürzer aus. Und dann die Weichen auch auf der Schräge - ein weiterer "Kardinalsfehler", zumindest nach den Meinungen einiger Forenmitglieder. Und du fährst ja keine kurzen Züge.
Ich bin deshalb so sehr interessiert an deinen Erfahrungen, weil ich bei meiner Anlagenplanung versuche deutlich unter 2,5% zu bleiben, was jedoch mittlerweile zu signifikanten Kompromissen führt, die ich eigentlich nicht eingehen wollte.
Es scheint zumindest so, als funktioniere es auch anders.

Viele Grüße und weiter so!
Hallo Carsten!

Peter erklärt es doch im Video ab Minute 5:15 ganz genau: Höhenunterschied ca. 4, cm, Länge der Auf- / Abfahrten ~ 60 cm ergibt Steigung 6,7%. Der lange Zug schafft diese Steigung ohne Probleme, weil nie der gesamte Zug in der Steigung ist und solange die Lok sich in der Steigung befindet, genügend Wagen im Gefälle den Zug "schieben" (durch die Schwerkraft).

Bei kürzeren Zügen klappt das natürlich nicht so, da kommt dann auch die Schiebelok zum Einsatz (siehe Ende des Videos).

Gruß
Dank dir B160 - ich gebe zu, ich habe das Video im Wohnzimmer nebenbei angesehen und den Ton stumm geschaltet....okay, das erklärt es dann....muss ich bei meiner Anlage nochmal schauen....
Bei dem Titel dachte ich erst, du hättest geheiratet.

Jürgen H.
Hallo Peter und Jürgen H,

Bei dem Titel dacht ich erst, Peter sei jetzt wieder solo.
Aber schön, dass es sich "nur" um Eisenbahn gehandelt hat.

VG Andreas

PS.: tolle Arbeit, Peter
Hallo CarstenW1111 (zu #3)
Wenn in vielen Forums Beitraegen bei Steigung en, Gefallen, Kurven Radien etc von "grenzwertig" und/oder "kritisch" gesprochen wird, muss man sich immer vergegenwaertigen, dass dies oft persoenliche Erfahrungs- oder nur rechnerische theoretisch ermittelte Werte sind. Sie geltem mitunter nur fuer ganz bestimmte Situationen und Konfigurationen und sind daher nicht allgemein-gueltig uebertragbar.
Gruesse
FreddieW
Hallo Zusammen
Danke mal für das Lob und nein, der Titel hat nichts mit meiner Ehefrau zu tun .
Aber nachdem es auch Überwerfungen bei der Bahn gibt, muss es auch Unterwerfungen geben
@Carsten W1111
Ja, wie sagte mal ein Freund, der sich zuvor bei anderen Modellbahnclubs umgesehen hatte?
Du machst alles das, was sie mir bis jetzt gesagt haben, was man ja nicht tun soll.
Im Prinzip sind diese Regeln schon gut so, wenn man aber weis was man macht, kann man sie auch gerne "ausgedehnter betrachten" und anwenden.
Ich würde Dir empfehlen, bei Deinen 2,5% Steigung zu bleiben, ich selbst baue zwar bis zu 4% ein, beachte aber auch gewisse "Regeln".
So nehme ich zB bei jedem Wagen das Gewicht raus was leider in letzter Zeit immer schwieriger wird da sie bei manchen Wagen so fest eingebaut sind, das man sie nur mit Beschädigungen des Wagens rauskriegt was ja nicht sein soll.
Weiters wirst Du bei mir keine Pecogleise in Steigungen finden.
Warum?
Weil sie einen schmäleren Schienenkopf haben als Flm (ExRoco) und somit weniger Auflagefläche für die Haftreifen,
Also, Mehr Auflagefläche = mehr Haftung = mehr Zugkraft.
Hab ich mir übrigens von der echten Bahn abgeschaut.
Deswegen wurden zB bei der Reihe 1014 die Achsen in den Drehgestellen nochmals mitgelenkt um immer im rechten Winkel zur Schiene zu stehen.
Ich dachte früher immer das ein Rad besser auf der Schiene hält wenn es verkantet, das Gegenteil ist leider der Fall weil dadurch die Auflagefläche verkleinert wird.
Hat mir mal ein Konstrukteur, der bei der 1014 mitgewirkt hat, erklärt.
Bezüglich der Weichen in Steigungen habe ich die Erfahrung gemacht, daß das egal ist.
Habe mal in einer Steigung eine DKW von Roco eingebaut, also eine, wo die Loks rutschen müssen da sie sehr oft am Spurkranz drüber fahren.
Komischerweise ist aber genau dort keine einzige Lok durchgerutscht.
Frag mich aber jetzt bitte nicht, warum?
Fazit, mehr als 5% Steigung auf Dauer würde ich Dir nicht raten, erstens musst Du da schon genau wissen was Du machst und zweitens ist das für die Loks mechanisch nicht das beste.
Ich hab zwar bei meiner alten (vorletzten Anlage) bis zu 27% geschafft, aber die Loks die diese Steigung befahren haben, hört man bis heute raus und es stellt sich mir die Frage, wie lange sie es noch machen werden, was mich persönlich schon schmerzt, weil das Einzelstücke sind wie zB die erste Kyotolackierung der 1016 023 oder die 1116 041 der MAV Cargo.
Fazit. Bleib bei den 2,5%, wir wissen nicht was kommt bzw den Herstellern einfällt.
Ich dachte immer Steigung ist egal da Gewicht raus und jede Lok einen zweiten Satz Haftreifen alle Zugkraftprobleme löst.
Blöd halt wenn es jetzt Wagen gibt, wo man das Gewicht nicht mehr raus bekommt.
Lg Peter
Hallo Freddy und Peter - vielen Dank für eure Hinweise. Da ich modellbahntechnisch noch am Sammeln von Erfahrungen bin, bleib ich dann besser meinem bisherigen Konzept treu. Sollte was nicht ganz so klappen wie geplant, weiß ich ja, wo ich euch (und viele andere Experten) finde . Aber das mit den Weichen habe ich jetzt übernommen, sprich in einer längeren Auffahrt keine "Plateaus" mehr wo die Weichen eben liegen. Sieht auch in WinTrack besser aus - halt nicht so viele Knicke/Übergänge von Steigung/Gefälle auf Ebenen.

LG Carsten


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