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THEMA: Loks funktionieren nicht mehr wie gewohnt

THEMA: Loks funktionieren nicht mehr wie gewohnt
Startbeitrag
DiLi - 22.11.22 13:34
Guten Tag in die Runde.

Gesteuert wird meine Anlage mit TrainController 8.0 G2 und Rautenhaus RMX 950USB, wobei ein Teil der Loks auf Selektrix und der andere Teil DCC programmiert ist. Das hat bis vor einiger Zeit auch sehr gut funktioniert.

Folgendes Problem beschäftigt mich aber seit einiger Zeit:

Fehlerbeschreibung

Steuere ich mit dem TC Lokomotiven an, egal ob mit AutoTrain, über abgespeicherte Zugfahrten oder auch manuell mit dem Fahrregler im Lokführerstand, reagieren einige Loks nicht so wie sonst gewohnt. Bei einigen flackert nur das Licht oder wechselt dauernd von vorne nach hinten, andere setzten sich zwar in Bewegung, fahren aber sehr ungleichmäßig, teilweise immer wieder von Vmax bis zum Stillstand, um dann wieder zögerlich zu beschleunigen, manche Lokomotiven reagieren überhaupt nicht, obwohl die Fahrstromversorgung in Ordnung ist (Licht leuchtet).
Schalte ich dann die Anlage ab, trenne sie auch kurz vom Stromnetz und mache dann einen Neustart, so funktionieren diese Fahrzeuge zum Teil wieder, dafür treten die oben beschriebenen Fehler dann an anderen Loks auf. Ganz selten läuft die Anlage auch schon mal fehlerfrei.
TC steuert aber meiner Meinung nach korrekt, Weichen/Fahrstraßen werden richtig geschaltet und angezeigt, Bremsrampen und Haltepunkte in den Blöcken arbeiten korrekt, auch einprogrammierte Geschwindigkeitsänderungen werden umgesetzt.

Fehlersuche

Im Laufe meiner Versuche habe ich auch die Baudraten an allen Komponenten (RMX Zentrale Dippschalter 3, RMX PC Zentrale, Gerätemanager des Rechners) mal auf 115200 und mal auf  57600 gesetzt, ohne Erfolg.
Auch habe ich die Anlage ohne eingebundene RMX PC  Zentrale betrieben, also nur mit TC. Auch dann traten die beschriebenen Fehler auf.
Ich habe in den letzten Wochen nun schon viele Möglichkeiten durchprobiert, Sounds abgewählt, Loks deaktiviert, z.T. auch ganz gelöscht – ich erkenne keinen roten Faden im Auftreten der Fehler.
Es sind sowohl Loks mit DCC als auch mit Selektrix programmierten Decodern betroffen, auch spielt das Fabrikat der Decoder keine Rolle.

Ich habe mich vor ca 14 Tagen schon mal ans TC Forum gewendet, aber leider konnte mir keiner der Kollegen weiterhelfen, vielleicht ist hier ja jemand, der ein solches Problem kennt und mir Tipps zur Problemlösung geben kann.

Vielen Dank für eure Hilfe, Dietmar.

Hallo Dietmar!

Hast Du möglicherweise zu viele Loks? Die Frage klingt vielleicht dumm. Aber ich habe es vor vielen Jahren erlebt, daß durch die große Zahl an Triebfahrzeugen die Gleisspannung um einige Volt absank. Das war dann der Hinweis, daß ich meine Anlage in mehrere Booster-Bereiche einteilen mußte.

Wichtig: Im Digitalbetrieb verbrauchen auch stehende Loks Strom.

Herzliche Grüße
Elmar
Hallo Dietmar,

hast Du auch schon probiert die Loks mit der RMX-PC-Zentrale zu steuern, ohne TC? Mit was speist Du die USB-Zentrale ? (DC, AC, Spannung, Strom ?)

Bei mir steigt ab und zu die USB-Zentrale nach einem Gleiskurzschluss aus. Ich kann mir vorstellen, dass die Ursache bei mir der mangelnde Strom des DC-Netzteiles ist. Bei einem Gleiskurzschluss bricht öfters die Versorgungsspannung ein und vielleicht hängt sich dann meine Zentrale auf. Allerdings ist dann die Gleisspannung komplett weg. Nach ausschalten und wiedereinschalten der USB-Zentrale funktioniert dann wieder alles.

Viele Grüße, Joni
Hallo Dietmar,

Elmar könnte mit seiner Einschätzung richtig liegen. Du kannst das einfach überprüfen indem du die Anzahl der Loks auf der Anlage zum Testen reduzierst. Wenn mit weniger Loks wieder alles richtig funktioniert ist der Erweis erbracht und du musst "Boostern" 😉

Grüße
Markus
Hallo Elmar,

meine Anlage ist in vier Boosterabschnitte unterteilt, die Fehler, wenn sie auftreten, zeigen sich in allen Boosterabschnitten.


Hallo Joni,

auch wenn ich die betroffenen Loks ausschließlich mit der RMX Zentrale ansteuere zeigt sich der Fehler.

Ich werde aber mal auf anraten von Markus (danke dir) die Anzahl der Loks und beleuchteten Waggons reduzieren, mal sehen was passiert.
So, hatte nun mehrere Lokomotiven und beleuchtete Waggons von den Gleisen genommen, leider ohne Erfolg, von 12 gestarteten Loks funktionierten 2 nicht. Nach ab- und wieder einschalten aller Komponenten (TC, RMX, 230 V Stromversorgung) reagierten diese beiden Loks wieder ohne Fehler, dafür aber drei andere nicht, die vorher liefen.

Ich bin echt am Ende mit meinem Latain, vielleicht gibt´s ja von euch noch die eine oder andere Idee.

Viele Grüße, Dietmar.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Nach ab- und wieder einschalten aller Komponenten (TC, RMX, 230 V Stromversorgung) reagierten diese beiden Loks wieder ohne Fehler, dafür aber drei andere nicht, die vorher liefen.



Wende Dich mal an den Hersteller Deiner RMX Zentrale, kann sein das die Endstufe der Zentrale eine Macke hat und ein windschiefes Digitalsignal ausgibt (das gegebenenfalls auch durch die Booster genauso windschief weitergegeben wird).

Gruß, Micha
Hallo Micha,

Ich hatte vor einigen Wochen Herrn Radtke mein Problem geschildert und bekam von ihm eine Ersatzzentrale geliehen, um zu testen, ob´s an meiner Zentrale liegt.
Leider zeigten sich die beschriebenen Fehler auch bei der Ersatzzentrale. Ich habe sie inzwischen wieder zurück gegeben. Herr Radtke hat leider auch keine Erklärung für die Fehlfunktionen auf meiner Anlage.

Viele Grüße, Dietmar.
Hallo DiLi,

Soetwas ist frustrierend.
Ich kann mir nur vorstellen, dass etwas den Digitalstromkreis stört, da es mit Tauschzentrale ja auch auftritt.

Kann es sein, dass du irgendwo versehentlich die Gleiseinspeisung mit einer anderen Spannungsquelle, Datenleitung etc verbunden hast?

Erfolgt bei dir das Schalten/Melden über einen separaten Bus? Ist der mit dem Gleis irgendwo versehentlich verbunden?

Manchmal hilft es sich zu erinnern ab wann die Probleme anfingen - manchmal ging ein Umbau/Erweiterung da in Betrieb. Dann ließe sich die Fehler-/Ursachensuche ggf auf bestimmte Komponenten/Bereiche eingrenzen.

Grüße Fabian
Moin,
ich kann mir auch vorstellen, dass zu viele Stromverbraucher auf dem Gleis stehen.
Versuche doch mal, nur zwei Züge auf der gesamten Anlage zu fahren.
Wenn es dann problemlos läuft, stellst du einen weiteren Zug zum Fahren auf die Anlage.
Wenn es dann problemlos läuft, stellst du wieder einen weiteren Zug zum Fahren auf die Anlage.
Wenn es dann problemlos läuft, stellst du noch einen weiteren Zug zum Fahren auf die Anlage.
U. s. w.
Also immer einen Zug mehr, Probfahrt und schauen, ab wann der Fehler wieder auftritt.

Möglicherweise läßt sich der Fehler auch einem Boosterbereich zuordnen, in dem viele zu Züge unterwegs sind.

Eine weitere Möglichkeit ist, dass Du nur mit DCC fährst. Vielleicht kommen sich Selectrix und DCC bei der Anzahl von Zügen ins Gehege.
Gruß,
Thomas S.


Moin Dietmar,

nimm doch mal ein separates Testgleis (großer Startset-Kringel und alle Booster ab), machen die Loks dann auch probleme?

Wenn nein, einfach mal einen Booster nacneinander dranhängen (aber die Gleisanschlüsse an den Boostern ebenfalls ab!), tritt dann der Fehler wieder auf?

Gruß, Micha
Hallo Dietmar,

Ferndiagnosen sind wie immer schwierig bis unmöglich.
Wenns meine Anlage wäre, würde ich mit Oszi und Logic Analyzer das Gleissignal und die Busse untersuchen...

Aufgrund der geschilderten Symptome vermute ich eine massive Störung auf dem PX-Bus (nicht SX-Bus, der PX-Bus ist für Booster). Hardwareschaden an der Zentrale ist auszuschließen, da das Tauschgerät keine Änderung gebracht hat.

Daher folgende Fragen/Anregungen:
1. Werden die Original-Kabel von rautenhaus digital für den PX-Bus verwendet?
2. Wie sind die Booster angeordnet, nahe an der Zentrale mit Kabellängen <50cm (gut!) oder auf der Anlage verteilt mit langen Buskabeln (saumäßig schlecht!)? Erklärung: der PX-Bus ist weder störunanfällig noch für lange Strecken ausgelegt, (gilt für alle Hersteller mit PX-Bus), daher unbedingt kurze Original-Kabel vom Zentralenlieferanten nehmen.
3. Entweder habe ich es überlesen oder die Spannungsversorgung der RMX950USB ist noch nicht genauer spezifiziert worden. Ich empfehle unbedingt eine separate Spannungsversorgung für den Bus anzuschließen! 18-20V DC oder 16V AC, das gilt auch für Niedrigvoltfahrer, der Bus ist auf 20V DC spezifiziert und hat NIX mit der Gleisspannung zu tun. Die Spannungsquelle sollte 1,5-2A liefern können.
4. Zu guter Letzt mein Lieblingsthema Gleisspannung. Wie werden Zentrale und Booster für die Gleisversorgung gespeist? Nicht nur Empfehlung sondern absolutes MUSS: Zentrale und jeder Booster haben jeweils ein eigenes Netzteil oder einen eigenen Trafo mit min. 64VA bei 16V AC oder 72VA bei 18V DC. Auch ein MUSS: die Spannungsversorgungen für Zentrale (Gleis) ujnd Booster müssen vom gleichen Typ sein, damit es an den Trennstellen der Boosterkreise keine Spannungsgefälle gibt.

Dazu noch ein Tipp zur weiteren Eingrenzung des Problems. Weiter oben wurde angeregt, einen Testkreis statt der Anlage an die Zentrale anzuschließen, das finde ich sehr gut. Und bitte dabei auch das PX-Kabel von der Zentrale abziehen.
Wenn das störungsfrei läuft, dann sukzessive einen Booster nach dem anderen wieder per PX anschließen.

Ich weiß, es klingt vielleicht harsch und aufwändig, aber bei uns im Schwäbischen sagt man "Von nix kommt nix". In Moba-Deutsch übersetzt: will man stabilen digitalen Betrieb auf einer größeren Anlage mit vielen Fahrzeugen, dann muss die gesamte Steuerung sauberst verkabelt und die Spannungsversorgung absolut zuverlässig und ausreichend dimensioniert sein.

Viel Erfolg bei der Fehlersuche.

Grüße
Daniel
Hallo Dietmar
ich nutze die gleiche Technik wie du (RMX und TC 10)

Zunächst meine Tipps:
Ich habe festgestellt, das Loks nach mehren Stunden Einsatz "zu spinnen" beginnen! Meine Lösung Decoder reset und Neuprogrammierung mit den gleichen Werten

Ich führe ein LogBuch über meine Änderungen, damit ich bei Fehler nachvollziehen kann, ob eine Änderung ggf. die Fehlerquelle ist

Die Hinweise von Daniel sind interessant und habe ich unbewußt teilweise umgesetzt.
Ich weiche nur bei den Abständen der Booster ab, das sind bei mir manchmal 2m. Habe damit keine Einschrängungen im Betrieb. Außerdem habe ich die Teile von Arnold H. im Einsatz und reguliere diese immer auf 16V ab.

Was bei mir schon mal geholfen hat, ist aber mühselig: Komplett Reset der RMX Verkabelung und Neuprogrammierung der Decoder. D.h. alle Kabel ziehen und Decoder für Decoder Kabel wieder rein und Adresse wieder programmieren. Achtung beim Kabelziehen/reinstecken unbedingt Stromabschalten. Hatte ich mal vergessen und alles zerschoßen.

Ich leide mit dir mit, da ich diesen steinigen Weg auch schon gegangen bin

Viel Erfolg
Mike

Hallo Daniel!

Was habe ich für ein Glück! Ich habe von meiner RMX-Zentrale für den PX-Bus ein Kabel von ca. 5m Länge mit zwei Zwischensteckern. Die Kabel sind selbstgemacht. Und was soll ich sagen? Es funktioniert seit vielen Jahren störungsfrei.

Herzliche Grüße
Elmar
Hallo Dietmar,
kann zwar keine Lösung beitragen, aber dieses Problem bestätigen. Fahre seit vielen Jahren mit RMX USB und Railware. Seit ca 2 Jahren hab ich auch das gleiche Problem. Die Anlage wurde seit dem nicht mehr erweitert. Auch ein tausch der Zentrale brachte keinen Erfolg. Es gibt Tage, da ist alles in Ordnung und dann funktionieren 2- 3 Loks nicht.
Selbst mit dem direkt nach der Zentrale angeschlossenen Handregler lassen sich diese Loks nicht ansprechen.
Es hilft nur ein Neustart der Zentrale und dann Glück. Genauso funktioniert das Programmieren der Loks und anschließendem Speichern in der Zentrale oft nicht. Auch ein zwischenzeitlicher Neustart ist dann angeraten.
Herr Radtke kann auch nicht weiterhelfen.
Was ich mal machen werde, ist die Zentrale mal nur mit SX Loks betreiben. Alle DCC Loks mal löschen.
Grüße Günter
Hallo,

ja bitte versucht einmal nur SX und einmal nur DCC. Und achtet darauf ob das Querbeet passiert oder nur bestimmte Decodertypen. Wenn ein Decoder Reset samt Neuprogrammierung hilft könnte es ein PoM Befehl gewesen sein.

Wenn DCC Decoder betroffen sind, könnte man einen DCC Sniffer mitlaufen lassen, der die Befehle prokolliert.

Grüße, Peter W
Liebe Kollegen.

Vielen Dank für die zahlreichen Tipps und Ratschläge. Ich werde in den nächsten Tagen eure Vorschläge mal Punkt für Punkt durcharbeiten und mich mit dem Ergebnis wieder melden.

Viele Grüße, Dietmar.
Hallo Leidenskollegen
Ich hatte das gleiche Problem mit meiner RMX Zentrale.
Ich habe es so gelöst. Ich habe einfach vor dem Besetzmelder einen Schalter eingebaut.
Dieser Schalter wird am Ende der Sitzung ausgeschaltet,und nachdem hochfahren der kompletten
Anlage wieder Eingeschaltet.
Es war ganz einfach eine Überlastung beim Einschalten der Zentrale wegen zu vielen Fahrzeugen auf dem Gleis .
Mfg Uwe
Hallo Daniel.

Die Verkabelung dürfte den geforderten Kriterien entsprechen, Die Kabel des PX Busses sind kürzer 50 cm, einzig zur Zentrale sind es ca 1 m, die Kabel sind original von Rautenhaus und jeder Bosster hat seine eigene Spannungsversorgung mit Titan Netztteilen 16 V AC.
Die Zentrale und ein Busverstärker werden über ein eigenes gemeinsames Titan Netztteil mit 16 V AC versorgt, könnte das vielleicht eine Fehlerquelle sein?

Hallo Uwe.

Das ist ein interessanter Aspekt. Hast du mehrere Besetztmelder? Und wo hast du den Schalter eingebaut?

Ich werde jedenfalls in den nächsten Tagen mal einen Testkreis aufbauen, um die Komponeten unabhängig von meiner Anlage testen zu können.

Euch allen einen schönen 1. Advent,
Dietmar.
Hallo Dietmar
Ich habe natürlich bei jedem Besetzmelder einen Schalter eingebaut.
Bei mir war es so dass wenn ich die Anlage eingeschaltet habe hat die Zentrale kurz eingeschaltet gleich wieder abgeschaltet und dann erst war sie da.
Und der ganze Krampf hat gemacht was er wollte.
Aber seit ich es so mache habe ich keine Probleme mehr auch mit vielen Lokomotiven und beleuhteten Wagen.
Noch viel Spaß mit der RMX  Uwe
Hallo,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Die Zentrale und ein Busverstärker werden über ein eigenes gemeinsames Titan Netztteil mit 16 V AC versorgt


Damit ist der Busverstärker relativ sinnlos, da jede Schwankung am Trafo, die durch durch Belastungsänderung der Zentrale entsteht, 1:1 auf die Plusleitung des SX-Bus kopiert wird. Wenn der zentrale Trafo einknickt, geht der ganze Bus-Pluspol in die Knie und das kann eventuell zu einem Übersprechen führen.

Ich finde der Busverstärker sollte sein eigenes Netzteil haben, am besten ein Schaltnetzteil 15...19 V DC damit da eine stabile Spannung ansteht. Ich denke die Höhe der Spannung ist relativ unkritisch, die Busgeräte müssen sowieso alle intern auf 5 V regeln - oder arbeitet irgendwas mit 20 V?

Ich würde dann auch noch den Widerstand der Masseleitung von Anfang bis Ende durchmessen, um Übergangswiderstände an den Steckern auszuschließen, da darf auf einem normalen Multimeter im Ohm-Bereich praktisch nichts angezeigt werden. Wenn vorhanden, Relativwertmessung benutzen um die Messleitungen zu kompensieren.

Grüße, Peter W
Hallo Mike.

Heute habe ich, auf deinen Vorschlag hin, sämtliche Dekoderbausteine resetet und nach und nach wieder neu programmiert, leider ohne Erfolg.

Hallo Uwe.

Leider hat dein Tipp, die Besetztmelder nach und nach zuzuschalten, auch nicht zum erhofften Erfolg geführt.
Es ist wie die sprichwörtliche Suche nach der Nadel im Heuhaufen.

Nochmals vielen Dank an alle, die mir mit Ratschlägen zur Seite stehen.

Viele Grüße, Dietmar.
Hallo Dietmar,
nachdem ich alle DCC Loks vom Gleis und in der Zentrale gelöscht habe bin ich nun eine ganze Zeit nur mit SX1 und 2 gefahren.
Es war wie früher, alle Loks fahren und reagieren sofort.

Werde nun mal nacheinander einige DCC Loks dazunehmen.
Schöne Feiertage
Gruß Günter
Nochmals ein Hallo in die Runde.

Nach wochenlanger Fehlersuche mit x verschiedenen Konstellationen kristallisiert sich seit vorgestern endlich ein Muster heraus:
Wenn ich nur die RMX PC Zentrale in Betrieb nehme und dort mit den Fahrreglern meine Loks ansteuere (71 an der Zahl), reagieren alle Fahrzeuge richtig. Schalte ich dann den TC dazu und wiederhole die Prozedur, dann gibt´s immer eine handvoll Loks, die einfach nicht reagieren, obwohl die Spitzenbeleuchtung an ist. Es kann sogar vorkomme, dass eine ganz andere Lok losfährt, als die, die ich angesteuert habe. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Loks Selectrix oder DCC programmiert sind.
Wie kann das sein, hat jemand eine Idee?

Hallo Günter.
Vielleicht werde ich im nächsten Schritt mal deinen Vorschlag aufgreifen und DCC Fahrzeuge temporär außer Betrieb nehmen.

Viele Grüße, Dietmar.
Moin Dietmar, tc lädt am Anfang alle Adressen in die Zentrale. Wenn zu viele, fallen einige durch das Raster. In den Einstellungen zum Digitalsystem im TC kannst du das abstellen. Habe ich auch gemacht bei meiner FCC. Seit dem ist gut

Gruß Jürgen
Hallo Jürgen.

Wo und wie kann ich in TC diese Einstellungen beeinflussen?
Ich fahre mit TC 8 Gold.

Viele Grüße, Dietmar.
Moin Dietmar, habe auch TC 8.

Du machst Folgendes:

Editiermodus an, Digitalsystem einrichten, dann öffnet sich ein Fenster , in dem deine Zentrale angezeigt wird, du gehst auf ändern und es öffnet sich ein weiteres Fenster, wo du dann unten auswählen kannst. Im Bild siehst du meine Einstellung, seitdem funktioniert es

Gruß Jürgen

Edit: Grußformel nachgetragen

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Hallo Jürgen,

leider ist das Foto etwas unscharf, aber ich meine "Keine Lokfunktionen senden und vorherigen Status einstellen" entziffert zu haben.
Jedenfalls habe ich diese Option mal gewählt und bin vorsichtig optimistisch, bei ca 20 gestarteten Zügen verweigerte nur eine Lok den Dienst. Ich werde mich morgen oder in den nächsten Tagen noch mal mit der Problematik befassen.
Jedenfalls bis hierhin vielen Dank für deinen Hinweis, vielleicht bin ich ja jetzt nach ewiger Suche endlich auf dem richtigen Weg.

Viele Grüße, Dietmar.
Moin Dietmar, die Einstellung ist richtig. Das Bild wurde beim hochladen reduziert, habe das Bild vorher auf Lesbarkeit überprüft

Jürgen
Hallo Jürgen!

Was bewirkt diese Einstellung denn nun genau? Ich bin es gewohnt, daß wenn ich TrainController starte, bei allen Loks und Zügen, die beim letzten Betriebsende beleuchtet waren, das Licht gleich wieder eingeschaltet wird. Entfällt das, wenn man die von Dir vorgeschlagene Einstellung vornimmt?

Herzliche Grüße
Elmar
Moin Elmar, genau das wird bewirkt. Aber so wird der Speicher der Zentrale nicht belastet und die Lok/ der Zug wird erst hochgeladen, wenn du ihn anwählst. Und das Licht kannst du über den Block einschalten. Ist irgendwo bei den Eigenschaften des Blocks. Bei Interesse Guck ich morgen nach.
Ich hatte vorher das Problem, das alle Loks hochgeladen wurden und dann ein Lok nach Tausch (nur bei sx2 und dcc) nichts machte. Dann habe ich einfach probiert und mit dieser Einstellung klappt es

Jürgen
Hallo Jürgen.

Ich glaube, du hast mir den richtigen Tipp gegeben, vielen Dank dafür. Habe bestimmt 2 Monate nach der Ursache gesucht, aber auf diese Idee wäre ich nie gekommen. Die eine Lok, die vorgestern nicht funktionierte war gar nicht mehr in der RMX Datenbank angelegt, wahrscheinlich hatte ich sie bei meinen ganzen Experimenten versehentlich gelöscht.
Jetzt muss ich mich nochmals mit den Blockeinstellungen befassen, damit ich nicht bei allen Loks das Licht einschalten muss.

Dir und allen Forumskollegen wünsche ich ein besinnliches Weihnachtsfest und alles Gute für 2023,

Dietmar.
Moin Dietmar, daś freut mich 👍🏻👍🏻👍🏻.

Ich kann morgen mal nachschauen, wo das mit dem Licht steht.

Ich wünsche Frohe Weihnachten 🎄🎄🎄

Jürgen
Hallo zusammen,

ich habe die gleichen Probleme mit der RMX950(7)USB und dabei ist sie nur zum Fahren für SX2 und DCC Loks eingerichtet.

Die Belegmeldung und das Schalten übernimmt bei mir eine separate SLX852, da ich bedingt durch die Anzahl an Decodern zwei SX Busse (SX0 und SX1) benötige.

Vor Monaten fing es bei ca. 30-35 Loks auf der Anlage an, dass die Zentrale einige davon "vergisst", nun reichen schon 6 aus, damit das Chaos perfekt ist. Ich verstehe nicht, warum eine Zentrale wie die RMX jetzt schon bei 6 Loks an ihre Grenzen kommt. Selbst wenn ich wie oben beschrieben die Übertragung der Daten von TC (Version 10 Gold) an die Zentrale einschränke, stoppt sie irgend wann und alle Züge bleiben stehen. Wie gesagt, dass passiert nun aktuell ab 6 Zügen gleichzeitig. Auch dann muss ich erst die Zentrale vom Strom nehmen und kann danach erst wieder die Loks per PC-Zentrale (Software) oder TC Fahrpulte ansteuern.

Ich schau mir das ganze noch einige Zeit an und wenn sich keine Lösung ergibt, wechsle ich zu reinem DCC (Schalten und Melden bleibt bei SX, die 9 vorhandenen Stärz-Booster werden dann durch einen Busverstärker SLX857 von der DCC Zentrale aktiviert) und besorge mir eine DCC Zentrale (ECOS oder Z21) zum Fahren.

Grüße
Christian



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Hallo!

Was ich bisher als Analoger mir angelesen habe (und jetzt rein aus Datenbanker-Sicht betrachte):
Es kann sein, dass die RMX-DB so organisiert ist, dass eine Änderung an einem Eintrag grundsätzlich den bestehenden als "gelöscht" markiert und einen neuen Eintrag hinten anhängt. Insofern erreicht man bei mehreren Änderungen (nicht nur Löschungen!) sehr schnell das "Ende der DB". Das DB-System IMS-DB ist teilweise so aufgebaut und braucht demzufolge auch öfter Reorganisiationen. Auch DB2z arbeitet ähnlich, falls der Satz eine Längenänderung erfährt (falls sich die Länge nicht ändert wird da überschrieben).

Das kennt man auch von immer langsamer werdenden Festplatten, die dann defragmentiert werden müssen.
Deshalb kann ich mir schon vorstellen, dass da RMX am Anschlag angekommen ist.
Vielleicht hilft da ein Löschen und neu anlegen? Evtl. mit einem Zwischenspeichern und Pflegen via PC?

Viele Grüße
Michael
Nochmals ein Hallo in die Runde.

Ein kurzes Update zum Stand der Dinge.

Vor knapp 3 Wochen war ich sehr euphorisch, da ich dachte Jürgen hätte mir in #26 den richtigen Hinweis gegeben.
Zunächst war für 2 - 3 Tage alles in Butter, aber dann traten leider die im Eingangspost geschilderten Probleme wieder auf. Sollte es denn wirklich so sein, dass die RMX Datenbank vollgepackt ist, wie Michel in Post #34 vermutet?

Viele Grüße vom gefrusteten Dietmar.
Hallo Dietmar,

ich hatte auch mal das Phänomen, dass die RMX-Zentrale die Loks völlig eigenwillig gesteuert hat. Ich habe zwischendurch den USB Anschluss gewechselt und auch die Baudrate kontrolliert. Allerdings nicht die erweiterten Einstellungen. Da steht standardmässig für Empfangen-Sendebytes 4096, Wartezeit 16ms, Timeout 0 ms. Nach einer Neuinstallation steht bei Empfangen-Senden 64 Bytes, die Wartezeit bei 2 ms und die Lese- und Schreib-Timeouts bei 100 ms. Nach der Einstellung hat bei mir alles wieder einwandfrei funktioniert.
Vielleicht ist das ja bei dir eine Möglichkeit, die du testen kannst.

Gruß Jürgen

Hallo Jürgen,

welche erweiterten Einstellungen meinst du, wo finde ich die Eingabemöglichkeiten die du beschreibt?

Viele Grüße und Danke für die Hilfe,
Dietmar.
Hallo Dietmar,

die von Jürgen genannten Parameter für die detaillierte Einstellungen einer USB-Schnittstelle findest du im Windows 'Geräte-Manager' unter dem Ordner 'Anschlüsse (COM & LPT)'. Dort den Eintrag 'USB Serial Port (COMxy)' anwählen, der für die Kommunikation zu deiner RMX-Zentralen verwendet wird und über Rechtsklick auf den Eintrag 'Eigenschaften' das Fenster mit dem Parametrierdialog aufrufen. In diesem Dialogfenster dann das Register 'Anschlusseinstellungen' auswählen und dort auf den Button <Erweitert...> klicken.

Beste Grüße
Werner
Hallo Werner,

vielen Dank, jetzt hab ich´s gefunden.
Welche Einträge sind denn richtig, bei mir steht Empfangen/Senden Byts:64, Wartezeit 2 ms und Lese Timeouts 100ms.
Muss ich die Werte auf die standartmäßigen Einstellungen, die Jürgen in #36 aufzählt, umschreiben?

Viele Grüße, Dietmar.
Hallo Dietmar,

deine Einstellungen sind richtig. Dann ist das wohl nicht die Ursache...

Gruß Jürgen
Hi Jürgen,

tja, dann geht die Suche weiter, danke für deinen Tipp, Dietmar.
Hallo Dietmar und Christian69,

habe hier mal etwas reingelesen und eure Fehler können einem ja wirklich die Freude nehmen. Konntet ihr die Probleme mittlerweile lösen?

Viele Grüße
Roberto
Hallo Roberto.

Habe gerade erst deine Nachricht gelesen. Bei mir ist es so, dass meine Anlage seit einigen Wochen wieder anstandslos funktioniert. Warum das so ist? - ich weiß es nicht. So wie die Probleme aus dem Nichts auftauchten, genauso verschwanden sie auch wieder, und leider konnte ich keine konkrete Ursache lokalisieren. Jetzt kann ich nur hoffen, dass der Betrieb weiterhin so gut funktioniert, denn jedesmal wenn ich die Anlage starte habe ich ein mulmiges Gefühl, dass der Fehler plötzlich wieder auftritt.

Viele Grüße, Dietmar.


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