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THEMA: Denkmal-Lokomotive im Modell

THEMA: Denkmal-Lokomotive im Modell
Startbeitrag
Norrskenet - 17.11.22 20:42
Einen guten Abend in die Runde,

nach dem "Rückbau" (ja ich weiß, ein euphemistischer Begriff) zweier Gütergleise an der "Rückseite" meines Bahnhofs gelang es der Bahninfrastrukturgesellschaft nicht, das schmale und zwangsläufig sehr bahn-nahe Grundstück gewinnbringend zu vermarkten.

Nach längerer Zeit der Verwahrlosung sowie einem entsprechenden Vorschlag altgedienter Eisenbahner fasste das Städtchen den Beschluss, in einer dort neu zu gestaltenden kleinen Parkanlage eine geschichtsträchtige Dampflokomotive als Denkmal aufzustellen.

Ein Ort der kleinen Rekreation im geschäftigen Alltag nicht nur für Umsteigende.

NOCH SIND DIE BAUARBEITEN IM GANGE; über die endgültige Gestaltung VON SOCKEL UND PARK läuft gerade ein Architektur-Wettbewerb; der Bürgermeister allerdings hat da bereits sehr genaue Vorstellungen.

Hat jemand von Euch auch schon mal so ein "Handtuch"-Grundstück auf diese Weise sinnvoll genutzt? - Zeigt sie her, Eure Denkmallokomotiv-Standorte!

Beste Grüße, Norrskenet

EDIT: Zwei Textstellen nun in VERSALIEN

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Hallo,

man kann es aber auch ziemlich einfacher schreiben als so einen langen Tenor zu verfassen, mir tun die Augen weh, das kommt davon, wenn man so einen langen Text lesen muss.

Wie schreibt man so schön, weniger ist auch mehr.

Grüße

Henning  

Und das gab es auch in Stuttgart zu sehen heute Grüße wulf

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...wiedermal mit der Grammatik überfordert?

Aber zurück zum Thema.

So ein Denkmal Standort kann auch im Wechsel genutzt werden. Hier kann ein Digitalo seine analogen Schätze aus der Vitrine umschichtig der "Außenwelt" auf der Anlage zugänglich machen.

Gruß aus Nordertown
@2: Hallo Wulf,

ein sehr schönes, schlichtes, kompaktes Beispiel - vielen Dank!

Und so kann man auch eine (ggf. Urlaubserinnerungen anstoßende) Zahnrad-Lokomotive präsentieren, ohne gleich eine gesonderte Zahnradbahn bauen zu müssen.

Was wiederum der Intention von Exitus (#3) entspricht:

Eben auch Modelle in die Anlage integrieren zu können, die sonst ein Schattendasein fristen müssten.

So erging es meiner einst günstig erworbenen P4(2) resp. 36.4er auch, bis sie jüngst endlich "entrostet" wurde (und dabei Gold zum Vorschein kam ...).

Beste Grüße, Norrskenet
Das Thema hat sicher Potential, ohne Zweifel!

Zum Thema:
Was bisher in anderen Fäden gezeigt wurde, war sehr oft eine "hingekrachte Altlok" pardon....nähm....unüberlegt positionierter Sekundärrohstoff abseits des Abfallkreislaufgesetzes., Toll wenn es da Beiträge oder Entdeckungen wie von Wulf gibt.👍

.Ja, was soll man den nun mit den goldenen Arnold Loks und der silbernen Piko 55 machen?
War das die Frage?

Gruß

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Gelöscht, da nur Detailaufnahme

Thomas
Hi Norrskenet,

mein Wettbewerbsbeitrag für die Parkgestaltung sieht eine künstlerische Aufwertung des Arnold-Goldi vor, etwa in dieser Art: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Skulptur_Ruhender_Verkehr_Koeln2007.jpg

Gruß aus der Denkmalstadt
Gerald
@7: Hallo Gerald,

hihi, jenes Denkmal kenne ich persönlich; es passt perfekt zum MiV, emm, Mief: Betomania eben ...

Da finde ich die P4 aber weitaus ansprechender, insbesondere tendenziell filigraner 😉 - auch wenn mein alter ego immer fragt, ob das nicht eigentlich güldener Kitsch sei.

Doch mag ich einerseits die eigentümliche Eleganz der P4 und empfinde andererseits ihre Lackierung eher wie einen trashigen Gag (was kann resp. muss man nicht sonst alles in der Welt betrachten ...).

Angesichts der nichtsnutzigen Fläche kam mir eben die Idee mit der "Kunstdenkmal-Lok" und damit verbunden die Frage nach verwandten Lösungen. Und noch ist das ja nur eine lediglich grob grundierte Baustelle.

Beste Grüße, Norrskenet
Hallo,

nix für ungut aber den Del Prado Sockel finde ich echt kitschig. Die Goldie-Lok gefallen mir persönlich besser in der Vitrine oder Schatulle.

Grüße, Peter W.
Hallo zusammen,

nichts gegen die Goldie-Lok.
Aber wie sieht die Lok nach ein paar Jahren im Freien aus?
Vermutlich stark verdreckt durch Umwelteinflüsse, Rost und wenig ansehnlich.
Mit besten Grüßen
Klaus
gähn
@9: Moin moin Peter,

wie in #0 angedeutet und in #8 gesagt:

"Und noch ist das ja nur eine lediglich grob grundierte Baustelle", also selbstverständlich die noch "nackte" Basis!

Genau deshalb und weil ich das Thema an sich interessant finde, habe ich ja nach anderen anschaulichen Beispielen gefragt.

[EDIT #11: Henky: Sorry, wenn es Dich nicht interessiert, dann negiere diesen Faden und trinke weiter Deinen Kinderkaffee.]

Beste Grüße, Norrskenet

Bei manchen Menschen kann man nur noch den Kopf schütteln.

Gruß
Holger
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

nix für ungut aber den Del Prado Sockel finde ich echt kitschig


1) das sehe ich auch so
2) ich vermute aber, das soll nicht die Endsituation bleiben und nur als Beispiel dienen
3) unter Beibehaltung des Sockels sollte der allerdings gemäß
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Aber wie sieht die Lok nach ein paar Jahren im Freien aus?
Vermutlich stark verdreckt durch Umwelteinflüsse, Rost und wenig ansehnlich

ebenfalls optisch stark an die Verwitterung angepasst werden
4) für den in #3 genannten "Rundumtausch" mit anderen Vitrinenmodellen darf die Lok aber nicht, wie es bei delprado üblich ist, verschraubt sein (macht sich auch nicht so gut bei Originalmodellen, untenseitig angebohrt zu werden 🥴)

Gruß aus Nordertown

PS: im Gegensatz zu #11 bin ich hellwach, von mir aus kann er weiter pennen
Zu #1 und #11


Wenn man das Profil anschaut, sagt es über den User sehr viel aus. Nichts zustande gebracht, aber ne grosse Klappe und über andere Urteilen!! Das musste ich jetzt wirklich mal loswerden.

Hier was zum Denkmal!! Die Lok ist inzwischen 63 Jahre alte und steht im BW auf der Anlage.

Gruß Jürgen


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Moin Jürgen,

danke für das Bild. Das bringt mich auf die Idee, meine alte ramponierte MTX-T3 aus dem Dunkel der Bastelkiste als Spielplatzlok zurück ans Licht zu holen.

Gruß, Carsten
@15: Moin moin Jürgen,

vielen Dank für Dein kleines Bw-Beispiel.

Natürlich könnte (!) man jetzt einwenden ...
# die T3 habe ja gar kein Gestänge;
# die T3 sei ja gar nicht gealtert;
# die T3 besitze ja gar keine Pizzaschneider😉;
# überhaupt mangele es ihr an Detaillierung
usw. usf.

Doch darum geht es hier doch überhaupt nicht.
Sondern darum, mentale Bezüge herzustellen.

Für Dich ist das 1:180-Rollmodell sicher eine Reminiszenz an Deinen Moba-Einstieg zu Kindertagen.

Für mich stellt die P4 einen wunderbaren Kontrast zu auch zahlreichen modernen Zügen dar, die nahe am Denkmal vorbeirollen.
Da entsteht praktisch ein zu zahlreichen Reflektionen anregender Zeitstrahl: Wo kommen wir her; wo gehen wir hin?

@ Allgemein nochmal (sic) zum Del Prado-Sockel: Das ist doch nur der ROHbau, der sich eben einfach statt Holz oder Pappe als förmlich passend angeboten hat.

Beste Grüße, Norrskenet
Hallo,
.....vielleicht noch ein paar Gedanken dazu:

Eine goldene Lok könnte es geben, denn bei uns gibt es ja auch ein Reiterstandbild aus purem Blattgold. Dass da in den letzten 10 Jahren verwahrloste "Aktivisten" Schäden verursacht haben wie in 300 Jahren nicht, steht auf einem anderen Blatt.

Was die "gute alte"®️ Mtx T3 anbelangt, so empfehle ich, morgen auf den Trödelmarkt zu gehen, einen 30cm Globus zu kaufen und samt Schienen und Lampe an die Mobazimmer - Decke zu hängen. 🤗  Wer als Kind zur Welt gekommen ist, weiß was ich meine......

Ja, ich habe mich über den delPradoSockel und die filigrane Goldlok oben drauf geärgert und denke auch, dass das Modell in ein kleines Plexiglaskästchen (hat jeder Bastelladen ....) und auf den Schreibtisch gehört.

Insofern passt der Faden gut zum gerade eingeschlafenen Thema, ob man alte Modellbahnanlagen oder auf "Alt" gemachte....aufbauen sollte.
Wiederum auf ein Tortenkarussel oder einem Drehteller trapiert, können diese Schätze in ein kleines Diorama eingebettet werden. Eben ein Blick nach damals.....

Aber eine alte Mobalok einfach hinstellen und eine hochdetaillierte Flm 44er vorbeifahren lassen.....belegt mMn. keine vorderen Plätze.

Gruß

Hi Norrskenet,

diese Denkmalidee, zumal mit einer goldenen Lok, ist doch eigentlich ziemlich an den Haaren herbeigezogen. Mach doch lieber etwas, was auch in der wahren Welt geschehen würde, je nach Lage in der Stadt:
- ein Parkplatz für Busse oder Pkws/Taxis
- ein Lärmschutzwall
- eine Brache, die zuwuchert (und vllt gerde wieder freigeschnitten wird)
- eine Brache, auf der ein paar Lkw-Aufliger und/oder Pkws 'wild' parken
- falls du es 'origineller' magst eine kleine Grünfläche mit Trinkhalle und Besoffskis
- eine Containersiedlung (steht auch gerne auf Restflächen)

Gruß
Gerald

Das ist auch eine gute Möglichkeit, defekte oder epochenmäßig nicht mehr passende Loks noch einmal zur Geltung zu bringen.  
#1 und andere.
Mann wie seit  Ihr denn drauf

"Es wird zu lang geschrieben und falsch büchstabiert und die gramma ist auch im A.... "

"Så egocentriske navlepilende småborgerlige enfoldige fladpandede flueknepper skal man sgu lede længe efter."

Gruß aus dem echten Norden


Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

"Så egocentriske navlepilende småborgerlige enfoldige fladpandede flueknepper skal man sgu lede længe efter."



Tja Jörg, wo Du Recht hast.... 👍️😉

Gruß Kai, aber nicht mehr aus Hamburg
Hallo zusammen,

offensichtlich haben hier einige, mangels eigener Ideen, nichts besseres zu tun als hier alles zu zerreden und ins Lächerliche zu ziehen. Da spielen sich einige als Mobaprofis und andere als Oberlehrer auf, ohne selbst vernünftige Dinge hier vorzustellen oder sich sachlich an Diskussionen zu beteiligen. Die von mir angesprochenen Typen sind einfach nur peinliche, frustrierte alte Säcke, die selbst nichts auf die Reihe bringen!

Sorry für die klaren und harten Worte! Die jenigen die sich angesprochen fühlen dürfen das jetzt gerne kritisieren und damit belegen, wie sehr meine Aussage passt!

Nun zum Thema:
Ich finde die Idee nicht schlecht. Selbst beschäftige ich mich auch schon seit längerem mit diesem Thema. Ähnlich der Situation in  Přerov (siehe Bilder) plane ich eine Denkmallok mit einem geschlossenen Güterwagen auf einem Betonsockel auf dem Bahnhofsvorplatz zu positionnieren. Mangels geeigneter Lokomotiven der ČSD/ČD werde ich wahrscheinlich eine DB55er dort mit einem passenden Wagen aufstellen. Die Lok werde ich nicht auf rostig trimmen. Sie soll als gepflegtes Denkmal erscheinen. Um sie vor Schmierfinken aus der Preiserfamilie zu schützen soll eine Gitterzaun und eine Blumenbeet den Zugang zur Lok erschweren.
Die beiden ČSD Dampfloks aus meiner Sammlung sind mir dafúr zu schade, da es sich um teure Kleinserienmodelle handelt, die ich als Museumsloks mit passenden Zúgen auf der Anlage fahren lassen möchte.

Viele Grüße aus Südmähren
Heidi

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Hallo zusammen,
anbei ein Link von der Mueumslok Bischofshofen (Österreich)

https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Bischof...2_-_Lokomotive-3.jpg

# 23 Hallo Heidi,

genau meine Meinung!!

Gruß
Bernd
Hallo
Die Fotos von Heidi haben mich an eine Lok von shapeways erinnert
https://www.shapeways.com/product/EFAHHXUJ7/1-1...1932147&li=shops
Es ist zwar eine MÁV 377, aber die Verwandtschaft zur gezeigten CSD 310 (= kkStB 97) ist groß.
Ein Umbau nicht allzu schwierig und die Kosten mit ca 25 Euro nicht besonders hoch.
LG Robert

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Dobrý den Heidi,

das Wochende naht, doch nicht nur deshalb steigert sich meine gute Laune - děkuji🌞.

Und danke für Dein schönes tschechisches Beispiel:

Kleine Lok in großer Stadt und sogar mit einem passenden Güterzugbegleitwagen garniert. Es muss eben nicht immer eine ausgewachsene Schlepptenderlok sein, sondern darf auch ein fleißiges Lieschen von der einstigen Lokalbahn sein, das den Leuten vom Lande einst erst Handel & Wandel samt Minderung von Armut ermöglichte.

Du kennst sicher die süße ČSD-415.012 von Fleischmann (eine vormalige DRG-92er)? - Doch ist sie sicher aktuell kaum zu bekommen und ob ihrer genialen Fahreigenschaften eigentlich auch zu schade fürs' Podest.

Da ich zahlreiche sehr schnieke Denkmal-Loks kenne, sehe ich wie Du keinen Grund, diesen Pflegezustand zu verschlechtern; ich möchte daher auch keine "Dreck-Ecke", sondern habe meine "philosophische" Intention ja klar dargelegt:
Das Werk möge ein Gedenken an bald zwei Jahrhunderte Bahngeschichte und den damit verbundenen technischen Fortschritt darstellen.

Ahoj nach Brečlav & Zlín, Norrskenet
Hallo zusammen,

Es gibt noch einige Beispiele für schöne und gepflegte Denkmalloks.
Hier noch weitere Beispiele:

Bild 1: Im Depo Vestín (CZ)
Bild 2: im Depo Prešov (SK)
Bild 3 + 4: Am Bahnhofsplatz  Selzthal (AT)
Bild 5 + 6: am Bahnhofsvorplatz in Payerbach (AT)

Viele Grüße aus Südmähren
Heidi

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Hallo Norrskenet,

Zitat - Antwort-Nr.: 26 | Name: Norrskenet

Du kennst sicher die süße ČSD-415.012 von Fleischmann (eine vormalige DRG-92er)?



Aber natürlich kenne ich die 415.012. Genauso wie die 437.0500 der CSD.
Die beiden sind die von mir genannten Museumsloks, die auf meiner Anlage Sonderzüge befördern
Da ich auch eine DR 55er habe, war ja mein Gedanke auch diese als Denkmallok zu verwenden.



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Hallo Gerald (#19)

so an den Haaren herbeigezogen ist eine Lok als Denkmal nicht, ich kenne einige:

Offenburg: https://www.offenburg.de/de/zu-gast-in-offenbu...okomotive-stellwerk/

Triberg: https://www.outdooractive.com/de/poi/schwarzwa...hof-triberg/3249646/

Und in Partenkirchen steht eine ehemalige Lok der Zugspitzbahn mitten in der Stadt

Viele Grüße
   Andreas
Vor dem Aw in Einsiedlerhof steht auch eine schöne und gepflegte Denkmallok

Viele Grüße aus Südmähren
Heidi

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#22
Moin Kai
Grüße an euch.
Gruß aus dem echten Norden
Hallo,
Nicht zu vergessen vor dem ehemaligen AW Braunschweig

https://www.dampflokomotivarchiv.de/index.php?n...image&position=1

Gruß
Holger
Hi Andreas (#29) und die anderen,

ich wollte nicht die Denkmallok an sich in Abrede stellen, sondern nur den Standort (ehemalig Gleise, also eher eine Schmuddelecke). Das Denkmal sollte schon an einer angemessenen Stelle präsentiert werden, wie z.B. die Braunschweiger 01 (steht zwischen Bahnhofsvorplatz und ehemaligem Post-Turm, gut sichtbar von den Hauptstraßen).
https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Lok_01_1063_Braunschweig.jpg

Gruß
Gerald

Da war Holger ein paar Sekunden schneller. Nur steht die Lok nicht beim ehem. AW (hinterm Bahnhof), sondern auf der Stadtseite am Ring. Also schon richtig prominent.

Hi,
in Limburg der damaligen Hochburg für Akkufahrzeuge der DB steht auf dem Bahnhofsvorplatz eine Akku Rangierlok. hier schön zu sehen.
Gruß
H-W
https://www.bing.com/images/search?view=detailV...ist=0&ajaxserp=0
Ein angemesserer Stelle ist wo es gefallt, genau so wie beim Vorbild.

Einiger die ich mal entgegen kam anbei:
- Köf in Pronsfeld (ehemaliges Bahnhof
- BR 94 in Gennep (NL), ehemaliges Bahnhof
- BR 64 in Konz (Bahnhofvorplatz)
- unbekannte lok in Losheim am See (ein bißchen von das Bahnhof entfernt)
- NMBS 26.102 in der nähe von Lille (B), neben ein Bundesstrasse (N-weg), bei ein Unternehmen


Grüße aus NL,
Wim


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Hallo,

Denkmalloks sind an und für sich eine feine Sache, aber ein Goldie auf Del Prado Sockel finde ich eine ziemliche Geschmacksverirrung.

Gruß Engelbert
@ev
Zitat - Antwort-Nr.: 36 | Name: ev

Denkmalloks sind an und für sich eine feine Sache, aber ein Goldie auf Del Prado Sockel finde ich eine ziemliche Geschmacksverirrung.



Sorry, aber mit Verlaub empfinde ich Deine Wortwahl und Kritik ohne sinnvolle Anregung als geschmacklos, anmaßend und desorientiert.
Offensichtlich hast Du hier nicht alles gelesen!!!!

Wie Norreskenet schon geschrieben hatte, die Die Lok auf dem DelPrado-Sockel eine Stellprobe und nicht das endgültige Produkt seiner Idee! Gerade von einem Modellbahner sollte man in seiner Vorstellungskraft schon mehr erwarten können als einen angreifenden blödsinnigen Kommentar!

Gruß aus Südmähren
Heidi
Hallo,
hier mal ein Modell-Beispiel, wie ein Freund eine Denkmallok auf seinem Modul gestaltet hat (unter der Brücke.
Gruß
Gerhard

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Hi Wim,

drei deiner Beispiel zeigen doch genau dass, was ich meinte. In Pronsfeld steht der Zug an/auf der alten Strecke beim ehem. Bahnhof, gut sichtbar von der Straße, die 94 Gennep wird auch auf freier Fläche präsentiert, und die 64 in Konz steht an dem Weg von der 'Innenstadt' zum Bahnsteig in Richtung Saarland. (Um 2014 lag sie noch zerlegt auf Firmengeländen in der Stadt.)

@ Heidi (#37): Ob ev das mit dem Provisorium gelesen hat oder nicht, geschmacklos, angreifend oder sonst was ist sein Kommentar nicht. Wer Gelsenkirchener Barock präsentiert, muss auch mit etwas harscher Kritik leben. Selbst mit wunderschön geschnitzten Natursteinimitatsockel bleibt es ein GOLDI im Park, und nicht ein Denkmal, wie es auf allen anderen Bildern zu sehen ist. Der ironische Unterton, den Norrskenet im Sinn hatte, ist beim Empfänger nicht angekommen, was ein Anlass sein sollte, das Ganze nochmal zu überdenken.

Hi Gerhard,

städtebaulich ist so ein Ort unter einer Brücke doch eher eine Schmuddelecke. Ein Denkmal, was nicht gerade nur zu genau dieser Stelle einen Bezug hat, damit eher abgeschoben (So wie: Mussten wir aufstellen, wollten es aber nicht haben.).

Gruß

Ergänzt um Antwort an Gerhard
Hallo Gerhard (#38)

hast Du vergessen das Bild oder den Link anzufügen? Ich sehe nichts ausser Deinen Text.

Gruß aus Südmähren
Heidi
Hallo

In Porec steht eine sehr "einfache Museumslok", als Erinnerung an die Porec-Bahn.

Da ist eine Minitrix T3 noch eine richtig gut erhaltene Museumslok ...


Grüße Jens


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Zitat - Antwort-Nr.: 39 | Name: GuteSeite

drei deiner Beispiel zeigen doch genau dass, was ich meinte. In Pronsfeld steht der Zug an/auf der alten Strecke beim ehem. Bahnhof, gut sichtbar von der Straße, die 94 Gennep wird auch auf freier Fläche präsentiert, und die 64 in Konz steht an dem Weg von der 'Innenstadt' zum Bahnsteig in Richtung Saarland. (Um 2014 lag sie noch zerlegt auf Firmengeländen in der Stadt.)


Und die andere zwei stehen so einfach irgenwo wobei einer nichtmal eine angemessenen Stelle hat, aber versteckt ist unter begrünung. Und zeigen das Gegenteil von was du meinte.
Hallo in die Runde,

vielen Dank für die inzwischen zahlreichen Beispiele von Denkmallok-1:1-Anlagen.

Tatsächlich stehen die Loks keineswegs immer "im Mittelpunkt der Welt", wie z.B. auf einem Bahnhofsvorplatz, sondern häufig auch außerhalb des Trubels wie z.B. in Porec.

Und wenn ich eingangs von "Rückseite meines Bahnhofs" schrieb, dann meinte ich damit nicht etwa irgendeine fiese Tristesse hinter einem 1970er-Hbf, sondern eine Grünanlage à la Porec im direkten Blickfeld des Betrachters am Anlagenrand vor den Gleisen eines idyllischen Kleinstadtbahnhofs, auf dem die Welt (zumindest äußerlich ...) noch in Ordnung ist.
Und Anlagenrand bedeutet ja bei sinnvoller Gestaltung keineswegs das "Ende der Welt".

Gegen den Gelsenkirchener-Barock-Virus bin ich übrigens immun, da ich eher skandinavisch geprägt bin (doch dessen ungeachtet der Überzeugung bin, dass Geschmack Geschmackssache bleiben darf).

Die Lok selbst ist i.ü. beliebig austauschbar und längs nur mit Querstangen gesichert.

Schön wäre, wenn es noch einige 1:160-Beispiele gäbe.

Beste Grüße, Norrskenet

Die Lok in Porec ist als „U20“ beschriftet, hat dafür aber eine Kuppelachse zu viel. Die Proportionen passen, ebenso wie die Achsfolge, eher zur Rh P, wobei das P für „Parenzo“ steht, dem damaligen italienischen Namen von Porec. Da es von der Reihe zu Zeiten der Lokalbahn Triest - Parenzo allerdings nur 3 Stück gab, wäre die Bezeichnung „P20“ allerdings auch nicht passend.

Volker
Hallo

Siehe Bild, vor ca. 35 Jahren gebaut.

Dietrich

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Hallo zusammen,
zu Wim (#35), kurze Bemerkung zur Lok in Losheim am See. Die Lok steht dort nicht zum Ausstellen und vor sich hin zu rosten, sondern, meine Vermutung, der dortige Verein der Museumsbahner hat sie gekauft um sie aufzuarbeiten und dann für Museumsfahren zu nutzen.
Grüße aus Weiskirchen
Felix
Hallo,

ich muss mich hier kurz reinhängen wie ein Tauchsieder.
Alles klar ihr mögt die goldene Lok nicht und findet sie nicht vorbildlich.
Nun Frage ich mich aber: Ist es eure Moba oder seine? Ihm muss es gefallen. Wenn ihm die goldene Lok gefällt, dann lasst ihn doch. Es steht nicht auf eurer Anlage.

Grüße
Flo
Flo, ich glaube Du hast nicht alles gelesen. Und schon gar nicht die Intention vom Threaderöffner erkannt.

Es ist nur ein Beispiel für eine Idee, einen Raum nutzbar zu machen.
Es ist eine reine "Stellprobe".
Genauso gut hätte er eine Lok aus dem Lokfriedhof dort hinstellen können... und dann? Dann wäre doch auch ein shitstorm hinsichtlich des Schrotts entstanden, wenn man nicht liest, warum ausgerechnet das "Modell" da steht.

Leute, bevor ihr eure durchaus berechtigten Ansichten rausposaunt, überlegt doch erstmal, wie ihr das etwas weniger negativ rüberbringt. Klar ist so ein Goldie etwas zu exotisch, aber was soll's.
Es war nur ein Beispiel...

Gruß aus Nordertown
Hallo in die Runde,

zur allgemeinen Beruhigung bzgl. der Lokomotive selbst habe ich nunmehr eine non-güldene, "echte" Denkmal-Lok ausgewählt:

Die DB-V200 137 zeichnete sich bekanntlich ganz außerordentlich dadurch aus, dass sie ein heute i.a. völlig unterschätztes, geniales Konstruktionsprinzip von der E44.5 übernahm.

Nämlich eine ausgeklügelte, non-elektronische Vorrichtung, die ihre Puffer vollkommen automatisch immer zuverlässig in die durch das Gleis vorgegebene Richtung lenkte, um allfälligen Überpufferungen vorzubeugen.

Mein Bahnhofswirt träumt bereits davon, das Fachleute aus aller Welt kommen und staunen werden. Und mächtig Brotzeiten vertilgen.

Dumm ist nur, dass noch eine allumfassende Begrünung und Beblumung des Areals ansteht, die das Begutachten und Ablichten dieser Details doch ziemlich erschweren wird.

Und es gibt bereits statische Probleme: Der Sockel sinkt ins Gras, die gute Lok ist einfach zu schwer ...

Euch ein erholsam-sonniges Wochenende und aufheiternde Grüße, Norrskenet

EDIT aufgrund einer Nachfrage: Der blaue Lkw mit beweglichem Aufbau stammt aus ČZ (Hersteller unbekannt); die silberne Hydraulik fertigte ich schlicht aus einem Spritzling-Rest.

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Hallo zusammen,

apropos Lokfriedhof: Anbei mal ein Beispiel aus Uyuni, Bolivien, in der Nähe des gleichnamigen Salzsees (deshalb rostet das Zeug auch wie verrückt). Das hat schon einen gewissen morbiden Charme dort. Ist natürlich ein deutlicher Kontrast zum Goldstück von Norrskenet

VG

Frank


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@50: Hallo Frank,

erstaunlich, was man in der hohen Wildnis doch so alles aufspüren kann: "Lebendige" Geschichte!

An einer vergleichbar großzügigen, frei begehbaren Fläche rund um mein Denkmal allerdings mangelt es dann aber doch.

Und angesichts des allumfassenden Rostes (nicht nur direkt vor dem Führerstand) fällt mir ein, dass Goldie vielleicht doch nicht die schlechteste Wahl war ... 😉

Beste Grüße, Norrskenet
Hallo Norrskenet,

Du musst ja nicht gleich das gesamte bolivianische Altiplano nachbilden auf Deiner Anlage. Eine kleine Sandkuhle würde ja reichen Und dann Deine P4 drauf stellen mit ein bisschen Patina. Da bestünde auch nicht die Gefahr, dass die Parkbesucher geblendet würden und am Ende noch die Stadtverwaltung wegen Körperverletzung verklagen!

Viele Grüße

Frank

@ Norrskenet (#49)

Als ob der dekadente, zum Untergang verurteilte Westen alleine solche Ideen wie die beweglichen Puffer hatte.

Das fortschliche Lokomotivmodell BR 118 gehört auf den Sockel!
Es hatte nicht nur diese geniale Pufferkinematik, sondern auch quasi eine Einzelachsaufhängung, um auch auf den schlechtesten Strecken einen sicheren Betrieb zu ermöglichen. (-> https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1320700)
Ich werde ein ihr würdiges Plätzchen finden und das Gedenken an sie für die Nachwelt bewahren.

Gruß
Gerald
@53 & weitere,

... vor allem freut mich, dass wir inzwischen das Ruder von eher quälend frustriert madig klingenden Kommentaren in Richtung eines humorvollen, lebensbejahenden, sinnstiftenden Diskurses haben herumreißen können.

Ein Hobby möge doch FREUDE und ERBAUUNG bereiten!

Beste Grüße aus dem hochdekadenten "Westen" (ja sogar die Lokomotiven müssen "dort" auch noch golden sein 😉), Norrskenet

P.S. 1: Hallo Hans, vgl. das Lkw-Edit in #49.
P.S. 2: (@52) Eintritt nur mit Sonnenbrille!
Um diesen Faden mal zusammenzufassen: Eine sehr gute Idee auf die ich bisher nicht gekommen bin. Danke. Allein dafür lohnt es sich das Forum zu lesen.
Ich werd' mir mal eine Stelle auf der Anlage suchen wo ich das auch machen kann.
Moin

Hab hier mal die Denkmal-Lok aus Altenbeken / NRW bei Paderborn mit dem Bekannten Viadukt !

Die Bilder habe ich am 20.01.2022 gemacht.

LG Heinz

Die von Lipper-Schwabe zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Ein Hobby möge doch FREUDE und ERBAUUNG bereiten!



Hallo,

dem ist nichts hinzuzufügen!

Gruß Philipp
Ahoj zusammen,

#56
Heinz, im Sommer sieht das aus wie auf den Bildern von mir. Aufgenommen am 18. August 2012. Im Vergleich der Bilder von Dir und mir kann man auch sehr schön erkennen, wie der Denkmal "Jumbo" gepflegt wird.

Vierle Grüße aus Südmähren
Heidi

Die von Heidi zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hallo zusammen,

die Idee mit einer Museumslok auf einer Anlage gefällt mit persönlich auch sehr gut.
Etwas in der Art kommt bei mir auch auf die Anlage. Könnte mir auch vorstellen, eine kleine Dampflok auf einem Spielplatz mit einem offenen Wagen mit Sitzplätzen zum verweilen.
Schauen wir mal, erstmal muss der Rohbau und die Digitalisierung fertig werden.

Anbei eine 44, die auf dem Parkplatz am Märklineum steht.
Im Mai war ich auf dem Rückweg von meiner Reha dort.

Viele Grüße
der JeNs aus dem Sauerland  

Die von 862jens zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hallo zusammen

Hier noch eine Vorbildsituation für eine Denkmal Lok.

Gruß Rudi

Die von BGL-Rudi zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hallo zusammen,

Zitat - Antwort-Nr.: 59 | Name: 862jens

die Idee mit einer Museumslok auf einer Anlage gefällt mit persönlich auch sehr gut.


Es gibt da wohl einen Unterschied zwischen einer Museums-, einer Denkmals- und einer Spielplatzlok.
- Eine Museumslok steht entweder in einem Museum oder sie wird betriebsfähig erhalten und kommt vor Sonderzügen zum Einsatz.
- Eine Denkmallok steht an einem Platz, zu dem sie einen gewissen Bezug hat sorgsam aufgestellt oder gar auf einen Sockel.
- Eine "Spielplatzlok wurde von allen technischen Details, sowie von Details die eine Unfallgefahr darstellen, befreit auf einen Spielplatz und ist meist schon sehr rostig und verrottet.

Hier im Tread geht es wohl eher um die 2. Variante.

Viele Grüße aus Südmähren
Heidi
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Eine "Spielplatzlok wurde von allen technischen Details, sowie von Details die eine Unfallgefahr darstellen, befreit auf einen Spielplatz und ist meist schon sehr rostig und verrottet.


Uiiih, speziell der letzte Teil "und ist meist schon sehr rostig und verrottet" ist auf einem Spielplatz, mit Kleinkindern, eher nicht angesagt. Auch da ist Verletzungsgefahr gegeben.
Ein Fall für das Betriebsamt.

Gruß aus Nordertown
@61: Hallo Heidi,

Deiner dreiteiligen Einstufung folge ich zu knapp 100%, da auch ich in einem Punkt Exitus (#62) folge, dass insbesondere (!) auf Spielplätzen für eine gewisse Pflege gesorgt werden muss, da eben sonst genau die durch Dich zitierten Unfallgefahren heraufbeschworen werden.

Als Faden-Eröffner erkläre ich hiermit zugleich "offiziell", dass hier nicht nur Denkmal-, sondern auch Spielplatz-Loks erörtert werden "dürfen"!

Denn beide erinnern auf ihre jeweils eigene, zielgruppenspezifische Art an die Bahngeschichte, fördern die Bahn "im Geiste" (das sollen doch bitte nicht nur Gorgi Toys und Matchbox samt Nachfolgern tun) und können auf der Moba einen reizvollen Augenfänger darstellen.

Womit ich meinen Wunsch erneuern möchte, mehr MODELL-Beispiele sehen zu dürfen.

Last but not least freue ich mich, dass dieser Faden doch ggf. den Einen oder die Andere anstiftet, ebenfalls über solch ein Anlagen-Element nachzudenken.

Beste Grüße, Norrskenet
Hallo,
es gibt sogar eine 03 als Denkmal. Und zwar an der Berufsschule in Kirchheim unter Teck, siehe
https://eisenbahn-museumsfahrzeuge.de/index.php...n/baureihe-03/03-188

Gruß
Gerd
@63 und 62,

im Prinzip stimme ich mit Euch überein. Allerdings sagt mir meine eigene Erfahrung und Erinnerung aus Kindestagen, dass meine Aussage nicht so falsch ist.

Vielleicht ist hier ja jemand aus dem Aachener Revier und kann meine Erklärung bestätigen.
Erklärung:
Zwischen 1968 und 1986 stand eine ehemalige Grubenlok der Grube Anna II vor einem Spielplatz vor dem Wildgehege am Alsdorfer Weiher. Die Lok stand in einem großen Sandspielplatz und war auch selbst schon mit reichlich Sand im Führerstand  stark am verroten. Zuletzt war ich 1986 mit meinem damals 2jährigen Sohn dort. Laut meinen Geschwistern, die heute noch dort in der Nähe leben, wurde die Lok wohl Anfang der 1990ziger Jahre entfernt, aufgewertet um im heutigen Bergwerkmuseum Annapark in Alsdorf ausgestellt zu werden.

Heute steht an der Stelle, wo damals die verrottete Lok stand, die ehmalige Grubenlok Anna 9 mit einem "Kletterverbotsschild" (ob sich daran wohl jeder hält??? Eher nicht!)

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/...hlipp.de_-_12296.jpg
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/...dorf_-_panoramio.jpg

Viele Grüße aus Südmähren
Heidi

Hallo,

beim Breuningerland in Tamm standen zwei Jahrzehnte lang eine 64er und eine 86er auf dem Parkplatz:

https://www.bahnbilder.de/bild/Deutschland~Damp...nd-stand-64-054.html

https://www.bahnbilder.de/bild/Deutschland~Damp...m-denkmalsockel.html


In Böblingen steht einer 38er mit Real-Werbung ebenfalls auf einem Parkplatz:

https://de.wikipedia.org/wiki/Preußische_...öblingen_02.jpg

Die Öl-44er des Märklineum sollte einst in Kornwestheim als Denkmal aufgestellt werden. Sie war ein Geschenk der DB an die Eisenbahnerstadt (die 043 war dort allerdings nie eingesetzt). Die Stadt konnte mit diesem 200 Tonnen Brummer aber nichts anfangen. So stand die Lok erst ein paar Jahre auf dem Anschlussgleis des Bauhofes und dann auf dem Industriestammgleis, bis die Lok dann vor ein paar Jahren nach Göppingen abgegeben wurde.

Es gab früher auch eine Vielzahl von Kleinlokomotiven auf Spielplätzen. Generationen von Kindern spielten jahrelang problemlos auf diesen Fahrzeugen. Heute sind diese Lokomotiven von den Spielplätzen in den meisten Fällen wieder verschwunden da angeblich eine zu große Unfallgefahr von ihnen ausging...

Grüße
Markus

...irgendwo hat auch jemand eine DR118 und wo anders eine DB 218 zu Ferienwohnungen umgebaut. Auch ein Mitropazug ist heute Hotel und Gaststätte zugleich. Grundsätzlich ist das natürlich die edelste Form der "Schrottverwertung"
....denkt grüßend Sven
@65: Dobrý večer Heidi,

... da hast Du natürlich auch wieder Recht, wenn wir - das hatte ich gar nicht auf dem Schirm - auf dem Zeitstrahl einige Jahrzehnte zurückeilen.

Die Welt und vor allem, welchen Alltagsrisiken des "echten Lebens" man (nicht nur) Kinder aussetzt, haben sich seitdem doch recht stark verändert.

@67: Hallo Sven,

in Lund, der bedeutenden Universitätsstadt wenig nördlich von Malmö, haben wir einst in einem Vandrerhjem direkt neben dem Bahnhof sogar in einem kompletten alten Nachtzug nächtigen dürfen.

Und in Finse, dem höchstgelegenen Bahnhof der Bergensbane in Norwegen (1.222m ü/NN), verbindet die Karosserie eines alten Wagens gar die zwei Gebäudeteile eines Hotels.

Ja, der Möglichkeiten, Fahrzeug-Denkmäler weiterhin am Leben teilhaben zu lassen, gibt es zahlreiche - es muss somit keineswegs immer "das unberührbare Wesen auf dem (hohen) Sockel" sein.

Beste Grüße, Norrskenet
Hier meine Denkmallok. Meine Anlage stand jetzt fast 2 Jahre unangetastet im Keller. Ich bin gerade beim Entstauben und wiederbeleben der Anlage.

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In Ingolstadt steht eine Denkmallok auch - leicht versteckt - beim Hbf:

https://www.google.com/maps/place/Lokalbahnloko...FOM0IyVlZaM0VBReABAA

Gruß
Eglod
Andreas (#69),

ein wahrlich schönes "Denkmal".
Ich finde es allerdings etwas schade, dass der Weichenantrieb die Szene zerstört.
Hättest Du ihn nicht irgendwie kaschieren und in den Denkmalsockel einbeziehen können?
Vielleicht hast Du ja beim "Entstauben" eine Idee, wie man dieses Technikungetüm tarnen kann. DAS wäre die Gelegenheit.  

Gruß aus Nordertown
....wer mit seiner "Liliput" unzufrieden ist, kann seine Lok ja so aufstellen....
https://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Hei...tation_Dresden_3.jpg
Ich finde, dass das Motiv um die Lok herum, jederzeit auch nachgebaut werden kann....
Gruß Sven
hier noch ein Beispiel für eine Denkmallok. Am Hauptportal der ITL in Pirna steht 118 003 in ITL Lackierung.
Am Industriedenkmal "GasmaschinenZentrale" der ehemaligen Max Hütte in Unterwellenborn bei Saalfeld an der Saale stehe zwei Köf´s der ehem. Max Hütte als Denkmalloks mit Loren aufgestellt.

Gruß aus Südmähren
Heidi

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Zitat - Antwort-Nr.: 71 | Name: Exitus

Ich finde es allerdings etwas schade, dass der Weichenantrieb die Szene zerstört.


Zumindest die Zahl auf dem Weichenantrieb kommt weg, ansonsten mal sehen, weil die Anlage stammt noch aus meiner Kindheit und soll, auch aus nostalgischen Gründen, so wenig wie möglich verändert werden. Aber die Anlage wird wahrscheinlich mit Deiner alten Arnold Blockstellensteuerung ausgerüstet werden, vielen Dank fürs Zusenden!

Lg Andreas
Hi in die Runde,

was das Thema "Spielplatzlok" betrifft, so dürften die meisten inzwischen verschwunden sein. Ich habe auch nicht alle Vorschriften der Kommunen im Blick, aber irgendwo meinte ich mal gelesen zu haben, daß derlei "Spielgerät" inzwischen nach aktuellen Vorschriften nicht mehr vertretbar wäre.

Im Anhang mal stellvertretend zwei Pics, wie sowas früher aussehen konnte; es handelt sich dabei um die 89 7296, die etliche Jahre (1970-96) auf einem Spielplatz in Bayreuth verbrachte.

Inzwischen ist sie schon seit 1996 in Brandenburg und sieht, soweit möglich, wieder ganz gut aus:
https://lokdaten.hpage.com/dampfloks/br-89-70-75.html

Grüße
Roland

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Roland,

mal ehrlich... da ist sie doch auch besser aufgehoben, oder?

Gruß aus Nordertown
Hallo Hans-Jürgen,

da gibt es keine zwei Meinungen darüber, denke ich ...

meint grüßend
Roland
Als Ergänzung zu den potentiellen Standorten: Im Leipziger Hauptbahnhof gibt es ein Gleis, das einzig für Museumsfahrzeuge genutzt wird.. Siehe https://www.bahnbilder.de/bild/deutschland~die...sten-triebwagen.html

Einziger Nachteil aus Modellbahnersicht: Die Fahrzeuge stehen allesamt unter dem Hallendach und wären damit auf Moba-Anlagen schlecht sichtbar.


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