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THEMA: Planung meines Stellpultes

THEMA: Planung meines Stellpultes
Startbeitrag
Heidi - 04.12.22 23:28
Hallo zusammen,

am Wochenende habe ich mit der Planung meines Stellpultes begonnen. Hierbei rede ich noch nicht von der Elektronik, sondern ausschließlich vom Stelltisch.

Ziel ist es einen Gleisbildstellpult des Hauptbahnhofes zu erstellen. Später solle es dann auf Fotopapier ausgedruck, einlaminiert und auf eine stabile weiße Kunststoffplatte (3mm stark) aufgeklebt werden.
Den ersten Entwurf habe ich nun fertig. Erstellt habe ich ihn mit der Software WinRail 3X und der Bauteil-Bibliothek von Digmoba. So richtig zufrieden bin ich mit der Lösung aber nicht.

Die Digimoba Bauteil-Bibliothek ist für micht nicht optimal programmiert. Teilweise werden die Hilfslinien mit angezeigt und lassen sich nicht ausblenden. Zudem fehlen nach meiner Meinung zahlreiche Bauteile, die auch bei Digimoba leider nicht im Programm sind. So z.B. Gleissperrsignale, wesshalb ich an den Stellen, an denen auf der Anlage Gleissperrsignale stehen, normale Ausfahrsignale gesetzt habe. Ebenfalls unforteilhaft ist, dass Signale nich an diagonal laufenden Gleisen platziert werden können. Brellböcke lassen sich nicht an ein diagonales Gleis anbinden. Das geht nur  im Rechten Winkel und sieht sehr bescheiden aus. Schade ist auch, dass es in dieser Bauteil-Bibliothek keine möglichkeit gibt eine Drehscheibe oder Schiebebühne (würde ich als Kompromiss noch gelten lassen) gibt.

Mit der Software StellPlanerV1_1, die man auf der Webseite von Digimoba herunterladen kann, sieht das Stellpult optisch deutlich besser aus, hat aber eben auch die oben beschriebenen Nachteile. Zudem kann man mit der Version von der Digimoba-Webseite die Pläne nicht ausdrucken, was die Planung mit diesem Programm komplett ausschließt.

Auch SCRAM habe ich mir angeschaut. Die einzige Bauteilbibliothek, die dort meinen Vorstellungen nahe kommt, ist die Bibliothek von Roco. Überzeugt hat mich das Erscheinungsbild des Planes damit aber nicht, weshalb ich es auch gleich wieder verworfen habe.

Gerne würde ich von Euch eure Meinungen, Tipps und Anregungen, ggf. auch Hinweise auf gute Software, die im Preis nicht überteuert ist, hören.

Viele Grüße aus Südmähren
Heidi

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Hallo Heidi,
ohne auf die von Dir verwendete Software einzugehen - da ich auf die Schnelle nicht mehr weis welche ich für mein Stellwerk verwendet habe: "Finde ich die Idee mit dem Fotopapier und dem einlaminieren und Aufkleben einfach unproffesionell". Wenn ich mich richtig erinnere war es WIN Rail in einer sehr alten Version.
Im Werbeberich bekommst Du Alu Diabond Platten ab 3mm Dicke entwender mit einer selbstklebenden Folie inkl. Schutzfolie gegen Schweiss und UV  usw. extrem preiswert geliefert. Das sind die Platten welche auch auf den diversen Baustellen zu sehen sind. Alternativ gibt es den UV Direktdruck auf den gleichen Platten.
Ich habe für eine Platte mit 100 x 20 cm in Deutschland € 20,-- dafür gezahlt. In CZ ist dies sicherlich etwas preiswerter.
LG nach Südmähren
Schorsch
Hallo Schorch,

so alt ist mein WinRail X3 nicht. Es ist von 2019 und ich lade mir regelmäßig auch alle Updates herunter. Meinen Gleisplan habe ich auch damit erstellt.

Deinen Ansatz mit der Alu Diapond-Platte finde ich gut, leider aber ist es ein Problem hier in Tschechien jemanden zu finden, der das macht.
Übrigens, dass bei uns alles etwas günstiger ist, ist ein veraltetes Ammenmärchen. Ich zahle hier für meinen Lebensunterhalt das Gleiche, das ich damals auch in Deutschland gezahlt habe. Nur einmal so: Meine Miete ist in den letzten 2 Jahren um 30% gestiegen, Diesel ist sogar um 43% im Vergleich zum Vorjahr im Preis gestiegen. Mit billig Leben in Tschechien ist es nicht mehr. Die Zeiten sind Dank Putin entgültig vorbei.

LG aus Südmähren
Heidi
Hi Heidi

Vor einigen Jahren hätte man das noch so gezeichnet:

https://www.amazon.de/rOtring-S0699380-699380-I...670200315&sr=8-3

Nur so als Nebengedanke..


LG ChristiaN
Hallo Heidi,

der Bahnhof hat ganz schön große Abmessungen ... im Wort Stelltisch verbirgt sich das Wort Tisch - dein Stellpult wird nach meiner Erfahrung vermutlich größer werden als du im Moment planst ...

Für die private Anlage haben wir zu spät festgestellt, dass ein "mechanisches" Stellpult mit Knöpfen und Anzeigen durch die Größe unserer Anlage nicht nicht mehr im MoBa-Raum unterzubringen war       ... die Lösung war dann, an zwei Computern (Host/Client) die Stellpulte virtuell zu bedienen, wir hatten Selectrix mit ST-Train dafür im Einsatz - ein Auszug davon im Anhang.

Es stimmt, beim Vorbild ist die Anzahl der möglichen Stelltisch-Symbole begrenzt und als Modellbahner muss man dann doch komprimieren, um mit dem Platz auszukommen. Erbert hatte mal Stelltischfelder nach der DB Norm DrS2 und DrS60, waren glaube ich ca. 30% kleiner als das Vorbild ... ich hatte einen Stelltisch damit für einen Bekannten geplant. Das Ergebnis war glaube ich ca. 80cm x 140cm und der Bahnhof war kleiner als dein Exemplar.

Die von dir aufgezählten Programme kenn ich leider nicht, daher Danke für deine Informationen dazu. Ich hab in der letzten Zeit kleinere Stellpulte für unseren Verein mit der lizenzpflichtigen CAD Software Turbo CAD V18 gezeichnet, bis A4 selber auf selbstklebender Folie mit dem Tintendrucker gedruckt bzw. wegen A3-Größe im Shop für Werbematerial drucken lassen. Die Folien hat dann mein Kollege durch aufsprühen von Mattlack noch gegen Abrieb und Feuchtigkeit versiegelt. Der Profi hat die Folie nach dem Drucken noch mit einer zweiten transparenten Folie geschützt gegen ausbleichen und die Feuchtigkeit. Wenn ich mich recht erinnere, war das A3-Blatt dann um die 30€ ... dann gibt es einen Personenwagen weniger auf der Anlage

Der Vorteil der CAD-Software sind m.E. die folgenden:
- freie Gestaltung nach eigenen Vorstellungen, oder ein Vorbild der 1:1 Bahn nachbilden (mit Kompromissen) möglich
- man kann Symbole (Stelltischfelder) definieren und dann wie Lego-Bausteine aneinander legen - Anfangs dauert es, dann geht es immer schneller
- Druckdatei erstellen und dann extern drucken lassen möglich und damit größere Formate als privat üblich

Wir haben im Verein der N-Bahn Freunde München eigentlich die Turbo CAD V18 im Einsatz, weil wir damit die Module zeichnen, als Symbol definieren und dann die möglichen Varianten einer Modulanlage für Ausstellung den Aufbau 1:1 planen. Da ich einer der beiden "Zeichner" bin, hab ich mich mit der Software beschäftigen müssen und nach einiger Einarbeitung dann auch die Stelltische damit zeichnen können ... siehe Beispiel im Anhang.

Meines Erachtens sollte man bei einem Stellpult die folgenden Anforderungen berücksichtigen:
- welchen Anspruch hat man an die Optik? Vorbildähnlich oder freies Design?
- welche Funktionen sollen wie untergebracht werden ... Schalter/Taster/Lichter
- welche mechanischen Teile sollen verbaut werden? Schalter-, Taster- und LED-Abmessungen?
- welche Dicke darf für die Montage der Teile das "Deckbrett" haben? ... egal ob Metallplatte, Kunststoff oder Holz
- Stabilität des Deckbrettes beim Bedienen ausreichend? ... von Größe und Material abhängig.
- Platz frei halten für Erweiterungen?

Ich hab festgestellt, im laufe der (Bau-)Zeit steigen die Ansprüche an das eigene Arbeitsergebnis und einfache Lösungen werden dann schnell wieder abgerissen und durch mehr Vorbildnähe ersetzt ... das galt auch beim Stelltisch für die Optik. Für mich war ein Stelltisch mit einer Optik nach DrS60 gewünscht ... also rechteckige Felder die die Geometrie der Gleise, Weichen, Signale und Taster vorgeben.
Das letzte Objekt war das Stellpult für die neue Betriebswende Ost der NFM ... A3 Metallplatte - ca. 2-3mm dick und daher steif genug für die Bedienung ohne Abstützung der Platte. Eingebaut wurden 1 und 2polige Umschalter, Drucktaster und 5mm LEDs. Es wurden zwei Pläne erstellt, einmal für den Druck vom Printshop die Gleise und Beschriftungen und einmal eine Schablone zum Prüfen des Platzbedarfes der Bauteile unten drunter und die genaue Position zum Bohren. Beide Pläne hab ich mal angehängt. Wie du siehst, aus Platzgründen sind Signale schräg platziert, können in der CAD Zeichnung von Hand im richtigen Winkel einkopiert werden.
Metallplatte haben wir deshalb gewählt, weil die Platte trotz nur 2mm stabil genug ist, durch ankörnen die Bohrung dort erfolgt wo gewünscht und die selbstklebende Folie auf der Platte sehr gut klebt. Die LED-Halter und auch Schalter/Taster haben eine maximale Materialstärke für die Befestigung! Ich denke bei >3mm wird es schon u.U. zu dick - immer erst mal testen, bevor man sich die Arbeit macht alles zu bohren...

Vielleicht ist die CAD Möglichkeit eine Alternative? eine einfache 2D CAD Software reicht aus für solche Stelltisch-Erstellung. Natürlich wäre es schön, wenn eine Software aus einem Gleisplan automatisch ein Stellpult erzeugen könnte, ich fürchte nur, dass es keine befriedigende Lösung dafür am Markt gibt bzw. das Vorbild so genau kopiert wurde, dass es jeden verfügbaren Platz sprengt ... wenn dir für deine Entscheidung mal eine Zeichnung aus der CAD-Software mit einem Ausschnitt deiner Gleislage hilft, schick mir mal eine Mail mit einer Skizze und ich schick dann ein PDF mit dem Ergebnis aus der CAD SW.

Schöne Grüße aus München

Peter

www.n-f-m.eu

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Hallo Heidi,

aus meiner Erfahrung würde ich Peter unterstreichen. Die Dinger werden meist größer als man sich das zunächst denkt und würde sagen:

Du hast mal einen Grobentwurf. Jetzt fände ich es sinnvoll, sich Gedanken zu machen was alles an Tastern, Schalter, LEDs usw. drauf soll. Denn ich habe gemerkt, gerade die Taster brauchen erstaunlich viel Platz. Sa brauchten bei mir die Gleise einen Parallelabstand von mindestens 1,5cm, häufig 2cm oder stellenweise noch mehr. Ich könnte mir vorstellen, dass Du bei Deinem Plan vielleicht 80cm x 80cm brauchst - wenn nicht noch mehr !!! 80cm Tiefe ist schon nicht mehr einfach zu bedienen.

Ich musste zuerst wissen, wie die Elektrik aussehen soll, bevor ich entscheiden konnte, welche Taster, Schalter und LED ich wo brauche.

Auch hat es mir geholfen, während dem Planen mal einen Probeausdruck mit DIN A4 Blättern zu machen (die ich zusammengeklebt habe), um ein Gefühl zu bekommen wie groß es wirklich wird und wie es beim Bedienen sein könnte.

Wünsche Dir weiterhin viel Freude !

Viele Grüße, Joni
Hallo Heidi,

schau Dir mal diesen Faden an:
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show...20stellpult#x1217878
Er trifft nicht ganz Deine Situation. Mein Stellpult, das Du im Startbeitrag sehen kannst, hat etwa die Maße 50cm x 25cm (bei deutlich weniger Gleisen).

Mit dem Platz hatte ich gegeizt - um es möglichst klein zu bekommen. Der große Nachteil dabei ist: Spätere Erweiterungen oder Ergänzungen / Änderungen sind nur sehr schwer möglich - bei mir allenfalls als Anbau (mit weiterem Platzbedarf).

Der Kabelsalat unten drunter ist auch nicht zu vernachlässigen !!

Viele Grüße, Joni
Hallo Heidi!

In dem von Joni verlinkten Faden sind in Beitrag #8 auch zwei Fotos von einem meiner Stellwerke zu sehen. Meine Stellwerke sind aus Holz und mit Abreibesymbolen von Herkat hergestellt. (Ich weiß gar nicht, ob es die heute überhaupt noch gibt.)

Der Parallelgleisabstand ist so bemessen, daß man gut kleine Taster im Gleis und Signal-Symbole zwischen den Gleisen unterbringen kann. Er beträgt 1,3 cm. Bei der Anzahl Deiner Gleise dürfte eine Tiefe von ca. 50 cm herauskommen. (Das Stellpult auf meinen Fotos hat die Maße 77 x 45 cm.)

Für meine Töchter habe ich vor vielen Jahren einmal Abbildungen für ein Referat auf Folien gedruckt. Solche Folien gibt es auch für Laser-Drucker. Die Folien für meine Töchter hatten das Format DIN A4, aber vielleicht gibt es die auch größer. Da könntest Du Deinen Gleisplan draufdrucken (lassen) und dann die Folie auf eine feste Platte kleben. Und dann könntest Du die Löcher für die Taster und Signal-LED's bohren.

Herzliche Grüße
Elmar
Moin Heidi,

Vielleicht nicht ganz nach Deiner Geschmack, aber wenn Du schon einerseits Deine Gleisanlage als jpg hast, anderrerseits die von Dir gewünschte Zeichnungen *irgendwie* als jpg bekommen kannst, würde ich Dir The Gimp als Zeichen Software vorschlagen:
https://www.gimp.org/ .
Gratis & funktioniert mit Layers.

Nur mal so als Gedanken Anstoß.

LG aus NL,
StaNi
Hallo zusammen,

erst einmal vielen Dank für Eure Hinweise und Anregungen.

Bezüglich der Elektronik sage ich mal soviel: Im Stellpult wird es ausser den Anzeigen und Schaltern/Tastern keine Elektronik geben. Die Elektronik wird in einem eigens dafür gebauten Schaltschrank untergebracht, der unter der Anlage platziert wird. Über spezielle Industrie-Datenkabeln wird die Verbindung zum Stellpult erfolgen.
Die Anzeigen der Signal- und Weichenstellungen sowie die Gleisbesetzmeldungen (die Bahnsteiggleise haben 3 Halteabschnitte) erfolgt über 3mm LED´s Diese sind bereits im Entwurfplan eingezeichnet. Taster und Schalter werden in Miniaturform (genauer Typ steht noch nicht fest) ausgelegt. Das ganze erfolgt analog! Es wird jedoch möglich sein mit "Fahrstrassen" mit Start-Ziel-Tasten ab den Bahnhofseinfahrten bis in die Bahnhofsgleise möglich sein. Fahrten innerhalb des Bahnhofs und Depos werden durch manuelle Schaltung der Weichen und Signale abgewickelt.

Mir ist klar, dass ein solches Stellpult viel Platz benötigt. Dies ist aber nicht das Problem, da ich über den entsprechenden Platz verfüge. Unten findet Ihr ein Bild, wie das Stellpult aufgebaut werden soll. Die Schaltflächen für den SBf1 und NBf1 sind fertig gestellt. Diese wurden mit dem Digimoba-System und dem Trackswitch-System aufgebaut. Den Rest werde ich in Eigenbau erstellen, da das komplette Stellput mit Digimoba-Bausteinen meinen vorhandenen Platz sprengen würde. Daher muss ich das Ganze auch noch etwas kleiner planen. Da sehe ich aber auch noch Potenzial in der Platzeinsparung.

Da ich kein Computerfreak bin, kommt eine Steuerung mit dem PC für mich nicht in Betracht.

Viele Grüße aus Südmähren
Heidi

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Hallo Heide,

ähmmm, eine dumme Frage: Ist das Bild in #9 wirklich der Platz des Stellpultes ? Für die ganze Anlage wäre es etwas klein ? Dann hätte Dein Stellpult die Ausmaße, die sonst eine Anlage hat ...

Fragend, Joni
Hallo Joni,

ja, das ist der Platz für das Stellpult. Ich habe einen 80qm Raum zur Verfügung, von dem, aufgrund der Dachschräge knapp 60qm nutzbar sind. Davon sind 8qm Werkstatt und 38qm Anlage. Die Anlage ist in U-Form gebaut. Das Mittelstück stellt den Hbf mit Depo dar. Allein der Bahnhof ist auf einer Fläche von 720x120cm gebaut. Dazu gibt es 2 Schenkel mit den Maßen von 540*120cm. Es bleibt also noch ausreichend Platz für das Stellpult. Die beiden Schattenbahnhöfe (15 und 12 Gleise) sind unter der Anlage platziert.

Ich habe hier für mich alleine ein Haus mit 160qm Wohnfläche und einen 80qm großen Dachboden. Warum sollte ich also den Platz nicht nutzen. Mein Wohnbereich ist im Öbrigen absolut eisen- und modellbahnfrei

Mir ist durchaus bewusst, dass manch einer für seine Anlage weniger Platz, als mein Stellpult benötigt, zur Verfügung hat. Aber wer hat, der hat. Und wenn man es sich leisten kann, darf man auch in der Größenordnung bauen. Ich kenne Privatpersonen, die noch deutlich mehr Platz als ich zur Verfügung haben. Die meisten steuern aber ihre Anlage digital und über PC.

Es gibt keinen Grund dass jemand darauf neidisch ist. Ich betreibe das Hobby seit 40 Jahren und habe hart für alles gearbeitet. Nun bin ich seit einem knappen Jahr in Rente und verwirkliche mir meinen Traum einer Großanlage.

Viele Grüße aus Südmähren
Heidi
Hallo, Heidi,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

ja, das ist der Platz für das Stellpult



das klingt nach einer Lebensaufgabe was du da vor hast ... viel Spaß noch beim Bauen.

Zum Stelltisch, das wird bei der großen Fläche für das Stellpult m.E. auf einzelne "Kacheln" für die Steuerung der Anlage hinaus laufen, dann kann man auch vernünftig daran arbeiten mit Kabeln usw. Damit wird dann auch das Ausdrucken und aufkleben auf der Trägerplatte machbar ... selbst bei kleinen Stelltischen haben wir es nie ganz Blasenfrei geschafft den Druck aufzukleben. Der Profi hatte für die selbstklebende DIN A3 Stelltischfläche noch einen Trick verraten, den wir erfolgreich getestet hatten. Wenn die Basisplatte mit einem feinen Zerstäuber einen Wasserfilm bekommt, dann haftet der Kleber nicht sofort und man kann die Folie noch ausrichten. Danach von der Mitte zum Rand die Luft und das Wasser herausschieben. Hab jetzt kein Bild aktuell parat wie es geworden ist, kann ich bei Bedarf aber nachliefern am Wochenende.

Viel Erfolg

Peter
Hallo Peter,

das mit dem Wasser und Zerstäuber ist ein wertvoller Tipp. Danke dafür!
Zitat - Antwort-Nr.: 12 | Name: PeterP

das klingt nach einer Lebensaufgabe was du da vor hast ... viel Spaß noch beim Bauen.


Nochmals Danke! Nun ja, als alleinlebende Rentnerin und ohne Verpflichtungen habe ich Zeit um täglich an der Anlage zu arbeiten. Besonders jetzt in der kalten Jahreszeit nutze ich fast jeden Tag um einige Stunden an der Anlage zu verbringen. Dabei ist schlimm, wenn ich anfange, denn habe ich begonnen und mir ein Ziel für eine Aufgabe gesetzt, finde ich so schnell kein Ende und da kann es sogar sein, dass ich mal eine ganze Nacht durcharbeite. Ich denke, dass geht hier einigen so.

Zitat - Antwort-Nr.: 12 | Name: PeterP

Hab jetzt kein Bild aktuell parat wie es geworden ist, kann ich bei Bedarf aber nachliefern am Wochenende.


Es wäre nett, wenn Du die Bilder mal nachreichen könntest. Mich interessiert das Ergebnis Eurer Arbeit.

Viele Grüße aus Südmähren
Heidi
Moin Heidi!

Anbei mal Bilder von 2 meiner Stellpulte.
Die Stelltischoberflächen sind in CorelDraw erstellt, anschließend auf selbstklebendes Druckerpapier (A4) ausgedruckt. Aufgrund der Größe in 2 Teilen.

Anschließend habe ich die Oberfläche mit selbstklebender Bucheinschlagsfolie überklebt, an den Rändern umgeklebt. Diesen Vorgang macht man ab besten zu zweit (einer zieht die Schutzfolie ab, einer reibt die Folie sofort an.

Danach habe ich dann die Löcher gebohrt und bestückt (und natürlich verkabelt...)

Viele Grüße aus Kiel!

Jörg D



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Hallo Heidi,

herzlichen Glückwunsch zu Deinem großen Raum !! Ich wünsche Dir viel Freude an der werdenden Bahn und mögest Du sie auch noch im Betrieb nehmen und genießen können. Ist ja wahrlich ein Lebenswerk !

Viele Grüße, Joni

PS: Bei einer Tiefe von 100cm für das Stellpult dürftest Du den Bahnhof gut unterbekommen. Aber kommst Du da ganz hinten noch ran, um einen Taster zu drücken? Oder gibt es dort "nur" Anzeigen ?


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