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THEMA: Höhere Digitalspannung = bessere betriebssicherheit?

THEMA: Höhere Digitalspannung = bessere betriebssicherheit?
Startbeitrag
N-forever - 13.11.22 16:31
Hallo,

hab da mal ne Frage. Fahre mit 14,5 Volt Digitalspannung am Gleis. Manche Loks tun sich dabei aber schwer vernüftig zu fahren. Bleiben bei Anfahren oder bei normaler Fahrt öfters mal ohne Grund irgendwo stehen oder stottern. Technisch einwandfrei und Schienen sauber. Vor allem Loks mit Zimo Decoder fallen dabei auf. Bei D&H eigentlich nur vereinzelt.
Ist die Spannung vielleicht zu gering, sodas die Decoder schlechter arbeiten, oder ein sauberes Signal bekommen? Erhöht eine höhere Spannung die betriebssicherheit?

fragt
Frank

Hallo Frank
Welche Zentrale? Wie oft speist Du ein?
Lg Peter
Hallo Peter,

ach ja...... Zentrale z21 (weiß) mit Mehrfacheinspeisung. Die Loks bleiben ja auch nie an der selben Stelle stehen, daher schließe ich die Schienen mal aus.
Andere Loks fahren widerum ohne jegliche Probleme.....

Gruß
Frank
Wie kommst Du auf 14,5V?
Lg Peter
Mit einstellbarem Netzteil.....

Füher hieß es immer die mitgelieferten Netzteile von Trix (Mobile Station) oder Fleischmann wären von der Voltzahl her für N zu hoch.....Decoder würden zu heiß werden......

Eingestellt sind 15V. Am Gleis kommen ca.14,5V an

Gruß
Frank
Eher 14, aber mit 14V fahr ich auch problemlos, hast die Decoder schon mal resetet bzw, wann ist das letzte Update der z21 her ( geht das überhaupt?)
Lg Peter
Moin Frank,

Es gibt Dekoder die empfindlich auf Spannung sind. Umso kleiner um so problematischer. Wenn du keine Spezialfälle (z.B. Minitrix Köf) auf der Anlage hast, kannst du ja mal leicht an der Spannungsschraube drehen. 15-16V sollten die Problem verschwinden hast du eine Lösung. Sollte es nicht klappen geht du wieder zurück.

Aktuelle Modelle sollte 14 V Betriebsspannung abkönnen. Im Dekoder wird noch ein Gleichrichter drin sein (1,4 V Spannungabfall). Also solltet du mit 15,5 V gut liegen. Bestimmt werden jetzt aber gegenteilige Meinungen und Begründungen kommen.

MfG Heiko
Hallo Frank,

im FREMO werden für Spur N die Booster auf 14V eingestellt Das System ist DCC/Loconet. Da das reibungslos funktioniert, würde ich die Probleme eher nicht in zu geringer Spannung sehen. Es wird jedes (!) Gleisstück separat von der »fetten« Leitung eingespeist. Kann es eventuell daran liegen?

Schöne Grüße, Carsten
Hallo

D&H empfiehlt (schon seit längerem):

Zitat

Welche Gleisspannung empfehlen Sie für Spur N/TT/H0?

Wir empfehlen eine Gleisspannung zwischen 14 und 18 Volt.

Wählen Sie daher eine zu geringe Gleisspannung führt dies entweder dazu, dass das Modell seine vorgesehene Endgeschwindigkeit nicht mehr erreichen kann oder der Decoder keine Regelungsreserven mehr besitzt, um wechselnde Lastzustände ohne Geschwindigkeitseinbrüche ausgleichen zu können. Außerdem führt eine zu gering gewählte Gleisspannung zu schlechten Puffereigenschaften der Decoder, da die Kondensatoren nur teilweise geladen sind (die Spannung geht quadratisch in die Formel zur Berechnung der Energie eines Kondensators ein).



für Z sind es 12 bis 14 Volt.

VG Andreas
Hallo,

ich habe noch dieses Teil dazwischen.....

https://amw.huebsch.at//Produkte/DSR.htm

Gruß
Frank
Hallo,

welche Betriebsspannung liefert denn die weiße z21 original?

Abendgrüße
Roderick
Hallo Roderick
18V
Lg Peter
Hallo Frank,
versuche bei einer Lok mit Zimo die Anfahrtspannung zu erhöhen.

zB auf 10

VG
Martin
Meine z21 liefert etwas mehr als 18V. Damit bin ich bisher immer gut gefahren.

Gruß
Jürgen
Hallo Frank,

eine Nachfrage: Du spiest mit 15 V DC ? Hast Du die Gleisspannung mit einem Digitalspannungsfähigen Messgerät gemessen ?
Ich kenne jetzt die z21 nicht näher, aber falls du mit 15V speist kommen mir 14,5V Gleisspannung sehr viel vor.

Bei mir sieht die Rechnung so aus:
Die Zentrale (RMX) hat einen Brückengleichrichter am Eingang -> kostet ca. 1,4 V
Die Ausgangsstufe braucht etwa 0,5 V.
Hast Du Belegtmelder ? Die meisten brauchen hier nochmals etwa 0,7 V.
Macht in vielen Fällen also etwa 2,5V weniger am Gleis gegenüber der Speisespannung.
Falls das auch bei Dir zutreffen würde, dann wären es am Gleis vielleicht noch 12,5 V. Odere habe ich einen Denkfehler ?

Viele Grüße, Joni
Hallo Joni,

messe mit dem Digitalmessgerät von Arnold Hübsch. Nein keine Belegtmelder.

https://amw.huebsch.at/Produkte/DCC_VM2.htm

Gruß
Frank
Hallo Frank,

bevor ich mich wiederhole zum Thema Gleisspannung, hier habe ich das in #14, #22 und #27 erklärt:
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1233163#aw14

Meiner Ansicht nach sind die 14,5V deutlich zu wenig. Geh mal auf 16V und wenn dann immer noch bestimmte Loks Probleme machen in 0,5V-Schritten höher bis max. 20V. Außer Du hast Decoder, die explizit weniger vertragen, dann geben die das Maximum vor.

Grüße
Daniel
Guten Morgen zusammen,

Zitat - Antwort-Nr.: 9 | Name: Frank

ich habe noch dieses Teil dazwischen.....

https://amw.huebsch.at//Produkte/DSR.htm



Ich auch und bin die ganze Zeit mit 13,5 - 15 V problemlos mit Zimo- und D&H-Decoder unterwegs.

Allerdings werde ich mir den Beitrag von Andreas mal zu Herzen nehmen.

Zitat - Antwort-Nr.: 8 | Name: Andreas

D&H empfiehlt (schon seit längerem):

Zitat

Welche Gleisspannung empfehlen Sie für Spur N/TT/H0?

Wir empfehlen eine Gleisspannung zwischen 14 und 18 Volt.

Wählen Sie daher eine zu geringe Gleisspannung führt dies entweder dazu, dass das Modell seine vorgesehene Endgeschwindigkeit nicht mehr erreichen kann oder der Decoder keine Regelungsreserven mehr besitzt, um wechselnde Lastzustände ohne Geschwindigkeitseinbrüche ausgleichen zu können. Außerdem führt eine zu gering gewählte Gleisspannung zu schlechten Puffereigenschaften der Decoder, da die Kondensatoren nur teilweise geladen sind (die Spannung geht quadratisch in die Formel zur Berechnung der Energie eines Kondensators ein).



Einen schönen Tag noch und viel Erfolg!

VG Dieter
Ich würde eher Mal die Räder und Schleifer ansehen, vor allem die Flächen wo die Schleifer anliegen. An eine große Veränderung zwischen 14 und 18V glaube ich nicht.

Ich gehe davon aus, dass so Sachen wie analoge Anschlussgleise nicht verbaut sind. Das wäre auch noch ein Grund für Probleme.

Grüße,
Harald.
Hallo zusammen,
es ist sicherlich auch so, dass eine höhere Spannung besser Schmutz oder Oxyd „überwindet“.
Das ist ja auch ein Argument für digital statt analog. Ob 2 oder 3 V mehr sich da noch stark bemerkbar machen kann ich nicht sagen, aber „besser“ sollte es werden.
VG Michael
Hallo zusammen

Auf der Anlage sind ca.40 m Gleis verbaut und 28 Weichen.Die Einspeisung erfolgt an 4 Stellen ohne 'fettes' Kabel.Fahre mit z21 und 18Volt.
Die Decoder sind von Zimo bzw. original Minitrix, GFN und Brawa mit und ohne Sound.Bis jetzt ist noch keiner abgeraucht oder wird zu heiss!
Wenn im laufe der Zeit die eine oder andere Lokomotive ruckelte liegt es an verschmutzten Schienen/Rädern oder die Schienenverbinder haben keinen guten Kontakt mehr.Reinigen und nachjustieren der Schienenverbinder hat immer geholfen.

Gruß  Udo
Hallo

Ich empfehle, dass man sich möglichst an die Normempfehlungen hält. Die NEM 641 gibt unter 4.2 eine Sollspannung von 14,4 V vor. Laut NEM 670 (4.2) soll sogar eine Spannung von 14 V nicht überschritten werden.

Meine Anlage läuft problemlos mit knapp über 15 V Gleisspannung. Das ist die nächstliegende Spannung, die ich mit dem umschaltbaren Netzteil einstellen kann.

Ein weiteres Erhöhen bringt außer mehr Verlustleistung keinen Vorteil, außer man muss "lahme Enten" (z.B. BRAWA Twindexx) auf Trab bringen.

Dietrich
Höhere Spannung bringt mehr Ersatzteilgeschäft, das ist die wesentliche Wirkung
-AH-
Hallo,

der Punkt ist, dass die - meist sehr kleinen - Kondensatoren bei größerer Spannung eben eine größere Energie gespeichert haben.

Bei 18 statt 14 Volt sind das knapp +30 % mehr, bei 16 statt 14 noch +14 %

Grüße, Peter W
Zitat - Antwort-Nr.: 19 | Name: haba

An eine große Veränderung zwischen 14 und 18V glaube ich nicht.



Hallo,

vor drei Wochen beim letzten Stuttgarter N-Bahner Stammtisch. Minitrix-Vario Trafo mit 15V am Wechselstromausgang und Rautenhaus-Multiprotokollzentrale (ca. 14 V am Gleis):

-zwei aktuelle Minitrix DCC Soundloks fahren ohne Probleme mit Sound
-zwei aktuelle Piko Soundloks (216 mit SD18A und 221 mit Piko Werksdecoder) fahren nicht und lassen sich auch nicht auslesen/umprogrammieren
-eine ältere Roco 143 mit einem 18 Jahre alten DHL100 fährt ohne Probleme

Die beiden Piko Soundloks fuhren später beim Besitzer zu Hause mit einer höherer Gleisspannung wieder ohne Probleme. Offenbar gibt es Decoder bzw. Lokomotiven welche mit 14V Gleisspannung zu recht kommen und welche die hier ihre Probleme haben.

Ich habe vor Jahren mal eine Baureihe 50 Miniclub mit einem D&H-Decoder ausgestattet. Die Zetties fahren mit lediglich 12V Gleisspannung (aber auch ohne Sound).

Grüße
Markus
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Höhere Spannung bringt mehr Ersatzteilgeschäft, das ist die wesentliche Wirkung


Panikmache bei der Gleisspannung erzeugt mehr Umsatz bei unsinnigem Zubehör.
Bei den Kollegen der HO-Fraktion sind bis 30V am Gleis normal, bei z.T. gleichen Motoren und Decodern.

Jürgen H.
Hallo,

bei den PIKO 4.1 Decodern ist nicht die Gleisspannung, sondern das gleichzeitige Vorhandensein von DCC und Selectrix und eine kurze DCC Adresse (CV1) das Problem. Wird SX in CV12 nicht weg geschaltet bzw. eine lange Adresse benutzt, wertet der Decoder die DCC Befehle UND den SX Kanal (wo dann in der Regel 00000000 drin steht) gleichzeitig aus und schaltet Licht- und Motor wie wild hin und her.

Die PIKO Decoder laufen definitiv auch mit geringerer Spannung, z. B. mit dem PIKO Programmer, der mit einem 12 V (!) Netzteil geliefert wird.

Was der SD18 wirklich hatte, ist soweit ich weiß ungeklärt.

Daniel hatte mir aber mitgeteilt, dass ihr nur eine alte Gleisbox da hattet und keine RMX. Kann das stimmen? Wenn ja, könnte eine DCC Doppeladressierung bestanden haben, das ist ein Bug in der Firmware der Trix Gleisbox. IIRC kann man eine Konstellation erzeugen, wo für eine Adresse gleichzeitig 28 UND 128 Fahrstufen Befehle mit unterschiedlichen Inhalten ausgesandt werden und das kriegt man nur mehr weg, indem man den Stecker zieht.

Grüße, Peter W
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Bei 18 statt 14 Volt sind das knapp +30 % mehr, bei 16 statt 14 noch +14 %



Ich bin kein Elektroniker, aber für die Energie in einem Kondensator habe ich diese Gleichung gefunden: W=0,5 x C x U^2. Der Energieinhalt hängt also quadratisch von der Spannung ab und nicht nur linear! Das heißt im Endeffekt: Die Energie muss bei gleicher Kapazität deutlich mehr sein als nur linear zur Spannung. Dazu kommt noch, dass viele hochkapazitive Kondensatoren (besonders Keramik) ein Spannungs-Derating haben. Das heißt bei niedrigerer Spannung verlieren sie an Kapazität C. Also geht hier bei niedriger Spannung noch mehr Energie flöten. Wie viel, müsste man im konkreten Fall ausrechnen. Die Differenz ist aber sicher mehr als knapp 30% bzw. 14%.

Die Theorie sagt außerdem, dass höhere Spannungen mehr Reserven in Bezug auf Spannungsverluste (im Gleis, in Zuleitung, die ganzen Konktaktschleifer) haben. Ich fahre daher 16V. m.E. ein guter Kompromiss und in die Spannung passen eigentlich alle handelsüblichen Komponenten rein.

Aus ErFahrung kann ich sagen: 12V funktioniert mit DH05 in Spur Z ganz passabel (Spur Z halt). Allerdings ist mein Testgleis mit gut 12V bei quasi allen Decodern weniger zuverlässig als die 16V. Mag aber auch am unterschiedlichen Gleismaterial liegen.

Gruß
Andi
Hallo Peter,

ich habe nichts von einer RMX geschrieben. Ich war der Meinung es war eine ältere Rauthenhaus-SLX850. Hab gerade nochmal auf den Bildern nachgeschaut - tatsächlich war es eine schwarze Stärz-Multiprotokollzentrale aus dem Jahr 2007 und eine Trix-Gleisbox mit Mobile Station 1.

Beim nächsten Stammtisch wollten wir das mit den beiden Piko Loks mit einer höheren Gleisspannung nochmal testen. Danach wissen wir ob es tatsächliche an der zu niedrigen Gleisspannung lag oder doch ein Bug an der Trix Gleisbox als Ursache in Frage kommt.

Grüße
Markus
Hallo Markus,

ich bin schon auf das Ergebnis gespannt!

Zumindest bei dem PIKO Decoder weiß ich, dass es die Gleisbox ist. Die betreibe ich übrigens mit dem Original Märklin 18 V Schaltnetzteil, also müssten mindestens 17 V am Gleis ankommen. Das ist ausreichend.

Es war zufällig mein erster Test bei meinem allerersten PIKO Decoder in 2020: Den damals neuen 4.1 hatte ich mir aus Neugier gekauft, in den Esu Tester gesteckt und mit der Gleisbox verbunden. DCC Adresse 3 aufgerufen - Motor lief unruhig und das Licht blinkte. Das geht weg wenn man entweder "nur DCC" auswählt oder CV 12 auf 5 setzt. CV auslesen geht da jedenfalls auch, offenbar ist die Gleisbox da eher langsam.

Grüße, Peter W
Hallo.

Zitat - Antwort-Nr.: 23 | Name: Arnold_Huebsch

Höhere Spannung bringt mehr Ersatzteilgeschäft, das ist die wesentliche Wirkung


Zitat - Antwort-Nr.: 26 | Name: Jürgen H.

Panikmache bei der Gleisspannung erzeugt mehr Umsatz bei unsinnigem Zubehör.
Bei den Kollegen der HO-Fraktion sind bis 30V am Gleis normal, bei z.T. gleichen Motoren und Decodern.


Eigentlich wollte ich in den Thread einmal nichts schreiben sondern nur lesen, da ich mich zu den Thema hier im Forum schon öfters geäußert habe. Aber hier möchte ich Arnold schon recht für seine Aussage geben, die es mit wenigen Worten gut auf den Punkt bringt. Denn umso höher die Spannung am Gleis ist, umso höher ist die Wärme die im Decoder entsteht und umso höher die Wärme ist, umso schneller altern die Bauteile und die Elektronik ist umso schneller kaputt. In Spur N ist nun mal wenig Platz wo die Wärme abweichen kann und die Bauteile sind nun mal bei Spur N Decodern kleiner und enger aneinander bestückt. 14 bis 15V auf der Schiene sind daher für Spur N ausreichend.

LG
Markus
Hallo Leute
So, damits jetzt noch verwirrender wird, schreibt jetzt noch ein Peter mit .
Tran hat mir mal gesagt, nicht mehr als 16V da seine Decoder mehr auf Dauer nicht aushalten würden.
Ich fahre mit 14V Gleisspannung, Motorspannung je nach Lok 8-12V.
Da funzt alles super, sogar alte Minitrix 110er aus den Siebzigern und Arnold 1042 aus den Neunzigern
laufen damit einwandfrei.
Also wozu mit der Spannung rauf?
Lg Peter
Hallo,

nur damit niemand über den Vertipper von Markus stolpert, als er schrieb
Zitat - Antwort-Nr.: 29 | Name:

... tatsächlich war es eine schwarze Stärz-Multiprotokollzentrale aus dem Jahr 2007 und eine Trix-Gleisbox mit Mobile Station 1.

Es war die MTX Gleisbox plus MS1 und von Stärz noch der aktive Multverteiler.

Wir werden aber beim nächsten Mal auch den Tipp von Peter ausprobieren mit dem Steckerziehen

... und ggf. alles mit unterschiedlichen Spannungen testen (denn darum gehts ja hier in diesem Thread)

Beste MobaGrüße
Gerhard
Hallo,

um es weiter zu komplizieren:

Ich hatte mich vor ein paar Monaten mit D&H etwas intensiver ausgetauscht betreffend der Gleisspannung für D&H-Decoder für N-Spur. Immer wieder wurde seitens D&H betont: mindestens 14 V am Gleis mit der Betonung auf "mindestens". Das ihre Decoder unter mehr Spannung tendenziell leider könnten, habe ich da weder herausgehört noch herausgelesen.

VG
Andreas
Wenn ich hier so lese, dann spricht denke ich wenig gegen 16 V.

Markus schließt das indirekt ja auch nicht aus und 1 V über seiner Empfehlung ist ja nicht voll daneben.

Es wäre dazu genau die Mitte der Empfehlung von D&H.


Werde die 16 V für mich als Richtwert nehmen.

VG Michael
Hallo,

das Teil wäre doch gut geeignet, oder? 16 oder 17V einstellen, sollte dann etwas weniger am Gleis ankommen......leider kann man ja an der weißen z21 keine Ausgangsspannung einstellen.....

Gruß
Frank
Wenn die RailCom Gleisbox DR5088RC (oder irgend ein anderer Komponent) so viel Spannung braucht um überhaupt zu funktionieren, dann entspricht er nicht der DCC Norm. Leider gibt es keinen "DCC Verbraucherschutz" der dann den Herstellern verbieten könnte die Produkte mit DCC zu bewerben. Leider beckleckern sich da viele Hersteller nicht mit Ruhm. Ich mach jetzt hier keine Liste, aber einige der selbsternannten Marktführer (sagen ja einige) wären auch dabei.

Grüße,
Harald.
Folks! Noch ein Punkt zu den KerCos: das Kapazitäts Degrading passiert bei höherer Spannung, nicht bei niedriger wie's in einem Vorposting steht. Ist auch bei vielen Tantal-C so. Sieht man schön, LEDs brennen länger nach bei geringerer Spannung. Ist ja leicht zu verifizieren, wer an solchen Versuchen Interesse hat.

Viele N und Z Fahrzeuge sind Konstruktionen aus vergangenen Jahrzehnten. Damals war 9-12V Halbwelle üblich. Die effektive Energie dadurch Wurzel-2 niedriger als gleichgerichtete Digitalspannung, bezogen auf den Spitzenwert. Spitzenspannung ist wesentlich für die Spannungsfestigkeit von Kondensatoren.

Oft wird Höhe Spannung wegen Durchschlag von Schmutz argumentiert. Ein paar Volt machen da keinen Unterschied. Das Abbrennen von Kohlebürsten geht aber rascher, das ist aber nur bei Vielfahrern von Interesse.
-AH-
Hallo zusammen,

nachdem ich anfangs fast ins Strauchel kam, bleibe ich nun, nach all dem gelesenen  Für und Wider,
doch weiterhin im "grünen Bereich" meiner DSR von Arnold Huebsch , d.h. kurz vor verlöschen der grünen LED,
was etwa 15 V bedeutet.

Einziges Zugeständnis - von 13,5 V habe ich mich erst mal verabschiedet.
Vielen Dank für den regen Meinungsaustausch der auch zum Nachdenken ermutigte.

Viele Grüße
Dieter

Edit: Da war ein Buchstaben zu viel.

Hallo und guten Abend,
ich habe mir den Lufthansa Triebzug ET 403 von Modellbahn Union zugelegt. Der fährt mit D&H Dekodern. Gleisspannung 15,8 Volt RMS am Digitalmultimeter. Wenn ich das Licht einschalte (4 Wagen) lind es noch 15 Volt. Einspeisung mit 15 Volt, Zentrale Uhlenbrock, Schienenstrang unterteilt mit Gleisbesetzmeldern von Uhlenbrock. Art. 63320.
Der Triebzug läuft erstaunlich langsam, der Händler sagt Geschwindigkeit wurde erhöht, läuft bei ihm tadellos.
Der Trafo hat 70 VA Leistung. Da sollte es eigentlich keine Spannungseinbrüche geben. Trotz diverser Lokomotiven die auf dem Gleis stehen, ist der Verbrauch nicht bei 4A, sondern eher im Bereich 1,5A.
Alle anderen Lokomotiven laufen problemlos. An welcher Stellschraube kann ich noch drehen, damit der Zug etwas schneller läuft ? V max steht auf Höchstwert. Evtl. Frequenzbereich ? Gibt es noch andere Werte bei D&H Dekodern, die die Geschwindigkeit betreffen ? Eingangsspannung erhöhen macht für mich wenig Sinn, da alle anderen Loks laufen. Zumal die ja noch weiter steigen würde, wenn die anderen Loks nicht auf dem Gleis sind. (Letzteres könnte ich noch testen). Hat den Triebzug noch jemand und kann Erfahrungen teilen ? Vielen Dank schon mal.  

Moin zusammen,

bei aller Theorie, die Praxis sollte eigentlich genügen. Wie ich schon einmal schrieb, meine z21 liefert etwas mehr als 18V laut Maintenance Tool. Es befindet sich ein großes Schaltnetzteil davor, welches ich von Roco erwarb. An der weißen z21 kann ich auch keine Spannung einstellen. Wenn also ein Hersteller so etwas verkauft, muss es eigentlich ja in Ordnung sein. NEM hin, NEM her.

Ich habe ca. 85 Digitalfahrzeuge, die alle damit problemlos fahren und es ist noch kein Decoder abgeraucht. Die meisten Decoder sind von D&H.

Also der Unterschied zwischen Theorie und Praxis:

Theorie: es sollte funktionieren, tut es aber nicht.
Praxis: es funktioniert, aber keiner weiß warum .

Gruß
Jürgen

Hallo,

bei der IB I kann man wählen zwischen "N" (max. 18 V) und "H0". Bei der IB II gibt es keine Begrenzung, was rein geht kommt raus. Mit einem 15 V Trafo ist die Spannung am Ausgang hoch genug.

Probiere die Regelvarianten durch, das bringt manchmal auch was bei der Endgeschwindigkeit.

Grüße, Peter W


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