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THEMA: Kato Radsätze/Achsen zu klein

THEMA: Kato Radsätze/Achsen zu klein
Startbeitrag
Stecker* - 31.10.22 13:25
Hallo liebe Leute,

vor einiger Zeit hatte ich mal angefragt, ob der neue ICE 4 von Kato bei Euch Fleischmanngleis-Bauern auch aneckt. Heute habe ich mal einen Wagen auseinander gebaut und ein Drehgestell auf's Gleis gesetzt. Nun schaut mal, da eckt nichts an, die Räder fallen auf Flm-Weichen von der Schiene auf die Schwelle. Nun ist mir auch klar, warum es an einem dutzend Stellen immer wieder und bei mehreren Wagen zu diesen unschönen Ruckelbewegungen und lauten 'Knacks'-Geräuschen kommt. Beim fahrenden Zug wird die Achse zwischen den Gleisprofilen eingeklemmt und springt dann nach oben weg.

Gute Güte, ich dachte in unserer Spur wären solche Dinge genormt. Was ist das für eine Arbeit jetzt den ganzen Zug auseinander zu nehmen und alle Radsätze der 12 Wagen zu kontrollieren? Verdammt!!! Kein anderes Fabrikat macht das auf meiner Bahn, nur der Kato-ICE.

(grummelnd)
Olaf

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Hallo Olaf,

hast du mal das Radsatzinnenmaß gemessen?
Sollte bei 7,5mm liegen.

Den ICE4 habe ich nicht ,aber andere Kato Modell machen da bei mir kein Problem. Da passt das auch mit dem Achsen und den 7,5mm.

Gruß Detlef
Ja das stimmt durch die schmalere Lauffläche fallen die  Radsätze kurz vor der Weichenzunge ins Gleis
Ursache dafür ist es , das Fleischmann den Gleisbogen schon am Schinenverbinder beginnt und dadurch vor der Weichenzunge   -- besonders bei Bogenweichen --  das Gleis innenmaß nicht mehr stimmt
Ich habe das dahingehen geändert , das ich vom Schinenverbinder bis vor die Stellschwelle innen die Kleineisen entfernt habe und das  Gleis ganz leicht nachgebogen habe das gleis auf normales Innenmaß gebracht habe das ganze fixiert habe  und mit enem Hauch Sekundenkleber neu befestigt habe  . Nun fährt mein ice  4 ohne Schwirigkeiten  . Wer sich das nicht zutraut bei meinen damaligen versuchen hatte ich mal versuchshalber Räder vun dem Diesel TEE( ich glaube VT 601) eingebaut  Damit lief er auch besser
Gruß Werner
Hallo Olaf,

das Problem existiert seit ca. 20 Jahren, seit Modelle aus Fernost verkauft werden. Fahrzeuge von Hobbytrain, Liliput, Tomix, Kato, MicroAce usw. haben an den Rädern schmalere Laufflächen und 'fallen' dadurch bei Fleischmann und einigen Minitrix zwischen die Schienen. Bedingt helfen kann, den 'Bauch' der Weichenzungen etwas mehr zur Mitte des Gleise  zu biegen, hat zumindest bei mir mal geholfen.

Viele Grüße
Nimmersatt
Ich habe mal Lemke angeschrieben, wie man damit umgehen soll. Es fährt ja nicht jeder auf japanischen Gleisen.

Olaf
Hallo Detlef,

ich habe das Werkzeug angelegt und abgelesen:

Kato innen = 0,76
Kato außen = 1,10

Zum Vergleich:

Roco außen = 1,19 (!)

Ach oje... ist dann ja klar, warum Kato zwischen den Schienen einsackt. Äääääääääähhh..........

Gruß
Olaf

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Hallo zusammen,

das Problem hatte ich auch schon mit der großen Bogenweiche von Trix, da fallen aber auch Wagen des eigenen Herstellers ins "Loch"...Bei den 15Grad Weichen von Trix/Roco hatte ich das Problem nicht.

Haben die Peco Weichen auch solche "Bäuche"?

Gruß Tom
Hallo Olaf,

in der Technik gibt man die Maße stets in Millimeter an. Das Radsatzinnenmaß sollte nach NEM 310 zwischen 7,4 und 7,6mm liegen. Das liegt Kato mit den 7,6mm in der Norm. Die Radbreite sollte pro Seite nach dem NEM zwischen 2,0 und 2,2mm liegen, darf minimal aber 1,8mm sein. Nach NEM sollte ein Achse also bei der Gesamtbreite zwischen 11,0 und 12,0mm liegen. Die  von dir gemessenen 11,0mm von Kato sind also an der Untergrenze der Norm.

https://mobadaten.info/wiki/MOROP_NEM_310_Rads%...3%BChrungs-Ma%C3%9Fe

Kato hat sich beim ICE4 also an die NEM gehalten aber hat die Toleranzen der NEM komplett ausgereizt. Ärgerlich für die Nutzer der Gleise von Fleischmann piccolo. Abhilfe würden hier nur breitere Achsen oder eine anderes Gleisfabrikat schaffen. Beides ist nur schwer realisierbar. Schwierig.

Grüße
Markus


Moin.

Ja, das Problem gibt bzw. gab es auch bei einigen Oppeln von Hobbytrain.
Das mit den niedrigeren Spurkränzen ist zwar schön für die Vitrine und für Code 40 und Code 55 - Fahrer,
aber auf den Fleischmann-Weichen - immerhin eine über 50 Jahre alte Konstruktion ! - eine potentielle Unfallgefahr!

Warum?

Weil die Super-Modell-Räder wunderbar in das Herzstück-Loch der Fleischmannweiche passen.
Und dann sitz das Rad fest und reißt u.U. den Zug auseinander.

Nun, es ist die alte Diskussion über die Notwendigkeit und über das Lastenheft eines neuen Gleissystems.
Und die ewige Diskussion über die Einhaltung der Normen, siehe auch Kurzkupplungskulissendesaster von MU.
Also keine Modelle mehr von diesen Herstellern kaufen?
Nein, natürlich nicht.
Schon weil die Hersteller keine konsequente Linie fahren.
Also testen.
Hier sieht man, wie wichtig der Einzelhändler vor Ort sein kann!

Übrigens gab es für die Oppeln auch mal Ersatzradsätze.
Schöne fleischmannweichengängige Pizzaschneider :)


N-Gruß
Chris
Hallo,

einfach zurücksenden und funktionstüchtige Ware verlangen. Erst wenn dass die die meisten von uns machen, wird sich etwas ändern. Solange wir Neuware bestellen und Bastelware erhalten, bleibt alles wie es ist.

Grüße
Christian
Christian, Du hast recht.

Es ist nur so, wenn man auf ein Modell acht Jahre gewartet hat, wie beim erwähnten Oppeln, dann ist man auch zu unwürdigen Kompromissen bereit.

Es ist seltsam, wäre es ein fürs Leben wirklich wichtiger Artikel, dann würde man ihn sicherlich eher zurückgeben und bemängeln als einen Modellbahnartikel.

Schlimm finde ich, dass das offensichtlich einige Hersteller ausnutzen und fehlerhafte Ware einfach ausliefern!
Und umso länger man die Kunden warten lässt umso schrottiger kann dann der Artikel sein.
HALLO FLEISCHMANN !?!  (eigentlich meine Lieblingsfirma!)
Nein, eine reine Vermutung auf Grundlage von Erfahrungen und Beobachtungen.
Aber ich schätze, da stehe ich nicht allein.


N-Gruß
Chris


Hallo,

für "normale" Wagen mit spitzengelagerten Achsen sind Tauschradsätze dank Thomschke und Co. ja in Normalfall kein Problem.

Bei den ICE4-Rädern von Kato sind die Achsen der Wagen und der angetriebenen Mittelwagen durch die Achswellen in den Drehgestellen gelagert. Man müsste jetzt die Wellendurchmesser bei Kato messen und mit denen von Thomschke oder Luck vergleicht. Möglich wäre eventuell das Abziehen der Kato Räder von Achsen und das Aufpressen von Rädern mit breiteren Laufflächen (z.B. von Thomschke). Das ist mit viel Arbeit verbunden aber so könnte man die ICE4 von Kato komplett auf breitere Achsen umrüsten.

Wenn die Wellendurchmesser nicht passen wäre es auch denkbar das man nach einem Fertiger für passende Räder sucht. Das könnte man bei Luck und Thomschke anfragen.

Grüße
Markus
Hallo Christian

Zitat - Antwort-Nr.: 10 | Name: Christian

einfach zurücksenden und funktionstüchtige Ware verlangen. Erst wenn dass die die meisten von uns machen, wird sich etwas ändern. Solange wir Neuware bestellen und Bastelware erhalten, bleibt alles wie es ist.

Ja, schicke deine Fleischmann-Weichen zurück, denn die sind nicht Norm-konform.

Der ICE4 hingegen ist Norm-konform. Bei mir läuft er problemlos über Roco-, Trix- und Peco-Weichen.

Dietrich
Das ist doch das Märklin-Dilemma im kleineren Maßstab (1:160). Schienen aus der Modellbahnsteinzeit versus aktuelle Fahrzeuge. Selbst diese NEM-Maße für Spurkränze (und Lauffächenbreite) sind doch eigentlich übertrieben. Solange man halbwegs maßhaltige Gleise hat, die nicht zu schlecht verlegt sind, kann funktioniert RP25.
Die hierzulande immer noch an recht filigran gestalteten Fahrzeugen verbauten Walzen mit angearbeitetem Trenn-/Schneideprofil sind doch eine Beleidung für das Auge.

Gerald
Diedrich,

wenn alles in Ordnung ist musst Du doch nicht zurücksenden. In Ordnung ist etwas, dass dem Angebotenen entspricht. Die Weichen (ich kann mich nicht erinnern, dass Du meine Anlage gesehen hast) entsprechen dem Angebot. Ein Waggon der nicht in die Gleise passt hingegen nicht.

VG Christian
Hallo Christian,

wie Markus in #7 ausführlich dargelegt hat, hält Kato die Norm (NEM) ein. Was ist dann an dem Kato-Produkt nicht in Ordnung?

Grüße
Uli

Also mein ICE4 funktioniert mit Minitrix Gleisen einwandfrei, wie auch alles andere von Kato, TGV, Glacier Express, Re6/6, RIC Wagen, etc. Daher würde ich sagen das liegt nicht unbedingt an Kato.
A.T. (nicht E.T. oder AT-AT)
Ich hab jetzt keine Fleischmannweichen zum nachmessen, doch wenn die auch innerhalb der NEM liegen dann könnte es ja sogar sein dass die NEM selber sozusagen ein Loch hat.

Doch zurück zur Praxis für die welche die eine größere Zahl Fleischmannweichen schon verbaut haben: Um wieviel müsste man die Katoräder weiter nach außen schieben (0,2mm?) und geht das? Oder muss zwingend der Gleisbautrupp her (Schienenersatzverkehr)?

Grüße,
Harald.
Zitat - Antwort-Nr.: 16 | Name:

Was ist dann an dem Kato-Produkt nicht in Ordnung?



Hallo Uli.

Ich sage es mal so: Fleischmann und Minitrix fallen nicht in die Flm-Weiche, Brawa, Piko, Hobbytrain und Roco-Alt auch nicht. Nur Kato. Der 425 schrammt auch ab und an, beim ICE 4 sind es aber richtige Schläge.

Wenn die Kato-Maße genau in der Norm liegen ist es okay. Dann passt der Zug für Modellbahner in Japan oder den USA, es wurde der große Absatzmarkt dort erwähnt. (= Aber sollte sich der ICE nicht v.a. in Deutschland gut verkaufen?) Viele fahren auch bei uns auf feineren Gleisen, viele aber auch wie ich auf Fleischmann. Es wäre nun von offener Fairness, diesen Umstand bei der Produktbeschreibung gut sichtbar anzugeben. Statt der Kunde diese Dinge erst nach der Zahlung von hunderten Euro selber überrascht feststellt und den Zug in die Abstellung fahren muß. Noch einmal: Kein anderes Fabrikat fällt in meine Flm-Weichen!

Denkbar wäre, daß Hersteller -wie soll ich sie nennen- mit Maßanfertigung entweder eine Deutschland-Variante anbieten (die wie jene Modelle anderer Hersteller eben auch auf gröbere Gleismaße passen), wenigstens aber Tauschradsätze zum Erwerb.

Nun habe ich heute während der Arbeitszeit (nicht in der Pause, die ist zum erholen da) :D nachgedacht, was ich tun kann. Die Kato-Radsätze bestehen aus Rädern mit kurzen Achs-Pins, die in stramme Kunststoffhalterungen gesteckt werden. Diese habe ich heute Abend zu lösen/trennen versucht und es auch hinbekommen. Wieder zusammen gesteckt, aber nicht bis zum Anschlag geschoben, sondern beidseitig einen Spalt gelassen. Mit einem sehr dünnen Schraubenzieher habe ich dann verschiedene geweitete Abstände rein gehebelt. Es geht hier um zehntel Millimeter. Das habe ich mit den Achsen von drei Wagen gemacht. Drehgestell-Rollversuche naggisch und auch am Wagen montiert versucht, etwas nachjustiert. Die werde ich nun die nächsten Tage in einem Versuchs-Kurzzug probelaufen lassen und auch mal längere Strecken fahren lassen. Kann nämlich gar nicht einschätzen, ob die Achsen bei xxx Kurven- und Weichenfahrten arbeiten und sich wieder verschieben. Keine Ahnung was kommt. Erste Schiebeversuche waren aber schon deutlich besser als vorher. Dabei ist zu beachten, daß sich die Spurkränze beim Hebeln nicht zu sehr weiten, sonst klemmt es in der Spurweite zwischen den Schienen.

Die Hebelung kann man auf den Bildern erkennen, wo der Schraubenzieher mal schräg auf der Achse steht (1) und danach waagerecht aufliegt (2). Es gibt aber unterschiedliche Konstruktionen (3), wo ich etwas weniger und nur auf einer Seite ausgehebelt habe. Das alles wird jetzt eine fisselige Versuchs-Millimeterarbeit = alles nach Bauch und über den Daumen Pi x Fensterbrett. Werde mir das in Ruhe ansehen und anhören, bei Langsam und Schnellfahrt, über Weichen, Kreuzungen, Dreiweg.

Da habe ich mir ja was für hunderte Euro an Land gezogen. Vielleicht ulkig, aber irgendwie doch nicht witzig.

Gruß
Olaf

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Hallo,

lt. NEM beträgt das minimale Außenmaß eines Radsatzes rechnerisch 11,4 mm - beim ICE4 ist es mit 11,0 mm also unterschritten. Jedoch erlaubt diese NEM dass die Radbreite unter bestimmten Voraussetzungen auch unterschritten werden kann; allerdings beziehen sich diese Voraussetzungen auf Empfehlungen welche Weichen betreffen - und auf diese hat KATO bei "Fremdfabrikaten" naturgemäß keinen Einfluss.

Andererseits ist offenbar die Spurweite in Teilbereichen der Fleischmannweichen zu groß (siehe #2), was in Kombination mit obigem dann zu Problemen führt. Was also zurücksenden? ;)

Im Zweifelsfall sind mir allerdings schmälere Räder lieber als breite. Diese ergeben nicht nur wie hier schon geschrieben den Eindruck von "Walzen", sondern pflanzen sich auch auf das ganze Fahrzeug weiter fort:
Unmaßstäblich breite Drehgestelle, ausgeschnittene Schürzen, weggelassene Teile etc.

LG Didi
An zu schmalen oder zu breiten Rädern kann man sich optisch nur erfreuen, wenn man sich die am Schreibtisch unter einer Lampe anschaut. Im Anlageneinsatz sieht man davon zu 94,3% nichts. Im Anlageneinsatz kriegt man aber zu 94,3% was mit, wenn Schiene und Rad nicht harmonieren.

Gruß
Olaf
Hi,
ist das hier das Forum das sich über Fensterrahmen und Beschriftungen echauffiert ? Auf Kopfsteinpflaster fährt man halt nicht gut und so ist es auch mit Spielzeuggleis.

Gruß
Arne
Zitat - Antwort-Nr.: 21 | Name: Stecker*

An zu schmalen oder zu breiten Rädern kann man sich optisch nur erfreuen, wenn man sich die am Schreibtisch unter einer Lampe anschaut. Im Anlageneinsatz sieht man davon zu 94,3% nichts.


Siehe letzter Satz meines Postings #20.
LG Didi

Hallo,

das Problem ist eindeutig die über Jahrzehte fröhlich fortgesetzte rustikale Schlabber-Konstruktion der Fleischmann-Weiche aus der Frühzeit der Hochwasser-Pummel-Wagen mit Walzenrädern. Hier liegt letztlich die Norm-Verletzung.

Wer sich über die Kato-Qualität beklagt, kann sich auch darüber beschweren, dass sein Computer Probleme mit der  Datenübernahme aus seiner mechanischen Schreibmaschine von Anno Toback hat.

Deinen Ärger, Olaf, kann ich schon verstehen.
Beim Aufeinandertreffen technischer Zeitalter ist jedoch nicht immer das Uralte ein guter Maßstab für die Gestaltung des Heutigen.

Es grüßt
Karl
der keine Fleischmann-Gleise hat, aber in Kenntnis diverser anderer "Altlasten" bei seinem Gleisbau auf die Beschaffung des Kato ICE 4 verzichtet hat.
@24: Hallo Karl,

Du hast es treffend und gekonnt relativierend auf den Punkt gebracht.

Es ist schlicht der bivalente Preis des Fortschritts, der vom Einzelnen ggf. Anpassungen oder in Einzelfällen auch mal Verzicht verlangt.

Und jetzt mache ich mich auf die Suche nach dem Disketten-Laufwerk in meinem neuen Notebook.

Während jüngst ein ICE-Lokführer zwar gerade noch den Kohlebansen fand, jedoch an seiner Weißwurst von vorn bis hinten keinen Tender ...

Zum Glück gibt es so kreative Dinge wie dieses Forum, wo sich doch meist (!) irgendein Weg zur Adaption findet.

Wie heißt es so schön in der "Feuerzangenbowle" ("Sie denken ja schon wieder!"): "Modern, aber nicht schlecht."

Beste Grüße, Norrskenet aus dem unlängst
"elektrisierten" 1:1-EuroCity-Zuge
Moin Karl,

Wie man oben lesen kann habe ich Kato nicht für die Radnorm getadelt, ich möchte mir nur gerne einen Hinweis wünschen! "Nur verwendbar ab Kurvenradius X..." oder "Nur Decoder Y verwenden..." gibt es ja auch als Hinweise zu verschiedenen Modellen. Denn wie ich auch schrieb, es stolpert kein anderes meiner Fabrikate über die Flm-Weichen. Daher wäre eine Info einfach nur nett und angebracht. Geht hier ja nicht um 1,29 EUR, sondern um etwas mehr.

Gruß
Olaf
Hallo Olaf,

soeben gegoogled und gefunden.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name: https://www.kato-ice4.com

Der Minimale Radius beträgt R282 mm.


https://www.kato-ice4.com/spec-german
https://www.katomodels.com/product/n/ice4

Grüße, Peter W.

Moin,

ergänzend zu den Mindestradiuswerten möchte ich behaupten, daß diese eher bei 400 mm liegen würden, wäre die Radbreite des ICE 4 wie bei GFN, MTX usw. ...
Oder die Drehgestelle wären zu breit oder der ganze Zug. Will das jemand?

Gruß
Kai, der mit dem ICE auf den langen Rocoweichen noch nie Probleme hatte...
Ja ich weiß, Peter. Habe ich ja geschrieben, daß es solche Hinweise gibt. Gibt auch Hinweise zum ICE 4 Einsatz in S-Kurven.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

"Nur verwendbar ab Kurvenradius X..." gibt es ja auch als Hinweise zu verschiedenen Modellen.



Gruß
Olaf
Hallo Stecker,

ich weiß, es hilft Dir momentan nicht explizit weiter, aber nichts destotrotz richtet sich dein Zorn gegen den Falschen! Kato hat alles richtig gemacht! Was völlig daneben ist, sind die GFN-Weichen, denn da stimmt nichts!

Bereits in verschiedenen Fäden wurde die mangelnde Geometrie-Präzision kritisiert. Mit moderner Gleisplansoftware ausgetüftelte Weichenstraßen ließen sich praktisch nicht umsetzen. Auch die Neigung, sich zu verziehen um dann mechanische Probleme zu haben, wenn man die Gleise nagelt oder verschraubt, ist ein alter Hut. Sogar die Tatsache der mangelhaften Spurgenauigkeit wurde hier bereits mehrfach diskutiert, denn wenn du nachmisst, sind es teilweise über 10mm statt der normgerechten 9mm.

Und dann gibst du einem Hersteller die Schuld, dass er zu präzise Zugmodelle baut, die sich an die Normvorgaben halten? Du erwartest, dass die Zugmodelle für ein antiquiertes Gleissystem ausgelegt werden, welches sich selbst seit mehr als 20 Jahren überlebt hat? Mit breiten Rollen statt schlanken Rädern?

Ist Dir schon mal in den Sinn gekommen, dass das Modell dann optisch anders aussehen müsste - eher wie viele verkorkste Minitrixmodelle (etwa den ICE1)? Sogar das Vorbild ersetzt Weichen hin und wieder und du erwartest optisch perfektes Rollmaterial für dein antiquiertes Gleissystem? Sorry, aber ich würde an deiner Stelle eher über das Ersetzen der Weichen nachdenken, denn das Problem wirst du bei neueren Modellen mehr und mehr bekommen…..

LG Jens, der diese Probleme seit 40 Jahren mit Arnoldgleisen kennt und deshalb die kontinentaleuropäischen Gleissysteme von der Beschaffungsliste gestrichen hat.

Dann steht der geforderte Hinweis ohnehin bereits auf der KATO-Verpackung: "Spur N" - 10 mm ist nicht mehr Spur N.

LG Didi
Hallo Olaf,

ja, die NEM gibt eine Rahmen vor mit Fertigungstolleranzen nach oben und unten.

Und wenn dann die Extreme aufeinander treffen kann es leider zu Problemen kommen.
Am Gleis wirst du nicht viel ändern können außer austauchen, und wenn der Rest einwandfrei läuft, dann eben mit dem ICE befassen.
In wenigen 1/10 mm sollte sich die Spur anpassen lassen.
Zum einen den Achsstummel selber aus der Achse ziehen, oder auch die Radscheibe auf der Achse verschieben.
Dafür kommt es aber auch darauf an wieviel Spiel die Achse in dem Drehgestell hat.
Vielleicht kommst du auch mit einer Kombination aus beiden Methoden ans Ziel

Ist bei einem neuen Fahrzeug mehr als ärgerlich.

Bei gebrauchten Fahrzeugen habe ich da schon mal entsprechende Probleme gehabt:  Radscheibe auf der Achse locker oder auch vergleichbar mit dem ICE, BR 601 von Roco, da waren die Achsstummel in der Plastikachse (Antriebsachse) locker. die habe ich dann auf Maß eingeklebt.

Gruß Detlef


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