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THEMA: Rollenprüfstand M.Zeller aufgehübscht

THEMA: Rollenprüfstand M.Zeller aufgehübscht
Startbeitrag
ottopa - 20.10.22 15:11
Beim Thread : https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1315814&start=1
habe ich den Bildern von Klaus (#1) den Rollenprüfstand von Monika Zeller gesehen.
Diesen benutze ich auch und habe ihn ein bisschen ergänzt und komplettiert. Vor allem an den Enden Anschläge angebracht, damit die Modelle bei Höchstgeschwindigkeit nicht aus dem Prüfstand abhauen.
Des weiteren habe ich den Prüfstand mit einer Messvorrichtung Volt/Ampere ergänzt.
Last not least ist auch noch ein Lokradreiniger angebracht. Ein richtiges "Prüf-und Pflegezentrum"
Otto

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Hallo Otto,
sieht gut aus. Vor allem die Endsicherungen, damit die Loks nicht abhauen, sind eine gute Ergänzung.
Eine Frage habe ich aber: Wozu der Umschalter zwischen V- und A- Messung?
Bei zwei Meßgeräten geht doch beides gleichzeitig und würde auch Sinn machen.

LG
ThomasK
Hallo ThomasK,
Spannung misst man parallel, Strom in Reihe.
LG
Gerald
Hallo ottopa,

wie gut, dass du die Beschriftung "Rollenprüfstand" angebracht hast, so findest du ihn immer wieder πŸ˜‰.

Spaß beiseite: einen schöne Sache, und es macht bestimmt gleich doppelt Spaß, ihn zu benutzen.

Viele Grüße
Frank

PS. Ich hätte besser hinsehen müssen, es ist ja der Regalplatz.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

PS. Ich hätte besser hinsehen müssen, es ist ja der Regalplatz.


Hi Frank, das ist die Vorderfront meiner Anlage.
Durch die Fensterbauprofile an und in der Anlage kann ich alles Zubehör von dem Rollenprüfstand, Fahrgeräte, Flaschenhalter für Leim und Bier bis zum Schreibbrett vorne anhängen
Siehe mein Video :     https://www.youtube.com/watch?v=PrACJYEXupA
Otto
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Spannung misst man parallel, Strom in Reihe.


Eben darum mit Schalter.
Das Meßgerät läßt sich auch in der Anlage einstecken, für jeden Stromkreis einen Steckplatz.
Ebenfalls im Video gezeigt.
Otto
PS:Vielleicht etwas einfache Schaltungen, aber ich bin noch in der Welt von Relais zuhause.
@ #2 und #5
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Spannung misst man parallel, Strom in Reihe.


Das habt ihr sehr richtig erkannt, aber es sind ja 2 separate Meßgeräte vorhanden, die gleichzeitig korrekt angeschlossen sein können.

----------+-----Amperemeter -----
                 |
          Voltmeter
                 |
----------+--------------------------

Bei nur einem Meßgerät wäre mir der Umschalter klar. Daher meine Frage nach dem Grund.

ThomasK
Hi Thomas, der Grund: ich wußte es nicht besser.
Aber es funktioniert und das ist ja recht so.
Gruß
Otto
Hallo ThomasK,

wenn du beide Meßgeräte gleichzeitig anschließt hast du aber immer einen Meßfehler.

Entweder mißt die Spannungsmäßig richtig, dann hast du einen Meßfehler beim Strom
oder
du mißt den Strom richtig, dann hast du einen Meßfehler bei der Spannung

Wie hoch der jetzt jeweils genau ist kann ich dir nicht aus dem Stehgreif sagen, ließe sich aber ermitteln.

In wie weit der jeweils zu vernachlässigen ist, kann man selber entscheiden.

Bei der Ausführung von Otto mit dem Umschalter wird wohl immer Spannung- wie auch Stromrichtig gemessen, aber dafür müßte man wissen was da im inneren verdrahtet ist. Aber das ist ein anders Thema.

Gruß Detlef
zu #6 und #8
Da ich den Schaltplan der Messbox nicht mehr auffinden konnte (obwohl ich eigentlich alle Schaltpläne penibel abhefte 😒😒) habe ich die Box geöffnet, und wie es sein muss, habe ich dabei zwei Anschlüsse (schlampige Lötstellen) abgerissen.
Da habe ich die Messsysteme ohne Umschalttaster neu verdrahtet (siehe Foto).
Beim Test folgende Ergebnisse.  
mit Trafo Flm  7,5 VA ,  14 V :     BR81 Flm.  0,2 A   V200 ROCO  0,2 A und BR96 Arnold 0,5 A jeweils vorwärts.
Bei Rückwärtsfahrt ca, 0,02 A weniger ( geschätzt, Anzeige ungenau !)
Spannung ca. 13 V plus/minus 1 V.
Messfehler konnte ich keine feststellen. Ich habe leider sträflicherweise keine Messungen "vor" dem Umbau gemacht !!
Dazu müsste ich wahrscheinlich mit einem extra Messgerät parallel dazu messen.

Noch ein paar weitere Erfahrungen mit dem Zeller Prüfstand:
N-Fahrzeuge sind ja soooo klein, das auffädeln auf die Rollen des Prüfstandes ist bei schlechter Beleuchtung schwierig. Dafür habe ich noch eine zusätzliche Lichtquelle, schwenk und abschaltbar dazu gebaut.

Bei schweren Loks haben die Rolleneinheiten manchmal das Bestreben beim Anfahren unter den Rädern wegzuflippen. Mit Haftpunkte von Pritt oder Uhu wird dies verhindert.
(kleinste Stücke von diesen Haftpunkten halten übrigens die Minischrauben und Kleinstteile sicher am Schraubendreher oder diversem Werkzeug, nur so nebenbei als kleiner Tipp)
Otto


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Hallo Otto,

anscheinend hast Du den Rollenprüfstand mit einem Euro-Flachstecker versehen. Das finde ich grenzwertig gefährlich! Kannst Du Dir vorstellen, was passiert, wenn man den Stecker ans 230V-Netz ansteckt? Also weg damit und lieber zwei Büschelstecker anschlagen!

Grüssle aus dem Schwabenländle

Bernhard
Anmerkung zu den "Haltepunkten"

M.W. drehen die Achsen, die seitlich mit der Stromaufnahme auf den runden Holmen aufliegen, mit den Rillenrädern mit. Wenn die jetzt, wie es auf dem Bild erscheint, mit den Klebepads fixiert werden, drehen die Rädern nicht mehr frei, sondern schleifen an den Lokrädern. Dann ist es auch kein Wunder, wenn die Lok bei diesem Reibungswiderstand die Flucht ergreift.
Diese Fixierung ist daher eher kontraproduktiv.

Gruß aus Nordertown
zu #10Das finde ich grenzwertig gefährlich! Kannst Du Dir vorstellen, was passiert, wenn man den Stecker ans 230V-Netz ansteckt? Also weg damit und lieber zwei Büschelstecker anschlagen!

Hallo Bernhard
mein "privates Steckersystem 14-18V" besteht tatsächlich aus handelsüblichen Flachstecken.
Doch ist die Steckstiftenabstand auf 15 mm verändert. Standard ist 20 mm.
Also ohne selbstmörderische Absicht ist eine Verwechslung nicht möglich.
An der Anlage sind mehrere Zapfstellen über dieses System für eben diesen Rollenprüfstand, für Kleinbohrmaschinen und diversen Radreinigungsgeräte.

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Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

M.W. drehen die Achsen, die seitlich mit der Stromaufnahme auf den runden Holmen aufliegen, mit den Rillenrädern mit.


Bei meinem Prüfstand drehen sich die Rollen auf der Achse.
Otto
Schönen Tag,

praktische Installation, aber...

bis "Anschluss der Rollenprüfstandes an das Anlagenstelltafel Mit Haltepunkte" konnte ich noch einigermaßen folgen.
Aber warum sind die Haltepunkte nicht beschriftet? Sind die überhaupt von Wrigleys?
Warum ist ein Seemannsknoten in den Stromdrähten der Lampe? Misst Frau Zeller die Lokmeter in Seemeilen?
Warum sind beide Drähte der Lampe hellblau und nicht einer rosa (Verwechslung der Fahrtrichtung!) ?
Und ist das etwa eine HALOGEN Lampe? Wie viele Gigawattstunden verbraucht Dein Rollenprüfstand eigentlich?

VG
Andreas
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Und ist das etwa eine HALOGEN Lampe? Wie viele Gigawattstunden verbraucht Dein Rollenprüfstand eigentlich?


Na Spaßkeks Andreas,
1.   3 Watt LED Lampe,
2.   Mein zweites Hobby neben MoBa ist Knoten knüpfen,
3.  hellblau ist die Farbe der Hoffnung,
4.  Das Beschriften der Haltepunkte habe ich schlichtweg vergessen. Hole ich aber nach mit  gedruckten Etiketten
      und der Einsatz von Kaugummi ist kritisch. Bleibt immer an den Dritten hängen !!!πŸ˜‰πŸ˜œ

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Hallo Otto,

was das Thema Meßfehler angeht hast du die automatisch durch die Verdrahtung der Meßgeräte.
Ich versuch das mal so einfach wie möglich zu erklären.

Ich beziehe mich auch dein sehr gut zu verstehende Zeichnung in @9
Links dürfte die Einspeisung sein und rechts der Rollenprüfstand, bzw. die Anlage, respektive die zu messende Lok, allgemin der Verbraucher.

Der Spannungsmesser (Voltmeter) liegt dabei direkt am Verbraucher an, damit ist das eine Spannungrichtige Messung
Der Strommesser (Ampermeter) hingegen liegt in dem Stromkreis einer Parallelschaltung aus Verbraucher und Spannungsmesser. Du mißt hier also nicht den Strom der durch den Verbraucher geht, sondern den der durch beides - Verbarucher + Spannungsmesser geht.

Dadurch hast du eben einen Meßfehler im Strom.
Da Spannungsmesser hochohmig sind, und der Verbraucher sehr niederohmig ist, wird auch nur ein geringer Teil des Stroms über den Spannungsmesser fließen, der Größte Teil über den Verbraucher.
Dir wird als ein höher Stromwert am Meßgerät angezeigt werden als der Verbraucher hat
Das ist einfach so.
Wirklich relevant wird der Meßfehler hierbei nicht sein, aber es sollte doch mal erwähnt werden.

Was den Einwand von Bernhard in @ 10 angeht - er bezieht sich auf das 2. Bild in @9 - da hat er absolut recht.
Selbst für dich, der weiß was er da gemacht hat und was er tut, ist da immer noch ein Gefahr vorhanden.

Und wenn du das so lassen willst solltet du den Stecker wenigstens ordentlich beschriften und Kennzeichnen das er nur für
12V zu verwenden ist.

Hallo Exitus,

die Wellen drehen sich nicht auf den Stangen, es drehen sich nur die Messingscheiben auf den Wellen.

Gruß Detlef

edit: da hat sich mein Eintrag mit dem von Otto überlagert - was die Verwendung der Eurostecker angeht sollte es bei der Modifikation kein Probleme geben.

Hallo Otto,

Du hast Humor, das finde ich nett.

Wie bist Du zu der Karikatur gekommen (Ich nehme mal an, diese betrifft Dich...), die ist profimäßig gemacht!

Und ist das Bier
auch von Dir?

beschriftet wär's ja ganz ordentlich.
https://pintplease.s3.eu-west-1.amazonaws.com/p...938305-96535710.jpeg

Und ist das Deine Holde?

VG
Andreas
Leider nicht, obwohl mein Sohn sich schon mal im Bierbrauen versucht hat.
Früher gabs Weizen-Neger= Cola mit Bier. Ist jetzt natürlich nicht mehr tragbar.
Die Karikatur habe ich mal auf einem Trödlermarkt machen lassen. Da bin ich ziemlich gut getroffen.
Otto
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

die Wellen drehen sich nicht auf den Stangen, es drehen sich nur die Messingscheiben auf den Wellen.


Stimmt (gerade überprüft) - das hatte ich anders in Erinnerung. Aber mangels direktem Zugriff auf den eigenen Rollenprüfstand (Wellness-Time) konnte ich das nicht überprüfen.
Demzufolge nehme ich natürlich meinen Einwand/Kritik zurück.

Gruß aus Nordertown
Zitat

Früher gabs Weizen-Neger= Cola mit Bier. Ist jetzt natürlich nicht mehr tragbar.



Hallo Otto,

ja, heute ist vieles nicht mehr tragbar.

Als ich noch keine Kato-Gleise hatte und somit auch keinen "Hosenträger", 50 Jahre wird es schon her sein, gab's einen Gassenhauer: "jeder Kongo-N.... hat an Hosenträger aber unsereiner der hat nix...."

Damals konnte ich den Sinn dieses Textes nicht verstehen. Zumal sich nix dann auch auf nix mehr reimte im Lied, hat es mir nicht gefallen. Heute gehe ich davon aus, dass Kato neben den USA auch weitere Kontinente wohl vor Europa beliefert hat und unsere Neidgesellschaft damals diesen inkriminierenden Text verfasst hatte.

Aber Schuss mit OT.

VG
Andreas
Hallo Otto,

Zitat - Antwort-Nr.: 12 | Name: ottopa

Doch ist die Steckstiftenabstand auf 15 mm verändert. Standard ist 20 mm.



naja!! Ich bleibe aber bei meiner Einschätzung.

Grüssle aus dem Schwabenländle

Bernhard
Hi,

bzgl. dem Euro-Flachstecker stimme ich Bernhard absolut zu. Das ist massiv gefährlich. Jemand anderes denkt dann - oh der Stecker ist verbogen, biegt das wieder hin und steckt das in die Steckdose.
Diese Stecker - egal ob Euro oder Schuko - haben ausserhalb 230V nichts verloren.

Ich rate auch dringend, hier eine andere Verbindung zu machen.

Ansonsten: Gut gemacht!

Grüße Micha
10 kleine N..., darf man ja nicht mehr singen----aber 10 kleine Steckerlein erregen Widerstand ....
jetzt sind es schon Zwei, die meine Privatsteckermethode bedenklich finden.
Ich glaube da muß ich wohl mal in mich gehen und eine Portion Bananenstecker bestellen. πŸ˜’πŸ˜†πŸ˜†.

zu #16  Hallo Detlef, bisher benutze ich die ganze Messerei nur um festzustellen wieviel eine Lok Ampere anzeigt, falls ich sie digitalisieren möchte. Bei manche Decodern ist doch die Grenze der Belastbarkeit ca. 0,5 A. ????
Oder liege ich da falsch ?? Bin Anfänger in diesem Bereich.
Für diese Anwendung kann man doch den Messfehler akzeptieren ???
Gruß Otto
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

jetzt sind es schon Zwei, die meine Privatsteckermethode bedenklich finden.


Wir können den Zähler gerne hochschrauben.
Nicht alles was passt, ist so auch so korrekt. Hier ist grosses Gefahrenpotenzial gegeben.
Auch ich rate dringend dazu, das zu ändern.
Ich gehe ja auch nicht mit Bananensteckern in die Wandsteckdose, nur weil sie da reinpassen.

Gruß aus Nordertown
Genau, mit der Freundin ins Bett zu gehen würde mir auch passen, ist aber meiner Frau gegenüber nicht korrekt.
Wie Recht du Hast 😜😜😜
Wenn es 5 werden, machs ich ganz gewiß, die Flachstecker wegwerfen!
Ach Otto,

geh einfach in Dich, gib Deinem Herzen einen Stoß, bevor es der Stecker (bei Dir oder jemand anderem) tut. Schmeiß die Dinger raus und investiere ein paar Euro für einen riesen Sicherheitsgewinn.

Wir würden Deine Beiträge vermissen

Grüssle aus dem Schwabenländle, wo man auch viel spart, aber selten bei der Sicherheit.

Bernhard

Rechtschreibung nach Hinweis von Exitus korrigiert πŸ˜’

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Scheiß die Dinger raus


Pfui..
Hallo Otto,

den Fehler kann man sogar ziemlich exakt ermitteln, wenn man die nötigen Widerstandswerte von Motor (Wicklung) und Meßgerät (Innenwiederstand). Ohne die Werte ist das ein wenig "Hochrechnung"

Das wird aber hier viel zu theoretisch, lassen wir das.

Der Ablesewert wird im Bruchteilen von Promillewerten höher sein als der Motor zieht
Vermutlich sind die Fehlertoleranzen der Meßgeräte sogar höher als der Schaltungstechnische Fehler.

Von daher nimm den Ablesewert und es wird passen.

Gruß Detlef
Zitat - Antwort-Nr.: 22 | Name: micha222

Diese Stecker - egal ob Euro oder Schuko - haben ausserhalb 230V nichts verloren.

Ich rate auch dringend, hier eine andere Verbindung zu machen.



Hallo,

ansonsten droht einem dass das Lokmodell oder gleiche die ganze Immobilie in Rauch aufgeht...

Auf diesen "Echtdampf" können glaube ich alle verzichten.

Grüße
Markus
Schönen Abend,

an dieser Stelle sei vielleicht zu erwähnen, dass Haushaltsversicherungen bei Bränden und ähnlichem Unbill selbst im Fall einer vorhandenen grundsätzlichen Deckung bei grober Fahrlässigkeit gerne aussteigen, wenn zuvor Obliegenheiten (behördliche, gesetzliche oder sonstige Auflagen / Vorschriften) schadenskausal vernachlässigt worden waren.

VG
Andreas
Bin überzeugt!!

Aber mal wieder zurück zum Thema Rollenprüfstand ::

Sehr leichte Loks haben nach längerer Standzeit Probleme loszulaufen. Ich behelfe mich damit die Lok mal hinten/vorne anzuheben.
Solange bis sie selbstständig läuft.
Ist nicht ganz im Sinne des Erfinders, denn ich will ja die Lok warmlaufen lasse solange ich andere Züge per Fahrplan steuere.
Otto
Hat jemand bessere Ideen?
Hallo Otto,

Dein "aufgehübschter" Rollenprüfstand ist wirklich eindruckvoll, fast wie beim großen TÜV. Allerdings teile ich die schon geäußerten Bedenken zur elektrischen Sicherheit: Die guten alten "Bananenstecker" sind einfach sicherer.

Ich habe meinen Rollenprüfstand auch etwas ergänzt - allerdings nicht so umfangreich wie Du. Besonders bei Schlepptenderlokomotiven hat mich immer "genervt", dass ich alle - auch die nichtangetriebenen - Achsen auf die Rollböcke "fädeln" musste. Die Augen werden ja auch nicht besser. Ich habe mir daher einen Einsatz gedruckt, der eine Schiene aufnehmen kann, auf der dann z.B. antriebslose Tender stehen können und mit Strom versorgt werden. Die Stromversorgung erfolgt über ein Kupferband, dass ich unten aufgeklebt habe.

Viele Grüße aus Berlin.
Einen schönen Restsonntag!
Fred



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Hallo Fred,

fürwahr eine sehr sinnvolle Ergänzung.
Mangels 3-D-Drucker werde ich mir so einen Einsatz wohl (herkömmlich) aus Holz erstellen müssen.
Aber die Idee werde ich auf jeden Fall aufgreifen.

Gruß aus Nordertown
Hallo Hans-Jürgen,

nur zu, gerne. Dazu braucht man wirklich keinen Drucker.

Viele Grüße
Fred
Ich habe "nur" Loks mit Tenderantrieb (leider mit allen Nachteilen)
Außerdem habe ich nur 4 Rollböcke, 2 für die Lok (2. und vorletzte Achse) und 2 für den Tender.
Vielleicht wäre eine zusätzliche Stromaufnahme für obiges angesprochenes
Problem hilfreich.
Otto
Aber die zusätzliche Schiene werde ich nachbauen und die Loks draufstellen.
Danke für die Idee!
Otto
Hallo Otto,

ich habe mir tatsächlich auch mehrere Einsätze verschiedener Länge gedruckt und kann so Vorlaufachsen, Nachlaufachsen, Loks oder Tender draufstellen. Eine kleine Herausforderung beim CAD zeichnen war, die Schienenoberkante mit den Rollen abzustimmen. Sonst "hängt" die Lok nach oben oder unten durch.

Falls Du einen Drucker hast, schicke ich Dir gerne die Dateien.

Viele Grüße
Fred
Hallo Fred,
danke für das Angebot, leider habe ich keinen Zugang zu einem 3D-Drucker.

Ich werde mich anders behelfen, die Konstruktion steht schon. Ich muß noch mit Karopapier und Geodreieck zeichnen, CAD hat damals ,als ich das Konstruktionsbüro verließ gerade erst begonnen.
Ich habe haufenweise Aluprofile,  die ich für solche Anwendungen einsetze. Die lassen sich mit den Bordmitteln bestens bearbeiten.
Ich werde zuerst einmal eine Radauflage mit 70 mm anfertigen und dann sehen ob ich noch mehr brauche.
Die kleinen Arretierschrauben M3 werden nach dem Einklinken eingedreht und die Radauflage damit fixiert.

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Hallo Otto,

das sieht echt sauber konstruiert aus. Es freut mich, dass Du meine kleine Idee so für Dich umsetzen kannst.

Schönen Abend wünscht
Fred
Die Radauflage habe ich jetzt realisiert.
Wichtig ist, daß das verwendete Alu-Winkelprofil nicht eloxiert und dadurch leitend ist.
Bei Nichtgebrauch Mittelstange wegklipsen und die Radauflage entfernen oder nach hinten klappen.
Die Länge mit 70 mm ist genau richtig.
Zur Erinnerung bringe ich nochmal die Zeichnung.
Gruß Otto


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Noch eine Ergänzung zum Programmieren auf dem Rollenprüfstand:
Ich wollte eine V20 programmieren, aber immer Error --> kein Kontakt.
Ein bißchen Druck auf die Lok und es ging.
Also habe ich noch eine "Niederdruckhalterung zum Programmieren" gebaut.
Zufriedenstellend!
😊tto

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Zitat - Antwort-Nr.: 41 | Name: ottopa

Also habe ich noch eine "Niederdruckhalterung zum Programmieren" gebaut.



Hi Otto,

glaubst du wirklich, dass es am Wetter lag?

VG
Andreas

Ja,
zu wenig Niederdruck macht schlechten Kontakt und mir Kopfweh und besserWetter
πŸ˜‚tto
Nachdem die Narretei (fast) vorbei, das Wetter fürs Radfahren u. Wandern nicht so angenehm ist, habe ich mich meiner noch offenen Baustellen angenommen. Unter Anderem bei meinem Rollenprüfstand Fehler korrigiert und nochmal ergänzt.

Zitat - Antwort-Nr.: 10 | Name:

anscheinend hast Du den Rollenprüfstand mit einem Euro-Flachstecker versehen. Das finde ich grenzwertig gefährlich! Kannst Du Dir vorstellen, was passiert, wenn man den Stecker ans 230V-Netz ansteckt? Also weg damit und lieber zwei Büschelstecker anschlagen!


Hallo Bernhard und Micha, ich bin folgsam und habe den Flachstecker durch die besagten Bananen ersetzt.


Zitat - Antwort-Nr.: 14 | Name:

Und ist das etwa eine HALOGEN Lampe? Wie viele Gigawattstunden verbraucht Dein Rollenprüfstand eigentlich?


Auch hier, mein lieber Freetrack, habe ich jetzt eine elegantere Lösung, eine LED-Lichtleiste, hinter einer Kabelkanalabdeckung angebracht, leuchtet den Rollenbereich aus, ohne zu blenden.

Zitat - Antwort-Nr.: 40 | Name:

Die Radauflage habe ich jetzt realisiert.


und sie hat sich bestens bewährt.


Weiterhin habe ich den Bereich Decoderprüfung erweitert. durch eine festangeschlossene 6-polige Buchse NEM 651 mit Kabelsatz DCC kann ich jetzt auch Decoder ohne Litzen (mit Schnittstelle) einstecken. Für Decoder mit Litzen ist jetzt eine Klemmvorrichtung vorhanden.

Grüße von 😏tto




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Hallo Otto,

wie ich Dir schon mal gesagt habe, finde ich deine Ideen einfach genial. Mach weiter so, halt ohne Eurostecker!

Gruß Philipp
Hallo Otto,

ich bin sehr zufrieden mit dir

Setzen!

Eins.

.... vielleicht noch eine kleine CE-Zertifizierung bei Gelegenheit nachreichen.....

VG
Freetrack
Danke, Teilakzeptanz durch das Forum ist genug ZertifizierungπŸ‘πŸ‘πŸ‘
😊tto
Hallo Otto,
da hast Du aber jetzt einen beeindruckenden Prüfstand aufgebaut! Alle Achtung!

Fehlt eigentlich nur noch die Messung der G-Kräfte in Gleisbögen verschiedener Radien. ..... Hmmm .... sollte eigentlich Spaß sein .... ich fürchte aber, das kriegst Du auch noch hin!

Viele Grüße und besten Dank fürs Zeigen Deiner Arbeit
Fred
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

die Messung der G-Kräfte in Gleisbögen verschiedener Radien



Hallo Fred, da laß ich die Finger weg, ich habe eine Mordsangst vor den Fliehkräften.
Die könnten mich zum Eisenbahnzimmer hinaus katapultieren!!!!
😊tto


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